Wegfall der Sozialbindung - Mieterhöhungen "jenseits von Gut und Böse"

Do 08.08.24 | 15:37 Uhr | Von Dorit Knieling und Jan Menzel
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Archivbild: Sozialbau-Wohnhäuser, Kreuzberger Zentrum. (Quelle: dpa/Schoening)
Audio: rbb24 Abendschau | 08.08.2024 | Dorit Knieling | Bild: dpa/Schoening

In Friedrichshain-Kreuzberg sind Tausende Wohnungen aus der Sozialbindung gefallen. Bis Ende 2025 verliert der Bezirk noch ein Viertel der Sozialwohnungen. Es drohen drastische Mieterhöhungen oder gar Kündigungen. Von D. Knieling und J. Menzel

Die Idylle an der Samariterkirche ist trügerisch. Verena Siebelt-Zehm sitzt mit ihrem Mann und bestem Blick auf den hohen roten Turm vor der Eckkneipe. Seit Jahrzehnten ist der Friedrichshainer Kiez rund um die Kirche Siebelt-Zehms Zuhause. Doch was hier auf dem Mietenmarkt passiere, macht die Berlinerin auch an diesem lauen Sommerabend wütend, wie sie sagt.

"Du hast ja keine Chance hier irgendwo noch eine Wohnung zu bekommen und bist hier aufgewachsen. Das ist schon echt heftig." Wenn dann doch mal Wohnungen angeboten werden, verlangten die Vermieter Preise von 1.700 oder 2.000 Euro im Monat. "Jenseits von Gut und Böse", sagt Siebelt-Zahn das und schüttelt den Kopf.

Ausziehen können sich viele nicht leisten

Auch sie, ihr Mann und die anderen Mietparteien in ihrem Wohnhaus sehen sich seit Jahren mit wachsender Unsicherheit und Forderungen der Vermieterseite konfrontiert. "Bei uns in der Wohnung war das auch so: Die wollten Eigenbedarf anmelden, bieten dir Geld, dass du ausziehst und solche Sachen und versuchen mit allen Tricks, dich aus der Wohnung zu bekommen."

Doch Ausziehen können sich viele Bewohnerinnen und Bewohner schlicht nicht leisten. Günstige Wohnungen sind Mangelware im Szenekiez und nicht nur dort. Wir treffen einen Mieter an der Rigaer Straße. Aus Angst vor Konsequenzen möchte der Mann anonym bleiben. Der Vermieter hat ihn gerade erst im Juli informiert, dass seine Wohnung aus der Sozialbindung gefallen ist.

"Entmietungen" vor Augen

"Was das genau für mich bedeutet, ist mir nicht klar. Mieterhöhungen gab es vorher auch schon, bis zu 15 Prozent Anpassung an den Mietspiegel", berichtet er. Aber eine Ahnung, was auf ihn zukommen könnte, hat der Mann mit Mütze schon. Seit 20 Jahren lebt er im Samariterkiez und hat seitdem den Anstieg der Mieten und die Gentrifizierung vor Augen.

Im Gespräch zeigt er auf ein eingerüstetes Eckhaus, wo so genannte Entmietungen stattgefunden hätten, also die Mieterinnen und Mieter aus den Wohnungen gedrängt worden seien. "Noch vor Kurzem hingen Plakate aus, auf denen stand, dass die Miete sich innerhalb eines kurzen Zeitraums verdoppelt oder verdreifacht hätte und die Leute deswegen ausziehen müssten."

Gefahr: Eigenbedarfskündigungen

Dass sich im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg das Problem ballt, hat auch der Berliner Mieterverein in seinen Beratungen registriert. Bis Ende nächsten Jahres wird der Bezirk noch einmal 2.665 Sozialwohnungen verlieren, weil diese aus der Bindung fallen. Die Geschäftsführerin des Berliner Mietervereins, Ulrike Hamann-Onnertz, rät Betroffenen, sich unbedingt zu wehren und Mieterhöhungsverlangen überprüfen zu lassen.

"Man darf eben nur bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete erhöhen und zwar alle drei Jahre maximal 15 Prozent. Es sei denn, es ist eine landeseigene Wohnung. Diese Mieterinnen und Mieter haben Glück, weil dann sind es elf Prozent in drei Jahren." Die zweite große Gefahr sieht Hamann-Onnertz in Eigenbedarfskündigungen.

Problem mit Ansage

Hier empfiehlt die Geschäftsführerin des Mietervereins Betroffenen, sehr genau zu dokumentieren, wie sie sich um eine neue Wohnung bemüht haben. Das könnte bei etwaigen Gerichtsverhandlungen relevant werden, wenn es um Härtefälle geht. Grundsätzlich aber gilt in Berlin ein erweiterter Kündigungsschutz von zehn Jahren bei Eigentümerwechseln.

Hamann-Onnertz nimmt aber auch den Senat in die Pflicht: Der Wegfall der Sozialbindungen sei schließlich absehbar gewesen, das Problem somit eines mit Ansage. Das sieht auch der wohnungspolitische Sprecher der Linksfraktion, Niklas Schenker, so. Er hat die Angaben zum Wegfall der Sozialwohnungen in Friedrichshain-Kreuzberg beim Senat erfragt und sieht sich in der Diagnose bestätigt, dass Berlin immer stärker auf eine "wahrhaftige Wohnraumkrise" zusteuere.

Rettungsprogramm für sozialen Wohnungsbau?

"Wir brauchen jetzt endlich so etwas wie ein Rettungsprogramm für den sozialen Wohnungsbau", verlangt Schenker. Dazu gehöre der Ankauf von Wohnungen, die bald ohne Sozialbindung dastehen. "Wir arbeiten gerade auch an einem Konzept, dass wir private Vermieter dazu verpflichten können, dass sie Wohnungen als Sozialwohnungen vermieten müssen."

Für den Linken-Politiker ist aber auch klar, dass deutlich mehr Sozialwohnungen gebaut werden müssten. Eine Milliarde Euro an Krediten werde gebraucht, um die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften so auszustatten, dass sie 7.500 bezahlbare Wohnungen im Jahr neu bauen könnten, rechnet er vor. Doch ein solcher finanzieller Kraftakt scheint angesichts der Haushaltskrise höchst unwahrscheinlich.

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung verweist auf rbb-Anfrage darauf, dass für die ehemaligen Sozialmieter im Samariterkiez und andernorts das Mietrecht auf Basis des Bürgerlichen Gesetzbuchs greife. Danach sind Mieterhöhungen von maximal 15 Prozent in drei Jahren möglich und rechtlich zulässig.

Sendung: rbb24 Abendschau, 08.08.2024, 19:30 Uhr

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Beitrag von Dorit Knieling und Jan Menzel

146 Kommentare

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  1. 146.

    "Für die Heizkosten kann aber keiner etwas....ausser die Bundesregierung welche die Preise stetig teurer macht. "

    Was für ein Unsinn, was hat die Bundesregierung damit zu tun wenn Vonovia falsche Abrechnungen herausschickt?

  2. 144.
    Antwort auf [Max] vom 08.08.2024 um 22:58

    Genau so soll es ja auch sein. Sie sehen ja auch hier in der Diskussion wie versucht wird die Gier vieler Immobilienbrsitzer schön zu reden. Da wohnen für alle aber preiswert und gut sein muss, müssen wir hier als Gesellschaft jetzt handeln. Und die Wohnungen verstaatlichen. Letztlich führt die Gier der Besitzer selber dazu.

  3. 142.

    Das hier ist eine sinnlose Diskussion hier Krampfhaft Schuldige zu suchen und irgend jemanden zu beschuldigen ist euer ganzes Problem? Ihr alle habt euch dieses Problem selbst zuzuschreiben wer seine Gesetze und Rechte nicht kennen will der muss auch am Ende die Rechnung zahlen. Vielleicht sollten hier einige jetzt Mal zu Besinnung kommen, bevor die Sache eskaliert.

  4. 141.
    Antwort auf [Max] vom 08.08.2024 um 22:58

    Zur Frage der Entschädigung empfehle ich die Lektüre von Art 14 Abs. 3 S. 3 und 4 GG:
    „ Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.“
    Letztlich entscheiden also die ordentlichen Gerichte über die Höhe der Entschädigung.

  5. 140.

    Wie Sie sehen funktioniert die freie Marktwirtschaft auch nicht. Es bedarf schon eines gewissen Maßes an staatlicher Regulierung, sonst wird die Gier der Immobilienbesitzer zu groß.

  6. 139.

    Alle großen Wohnungsbauunternehmen entschädigungsfrei enteignen! Wohnen zum existenziellen Lebensrecht erklären.
    Die Konkurs gegangenen Unternehmen für n Euro aufkaufen und alle Mitarbeiter weit unter den Chefetagen wieder einstellen. Die rocken das schon, immerhin machen die sowieso schon die ganze Arbeit!
    Begründet wird das dann mit dem Risiko des Marktes!
    Problem gelöst

  7. 138.

    Enteignet wurden vorallen die Ostdeutschen! Treuhand, Währungsunion, Aberkennung von Berufs und Rentenjahren, 35 Jahre nach der Wende noch immer keine gleichen Gehälter! Das fand alles nach der Wende statt.
    Sind Sie Vermieterin? Ansonsten frage ich mich, warum Sie die Argumentation von Wohneigentums-Besitzern vertreten?
    Übrigens, in den ehemaligen Sowjetrepubliken wohnen ca 70% der Bevölkerung in Wohneigentum!
    Irgendwas haben die anders gemacht!

  8. 137.

    Und: Sie bekommen ja eine Entschädigung.

    Enteignung wäre damit grundgesetzkonform. Dauert alles zu lange. Die Leute wollen jetzt Wohnungen und nicht bis die Herren und Damen vom parteienbesetzten Verfassungsgericht mal ne Entscheidung getroffen haben.
    Außerdem was wenn die auch alle Vermieter sind?

  9. 136.

    Herr Schmitt, im Osten sind die Menschen einfach dem Irrsinn stärker ausgesetzt als bei euch im saturierten Westberlin.
    Auch sind sie sensibler Gegenüber dem Wahlbetrug , wenn man von Parteien was versprochen bekommt und die sich hinterher nur um sich kümmern.Hatten wa schonmal und habens weg demonstriert. Die Erfahrung fehlt euch noch.

  10. 135.

    Sie gehören zum Souverän. Welchen Charakter bestimmte Parteien tatsächlich haben müssen sie selbst rausfinden.
    In Berlin gibt es soweit ich weiß einen Volksentscheid. Wollen sie als Mieter was ändern, müssen sie eine Partei wählen, die dessen Durchsetzung fordert. Mehr können sie nicht tun. Abgesehen vom Demonstrieren.

  11. 134.

    Hauptsache, der Hl. Gral Kapitalismus wird nicht angetastet. Schauen wir immer neuem Wahnsinn zu und tun: NICHTS.

  12. 133.

    Eine Idee die Gefahr zu entschärfen ist, wie unter Präsident Nixon,Privatpersonen beim ersten Häuschenbau o. Kauf beim Kredit zu unterstützen.(Kreditvergabe unter leichteren Bedingungen und z.b.2Prozentpunkte unter Basiszins. Ich würde es auch auf den Eigentumwohnungserwerb im Speckgürtel ausweiten.

    Gerade wo die Immobilienpreise momentan sinken.Aber bringt ja dem Normalo nichts wenn die Zinsen steigen. Da freuen sich nur die Konzerne die mit einer Kapitalerhöhung auf einen Schlag zahlen. Bei guten sicheren Ivestitionsmöglichkeiten kriegt man ne Aktienemission schnell bei der Aktionärsversammlung durchgeboxt.


    Desweiteren brauch es sozialen wohnungsbau.eine Erbschafts- und Schenkungssteuer.Und ein Neudenken von Städten.Inkl derer Speckgürtel.Platz ist ja eigentlich genug nach außen.

    Durch eine 15%soziale Wohnungsbauquote wird man Konzerne nur dazu verleiten. Das Firmengeflecht noch komplizierter zu gestalten und einige sogar vom Neubau abhalten.Also das Problem verschärfen

  13. 132.

    Die Linke gehört zu den größten NIMBYs und ist mitverantwortlich für die Wohnungskrise. Selbst wenn es um landeseigene Wohnungen geht, stellen sich Linke-Politiker auf Bezirksebene regelmäßig gegen Wohnbauprojekte, bis hin zu der Behauptung, ein Projekt zum Bau von 150 Wohnungen in Schöneberg habe keinen gesellschaftlichen Mehrwert. Sie sind Heuchler und man sollte ignorieren, was sie zu diesem Thema sagen.

  14. 131.

    Für die Heizkosten kann aber keiner etwas....ausser die Bundesregierung welche die Preise stetig teurer macht.

  15. 130.

    " "Wir arbeiten gerade auch an einem Konzept, dass wir private Vermieter dazu verpflichten können, dass sie Wohnungen als Sozialwohnungen vermieten müssen."
    Das ist ein tolles Konzept um private Vermieter/Bauherren endgültig zu vergraulen. Werter Herr Schenker, bspw. bei der Gewobag stecken "haufenweise" Wohnungen im Sanierungsstau fest. Es wäre schön, zuerst vor der eigenen Haustüre zu kehren. Die Wohnung meiner verblichenen Mutter steht seit einem Jahr leer, es tut sich nichts. Sogar der Name ist noch am Klingelschild. Trommeln sie mal partei- und bezirksweise übergreifend bei ihren Ressortkollegen, sie mögen in die Gänge kommen. Da könnte etwas Druck aus dem Kessel entweichen.

  16. 129.

    Nun hören Sie doch mal auf mit Ihren 15% in 3 Jahren. Unterschätzen Sie nicht die Kreativität der Immobilienhaie. Eine Möglichkeit habe ich vorher schonmal erwähnt. Sie erinnern sich: lief beim RBB: tausende € Nachzahlungen bei Heizkosten zum Beispiel bei den Immobiliengiganten. Die mussten teilweise zurückrudern. Teilweise. Geben Sie mal bei Google ein: Falsche Nebenkostenabrechnungen bei Vonovia. Andere Möglichkeiten sind aberwitzige Mietsteigerungen nach Modernisierungen.

  17. 128.

    Eine Hufe als Anspruch für jeden Bürger! Bzw. ein Äquivalent. Wieso sollte auch nur 1 qm unseres Landes "Investoren"-Holdings gehören? Back to the roots!

  18. 127.

    Hier wird reichlich gebaut und das treibt den Mietspiegel in die Höhe. Man verdichtet aber passt die Infrastruktur nicht an. Die Mieten sind Mondpreise.

  19. 125.

    Der Eigentümer wechselt. Ein ganz normaler Vorgang im Geschäftsleben. Verstaatlichung ist auch kein Problem, wird ständig gemacht wegen irgendwelche Straßenbau. Und: Sie bekommen ja eine Entschädigung.

  20. 124.

    Heute im Radio gehört: Geizige Menschen können nicht mit dem Raffen aufhören, selbst wenn sie andere und die Welt schädigen, gar zerstören. Im Gegensatz zu anderen Menschen, die spätestens dann aufhören, insbesondere in sog. "Naturvölkern". Erklärt den Zustend dder Kapitalismuswelt recht gut.
    deutschlandfunkkultur.de/das-geheimnis-der-genuegsamkeit-wissenschaftler-erforschen-die-suffizienz-dlf-kultur-b2bf90bc-100.html

  21. 123.

    "Es ist die Verantwortung der Gesamtgesellschaft"
    Eine Frage, sollen Einwohner, die eine Wohnung brauchen sich zusammenschließen, und auf einem von der Stadt zur Verfügung gestellten Grund in Selbsthilfe die benötigte Wohnungen bauen?
    Abwegig wäre der Gedanke nicht, in der CSSR gab es diese Möglichkeit, zumindest in den 60-70 Jahren, diese Wohnungen waren dann für festgestzten Preis auch verkaufbar, und nach dem Tod auch vererbar.

  22. 122.

    Es ist lachhaft in diesem Land. Vermögenssteuer abgeschafft. "Wohngeld" als Mietenzuschuss an Eigentümer. Wohnen als Spielball "des Marktes", der anstelle der gewählten Volksvertreter regiert.

  23. 121.

    Ich will mal ne Lanze brechen für die wenigen Privatvermieter. Neulich hat mich die Besitzerin des Hauses gegenüber angesprochen und gefragt, wie viel ich so zahle. Sie hat ein Haus, nach der Wende geerbt, ohne grosses Eigenkapital bewirtschaftet sie dies. Die Frau kommt und kümmert sich noch selbst um dinge. Mindestens einmal die Woche ist sie vor Ort. Sie sagt, es ist nicht leicht, jetzt noch mit dem Hiezungsgesetz und so. Weil sie auch keine grossen Rücklagen hatte, als sie das Haus bekam. Sie möchte erträgliche Mieten, aber auch das Haus in Schuss halten können. Das ist aber selten geworden. Die meisten Häuser gehören doch irgendwelchen Consultings, Groups und sonst was. Das ist was anderes. Und wenn private es nicht mehr schaffen verkaufen sie an solche Firmen. Und die sind doch das Übel, die muss man auch nicht schützen. Die verdienen einfach Dividende mit der Stadt. Und da gibt es nix aber auch gar nix zu beschönigen.

  24. 119.

    Da bleibt ja nur: die Grünen!? Alle andern sind neoliberal oder Bremsschuh, Klientelpolitik für ,,die ganz Oben'' oder rechtsradikal, nationalsozialistisch, Nazis. Die SPD hats verschlafen, rennt immer hinterher.

  25. 118.

    "Eine Spirale, die sich viele nicht mehr leisten können." Die durch Neubau noch angeheizt wird.

  26. 117.

    Die Leute, die jetzt so eine überteuerte Wohnung gerade noch mit Ach und Krach bezahlen können, werden dann spätestens als Rentner ausziehen müssen. Dann bricht nämlich zusätzlich auch noch das Einkommen zusammen. Bei nur noch garantierten 48 Prozent des Durchschnittslohns als Rente. Rücklagen können sich die meisten bei diesen teuren Mieten nämlich nicht mehr aufbauen.

  27. 116.

    Da die Altverträge auch alle drei Jahre um 15 Prozent erhöht werden können, ist das auch keine Sicherheit. Durch die teuren Neuvermietungen klettert zudem der Mietspiegel immer weiter hoch. Eine Spirale, die sich viele nicht mehr leisten können.

  28. 114.

    "Ich stelle mir die Frage, was würde eine Enteignung/Verstaatlichung ändern?"

    Als erstes müßte keine Dividende mehr ausgezahlt werden müssen, spart also schon mal viel Geld. Dann entfallen die gierigen Vermieter und die die sich verrechnet haben weil die der Bank das Märchen vom Betongold geglaubt haben.

    "Jetzt gibt es Wohngeld für Bedürftige, dann gibt es niedrige Mieten für alle - bezahlt von allen? "

    Wohngeld ist eine Bereicherung und Subvention für Vermieter, nicht für Bedürftige. Wohnungen in kommunaler Hand wären eine Bereicherung für alle, denn im Moment subventioniert jeder Steuerzahler Spekulanten, Vermieter und Banken.

  29. 113.

    Beider ganzen Debatte hier können nach den letztlich veröffentlichten Zahlen ja auch nur Menschen mitreden, die gerade auf Wohnungssuche sind. Sitzen sie in ihren Altverträgen ist ja alles super. Ich empfehle jedem, der hier so runterspielt, einfach mal den Blick in einschlägige Portale. Tun sie doch mal si, als würden sie in ihrer Gegend eine Wohnung suchen MÜSSEN und schauen sie sich die Preise an, bevor sie hier schreiben. Stellen sie sich dann aber, falls sie etwas vernünftiges finden sollten auch vor, dass sie einer von min. 300 Menschen sind. Dann soll mir jemand sagen, dass das nicht sozialen Brennstoff hat.

  30. 112.

    Und das Wohngeld, das istbeigentlich ein Witz bei den Preisen. Wäre prima, wenn entweder der Mindestlohn sich an den Mietkosten oder umgekehrt die Mietkosten an den Löhnen orientieren würden. Ich habe genug zu tun als Sozialpädagoge in der Stadt, aber der Lohn ist lächerlich, wenn man bedenkt, dass Vermieter mich fagen, ob wir 6000€ netto Haushaltseinkommen haben. Als Erzieherin und Sozialpädagoge. Wäre schön. Wenn der Stadt die Infrastruktur wichtig wäre, sollten die Löhne in kritischen Bereichen meiner Meinung nach ebenso exorbitant steigen wie die Mieten. Denn wer macht die Arbeit sonst? Aber das klammert unser perfekter Neoliberalismus ja gerne aus. Ja, mein Blick geht raus aus der Stadt, nach mir die Sintflut. Oder wieder Mietkasernen mit 10 Leuten in drei Zimmern wie anno 1910, geilo.

  31. 111.

    in Berlin und auch in keiner anderen Stadt oder Metropolenregion mit grossem Bedarf an vielen Wohneinheiten in verhältnismässig kurzer Zeit, sind in den letzten 100 Jahren von privater Immobilienwirtschaft die Mengen gebaut worden, die gebraucht wurden /werden: Bezahlbar im mittleren/unteren Segment. Immer war es öffentlicher, kommunaler, oder genossenschaftlicher Wohnungsbau.
    Und:
    Immer braucht es einen sehr breiten gesellschaftlichen und nicht nur parteipolitischen Konsens um solche Projekte auf die Beine zu stellen. Allein vor diesem Hintergrund ist Verantwortung zu analysieren. Macht also gar keinen Sinn ausgerechnet die Partei anzuranzen, die sich um diesen Konsens aufgrund dieser rationalen und wohnungspolitisch-geschichtlichen Tatsache immer bemühten. Die könnte es noch nicht einmal, stellte sie allein die Regierung.
    Es ist Verantwortung der gesamten Stadtgesellschaft.

  32. 110.

    Was soll man sagen, diese Entwicklung, grauenhaft. Ich suche mit meiner rel. Grossen Patchworkfamilie eine gemeinsame Wohnung seit über einem Jahr. Es gibt immer wieder Angebote, aber leisten können wir (zwei Erwachsenene im Sozialbereich) längst nicht mehr. Wohin geht diese Reise? Berlin wird ausverkauft, weil alle hier her wollen. Aber von dem, was Berlin zu dem gemacht hat, was es einst war, wird dann nichts mehr sein. Die Kreativen, die Berlins ein jeher zu einem Magnet gemacht haben, werden andere Zentren finden. Die reguläre Bevölkerung wird abwandern. Was bleibt dann? Irgendwann platzt diese blase, un Berlin wird nur noch ein Schatten seiner selbst sein. Dieser Prozess ist mikrostädtisch in den "aufgewerteten " Kiezen schon zu sehen. Naja, dann sollen halt irgendwann all die "Leistungsträger" der Gesellschaft allein hier in ihrem leblosen goldenen Käfigen sitzen. Mir doch egal, woher die ihre Brötchen bekommen, wo die ihre Kinder abgeben und wer ihnen ihre bidets repariert.

  33. 109.

    Wann macht sich Berlin mal im Bundesrat stark dafür, dass Sozialwohnungen ihren Status behalten bzw. das Sozialwohnungen nach 1988 wieder als "Gemeinnützig" gelten? Wohnen ist Grundrecht und kein Spekulationsobjekt und Wohngeld keine Hilfe, sondern ein erkennbarer Taschenspielertrick der Spekulanten.

    @RBB: Bitte mal einen Bericht dazu, wie sich die Lage nach 1988 darstellt und aktiv die Politik dazu grillen! Der Traum vom Eigentum ist für die Mitte jedenfalls ausgeträumt.

  34. 108.

    "In Berlin wird es bald kaum noch Wohnungen von privaten Vermietern geben. "

    Das wäre ein riesieger Gewinn für Berlin, die Mehrheit der Berliner und aller zukünftigen Berliner. Denn dadurch fiele nicht ein einzige Wohnung weg, nur die Gier der kleinen und großen Spekulanten.

  35. 107.

    Ja, das regelt der Markt. Bis die Menschen wütend sind, auf die Straße gehen und mit Leuten demonstrieren, die keiner um sich haben will. Und Parteien wählen, die nicht allen gefallen werden. Der Markt wird es regeln. Aber nicht so, wie es neoliberale Geschäftemacher gerne hätten. Man kann nicht Menschen das ganze Gehalt aus der Tasche ziehen, nur um die Miete zu bezahlen. Das ist sozialer Zündstoff, mit Ansage. Es kommen ja noch diverse andere Krisen hinzu. Irgendwann ist das Maß voll.

  36. 106.

    Es war meine Antwort auf
    "... sich schämen, die Probleme der vielen Menschen, die sich bald die Mieten nicht mehr leisten können, zu ignorieren ..."

    Die Miete kann nicht ,rasant' steigen - höchstens 15 Prozent in 3 Jahren.

    Ich stelle mir die Frage, was würde eine Enteignung/Verstaatlichung ändern?
    Jetzt gibt es Wohngeld für Bedürftige, dann gibt es niedrige Mieten für alle - bezahlt von allen?

    Evtl. sollten auch einige einmal überlegen, was auf Vermieter durch neue Heizgesetze, gestiegene Löhne, Materialien, Dienstleistungen ect. so an Investitionen zukommt.

    Und bitte nicht immer alle - die bösen, geldgierigen Vermieter - über den gleichen Kamm zerren!

  37. 105.

    Sie finden es natürlich völlig richtig, die total überhöhten Mieten mit Steuergeldern zu subventionieren.
    Von Ihnen habe ich nichts anderes erwartet.

  38. 103.

    auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole. Die Mehrheiten in den gewählten Parteien sind gegen die Mieter und für die Vermieter. Wählt sie weiter und alles bleibt beim Alten. Oder ihr sucht euch ne Partei, die eure Anliegen unterstützt.

  39. 102.

    Na, warte mal ab. Wenns nicht von Oben geht mit der Enteignung, dann machen wirs von Unten mit der Enteignung. Findest Du das denn geeignet?

  40. 101.

    "Wer hat denn in Berlin 7 Jahre regiert? R2G! Und die Linke hat alles dafür getan, dass kaum Wohnungen gebaut werden."

    Lompscher hatte ihr Ziel nicht erreicht, die Aussage bleibt dennoch eine glatte Lüge.Jahrzehnte des "sparen bis es quietscht" drehen sie in ein paar Jährchen nicht einfach alles zurück. Und es waren auch keine 7 Jahre.

    Der Senat Müller II war vom 8. Dezember 2016 bis zum 21. Dezember 2021 die Landesregierung von Berlin. Die meiste Zeit stellte die sPD die Senatoren der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.

  41. 100.

    "Wer hat denn in Berlin 7 Jahre regiert? R2G! Und die Linke hat alles dafür getan, dass kaum Wohnungen gebaut werden."

    Lompscher hatte ihr Ziel nicht erreicht, die Aussage bleibt dennoch eine glatte Lüge.Jahrzehnte des "sparen bis es quietscht" drehen sie in ein paar Jährchen nicht einfach alles zurück. Und es waren auch keine 7 Jahre.

    Der Senat Müller II war vom 8. Dezember 2016 bis zum 21. Dezember 2021 die Landesregierung von Berlin. Die meiste Zeit stellte die sPD die Senatoren der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.

  42. 99.

    Soweit ich die Vermieter verstanden habe, regelt das alles der Markt. Da bin ich ja mal gespannt.

  43. 97.

    Anders herum. Warum können Bauherren nicht gesetzlich verpflichtet werden Sozialwohnungen zu bauen?
    Sozialwohnungen gibt es nur, wenn der Staat auf eigenen Grundstücken selbst baut oder er Investoren Subventionen oder ein Grundstück gibt. Dann wird der Bau der Sozialwohnungen per Vertrag geregelt.
    Heutzutage rückt Berlin keine eigenen Grundstücke zu Vorzugspreisen mehr an Investoren raus, weil es keine mehr hat, bis auf Problemgrundstücke. Sozialwohnungen verteuern die freifinanzierten Wohnungen im selben Gebäude, weil für Sozialwohnungen Baukostenobergrenzen gelten, die dann querfinanziert werden müssen. Dann geht das mit den Mietpreisen für die die freifinanzierten Wohnungen für den Investor nicht mehr auf. Und der Investor darf das ganze Haus nicht von Anfang an in Eigentumswohnungen aufteilen (erst nach Ende der Sozialbindung) und einen Teil als Sozialwohnungen vermieten. Warum eigentlich nicht?

  44. 96.

    Geschickt geschrieben. Kann man nicht widersprechen. Aber auch Wohnungen in Öffentlicher Hand kosten Geld, viel Geld, Steuergelder. Für hunderttausende öffentliche Wohnungen braucht man noch mehr Milliarden Euro Steuergelder. Dann muss man den Bürgerinnen und Bürgern sagen, dass sie an anderer Stelle verzichten müssen. Bloß wo? Bildung, Schule, Altenpflege, Infrastruktur? Auch hier sind Milliarden Euro mehr nötig. Und an Beamte, Pensionäre, Konzerne und Superreiche will sich in Deutschland einfach fast niemand wenden. Also woher nehmen?

  45. 95.

    Die Erbschaft des Söhnchens ist noch lange kein Erfolg.

  46. 94.

    Dadurch das die Wohnungen im Osten der Stadt mal Volkseigentum waren und die Machenschaften der Treuhand teilweise eindeutig als illegal bezneichnet werden könnten! Könnten eigentlich alle Wohnungen den eigentlichen Eigentümern, in diesem Fall den Mietern, zurück gegeben werden, oder nich!?

  47. 93.

    Naja, man muss aber auch falsches nicht nachmachen! Wir könnten ja vielleicht auch was besser machen. Und außerdem, wenn die Durchmischung wegfällt, haben wir Ghettos am Rand & Reiche in der Mitte. Ganz toll! Wo wohnen Sie dann? Dieses Denken auf Kosten armer Menschen & auch der Mittelschicht ist hier einfach nur erbärmlich. Und die Fehler (Verkauf von Sozialwohnungen), die schon in den 90er Jahren angefangen haben, wurde nicht nur von Linken + Roten gemacht. Einseitiges Denken insgesamt!!

  48. 92.

    Ähm nunja vor 15 Jahren waren die Wohnungen auch nicht sooo billig! Sie meinen sicher vor 30 Jahren! Da hatten aber viele nicht sooo viel Geld wegen der Währungsunion. Wissen Sie, da durften Ostdeutsche nämlich nur ziwischen 2000,4000 und 6000 Ostmark umtauschen. Da wurden dann schnell mal tausende Mark auf die Konten der Kinder tranferiert, damit ne vierköpfige Familie 12000 Ostmark 1:1 umtauschen durfte. Also wer nicht geerbt hat, sein Haus (zu billig) verkauft hat oder massiv verient hat, hatte auch kein Geld für eine Wohnung.

  49. 91.

    Leider hast Du vergessen, dass es jede Menge private Bauherren in Berlin gab, die mit Finanzmitteln des Senats Mietshäuser gebaut haben. Diese mussten 20-30 Jahre einer Sozialbindung der Miete garantieren. Nun ist die Zeit abgelaufen und die Sozialbindung fällt weg. Jetzt kann der Mieter ganz anders agieren. Einfach mal informieren.

  50. 90.

    Fragen sie doch mal die Partei, die von den Immobilienkonzernen und -unternehmern Millionen"spenden" annimmt...

  51. 89.

    Aha, Wohngeld! Machen wir also noch mehr Leute vom Staat abhängig, damit die Immobilienhaie ungehindert die Mieter ausquetschen können. Super! Folgendes Beispiel: Angenommen Sie verdienen 1800€Netto und konnten sich Ihre Miete von , sagen wir mal 600€ leisten. Nun steigt Ihre Miete rasant an, und zwar so schnell wie Sie gar nicht gucken können. Und nun gehen Sie gutgelaunt zum Amt ,um ein paar € zu erbetteln --mit dem Wissen, das Ihr Vermieter immer mehr Geld scheffelt? Merken Sie was ?

  52. 88.

    Es gibt genug Leute in Berlin, die so eine Miete zwangsläufig zahlen müssen! Selbst wenn Sie es sich gar nicht leisten können. Weil nichts anderes mehr angeboten wird. Dass es überhaupt soweit gekommen ist, haben wir der neoliberalen Politik für reiche Leute zu verdanken, die seit Jahrzehnten das Wohnungswesen steuert. Es ist alles genau so gewollt. Sonst hätte man rechtzeitig dagegen steuern können. Das ganze Thema ist ja nun wirklich nicht neu.

  53. 87.

    Warum behaupten Sie so einen Unsinn! Von 6-7€ bis nicht mehr leisten ist ein jahrzehnte, langer Weg! Aus 6€ werden nach 15 Jahren! max. 11€. In den 15 Jahren gibt es aber auch Gehalts und Rentenerhöhungen! Bei 50qm aus 300€ kalt 550€ kalt.

  54. 85.

    Zahlen Sie so eine Miete nein! Hunderttausende können sich das aber leisten! Warum haben die Leute nicht vor 15 Jahren eine Wohnung gekauft? Die hat kaum was gekostet damals!

  55. 84.

    Wer hat denn in Berlin 7 Jahre regiert? R2G! Und die Linke hat alles dafür getan, dass kaum Wohnungen gebaut werden. Auch heute köpft sie gegen an!

  56. 83.

    Wer die Definition von Eigentum kennt, der weiß genau, dass es niemals zu einer Verstaatlichung, Enteignung oder zur Fremdherrschaft über Privateigentum kommen wird.

  57. 82.

    Falsch. Die 10 Jahre Sperrfrist ist im September 2023 abgelaufen. Es gibt keinen Schutz mehr.

  58. 81.

    "Seine Partei die Linke war seit 2016 bis 2023 verantwortlich und hat es vermasselt!!"

    Was genau wurde denn "vermasselt" wenn eine marktradikale Partei gegen Mieterinteressen klagt? Aber von Mietern bekommen die auch keine Millionen"spenden".

  59. 80.

    Es ist für mich ein Grauen das ich seit Jahrzehnten das Problem hier mehr als einmal erklärt habe und keiner wollte und konnte zu hören. Siehe 62 L 2654/06 LG Berlin

  60. 79.

    Ein weiterer Artikel zu einem bewegenden Thema. Ein großer Anteil der Bevölkerung, sofern die Kommentatoren hier in etwa einen Querschnitt spiegeln, sehen dieses Thema allerdings ausschließlich aus ihrer Sicht. Wer soll all diese Wünsche/Forderungen nach nicht kostendeckenden Mieten bezahlen.
    Es ist dieses freche Anspruchsdenken, dass uns in die jetzige Wohnungsnot geführt hat. Unter diesen Umständen/Bedingungen wird es keine Besserung
    geben. Der Ruf, die Städtischen Wohnungsbaugesellschaften sollen die Probleme lösen,
    Das wäre icht kostendeckend und müsste somit alimentiert werden. Von wem?
    Forderungen junger und idealistischer Menschen nach Enteignungen sehe ich nach. Bekehren will und kann ich auch nicht. Ist aber halt, wie mit dem Sozialismus.
    Es funktioniert in der Praxis nicht.

  61. 78.

    Wie können Sozialwohnungen ihren Status verlieren? Einst gab es Wohnungsbaugenosenschaften, da kontte man Mitlied werden, sofern man bereit war den Genossenschaftsbeitrag zu zahlen. Diese Wohnungen behielten ihren Status als Sozialwohnung.
    Dann gab es einst kommunale Wohnungsgesellschaften. Auch diese Wohnungen behielten ihren Status. Bei beiden Formen wurden neue Wohnungen gebaut und auch diese behielten ihren Sozialstatus. Was also läuft in diesem Land schief????

  62. 77.

    Ja und? Das muß deshalb aber nicht nachgeäfft werden oder so bleiben. Revolutionen haben schon viel verändert.

  63. 75.

    Warum ich?
    Das Verfassungsgericht bin nicht ich.
    Übrigens dass GG ist die zuverlässigste Instanz, wenn es um die Verfassungsmäßigkeit geht, und nicht Sie und co.

  64. 74.

    Wie der Beitrag auf den ich das geschrieben habe.
    Dieses…“einfach entschädigen und fertig“ ohne nur einen winzigen Schritt weiter zu denken.

  65. 73.

    Oft sind die Industriearbeitsplätze ehr am Rande der Stadt! Was für ein Argument! Und da sagt alles nichts mit reich zu tun! Erkundigen Sie sich mal was Lehrer, Ingenieure etc so verdienen. Wenn die zu zweit sind, zahlen die das locker!

  66. 72.

    Ja wieder der Herr Schenker mit seiner großen Klappe! Seine Partei die Linke war seit 2016 bis 2023 verantwortlich und hat es vermasselt!!

  67. 70.

    Aha, "konservativ" rechte Mehrheiten sind es, die dermaßen hohe Mieten für Gut heißen? Danke für die Ehrlichkeit! Alle anderen, die es sich nicht leisten können, das ganze Gehalt an den Vermieter abzudrücken, sind demnach "Links" - und nicht der Rede wert?! Ein sehr simples Weltbild, das sie da zeichnen. Da muss man sich über gar nichts mehr wundern. Man muss also ein reicher, "konservativer" Mensch sein, um wohnungstechnisch überhaupt noch ernst genommen zu werden? Au weia.

  68. 69.

    Warum sollen nur "Reiche" in der City wohnen dürfen? Der Rest kann gefälligst lange Fahrzeiten in Kauf nehmen und die Kinder neue Schulen und Freunde suchen. Wir müssen nicht alle Fehler anderer Städte oder Länder mitmachen, es gibt aber auch da positive Beispiele

  69. 68.

    "Gerichte haben DW recht gegeben. also keine Märchen erzählen glaubt eh keiner mehr"

    Den Beweis inkl. Aktenzeichen werden sie uns schuldig bleiben, wetten?

    https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2024/01/deutsche-wohnen-prueft-zu-hohe-heizkosten-berlin-mariendorf.html

    Außerdem ist es bekannt dass DW mit Tochterfirmen arbeitet die regelmäßig zu Kosten verlangen.

  70. 67.

    Warum denn nicht?
    Evtl. haben seine Vorfahren ,geschuftet', gut gehaushaltet, oder, oder, oder?
    Sie würden sicherlich Ihr Erbe verschenken und die Wohnung zum Selbstkostenpreis vermieten, oder?

  71. 66.

    Muß man Revolutionen nicht vorher erst anmelden und läuft da nicht bald die Meldefrist ab? Haben Sie schon einen Termin beim Bürgeramt, oder zumindest schon das Formular runtergeladen? Vielleicht kann Ihnen die bürgerfreundliche AfD beim Ausfüllen helfen, damit Sie noch rechtzeitig zur Revolution kommen und Sie den lange angekündigten Termin nicht verpassen. Am Ende erhalten angemeldete Revolutionäre eine Beteiligungsprämie und können sich so ihre Miete wieder leisten.

  72. 65.

    "der kleine Mann kann doch schön zahlen damit sich die Großen schön die Taschen füllen können."

    Und was macht der Kleine Mann? Er tritt nach unten - Bürgeldempfänger, Ausländer....

  73. 64.

    Grüne, Linke, BSW wählen und alles wird besser, bestimmt!

  74. 63.

    Sie sollten sich schämen, die Probleme der vielen Menschen, die sich bald die Mieten nicht mehr leisten können, zu ignorieren! In Berlin, aber auch in Brandenburg. Das ist mehr als eine Unbill!

  75. 60.

    Ich finde diese ausschließliche Unterteilung in "skrupellose Immobilienhaie" und "unflexible//neidische/schmarotzende Mieter" äußerst enervierend und nicht sonderlich zielführend (auch übertragbar auf jedes andere Thema hier).
    Aber in anonymen Kommentarspalten muss man sich wohl mit diesem unschönen Auswuchs von äh Diskussionskultur abfinden...

  76. 59.

    Und wieder das vermeintliche Totschlagargument „Neid“. Aber darum geht es gar nicht sondern um überhöhten Profiterwartungen der Vermieter, ihrer sozialen Verantwortung nicht gerecht werden.

  77. 58.

    Die Sozialbindung auf Zeit hat einen Sinn... Einen finanziellen Sinn! Das ist kalkuliert. Linke wollen nun ein „Konzept“ zur „Verpflichtung“ für eine Sozialbindung. Das ist, gelinde gesagt, kein „Konzept“..— Das ist „Wegelagerei“ ohne was zu schaffen anderen, die was haben, letztlich wegnehmen und neu zuteilen. Dieses System ist mehrmals schon abgestürzt. Unmoralisch ist es auch, weil ja „Brötchenpreise nach Einkommen“ beim Wohnen weitere Anstrengungen verhindern.

  78. 57.

    Die CDU hat den Mietendeckel vom Rot Rot Grünen Senat gekippt, zusammen mit den marktradikalen der FDP. Jetzt sitzen mehr Menschen auf der Straße während Milliardäre sich die fünfte Yacht kauft. Wer noch an den Kapitalismus glaubt ist wirklich verloren mittlerweile.

  79. 56.

    Wir werden sehen, wie das Bundesverfassungsgericht entscheidet. Einfach einmal abwarten.

  80. 55.

    Keine Rendite mit unser Miete! Warum kann sich mein Vermieter einen Drittwagen und ein zweit Haus leisten, nur weil er geerbt hat. Und unser Einer muss schuften und kommt nie zu Eigentum.

  81. 52.

    Seit 89 /90, als man dem Klasseneind im Osten nicht mehr beweisen musste, daß man mehr für seine Bürger macht, als im "real existierenden" war sozialer Wohnungsbau im großen Rahmen kein Thema mehr. Denn die Jagd nach dem schnellen Kick war den Politikern plötzlich wichtiger, als Daseinsvorsorge über Jahre,vor allem, wenn man auch noch Angst haben musste, das die Früchte irgendwann vom politischen Gegner geerntet werden.

  82. 51.

    Das ist sozialer Sprengstoff, der nicht gerade das Vertrauen in Staat und Wohnungswirtschaft erhöht. Das kann unser Land in eine Richtung führen, die niemand haben will. Wenn grundlegende Existenzfragen wie bezahlbares Wohnen nicht mehr sicher sind: Dann ist Schluss mit Lustig. Und es betrifft viele Leute! Wie gut, dass Ludwig Erhard es nicht mehr mitbekommt. Von wegen "soziale" Marktwirtschaft ...

  83. 50.

    Wählen Sie weiter die Linke oder andere Genossen.

    Anscheinend gibt es mehr "Reiche" in Deutschland.

    Zumindest gibt es konservativ rechte Mehrheiten.

  84. 49.

    Viele ärgern sich einfach über sich selbst und neiden den Erfolg anderer.

    Ganz einfach, das ist immer die Wurzel allen Übels.

    Wenn Mieterhöhungen durchgeführt werden können, dann zahlen diese Mieter im billigen "BestandsBerlin" unter Durchschnittsmiete.

    Da kann man dann natürlich jammern.

    LOL

  85. 48.

    Wird überhaupt nocht etwas billiger, ich glaube kaum ob Miete, Einkauf, Energie u.s.w. der kleine Mann kann doch schön zahlen damit sich die Großen schön die Taschen füllen können.

  86. 47.

    Wie Sie einen Zusammenhang finden von einer Sozialwohnung, die bald keine mehr ist, Gier von Menschen und den Errungenschaften grüner Politik, die nach Ihnen nicht gewürdigt werden, verstehe ich nicht. Hier geht es einfach darum, daß die Leute sich bald ihre Wohnungen nicht mehr leisten können. Das Thema ist nicht neu und es gibt bis jetzt keine Lösung.

  87. 46.

    Genau darum sollten Grund und Boden am besten in Staatshand gehören.

  88. 45.

    bin grad in arizona Uta Leute alle nett. preise hier sehr hoch. mieten und Hauspreise viel höher als in BRD. Deutsche interessieren hier niemanden ! die wissen teilweise gar nicht wo Deutschland liegt. finde ich gut. Deutschland ist auch nicht wirklich von Bedeutung.

  89. 44.

    die übliche lüge. Gerichte haben DW recht gegeben. also keine Märchen erzählen glaubt eh keiner mehr

  90. 42.

    Angebot und Nachfrage! Es kann halt nicht jeder in der City wohnen mit besten Annehmlichkeiten um die Ecke. Das ist in anderen europäischen Großstädten schon seit Jahrzehnten so!

  91. 41.

    Aus die Maus, die kommt abschließend vor dem Bundesverfassungsgericht.
    Der Senat blamiert sich wieder, und die Enteignungsträumer erhalten eine Lektion, die hoffentlich nachhaltig wirkt

  92. 40.

    Es gehen bereits viele Menschen auf die Straße, weil sie sich wegen dieser und anderer Dinge Sorgen um ihre Lebensexistenz machen. Haben Sie die Demos der letzten Wochen und Monate nicht mitbekommen? Leider werden verzweifelten Menschen manchmal auch von Interessengruppen aufgefangen, die mit diesem Land noch ganz andere Dinge vorhaben. Schauen Sie mal auf Wahlergebnisse und Umfragen, speziell hier bei uns im Osten.

    Merken Sie selber, dass bei vielen inzwischen der Schuh drückt, oder? Monatliche Mieten im Tausender-Bereich sind da noch zusätzliches Öl im Feuer. Es läuft ...

  93. 39.

    Nein, der Artikel beruht weder auf Einseitigkeit noch auf Panikmache sondern stellt neutral und sachlich die Folgen der übermäßigen Gewinnerwartungen gieriger Vermieter dar.

  94. 38.

    (Jetzt zum passenden Artikel WOHNEN:)
    Die Menschen bekommen, was sie den den letzten Jahrzehnten gewählt haben: die Kommerzialisierung und Ökonomisierung von Bahn, Post, Gesundheitswesen sowie Altenpflege und nun auch deutlich sichtbar, Wohnungswesen. Wir leben, je nach Sichtweise in der sozialen Marktwirtschaft oder im Kapitalismus. Bestimmte Bereiche sollten aber von Kommerzialisierung und Ökonomisierung ausgenommen werden. Die jetzige Bundegierung hat aber die nächste Kommerzialisierung bereits auf den Weg gebracht: die Teilkommerzialisierung der Gesetzlichen Rentenversicherung. Warum sollte hier alles besser bzw. sozialer werden?

  95. 37.

    Um die Charité Rum im Wedding ist es zum Beispiel viel ruhiger geworden und man sieht auch viel weniger Autos und es gibt ein Fahrradstreifen und auch die Fußgänger können sich besser bewegen.

    Aber man kann natürlich nach wie vor nur unter Lebensgefahr auf fast keinen vorhandenen Radwegen dorthin gelangen :)

    Nachteile sind mir nicht bekannt. Früher bin ich mit dem Auto aus dem Umland dorthin. Heute halte ich irgendwo in Reinickendorf und fahr mit einem Klappfahrrad weiter.
    Dass man vor Ort nicht mehr umsonst parken kann, finde ich mittlerweile sehr angenehm, weil es einfach ruhiger geworden ist.

  96. 36.

    Erschreckend ist die Gier der skrupellosen Vermieter, die ohne jede Rücksicht ihre maßlosen Profitinteressen durchsetzen. Staatliche Regulierung wäre dringend erforderlich.

  97. 35.

    Erschreckend ist die Gier der skrupellosen Vermieter, die ohne jede Rücksicht ihre maßlosen Profitinteressen durchsetzen.

  98. 34.

    Wie oft wird eigentlich überprüft, ob man der ,Richtige' für eine Sozialwohnung oder auch Wohnung mit WBS ist?

  99. 33.

    Nicht nur die Mieter, auch der frühere Senat wusste genau wann welche Sozialbindung ausläuft.

  100. 32.

    Ich vermute: Wenn sich genug sozialer Sprengstoff aufgebaut hat, werden die neoliberalen Leute wahrscheinlich das Land in gemütlichere Teile der Welt verlassen. Das eingenommene Geld aus den hohen Mieten bleibt ja sowieso in der Regel nicht in Deutschland, sondern wandert direkt in eine Steuer-Oase.

    Manche Mieter werden gegebenenfalls in Privatinsolvenz gehen, weil sie ihr Leben nicht mehr finanzieren können. Oder man lässt sich die teuren Mieten übers Wohngeld und Unterstützung vom Staat finanzieren. Also auch Gewinne der Vermieter auf Kosten der Allgemeinheit.

  101. 31.

    Verzeihung; hier hat sich inzwischen einiges verschoben: ich meinte Kommentar No.23 (Thorsten)...

  102. 30.

    Die landeseigenen Wohnungsunternehmen sollten diese Wohnungen kaufen und Weiter vermieten mit etwas höherer Miete um auch zu investieren.

  103. 29.

    "Den in solchen Wohnungen lebenden Mietern ist das nicht unbekannt, denn sie werden und wurden regelmäßig darauf hingewiesen. Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen.2

    Dieses vorherige Wissen nutzt den Mietern nur nix, wenn sie keine anderen bezahlbaren Wohnungen finden. Das Ganze ist nämlich ein Trend, falls Sie das noch nicht mitbekommen haben. Viele Menschen haben eben schlicht das Geld nicht mehr. Siehe auch Kommentar No.18.
    Bei allem Verständnis für berechtigte Interessen von Vermietern, aber das vorrangige Problem sind die zu geringen Einkommen. Man muss da irgendeinen Mittelweg finden. Tja. der Staat muss helfen....

  104. 28.

    Na, wenn das so weitergeht und dann noch diese AfD kommt, seh ick schon ne Revolution auf den Straßen!

  105. 27.

    „ Die Eigentümer entschädigen wie es im Bürgerbegehren vorgesehen war, und aus die Maus“
    Sie kennen die Finanzalge von Berlin ?
    Da kann man auch ihnen vorschlagen… ran.. Häuser kaufen … finanziert sich doch eh alles von allein durch Mieten.
    Und dann können sie die Wohnungen zu Dumpingpreisen anbieten.
    Na, wie sieht es aus…. Kommt da mehr als Heiße Luft ?

  106. 26.

    Solange regierende Parteien wie CDU und FDP in Berlin bzw. im Bund hauptsächlich die Interessen von reichen Leuten vertreten, wird sich nichts ändern. Die schauen sich noch nicht einmal die Demonstrationen an. Die haben wahrscheinlich gar kein Gespühr mehr, was eine Miete von 1700 Euro oder 2000 Euro für die Menschen bedeutet. Sonst würde es sowas in diesem Ausmaß erst gar nicht geben.

  107. 25.

    Sei es die geringe Rente wenn die Boomer gehen oder die überhöhte Miete…..im Endergebnis bricht die Kaufkraft massiv ein und der Wohlstand sinkt. Eine hausgemachte Endwicklung aus Unfähigkeit der Politiker

  108. 24.

    Joo, die ,Forderungen' werden immer abstruser ...
    In Berlin wird es bald kaum noch Wohnungen von privaten Vermietern geben.
    Keiner lässt sich gern vorschreiben, was und wie er mit ,seinem Eigentum' umgehen soll.
    Anderweitige Nutzungen (befristete Mietverträge, airbnb, Eigenbedarf ect.) würde ich - als Vermieter - dann auch bevorzugen.

  109. 23.

    Die von der Wählergunst gebeutelten Linken gehen auf Stimmenfang und die Grünen treiben im Fahrwasser. Denn, der Artikel beruht auf Einseitigkeit und Panikmache. Es war und bleibt, das Sozialbauwohnungen nach Ablauf ihrer Bindungsfrist frei nach dem Willen und den Gesetzen der Marktwirtschaft zur Verfügung stehen. Den in solchen Wohnungen lebenden Mietern ist das nicht unbekannt, denn sie werden und wurden regelmäßig darauf hingewiesen. Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen.

  110. 22.

    Dann tu doch was! geh auf die Straße oder mach mit beim Mieterbündnis oder oder...!

  111. 21.

    Dieses Gejammere von den Neoliberalen Leuten wie Sie, vom "Stamme nix verstehen " ist nicht mal mehr erschreckend, eher beängstigend. Haben Sie eine ungefähre Ahnung wie viel sozialer Sprengstoff sich da aufbaut ? Wahrscheinlich nicht,sonst würden Sie nicht solch einen Unsinn schreiben.

  112. 20.

    Die gleichen die solchen Unfug erzählen sind aber auch die die weiter ihren Latte Macchiato mit Nusshörnchen morgens um 6 Uhr für 2,50 € schlürfen wollen.

    Dafür dass dafür die Backwarenverkäuferin dann in Guben mitten in der Nacht aufstehen muß interessiert solche nicht die Bohne, Hauptsache alles schön billig.

    Was die Gesellschaft dieser Pendlerwahnsinn kostet ganz zu schweigen.

  113. 17.

    100% Pro! Sie haben vollkommen recht mit Ihrer Analyse! Es ist sträflich, wie viele GLEICHGÜLTIG und egoistisch handeln!

  114. 16.

    Wer ist denn bei der Abzocke vom "Stamme nimm"? Doch wohl eher gierige Vermieter, die den Hals nicht voll genug bekommen.

  115. 14.

    Sich am jetzigen Senat abarbeiten, ist billig. Wo waren denn die umgesetzten Maßnahmen der rot grünen Vorgänger? Zum Nächsten sind die Bretter, die gebohrt werden müssen Bundesangelegenheit. Und was ist dort seit über 2,5 Jahren passiert? Nichts! Politiker sind gut situierte Personen. Auch diese werden Immobilien besitzen, oder ihr Geld in Immobilien Fonds angelegt haben. Und zwar aus JEDER Partei. Und diese Herrschaften sollen sich die eigene Rendite kürzen?

  116. 13.

    Aber hallo, alle Mieter haben doch gewusst wann die Förderung ausläuft. Dies kommt doch nicht plötzlich. Somit war doch Jahre Zeit sich was zu suchen wenn man wollte.

  117. 12.

    Ja, ist bei uns auch so. Betriebs-und Heizkostenabrechnungen bekommen wir jetzt getrennt zugeschickt. Das heisst, 2 Mieterhöhungen im Jahr. Und bevor jetzt wieder die ganz schlauen kommen: Ja, das sind Mieterhöhungen, weil die nicht einfach nur gestiegene Kosten weiterleiten, sondern durch Contracting- Verträge und auslagern von Dienstleistungen u.ä. die Mieter ausquetschen wie Zitronen.

  118. 11.

    "Und da wo es umgesetzt ist, sieht man, wie viel Vorteile es für die Menschen bringt..."

    Wo ist denn was umgesetzt und welche "die Menschen"... bringt es denn welche Vorteile?
    Und was ist mit den Nachteilen für andere?



  119. 10.

    "Endlich verstaatlichen den Wohnraum." Gut, dass Leute wie Sie hier nix zu sagen haben. Dieses Gejammere der Anhänger vom "Stamme nimm" ist echt erschreckend hier.

  120. 9.

    Wenn Ihnen die Miete zu hoch ist, dann ziehen Sie doch aufs Land.

  121. 8.

    "Grundsätzlich aber gilt in Berlin ein erweiterter Kündigungsschutz von zehn Jahren bei Eigentümerwechseln."

    Und was ist danach? Das soll ein besonderer Schutz sein?
    Lächerlich!
    Die Situation wird im Jahre 2034 noch schlimmer sein. Die Regierenden tun alles dafür...

  122. 7.

    Die Masche wie DW bei Nebenkostenabrechnungen trickst ist doch seit Jahren bekannt .

  123. 6.

    Das Problem sind aber eigentlich nicht nur die Vermieter, sondern die Gier jedes einzelnen Menschen in dieser Gesellschaft. Alle wollen alles haben. Alle wollen jedes Jahr irgendwo hinfliegen nichts soll der Umwelt zuliebe reduziert werden. Alle wollen billige Autos, und so weiter.

    Eine Umkehr von diesem Prinzip bedeutet Einschnitte für alle. Aber die Partei, die als erstes vorangegangen ist, wird jetzt von allen bekämpft, als ob sie etwas falsches getan hätte.

    Und trotz der überfälligen Massnahmen der Grünen endlich auch Radverkehr und Fußgänger zu fördern, ist ja fast nichts umgesetzt. Und da wo es umgesetzt ist, sieht man, wie viel Vorteile es für die Menschen bringt. Und in die Richtung muss es weitergehen. Es muss wieder lebenswert werden für alle.

  124. 5.

    Das ist das Hauptproblem dieses Senats und nicht irgendein Ablenkmanöver als Zaun um den Görli. Aber sowohl CDU als auch SPD kümmern sich nicht um dieses Problem. Hieran sollten sie bei der nächsten Wahl gemessen werden. Endlich verstaatlichen den Wohnraum. Die Eigentümer entschädigen wie es im Bürgerbegehren vorgesehen war, und aus die Maus

  125. 4.

    Deutsche Wohnen/Vonovia reichen aber die Mieterhöhungen nicht aus. Jetzt bekomme ich immer höhere Nebenkostenabrechnungen. So kann man auch zu Geld kommen. Danke.

  126. 3.

    Das ganze Monatsgehalt für die Miete weg. Arbeiten gehen für die Rendite des Vermieters. Das soll das Leben gewesen sein?

  127. 2.

    "Wir arbeiten gerade auch an einem Konzept, dass wir private Vermieter dazu verpflichten können, dass sie Wohnungen als Sozialwohnungen vermieten müssen."
    Ha ha... Das Gesetz möchte ich mal sehen, nach dem solche Preisvorschriften für privates Eigentum auf einem freien Markt möglich sind. Kennt jemand eins?

  128. 1.

    Seit 20 Jahren beobachte ich das. Mußte meine Wohnung mit Belegungsbindung, die wegfiel kündigen. Es war Absicht diese Wohnugen zu vernachlässigen! Das ist purer Kapitalismus. Und wenn nun 1 Milliarde gebraucht wird, wo ist das Problem? 1 Milliarde ist heute nix! Peanuts! Also macht was, sonst gibts Revolte.

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