Freiwillige in Berlin und Brandenburg - Wie sich das Ehrenamt verändert und warum

Fr 08.09.23 | 06:09 Uhr | Von Kira Pieper
  17
Freiwillige Helfer bereiten ein Essen vor. (Quelle: dpa/Focke Strangmann)
Bild: dpa/Focke Strangmann

Der Bundespräsident würdigt bei einem Bürgerfest 3.000 besonders engagierte Menschen. Ist das genug Wertschätzung? Und wollen das die Freiwilligen überhaupt? Sozialforschende und freiwillige Helfer:innen haben darauf Antworten. Von Kira Pieper

"Im WIR verbunden" lautet das diesjährige Motto, unter dem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Freitag und Samstag wieder zu einem Bürgerfest ins Schloss Bellevue bittet. 3.000 ehrenamtlich Engagierte aus ganz Deutschland sind eingeladen - wie jedes Jahr. Es soll eine Anerkennung für ihre freiwillige Arbeit an der Gesellschaft sein.

Aber wollen die Freiwilligen das überhaupt? Wie verbreitet ist freiwilliges Engagement noch? Und wie sehr wird es von der Gesellschaft und der Politik geschätzt?

Bereitschaft zu Freiwilligkeit steigt deutschlandweit

Ein Blick in die Zahlen verrät: In Deutschland engagieren sich 28,8 Millionen Menschen freiwillig. Das sind 39,7 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Das geht aus dem letzten Freiwilligen-Survey des Bundesfamilienministeriums aus dem Jahr 2019 hervor. Die Erhebung zeigt auch: Die Bereitschaft, sich freiwillig und unentgeltlich einzubringen, nimmt zu.

Laut der Erhebung engagierten sich die Menschen in Berlin (mit 36,9 Prozent) und in Brandenburg (mit 36 Prozent) im Ländervergleich allerdings unterdurchschnittlich. Außerdem lässt sich eine Tendenz erkennen: In Berlin ist das Engagement eher steigend. In Brandenburg zeigt die Kurve indes langsam nach unten. Zudem sticht heraus: In Westdeutschland gibt es mehr Freiwillige als im Osten der Republik, auf dem Land gibt es mehr Engagierte als in der Stadt und der Frauen-Männer-Anteil ist mittlerweile ausgeglichen.

Der Begriff "Ehrenamt"

Der Begriff "Ehrenamt" gilt in der Forschung mittlerweile als veraltet. Stattdessen verwenden die Wissenschaftler die Begriffe "Engagement" oder "freiwilliges Engagement". Das hänge damit zusammen, dass die Freiwilligkeit heutzutage nicht mehr an ein Amt oder konkrete Funktionen gebunden sei, erläutert Engagement-Forscherin Jana Priemer. Die Menschen engagieren sich heutzutage flexibler und öfter in akuten Situationen wie Flutkatastrophen und Flüchtlingskrisen.

Flexibles Engagement in akuten Situationen

Auch die Engagement-Forscherin Jana Priemer bezieht sich im Gespräch mit rbb|24 auf die Zahlen des Freiwilligen-Surveys. Sie forscht am Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialfoschung (WZB). Zwar erscheinen die Zahlen aus 2019 auf den ersten Blick nicht besonders aktuell, sagt sie. Man könne sich aber guten Gewissens darauf beziehen. Ebenso berufen sich die Staatskanzlei des Landes Brandenburg und die Berliner Senatsverwaltung für Gesellschaftlichen Zusammenhalt auf rbb-Nachfrage auf diese Erhebung.

Die Wissenschaftlerin erklärt auch, dass sich das Engagement im Laufe der Jahrzehnte verändert habe. "Menschen engagieren sich heutzutage flexibler und in akuten Situationen, wie bei der Flutkatastrophe im Ahrtal oder bei der Flüchtlingshilfe. Das Engagement ist also mehr Anlassbezogen. "Freiwillige Mithilfe bei der Blaskapelle sei indes nicht mehr so angesagt, so Priemer. Der Trend gehe zudem mehr Richtung gesellschaftlich relevanter Themen wie Bildung. Das hänge auch damit zusammen, dass die Menschen heutzutage öfter umziehen und deswegen oft keine ausgeprägte Verbundenheit mehr zum heimatlichen Verein wie der Blaskapelle hätten. Das bringe die Mitgliederzahlen in diesem Bereich zum Sinken.

Berlin sehr aktiv bei Geflüchtetenhilfe

Immer noch hoch sei allerdings das Engagement im Bereich Sport, so Priemer. Aber auch in diesem Bereich werde es immer schwerer, Trainerinnen und Trainer zu finden. Allerdings komme es auch hier auf den Sport und damit verbundene Trends an: "Klettervereine erleben gerade einen Aufschwung, während in Schützenvereinen eher der Nachwuchs fehlt", so die Wissenschaftlerin.

Gesondert dargestellt wird in dem Survey das Engagement in der Geflüchtetenhilfe. Der Ländervergleich zeigt: Hier engagieren sich deutschlandweit 12,4 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahren. Berlin liegt mit 15,8 Prozent deutlich über dem Durchschnitt und belegt damit hinter Hamburg (16,3 Prozent) Platz zwei. Brandenburg liegt mit 11,1 Prozent auf den hinteren Plätzen.

Das Engagement der Berliner in der Geflüchtetenhilfe bestätigen auch zwei Berliner Organisationen auf Nachfrage von rbb|24: Mary Buteyn von der Stadtmission Berlin sagt, dass sich jede Woche neue Freiwillige bei ihr melden würden, die beim Sprachcafé mitwirken wollen. Bei dem Angebot geht es darum, unterschiedliche Nationen mit deutschen Muttersprachlern zusammenzubringen, um gemeinsam die deutsche Sprache zu üben.

Engagement-Forschung

Die Engagement-Forschung ist eine vergleichsweise junge Disziplin in der Wissenschaft. Es gibt sie erst seit knapp 30 Jahren. Die Wissenschaftler arbeiten hier beim Blick auf Deutschland unter anderem mit dem sogenannten Freiwilligen-Survey des Bundesfamilienministeriums. Es wird alle fünf Jahre herausgegeben. Die erste Erhebung erschien 1999, die jüngste Fassung ist von 2019.

Helfende als "Lückenbüßer"

Auch Mónica Pessoa von der Fachgruppe Deutschkurse von der Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrant:innen Berlin (KuB) teilt rbb|24 mit: Seit dem Krieg in der Ukraine seien wieder viele neue Ehrenamtliche dazugekommen, nachdem die verzweifelte Lage der Geflüchteten so viel Aufmerksamkeit erfahren habe.

Doch Pessoa sagt auch: die Ehrenamtlichen in der Geflüchtetenhilfe hätten das Gefühl, einen großen Teil der Arbeit im Migrationsbereich machen zu müssen und dies sei ein Zeichen dafür, dass die Politik ihrer Aufgabe nicht nachkomme. Hier fehlt es also offenbar deutlich an Wertschätzung und Unterstützung. Engagement-Forscherin Priemer hat bei ihrer Arbeit ebenso herausgefunden: Freiwillige fühlen sich nicht wertgeschätzt, wenn sie als "Lückenbüßer" eingesetzt würden und unentgeltlich eine Aufgabe erfüllen müssten, die eigentlich staatlich sei.

Dennoch: Dass freiwilliges Engagement wichtig und unentbehrlich sei, sei in der Gesellschaft und auch in der Politik klar, sagt Priemer. "Das sieht man zum Beispiel daran, dass Politiker die Idee eingebracht haben, ein soziales Pflichtjahr einzuführen."

Arbeitgeber:innen befürworten Freiwilligenarbeit

Der Sozialwissenschaftler Joachim Klewes vom Institut "Change Centre" nennt auf Nachfrage von rbb|24 noch ein anderes Beispiel für die Anerkennung der Freiwilligenarbeit. 2022 haben er und sein Forscherteam 2.000 Engagierte in Brandenburg für eine Studie befragt. Dabei habe er den Eindruck gewonnen, dass Arbeitgeber:innen freiwilliges Engagement ihrer Mitarbeitenden eher befürworten als ablehnten. Er nennt ein Beispiel: Eine Firma in Brandenburg habe auf dem Firmengelände eine Garage für ein Feuerwehrfahrzeug zur Verfügung gestellt, damit die im Unternehmen arbeitenden freiwilligen Feuerwehrleute bei Alarm schneller ausrücken können.

Bleibt die Frage: Wollen Menschen, die sich engagieren, eine Auszeichnung für ihre Arbeit bekommen? Sozialforscherin Jana Priemer sagt dazu: "Die Ehrennadel zu 30 Jahren Mitgliedschaft wollen vor allem die jungen Freiwilligen heutzutage nicht mehr. Sie wünschen sich eher eine Bescheinigung für den Lebenslauf." Aber: Eine Auszeichnung des Bundespräsidenten sei anders gelagert: "Als eine Person von rund 30 Millionen Freiwilligen ausgezeichnet zu werden, das ist schon was."

Ehrennadel eher unwichtig

Klewes untermauert diese Aussage für Brandenburg sogar mit Zahlen: 62 Prozent der Befragten gaben in der Ehrenamtsstudie an, Ehrungen aus eigener Erfahrung zu kennen. Aber nur 41 Prozent hielten diese für wichtig. In den Gesprächen mit Freiwilligen sei auch deutlich geworden, dass Vereine es eher als Belastung statt als Nutzen empfinden, wenn das Land um Vorschläge für Ehrungen bitte. "Warme Worte und symbolische Preise schaden sicher nicht. Ihren Nutzen entfalten sie aber nur, wenn sie durch konkrete Unterstützung für die Engagierten hinterlegt werden – sonst stoßen sie eher sauer auf", so Klewes.

Und was sagen die Freiwilligen dazu? Die meisten Freiwilligen, die sich in der KuB engagieren, tun das eher nicht wegen gesellschaftlicher oder politischer Wertschätzung, erklärt Pessoa. "Sie machen das, weil sie sehen, dass Menschen, die in Deutschland Schutz suchen, mit lebenswichtigen Aufgaben alleine gelassen werden." Sicherlich seien Auszeichnungen aber wichtig, um die Aufmerksamkeit auf relevante Themen in der Gesellschaft zu lenken. Ähnliches sagt Mary Buteyn von der Stadtmission Berlin. Sie finde die Idee der Würdigung durch den Bundespräsidenten gut: "Das lenkt den Fokus auf die Arbeit der Freiwilligen."

Sendung: rbb24 Abendschau, 08.09.2023, 19:30 Uhr

Beitrag von Kira Pieper

17 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 17.

    "Sie tun was, während andere sich auf die Kritik beschränken." – Also ich helfe weiterhin, aber eben nicht in Organisationen, die dafür sorgen, dass die Politiker diese Gratis-Arbeit weiterhin in die Haushaltsplanung einberechnen können. Ich engagiere mich nun politisch. Damit das aufhört.

  2. 16.

    Danke für die Stärkung, mit der Position steht man oft ziemlich allein da. Ein Beispiel: Wenn jemand bettelt oder bei der Tafel ansteht, braucht er/sie in dem Moment tätige Hilfe, die ist notwendig. Allerdings bestärkt man, wenn man da aufhört, das System der Ausbeutung und Vernachlässigung.

    Inzwischen denke ich, dass man die Hilfe in dem Moment eigentlich nur verantworten kann, wenn man für jeden solchen Moment auch einen des politischen Engagements entgegensetzt, die langfristige Hilfe, die Kehrtwende weg von diesem a-sozialen System.

  3. 15.

    Das Ehrenamt ist für mich nicht negativ besetzt. Ich kritisiere den Staat, der sich mehr und mehr aus der Verantwortung stiehlt. Der Staat, der dann auch gerne dazu aufruft, sich ehrenamtlich zu engagieren. Es gibt sie ja, die Freiwilligen für lau.

  4. 14.

    Nun, ich bin auch nicht in der Demenzpflege, denn dafür sind Fachkräfte zuständig und nicht Ehrenamtler. Ich verstehe auch gut, dass Sie selbst neben Ihrer Arbeit nicht noch freiwillig irgendwo tätig sein können. Hätte ich auch nicht gekonnt. Aber in Ihren Kommentaren klingt durch, dass das Ehrenamt für Sie negativ besetzt ist. Damit tun Sie den Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, Unrecht. Ja, es ist nicht alles perfekt und viele ehrenamtliche Helfer werden auch ausgenutzt. Aber diese Menschen haben erkannt, dass es ohne sie eben nicht laufen würde. Sie tun was, während andere sich auf die Kritik beschränken.

  5. 13.

    Ich? Ehrenamt? Danke. Davon mal abgesehen das mir meine Arbeit in der Demenzpflege keine Zeit lässt, würde ich nicht auch noch dafür sorgen, das der Staat sich immer mehr aus der Verantwortung zieht. Und der Dame aus meinem Kommentar ging es nicht darum Flüchtlingen zu helfen, sondern die unterschiedlichsten Leute (unter den Mitarbeitern) kennenzulernen.

  6. 12.

    Mein Respekt vor all denen, die sich hier als Freiwillige zu erkennen geben, hätte ich manchem vielleicht gar nicht zugetraut. Umsomehr meine Hochahtung!
    Natürlich auch an all die anderen, nicht genannten da draußen - Vielen Dank, Sie werden gebraucht!!!

  7. 11.

    Ja, und? Ich komme durch mein Ehrenamt in einem Pflegeheim auch mit Menschen in Berührung, die ich sonst nicht so kennengelernt hätte. Zum Beispiel junge Rollstuhlfahrer. Ich finde das sehr bereichernd. Ist zwar nicht so, dass ich noch nie einen Rollstuhlfahrer gesehen hätte. Aber ich hatte mich zuvor nie mit einem intensiver beschäftigt. Oder mit neurologisch Erkrankten. Man gibt dabei nicht nur, sondern lernt auch sehr viel Neues. Und man bekommt die Freude, die man schenkt, doppelt zurück. Versuchen Sie es doch selbst mal.

  8. 10.

    Toller, treffender Kommentar! Danke! Zeigt auch sehr schön, wie abartig und krank dieses System ist.

  9. 9.

    Ich bin auch ehrenamtlich tätig und mache es nebenbei wenn es meine Arbeit nicht behindert.
    Da ich sehr flexibel arbeite und mein jetziger Chef mir auch diese Freiheiten dafür lässt umso mehr.
    Bei der Bahn wo ich kurzfristig war hat man es nicht gerne gesehen und auch kein Verständnis dafür gehabt.
    Ich werde 59 Jahre demnächst und wenn ich in Rente mit 63 Jahren nach 45 Jahre Beitrittszahlungen zur Rente ,werde ich vielleicht noch ein Ehrenamt ausüben.
    Macht Spaß anderen zu helfen

  10. 8.

    So ist es! Ich habe da noch die gelangweilte Millionärsgattin im Kopf, die sich damals in der Flüchtlingskrise 2015 engagiert hat, und alles so toll fand, weil sie Leute kennenlernte, denen sie im normalen Leben nie begegnet wäre(z.B. einem Punker).

  11. 7.

    Eine Wertschätzung den Freiwilligen gegenüber kann auch die Ehrenamtskarte sein. Sie bringt Vergünstigungen mit sich.

  12. 6.

    So lange es kein BGE gibt (und Menschen in D mit Bürgergeld "aufstocken" müssen) – kein sog. Ehrenamt. Das ist nur ein weiteres Auslagern staatl. Aufgaben auf Bürgerschultern. Muss man sich leisten können. Geht für viele nur mit entsprechendem Einkommen, als unbehelligter Rentner oder eben mit BGE.

  13. 5.

    In der (DDR-)Kindheit und Jugend sehr viel "einfach so" gemacht, was heute "Ehrenamt" ist: Alte/Bettlägerige zu Hause besucht, vor allem zu (christl.) Feiertagen, dort musiziert und Gebäck gebracht, ein Gespräch … Wir haben uns selbst organisiert, teils in der Kirchengemeinde.

    Nach der Wende kamen die "Organisationen", vereinnahmten all dies und machten ein Geschäft daraus. Vorstände fürstlich bezahlt, (fast) alle anderen "Ehren"-"Amt"ler oder aus BA-"Maßnahmen" für ein Jahr zum Billigst-1-€-Tarif. Allen wurde starker Druck gemacht, man müsste schließen, wenn nicht Zahlen xy erreicht würden. Krankmachend. Das Eigentliche (tätige Nächstenliebe) verhöhnend.

    Das war das Ende meines Arbeitens in solchen Organisationen. Sie sollten sich schämen!
    Persönlich mache ich einzeln weiter, Nachbarschaftshilfe, Korrespondenz mit Gefängnisinsasse.

    Nie wieder den Sozialstaat aushöhlen, indem man seine Aufgaben übernimmt und unterstützt, dass die polit. Verantwortlichen darauf zählen können.

  14. 4.

    Ich bin selbst ehrenamtlich engagiert. In meinem Umfeld sind es besonders Rentnerinnen, die freiwillig tätig sind. Obwohl alle durch unterschiedliche Motive dazu gekommen sind, gibt es doch zwei Gründe, die allen gemeinsam sind: man entflieht auch der eigenen Einsamkeit und fühlt sich wieder nützlich und gebraucht.

  15. 3.

    Der Artikel rbb24 ist ehrlich, gut. Ich kenne sehr viele ehrenamtlichen Helfer und Mitstreiter in sozialen fürsorglichen Bereichen, bei Integration und gesellschaftlichen Aufgaben. Sie sind häufig im Rentenalter. Andere sind jünger und üben ihre Tätigkeit NACH regulär Berufstätigkeit aus. Ich weiß, daß die meisten NICHT weiter darüber sprechen. Viele Mitmenschen wissen garnichts vom Engagement. Ich würde es sehr und mit ganzem Herzen begrüßen, wenn ein soziales Jahr oder vergleichbar eingeführt wird. Es zeigt der jungen Generation auf, wie wichtig, wertvoll, prägend die Arbeit mit Menschen ist. Das hauptamtliche Kräfte oft fehlen möchte ich aus Platzgründen nicht weiter kommentieren.

  16. 2.

    Bewundere die Freiwillen sehr, die die Zeit dazu haben und auch das "Kleingeld", um sich ohne Bezahlung einzubringen!
    Würde bei mir leider nicht klappen. Aber Hunde aus dem Tierheim auszuführen könnte ich mir schon vorstellen, wenn ich demnächst Rentner werde und die Langeweile mich ereilt.

  17. 1.

    In anderen wohlhabenden Ländern ist diese Art von Engagement eine Selbstverständlichkeit der Reichen und der oberen Mittelschicht. Ehrenämter sind in der Gesellschaft immer da besonders wertvoll wo der Staat in seiner Fürgsorgepflicht versagt. Wenn man sich vorstellt was mit Scheuers 300 Millionen hätte.....

Nächster Artikel