Zwischen Wedding und Hauptbahnhof - Start der City-S-Bahn in Berlin droht sich weiter zu verzögern

So 30.07.23 | 09:25 Uhr
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Zwischen den S-Bahn Linien Westhafen und Wedding führt die noch unbefahrene Brücke über den Nordhafen. Quelle: dpa/Annette Riedl
Audio: rbb24 Inforadio | 30.07.2023 | Alexander Schmidt-Hirschfelder | Bild: dpa/Annette Riedl

Der Start der geplanten City-S-Bahn in Berlin droht sich weiter zu verzögern. Grund dafür seien Material- und Lieferengpässe, wie die Bahn der Deutschen Presse-Agentur am Samstag mitgeteilt hat. Unklar sei vor allem, wann elektrotechnische Komponenten für die Stromversorgung geliefert werden können. Der Einbau von Signalen und Weichen auf dem ersten Teilabschnitt sei dagegen so gut wie fertig.

Die neue Strecke soll eine direkte Verbindung zwischen Wedding und dem Hauptbahnhof schaffen und später bis zum Südkreuz reichen. Unter dem Hauptbahnhof errichtet die Bahn derzeit im Rahmen des Projekts einen Interims-Bahnhof, bis dort die endgültige Station in Betrieb gehen kann. An dem provisorischen S-Bahnhof werden momentan Fahrtreppen und ein Aufzug eingebaut, teilte der Sprecher mit.

Ursprünglich sollte der erste Abschnitt der City-S-Bahn schon 2017 in Betrieb gehen. Aktuell geht man von Dezember aus.

Sendung: rbb24 Inforadio, 30.07.23, 9 Uhr

57 Kommentare

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  2. 56.
    Antwort auf [Justuna] vom 31.07.2023 um 18:51

    Sorry, nicht der Wirtschaftsminister war gemeint, sondern der Verkehrsminister.

  3. 55.
    Antwort auf [Justuna] vom 31.07.2023 um 18:51

    Fas Schienennetz sollte auch privatisiert werden.Es wurde sogar von den zum Betrieb eines Eisenbahnpersonemverkehrs notwendigen Bahnsteigen getrennt,die in einer eigenen AG (Station ohne Service) zusammengefasst wurden.Und dann wurde stillgelegt und verkauft was eigentlich Volkseigentum war und der AG gar nicht gehörte,Trassen,Gleise,Bahnhöfe.Und zwischen Betrieb und Netz wurde quersubventioniert um lästigen Wettbewerb auszuschalten.Das ist die Deutsche Bahn von heute und das sind die Ursachen des Niederganges der Bahn insgesamt.Und das war politisch gewollt,von ALLEN Parteien in Deutschland.Unf das führt such dazu,daß nichts fertig wird und seien es 3 km SBahnstrecke in einem "DB Gleisanlagenneubaugebiet" wie es der praktisch auf der Grünen Wiese erbaute Berliner Hbf darstellt.

  4. 54.
    Antwort auf [Topas] vom 31.07.2023 um 16:35

    Die Bahn Privatisierung ist von vornerein so konzipiert worden, dass dieses Unternehmen börsentauglich ist, aus diesem Grund wurde eine AG gegründet, das Schienennetz wurde nicht in die DB AG intergriert, sondern solte als Eigentum der Bundesrepublik verbleiben.
    Nun ist der Börsengang wegen der Wirtschafskrise 2008-2009 gescheitert, die DB AG ist zum einem internationalen Konzern mutiert und nun soll der Wirtschaftsminister von Deutschland für diesen Konzern verantwortlich sein?
    Die DB AG ist laut Gesetz eine Aktiengesellschaft, wie andere es auch sind, egal ob der Bund 100% der Aktien besitzt!

  5. 53.
    Antwort auf [Justuna] vom 31.07.2023 um 17:30

    " Bis jetzt gehe ich davon aus, Sie meinen, das diese nicht befugt ist Entscheidungen zu treffen. "

    Davon können Sie auch gerne weiter ausgehen wenn Sie das möchten . Die Bahn kann sicher hier und dort auch selbständig Entscheidungen treffen und das hat diese in der Vergangenheit auch schon regelmäßig gemacht aber bei vielen wichtigen Entscheidungen für wesentliche Projekte hat der Konzern Bahn eben nicht grundsätzlich das alleinige Entscheidungsmonopol weil der Bund ( Bundesverkehrsministerium & Bundesfinanzministerium ) als Eigentümer ein großes Mitspracherecht hat .

  6. 52.
    Antwort auf [Sven L.] vom 31.07.2023 um 16:30

    Die Bahn denkt,sie könne alles selbst entscheiden ohne ihren Eigentümer zu fragen.
    Das war ja auch unter der CSU und vorher Mehdorn und seinen Freunden aus der Politik so. Das öndert aber nichts an den Eigentumsverhältnissen,die übrigens verpflichten.
    Der Eigentümer hat sich zurückgezogen und die sog. schon lange aus Flugkonzernen,Straßenspeditionen und Schiffahrtslinien sogenannte Deutsche Bahn AG werkeln lassen ohne sich als Eigentümer einzumischen oder gar Einfluß zu nehmen.Das ist wie wenn Herr Musk aus der Zeitung erführe,dass in Brandenburg unter seinem Namen eine Autofabrik gebaut wurde.
    Natürlich ist der Eigentümer letztendlich der Verantwortliche für sein Unternehmen,und der Verkehrsminister ist nun einmal Vertreter des Eigentümers,des deutschen Volkes.
    M

  7. 51.
    Antwort auf [Sven L.] vom 31.07.2023 um 16:30

    Wenn Sie gut im Bilde sind, dann schildern Sie hier, welche Kompetenzen hat die Konzernleitung.
    Bis jetzt gehe ich davon aus, Sie meinen, das diese nicht befugt ist Entscheidungen zu treffen.

  8. 50.
    Antwort auf [Justuna] vom 31.07.2023 um 14:20

    "Wo denken Sie hin, informieren tut not."

    Allerdings, ihe Naivität und Unwissen ist unglaublich.

  9. 49.
    Antwort auf [Justuna] vom 31.07.2023 um 14:20

    " Wo denken Sie hin, informieren tut not. "

    Was meinen Informationsstand in Sachen Bahn angeht bin ich ganz gut im Bilde . Daher brauchen Sie sich in diesem Fall bei mir nicht all zu große Sorgen machen .

  10. 48.
    Antwort auf [Sven L.] vom 31.07.2023 um 11:19

    Wo zu dann ein Konzern mit Konzernleitung und ihren üppigen Gehältern, wenn das Ministerium das Sagen habem soll?
    Alles nur Stafage, ohne Kompetenzen?
    Wo denken Sie hin, informieren tut not.

  11. 47.
    Antwort auf [Justuna] vom 31.07.2023 um 10:58

    " Das Verkehrsministerium hat andere Zuständigkeiten. "

    Ach ist das wirklich so ??

    Ich dachte immer das das Verkehrsministerium das letzte Wort hat denn schließlich ist die Bahn Eigentum des Bundes und ohne Befehle von ganz oben also vom Bundesverkehrsministerium wird beim Konzern Deutsche Bahn in der Regel nicht viel passieren was man ja an vielen Beispielen auch sehen kann .

  12. 46.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 30.07.2023 um 20:37

    Nein. Es soll die neue Linie S15 eingeführt werden und sie pendelt zwischen Gesundbrunnen - Hauptbahnhof mit Halt in Wedding.

  13. 45.
    Antwort auf [Schulle ] vom 30.07.2023 um 22:36

    Die Deutsche Bahn ist ein Konzern, und der Sitz der Konzernleitung, die das Sagen hat, der ist auf den Ptsdamer Platz in Berlin.
    Das Verkehrsministerium hat andere Zuständigkeiten.

  14. 44.

    Die müssen jetzt hier mal langsam ein wenig mehr Tempo machen. Selbst die Autobahnen werden mittlerweile schneller fertig als geplant. Es ist doch nicht überraschend, dass man Gleise, Weichen etc. benötigt. Vielleicht sollte man auch einfach mal die Projektmanager austauschen, weil die das Projekt mit Projektplanung und Projektsteuerung augenscheinlich einfach nicht hinbekommen. Fachkräftemangel hin oder her, es ist sehr traurig, dass hier nicht personell gegengesteuert wird.

  15. 43.
    Antwort auf [Re5 nutzer] vom 30.07.2023 um 21:40

    Die Züge des RE 5 können ja gar nicht verlängert werden,da die Bahn beim Rückbau von Bahnanlagen z.B. von langen Bahnsteigen auf ein.damals geltendes Mindestmaß im Gegensatz zum Neubau von Bahnanlagen,mit Ausnahme ganz teurer wie Stuttgart 21,ganz schnell ist.
    Im übrigen verstehe ich nicht,warum Sicherungstechnik nun ein Verzögerungsgrund sein soll,die S Bahn sollte doch wohl schon im Stellwerk hinterlegt sein.Oder hat man auch das vergessen?

  16. 42.

    Zita:. "Ursprünglich sollte der erste Abschnitt der City-S-Bahn schon 2017 in Betrieb gehen. Aktuell geht man von Dezember aus."
    Warum traut man sich nicht, eine verbindliche Jahreszahl für den Dezember festzulegen 2023, 2024 oder gar 2027?

  17. 41.

    Schlimm, dass wir weiter auf die City-S-Bahn warten müssen. Zumal es bislang in der Berliner City bekanntlich keine S-Bahn gibt.

  18. 40.
    Antwort auf [Justuna] vom 30.07.2023 um 20:43

    Ich sehe nur nach über 1,5 Jahren keinerlei Ideen oder Konzepte welche (Zwerg All-)Wissing für die DB, geschweige denn die Berliner S-Bahn hat. Außer eine weitergehende Privatisierung nach Vorbild Großbrittanien, weil ja der Markt schon regeln wird.

    Dass zuvor über eine Dekade drei Kleptokraten aus Bayern oberste Priorität bei Subventionsumleitung in den Südosten der Republik setzten und auch sonst die Straße auf Kosten der Schiene stets den Vorrang gaben, steht freilich auf einem anderen Blatt.

  19. 39.

    Lieber rbb, kein Wort über die Bahnbrücke der stadtbahn am Hbf? Hieß es nicht letztens, daß die Bauarbeiten der neuen s-bahn-strecke aufgrund dieser Brücke gestoppt wurde? Oder bezog sich dies nur auf den weiterbau?

    Die s-bahn bis Hbf, Potsdamer Platz und südkreuz ist wichtig.
    Endlich könnten die s-bahnen bei Störungen und Baustellen endlich mal umgeleitet werden. Außerdem bestellen die Bundesländer nicht weitere Sitzplätze im re5. Drum entfielt sich eine Fahrt zu einem vorherigen Halt. ^^

  20. 38.

    Man vergebe den Auftrag zum Bau dieser neuen innerstädtischen Bahnverbindung an Elon Musk / Tesla. Dann ist der Bau in spätestens 2 Jahren fertig.
    Über Sinn und Unsinn dieses Projektes lässt sich streiten - Strassenbahnlinien wären einfacher, weniger aufwändig, kostengünstiger und auch für gehbehinderte Menschen nutzbar. Abgesehen davon - sollte nicht auch mal an den ÖPNV außerhalb des S-Bahnrings gedacht werden?

  21. 37.
    Antwort auf [Topas] vom 30.07.2023 um 18:12

    Der Minister der FDP ist seit 11/2 Jahren zuständig, und die City S-Bahn sollte schon 2017 in Betrieb gehen.
    Tja, Lügen haben kurze Beine, und auf solchen Stuss kann man getrost verzichten

  23. 35.
    Antwort auf [Topas] vom 30.07.2023 um 18:11

    Das haben sie falsch verstanden.Die Grünen haben immer,auch bei der derzeitigen Regierung alles getan um nicht den Verkehrsminister zu stellen,weil sie sich dann zu Grünen Verkehrszielen hätten bekennen müssen.Und dann gibt es trotzdem einen Koalitionsvertrag,den die Minister zu beachten haben.Zudem lassen sich die Grünen durchaus hineinreden wenn der Koalitionspartner etwas anderes will.In Hamburg war die Wiedereinführung der Straßenbahn unter Schwarz grün in der Planfeststellung.Herr Scholz und Herr Tschetschner wollen aber keine Straßenbahn,folglich ist der grüne Verkehrssenator plötzlich der Verfechter neuer U Bahnlinien mit Grundwasserabsenkung und ganz großen Baugruben.Also So ganz ist es nicht mit der Unabhängigkeit der Resorts,es gibt Parlamente.Zudem wenn eine Partei für Umweltschutz antritt,wie die Grünen,kann sie nicht die Umweltproblematik des Individualverkehrs durch Einsparungen von CO2 bei Heizungen kompensieren und sich dann über fehlende Anerkennung wundern.

  24. 34.
    Antwort auf [Teichert ] vom 30.07.2023 um 18:16

    vgl. Beitrag Nr. 29. Gegebenenfalls hat sich überschnitten.
    Mein Eindruck ist, dass die systematisch vernachlässigte Instandhaltung alle Bahnhöfe in der -1-Ebene und +1-Ebene vorbehaltich unerreichbar sind für Menschen mit Geh-Einschränkungen. Denn sowohl die BVG, als auch die S-Bahn als auch die Bahn AG unterscheiden zwischen dem Sicherheitsbereich, in dem nichts vernachlässigt werden darf und dem Service-Bereich, in dem hinterher repariert wird, was vorher defekt gefallen sein muss. Das kann dauern.

    Deshalb auch ist jede neue U- und S-Bahn-Strecke durch die Angewiesenheit auf Fahrstühle und Fahrtreppen problematisch.

  25. 33.

    In diesem Land, in dieser Stadt funktioniert nichts mehr. Außer, dass gegenseitige Schulterklopfen der politischen Protagonisten. Es geht abwärts sind diesem Land, besonders in dieser einst lebenswerten Stadt Berlin. Diese Stadt steht exemplarisch für die selbstherrliche Politik der SPD und den Grünen. Was im Bund über 16 Jahre mit CDU/SPD begonnen wurde, wird jetzt mit Grün/Gelb fortgesetzt. Hier in Berlin noch schlimmer bis 2022 mit den Grünen und der SED. Ach, wie wurde aufgeschrien, als das Buch „Deutschland schafft sich ab“ auftauchte - das Resultat sieht/erlebt der Bürger täglich.

  26. 32.

    Anstelle das sich hier soviele aufregen ,das es nun länger gedauert hat als geplant ,sollte man lieber bemängeln das viele S Bahnstationen keine Aufzüge haben und damit für Rollifahrer nicht zugänglich.
    Darüber dürfen sich dann gerne alle mal auslassen.

  27. 31.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 30.07.2023 um 11:06

    "Das Problem sind die falschen Prioritäten in der Politik."

    Oha, DER "Experte" der alle Probleme im Handumdrehen löst. Kennt man.

    "Mit einem Machtwort wäre diese Strecke längst fertig."

    Genau, mit einem Machtwort löst man alle Material- und Lieferengpässe.

    "Lieber kommen Vorschläge von den Grünen, Ampelmännchen auszutauschen."

    Die S-Bahn in Berlin gehört zur DB, zuständig ist der Bund. Die Gesellschaft wurde am 1. Januar 1995 als 100 prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn gegründet.

    Also ist wer zuständig? Der Verkehrsminister der FDP. Können sie nicht wenigstens ein einziges Mal überlegen bevor sie unhaltbaren Stuss tippen? Ist das echt zuviel verlangt?

  28. 30.
    Antwort auf [Mitropa] vom 30.07.2023 um 15:59

    Sie reden wirr. Den Verkehrsminister will ich sehen der sich von einem anderen Minister in sein Ressort reinreden lässt.

    Zuständig ist Wissing, FDP. Verantwortlich für den schlechten Zustand waren Scheuer, Dobrindt, und Ramsauer, alle cSU.

  29. 29.
    Antwort auf [41er] vom 30.07.2023 um 15:44

    Gerade der letzte Aspekt verlangt zuweilen auch wiederum Mut, den die politischen Akteure selten aufbringen. Dabei gibt es hervorragende Beispiele hierzulande aus Kassel, Erfurt oder Freiburg, allesamt Städte, die einem Berliner Bezirk gleichkommen, also die Fahrtenrelationen übernehmen können, für die jetzt die teuren U- und S-Bahnen herhalten sollen. International können v. a. französische Städte in der Größenordnung zwischen 200.000 und bis unter 1 Mill. Einw. dafür stehen: Stadtbildverschönerung dadurch, dass ein Hochfrequenzgleis nicht trist, sondern mit grünem Rasen daherkommt, ebenerdiger Zugang, der zu allen Zeiten barrierefrei ist und nicht an der vernachlässigten Instandhaltung der BVG, S-Bahn oder DB scheitert.

  30. 28.
    Antwort auf [Sven] vom 30.07.2023 um 11:58

    Interessant. Das heißt dann ja, die Strecke war schon in Planung, als man den Bau des neuen Hauptbahnhofs begonnen hat. Und jetzt muss man neue Tunnel und Bahnsteige unter dem Bahnhof bauen, um die Strecke zu realisieren. Das nenne ich mal schlecht geplant...

  31. 27.
    Antwort auf [Gondo] vom 30.07.2023 um 13:25

    Es haben immer die Grünen oder die SPD im Bund mitregiert.Unter SPD Autokanzler Schröder haben sich die Grünen zu Lasten des Verkehrs zurückgehalten,wie auch jetzt wieder unter dem Hamburger zumindest anti Straßenbahn Kanzler Scholz.Wieso stellt die FDP den Verkehrsminister?
    Daß die weißblauen Verkehrsminister eine Kathastrophe für öffentlichen Verkehr waren ist unstrittig,aber waren/sind rote und gelbe wirklich besser und grüne Antworten gibt es noch immer nicht außer und Teilen von BW.

  32. 26.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 30.07.2023 um 10:57

    Das wären die geplanten Linienführungen ab Dezember 2023:

    S15: Gesundbrunnen - Berlin Hbf (tief),
    S26: Teltow Stadt - Bornholmer Str. - Blankenburg,
    S85: Grünau - Bornholmer Str. - Frohnau

  33. 25.

    Vielleicht sollten einem die Erfahrungen aus Stuttgart und München zeigen, dass aufwändige S- und U-Bahnprojekte, die immer länger dauern, als geplant, immer mehr Kosten, als veranschlagt und immer kompliziert sind, weil sie mitten durch eine dicht besiedelte Stadt führen, vielleicht doch nicht die Lösung unserer Verkehrsprobleme sind.
    Hier sehe ich eher die Straßenbahn als Lösung, da sie deutlich günstiger zu bauen und zu warten ist und auch einfacher zu planen. Leider fehlt in Berlin anscheinend der politische Wille dazu.
    Ich würde jede Metro-Bus Linie durch eine Tram ersetzen. Der gestiegene Komfort und die höhere Zuverlässigkeit würden sehr schnell zu hoher Auslastung führen. Man müsste nur bei der Planung darauf achten, dass die Tram einen Vorrang erhält und nicht im allgemeinen Verkehrschaos zurückbleibt.

  34. 24.
    Antwort auf [Sven L.] vom 30.07.2023 um 12:28

    An der Tram zur Turmstraße zeigt sich was möglich wäre,wenn man wollte.In München träumt man von einem neuen SBahntunnel unter der Innenstadt,in Stuttgart baut der staatliche Bahnkonzern mit Sitz in Berlin einen funktionierenden BF für Milliarden um und in Berlin kann man keine S Bahn zu dem nach der Wende komplett neu erbauten HBF bauen?Man will nicht,sonst würde man die Abteilung Stadtautobahn an das aProjekt setzen,dann ginge es ganz schnell.

  35. 23.
    Antwort auf [Gondo] vom 30.07.2023 um 13:25

    Bei "bezahlbar" gehe ich mit.
    "Unkompliziert" müssen Sie mir erklären.
    Welche bzw. wie viele Bahnstrecken werden in den nächsten 5-10 Jahren reaktiviert bzw. neu gebaut, damit alle Menschen auf dem Lande vom 49€-Ticket profitieren?

  36. 22.

    Mit jedem 'Großprojekt' sichert die Bahn eigene Stellen bei der Projektplanung, Bauausführung und -Überwachung.
    Im jetzigen Konstrukt hat die Bahn keinen Anreiz, Projekte wie 'Stuttgart 21', die Ausbaustrecke Wendlingen - Ulm, Verlegung HH-Altona oder die zweite Stammstrecke in München im Zeit- und Kostenplan fertig zu stellen.
    Daher fordert die Monopolkommission schon seit längerem die Aufspaltung und Umstrukturierung der Bahn.
    Wichtiger war in der Vergangenheit aber der geplante Börsengang.

  37. 21.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 30.07.2023 um 11:06

    Ihnen ist aber schon klar, dass die Deutsche Bahn dem Bund gehört und Jahrzehnte lang die Union den Verkehrsminister gestellt hat - und nicht die Grünen? Mit den Grünen gibt es Dank des Deutschland-Tickets wenigstens endlich mal einen bezahlbaren, unkomplizierten bundesweiten Regionalverkehr. Das war mit CDU/CSU-Verkehrsministern gar nicht gewollt. Die waren nur auf Straßenverkehr fixiert. Die Bahn dümpelte sehenden Auges vor sich hin.

  38. 20.

    Völlig überflüssig und Geldverschwendung um bestenfalls 2 oder 3 Haltestellen und ein paar Minuten zu sparen. Da wären Verlängerungen schon sinnvoller.

  39. 19.
    Antwort auf [Sven] vom 30.07.2023 um 12:12

    " 4 Jahre für eine kurze oberirdische Gleise für eine Straßenbahn ist übrigens auch keine Glanzleistung "

    Da gebe ich Ihnen vollkommen recht aber wenn man schon länger in Berlin lebt schraubt man seine Ansprüche von vornerein schon etwas zurück . Das es auch anders geht zeigt ja die Tram Verlängerung vom HBF zur Turmstraße wo man ja trotz Corona und Ukraine Krieg am Ende nur 2 Jahre Bauzeit benötigt haben wird .

  40. 18.
    Antwort auf [Sven L.] vom 30.07.2023 um 12:06

    Auf die S21 wirst du auch noch bist 2040 warten müssen. 4 Jahre für eine kurze oberirdische Gleise für eine Straßenbahn ist übrigens auch keine Glanzleistung.

  41. 17.
    Antwort auf [Sven] vom 30.07.2023 um 11:58

    " Naja, nicht ganz 2011 "

    2011 erfolgte zumindest der offizielle Spatenstich für dieses Projekt gemeinsam mit der damaligen Tram Verlängerung zum Hauptbahnhof . Die Tram war 2014 / 2015 fertig und auf die S 21 warten wir immer noch .

  42. 16.
    Antwort auf [Sven L.] vom 30.07.2023 um 10:32

    Naja, nicht ganz 2011. Die ersten Vorsorgearbeiten begannen schon 2000. Die Planung seit 1992 oder so. Jetzt ist 2023 und man braucht mindestens noch 10 Jahre, um komplett fertig zu sein mit allem. Insgesamt dann gute 40 Jahre. Das ist der helle Wahnsinn. In anderen Ländern plant und baut man das in 2 Jahren. Ich kann dazu schon nichts mehr sagen.

  43. 15.

    Unfassbar, wie lange sowas alles immer in Deutschland dauert. Der absolute Wahnsinn. Und keiner macht was.

  44. 14.
    Antwort auf [Verwaltungsfreund] vom 30.07.2023 um 11:24

    " Aber hierfür soll ja allein die Planung bis 2030 dauern… "

    Und genau das ist auch hier das Unfassbare !! Der zweite Abschnitt bis zum Potsdamer Platz der dieser Strecke erst einen richtigen Sinn gibt sollte ursprünglich 2026 eröffnet werden und nichts davon wurde auch nur im Ansatz eingehalten . Unabhängig von den Problemen am ersten Abschnitt spricht überhaupt nichts dagegen parallel auch schon den zweiten Abschnitt zu bauen aber wie schon geschrieben fehlt bei diesem Projekt der ernsthafte politische Wille !! Auch hier wie schon beim zögerlichen Ausbau der Berliner Tram kann man sagen " Verkehrswende willkommen " .

  45. 13.
    Antwort auf [hdittmar] vom 30.07.2023 um 11:14

    " Ich warte immer noch auf den Außenring, die Verbindung aller S-Bahn-Endbahnhöfe. "

    Jetzt fangen wir aber endgültig an zu träumen oder ??

    Ein Senat und eine Bahn AG die schon mit der S21 völlig überfordert ist , bis heute immer noch nicht die S Bahn über Spandau hinaus verlängert hat , viele Abschnitte immer noch nicht zweigleisig ausgebaut hat , die S 75 über Karower Kreuz zur Bucher Straße immer noch nicht angefangen hat zu bauen und eine Schienen ÖPNV - TVO Verbindung vom Biesdorfer Kreuz Richtung Adlershof immer noch nicht aktuell ist soll auch noch einen Außenring bauen ?? In anderen Ländern und Städten könnte ich mir so etwas hin und wieder vorstellen aber leider nicht in Berlin .

  46. 12.

    Zeit wird es für neue, evt sogar funktionierende Infrastruktur.
    Jedes jahr tausende neue Mitbürger, in den Bahnen und Bussen wird es immer kuscheliger. Und dieses Projekt verzögert sich seit Jahren. Ich fahre oft mit der Ringbahn daran vorbei. Traurig, traurig, traurig

  47. 11.
    Antwort auf [Kon] vom 30.07.2023 um 10:45

    Eine wirkliche verkehrstechnische Verbesserung wird sich erst dann ergeben, wenn die Strecke zumindest bis zum Potsdamer Platz verlängert wird. Aber hierfür soll ja allein die Planung bis 2030 dauern…

  48. 10.
    Antwort auf [Sven L.] vom 30.07.2023 um 10:32

    Antwort aufSven L
    Ich bin nicht dafür verantwortlich aber ärgern bringt auch nichts.
    Deshalb hoffe ich nun das Sie endlich fertig wird.
    Wie schon gesagt lieber später als gar nicht.

  49. 9.
    Antwort auf [Kon] vom 30.07.2023 um 10:45

    Das ist ja auch nur der erst Bauabschnitt, es entsteht ja ein neuer Nordsüdtunnel zum Potadamer Platz und weiter über Gleisdreieck. Das ist wichtif, damit der andere auch endlich mal richtif saniert werden kann und ab damn eine Ersatzstrecje da ist, wenn mal eine Strecke ausfällt

  50. 8.

    Ich warte immer noch auf den Außenring, die Verbindung aller S-Bahn-Endbahnhöfe.

  51. 7.
    Antwort auf [Anne] vom 30.07.2023 um 10:51

    Das Problem sind die falschen Prioritäten in der Politik.
    Mit einem Machtwort wäre diese Strecke längst fertig.
    Lieber kommen Vorschläge von den Grünen, Ampelmännchen auszutauschen.

  52. 6.

    Dezember 2017?
    Welche Linie soll denn da langfahren?
    Die von Birkenwerder?
    Wieso gibt es Materialengpässe?
    Was konkret ist nicht lieferbar?
    Damit man das mal nachprüfen kann.
    Lieferengpässe scheint die neue Ausrede für alles mögliche zu sein.

  53. 5.

    Mangelwirtschaft wohin man schaut. Viele Diskussionen, keine Lösungen in Sicht...
    Das ist einem Teil der Deutschen nicht unbekannt.
    Denk ich an D in d. Nacht...
    Ich empfehle einen ehrlichen Kassensturz in D. Wofür wird wieviel Steuergeld ausgegeben ? Was ist den Steuerzahlern zuzumuten ? Haben Reiche / sehr-gut- Verdiener, zu Recht Anspruch auf Vergünstigungen (Elterngeld...), sollte es für sie wirklich keine Steuererhöhungen geben ? Sollten Politiker-Diäten eingefroren werden ? U.v.m

  54. 4.

    Abgesehen davon, dass es für den kurzen Abschnitt ewig dauert, ist das ja für die Menschen im Norden keine echte Verbesserung. Wer mit der Sbahn aus Nirden kommt, muss für 1 Station in dieRi gbahn am Gesu umsteigen, dann in die meue Linie. Da sind die bisherigen Verbindungen Norden..Friedrichstr..Hauptbhf oder Nordbhf..Tram ja besser. Da wurde schon vor Jahren drauf hin gewiesen.
    .

  55. 3.
    Antwort auf [Teichert ] vom 30.07.2023 um 09:53

    " Gut Ding braucht Zeit.
    Lieber später als gar nicht. "

    Wie viel hätten Sie denn gerne noch ?? Ich darf daran erinnern das der Baustart für diese ca. 3 km neue und überwiegend oberirdisch verlaufende S Bahnstrecke bereits 2011 erfolgte und bereits lange vor Corona und Ukraine Krieg sich immer wieder verzögerte . Im übrigen gibt es parallel auch andere Bahnprojekte die ähnliche oder sogar gleiche Bauteile benötigen und wo deshalb nicht jedes mal Jahrelanger Stillstand herrscht !! Weder beim Senat noch beim Bund und damit auch der Bahn genießt dieses Projekt besonders hohe Priorität und das dürfte wohl eher einer der Gründe für diese Dauerbaustelle sein !!

  56. 2.

    6 Jahre eine ganz schön lange Zeit. Woher nimmt die Sbahn das Personal?

  57. 1.

    Gut Ding braucht Zeit.
    Lieber später als gar nicht.

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