Haushaltsloch in Berlin - Wegner stellt kostenfreien Kita-Besuch und Schulessen zur Debatte

Mi 17.07.24 | 14:30 Uhr
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Archivbild:Kai Wegner am 01.07.2024.(Quelle:dpa/M.Skolimowska)
Video: rbb24 | 17.07.2024 | Nachrichten | Bild: dpa/M.Skolimowska

"Es gibt ein paar soziale Geschenke im Bildungsbereich, über die wir reden müssen" - das sagt der Regierende Bürgermeister von Berlin, Wegner, in einem Podcast. Prüfen lassen will er nun, ob ein Schulessen in Berlin weiter kostenlos bleiben kann.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) will mit Blick auf notwendige Einsparungen auch den kostenfreien Kita-Besuch und das kostenlose Mittagessen an Schulen auf den Prüfstand stellen. "Es gibt ein paar soziale Geschenke auch im Bildungsbereich, über die wir reden müssen", sagte Wegner in dem Podcast "Table.Briefings" [table.media]. "Ist es der richtige Weg, dass die Kinder des Regierenden Bürgermeisters kostenlos Schulessen bekommen?"

Bereits vor fünf Tagen hatten die Berliner SPD-Chefs Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel das kostenlose Schulmittagessen für alle in Frage gestellt. Sie sprachen sich stattdessen dafür aus, die Kostenfreiheit an die soziale Lage von Familien zu koppeln und verwiesen auf das Hamburger Modell.

Wegner wünscht sich mehr finanziellen Spielraum

"Bei drei Milliarden Euro, die wir einsparen müssen, darf es keine Heiligtümer geben", sagte Bürgermeister Wegner. Er könne sich eine gezielte Unterstützung bei Niedrig- und Geringverdienerfamilien vorstellen, bei den Besserverdienern sei dies nicht zu rechtfertigen. Berlin ist auf Sparkurs nach überhitzten Ausgaben während der Corona-Pandemie. Die Verwaltung etwa muss in diesem Jahr erhebliche Kürzungen hinnehmen.

Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse erlaubt dem Bund eine Neuverschuldung in Höhe von 0,35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts - die Länder hingegen dürfen seit 2020 keine neuen Kredite aufnehmen. Wegner beklagte sich im Interview über den fehlenden Spielraum. "Ich finde es grundverkehrt, dass es im Bund Möglichkeiten gibt und den Ländern diese Möglichkeiten nicht zugestanden werden", so der Regierende Bürgermeister.

Schulmittagessen in Brandenburg kostenpflichtig

Seit 2019 ist das Schulmittagessen für Grundschüler von der 1. bis zur 6. Klasse in Berlin kostenlos. Ein Mittagessen an Grundschulen kostet derzeit laut Angaben des Verbands deutscher Schul- und Kitacaterer durchschnittlich 4,20 Euro. Bei etwa 190 Schultagen im Jahr enspricht das monatlichen Kosten von etwa 66 Euro pro Kind im Monat.

In Brandenburg ist das Mittagessen für Grundschüler hingegen kostenpflichtig. Im März 2023 forderte die Linken-Fraktion im Landtag, dass das Land die Kosten für das Mittagessen in Hort, Kita und Schule übernehmen sollte. Die Abgeordneten der regierenden Koalition aus SPD, CDU und Grünen lehnte den Antrag der Linken ab. Die damalige Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) verwies dabei auf die Zuständigkeit der Schulträger.

Sendung: radioeins, 12.07.2024, 20 Uhr

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146 Kommentare

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  1. 146.

    Eine Kündigung ost erst nach Ablauf einer Vertragszeit möglich. Es sei denn, es gibt grobe Verstöße. Wozu essen, dass bei Kindern nicht gut ankommt nicht zählt.

    Der Punkt ist, dass viele ältere Kinder die Pause frei und nicht in der Essenshalle verbringen möchten. Sie haben meist eine Stulle mit.

    Ich habe mein Kind zum Essen abgemeldet, dass machen aber die wenigsten Eltern, obwohl die Kids nicht essen gehen. Am Ende werden unmengen Lebensmittel weggeworfen.

    Wer das essen will, muss einen Antrag stellen und Einkommensabhängig beteiligt werden.

  2. 145.

    Warum wird sich aufgeregt, es sollte selbstverständlich sein, das Essen bezahlt wird. Würde das Kind in der Schule nicht Essen, müsste man auch Kochen und das kostet auch Geld. Ferner wird durch das kostenlose Essen zuviel weggeschmissen, da es nicht wie damals pro Kind bestellt wird sondern nun als Masse, da man nicht weiß, wer wirklich Essen wird. So wird überproduziert und vieles landet im Müll. Jedes Elternteil sollte doch wohl gerne bezahlen für das eigene Kind und wenn nicht, wird selbst gekocht

  3. 144.

    Das gesparte Geld wird nirgendwo investiert, weil es eingespart wird. Darum geht es ja gerade.
    Aber vielleicht sollte der Berliner Senat eher schauen, wo Gelder eingenommen werden können, Stichwort „Firmenbestattungen und Steuerhinterziehung“ oder auch Parkraumbewirtschaftung.

  4. 143.

    Bevor Sie komplett idealisieren:
    Zumindest in den Städten kochte nicht jede Schule selbst. Das Essen wurde in Thermophoren geliefert, was sich mind. bei Kartoffeln auf die Qualität auswirkte. (Aber es durfte normal gewürzt werden.)
    Die zentrale Herstellung war effektiv.
    Niemand erwartete die Qualität von Mamas Sonntagsessen.
    Der Umgang mit dem Thema war auf allen Seiten deutlich pragmatischer.
    Das sollten wir auch 'mal probieren.


  5. 142.

    Endlich mal eine vernünftige Regierung, die nicht nur Wahlgeschenke macht sondern sich der Realität stellt. Weiter so!

  6. 141.

    Sie können doch von Ihrer eigenen Erfahrung nicht auf alle anderen schließen. Nicht alle Eltern können und wollen so leben. Politik ist für alle da, nicht für einzelne Lebensentwürfe. Das unterschätzen Sie gehörig.
    Umsonstmentalität in Bezug auf Kinder, selten so gelacht…
    Kinder bedeuten unser aller Zukunft. Da darf sich die Gesellschaft gern mehr daran beteiligen.

  7. 140.

    Berlin leistet sich hauptamtliches Personal im ÖD, die irrwitzige Anforderungen an die Caterer erarbeiten. Damit muss das Essen geschmacklos bleiben.
    Durch den Wettbewerb zw. den Anbietern kommt es zu enormen Teansportkosten...
    Es gibt so viele Fehler im System.
    Nächster Coup: Chipkartenpflicht= bezahlt wird nur, was abgerufen wird. Bleibt das Kind lieber zum Spielen auf dem Hof, wird das gelieferte Essen nicht vergütet.
    Schild ist eben überall

  8. 139.

    Grundschule ist Ganztag, gebunden oder offen, aber täglich bis 16 Uhr.

    Mittagessen wird gebraucht, nicht nur für die Kalorien sondern vor allem das Sozialverhalten! Am Tisch sitzen alle zusammen und reden. Das prägt.

    Das Abstufe nach Einkommen (bei 300.000 Kindern) bedeutet den Aufbau eines teureren Verwaltungsapparates.

  9. 138.

    Mir hat es auch geschmeckt.

    Das Schulessen wurde zu DDR-Zeiten vom VEB Berliner Städtische Großküchen gekocht und zu den Schulen geliefert. Ca. 70.000 Portionen täglich. Und auch nach der Wende ging der Betrieb weiter: an die weißen Autos mit dem roten Schriftzug „Bärenmenü“ und das Maskottchen Teddy Bouletti erinnern sich bestimmt noch viele jetzt erwachsene Berliner.

    Vielleicht gab es auch Ausnahmen, aber grundsätzlich wurde nicht in der Schule gekocht.

  10. 137.

    Warum nicht das Schulessen bezahlen? Das Kindergeld wird ständig erhöht.Also kann es auch für das Mittagessen in der Schule verwenden werden. Das ist viel besser,als das auch die Eltern davon Zigaretten o. ähnliches kaufen. Außerdem ist es bestimmt abwechslungsreicher als Süßes oder Pommes z.B. Die Idee mit dem Abzug im Jobcenter ist gut, jedoch müssten alle Anderen einen Vertrag mit Lastschrift abschließen. Wenn Eltern möchten,das Ihre Kiddies ein Mittagessen erhalten, dürfte es doch io sein.

  11. 136.

    Ich schlage vor, Berlin spart ein: die Gehälter des Senats (können von ihren Ersparnissen leben), 3/4 der Abgeordnetendiäten, die TVO-Straße und alle anderen Straßenneubauten, wenn sie nicht zur Erschließung von Wohngebieten dienen, Dienstwagen (können mit BVG, Fahrrad und Zug fahren).

  12. 135.

    Tja, auf der Strecke bleiben wieder die Kleinsten, die am Ende kein Essen mit in die Schule bringen, weil die Eltern das Geld nicht haben oder dort einsparen. Kinder können sich nicht wehren & müssen mit ihren Gegebenheiten aufwachsen . Was, wenn sie groß sind…?

  13. 134.

    In Anbetracht dessen, dass hierzulande Nutzvieh besser ernährt wird als kinder plädiere ich für kostenlose Hülsenfrüchte oder Hafer für alle Schüler. Das ist zudem auch halal, kosher und was weiss ich nicht noch alles.

    Dazu braucht man dann auch keinen Caterer, das können gar die dümmsten zubereiten (spülen geht auch)... alles andere kostet eben.

    Kinder-pinguis, Twix und all sowas dann besser an die Schweine verfüttern ! in 30 Jahren brauchen wir dann sicher weniger Kardiologen !

    Eltern, die mehr Zeit als Geld haben gibt es zuhauf. Die sollten nicht ihr letztes Hemd für zu reichhaltiges Schulessen oder Pay-TV ausgeben müssen, sondern nen kleinen Beitrag leisten indem sie sich mal zumindest drei Stunden täglich an den Herd stellen um Schüler zu verköstigen.

  14. 133.

    Ein kostenfreies Schulessen ist ein soziales Geschenk, wobei dieses Geld lieber in die Bildung der Kinder gesteckt, das wäre der Schritt in die richtige Richtung. Denn, seit 2019 gibt es das kostelose Schulessen, dass mitunter tonnenweise weggeschmissen wird, und gleichzeitig geht es mit der Bildung der Kinder in Berlin immer weiter Berg ab

    Im Sozialismus hat man für das Schulessen zahlen müssen, als Zeichen von Wertschätzung, tja dort war man von Wegwerfgesellschaft weit entfernt..

  15. 132.

    Der 0,25 Liter Tetraeder hat tgl. 0,25 Aluships gekostet.

  16. 131.

    Natürlich gibt es Schulen in denen es Unterricht bis Nachmittags gibt. Mein Kind z.B. hat am 3 Tagen Unterricht bis 16:00. das ist nicht unüblich.

  17. 130.

    Kakaomilch gab es auch noch und nein es war nicht das gleiche wie Schokomilch. Im Milchkübel waren beide Sorten enthalten.

  18. 129.

    Warum muss es täglich eine Vorspeise und Nachspeise sein und da sich die Kinder die Portion nicht selbst auffüllen dürfen, können diese die Portionsgröße nicht selbst bestimmen.
    Es ist auch unerheblich ob die Kinder das Essen weg werfen, denn in dem Moment, in dem das Essen gekocht ist, kann es nicht mehr zurück behalten werden, sprich der Caterer muss es genauso weg werfen.
    Das Problem ist, dass die Caterer zum einen schlecht planen, was die Menge betrifft und zum anderen, dass das verfügbare Essen leider oft nicht schmeckt.

  19. 128.

    Kann ich bestätigen.
    Das Essen war sehr lecker.
    Selbst die Variante Bratkartoffeln mit echtem Ei oder Grießsuppe war superlecker.
    Als 3. Kind kostet das Essen auch nicht mehr 55 Pfennige sondern war frei.
    Eine schöne Erinnerung.
    Selbst das Lungaschee haben wir gegessen.
    Jägerschnitzel und Blutwurst waren auch saulecker.

  20. 127.

    Tja... es waren die cDU und FDP die auf Teufel-komm-raus privatisiert hatten, nicht selten zugunsten von Parteimitgliedern.

  21. 126.

    Na irgendwo muss das Geld her für faeser und habeck, es müssen noch mehr Verbote hinzukommen.

  22. 125.

    3. Versuch liebes rbb24/Team!

    Sorry, aber es ist unglaublich, was Sie hier abziehen. Sie können doch nicht Ihre ,,schwere, von Selbstdiszipin'' geprägte Kindheit, auf andere Menschen als Vorbild anpreisen. Tut mir leid, daß Sie keine Kindgerechte Kindheit hatten und nur die Strenge mitbekamen, aber ,,Maria'' hier einen so dreisten Vorwurf zu machen ist eine Frechheit, sorry, aber so ist es.

  23. 124.

    Das klingt doch gut! Besser jedenfalls als die heutige Versorgung. Sogar 3 versch. Milchsorten. Die sollte sich nicht so haben und den Kids, die es nötig haben die paar Mäuse geben. Das muß zu schaffen sein. Und einige Kommentatoren , sollten ihren Hass und ihre Verächtlichmachung von den Bedürftigen. das ist spalterisch und wird, auch hier, immer schlimmer!

  24. 123.

    Ich bin noch in den Genuss des DDR-Schulessens gekommen, welches übrigens viel besser geschmeckt hat als das heutige Schulessen. Dazu gab es drei Sorten Milch zur Auswahl in der Hofpause - Erdbeer, Vanille oder Schoko -, die ich jeweils köstlich fand. Das Schulessen in der DDR wurde jeweils in der Schule gekocht und war so großzügig gehalten, dass sich jedes Kind einen kostenlosen Nachschlag holen konnte. Die "Aluchips" der DDR hatten diesbezüglich also einen ziemlichen Wert: die unterhaltene Schulküche, die Lebensmittel und die viele Arbeit, die für das tägliche Schulessen aufgewendet werden musste!

  25. 122.

    Das ist doch keine Option. 3 Million ist ein Witz zu den Ausgaben einer EM-Fan Meile. Das Geld ist so direkt bei den Kinder, ohne das die Eltern sich davon „Zigaretten“ kaufen. Im Alltag schaffen es viele Eltern es nicht, um das Mittagessen ihrer Kinder sich zu kümmern. Bei einem Vollzeit Job um Miete und Essen bezahlen zu können. Kinder sind die Zukunft, auch von dieser Stadt.

  26. 121.

    " Sogar in der zu Tode subventionierten DDR musste ein Beitrag zum Schulessen vor 0,55 Aluships dazu gezahlt werden."

    Welches dann vor Ort gekocht/angerichtet wurde und nicht private Caterer die daran noch massig verdienen wollen.

    Finde den Fehler.

  27. 118.

    "Naja...wir verdienen halbwegs gut und würden eigentlich gerne für das Essen unserer Kinder bezahlen. So geht es auch vielen unserer Freunde."

    ....Sie könnten doch auch Geld an Ihre Schule spenden, wenn Sie und Ihre Freunde eigentlich gerne etwas dafür bezahlen würden. Die Schule würde sich bestimmt freuen und hätte sicherlich auch irgendwo Verwendung für Ihr Geld.

  28. 117.

    Kassiert zuerst das 29-Euro-Ticket! Geldverschwendung pur ist das.

  29. 116.

    Vielleicht sollten die Politiker mit dem sparen bei sich anfangen

  30. 115.

    Ich würde mal behaupten, dass die Ausgestaltung der Fanmeile zur EM locker die nächsten zehn Jahre Schulessen gegenfinanziert hätte…
    Wo liegt also mehr Sinn in der finanziellen Unterstützung?

  31. 114.

    Ich bin da vollkommen bei Ihnen.
    M.E. wäre jedoch - für alle - ein bestimmter Obolus (z.B. 1 Euro oder 50 Cent) sinnvoller, da ansonsten das Geld für unsere Bürokratie wieder drauf geht.
    Digital funktioniert ja so vieles nicht und Anträge auf ,Befreiung' müssen dann wieder und wieder händisch bearbeitet werden, jährlich überprüft werden usw.

  32. 113.

    Warum wird eigentlich weiter jeder Fluggast am BER subventioniert?
    Warum kostet das ICE noch Millionen?
    Warum hatte Berlin 84 Millionen für eine EM?

  33. 112.

    Naja...wir verdienen halbwegs gut und würden eigentlich gerne für das Essen unserer Kinder bezahlen. So geht es auch vielen unserer Freunde.
    Zusätzlich ist es so dass (weil eh umsonst) kaum jemand sein Kind abmeldet vom Essen wenn krank etc. Es landen täglich Tonnen unverzehrter Essen im Müll.
    Und ja - selbstverständlich muss das Essen für Geringverdiener kostenfrei bleiben. Das ist ganz, ganz wichtig.
    Warum aber wir bei einem Jahreseinkommen von 80000 Euro nichts für das Schulessen unserer Kinder bezahlen müssen ist mir unbegreiflich.
    Dann lieber das gesparte Geld anderweitig in den Schulen investieren. Da gibt es genug Baustellen.

  34. 111.

    So siehts aus. Wenn das Schulessen pro Tag 2 € kostet, sind das knapp 32 € pro Monat und selbst das ist per Bürgergeld abgedeckt. Das Bürgergeld fällt nicht beim Perseidenregen vom Himmel; es wird von denen finanziert, die arbeiten. Ungerecht ist, wenn die nun das Essen für ihre Kinder voll bezahlen sollen. Wenn es nicht funktioniert, dann soll das Jobcenter eben die Kosten fürs Schulessen vom Bürgergeld einbehalten. Bei Miete geht es doch auch mit direkter Überweisung an den Vermieter. Wichtig ist, dass es tatsächlich beim Kind ankommt.

  35. 110.

    Der Satz das es im Bildungsbereich Geschenke gibt, ist unglaublich.

  36. 109.

    Wie kommen Sie nur darauf, dass es den elterlichen Befürwortern von kostenfreiem Schulessen zwangläufig auch an elterlicher Liebe und Unterstützung, Disziplin und Arbeitsbereitschaft mangelt?

  37. 108.

    So bin auch ich groß geworden. War nicht Apendix sondern umsorgtes Kind.

  38. 106.

    Sie haben sich deutlich geoutet, dass Sie eine Umsonstmentalität gegenüber diesem Staat besitzen. Vielleicht denken Sie einmal an die Worte von Kennedy:
    "frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern frage was du für dein Land tun kannst!

    Ich entstamme einer Generation, die noch von Montag bis Samstags zwischen 8 und 13 Uhr Schule und die keinen Kita hatten, mit einem Pausenbrot und Obst ausgestattet wurden und nach der Schule mit dem Rad ab nach Hause fuhren um dort zu essen. Danach eine kurze Pause und dann ging es an die Schulaufgaben! Erst wenn diese erledigt waren ging es ab zum Spielen. So etwas geht nur mit Selbstdisziplin! Meine Mutter war zu Hause, mein Vater hat sich vom kleinen Handwerker in die Mittelschicht hochgearbeitet! Da wurde nicht gejammert, was der Staat einen abzocke, sondern es wurde mir von meinen Eltern alle Liebe und Unterstützung gegeben die ich brauchte und was wichtig ist, sie waren jederzeit für mich da!

  39. 105.

    Schlage vor, dass die Abgeordneten und der Senat dann mal ihre "Umsonstmentalität" zurückschrauben und nicht alles mitnehmen, was geht. Dann kann man auch den Kindern in der Schule das Essen ausgeben. Echt peinlich, wenn ein soziales Gemeinwesen es noch nicht mal hinkriegt, seine Kinder in der Schule zu verköstigen. Noch peinlicher, wenn Diskutierende da irgendwelche Elternpflichten und Sozialneid ins Spiel bringen. Oberpeinlich.

  40. 104.

    Genau so ist es. Sogar in der zu Tode subventionierten DDR musste ein Beitrag zum Schulessen vor 0,55 Aluships dazu gezahlt werden. Das Kindergeld ist nicht für den Nailshop, Barbershop, Tätowierer und den Biergarten der Produzenten des Nachwuchses gedacht.

  41. 103.

    Kinder sind eigenständige Menschen und nicht nur Anhängsel ihrer Eltern. Kinder haben sich ihre Eltern nicht ausgesucht. Der angenommene Reichtum der Eltern sagt gar nichts darüber aus, in welchen Verhältnissen die Kinder tatsächlich aufwachsen. Sicher haben auch Sie schon mal von Wohlstandsverwahrlosung gehört. Wer z.B. statt eines gesunden Schulbrots immer nur Geld in die Hand gedrückt bekommt, ist verwahrlost. Alle Kinder müssen die gleiche Chance bekommen, gesund aufzuwachsen. Schließlich sind sie unsere Zukunft. Sie sollten bestmöglich gefördert werden und zwar von allen, also über Steuergelder. Statt darüber zu streiten, wer das Schulessen bezahlt, sollten wir lieber überlegen, wie man das Schulessen verbessern kann.

  42. 102.

    Ja, das Argument mit der fehlenden Wertschätzung für kostenlose Dinge. Dann bitte auch Eintritt zahlen in allen Parks (Tiergarten...), Parkbewirtschaftung in ganz Berlin, Benutzung von Schultoiletten bezahlen,... Sonst schätzt man es einfach nicht.

  43. 101.

    Wieviel wohl dann erst ein Essen aus der Gastronomie kosten würde ,bestimmt nicht 4,20€. Und ob die überhaupt die Kapazitäten dazu hätten und auch dazu bereit wären ,ich glaube eher nicht. Und auch in Großküchen ist man durchaus in der Lage ordentlich zu kochen.

  44. 100.

    Ich finde Subventionen in Kinder sind Subventionen in unsere aller Zukunft.

  45. 99.

    Glauben Sie mir mein Kind bekommt alles, wirklich alles, was es für einen richtig guten Start ins spätere Erwachsenen- und Berufsleben braucht, inklusive, Sie werden es nicht glauben, Liebe und Zuwendung. Das hat absolut nichts mit dem zu tun was ich geschrieben und worauf sie geantwortet haben.

  46. 98.

    Das Schulessen ist zwar kostenlos aber meistens nicht lecker und die Mensa viel zu voll zudem kaum Zeit vorhanden um in Ruhe zu essen weil Schlange stehen angesagt ist … sehr viel Essen landet eh in der Tonne! Also ja, das Essen sollte überprüft werden … auch weil es wertgeschätzt werden sollte - statt in die Tonne

  47. 95.

    schon mal nachgedacht welcher Verwaltungsaufwand ensteht um herauszufinden wer dann berechtigt ist oder nicht. Wieviele Kinder müssten denn dann zahlen? was würde am Ende echt gespart werden? Das bitte erstmal gegenrechen.

  48. 94.

    "Besser kann man die Krämerseelenvolkswirtschaft nicht beschreiben"
    Damit geben Sie deutlich zu erkennen, dass Sie im Staat nur eine soziale Nanny sehen, anstatt selber bereit zu sein an der Erziehung Ihrer Kinder mitzuwirken! Das ist typisch für Menschen die eine Umsonstmentalität in diesem Staat entwickelt haben und die Erziehung der kinder am liebsten dem Staat überlassen würde wie einstmals im Sozialismus!

  49. 93.

    Typische Umsonstmentalität! Man nimmt mit was man bekommt, anstatt selber etwas mit dazu beizutragen, das die Kinder einen guten Start ins Berufsleben bekommen! und dazu gehört nicht nur Essen, sondern auch Elternliebe und Erziehung durch die Eltern!

  50. 92.

    Warum finden Sie das sozial ungerecht? Was nehmen denn die Leute, die arbeiten gehen und Steuern zahlen und für die Kinder auch das kostenlose Essen erhalten, denen weg, die es ohnehin bekommen und das ohne jegliche Gegenleistung??? Warum finden Sie es sozial gerecht, dass die einen immer nur zahlen zahlen zahlen und die anderen immer nur nehmen nehmen nehmen?? So ist man auch als "Ganz gut Verdiener" mittlerweile immer mehr am Rechnen-müssen. So kann es doch nicht weitergehen.

  51. 91.

    Schon klar dass die CDU mal wieder am wichtigsten sparen will: unseren Kindern. Es ist gut und richtig, dass allen Kindern kostenloses Schulessen angeboten wird. Besser wäre es bis zur 10. Klasse do fortzusetzen. Der bürokratische Aufwand zur Kostenbeteiligung der Eltern rechnet sich einfach nicht. Es gibt genug andere Baustellen, die Geld einbringen würden. Eine City-Maut ist lange überfallig!

  52. 90.

    Wissen Sie, den Kindern ist es egal, wer das Essen bezahlt. Wenn es nicht schmeckt, wird es weggeschmissen.
    Es gibt große Unterschiede bei den Anbietern des Mittagessens in Schule und Kita. Und mal ehrlich, 4,20€ für ein Essen aus der Großküche ist nicht wenig. Vielleicht sollte da besser verhandelt werden, bevor man ausgerechnet wieder bei den Kindern sparen will.
    Und warum nicht ein freiwilliges Spendenportal einrichten? Dann können diejenigen, die mehr verdienen, was zuzahlen.
    Herr Wegener tut ja so, als wenn er zu den mittleren Einkommen zählt....

  53. 89.

    "Nur kostenloses Schulessen ist ein Subventionierung von reichen Eltern, die es nicht nötig haben und das ist die soziale Ungerechtigkeit!"

    Unsinn. Was haben die Kinder vor Ort mit den Einkommensverhältnissen der Eltern zu tun? Den Kindern ist das Schulessen als Teil des Angebots einer Ganztagsschule ohne Ansehen der Verdienstverhältnisse der Eltern zu stellen.

    Ihr Thema wird ganz woanders geklärt. Und das nicht auf dem Rücken von Kindern, der Bildungsgerechtigkeit, dem Bildungsfrieden innerhalb einer Schule. Das macht man nämlich über die Steuersätze gemessen am Einkommen der Eltern.

    Sie transportieren /reproduzieren das Grundproblem der Bildungspolitik: Sie ist von den Konkurrenzen, den Kämpfen, den Statushändeln der Eltern freizuhalten. Entschlossen, strukturell tatsächlich.

  54. 88.

    Weil Parkplätze wertvollen innerstädtischen Platz wegnehmen, der im Sinne einer höheren Lebensqualität, besonders in der Innenstadt, auch besser genutzt werden könnte.
    Es ist ein weiter Weg, um aus der Billig- und Konstenlos-Mentalität herauszukommen. Hin zu mehr Qualität in der gesamten Stadt.

  55. 87.

    Kostenlose Kita, Schulessen in Ganztagsschulen (das übrigens als Teil der Schule und des Bildungsplanes selbst)
    sind keine "sozialen Geschenke" Zudem gibt es im Bildungsbereich grundlegend aktuell keinerlei "soziale Geschenke"

    Was der freundlich-verbindliche Mann formuliert ist Klassenkampf von oben. Zudem auch noch gegen Kinder.
    Die können übrigens rein gar nichts für ihre Eltern. Ob die Kai Wegner heissen, Rene Benko, Franziska Giffey oder xy mit prekärem Gehalt und womöglich alleinerziehend.

    Besser kann man die Krämerseelenvolkswirtschaft nicht beschreiben, als mit diesem Mantra an dessen Ende jedes Mal Rückschritt, noch weniger Etat für Bildung und noch weniger Etat für den eigentlichen Verteidigungshaushalt einer republikanischen Demokratie steht: Das ist der Sozial- und Infrastrukturhaushalt für die bleibenden Werte des Gemeinwesens.
    An dieser Stelle noch einmal Dank an die Giffey-SPD. Die Stadtgesellschaft an die hohlen Betriebswirtschafter ausgeliefert.

  56. 86.

    Soweit die Theorie, aber die Praxis sieht, wie es die Presse in den letzten Wochen gezeigt hat, anders aus und warum? Weil qualifiziertes Personal fehlt, für das das Geld aus dem Guten-Kita-Gesetz eigentlich gedacht war!

  57. 84.

    Nur kostenloses Schulessen ist ein Subventionierung von reichen Eltern, die es nicht nötig haben und das ist die soziale Ungerechtigkeit!

  58. 83.

    "Unverständlich warum das Land Berlin hier nicht längst gegengesteuert ist. Das sage ich als Autofahrer."

    Ist das jetzt ein besonderes Argument Autofahrer zu sein? Unverständlich, warum Anwohner überhaupt Vignetten kaufen müssen.

  59. 82.

    "Vielleicht sollten Sie sich erst einmal mit den Grundlagen der Staatenfinanzierung vertraut machen, eine Steuer darf keiner zweckgebundenen Ausgabe gegenüberstehen. Ist eigentlich ganz einfach."

    Vielleicht sollten sie an ihrem Leseverständnis arbeiten, denn nichts anderes habe ich geschrieben. ;)

  60. 81.

    Frage andersrum: Wie soll durch eine Bezahlkarte ebenjenes sichergestellt sein? ... mal so ganz praktisch im Alltag. Meinetwegen beim Bäcker. Gibt es dann extra Brötchen für den Erwerb mit Kinderbezahlkarte? Aber nur 3 am Tag?

  61. 80.
    Antwort auf [Jens] vom 17.07.2024 um 14:11

    Kinder sollten von dem Kindergeld schon heute aufgrund der Verkaufsbeschränkungen keinen Alkohol oder Tabak erwerben können. Lieber dort kontrollieren.


    P.S.: Mir ist bewusst, dass Ihr Kommentar nur die Stigmatisierung der kindergeldempfangenen Eltern als zweckentfremdende Erzeuger als Grundlage hat. So einem Mindset kann man m. E. nur noch mit lächerlich machendem Humor begegnen.

  62. 78.

    Das sehe ich ausschließlich durch eine extra dafür vorgesehene Bezahlkarte umsetzbar.
    Wie sonst soll gewährleistet werden, dass das Geld auch wirklich den Kindern zugute kommt?

  63. 77.
    Antwort auf [Jens] vom 17.07.2024 um 14:11

    Das mit den besseren Effekten müssen Sie erklären. Also, dass mit Ihrem Ansinnen Geringverdiener dann weniger und Gutverdiener (noch) mehr profitieren als heute? Warum ist das besser?

  64. 76.

    Man kann doch auch in der Schule ein Cateringunternehmen ,kündigen/abwählen'!

  65. 74.

    Ich hoffe, Sie versorgen sich auch im hohen Alter noch völlig autark und sind nie auf die Hilfe von den heutigen Kindern anderer Leute angewiesen. Ihnen würde das Mittagessen da hinstellen, wo sie es sehen, aber nicht dran kommen. :p

  66. 73.

    So ist es. Sämtliche Lebenshaltungskosten gehen durch die Decke und jetzt setzt man da an. In dieser Stadt könnte man allein schon durch weniger Ideologie eine Menge sparen.

  67. 72.

    joa, das stimmt ! Ich verstehe hier auch den Enthusiasmus einiger nicht bzgl. der FRA-Wahl.

    Haben wir in nem Jahr noch den gleichen Kanzler, dann zahlen wir wohl den gleichen Sozialetat wie hierzulande nochmal on top allein an Frankreich. Was dann wiederum Begerhlichkeiten aus dem restlichen Süden weckt und Musterschüler in die Verzweiflung treibt (oder in die Hände Russlands).

    Chillen darf nie zu ner Kultur eines Landes gehören, sonst wird man auf Sicht gefressen. Einigen würde ich solche Zustände wünschen, mir nicht... also bleibe ich lieber ein Rad im (noch) funktionierenden Wagen.

    Die Botschaft "wer klaut oder andere haut hat mehr" empfinde ich seit Jahrzehnten als gefährlich. Nehmt mal die Armen ruhig unter die Lupe und vergesst dabei die Reichen nicht !

  68. 71.

    Man sollte das Kindergeld so umbauen, dass es tatsächlich nur für Belange der Kinder ausgegeben werden kann.

  69. 70.

    In vielen Bereichen schmerzt es mich finanziell auch.
    Aber zwei Jahre lang für weit unter 100 Euro mein Auto im großen Umkreis abstellen zu können, das ist doch nix!

    Das Land Berlin muss nicht nur sparen, sondern auch mehr Einnahmen generieren dort wo es zumutbar ist. Und das ist es beim günstigen Anwohnerparken definitiv!

  70. 69.

    Also dieser Kommentar von Ihnen hat jetzt wirklich ein dickes, fettes Dankeschön verdient. Wie immer sachlich und inhaltlich einfach nur top. Aus diesem Kommentar kann man buchstäblich herauslesen, was für ein empathischer und weitsichtig denkender Mensch Sie sind. Danke, das tut gut, so etwas zu lesen.

  71. 68.

    Auch ein paar Euro werden das nicht ändern. Wurde alles schon durchgespielt.

  72. 67.

    Wenn ich es richtig verstehe, will Herr Wegener das Mittagessen für die Kids selbst prüfen?
    Na denne: guten Appetit!

  73. 66.

    Ja, eine Wertschätzung erfahren Schulessen, Schule, Kita & Co. Nur über eine finanzielle Beteiligung durch die Eltern. Meine Oma wusste schon, was nichts kostet ist nichts wert!

  74. 65.

    Was nichts kostet, ist auch nichts wert
    So wird es nichts mit Wertschätzung von Kita & Co.

  75. 64.

    Vor allem weil das Essen von cateringunternehmen so schlimm ist, dass die Kinder es nicht essen. Die hälfte der Kinder verzichtet freiwillig.

  76. 63.

    Aus Erfahrung von den Enkeln weiß ich , daß sehr viel Schulessen täglich im Müll landet, egal ob es schmeckt oder nicht. Es gibt keine Wertschätzung weder durch die Schüler noch durch die Eltern.
    Eine unkomplizierte finanzielle Beteiligung am Schulessen je nach Situation sollte so schnell wie möglich geschehen.

  77. 62.

    Ist sie nicht. Man sollte in Berlin die Gesamtausgaben der Bürger deckeln. Die Wohnnebenkosten und Lebenshaltungskosten steigen kontinuierlich: Strom, Wasser, Müllabfuhr, Hausverwaltung, GEZ, Zweitwohnsitzsteuer, Dönerbude, Restaurant usw. usw. Alles wird immer teurer, wenn man jetzt noch das Parken künstlich verteuert steigt nur die Schuldenquote der privaten Haushalte. Bitte nicht das Leben in Berlin noch weiter verteuern.

  78. 61.

    Gestern Abend in der Talkrunde vom RBB hat sich auch die Dame vom Paritätischen vehement für die Abschaffung des 29-Euro-Tickets ausgesprochen.

  79. 60.

    Vielleicht sollten Sie sich erst einmal mit den Grundlagen der Staatenfinanzierung vertraut machen, eine Steuer darf keiner zweckgebundenen Ausgabe gegenüberstehen. Ist eigentlich ganz einfach.

  80. 59.

    Sorry, jetzt erst gecheckt. Hatte beim ersten Lesen (warum auch immer) so ein Gefühl, dass wir erst 30 Jahre qualifizieren sollen, dann allenfalls 3 Jahre als Minijobber, und dann die Rente anstatt mal sofort einfach nur mal ein bisschen einzufordern.

    Offensichtlich liegen wir da zu 100 % beieinander.



  81. 58.

    "Nixtun ist sowas von kontraproduktiv für das Gerechtigkeitsempfinden der Zahler der ganzen sozialen Wohltaten. Der Maurer, Der Bäcker, der Lehrer, usw."
    Da haben sie völlig recht.
    Gerecht wäre auch wenn Nehmerländer sich nicht mehr leisten als Geberländer.
    Dann würden auch diese "Steuergeschenke" der Politiker an die Bürger vor einer Wahl wegfallen.
    Vielleicht wird es Zeit das ganze System Kita/Hort/Schule sowie das Bildungssystem aller Länder zu vereinhaltlichen
    zum Wohle der Kinder, Lehrer, Erzieher und somit auch des Landes.

  82. 57.
    Antwort auf [Horst] vom 17.07.2024 um 13:45

    Richtig. Auch da! Die zweijährige Parkvignette ist viel zu günstig. Unverständlich warum das Land Berlin hier nicht längst gegengesteuert ist. Das sage ich als Autofahrer.

  83. 56.

    Vielleicht sollten wir mal beginnen, Kinder als eigenständige Menschen zu sehen. Es gibt arme Eltern, die sich sehr engagiert um ihr Kind kümmern und dafür sorgen, dass es immer möglichst gut verpflegt ist. Und es gibt reiche Eltern, die vergessen ihren Kindern ein Schulbrot mitzugeben. Kostenloses Schulessen sorgt dafür, dass alle Kinder die gleiche Chance haben, unabhängig von ihren Eltern.
    Und würde man altersgerecht und liebevoll für Kinder kochen und das Essen auch entsprechend verteilen, würde weniger weggeworfen werden. Gesunde Ernährung ist lebenswichtig und sollte bereits in der Grundschule im Unterricht angesprochen werden. Dann kann man auch Verständnis für den Wert des Essens wecken.
    Wenn der Bürgermeister sparen möchte, findet er in Berlin genug andere Möglichkeiten.

  84. 55.

    Stimme ich zu.
    Vorher sollte das Land Berlin aber die finanziell komplett aus dem Ruder laufende Opernsanierung stoppen. Ein geschlossenes Opernhaus tut nichts zur Sache. Das ist entbehrtlichster Kulturluxus.

  85. 54.

    statt einfach die steuern für die reichsten dieser welt zu erhöhen will er eine büroratische Lösung um das staatssäckel zu füllen

  86. 53.

    Das 29€ Ticket versteht kein Mensch. Zumal selbst 49€ noch sehr preiswert sind. Vergünstigtes Essen sollte erhalten bleiben.

  87. 52.

    Kindergeld ist wie mit Steuern: die Kfz-Steuer wird auch nicht für den Strassenbau ausgegeben. ;)

  88. 51.

    Die Unterscheidung verstehe ich nicht, kostenlose Kita ja, kostenloses Schulessen nein? Warum? Sowohl als auch bekommen Menschen die Geld haben, alles für Umme. Warum wird da unterschieden ob die Kinder 0-6 sind bzw 6-12?

  89. 50.

    Was sollen wir den Eltern als Steuerzahler denn noch alles abnehmen. Vielleicht auch Zeugung, Geburt, Aufzucht? Kinder müssen Zuhause auch Essen, also ist es normal, dass man fürs Essen bezahlt. Wir haben wichtigere Ausgabenpositionen in Berlin.

  90. 49.

    50 Cent für Betreuung + 50 Cent für Mittagessen pro Tag in Grundschulen ...
    Vorschuljahr in der Kita (evtl.) kostenfrei und zwingend, da dies eine wichtige Voraussetzung für die Schule ist.

    Ist m.E. für alle bezahlbar, ohne großen Bürokratieaufwand und noch dazu wertsteigernd für Lebensmittel + Erzieher.

    Los geht's, Herr Wegner, und gleich die Abschaffung des 29-Euro-Ticket dazu!

  91. 48.

    Welchen Zweck hat eigentlich das Kindergeld?

  92. 47.

    Ganz bestimmt nicht... jeder müsste jedes Jahr neu einreichen.... wer heute arbeitslos ist muss es morgen nicht mehr sein.
    Und da jede Behörde immer Daten nur für sich erfasst ist der Aufwand erheblich.
    Außerdem kennen wir doch unsere Bürokraten ... da ist es mit einer Gehaltsabrechnung nicht getan... das muss für mindestens wenn nicht noch länger rückwirkend gebracht werden und dazu einen Fragebogen usw.
    Ein online Zugang "haben sich die Verhältnisse geändert "ja" "Nein" (was jede Versicherung bietet für Firmen) undenkbar.
    Noch einfacher wäre die eigenständige Abfrage von Daten aber davon sind wir noch Jahre entfernt.
    Beispiel... Parkvigniette für eine Firma... klar Handelsregisterauszug muss eingereicht werden... wäre ja zu einfach diese für jeden einsehbare Information selbst zu beschaffen.

  93. 46.

    Ich stimme Ihnen in einigen Punkten voll zu.
    Nur, ich verstehe nicht was bzw worin Ihr Kommentar meinem entgegensteht. Wir sprechen doch unterschiedliche Themen an.
    Sie plädieren für mehr Beschäftigung. Vollkommen richtig. Und ich plädiere für eine Abkehr von der Kostenlos-Mentalität in Berlin.

  94. 45.

    Es trifft doch wieder nur die arbeitenden Eltern. Unsere reichlich vorhandene Bürgergeldfraktion fragt schon jetzt vor lauter Panik nach dem Antrag auf Befreiung.

  95. 44.

    Warum gibt es kostenlose Kita-Plätze? Weil Integration und Sprachkenntnisse bei kleinen Kindern gut investiertes Geld ist. Investiert man es nicht, hat man in der Zukunft mehr Schulabbrecher, mehr Jugendkriminalität, usw. Das kostet dann viel, viel mehr.

  96. 43.

    Das sehe ich komplett anders !

    Niederschwellig fehlt es allenthalben !

    Entlastungen bei Klimaschutz, Pflege, KiTas teils durch primitivste Unterstützung !

    Da hätten wir sowas wie Vollbeschäftigung !

    Was es zuviel gibt: Menschen die Online-Games entwickeln, mit Konsumenten die virtuell ne S-Bahn steuern anstatt selber eine zu fahren.

    Je nach Skills steigt man auf... wer kein deutsch kann, dem bleibt zunächst mal nur der Besen oder der polnische Handbagger !

    Nixtun ist sowas von kontraproduktiv für das Gerechtigkeitsempfinden der Zahler der ganzen sozialen Wohltaten. Der Maurer, Der Bäcker, der Lehrer, usw.

  97. 42.

    Bin da völlig bei Ihnen. Mittagessen in der Schule ist seitens Eltern locker finanzierbar.

    Leider sind sich viele nicht bewusst, dass Kindergeld derart zweckgebunden ist. Habe hier schon Kommentare gelesen, dass "man ja auch noch Miete zahlen muss".

  98. 41.

    Die gesamte Mentalität in Berlin muss sich verschieben zu "mehr Qualität". Das kostet, selbstverständlich. Nicht nur beim Schulessen. Auch der ÖPNV muss teurer und qualitativ hochwertiger werden.

  99. 40.

    Ja, man sollte alles auf den Prüfstand stellen, auch das kostenlose Schulessen.
    Mich wundert allerdings, dass Herr Wegner explizit das Schulessen erwähnt.
    Was ist mit:
    - dem 29 € Ticket,
    - dem Abriss und Neubau des Jahnstadions,
    - der Subventionierung der Opern, für in der Regel begüterte Besucher?

  100. 39.

    In Anbetracht, dass Lebewesen nach dem Essen stets träge und müde wird, kann es nicht schaden, das Essen, zumindest in den Schulen, gänzlich abzuschaffen.

  101. 38.

    Ja, Herr Wegner, es ist richtig, dass Kinder in der Schule kostenlos Essen bekommen.
    Worüber sich natürlich Gedanken gemacht werden kann, ist über die kostenlosen Kita-Jahre. Gerade Besserverdienende könnten was in den Topf werfen.

  102. 37.

    Können sie ihre Logik mal mit Fakten belegen bitte? Mir wäre es neu, dass eine Familie einen höheren Betrag durch das Sozialamt erhält, wenn sich das Kind nicht an Regeln hält.

    Und das Thema mit dem Bargeld finde ich ja auch spannend. Was wäre denn der Grund warum die Kinder kein Bargeld in die Schule nehmen dürfen? Gilt das dann auch für 18 jährige die gerade ihr Abitur machen?

  103. 36.

    Merken sie noch was? Sind Kinder keine Berliner? Meine sind es mit Sicherheit eher als sie.

  104. 35.

    "Bei etwa 190 Schultagen im Jahr enspricht das monatlichen Kosten von etwa 66 Euro pro Kind im Monat."

    250€ Kindergeld - 66 € Essensgeld = 184€ Rest für das Kind. Wo ist das Problem?

  105. 34.

    Das sehe ich genauso. Die Eltern müssen nichts bezahlen, alles umsonst. Da kann man schon mal den ganzen Teller wegschmeißen. Wertschätzung von Essen beginnt auch zu Hause. Vielleicht auch über den Preis.

  106. 33.

    ich habe in der Zeit zwischen Bundeswehr und Ausbildung statt der erlaubten 100 Mark 130 verdient, folgend dann gar ne polizeiliche Anhörung... heute laufen mir nahezu wöchentlich Leute über den Weg, die mich nach ner Anschrift ner Behörde fragen (so mit Händen und Füssen, deutsch ist da eher nicht) mit Rückforderungsbescheiden von 5000 Euro...

  107. 32.

    Komisch, nach meinem abgeschlossenen Studium konnte ich sofort problemlos Hartz4 beantragen, um wenigstens krankenversichert zu sein, auf die damaligen 370€ war ich nicht heiss. Einen Monat später hatte ich meinen Job und das Amt einen "kunden" weniger. Ich denke, sie erzählen einfach Quatsch.

  108. 31.

    "(frühkindliche Medienbildung)"

    Das sind Projekte, die wirklich niemand braucht. Für die frühkindliche Medienbildung sind die Eltern verantwortlich.

  109. 30.

    Entwicklungspolitik ist Bundessache- kann man wissen oder sich informieren.
    Auch über die angeblch so hohen Summen der Entwicklungshife- dann sieht man auf einmal: so viel ist das gar nicht.

  110. 29.

    Ich hatte als Studienabsolvent keine Einnahmen, keinen Job und keinerlei Rücklagen oder Geld auf dem Konto. Das Sozialamt hat mich ausgelacht und weg geschickt. Ich musste drei Monate ohne Geld überbrücken!

  111. 28.

    Aus vielen Beiträgen, auch zu anderen Beiträgen in RBB24 lese ich eine kostenlos Mentalität bei vielen heraus. Komischer Weise sehr deutlich bei jenen, die durchaus auf Grund zweier Verdienste der Eltern sich an die kostenlosen Angebote gewöhnt haben, die sie aber nicht nötig hätten!
    Vielleicht denkt mal jemand darüber nach, dass ein Großteil der kostenlosen Leistungen, sei es Kitagebühren oder Schulessen im Grunde genommen Subventionen für reiche Eltern sind, die sich selber verwirklichen wollen!

  112. 27.

    Wir hatten in dem Korridor 0.-10. Stunde werktags Schule und samstags 08:00-12:15 Uhr. Wo sehen Sie „heute“ Schule, die in den Nachmittag reicht?

  113. 26.

    Kinder- und Jugendarbeit ist was tolles !

    Jugendliche sollten unkompliziert arbeiten, wenn sie was verbocken, bei Kindern ist das wohl eher auf das fegen des Schulhofs beschränkt.

    Die derzeitige Logik muss enlich mal durchbrochen werden: Ne Familie erhält tendenziell mehr Stütze, je schlimmer sich die Kinder und auch die Erziehungsberechtigten aufführen !

    Besser wärs, wenn Schulen zur Bargeld- und Handyfreien Zone erkärt würden (ach ja Waffenfrei bitte auch).

    Gibts da eigentlich noch Bücher ?

  114. 25.

    Tja, ist doch eine passende CDU-Idee, seine Visionen für Magnetschwebebahnen, Olympia usw. mit Kürzungen beim Schulessen zu finanzieren. Das müssen Eltern und Kinder einfach nur lernen zu verstehen.

  115. 24.

    Sozialstaat ade. Dann nehmt lieber das 29€ Ticket wieder zurück und mit dem gesparten Geld können wir den Kindern das Schulessen weiter kostenfrei reichen.

  116. 23.

    Warum wird eigentlich immer bei der Bildung geparrt? Würde da höchstens eine Obergrenze festlegen, aber so das nicht die Eltern betroffen sind, die kurz über den Freigrenzen verdienen würden.Sonst fangen die noch an zu überlegen ob das Kind mit zu Klassenfahrt kann oder nicht. Gut das ich nicht mehr zur Schule muß.Da könnten sich auch mal die Betroffenen im Chat melden.Wie sie das ganze sehen.Würde mich da dem freiwilligen Spendenbeitragsmeinung anschließen.

  117. 22.

    .....Kai Wegner spart eben wo er kann und ich hoffe, dass am Ende im sozialen Bereich die Kürzungen nicht am größten ausfallen und dort eine Schieflage entsteht. Ich denke auch immer wieder, bei der Bildung oder Kindern im Allgemeinen sparen zu wollen, ist für mich der absolut falsche Weg.

  118. 21.

    "Es gibt ein paar soziale Geschenke auch im Bildungsbereich, über die wir reden müssen", sagte Wegner in dem Podcast "Table.Briefings" [table.media]. "Ist es der richtige Weg, dass die Kinder des Regierenden Bürgermeisters kostenlos Schulessen bekommen?""

    Nimmt Kai Wegner jetzt wirklich seine eigenen Kinder als Beispiel? Wenn ihn das stört, dass diese das Schulessen umsonst bekommen, kann er doch gerne etwas spenden. Wo ist das Problem Herr Wegner? Die Schule(n) würde es freuen. Das könnte übrigens jeder machen, der der Meinung ist, er verdient genug. Warum richtet man stattdessen nicht lieber einen freiwilligen Spendenbeitrag ein? Jede/r wie er/sie kann? Ich würde da eher auf die Freiwilligkeit setzen, denn die Menschen sind nicht so "geizig", wie manche allgemein annehmen. Wenn man das gut genug erklärt und vielleicht der Qualität des Essens mehr Beachtung schenkt, sind viele Eltern bestimmt auch bereit dazu, freiwillig etwas dafür zu bezahlen.

  119. 20.

    Ich denke, die Kinder, die in Berlin Schule und Kita besuchen, sind eigene Bewohner. Deren Gutgehen ist eine Abschaffung des kostenlosen Mittagessens wohl eher abträglich oder?

  120. 19.

    Ach wieso, dann kann der Nachwuchs auch nach Hause zum gesunden und günstigen Mittagessen, die Grundschule ist ja kieznah. Spart Berlin noch mehr, braucht weniger Schulessen insgesamt, wunderbar! Denn verpflichtend kann es bei Kostenbeitrag wohl kaum noch sein, richtig?

  121. 18.

    Wenn Schule so wie heute bis in den Nachmittag reicht,die Verpflegung von zuhause wegfällt,dann muss diese zumindestens sättigen,kindgerecht und gesund sein. Das Familiengefühl was durch diese Vorgehensweise des getrennten Essens von der Fam.geht sowieso so verloren und meiner Meinung nach auch ein Teil der Erziehung,des Benehmens und des Anstands.

  122. 17.

    Verlagerung der ZLB ins Quartier 207 bringt Einsparungen bei Unterhalt und Sanierung an den bisherigen Standorten der ZLB, EM habe ich mich auch gefragt, jetzt trommelt Berlin für Olympia....
    Diäten, nanana wer wird denn..., ebenso Dienstwagen man muss doch repräsentieren...

  123. 16.

    Man hat doch bereits für viele Bildungsprojekte, in welche der Berliner Senat einst Geld investiert hat, den Geldhahn abgedreht. Sprich es wurden Finanzierungen für Kinder- und Jugendarbeit beendet, darunter auch ein Projekt für das ich tätig war (frühkindliche Medienbildung). Nun will man erneut Geld kürzen wo genau klar ist, das man das eingesparte Geld NICHT in die Bildung bewegen wird. Hauptsache Plastikrasen vor dem Brandenburger Tor.

  124. 15.

    Man nehme einfach die schon erhobenen Daten für die Bildungs- un Teilhabepakete!

  125. 14.

    Warum überlegt man eigentlich nicht über Einsparungen bei den Diäten, den Dienstwagen usw... warum bei der katastrophalen finanziellen Lage eine EM.... warum Millionen für das Lafayette Gebäude, warum bekommn Schulabbrecher Arbeitslosengeld...ach ja, stimmt: immer auf auf die treten, die eh schon unten sind

  126. 13.

    Wegner will das ja für seine Kinder streichen lassen (ggf.) wenn ich das richtig verstanden habe.

    Bedingungsloses Kindergeld ist mir seit jeher nen Dorn im Auge. Das wäre eine Subventionierung eines (gratis-) Schulessens, welches dann infolge Fehlens nicht beansprucht wird eben auch.

    Das mit den Bezahlkarten klappt doch irgendwie... kann man da bei Lebensmittelverschwendung für die Stütze der (vermeindlich) Bedürftigen den Eltern nicht zeitnah nen Malus aufladen ? 5 Tage gefehlt... 50 Euro weniger upload, Straftaten im Jugendalter ? Dann bitte sofern nicht wiedergutgemacht NIE Bafög ! Das Kindergeld sollte künftig als darlehensweise Vorabzahlung betrachtet werden, die bei Redlichkeit nicht zurückgefordert wird. (Arbeitsaufnahme/Schulbesuch, am besten mit Abschluss, Strafunauffälligkeit) mit der Möglichkeit Bagatellen ausbügeln zu können. (Leistung!)

  127. 11.

    Ach, "die Tafel" kann doch auch zwischen arm und reich differenzieren. Oder können sich auch Reiche bei der Tafel dienen?

  128. 10.

    Wenn es einmal festgestellt ist, wer berechtigt ist und wer nicht, sollte sich der bürokratische Aufwand in Grenzen halten... sollte man meinen... an den eigenen Diäten zu sparen liegt aber natürlich außerhalb der Möglichkeiten

  129. 9.

    Wo gibt es in Berlin kostenfreies Schulessen? Bei unserer Enkelin nicht.

  130. 8.

    Die Kosten für diese Differenzierung die sie hier vorschlagen sind so hoch, da können die Kinder auch direkt gratis essen.

  131. 7.

    Was eine desaströse Bildungspolitik! Hier wird versucht bei den Schwächsten anzusetzen und noch mehr zu sparen. Viele Bildungseinrichtungen sind marode. Die Betreuungssituation katastrophal. Es fehlt an Heimplätzen für schwere Kinderschutzfälle. All das Schultern die Erzieher*innen, Lehrer*innen, Schulhelfer*innen und vor allem die Kinder.

  132. 6.

    Aber 80 Millionen für die EM waren für Berlin locker drin, für Plastikrasen und Milliardengewinn der UEFA.

  133. 5.

    Bitte keine weiteren Bürgergeld-Erhöhungen!
    Dann lieber kostenfreies Schulessen.
    Wer weiß, wofür dann das Essensgeld verwendet wird.

  134. 4.

    ""Ist es der richtige Weg, dass die Kinder des Regierenden Bürgermeisters kostenlos Schulessen bekommen?""
    Der, finde ich, richtige Ansatz... das Gieskannenprinzip ist falsch... Problem wird nur sein... der bürokratische Aufwand (der frist dann die Einsparung wieder auf... denn digital läuft ja weiterhin nicht viel.

  135. 3.

    Berlin sollte auch an anderen "Heiligtümern" sparen.
    Es kann nicht sein, dass für bestimmte Gruppen alles mögliche bezahlt wird und Menschen knapp über Sozialhilfeniveau am Ende alles selbst bezahlen müssen.
    Hier sollten sämtliche Vergünstigungen für Reiche entfallen.
    Im Gegenzug sollte es eine Berlin-Zulage von 300€ für Menschen knapp über Sozialleistungs-Niveau geben.

  136. 2.

    Nicht Prüfen und Zeit verlieren, machen und umsetzen. Ist genau der richtige Weg. Wieso muss es für alle kostenlose Kita Plätze und kostenloses Schulessen geben. Gibt auch Berlin Geld für Entwicklungshilfe aus? Dann kann auch hier deutlich gespart werden. Wir müssen erst sehen das es die eigenen Bewohner der Stadt gut geht. Und danach können wir andere helfen.

  137. 1.

    Ich sehe das ähnlich. Kostenloses Essen an Schulen wird kaum bis garnicht wertgeschätzt. Essen wird in den Müll geworfen.

    Man muss differenzieren. Finanzschwache Bürger sollten weiterhin kostenloses Essen für ihre Kinder erhalten. Das muss, um Bürokratie zu sparen, in den jeweils aktuell gültigen Bescheiden für ALG 2 & Co berücksichtigt werden. Die Elter brauchen nicht extra kostenloses Schulessen beantragen, wenn sie eh schon Transferempfänger sind. Das muss die Verwaltung mit ihrer IT abwickeln -> automatisiert!
    Alle anderen Kinder zahlen für das Essen einen an Kantinen angelegten Preis.

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