Berlin/Hermannstraße - Jugendliche sitzen stundenlang im Fahrstuhl am U-Bahnhof fest

Di 03.01.23 | 09:54 Uhr
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Einsatzkräfte der Feuerwehr befreien Jugendliche aus einem steckengebliebenen Fahrstuhl.(Quelle:Morris Pudwell)
Audio: Antenne Brandenburg | 03.01.2023 | Natascha Gutschmidt | Bild: Morris Pudwell

Drei Jugendliche sind am Montagabend in einem Fahrstuhl am U-Bahnhof Hermannstraße stecken geblieben. Wie die Berliner Feuerwehr am Dienstagmorgen mitteilte, saßen sie in mehreren Metern Tiefe fest.

Rund 20 Einsatzkräfte der Höhenrettung und des Technischen Dienstes der Feuerwehr rückten demnach an und konnten die Jugendlichen über die Decke der Fahrstuhlkabine befreien. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden. Die drei Jugendlichen blieben der Feuerwehr zufolge unverletzt.

"Dass Menschen im Aufzug stecken bleiben, das erleben wir mehrmals täglich", sagte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr. In der Regel könne der Aufzug dann von den Einsatzkräften manuell bewegt werden, um die Menschen herauszuholen. Das sei in dem konkreten Fall aus technischen Gründen nicht möglich gewesen.

Sendung: Fritz, 03.01.2023, 9:30 Uhr

 

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10 Kommentare

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  1. 10.

    @ Blümel, warum sollte die Feuerwehr mehr als die 3 erwähnten Jugendlichen rausholen?

  2. 9.

    Die Höhenretter bei Personen im Aufzug.
    Bevor ich zur BF Hamburg ging habe ich im Aufzugbau gelernt, nach der Lehre die Firma gewechselt und als Aufzugmonteur gearbeitet.
    Obwohl die Feuerwehr eine minimale Ausbildung zur Personenbefreiung aus Aufzügen erhält, sollte hier einfach eine beruhigende Ansprache genügen, bis die Fachfirma vor Ort ist. Erstickt ist noch niemand im Aufzug,gibt es nur im Kino.
    Habe selber mich während der Dienstzeit mit meiner alten Firma (Kone, vormals Koch- Aufzüge) weiter informiert und entsprechend im.Wachuntericht behandelt.
    Bei meinen Amtsbrüdern in HH habe ich auch manchmal den Kopf geschüttelt.
    Wie sagte ein Ausbilder einmal, Feuerwehrleute sind wie Enten, können etwas Schwimmen, Laufen und Fliegen.
    Aber nichts perfekt.

  3. 8.
    Antwort auf [*] vom 03.01.2023 um 12:40

    Und in Ihrer Augenzwinkernden Welt, glauben Sie doch nicht wirklich, dass hier irgendwelche Jugendliche in diesem Fall auf den Rollstuhl angewiesen waren, in einer Nachricht die es nicht erwähnenswert gefunden hätte, explizit darauf hinzuweisen.

    Steht doch deutlich im Beitrag, dass die Jugendlichen über die Decke des Fahrstuhls befreit worden sind. Wäre da jetzt der von Ihnen "beliebte Ansatz" eines Rollstuhls mit im Spiel gewesen, wäre dies sicherlich einen Hinweis wert.

  4. 6.

    Hallo Blümel!
    Wichtiger als Deine Neugier ist wohl,dass diese Menschen gerettet wurden. Alles andere ist erst einmal nebensächlich, auch Deine Neugier.

  5. 5.

    @Blümel
    Die 3 Jugendlichen, die stecken blieben, sind sogar 2 mal erwähnt.

  6. 4.

    Das wollte ich gerade auch schreiben. Ich nehme immer die Treppen, um fit zu bleiben, als Ü-60.

  7. 3.

    Im Text steht, dass es drei Jugendliche waren ;) Denke sowas muss ein regulärer Aufzug stemmen können.

  8. 2.

    Für wieviel Personen ist der Aufzug zugelassen, wieviele Personen wurden befreit? Diese Angaben fehlen seltsamerweise im Bericht.

  9. 1.

    Als Jugendlicher vielleicht öfter mal Treppe laufen ;-)

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