An der Tanke in Brandenburg - "Ich bin froh auf dem Dorf zu leben, wo die Menschen noch normal sind"

Sa 20.07.24 | 14:35 Uhr
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Illustration für "An der Tanke" Motorrad.(Quelle:rbb)
Bild: rbb

Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein BER-Mitarbeiter, den es nervt, wie schlecht vorbereitet viele Reisende am Flughafen rumstehen.

Wer: BER-Mitarbeiter aus Kummersdorf
Alter: In den 50ern
Uhrzeit: 09:17 Uhr
Fahrzeug: Malaguti-Motorrad, Dune X
Getankt: 9 Liter Super
Woher: vom BER
Wohin: nach Hause

 

rbb|24 will mit den Gesprächsprotokollen, die "an der Tanke" entstanden sind, Einblicke in verschiedene Gedankenwelten geben und Sichtweisen dokumentieren, ohne diese zu bewerten oder einzuordnen. Sie geben die Meinungen der Gesprächspartner wieder.

Ich wohne immer von Februar bis Dezember auf einem Sommergrundstück hier in Kummersdorf. Das ist die Zeit, wo ich nicht groß heizen muss. Im tiefsten Winter wohne ich in Berlin. Berlin ist nicht mehr, was es mal war. Es ist überall voll, es ist überall Stau, es ist einfach nur Stress. Das Grundstück, auf dem ich jetzt wohne, gehört einem Bekannten von mir und wir haben da so einen Deal gemacht. Ich pflege das Grundstück, wenn er nicht da ist und dafür kriege ich einen Teil des Grundstücks und da steht ein Bungalow drauf.

In der Gemeinde zu leben, ist sehr schön. Es finden Feste statt, man hilft sich gegenseitig, das ist typisch Dorf. Wenn man sich da als Berliner nicht einbringt, dann ist man da ganz schön auf verlorenem Posten. Wer was hat, der gibt was. Wenn jemand Hilfe braucht, hilft man einander und man nimmt auch kein Geld. Ich habe schon mal für Ältere eingekauft oder Rasen gemäht zum Beispiel.

Beim Tanken saß er noch mit Helm und Brille auf dem Motorrad. Für unser Gespräch hat er den Helm auf dem Lenker und seine Brille auf der Sitzfläche abgelegt. Das Motorrad hat er vorm Tankstellen-Shop abgestellt. Jetzt beißt er erstmal entspannt in ein Snickers und grinst.

Ich arbeite am Flughafen an der Sicherheitsschleuse und das ist mit ein Grund dafür, dass ich hier raus wollte. Ich will nach acht Stunden Arbeit meine Ruhe haben und wenn, dann Menschen treffen, mit denen ich was anfangen kann. Die Menschheit ist mittlerweile so verblödet mit dem Handy. Alle haben für jeden Scheiß Zeit mit dem Gerät, gucken sich alles an, aber wenn sie in den Flughafen kommen, wissen sie die einfachsten Sachen nicht. Gucken nicht vorher, was man braucht, was es für Vorschriften gibt. Wenn man ihnen dann erzählt, was sie zu tun haben, dann gibt es nur Diskussionen. Das fängt damit an, dass manche Leute nicht wissen, was fest und was flüssig ist. Die haben ihr Tütchen dabei und wir diskutieren darüber, ob Zahnpasta flüssig oder fest ist. Jeden Tag das Gleiche in Endlosschleife.

Meine Eltern haben sich früher auf Reisen immer total vorbereitet, da war immer alles dabei. Heute bereitet sich kein Mensch mehr auf irgendwas vor. Die Leute kommen dahin und stehen da, wie die Kuh vorm Tor. Deshalb bin ich froh auf dem Dorf zu wohnen, wo die Menschen noch normal sind. Die Leute haben verlernt selbstständig zu werden, ein Problem zu lösen. Es wird nur gegoogelt, wer hat mein Problem schon mal gelöst. Die Leute sind völlig hilflos geworden. Ohne dieses Gerät sind alle verloren.

Ich interessiere mich nicht groß für Politik, man kann eh keinen Einfluss darauf nehmen. Die Parteien heutzutage sind nur darauf aus, dass die vier, fünf Leute, die den Löffel schwingen, weiter an der Macht bleiben, egal in welcher Konstellation.

Die haben teilweise gute Ansätze, was zum Beispiel den Klimaschutz betrifft, aber die Umsetzung ist halt meiner Meinung nach völlig falsch. Um etwas umzusetzen, braucht man länger als vier Jahre. Also versuchen die, die an der Macht sind, egal in welcher Konstellation noch länger an der Macht zu bleiben. Ob man jetzt die CDU oder die SPD wählt, ist egal. Ich vergleich das jetzt mal mit einem Eintopf. Man kann da vier Sachen reinschmeißen, der schmeckt beschissen. Du kannst die Zutaten im Verhältnis ändern, dann schmeckt er vielleicht weniger beschissen oder er schmeckt noch schlechter. Aber nicht anders. Nur wenn man die Zutaten ändert, kannst du wirklich was verändern.

Das Snickers hat er ziemlich schnell gegessen, die entspannte Stimmung vom Beginn des Gesprächs ist zügig verflogen. Ganz selten lacht er mal kurz auf. Im Hintergrund öffnet und schließt jemand mehrmals die Schiebetür eines Lieferwagens, der Wind weht feste.

Es wird so viel Geld in die Weltgeschichte rausgeblasen. Und hier werden Leute unterstützt, die gar nicht mehr hier sein dürften. Wenn Migranten hier bleiben wollen, um zu arbeiten, wenn sie sich eingliedern wollen, ist ja alles schön. Ich wollte mal auswandern nach Amerika. Da musst du richtig viel mitbringen, Geld haben, du musst dich völlig nackig machen. Und hier weiß man noch nicht mal, ob der, der vor dir steht, wirklich der ist, für den er sich ausgibt. Und die werden unterstützt. Und wenn du anders denkst, wirst du gleich beschimpft, dass du rechts bist. Es gibt Länder da kannst du noch nicht mal Urlaub machen, wenn du Straftäter bist und hier kannst du alles machen. Ich finde, dass man sich auch hier um die Sicherheit kümmern sollte.

Ich denke mal, in meinem Dorf sind die meisten Menschen ganz zufrieden. Was uns ein bisschen fehlt, sind Einkaufsmöglichkeiten, auch mit Ärzten ist es schlecht. Früher gabs noch einen Laden bei uns und auch eine Gaststätte. Die Menschen haben jetzt weniger Geld, rücken enger zusammen, die trinken ihr Bier dann lieber zusammen in irgendeiner Garage als irgendwo hinzugehen.

Die Dorffeste sind auch weniger geworden. Die Jugend geht weg. Das Soziale stirbt weg. Aber ich bin trotzdem zufrieden. Ich tausche mich gern mit den Leuten aus, fummele gern handwerklich herum. Irgendwas ist immer zu tun und zu reparieren auf dem Dorf.

Das Gespräch führte Anna Bordel, rbb|24

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    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Kassierin, die bemerkt, dass am Monatsende vielen das Geld fürs Essen fehlt.

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    "Es will keiner sehen, was diese Pandemie im Nachhinein für Auswirkungen hat"

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    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich würde mir mal jüngere Einflüsse in der Politik wünschen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Wasserbauer, dem viele Politiker zu alt sind, um gute Ideen zu haben.

  • Hand am Zapfhahn an einer Tankstelle in Beelitz in Brandenburg (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn die Ukrainer kommen, dann werden Türen und Tore geöffnet"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Rentnerin, die links wählt, aber manchmal rechts denkt.

  • Illustration: MTA (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn sie die Leute vergessen, die hier vor Ort leben, das kann nicht sein"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Frau, die ihre Schwiegereltern pflegt und mächtig Wut angesammelt hat.

  • Illustration: Rentner (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Schlecht geht's uns nicht"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der dem verlorenen Dorfzusammenhalt nachtrauert.

52 Kommentare

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  1. 52.

    @Frank (20)
    Noch viel schlimmer: linksgrüne Kieze in Berlin. Kieze, wo die eigene Toleranz ausgelebt wird, nur nicht die der Anderen. Setzen Sie sich in ein Kaffee und beobachten, die Einsamen, die "Macher", die auf ihre Mobiltelefone starren oder auf ihre Bretter, die sie ansonsten vor den Kopf tragen, die Lastenfahrradfahrer, die Jagd auf Fußgänger machen, obwohl es Fahrradstraßen gibt, die jungen Mütter, die sich das Recht nehmen, mit ihren Kinderwägen durch die Regalreihen rammeln, .... von Dreck und Verwahrlosung der Stadt ganz zu schweigen.

  2. 51.

    Ihre These erklärt aber nicht, warum lt. Umfragen in drei Ostdeutschen Ländern die AfD stärkste politisch Kraft ist. Denn die sind ja nicht alle aus dem Westen hergezogen. In manchen ostdeutschen Bundesländern werden Grüne und SPD kaum gewählt. in etlichen Fällen könnten diese "westdeutschen" Parteien unter die 5 % Marke rutschen. Es hat eher mit der Programmatik der AfD zu tun.

  3. 50.

    Na Sie haben ja jetzt mit Ihrem Komlentar dazu beigetragen, dass das Produkt zum dritten Mal erwähnt worden ist ;)

  4. 49.

    Die nördlichen/westlichen/südlichen Berliner Umland Kreise, können jedenfalls beim Bevölkerungswachstum, mit jedem Landkreis in Deutschland, mithalten.
    Dazu noch Potsdam und Brandenburg an der Havel, mit hohem Bevölkerungswachstum.
    Ein Großteil der Zugezogenen, waren und sind Berliner/innen und auch aus anderen Bundesländern.
    So schlecht, kann das ländliche Brandenburg, also nicht sein.

  5. 48.

    Das Wort "Snickers" ist nur dem Artikel geschuldet ... "Wenn's mal wieder länger dauert."

  6. 47.

    Sehr gut Sebastian! Einfach mal mit Argumenten bei solchen Leuten kommen! Die Wahlergebnisse sind für alle bis ins kleinste Dorf online abrufbar. Nur in 5 Dörfern da unten im Süden Brandenburgs hat die AfD über 50% bekommen. Aber ist halt eben dieser Süden Brandenburgs…

  7. 45.

    „Normal, daß auf'm Dorf in Brandenburg AfD gewählt wird“
    Das ist seit 34 Jahren eine Lüge. Es regiert die SPD und sorgt dafür das Brandenburg wo im Vergleich liegt?

  8. 44.

    Ach - 50% wählen gar nicht und die restlichen 50% wählen AfD? Also 50% Wahlbeteiligung und 100% Wahlsieg der AfD? Mal aus Interesse: wo wohnen Sie denn? Ich kann keinen Ort in BBG finden, auf den Ihre Zahlen passen...

  9. 43.

    Müsste hier nicht stehen das dieser Beitrag Werbung enthält?
    Ich hab zweimal das Wort "Snickers" gelesen, dafür wurde so manch ein Privatsender schon verurteilt dieses zu unterlassen oder die Sendung als Werbesendung zu kennzeichnen.
    Na da bin ich jetzt mal gespannt auf die Reaktion vom rbb.

  10. 42.

    Für Gruppenzwang sorgen schon die hohen Mieten + hohe Nebenkosten.
    Außer, Sie beziehen Bürgergeld, Sozialhilfe, sind Obdachlos, oder Ähnliches ?

  11. 41.

    Ja so ist der Zeitgeist, wer die herrschenden Verhältnisse hinterfragt/ kritisiert wird in die rechte Ecke geschoben. Im Osten ist dieses Konzept erfolglos.

  12. 38.

    Ja stimmt : die AfD Wähler in Brandenburg, sind in den letzten Jahren, mehr geworden - Ziehen ja auch jedes Jahr, Zigtausende Berliner/m/w/d zu.
    Man kommt halt frustriert, aus der Großstadt, mit all dem Kuddelmuddel und den ständigen Aggressionen.

  13. 37.

    Allein die Aussage, alle normal auf dem Dorf, woanders dann wohl nicht, ist schon eine Wertung, die schon die ganze Dorf-Problematik deutlich macht. Hier muss man fragen, was denn da zur Norm gehört. Was meint er denn mit dieser Norm? Das das, was sie als richtig empfinden auf dem Dorf, für alle gelten muss? Wer bestimmt, was unter Normalität zu verstehen ist?

  14. 36.

    Meist jammern jene, deren SUV vor dem Einfamilienhaus mit Pool steht, am lautesten. Erfahrung eines uralten Mannes.

  15. 35.
    Antwort auf [Blüte] vom 21.07.2024 um 11:45

    Aber eins bleibt immer gleich:
    Gleich zu welchem Thema, gleich unter welchem Namen, Sie schaffen es immer wieder das Thema zu Ihrem aktuellen Mono-Thema, Chancengleichheit, zu lenken.
    Hat ja auch was Beruhigendes.

  16. 34.

    Verallgemeinern weil Du evtl in einem Dorf wohnst? Wir lieben das Dorfleben weil jeder jeden kennt, man aufeinander achtet. Und genau das möchte man sich nicht aus einer weltfremden politischen Momentaufnahme nicht nachhaltig zerstören lassen weil plötzlich 300 Zuwanderer ein 200-Seelen-Dorf einziehen sollen weil irgendwo was frei war. Logisch wählen die Leute nicht dieser Partei-Verursacher die ungefragt Weltretter spielen wollen und dabei die eigenen Bürger vergessen

  17. 33.

    Was für ein nebulöses AfD-Gewäsch. Haha, sag ich nur.

  18. 32.

    Dieser BER-Mitarbeiter ist mir sehr sympathisch. Seine Meinung ist sachlich deutlich. Kein wenn oder aber!
    Eines der besten Interviews, dass ich hier an der Tanke gelesen habe. Seine Ansicht kann ich Hundertprozent nachvollziehen. Was das Internet betrifft, Handybenützer machen sich hörig. Der Kopf vergisst selbst mehr zu denken und zu planen. Das Handy ist wie Klebestoff an ihren Händen.
    Ich bin ebenfalls froh auf dem Land zu leben, wo der Zusammenhalt noch einen Sinn ergibt und das Leben humaner ist durch gegenseitige Hilfe. Danke rbb24, für dieses Gespräch mit ihm.

  19. 30.

    "Die Steuerbelastungen erdrücken uns und diese Gelder werden bewusst im Ausland verschwendet"
    Bewusst?? Verschwendet? Können Sie mal konkreter werden, was genau meinen Sie? Und dann würde mich noch interessieren, in welchem Teil Berlins Sie leben. Nur so aus Interesse.

  20. 29.

    Der Vergleich mit der Suppe ist super. Egal wie man bisher gewählt hatte, am Ende wurde es für die Bürger nie besser, nur die Parteien und Politiker werden maßloser, realitätsferner und rigoroser. Man hat vergessen das Politiker dem Bürger dienen, nicht umgekehrt. Seit der Ampel geht es erwartungsgemäß abwärts wie unter Schröder/Fischer damals. Die Steuerbelastungen erdrücken uns und diese Gelder werden bewusst im Ausland verschwendet. Man hält die Wähler für blöd und erpressbar

  21. 28.

    Auf dem Land kommt es durch die vorhandene Reizarmut zu Anpassung an die Gruppe. Wenn man dann, politisch oder anderes, mit seiner Meinung abweicht, wird man gemobbt! Erfahrungswerte! Es gibt keine Land,- oder Dorfidylle, wie manche blödsinnige Filme und Dokus in letzter Zeit suggerieren! Bei uns sind 50% nicht wählen gegangen, die anderen stramme AfD-Wähler! Das ist Brandenburg!

  22. 27.

    Was Sie beschreiben, nennt sich Konformitätsdruck.

  23. 26.

    Wunderbar angenehm auf den Punkt gebracht. Man muss einfach soweit möglich versuchen, einen Wohn- und Lebensort außerhalb Berlins zu finden und sich mit Leuten umgeben, die ähnliche, menschliche Werte teilen.

  24. 25.

    Ich mag die Eintopf-Allegorie.

  25. 24.

    Einige Dörfer in Brandenburg, nennt man sogar: Dörfer der Millionäre oder auch Dörfer der Reichen.
    Gerade historische Orte mit Schlössern, Gutshäusern, an Seen oder Flüssen gelegen, sind richtig begehrt.
    Da tummelt sich dann, das Geld.
    Man sollte unsere Dörfer und Kleinstädte nicht unterschätzen - dagegen ist jeder Plattenbau ne Sozialbude.

  26. 22.

    Er sagt doch bloß "Ich bin froh auf dem Dorf zu leben, wo die Menschen noch normal sind". Er sagt nicht, das alle Dörfer so sind. Alles eine Sache der Betonung, kein Grund zur Aufregung ;-).

  27. 21.

    >“ Nichts ist einengender als ein kleines Dorf.“
    Der beste Beweis dagegen ist dieser Mann hier. Da ist nichts von Enge in seinem Dorf zu lesen. Im Genteil zu Berlin, seiner Winterwohnung.

  28. 19.

    Er sprach ja auch von Gruppen. Wer Gruppen bildet, grenzt andere aus. Im Dorf eher selten, da zählt dann der Einzelne und das Dorf. Aber Gruppenbildung innerhalb eines Dorfes gibt es selten, denn dann ist es wirklich stressig.

  29. 16.

    Definitiv wohnen Homosexuelle auch in Dörfern, hier haben wir ein nettes Paar mit Hund die erst vor 10 Jahren ein Haus gekauft haben.
    Warum sollte das nicht so sein? Weil Homosexuelle von Dorfbewohnern nicht akzeptiert werden? Da kann ich Ihnen mal sagen dass die Akzeptanz in kleineren Gemeinschaften sogar höher ist als in Städten ;-) man möchte ja gut miteinander auskommen und kann sich nicht automatisch kilometerweit aus dem Weg gehen…..

  30. 15.

    „Normal“. Wer sagt denn was „normal“ ist?

  31. 14.

    Randgruppe. Sie sagen es. Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering, je weniger Menschen dort wohnen. Minderheiten sind eben die Ausnahme. Berlin zieht diese an, auf dem Dorf ist das weniger Thema. Gilt aber für ländliche Gebiete generell. Andere Themen. Da geht’s z.B. darum, woher der Nachwuchs für die notwendige freiwillige Feuerwehr kommt. Wann haben sich Berliner z.B. darum mal den Kopf gemacht?

  32. 13.

    Mein Opa Klaus ist auch zurück gekommen, nach 28 Jahren in der Stuttgarter Region, Viele Grüße.

  33. 12.

    >“ Sie werden es nicht glauben wollen, es gibt beides. Se sind einfach da und dabei, keiner stellt sich in den Vordergrung“
    Richtig. Wer seine Lebensart als besonders herausstellt und so als besonders wahrgenommen werden will, ist als Exot in einer kleinen Gemeinschaft immer irgendwie nicht so richtig dabei. Als Mensch wie alle anderen auch mit seinen Ideen, Fähigkeiten und Fertigkeiten wird jeder gerne mitgenommen aufm Land.

  34. 11.


    Bis zum Ende der Schulzeit, bleiben die Jugendlichen in Ostdeutschland - erst danach, verlassen die jungen Leute, ihre Heimat in Richtung Westen und in die Großstädte.
    Dadurch fehlen in Ostdeutschland, Zehntausende Fachkräfte.
    Und zurück, bleiben Rentner und Schüler.
    Das Berufsleben findet im Westen und in den Städten statt.

  35. 10.

    Sie werden es nicht glauben wollen, es gibt beides. Se sind einfach da und dabei, keiner stellt sich in den Vordergrung und keinen stört es......so viel zu einengender...auf´s nen Dorf gibts noch Freiheit.

  36. 9.

    Da mein 1. Versuch von 15.46 Uhr leider nicht freigeschaltet wurde hier nun der 2. Versuch !!

    " Berlin ist nicht mehr das was es mal war "

    Wenn ich diesen Spruch immer wieder lese oder höre muss ich jedes mal schmunzeln denn gerade Berlin ist eine Stadt die noch nie richtig war sondern ständige Veränderung bedeutet selbst in Ihrem " Dornröschenschlaf " zwischen 1945 - 1961 - 1990 gab es Veränderung wenn auch im geringerem Maße . Und zu Erinnerung ... Berlin war auch schon in den 1930siger Jahren eine Stadt mit mehr als 4 Millionen Einwohnern bei deutlich weniger Fläche & Wohnungen . Jede Zeit hatte & hat Ihre Vor & Nachteile egal ob gestern oder heute was nicht heißt das wir gerade heute noch sehr viel verbessern können & sollten !!

  37. 8.

    >“Da flüchtet die Jugend tatsächlich, verständlicherweise.“
    Verständlich deshalb, weil Studium und Ausbildung selten aufm Dorf oder in einer Klein- Bis Mittelstadt möglich sind. Aber glauben sie mir.. spätestens im Betufsleben, wenn es irgendwie mit dem Standort des Arbeitgebers passt, kommen sie als junge Familie wieder zurück in die ländlichen Reguonen. Sogenannte Heimkehrer gibts wieder zu Hauf.

  38. 7.

    Selbst in entlegenen Landkreisen/Regionen in Brandenburg und auch in Mecklenburg Vorpommern, leben die Menschen in Kleinstädten/Städten.
    Wer auf dem Dorfe lebt, der möchte dann auch dörflich leben und hat sich das ausgesucht.
    Sollte Jeder mal in seinem Landkreis schauen, dann wird man sehen, wie viele Menschen, eigentlich in Kleinstädten/Mittelstädten/Kreisfreien Städten leben und nicht auf einem Dorf.
    Wer auf einem Dorf lebt, lebt dort teilweise schon seit Generationen - hat sein kleines Auto, sein eigenes Grundstück, sein Haus als Rückzugsort, seine Kühltruhen gegen Corona, Kriege und Weltuntergang, eigene Klimaanlage und schattigen Garten gegen Hitze, und jammert nicht ständig, wegen 20 Euro Mieterhöhung, usw.

  39. 6.

    Ob es in seinem „ normalen“ Dorf auch Randgruppen gibt? Homosexuelle multikulturelle Paare? Ich bezweifle diese heile Welt sehr stark.

    Da flüchtet die Jugend tatsächlich, verständlicherweise.

    Nichts ist einengender als ein kleines Dorf.

  40. 5.

    Ziehen nicht jedes Jahr, genügend Menschen nach Hellersdorf ???
    Sind doch pro Jahr, mehrere Tausend - da muss man doch nicht noch Werbung machen.

  41. 4.

    2. Versuch
    @ Wolfram Schulz
    Was hat dieser Artikel nun schon wieder mit der AFD zu tun? Bei jedem Artikel wird immer dieses Thema rausgekramt. In diesem Artikel geht es darum, dass die Leute zusammenhalten und sich gegenseitig helfen? Was ist daran falsch. In Berlin kennt man teilweise nicht mal seine Nachbarn.
    Deswegen kann man die Menschen dort nicht in die rechte Ecke stellen. Immer dieses Verallgemeinern.

  42. 3.

    Auf welchem Dorf leben Sie eigentlich, wo Sie diese sicherlich langjährigen, intensiven und vor allem allgemeingültigen Erfahrungen machen mussten. Kommen Sie in die Großstadt und erholen Sie sich von jeglicher sozialen Kontrolle. Hier ist das Paradies, denn Motorrad- bzw. Autoraser gibt es hier nicht und Rasemäher schon gar nicht! : ((

  43. 2.

    Na da haben Sie jetzt einiges aus dem Alltag des Menschen überbewertet. Wahrscheinlich weil Sie richtiges Zusammenleben in einer Dorfgemeinschaft nicht kennen? Was du nicht selber organisierst, findet nicht statt! Da müssen sich alle mit einbringen. In Berlin gibts alles zu kaufen um die Ecke, von Eintritt zu ner Clubparty bis Bretterbude. Aber eben für Geld ohne Gemeinschaft. Das denk ich, meinte der Mann an der Tanke.

  44. 1.

    ja klar, nur auf dem Dorf ,,sind die Menschen normal''. Rasenmäher ist Religion, wie Motorradrasen durchs Dorf. Klatsch und soziale Kontrolle und wer ,,ausschärt'' kriegt Probleme! Normal, daß auf'm Dorf in Brandenburg AfD gewählt wird, wenn nicht bist Du draußen. Das ist also normal!

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