Kritik an Steuererhöhungen - Ryanair streicht sechs Verbindungen vom Flughafen BER

Di 27.08.24 | 18:10 Uhr
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Symbolbild: Reisende steigen am Flughafen in eine Maschine der Fluggesellschaft Ryanair ein. (Quelle: dpa/Sorge)
Video: rbb24 | 27.08.2024 | rbb24 um 13 Uhr | Bild: dpa/Sorge

Ryanair will demnächst sechs Orte von Berlin-Brandenburg aus nicht mehr anfliegen. Ab wann, ist unklar. Die irische Fluglinie begründet dies mit gestiegenen Luftverkehrssteuern.

Die irische Fluglinie Ryanair hat angekündigt, ihr Angebot am Flughafen BER um ein Fünftel zu streichen. Das erklärte Unternehmenschef Eddie Wilson am Dienstag in Berlin. Die Zahl der in Schönefeld stationierten Maschinen werde von neun auf sieben reduziert.

Dadurch würden 750.000 Sitzplätze und sechs Strecken weniger angeboten: von und nach Brüssel, Kaunas, Krakau, Luxemburg, Riga und Chania auf Kreta. Ab wann das gilt, hat Ryanair nicht mitgeteilt.

Grund dafür seien die Kosten, erklärte Wilson. "In einer Zeit, in der Berlin eigentlich wachsen sollte, bleibt Ryanair keine andere Wahl, als die Kapazität aufgrund dieser horrenden Flugkosten um 20 Prozent zu reduzieren", so Wilson wörtlich. Die Kapazitäten würden in andere EU-Länder verlagert.

Ein konkretes Datum für die Flottenreduzierung nannte Ryanair zunächst nicht. Auch, wie viele Beschäftigte in Berlin betroffen sind, blieb offen. Auf jede Maschine kämen rund 30 Arbeitsplätze, so Wilson weiter.

Angebot wurde erst vor Kurzem ausgebaut

Erst in diesem Sommer hatte die Fluggesellschaft ihr Angebot in Berlin ausgebaut. Damit fliegt Ryanair derzeit von Schönefeld aus zu mehr als 50 Zielen in Europa. Im vergangenen Jahr steigerte Ryanair die eigenen Passagierzahlen am BER der Flughafengesellschaft zufolge um 15 Prozent.

Mit den Betreibern handelte das Unternehmen im Dezember einen Vertrag für die Errichtung eines eigenen Wartungshangars am Flughafen BER aus. Ob Ryanair an diesen Plänen festhält, blieb offen.

Es ist nicht das erste Mal, dass eine Fluggesellschaft am BER aufgrund hoher Kosten das Angebot reduziert. So hatte Easyjet ihre in Schönefeld stationierte Flotte im Sommer 2022 von zunächst 18 auf elf reduziert. Rund 200 Beschäftigte mussten gehen.

Flughafenverband kritisiert Kosten ebenfalls

Neben Berlin hat Ryanair Standorte in Weeze, Köln, Frankfurt-Hahn, Nürnberg, Baden und Memmingen. Ob auch dort das Angebot reduziert werden soll, teilte die Fluggesellschaft nicht mit.

Der Flughafenverband ADV warnte, dass Deutschland im Luftverkehr aufgrund der hohen Kosten den Anschluss zu verlieren drohe. "Während Standorte im europäischen Ausland prosperieren, würgen die hohen regulativ bedingten Belastungen den Angebotsaufbau der Airlines in Deutschland ab", teilte Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel mit. "Die Leidtragenden sind die Passagiere. Viele Verbindungen stehen von deutschen Flughäfen nicht mehr zur Verfügung. Es gebe aber kein Nachfrage-, sondern ein klares Angebotsproblem.

Abschaffung der Luftverkehrssteuer gefordert

Ryanair forderte die Bundesregierung auf, die zum Mai erhöhte Luftverkehrssteuer zurückzunehmen. Anderenfalls werde die Fluggesellschaft ihr Angebot von deutschen Flughäfen im kommenden Sommer um weitere zehn Prozent oder 1,5 Millionen Sitzplätze reduzieren und in Länder mit günstigerer Kostenbasis verlagern.

Die Fluggesellschaft Ryanair verlangte auch abgesenkte Gebühren für die Flugsicherung und einen Verzicht auf die bereits beschlossene Gebührenerhöhung für die Luftsicherheitskontrollen für Passagiere an den Flughäfen.

Seit dem 1. Mai liegen die Steuersätze je nach Endziel der Flugreise zwischen 15,53 und 70,83 Euro pro Ticket. Zuvor waren zwischen 12,48 Euro und 56,91 Euro fällig. In der Regel geben die Anbieter die Kosten an die Passagiere weiter. Die Luftverkehrsbranche kritisiert die höheren Steuern; diese würden den deutschen Standort einseitig belasten.

Eingeführt wurde die Luftverkehrssteuer in Deutschland im Jahr 2011. Sie ist Teil der Umsetzung des Klimaschutzplans 2050. Einnahmen aus der Luftverkehrssteuer sollen genutzt werden, um Klimaschutzmaßnahmen zu finanzieren, sowie umweltgerechtes Verhalten im Verkehr attraktiver zu machen. Die Mehrwertsteuer auf Bahnfahrten im Fernverkehr wurde im Gegenzug im Jahr 2020 von 19 auf 7 Prozent 2020 gesenkt.

Korrektur: In einer früheren Version dieses Beitrags war zu lesen, dass Easyjet im Jahr ihre am BER stationierte Flotte von 18 auf neun Flugzeuge reduziert hatte. Dies ist inkorrekt. Tatsächlich wurde die Flotte um sieben Maschinen reduziert. Aktuell hat Easyjet elf Flugzeuge am BER stationiert.

Sendung: rbb24 um 13 Uhr, 27.08.2024, 13:00 Uhr

60 Kommentare

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  1. 60.

    Und seit wann ist Amazon billig?
    Das ist doch nur Marketingmasche. Ein Preisvergleich lohntvimmer um zu sehen ob Amazon tatsächlich billiger als andere ist…

  2. 59.

    Schrumpfen? Fliegen Sie doch einfach mal nach Argentinien und Chile und besuchen Sie die Lithiumabbaugebiete. Da geht es nicht so um Lärm, sondern um Rohstoffe für E-Mobilität. Was ist dort die Umwelt wert, damit hier die CO2 Bilanz schöngeredet werden kann? Warum wehren sich Bürger eines der ärmsten Länder in Europa gegen den Abbau von Lithium in ihrem Land? Die sind dort vom Kosovo-Krieg gebeutelt, die fliegen nicht und werden sich auch kein E-Auto leisten können. Womöglich vergingen sie sich als landwirtschaftliche Hilfskräfte auf einem Gurkenflieger im Spreewald für Mindestlohn bei harter Arbeit, damit das Gurkenglas auch weiterhin für 1,29€ im Supermarkt stehen kann.

  3. 58.

    ...alle sind bestimmt Kunden von Amazon und Co...
    Aha, und woher glauben Sie dies zu wissen. Das ist doch nur ihre Vermutung. Also kann von bestimmt keine Rede sein.

  4. 57.

    Der CO2 Emmissionshandel findet EU weit reguliert statt. Eine Verlagerung von Emissionen ins benachbarte Ausland führt dort somit unweigerlich zu einer höheren Nachfrage und somit ebenfalls höheren Preisen. Der Druck in dem Markt wird nicht mehr geringer werden. Erst wenn wir das Ziel erreicht haben.
    Nun können sich die benachbarten Länder darum kümmern wie sie das Ryanair CO2 aus Ihrer Bilanz bekommen.
    Da Deutschland wie andere Länder auch im Sektor Verkehr nur auf der Stelle tritt, hilft wohl nur diese Stellschraube. Auf den technischen Fortschritt warten ist zu langsam und die genannten Flüge sind Luxus und nicht systemrelevant.
    Tempolimit könnte ich jetzt einwerfen um mal den Wossi in Ihnen zu provozieren.

  5. 56.

    ??? Siehe #52...
    Die Steuererhöhungen wirken dann nicht, wenn das Fliegen auf andere Flughäfen verlagert wird. Es wirkt kontraproduktiv, wenn dadurch Routen mit Zwischenstopps entstehen, die es sonst nicht geben würde. Einfältige erreichen Klimaziele nicht.

  6. 55.

    Seit Jahrzehnten kommt immer wieder das gleiche Gejammer von Ryanair über zu hohe Steuern und Gebühren. Dabei hatten die erst im Frühjahr das Angebot am ach so teuren BER deutlich ausgeweitet, sind aber auch immer schnell dabei, Routen zu streichen, die die eigenen Erwartungen nicht erfüllen.

  7. 54.

    Gut, dass es somit weniger klimaschädlichen Flugverkehr gibt. Die Flugindustrie verdient auf Kosten anderer (Opfer des Klimawandels, Lärmgeschädigte) Geld. Sie muss gesundgeschrumpft werden!

  8. 53.

    Habe mir mal alles durchgelesen und muss Schmunzeln. Alle die hier fleißig auf Rainair rumhacken sind aber bestimmt tüchtige Kunden bei Amazon und Co, denn billig muß sein.

  9. 52.

    Die Steuererhöhungen wirken dann nicht, wenn das Fliegen auf andere Flughäfen verlagert wird. Es wirkt kontraproduktiv, wenn dadurch Routen mit Zwischenstopps entstehen, die es sonst nicht geben würde. Einfältige erreichen Klimaziele nicht.

  10. 51.

    Ich fliege inzwischen öfter sehr gerne u. a. von Wien. Zuerst mit dem Zug nach Bratislava, wo man auch kostengünstig übernachten kann. Von Bratislava ist man ziemlich schnell am Flughafen Wien. Von Wien kann man ganz viele Reiseziele günstig erreichen. Mir reichen die teuren Flüge aus Deutschland, die auch noch immerzu bestreikt oder von Aktivisten der Letzten Generation lahmgelegt werden.

  11. 50.

    Die Geschäftspraktiken von Ryanair sind gegenüber Flughäfen, Mitarbeitern und Fluggästen grundsätzlich fragwürdig.
    Viele Jahre wurden Flüge nach 'Hamburg' angeboten und die Passagiere standen in Lübeck auf dem Acker. Gleiches gilt für Hahn ('Frankfurt') und ('Bergamo').
    Der 'Abzug' von 2 Maschinen bedeutet nur, dass er sie woanders einsetzt, da diese Strecken hier nicht effizient genug sind.
    Das Personal ist dabei nur 'Spielball' und wird 'geheuert' und 'gefeuert'.
    Mit Berlin hat das nix zu tun.

  12. 49.

    Gäbe es eine Nachfrage, wären die paar Euro kein Problem.

  13. 48.

    Ist doch gut. Das spart Geld. Dann werden die Flüge nicht so teuer. Außerdem verdienen auch diese Flugbegleiter für ihre Verhältnisse genug. Sonst würden sie nicht für Ryanair arbeiten. Das einzige was stört und was sich ändern muss sind die Regularien in der EU. Man muss den Leuten wieder einen Herkunftsland-üblichen Lohn zahlen können. Dieser Mist das man den Vorteil von Gastarbeitern unterbindet ist komplett sinnlos und hat keinen Vorteil.

  14. 47.

    Sehr gute Nachricht,
    weg mit diesen Billigheimern. Ryanair hatte ja schon im Vorfeld mit Konsequenzen gedroht, aber das ist in diesem Laden nichts neues und gehört wohl zur Geschäftsphilosophie.
    Wenn ich richtig informiert bin könnte der Flughafen die Gebüren auf Grund der Kredite, die er für den Weiterbetrieb erhalten hat auch gar nicht mehr reduzieren. Das war eine Forderung der Institutionen, die diese Kredite abgesegnet haben.
    Hoffentlich auf nimmer wiedersehen Ryanair

  15. 46.

    Stimmt und Eurowings hat ja angekündigt, Flugkapazitäten weiter vom BER aus aufzustocken. Also wird hier einfach ein Billigstflieger weniger sein.

  16. 45.

    Wenn es am BER mehr Direktflug Erfindungen und ein weniger ausufernden Nachtflugverbot gäbe, könnte man sich den Zubringerverkehr komplett sparen. Also bitte mehr Auslandsdirektflüge speziell abends, dann spart man sich die umwetschädliche innerdeutsche Anreise zu anderen Flughäfen.

  17. 44.

    Mit Eurowings! Geht dann vom BER nach Heraklion, ist auch auf Kreta!! Also, alles machbar!!

  18. 43.

    es ist doch schon verrückt, dass man für einen Euro nach Madrid fliegen kann usw. (Meine Friseurin erzählte, ihre Tochter hätte das gemacht. Als ich einwand, dass da wohl noch Steuern und Flughafengebühren draufgekommen wären, meinte sie, nein, das wäre der Endbetrag gewesen. Aber selbst wenn nicht: Für vergleichsweise popelige Bahn- oder Busfahrten wird mehr Geld verlangt und das darf in Zeiten des Klimawandels einfach nicht mehr sein!!

  19. 42.

    "In einer Zeit, in der Berlin eigentlich wachsen sollte..."
    Und warum sollte es das, nach der Meinung von Herrn Wilson? Feinstes PR-Geschwafel und Ablenken von möglichen eigenen Fehlentscheidungen.
    Ryanair und Konsorten kommen und gehen, so wie sie am meisten absahnen können. Wenn sie gehen, ist es für die Gesellschaft kein Verlust (nur für die betroffenen Beschäftigten, für die ich natürlich hoffe, dass sie schnell wieder etwas finden).

  20. 41.

    >"Dann ab auf die Bahn.Die fährt ja zu 100 % mit Ökostrom. Sagen sie jedenfalls."
    Wäre innerhalb Deutschlands eine Alternative zum Flieger nach München, Hamburg oder FFM. Die nächsten 2 Jahre aber eben nicht so richtig, weil bis 2026 ein Komplettsanierungsprogramm auf den wichtigen ICE Strecken läuft.
    Rein statistisch stimmt das mit den 100% Ökostrom bei der Bahn sicher. Auch wenn dies mal nicht so sein sollte, ist die Bahn auf alle Fälle ökologischer als ein Flieger.
    Flugzeuge haben im europäischen und globalen Verkehr schon ihre Berechtigung. Innerhalb unseres kleinen Landes Deutschlands wäre die Bahn schon gleich schnell von Großstadt zu Großstadt, wenn die Bahn denn so leistungsfähig wäre. Zeitmäßig ginge das schon, wenn man den Fahrt zum Flughafen, die Checkzeiten dort und dann das gleiche Prozedere am Ankunftsflughafen mitrechnet. Bahnhöfe sind allermeist schon mitten der Zielstadt ohne lange Anfahrt und Checkzeiten.

  21. 40.

    Nicht schlimm, Eurowings bietet mehr Flüge ab BER an.

  22. 39.

    Diesen Billigkram möchte in Berlin auch keiner, also weg, am besten komplett.

  23. 38.

    Ryanair braucht doch keiner, meinetwegen können die sich ganz aus Berlin zurückziehen. Diese Airline beutet ihre Mitarbeiter aus und möchte überall billigere Gebühren zahlen.
    Auf den Strecken wo sie sich zurückziehen, kommen andere Airlines wenn sich die Flugstrecken rentieren. Was sich offensichtlich nicht macht, sonst würde Ryanair die Strecken weiter bedienen.

  24. 37.

    Dann ab auf die Bahn.Die fährt ja zu 100 % mit Ökostrom. Sagen sie jedenfalls.

  25. 36.

    Hier ist noch nicht das letzte Wort gesprochen, sollte mich nicht wundern, wenn es wieder einen Rückzieher der Politik gibt.
    Ryanair hat diese Erpressung schon auf anderen Airport durchgeführt

  26. 35.

    Sehen Sie, deshalb sind die Straßen voll. Darüber regten sich viele auf und da die Bahn zum preiswerteren Flughafen teuer ist oder nie pünktlich da, siehe Fußball-EM, wird das Auto benutzt. Das rechnet sich mit ab 3 Personen. Klar kann man auch hier Urlaub machen, so langsam nähert sich das dem DDR-Zustand an. Doch einerseits sollen junge Menschen andere Kulturen und Sprachen kennen lernen, anderseits ist das nicht zu bezahlen. Da bleibt dann nur ein Praktikum in einer Unterkunft für Geflüchtete und Bilder im Internet. Na Hauptsache, die Flugbereitschaft ist funktionsfähig und es gibt Freikarten fürs Stadion zur EM, Olympia, aber nicht für jeden, der auf Bahnhöfen strandet.

  27. 34.

    Qualitätsairlines am BER? Außer Qatar, Air Lingus und TAP fällt mir da nicht viel ein. Na gut, Par weitere gibt es da schon. Kommt ja auch immer drauf an, wohin man will.

  28. 33.

    Prosperierende Standorte…
    Die Touristenzentren der Welt platzen aus allen Nähten. Es gibt zum Teil heftigen Widerstand gegen den Tourismus.
    Ein paar hundert Touristenbomber tuen den Menschen gut.
    Billigairlines und Wohnraumumwidmer sind die Pest unserer Zeit. Was das letztlich an Steuern bringt, wissen wir nicht. So dolle kann es nicht sein, wenn wir die Flughafengebühren anheben müssen. Das Wasser, die Hinterlassenschaften der Menschen, all das trägt die Gesellschaft. Tourismus wird überbewertet.

  29. 32.

    Unser Umsteigeflughafen ist Amsterdam.
    Zubringer Flug ab HAM bei KLM 38 bis 50 Euro, mit unserer Kranich Airline HAM - FRA 150 Euro als Zubringer.
    Ansonsten immer wieder Emirates via Dubai. Nicht zu toppen.

  30. 31.

    Das Preisgefüge, dass sich dann leider keine vierköpfige Familie mehr leisten kann? Urlaube, wie meine Eltern sie früher gemacht haben, kann sich doch niemand mehr leisten.

  31. 30.

    Das liegt an den Schulden der Stadt und des Flughafens. Wenn die Zinsen nicht wären würde man Geld verdienen und könnte auch die Gebühren senken. Alles Eine Folge der Berliner Bankenkrise zu Diepgen-Zeiten…

  32. 29.

    Anders als in Hamburg, Frankfurt oder München subventioniert der Steuerzahler jeden Flug. Wir verlieren als Geld. Das gilt auch für die Fahrt zum Flughafen mit der BVG.

    In Hamburg, München oder Frankfurt verdienen die Flughäfen Geld. Das ist traurig

  33. 28.

    Hätte Ryan-Air das Ganze als Beitrag zum Klimaschutz verkauft, dann würde ich dem Unternehmen ggf. was spenden !

    Joa... wenn man Ryan-Air hier entgegenkommt... dann will ich die Mineralölsteuerbefreiung für meinen dann 30 Liter auf 100km fressenden Dodge !

    Jede gestrichene Linie ist eine gute Linie ! Wer irgendwo Deals für zumindest hunderttausende als Geschäftsreisender zeichnet, der kann keine 20, oder 50 EUS blechen ? Ich empfinde die Diskussion ähnlich, wie die um Schwarzfahrer.

    Geschäftsmodelle, die auf Ausbeutung der Umwelt und Subventionen basieren, die benenne ich mal ganz klar als UNTAUGLICH !

  34. 27.

    Ganz genau und für jeden Flieger der nicht über Erkner, Müggelheim und Schöneiche nervt, bin ich dankbar.

  35. 26.

    Also wir sind diesen Monat vom BER aus geflogen. Es war wirklich ein sehr gutes Erlebnis mit dem Zug im Keller hoch zum Self-CheckIn, Gepäckaufbewahrung ohne Schlange, schneller Security ohne die Technik auspacken zu müssen. Alles lief freundlich, reibungslos und sehr flüssig und schnell. Frankfurt ist viel zu weitläufig und mit den 2 Terminals per Zug einfach nur nervig und die sehr langen Wege in Frankfurt... Gut, dass wir den BER haben, Danke.

  36. 25.

    Ist ja bitter. Kein Verlust.

  37. 23.

    Mehr Fernziele bitte direkt mit Nachtflug von Berlin anbinden. Der Umweg über FRA odervMUC ist aktuell nicht gut.

  38. 22.

    Man sollte die Steuern und Abgaben an Geräuschentwicklung und Emission koppeln. Ferner könnte man bei Reduktion des Nachtflugverbots hier auch noch einen Zuschlag erheben. Das ist gut für die Steuereinnahmen und somit für uns alle.

  39. 21.

    Es gibt genügend Qualitätsairlines am BER. So einen Billigflieger kann man getrost ziehen lassen. Grüße aus dem Urlaub in Oslo Wir sind über den BER ausgeflogen, alle waren nett und es hat ganz hervorragend funktioniert. Gut, dass es den BER gibt! Nur sollte das Nachtflugverbot eingeschränkt werden, damit es auch zukünftig mehr Fernziele als Direktanbindung an Berlin gibt! Aber das kommt hoffentlich sehr bald.

  40. 20.

    Noch nie irgendwelche Probleme mit Ryanair geht. Preiswert und pünktlich, neue Flugzeuge, freundliches Personal.

  41. 19.

    Sie haben zwar grundsätzlich Recht, aber man sollte sich aber auch auf die zugesagten Maßnahmen für Steuererhöhungen verlassen können. Das von mir genannte Elterngeld und die CO2 Preiserhöhung sind Abgaben bzw. soziale Zuwendungen, also keine Steuern

  42. 18.

    Sind Sie ehrlich der Meinung, die Fluggesellschaften würden für die Ticketpreise Miese machen? Ganz sicher nicht! Nur weil ein geringes Kontingent pro Flug mit Lockpreisen angeboten wird oder die Restplätze zur Gewinnmaximierung verramscht werden, ist der Flug noch lange nicht defizitär. Im Gegenteil: Die Fluggesellschaften, die im Gegensatz zur Bahn alles selbst zahlen müssen, zeigen deutlich, wie überteuert das System Schiene ist und wie hocheffizient der Flugverkehr heute abgewickelt wird.

  43. 17.

    Ich hoffe nur, dass bei weiteren Steuererhöhungen ihre Ansichten so bleiben, wenn weitere Erhöhungen die Staatskasse auffüllen.

  44. 15.

    Sieht so aus als ob die Steuererhöhung ihre steuernde Wirkung entfaltet.
    Gut so. Weniger Lärm, Abgase etc.

  45. 14.

    Kein Verlust. Ryanair ist der Innbegriff arbeitnehmer- und standortfeindlicher Firmenpolitik. Wer mit Ryanair als verlässlichem Partner rechnet, hat bereits verloren. Bei Interesse mal nach den Schlagworten "Ryanair Kanarische Inseln Gewerkschaft" suchen und lesen, wie sie die Leute behandelten im Jahr 2020. 2022 kam Ryanair dann zurück auf die Kanaren. Aber mit Arbeitskräften aus dem Ausland, nicht nach spanischem Recht. Gibt es auch eine ZDF Doku darüber. Solch einen "Partner" wünscht sich kein Flughafen.

  46. 13.

    Sehe ich auch so. Den weltweit miserablen Service in der Holzklasse haben wir diesen Airlines zu verdanken. Weil man ja für 1,95 Euro nach London zum Kaffee trinken fliegen musste. Nicht kostendeckende Flüge gehören schlichtweg verboten. Dann würde sich auch das gesamte Preisgefüge vielleicht wieder etwas normalisieren.

  47. 12.

    Ryan-Air… einmal und nie wieder! Daher kein Verlust.

  48. 9.

    Na toll - dann gibt’s künftig zwischen der Hauptstadt der EU und Hauptstadt des wichtigsten EU-Mitglieds und größte Volkswirtschaft nur 1 einzige Flugverbindung. Ein Armutszeugnis ist das! Aber der neue Monopolist Brussels Airlines (= Lufthansa Group) freut sich natürlich!

  49. 7.

    Für mich ist der BER eh nur eine Notlösung, wenn gar nichts anderes mehr möglich ist. Für einen Hauptstadtflughafen ist diese Einrichtung einfa unwürdig und lächerlich. Mit einem internationalen Flughafen hat diese Einrichtung nicht gemeinsam. Schade um das viele Geld für den Bau.

  50. 6.

    Tschüss Billig Airline. Gerne konnen alle Billig Airlines noch mehr Flüge streichen. Gut fur Klima und Gesundheit.

  51. 5.

    Nur mal zum Verständnis:
    Steuern sind nicht zweckgebunden, ansonsten wären es Abgaben oder Gebühren.

  52. 3.

    Die Erhöhung der Luftverkehrssteuer sollte eigentlich, so wurde die Erhöhung verkauft, für die Dekarbonisierung der Luftfahrtindustrie zur Verfügung stehen, ist jetzt aber in den normalen Haushalt geflossen. Dieses ist auch mit der Erhöhung des CO2 Preises, der Anhebung der Maut und der Kürzung des Elterngeldes für die Kindergrundsicherung passiert. Werten kann das jeder für sich. Die FDP hatte eigentlich versprochen, keine neuen Steuern, galt das auch für massive Steuererhöhungen

  53. 2.

    Tschüss Dumping-Flieger - kein Verlust für Berlin.

  54. 1.

    Wir fliegen wegen des anstrengenden BER seit Jahren nur noch ab Frankfurt. Wenn es so weitergeht mit Streiks, Klimaklebern und steigenden Kosten, dann auch das nicht mehr. Wien, Zürich, Amsterdam, Prag sind per Zug und Auto gut zu erreichen

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