Erste deutsche Frau im All - Berliner Astronautin Rabea Rogge zur Erde zurückgekehrt

Fr 04.04.25 | 18:36 Uhr
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In diesem Bild aus einem von SpaceX zur Verfügung gestellten Video taucht die Dragon-Kapsel mit vier Personen an Bord vor der Küste Kaliforniens in den Pazifischen Ozean ein. Zur Crew gehört auch die Berliner Robotikforscherin Rabea Rogge am 04.04.2025. (Quelle: picture alliance/dpa/SpaceX/Uncredited)
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Video: rbb|24 | 04.04.2025 | Material: SpaceX | Bild: picture alliance/dpa/SpaceX/Uncredited

Die Weltraum-Mission der ersten deutschen Frau im All ist beendet: An Bord einer "Dragon"-Kapsel landete die Berlinerin Rabea Rogge mit ihren drei Mitstreitern am Freitag wieder vor der kalifornischen Küste.

Die erste deutsche Frau im Weltall ist zurück auf der Erde: Die "Dragon"-Kapsel mit der Berliner Robotikforscherin Rabea Rogge und drei Mitreisenden landete am Freitag um 18.19 Uhr deutscher Zeit vor der kalifornischen Küste.

Die Mission "Fram2" des Krypto-Milliardärs Chun Wang war am Montag gestartet. Die Crew habe unter anderem die ersten Röntgenbilder im Weltall aufgenommen, hieß es. Insgesamt sollten während des Flugs auf einer Umlaufbahn über die Polarregionen 22 wissenschaftliche Studien durchgeführt werden. Bei einem der Experimente sollte das Wachstum von Speisepilzen in der Schwerelosigkeit untersucht werden.

Weltraum-Trip privat bei SpaceX gebucht

Chun hatte das Raumfahrtunternehmen SpaceX, das zum Imperium von Elon Musk gehört, privat mit dem Flug ins All beauftragt. Rogge hatte den in China geborenen Malteser bei einem Expeditionstraining auf Spitzbergen kennengelernt. Später fragte er sie, ob sie beim Flug dabei sein wolle. Außerdem waren eine norwegische Filmemacherin und ein Polar-Guide aus Australien an Bord.

Nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) waren vor Rogge bislang zwölf deutsche Männer im Weltall, aber keine deutsche Frau. Die 29-jährige Elektroingenieurin war bei der "Fram2"-Mission offiziell als wissenschaftliche Spezialistin dabei.

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37 Kommentare

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  1. 37.

    Schönes Foto

  2. 36.

    Und wenn Du den dritten Nick benutzt, auch mit dem beantwortest Du Fragen nicht. Das führt zu nichts. Ich verweise auf das Internet, da kannst Du eruieren, wie man auf Fragen eingeht.

  3. 35.

    Genau das meine ich auch. Aber leider kommt ja keine Antwort auf Nachfrage dazu. Man wird hier eher beschimpft und belehrt, man solle sich die Begründung einer Aussage eines andren selbst besorgen. Schon verrückt hier.

  4. 34.

    Nun, wo wären wir ohne Erfinder und Unternehmer, die aus uns eine anspruchsvolle Konsumgesellschaft gemacht haben?
    Tla, ein Konsument aller Vorzüge unserer Zeit zu sein, und denen die es liefern nicht nur neidisch zu sein, sondern diesen auch noch feindlich gesonnen zu sein, was soll das?

  5. 33.

    Ganz schön rechthaberisch und anmaßend von Dir.


    Ich habe mir eben den Kommentar angehört. Solltest Du auch tun.
    Ich kann dem Vorredner, der den empfohlen hat, nur zustimmen.

  6. 32.

    Sorry, du mißinterpetiers absichtlich? Warum?

    Hättest du den Kommentar angehört: chancengleichheit ja, ohne Zweifel.
    Aber welches Mädchen lernt schon einen Milliardär kennen, der sie auf eine (wissenschaftlich unsinnige) Weltraummission mitnimmt.
    Chancengleichheit führt man auf Erden herbei. In Situationen, die den Alltag Benachteiligter betreffen.
    Den Flug als Motivation zur Chancengleichheit zu betrachten, ist nicht mehr als ein dürftiges Feigenblatt, nicht alltagstauglich.

    Aber das dies gemeint war, war dir klar.
    Aber wenn Du diesen Blitzableiter für was auch immer gebraucht hast, seis Dir gegönnt.

  7. 31.

    Lass es einfach. Eine Frage mit einem Verweis zu beantworten ist ebenso unsinnig wie mit einer Gegenfrage zu antworten. Dann bleibt die Aussage eben stehen und ich weise sie zurück. Ich finde, es immer wichtig, dass Frauen solche Chancen bekommen und Mädchen dadurch inspiriert werden. Wenn Du anders denkst, bitte.

  8. 30.

    Einmal in der Überschrift, dann noch mal im Aufmacher und zwei weitere Male im Text wird erwähnt, dass sie die erste deutsche Frau im Weltall ist. Zusammen mit den bisherigen Artikeln haben es jetzt wahrscheinlich alle verstanden.

    Durfte sie eigentlich auch wegen anderer Eigenschaften mitfliegen? Leider erfährt man dazu nichts im Text.

    An ihrer Stelle würde ich mir da reduziert vorkommen. Sie hat selber gesagt, dass darum bitte nicht so viel Aufsehen gemacht werden soll.

  9. 29.

    Eben, Konversation.
    Ich habe Dir eine Quelle in die Hand gegeben, wo Du eine Antwort zum Nachdenken auf Deine Frage findest.
    Eun Leichtes, die abzurufen. Wenn man möchte. aber Du hast ja sehr klar gesagt, dass Du eigentlich gar kein Interesse an einer Antwort hast.

    Mancher stellt sich eben, ohne sich dessen bewusst zu sein, sein eigenes Zeugnis aus…

  10. 28.

    Warum sollte ich? Ok, dann eben nicht. Eigentlich interessiert mich Deine Meinung nicht. Die Frage ging auch an den Eingangskommentator. Aber mal ein kleiner Tipp. Wenn man möchte, dass jemand eine Aussage verstehen soll, dann muss man auch bereit sein, Nachfragen zu beantworten. Konversation.

  11. 27.

    Kommentar anhören, 5 Minuten Deiner Lebenszeit.
    Und Du hast die Antwort.
    Muss ich doch nicht abschreiben :)

  12. 25.

    Nenn mir einen Grund, weshalb ein maltesischer Millionär sein Geld zur Sanierung Berliner Schulen verwenden muss.

  13. 24.

    Ich empfehle dann mal auf RadioEins den heutigen Kommentar von Ulrike Bieritz.

  14. 22.

    Stimmt. Dieser Planet ist ja auch nur dafür da, das gering besteuerte Reiche nach Lust und Laune machen können, was sie wollen, Subventionen kassieren und dafür auch noch Lob und Ansehen einheimsen möchten während der Rest mit Wohnungsnot, gestiegenen Lebensmittelpreisen, schlechter Infrastruktur usw. zu tun hat. Das Ganze bitte noch mit schönen Insta-Fotos begleitet und alles ist wunderbar. Nicht wahr, so haben Sie das doch gemeint, oder?

  15. 21.

    Das war ja wohl eine etwas sinnentleerte Antwort.
    Ich kann Maja schon ein Stück weit verstehen.
    Dieser Flug hat kaum irgendeinen wissenschaftlichen Wert, da die Experimente bereits anderswo gelaufen sind und meist in nur 4 Tagen keine verwertbaren Ergebnisse bringen konnten. So habe ich zumindest die Interviews mit Wissenschaftlern verstanden.
    Eben ein reiner Kommerzflug, sicher ein tolles Erlebnis, dass ich Frau Rogge von Herzen gönne.
    Musk hat gut verdient daran, was ich ihm nicht gönne.

    Ein Spaß war das sicher nicht, denn die 4 konnten ja nicht aufstehen und waren 4 Tage in der engen Kapsel mehr oder weniger unbeweglich „gefangen“.

  16. 20.

    Herzlichen Glückwunsch! Schade allerdings, dass die erste Deutsche im Weltraum nur der Staffage diente und bei einem privaten Touri-Flug dabei war. Wir hätten auch viele Spezialistinnen in Deutschland gehabt, die längst auf der ISS wissenschaftlich hätten arbeiten können, statt nur 12 Männer.

    Ja, ich habe gelesen, dass die Robotik-Frau Pilze im All gezüchtet hat.

  17. 19.

    Die Mission wurde privat bei SpaceX, also Herrn Musk, gebucht. Das klingelt schön bei ihm in der Kasse. Ich kann natürlich verstehen, dass Frau Rogge ein Angebot von Herrn Chun schwer ausschlagen konnte. Jedoch finde ich - so in einem Interview gelesen - die Aussage irritierend, dass Frau Rogge sich als Inspiration für Mädchen sieht, wenn ihr der Ausflug von einem Milliardär angetragen und finanziert worden ist.

  18. 18.

    Das steht Ihnen doch frei Ihre maroden Schulen und Straßen zu sanieren, oder wer soll das für Sie machen? Wenn Ihnen das wichtig ist bezahlen Sie 2 Mio und dann wird Ihre Schule auch wieder glänzen. Andere bezahlen eben für einen Kurztrip ins All, weil es für diese Person eben persönlich wichtiger erscheint als eine Holperstraße zu sanieren.