Protest gegen Raketenstationierung - Aktivisten klettern auf Statue "Molecule Man" in Berliner Spree

Do 14.11.24 | 16:53 Uhr
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14.11.2024, Berlin: Polizisten entfernen ein Banner mit dem Slogan "3. Weltkrieg verweigern keine Mittelstreckenraketen in Deutschland keine Eurofighter in Kurdistan" das Aktivisten der Jugendkommune Berlin auf der Skulptur Molecule Man in der Spree angebracht hatten. Foto: Christophe Gateau/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Video: rbb|24 | 14.11.2024 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: dpa

Protestaktion auf der Spree: Mehrere Aktivisten sind auf die Statue "Molecule Man" geklettert und haben dort ein Banner entrollt. Offenbar richtete sich ihr Protest gegen die Stationierung von Waffen in Deutschland. Die Polizei war stundenlang im Einsatz.

Aktivisten sind am Donnerstagvormittag für mehrere Stunden auf die Skulptur "Molecule Man" in der Berliner Spree geklettert.

Wie die Polizei dem rbb sagte, wurden die Beamten gegen 9 Uhr zum Schleusenufer alarmiert. Vier Personen sollen an der Aktion beteiligt gewesen sein, drei kletterten auf das Wahrzeichen. Gegen 13 Uhr hätten die Personen die Skulptur nach Aufforderung der Polizei frewillig wieder verlassen. Von den Personen wurden laut Polizei strafbare Parolen skandiert. Drei der Teilnehmer seien vorübergehend in Gewahrsam gekommen, um deren Identität festzustellen.

Dem Vernehmen nach richtete sich die Aktion gegen die geplante Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland. Eine der Aktivistinnen sagte dem rbb, dass die Gruppe gegen Krieg protestieren wolle. Die durchlöcherte Skulptur sei eine Referenz zu den Opfern an Kriegsfronten.

Der "Molecule Man" ist eine 30 Meter hohe menschliche Figur aus gelochten Aluminiumplatten unweit des S-Bahnhofs Treptower Park.

14.11.2024, Berlin: Polizisten entfernen ein Banner mit dem Slogan "3. Weltkrieg verweigern keine Mittelstreckenraketen in Deutschland keine Eurofighter in Kurdistan" das Aktivisten der Jugendkommune Berlin auf der Skulptur Molecule Man in der Spree angebracht hatten. Foto: Christophe Gateau/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

"Internationalistische Jugendkommunen" reklamieren Aktion für sich

Einer Mitteilung der Organisation "Internationalistische Jugendkommunen" zufolge hatten insgesamt sechs Aktivistinnen und Aktivisten gegen 6 Uhr morgens das Monument mit einem Transparent verhüllt, darauf sei die Aufschrift "3. Weltkrieg verweigern - keine Mittelstreckenraketen in Deutschland - keine Eurofighter in Kurdistan" zu sehen.

Der Protest richte sich "gegen die Kriegsvorbereitungen und den Konfrontationskurs der deutschen Bundesregierung, insbesondere gegenüber Russland", heißt es in der Mitteilung. Zudem richte sich der Protest gegen eine Entscheidung des Bundeskanzlers Olaf Scholz, wonach Kampfjets im Wert von vier Milliarden Dollar an die Türkei geliefert werden sollen.

Nach eigenen Angaben engagieren sich in den "Internationalistischen Jugendkommunen" junge Menschen in Deutschland für mehr Demokratie und Selbstverwaltung.

Sendung: rbb24 Abendschau, 14.11.2024, 19:30 Uhr

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69 Kommentare

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  1. 69.

    Nach Pearl Harbor hat Hitler den USA den Krieg erklärt. Lernen sie erstmal die historischen Basics.

  2. 68.

    Ich bin ein Freund der Wahrhaftigkeit. Man muss dem Feind Putin direkt zeigen, dass es kleinen Sinn macht, anzugreifen. Die Ukraine hatte das versäumt.

  3. 67.

    Ihre Ausführungen sind zwar verklausuliert aber durchschaubar. Was nicht passt wird als Phobie tituliert, damit man am eigenen Weltbild festhalten kann. Sie möchten also Putin beschwichtigen und darauf hoffen, dass dies deeskaliert? Keine Waffen und keine Abschreckung? Werden Sie doch mal konkret in ihren Aussagen! Letztendlich ist der springende Punkt im Umgang mit dem Begriff der Befreiung, dass diese gerade in der sowj. Zone, aber auch in Westteil Berlins direkt durch die Politik der Unfreiheit durch die Sowjetunion nicht mehr ausschließlich positiv besetzt werden konnte! Wie soll von einer Befreiung gesprochen werden, wenn die Millionen Menschen dort keine Freiheit erlebt haben und gleichzeitig Millionen von Vertriebenen in die verbliebenen Landessteile strömten? Über Freiheit und Befreiung durch die Westalliierten zu reden war da deutlich uneingeschränkter und diese Freiheit wurde euphorisch begrüßt (siehe auch Kennedy-Besuch).

  4. 66.

    Na dann nochmal Nachhilfe in Geschichte nehmen: den größten Teil Deutschlands haben die USA, GB und Kanada von der Wehrmacht und den Nazis befreit. Wo war nochmal der Handschlag von Amerikanern und Sowjets? An der Elbe bei Strehla, weil an dem eigentlichen Treffpunkt, die von der Wehrmacht gesprengten Pontonbrücke bei Lorenzkirchen die Elbwiesen voller Leichen von Flüchtlingen und Ihren Tieren waren, da die Russen auf alles wehrlose schossen. Ihre Friedensengel waren mitnichten nur Befreier und Menschenfreunde. Da hat die DDR-Schule wohl in der Sache versagt.

  5. 65.

    Es gibt nicht wenige Stimmen, die Stauffenberg nicht so edle Motive unterstellen, sondern eher in Richtung dem Adel wieder zu Macht und Einfluss zu verhelfen, die mit dem Ende der Monarchie verloren gegangen sind. Man braucht sich nur die Namen der Teilnehmer anzuschauen.

  6. 64.

    Sie übergehen die "Zeitschiene", von der ich sprach und damit meine ich die zugestandene Zeit, spezifische Umstände für sich selbst zu klären. MIt anderen Worten: Die Differenz zwischen der von außen zu Recht so betitelten Befreiung und dem überwiegenden Befinden im einzelnen Menschen selbst. 1985 war reichlich spät, um diese Kluft zu überwinden; doch besser spät, als garnicht. ;- (Die Konservativen waren es jedenfalls nicht, die diese Kluft zu schließen beabsichtigten, war es doch ein Adenauer, der Brandt mit dem Namen "Frahm" ansprach und ihn des Verrätertums beschuldigte.

    Was Sie ansprechen, markiert die größere Kluft in Ostdeutschland, in der DDR, zwischen der staatsoffiziellen Einschwörung einer Befreiung und dem tats. Befinden, wie es denn die vermeintlich "ruhmreiche Sowjetunion" hielt. Ihre Russophobie allerdings teile ich definitiv nicht. Harmlos sind sie weiß Gott nicht, Messer zwischen den Zähnen haben sie auch nicht. Es bleibt die Hoffnung auf Deeskalation.

  7. 63.

    Mir lag und liegt es nicht daran, Stauffenberg in die Höhe zu heben. Das scheinbare Paradox liegt ja darin, dass selbst ein Mensch wie Stauffenberg aus einem konservativen, sogar monarchistischen Spektrum von Nachkriegs-Konservativen als "Verräter" bezeichnet wurde. Umso stärker wurde diese Bezeichnung Menschen wie bspw. Georg Elser, den Geschwistern Scholl oder gar der Roten Kapelle zuteil.

  8. 62.

    Auch auf dem Molecule Man

  9. 61.

    Ich würde die Aktivisten mit allen Mitteln daran hindern, wieder herunter zu klettern und dann beobachten was passiert. Das Ganze dann mit Teleobjektiven live und in Farbe im Internet übertragen, und zwar solange bis sie lachen. Das müsste doch jede Menge Klicks bringen.

  10. 60.

    Tja, von manchen Deutschen wird Staufenberg als Verräter angesehen, nun das ist Sache der Deutschen, aber von Polen, Tschechen und Franzosen wird er nicht als Widerstandskäpfer amgesehen, weil er persönlich, als Oberst, für die Hitler - Schergen die freie Bahn geebnet hat, um diesen Verbrechern die eroberte Länder zu übergeben.
    Übrigens, der Staufenberg ist zu erst in die Resttschechoslowakei einmarschiert, anschließend nach Polen, dann nach Fankreich, dann sonst wo hin,, bis er kurz vor der bedinungsloser Niederlage ein Atentat versucht hat.
    Die Bewertung seines Werdegangs für die Landesgeschichte, das liegt in der Hand Deutschlands,.
    Nun, es gab wirkliche Widerstandskämpfer, aber ....., ich würde sagen der Umgang ist typisch für dieses Land

  11. 59.

    Auch wenn sie sich reichlich unkonkret an dem Wort „Befreiung“ entlang hangeln: Entscheidend ist doch die Unterscheidung 1. Befreiung vom Nationalsozialismus und 2. was geschah danach oder bereits während der Kriegshandlungen. Während der erste Punkt der Befreiung wohl von allen demokratisch denkenden Menschen als positiv angesehen wird, scheint der zweite Punkt bei einigen völlig verklärt zu werden. Die Sowjetunion hat unterdrückt und Russland ist heute eine konkrete Bedrohung, gegen die wir als souveräner Staat wehrhaft sein müssen!

  12. 58.

    >"Die Nato hat genug Konflikte statt Verteidigung nach 1990 entfacht."
    Ich kenne nur einen Krieg, den die Nato-Staaten mitgemacht haben in der Wüste. Den 2. haben / mussten die USA allein durchziehen. Der Krieg seinerzeit in Jugoslawien und Afghanistan war eine UN Mission. Auch in Afrika war unsere Truppe auf UN Mission zur Friedessicherung.
    Also dann: Mal konkret hier rausgehauen, wo die Nato als Agressor aufgetreten ist und die Nato Staaten mitgemacht haben? Und vergessen Sie dabei nicht, wer bei Nato-Einsätzen zuerst angefangen hat. Jedenfalls sind wir hier in Europa schon ziemlich sicher als Verteidigungsverbund. Dass sich die baltischen Staaten jetzt unwohl so neben Russland fühlen, ist sogar nachvollziehbar.
    Leute wie Sie verkennen immer Ursache und Wirkung. Wer in ein Land einmarschiert und Menschen umbringt, nur weil dieses Land einen anderen Weg nehmen will als die eigene Diktatur, ist der Angreifer! Und gegen Angriff muss man sich verteidigen, sicher auch diplomatisch.

  13. 57.

    "Die durchlöcherte Skulptur sei eine Referenz zu den Opfern an Kriegsfronten."
    "Interessante" Interpretation dieses Kunstwerkes...

    Allein der Künstler, Jonathan Borowsky hat sich wohl, wie auch aus dem Namen der Skulpturen ersichtlich, etwas völlig anderes dabei gedacht.
    Aber natürlich darf sich jede/r so seine Gedanken über Kunst machen.
    Ich hätte die Gestalten da einfach sitzen oder hängen lassen, irgendwann haben sie Hunger oder müssen Pipi, dann kommen die schon von selbst wieder runter.
    Bis dahin tragen sie zur Erheiterung der Bevölkerung bei und tun damit, ganz anders als mit ihrem kruden "Protest" sogar etwas Gutes für die Bevölkerung.

  14. 56.

    Nr. 50 / und auch Nr. 52, JoHannes,

    Sie beide sehen, wie unterschiedlich das zur Kenntnis genommen worden ist
    a) was als Befreiung bezeichnet wurde, b) spezifisch, was eine "Dankbarkeit" angeht, die ich bewusst abgeschwächt in Anführungsstrichen setzte,

    Ich sehe mich abseits der von Ihnen (Beiden) ggf. aufgeworfenen Polarität. Die Befreiung Deutschlands war m. E. direkt nach dem Krieg eine von außen kommende Betitelung; die Bevölkerung brauchte dazu etwas länger, das selber auch zu sehen. In der DDR blieb die Einschwörung und sie wurde letztlich zum Boomerang, wer sich heutige Wahlergebnisse in Ostdeutschland anschaut; Bundesdeutschland brauchte im Prinzip zu lange, doch wurde die Befreiung nicht propagiert, vielmehr bildete sich der Gedanke nach und nach heraus. Bis die Weizsäcker-Rede 1985 diesen Gedanken dann widerspiegelte. Das ist in der DDR so nie geschehen.

  15. 55.

    Witzig, es denken immer alle das hier hunderte Raketen stationiert werden sollen… dabei sind wir nichtmal bei 10.
    Wie wollen sich eigentlich die Damen und Herren die hier immer gegen Waffen und Wehrdienst demonstrieren im
    Ernstfall verteidigen?
    Mit trocken Brot werden?
    Jedes Land sollte nunmal
    Verteidigungsfähig sein in der jetzigen Zeit. Oder wird immer noch an den Menschenfreund Putin geglaubt?
    Friede, Freude, Eierkuchen

  16. 54.

    Finde die Aktion gut und berechtigt.

  17. 53.

    "er Feind ist unter uns"

    Das glaube ich, wenn ich solche Kommentare wie den ihren lese, auch.
    Bzw. nein, ich weiß es, dass die Russenpropaganda und die entsprechenden Zersetzungsversuche aus diesem Land schon seit Jahrzehnten besonders Deutschland im Ziel haben, ist ja keine neue Erkenntnis.

  18. 52.

    Ich wuchs in dem Teil Deutschlands auf, in dem immer von der "Befreiung vom Faschismus" gesprochen wurde. Freilich, in erster Linie durch die Sowjets, so wurde es propagiert. Dazu brauchten wir keinem Richard von Weizsäcker.

  19. 51.

    Nach Ihrer Argumentation sind SIE das klassische „Kanonenfutter das nicht hinterfragt“. Der Osten der Republik hat andere Erfahrungen gemacht und kennt beide Systeme. Sie sind Opfer einer Kriegspropaganda ähnlich 1939. Die Nato hat genug Konflikte statt Verteidigung nach 1990 entfacht. Am Ende stehen unsere erzeugten Flüchtlinge vor unserer Tür. Baerbock war das Gegenteil von Diplomatie - war zu erwarten gewesen, NS2 wurde durch „Partner“ gesprengt, nicht Russland. Der Feind ist unter uns

  20. 50.

    Liegt vielleicht daran, dass die Russen keineswegs als edle Befreier aufgetreten sind, sondern auch in Polen rigoros über die Köpfe der Menschen hinweg nicht nur Menschen sondern auch Staatsgrenzen verschoben haben, um danach in den jeweiligen Ländern Diktaturen einzurichten, die ihren Machtbereich über die Gebiete sicherten. Dafür soll man dann dankbar sein? Ihr Ernst?

  21. 49.

    Volle Zustimmung. In der Globalen Welt guckt D(Berlin) auf seinen Bauchnabel....Wenn das nicht Intelligenz ist? :)
    Auf die von CDU-Merze herbeigeforderte Wehren_Pflicht würde ich mich eher weniger verlassen wollen.

  22. 48.

    Das geht mir auch so. Wenn keine Kunstwerke, Gebäude, Wahrzeichen usw.beschädigt oder beschmiert werden, finde ich solche Aktionen richtig.

  23. 47.

    " das die Deutsche befreit werden wollten, dieses Märchen glauben Sie doch selbst nicht"

    Ich halte mich an den mutige - und geschichtlich doch recht überfällige - Rede Richard von Weizsäckers 1985, in der er von Befreiung sprach, wo die offizielle Betitelung bis dahin eher verschämt von Niederlage sprach. Das aber war recht aufschlussreich, resultierte doch die Ablehnung der NS-Zeit weitaus mehr aus diesem Tatbestand der militärischen Niederlage als aus den systematischsten Verbrechen, die die Nazis verübten. Auch wurden die Attentäter vom 20. Juli 1944 zuweilen als "Verräter" angesehen.

    Umso "aufschlussreicher" und erschreckender ist es, dass eine gewisse Partei das größtenteils wohl Überwundende jetzt wieder zu entfachen sucht.

  24. 46.

    DA ich mich ausdrücklich auf die USA bezog, und zur Ihrer Beruhigung, die Polen snd für die Befreiung Europas unedlich dankbar, wie gesagt oh die USA wäre es.
    Übrigens , nach Deutschland selbst, kam der Krieg erst mit den Allierten, und das die Deutsche befreit werden wollten, dieses Märchen glauben Sie doch selbst nicht

  25. 45.

    Für mich sind das keine Aktivisten, auch KEINE BOOMER oder KLETTERER. Warum Stationierungen? Ich habe persönlich erlebt was aufgeputschte russische Soldaten anrichten. Die Sicherheit für Deutschland steht auf dem Spiel! Wer spricht denn immer von Vergeltung und, dass wir Deutschen uns noch wundern werden, was aus Russland/ Belarus noch auf uns zukommt? Stationierte Sicherheit finde ich 100%ig richtig und wichtig - auch für die Zukunft!!!!!!

  26. 44.

    Entscheidend war Pearl Harbor, da wurde die Militärbasis überfallen. Wo immer ein US-Amerikaner angegriffen wird, wird das ganze Land angegriffen. Die Nazis hatten das bei ihrem Überfall auf die Sowjetunion "berücksichtigt", die mit NS-Deutschland verbündeten Japaner nicht.

  27. 43.

    >"Nehmen Sie schlicht zur Kenntnis, dass es Leute gibt, die die Stationierung von irgendwelchen Raketen in Deutschland nicht wollen."
    Ich ziehe andere Meinungen nicht ins Lächerliche. Allenfalls solche Aktionen, die nicht wirklich Protest ausdrücken, sondern eher wie ein Happening wirken.
    Ich bin auch gegen Bewaffnung in allen Ländern. Ich bin aber Realist und sehe auch die Notwendigkeit von funktionierender Verteidigung. Sie sind garantiert der erste der heuelt, wenn Putins Drohnen über unser Land schweben und ihre Hütte zerstören, ohne irgendwie unschädlich gemacht werden zu können. Sie können es ja mal mit nem Mistelzweig gegen Angreifer probieren. Im Märchen mag das funktionieren. Und jetzt kommen sie nicht mit... das wird er doch nicht machen. Ha ha... Haben alle andere, auch Sahra Wagenknecht, bei der Ukraine auch gesagt.

  28. 42.

    Russlands Atomwaffen sind schon lange auch auf Europa gerichtet und fahren in UBooten zu jedem Ort der Welt.
    Ich möchte davor geschützt sein.
    Und leider verstehen Diktatoren nur das Wort Abschreckung.

  29. 41.

    Für die gilt das Gleiche. Aber das muss jedes Land mit sich selbst abmachen. (Die Franzosen tun in ihrer Mehrheit offenkundig so, als hätten sie sich alleine befreit und in Polen bspw. hält sich die "Dankbarkeit" gegenüber der Roten Armee - abseits der jz. langen auferlegten Einschwörung - auch in Grenzen.)

  30. 40.

    Die das Eingreifen der USA in Europa auslösende Kriegserklärung Deutschlands vom 11.12.41 mit "...die US-Amerikaner, mussten zur Intervention regelrecht "getragen" werden..." zu umschreiben, würde ich doch als reichlich kreative Darstellung der Geschehnisse bezeichnen.

  31. 39.

    Die Mittelstreckenraketen dienen unserem Schutz, damit Putin nicht auf die Idee kommt, weitere europäische Länder anzugreifen.

  32. 38.

    Tja, Sie sprechen nur von Deutschland, und vergessen die von Deutschen besetzte Länder, und über die sprach ich!

  33. 37.

    Irgendwann kann man Sie mit ihrer Aufgeregtheit und mit ihren lächerlichen Beleidigungen nicht mehr ernst nehmen. Nehmen Sie schlicht zur Kenntnis, dass es Leute gibt, die die Stationierung von irgendwelchen Raketen in Deutschland nicht wollen. Es soll ja der Großteil sein. Und zu dem gehören Sie nun mal nicht.

  34. 36.

    *15.Abc.

    "von wegen Aktivisten! die sollen doch einfach malzugeben, dass die da nur mal hochklettern wollten und bisher hat ihnen der richtige Anlass gefehlt. das waren honbykletterer sicherlich die mal einen neuen kick brauchten. schönen tag noch^^"

    Sie müssen ein richtiger Insider sein, um die Motivation der Kletterer so genau zu analysieren.
    Kennen Sie die persönlich, oder wie kommen Sie zu dieser Aussage.
    Und Sie sollten Ihren Nick ernst nehmen, dann kommt vielleicht ein Kommentar ohne sieben(!) Fehler heraus.
    Schönen Tag noch.

  35. 35.

    Mein Wissen - eigentlich sollte es auch das ihrige sein - ist, dass seinerzeit mindestens drei Länder an der Befreiung Deutschlands beteiligt waren, aus gewiss sehr unterschiedlichem Interesse heraus.

    Die einen, die US-Amerikaner, mussten zur Intervention regelrecht "getragen" werden, trotz aller glasklarer Berichte, wie es sich um Deutschland verhält. Die anderen, die zunächst mit Nazi-Deutschland gemeinsame Sache machten und dann zusehen mussten, wie sich die Gewehrläufe und die Panzerlafetten umdrehten. Die einen waren immerhin so klug zu sehen, dass ein aufgebotenes Bollwerk nicht zuerst ausgeplündert und erst dann wieder aufzubauen wäre, bei den anderen verhielt es sich - gewiss auch aus blanker Not - anders herum.

    Wenn etwas passt, dann eher ein "stiller Dank" - an alle. Nichts Einschwörendes.

  36. 34.

    Was soll die ganze Aufregung??
    Lasst die da oben sitzen und einfach ignorieren. Die kommen von alleine wieder runter.

  37. 33.

    Und das sagt ausgerechnet ein Deutscher über die USA..
    Er hat ganz vergessen, dass ohne die USA der II.Weltkrieg und das Morden von Zivilisten noch ewig weitergegangen wäre!
    Tja, es war damals gegen den Willen der Deutschen, aber die meisten Länder Europas hatten anderen Willen, und sind heute den USA noch dankbar.
    Denken Sie mal darüber nach, könnte vom Nutzen sein.

  38. 32.

    >“ Ob mit oder ohne Raketen-Stationierung, Deutschland würde Kriegspartei.“
    Aber erst in einem Verteidigungsfall. Viele der Putin-Trolle hier übersehen oder möchten / sollen nicht sehen, dass Deutschland immer von Verteidigungsbereitschaft und Verteidigungsunterstützung redet und nicht von Angriff wie Putin dies macht.

  39. 31.

    Es gibt auch eine längere Frage, keineswegs als Konterkarieren der ersten, nur des höheren Aufschlusses wegen:
    Gibt es einen Unterschied zwischen der Tatsache, wenn Jemand quasi aus dem Nichts von hinten heraus überfallen wird oder oder ob die furchtbarste Aktion, die zweifellos stattfindet, das endlichste Glied einer Kette ist, an der Beide gemeinsam "gewerkelt" haben? Ein Jeder auf seine Weise?

    Russland betrachtet die Ukraine, auch andere benachbarte Länder und Kulturen als bloße Untervarianten des Russischen. (Bei dieser Sichtweise machen die Deutschen aller Coleur übrigens fatalerweise (!) auch mit, indem sowjetische Soldatenfriedhöfe als "russische Soldatenfriedhöfe" bezeichnet werden.) Die Ukraine wiederum betreibt eine faktische Politik der kulturellen Entrussifizierung auf breitester Ebene. (Soweit zweifellos eine kuturelle Dominanz des Russischen innerhalb der Ukraine geherrscht hat, gilt es, diese zurückzudrehen, nicht aber auszulöschen.)

  40. 30.

    Der Frieden in Europa wurde, ob es den Friedenskampfern nun gefällt oder nicht, durch das sogenannte Gleichgewicht des Schreckens gesichert, nicht durch irgendwelche Banner.

  41. 29.

    Cool bleiben und sitzen lassen. Irgendwann kommen sie schon wieder runter. Zwischenzeitlich können sie keine anderen nerven.

  42. 28.

    Ich hätte nie gedacht das ich diesen Menschen mal Recht gebe, bitte noch sämtliche Waffen und Geldlieferungen mit einschließen!

  43. 27.

    Träumen Sie weiter...... Warum protestiert eigentlich niemand von diesen "Aktivisten" vor der Russenbotschaft'????

  44. 26.

    Und die gleichen Leute demonstrieren, wenn wir Krieg haben sollten und uns nicht verteidigen können.

  45. 25.

    Nachbarland überfallen ja, alle anderen bedrohen nein. Letzteres ist Wunschdenken aus Berlin

  46. 24.

    Blödsinn. Putin kommt nicht mal mit der Ukraine klar, er wird sich nie mit der NATO anlegen.

  47. 23.

    wer überfällt seit Februar 2022 sein Nachbarland? Wer bedroht seit Februar 2022 die Welt wöchentlich mit dem Atomtod? Wer?

  48. 22.

    Der Frieden für Jahrzehnte wurde durch den NATO-Doppelbeschluss Anfang/Mitte der Achtziger erreicht. Die NATO hat mit Pershings nachgerüstet um anschließend mit Russland (Übergewicht an Mittelstreckenraketen/SS20) gemeinsam abzurüsten. Das erfolgreiche Rezept war Nachrüstung - und nicht einseitige Abrüstung!

  49. 21.

    Recht haben sie, aber die Art und Weise geht mal wieder gar nicht!

  50. 20.

    Dann hätten sie vielleicht auch gleich ein Banner enthüllen können gegen die russischen Raketen in Kaliningrad. Aber wahrscheinlich hatten sie das bloß vergessen. Belarus sollte man dabei auch nicht vergessen wenn man schon dabei ist.

  51. 19.

    Da in Polen jetzt US-Raketen stationiert wurden, spielt der Gedanke das Deutschland bei einer Raketen-Stationierung zur Zielscheibe würde, keine Rolle mehr. Nach dieser Logik würde Polen zuerst angegriffen und lt.NATO Artikel 5 würde Deutschland dann sowieso zu Hilfe eilen. Aber unsere Soldaten sind ja schon im Baltikum. Ob mit oder ohne Raketen-Stationierung, Deutschland würde Kriegspartei.

  52. 18.

    Die Gesellschaften taumeln in einen 3. Weltkrieg eher wie die Schlafwandler, als dass sie einen solchen planmäßig und bewusst herbeiführen wollen. Deshalb ist die Aktion zwar spektakulär, aber ich empfinde sie in ihrer Aussage als denunziatorisch.

    Schon immer wurde weit mehr billigend in Kauf genommen als eben ganz bewusst herbeigeführt. Einer eskaliert und fühlt sich nicht imstande aus der Eskalation auszusteigen; weitere steigen ein und sie vermögen es gleichfalls nicht.

    Wie soll einer tatsächlich groben Verhaltensweise, die schon quasi "veranlagt" ist, begegnet werden? Dem die Bude zunageln? Sich den auf den Mond wünschen? Oder irgendwie mit dem auskommen, auch wenn es schwer fällt?

    Die Dominanzstrebenden - seien es nun China, Russland o. auch die USA - haben, wenn es um die Höherrangigkeit ging, immer ihr eigenes Recht höher gehalten als das internationale, auch dann, wenn sie diesem beigetreten sind. Sich an eine Seite (bloß) dranzuhängen, war m. E. noch nie sinnvoll.

  53. 17.

    >" dass die da nur mal hochklettern wollten und bisher hat ihnen der richtige Anlass gefehlt."
    Genau. Und mit einem aktuellen Thema kommt man dann auch sicher in die Zeitung, ins Fernsehen und ins Internet. Egal wie sinnlos oder sinnvoll der Grund fürs mal Happing-Klettern ist.

  54. 16.

    das Gelächter aus dem Kreml ist bis ins Bundeskanzleramt zu hören.

  55. 15.

    von wegen Aktivisten! die sollen doch einfach malzugeben, dass die da nur mal hochklettern wollten und bisher hat ihnen der richtige Anlass gefehlt. das waren honbykletterer sicherlich die mal einen neuen kick brauchten. schönen tag noch^^

  56. 14.

    "gegen die Kriegsvorbereitungen und den Konfrontationskurs der deutschen Bundesregierung, insbesondere gegenüber Russland"
    Und warum protestiert keiner gegen Putins Krieg und bringt so Putin ins Grübeln und zum Ende des Krieges?
    Ziemlich einseitiger Protest und Zustimmung für Putins Kriegspolitik. Ohne diesen Krieg bräuchte die Ukraine keine Verteidigungswaffen und wir in Deutschland keine neue Versteidigungsstrategie.

  57. 13.

    Wenn Putin in der Ukraine nicht gestoppt wird, dann wird er weitere Länder in Europa angreifen. Die Mittelstreckenraketen beschützen uns, das bedenken die Aktivisten nicht.

  58. 12.

    Bin auch dafür - also dagegen …

  59. 11.

    Sie wurden deshalb als Boomer bezeichnet? Kann ich mir kaum vorstellen. Mehr als fraglich ob die Sicherheit derzeit durch weitere Abrüstung erlangt werden kann, in einer Zeit in der Europa durch Putins Angriffskrieg bedroht und destabilisiert wird.

  60. 9.

    Alle Achtung für diese Aktion wir brauchen in Deutschland keine Kampfmittel aus Amerika man sollte sich lieber um Abrüstung und Frieden auf dieser Welt bemühen. Solche Plakate gehören auch an die Parteizentralen der einzelnen Parteien damit unsere Regierenden endlich aufhören mit dem Wettrüsten.

  61. 6.

    Gut, akzeptabel

  62. 4.

    mutig und inhaltlich unsere volle Zustimmung,
    nur:
    kein Politiker bestimmt, was in der Welt passiert -
    Geld bestimmt die Welt
    ( übrigens, hab ich mal so gelernt)
    Beispiel: Trump und Musk.......
    trotzdem: CHAPEAU den Akteuren

  63. 3.

    Bisher waren mir die sogenannten
    "Aktivisten" unsympathisch, zum großen Teil wegen ihren Klebeaktionen auf den Straßen, und das besprühen von Gebäuden und diversen Kunstschätzen.
    Und heute diese Überraschung für mich, sie wollen keine Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland,und keine Eskalation bis zum möglichen 3.Weltkieg!!!
    Seit heute sind mir diese Leute sympathisch!

  64. 2.

    Endlich mal ein sinnvoller Protest. In den 80ern waren die Bürger Ost und West da standhafter und aktiver - heute Beschimpft als Boomer weil man die Sicherheit für Generationen von heute verlangte die wiederum schweigend und inaktiv die Kriegsgefahr hinnehmen sowie eine gewünschte Wehrpflicht.

  65. 1.

    Mutig.

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