Parteitag in Potsdam - BSW-Landeschef Crumbach wird Spitzenkandidat für Brandenburg-Wahl

Sa 29.06.24 | 15:51 Uhr
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Robert Crumbach, Landesvorsitzender der brandenburgischen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht Brandenburg (BSW) (Quelle: dpa/Carsten Koall)
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Audio: rbb24 Inforadio | 29.06.2024 | Miriam Berger | Bild: dpa/Carsten Koall

Bei der anstehenden Landtagswahl in Brandenburg will auch das neue Bündnis Sahra Wagenknecht antreten. Am Samstag hat das BSW sein Wahlprogramm vorgestellt und über die Landesliste entschieden.

Für das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zieht der Landeschef Robert Crumbach als Spitzenkandidat in die brandenburgische Landtagswahl im September. Ein Parteitag wählte den 61-jährigen Arbeitsrichter am Samstag an die Spitze der Landesliste. Er erhielt 24 von 28 gültigen Stimmen. Es gab drei Nein-Stimmen und eine Enthaltung.

Crumbach war im Mai in Schwedt zum Landesvorsitzenden der neuen Partei gewählt worden. Seine Bewerbungsrede hielt er extrem kurz: "Ich bin der Robert, ich bin aus Potsdam, ich bin 61 Jahre alt, habe zwei wundervolle Kinder, bin von Beruf Arbeitsrichter. Und so ein bisschen habt ihr mich auch schon kennengelernt in Schwedt beziehungsweise heute morgen. Und deswegen soll's das für mich an dieser Stelle sein."

Für Platz zwei der Landesliste ist die Ärztin Jouleen Gruhn vorgesehen, für Platz drei der BSW-Landesgeschäftsführer Stefan Roth. Die Wahlversammlung beschloss, 30 Plätze auf der Landesliste zu besetzen. Der Landesverband hat insgesamt nach Parteiangaben etwa 40 Mitglieder.

Stopp für Kohleausstieg 2038 für BSW denkbar

Im Wahlprogramm für Brandenburg legt das BSW einen Schwerpunkt auf das Thema Frieden, auf höhere Löhne und Renten sowie den "Stopp unkontrollierter Migration" - auch wenn über diese Themen nicht auf Landesebene entschieden wird. Als Landesthema nimmt sich die neue Partei "exzellente Schulen" vor. Helfen soll unter anderem ein Handyverbot an Grundschulen. Daneben stehen diverse Forderungen: bezahlbare Wohnungen, bessere Pflegeleistungen, Erhalt aller von Schließung bedrohten Kliniken in Brandenburg, kostenloses Schulessen, beitragsfreie Kitas, Investitionen in Straßen und Schiene, eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen.

Wie die BSW-Vorschläge finanziert werden sollen, blieb offen. Im Programm heißt es, Steuern und Abgaben seien für Normalverdiener schon jetzt zu hoch. Vorgeschlagen wird eine Lockerung der Schuldenbremse und die "Wiedereinführung der Vermögenssteuer für Multimillionäre und Milliardäre".

Das BSW in Brandenburg stellt zudem den für 2038 vereinbarten Kohleausstieg infrage. Das Datum gelte nur, wenn der Strukturwandel in der Lausitz wirklich gelinge, sagte der BSW-Landesvorsitzende Robert Crumbach am Samstag auf dem Parteitag in Potsdam. "Wenn das nicht der Fall ist, werden wir auch nicht aus der Kohle aussteigen." Vorgezogen werde das Datum in keinem Fall.

Wagenknecht greift Ampel-Koalition und Opposition an

Auf dem Parteitag attackierte Wagenknecht erneut die Ampel-Koalition im Bund. Die Bundesregierung treffe "völlig irre Entscheidungen" an der Bevölkerung vorbei, sagte die BSW-Bundesvorsitzende. Sie nannte die Bundesregierung erneut die "schlechteste Regierung der Bundesrepublik seit ganz, ganz langer Zeit". Doch gebe es im Bundestag auch die "schlechteste Opposition".

Wagenknecht sagte, jede Stimme für das BSW baue auch Druck in der Bundespolitik auf. Mit wem das BSW regieren würde, ließ Wagenknecht auf Nachfrage offen. Entscheidend sei, welche Partei sich auf das BSW zubewege, sagte sie.

Wagenknecht war mit einigen Mitstreitern im Oktober aus der Partei Die Linke ausgetreten und hatte im Januar das Bündnis Sahra Wagenknecht gegründet. Den Landesverband in Brandenburg gibt es seit Mai. In der Europawahl im Juni erreichte das BSW in Brandenburg einen Stimmanteil von 13,8 Prozent. Auch in Umfragen zur Landtagswahl kommt die neue Partei auf zweistellige Werte. In Brandenburg hat die Partei derzeit 40 Mitglieder.

Sendung: rbb24 Inforadio, 29.06.2024, 15:00 Uhr

60 Kommentare

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  1. 60.

    Sorry, was bitte soll daran aggressiv gewesen sein?
    " 'Der Klimawandel ist ein globales Problem, und eigentlich nur global zu lösen'? Da sind Sie leider im Irrtum. Wer durch seine/ihre Lebensweise dazu beiträgt, kann und muss auch selbst was dagegen unternehmen. Globale Probleme lassen sich nicht lösen, wenn jeder alles auf die anderen schiebt.
    Wir haben nur den einen Planeten und der gehört allen, nicht nur denen, die im Wohlstand leben. Und es reicht nicht, nur die Auswirkungen zu bekämpfen, wenn die Ursachen nicht eingedämmt werden."

  2. 59.

    Schön wäre es jedenfalls, wenn Sie nicht derart aggressiv auftreten würden.

  3. 58.

    Neben den Haupklassen kennt Marx durchaus auch Zwischenschichten, die mehr dem einen oder dem anderen Lager zugehören. Geschäftsführer und leitende Angestellte nun einmal eher der herrschenden Klasse. Anders sieht es mit Personal z. B. im Pflegebereich, im Einzelhandel oder im Reinigungsgewerbe aus. Die kommen mit ihrem Einkommen dank überhöhter Mieten gerade mal so aus. Diese werden von der Herrscherschicht ebenso gnadenlos ausgebeutet, wie arme Menschen in anderen Ländern. Und wenn ich durch die Stadt gehe, sehe ich an allen Ecken und Enden Menschen, die nicht einmal eine Wohnung haben. Aber aus Ihrer Sicht sind die ja alle Schuld an Missständen in anderen Ländern und Kontinenten. Wir werden die Not in anderen Ländern nicht bekämpfen, indem wir die Armen hier völlig verelenden lassen, so wie Sie es anscheinend wollen.

  4. 57.

    Sortieren Sie mal Ihre Gedanken und Themen. Da geht einiges durcheinander.
    Nutznießer sind Ami-Land und die reichen Länder in Europa, vor allem die, die in der EWG waren, inklusive jedes einzelnen Einwohners.
    Was faseln Sie da von Proletariat? Da gehören nach Marx alle dazu, die ihre Arbeitskraft verkaufen, also auch Angestellte und Geschäftsführer etc. Schaun Sie sich mal an, was sich die Leute alles leisten können, die im Supamarkt vor Ihnen an der Kasse stehen? Von Armut ist da keiner betroffen.
    Und "so müssen Sie sich nicht mit den komplizierten Fragen der gesellschaftlichen Machtverhältnisse und den Möglichkeiten, diese zu ändern, beschäftigen."? Nee, muss ich auch nicht, weil ich weiß, was passieren muss und weil ich glücklicherweise in der Lage bin, die Realitäten zu sehen.

  5. 56.

    Und wer ist der Nutznießer der Globalisierung? Offenkundig doch nicht das europäische Proletariat, dass mit Arbeitslosigkeit und Verelendung bedroht wird. Viel mehr sind es doch wohl die Eliten und transkontinental operierenden Großkonzerne, die über Einfluß verfügen und extreme Gewinne erwirtschaften. Aber es ist ja bequemer, pauschal alle Bewohner des sog. Nordens für Not und Elend verantwortlich zu machen, so müssen Sie sich nicht mit den komplizierten Fragen der gesellschaftlichen Machtverhältnisse und den Möglichkeiten, diese zu ändern, beschäftigen.

  6. 55.

    Es ist eine alte Taktik der Oberschicht, die breiten Volksmassen gegeneinander auszuspielen. Hierdurch wird von den wirklich Verantwortlichen abgelenkt. Und dies sind nun einmal die Herrscherschichten hier wie dort.

  7. 54.

    Kennen Sie es schon?

    Auf der Website gibt es seit Monaten das äußerst dürftige 4-Seiten-Papierchen, offiziell als „Unser Parteiprogramm“ vorgestellt,
    Sorry, pures Wischiwaschi.

  8. 53.

    Frau Wagenknecht, die ahnungslose Putin-Versteherin, erwartet/träumt davon, dass sich die Ukraine ergibt. Kein Wort davon, dass der Aggressor seinen völkerrechtswidrigen Krieg zu beenden hat. Der fordert, dass die Ukraine Gebiete abzutreten hat, die Russland noch gar nicht erobert hat! Wer das unterstützt, darf sich bei den Kriegstreibern einreihen.
    Und Parteiprogramme sind Schall und Rauch - siehe die andere, sich als "demokkratisch" bezeichnende Partei. So auch hier "Entscheidend ist, was hinten rauskommt." (Zitat Kohl)

  9. 52.

    Also, jetzt müssen Sie sich aber mal entscheiden! Ich soll auf motorisierten Individualverkehr verzichten, darf aber nicht darauf hinweisen, dass globale Probleme nicht von "oben" gelöst werden, können, sondern auch/nur durch individuelles Verhalten?
    PS: Ich - früher Radlerin, jetzt wg. Gleichgewichtsstörung Kabinenrollerin und wegen Regenschutz. Lastendreirad wär mir auch lieber gewesen.

  10. 51.

    "Sie plappern einfach die Behauptungen der Oberschicht nach. Verantwortlich für Armut und Elend anderer Völker und Kontinente sind doch nicht die europäischen Volksmassen, sondern, es ist die dortige Obrigkeit in Verbindung mit den internationalen Eliten. Der Gegensatz besteht also nicht zwischen Nord und Süd, sondern Oben und Unten."

    Na wenn Sie sich da mal nicht irren. Wie wäre es denn stattdessen mit sowohl als auch?

  11. 50.

    Wo kommen Ihre Bananen, Ihr Kaffee, Ihr Tee etc. her?
    Rekapitulieren Sie Ihren Geschichtsunterricht! Welche Länder gehören zu den ehemaligen Kolonialmächten? Und falls Sie es nicht mitbekommen haben: Der heutige Neokolonialismus nennt sich Globalisierung. Aber die Komplexität von Nord/Süd, Ost/West, oben/unten zu erfassen, überfordert anscheinend Ihr geistig eingeschränktes Blickfeld bis zum Tellerrand. Beileid und gute Besserung.

  12. 49.

    Da haben Sie mein Verständnis, aber es wäre es schön, wenn auch Sie anderen mehr Verständnis entgegen bringen und auf belehrende Ausführungen wie diese
    „Wer durch seine/ihre Lebensweise dazu beiträgt, kann und muss auch selbst was dagegen unternehmen. Globale Probleme lassen sich nicht lösen, wenn jeder alles auf die anderen schiebt.“
    verzichten würden.

  13. 48.

    Das hat ganz einfach mit Achtung von Nichtmännern zu tun?! Aber Sie scheinen ja eine eifrige Verfechterin Jahrhunderte alter Unterdrückung von Frauen zu sein.
    Sie tun mir echt leid, wenn Sie die Rolle rückwärts zum Antifeminismus unterstützen.
    Über Hundert Jahre Frauenbewegung und nichts dazugelernt ...

  14. 47.

    Sie plappern einfach die Behauptungen der Oberschicht nach. Verantwortlich für Armut und Elend anderer Völker und Kontinente sind doch nicht die europäischen Volksmassen, sondern, es ist die dortige Obrigkeit in Verbindung mit den internationalen Eliten. Der Gegensatz besteht also nicht zwischen Nord und Süd, sondern Oben und Unten.

  15. 46.

    Erzählen Sie das doch bitte den SUV-Fahrern und nicht einer gehbehinderten Seniorin ohne ÖPNV-Anbindung im BL Brandenburg!

  16. 45.

    Ressourcenverbrauch, Erzeugung unnötigen Straßenverkehrs und, sofern die PV-Anlage nicht auf Bestandsgebäuden errichtet wurde, Bodenversiegelung und Flächenverbrauch.

  17. 43.

    Nee, wozu sollte ich auf meinen E-Kabinenroller für Senioren verzichten, wenn der mit meiner privaten PVA aufgeladen wird?

  18. 42.

    Sie müssen den Kommentar schon aufklappen um sich vor Missverständnissen zu schützen. Deshalb gern noch mal: "... Wer durch seine/ihre Lebensweise dazu beiträgt, kann und muss auch selbst was dagegen unternehmen. Globale Probleme lassen sich nicht lösen, wenn jeder alles auf die anderen schiebt.
    Wir haben nur den einen Planeten und der gehört allen, nicht nur denen, die im Wohlstand leben. Und es reicht nicht, nur die Auswirkungen zu bekämpfen, wenn die Ursachen nicht eingedämmt werden."
    Ihre Masche, sich der persönlichen Veranwortung zu entziehen, funktioniert leider nicht. Wie soll ein globales Problem gelöst werden, wenn SIE nichts dazu beitragen??

  19. 40.

    Ich rede das, was ich denke. Und wer in der Sprache Gleichberechtigung verweigert, wird sie auch nicht in seinen Handlungen wollen. Warum sonst wird in der freien Wirtschaft für gleiche Arbeit mit bis zu 18% weniger bezahlt, weil es Frauen sind?
    Und es geht auch um Sichtbarmachen. Mann fühlt sich derart überlegen, dass andere nichtmännliche Menschen kein Recht haben sollten in Erscheinung zu treten. Nur wenn Mann von denen nichts hört und sieht, fühlt Mann sich als "gleichberechtigt"!

  20. 39.

    "Wie kommt man darauf, das Deutschland das Klimaproblem lösen kann?
    Übrigens, zwischen lösen und beitragen ist ein himmelweiter Unterschied.
    Fazit, Deutschland wird das Klimaproblem nicht lösen."

    Wenn man nichts dazu beiträgt, kann man auch nichts lösen. Ohne Beitrag keine Lösung. Aber wenn man etwas dazu beiträgt, kommt man der Lösung Schritt für Schritt näher. Und je mehr Länder so denken, desto schneller beginnt es zu wirken.

  21. 38.

    Wie kommt man darauf, das Deutschland das Klimaproblem lösen kann?
    Übrigens, zwischen lösen und beitragen ist ein himmelweiter Unterschied.
    Fazit, Deutschland wird das Klimaproblem nicht lösen.

  22. 37.

    Wer glaubt das der Klimawandel kein globales Problem ist, der hat in der Schule nicht aufgepasst!

  23. 36.

    „ Und was das Gendern an Schulen betrifft: Na klar, immer hübsch die althergebrachten patriarchalen Strukturen pflegen, damit Mädchen bloß nicht auf die Idee kommen, sie wären Jungen ggü. gleichgestellt. Wer das Gendern verbieten will, ist reaktionär und gehört ins letzte Jhd.“

    Und wer glaubt, dass Gendern patriachalische Strukturen aufbricht, glaubt auch an den Weihnachtsmann und sollte lieber Grimms Märchen lesen.
    Symbolpolitik hat noch nie was gebracht und führt im Gegenzug irgendwann zur großen Rolle rückwärts.

  24. 35.

    Ich glaube, ich wähle da lieber die Alternativen, da wird uns doch täglich gesagt, was man dann von denen bekommt, was man bei der BSW nicht weiß. Letztlich wird diese Gruppierung sich mit jeden "ins Bett legen", der Macht verspricht.

  25. 34.

    „ Im Gegensatz zur AfD gibt es beim BSW konkrete Aussagen, auch zur Finanzierung von Vorhaben und zur Rente.“

    Das würde ich ja gut finden. Nur habe davon bisher nichts gesehen.
    Woher haben Sie ihr Wissen?

    Wohl gemerkt: Es geht um „konkrere Aussagen“, also Belastbares.

  26. 33.

    Michaela:
    "Die Kandidaten für das Bündnis sind Menschen mit Berufsausbildung und haben in ihren Berufen Berufserfahrung. Im Gegensatz zu Ricarda Lang von den Grünen und Kevin Kühnert von der SPD."

    Es gibt keinerlei Korrelation zwischen Berufsausbildung und Berufserfahrung und guter Politik, was immer auch "gute Politik" sei!

    Also, was soll dann Ihr Kommentar???

  27. 32.

    Fini:
    "Der Klimawandel ist ein globales Problem, und eigentlich nur global zu lösen"

    NEIN! FALSCH!

    Jeder, auch jedes Bundesland und jede Kommune kann uned muss zur Reduktion seines Beitrages zum Klimawandel beitragen!

  28. 31.

    Regina:
    "Was sollen denn Bundeslandabgeordnete gegen den weltweiten Klimawandel unternehmen?"

    Falls Sie es noch nicht wussten: Die Bundestagsabgeordenten erlassen die Bundesgesetze und haben damit einen Einfluss auf den deutschen Anteil am Klimawandel.

    Regina:
    "Mehr Rüstungsausgaben bekämpfen den Klimawandel nicht!"

    Wer hat denn behjauptet, dass mehr Rüstungsausgaben den Klimawandel bekämpfen würden???
    Was haben diese beiden Themen miteinander zu tun???

  29. 30.

    Das Pferd von hinten aufgezäumt! Nicht die anderen Parteien sollten sich die Frage stellen, sondern das Volk, ob das die richtige Politik ist, die es erwartet.
    Einfache Antworten reichen leider nicht aus, um komplexe, komplizierte Probleme zu lösen. Wir leben im 3. Jtd. und nicht mehr in den Wirtschaftswunderzeiten der fuffziger Jahre und auch auf keiner Insel wie in der Ehgemaligen. Es glaubt doch wirklich keiner ernsthaft, dass ausgebeutete, ausgeblutete Bewohner anderer Länder/Kontinente freiwillig auf ihren Anteil am Wohlstand verzichten. Klimaflüchtlinge sagt Ihnen scheinbar gar nichts.
    Und was das Gendern an Schulen betrifft: Na klar, immer hübsch die althergebrachten patriarchalen Strukturen pflegen, damit Mädchen bloß nicht auf die Idee kommen, sie wären Jungen ggü. gleichgestellt. Wer das Gendern verbieten will, ist reaktionär und gehört ins letzte Jhd.

  30. 29.

    Natürlich ist das eine Be- und Verurteilung! Weshalb die Co-Vorsitzende der Grünen ihr Studium abgebrochen hat, ist deren Privatsache und geht keinen etwas an. Der Grund, weshalb der Generalsekretär und BT-Abgeordnete der SPD sein Studium unterbrochen hat, dürfte wohl auf der Hand liegen.
    Außerdem sagen Diplome und Doktor-Titel wenig über Fähigkeiten und Leistungen von Mitgliedern des deutschen Bundestages aus. Angehäuftes Wissen führt nämlich nicht zwangsläufig zu Intelligenz - gar kein Wissen leider auch nicht.

  31. 28.

    Sie haben auf meinen Beitrag um 11:52 mit einer Kopie Ihrer Antwort auf Michaelas Beitrag von 09:47 geantwortet:
    „ Aber Sie nehmen sich das Recht heraus, über Lebensläufe von Menschen zu urteilen, die durch persönliches Engagement mehr erreicht haben als Sie je erreichen werden?!“
    Der Satz ist nicht als Frage formuliert und hinter dem ? steht ein !, so dass offensichtlich ist, dass Sie mir wahrheitswidrig etwas unterstellen, was ich nicht getan habe. Im übrigen schätze ich Kevin sehr und freue mich, das er es auch ohne formalen Studienabschluss zum Bundestagsabgeordneten und Generalsekretär gebracht hat. Mich stört jedoch Ihr unerträglich arrogantes Auftreten gegenüber Kommentatorin Michaela.

  32. 27.

    Da wollen wir mal hoffen, dass Sie auf motorisierten Individualverkehr verzichten.

  33. 26.

    Da wollen wir mal hoffen, dass Sie auf motorisierten Individualverkehr verzichten.

  34. 25.

    "Sie sollten nicht von sich auf andere schließen." Das, was Sie von mir vermuten, trifft 100 Pro nicht zu. Sie sind nicht fähig, eine Antwort vollinhaltlich zu erfassen! Arbeiten Sie daran. Da ist noch viel Luft nach oben.

  35. 24.

    Bleiben Sie bei der Wahrheit. Ich habe über keinen Lebenslauf geurteilt sondern lediglich Ihnen vorgeworfen, ohne Kenntnisse Behauptungen zu Kommentatorin Michaela zu verbreiten.

  36. 23.

    Nein, sie urteilt nicht.
    Sie spricht lediglich den Fakt aus, dass weder Lang noch Kühnert über eine abgeschlossene Ausbildung verfügen.

  37. 22.

    Er wird das Fragezeichen hinter Ihrem Kommentar wieder nicht sehen ;).

    Danke für Ihre Kommentare

  38. 21.

    "Sie sollten nicht von sich auf andere schließen." Sie ebenso wenig.
    Aber Sie nehmen sich das Recht heraus, über Lebensläufe von Menschen zu urteilen, die durch persönliches Engagement mehr erreicht haben als Sie je erreichen werden?!

  39. 19.

    Sie sollten nicht von sich auf andere schließen. Sie wissen doch gar nicht, was Kommentatorin Michaela in ihrem erreicht hat und noch erreichen wird.

  40. 18.

    Friedensbemühungen als albern zu bezeichnen... ist das naiv oder arrogant? Im Übrigen, warten Sie doch erstmal die Verabschiedung des gesamten Parteiprogrammes ab, lesen Sie es, bevor Sie die wenigen Zeilen der Vorabveröffentlichung in der Presse bewerten.

  41. 17.

    Was ist daran falsch die unkontrollierte Migration zu stoppen und nur die in unser Land zu lassen die hier auch ein Bleiberecht haben und sich auch integrieren wollen.
    Was die unkontrollierte Migration in den letzten Jahren verursacht hat, kann man jeden Tag hören und lesen, wenn das ihre Vorstellungen von einem friedlichen miteinander ist na dann gnade uns Gott.
    Und wenn man liest das über 70 % das gendern ablehnen, dann scheint es in der Bevölkerung nicht so beliebt zu sein.
    Auch ihre so geliebten Volksparteien versprechen uns das blaue vom Himmel und was dabei rauskommt sieht und spürt man jeden Tag.
    Hier wird immer soviel von Vielfalt und Toleranz geschrieben, aber für die Parteienlandschaft scheint das nicht zu gelten.
    Wenn der BSW schon in der kurzer Zeit ein so großen Zuspruch in der Bevölkerung hat ,würde ich mir an Stelle der anderen Parteien mal die Frage stellen ob die Menschen in diesem Land mit dieser Art von Politik noch einverstanden sind.

  42. 16.

    Diese Friedenshysterie ist so albern. Primär geht's darum, vermutlich billige Energie aus Russland zu bekommen. Und das man die ganzen Ukrainer wieder zurück schicken kann.

    Und wenn als die großen Probleme der Bildungspolitik Smartphones an Grundschulen und Gendern ausgemacht hat.... Halleluja.

  43. 15.

    Aber Sie nehmen sich das Recht heraus, über Lebensläufe von Menschen zu urteilen, die durch persönliches Engagement mehr erreicht haben als Sie je erreichen werden?!
    Absolut "Unsachlich und primitiv.".

  44. 14.

    "Was sollen denn Bundeslandabgeordnete gegen den weltweiten Klimawandel unternehmen? Mehr Rüstungsausgaben bekämpfen den Klimawandel nicht!"
    1. Z. B. dafür sorgen, dass mehr Ladesäulen für E-Autos aufgestellt werden, weniger Autobahnen bauen und dafür den Waldumbau fördern
    2. Für Rüstungsausgaben und Verteidigung ist der Bund zuständig und nicht die Länder. Möchte mal Ihr Gejammer erleben, wenn es dem Zaren Putin einfällt, dass er polnische Ostgebiete wiederhaben will und plötzlich an der deutschen Grenze steht.

  45. 13.

    "Der Klimawandel ist ein globales Problem, und eigentlich nur global zu lösen"? Da sind Sie leider im Irrtum. Wer durch seine/ihre Lebensweise dazu beiträgt, kann und muss auch selbst was dagegen unternehmen. Globale Probleme lassen sich nicht lösen, wenn jeder alles auf die anderen schiebt.
    Wir haben nur den einen Planeten und der gehört allen, nicht nur denen, die im Wohlstand leben. Und es reicht nicht, nur die Auswirkungen zu bekämpfen, wenn die Ursachen nicht eingedämmt werden.

  46. 12.

    Lustig
    Wer etwas gegen den Klimawandel tun will, muss den Kapitalismus mit seiner Gier abschaffen und das Geld - Wirtschaftssystem verändern.
    Viel Glück dabei :))

  47. 11.

    Der Schuh passt dann aber zu allen Parteien!!
    Dann brauchen wir auch nicht mehr wählen gehen und Politiker machen was sie wollen. Teilweise ja eh schon so.
    Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten :)

  48. 10.

    Dem kann ich nur voll zustimmen!
    Besonders das Handyverbot finde ich richtig.
    Viel Glück dem BSW! Meine Stimme habt ihr :-)

  49. 9.

    Ich glaube, ich wähle da lieber die Alternativen, da wird uns doch täglich gesagt, was man dann von denen bekommt, was man bei der BSW nicht weiß. Letztlich wird diese Gruppierung sich mit jeden "ins Bett legen", der Macht verspricht.

  50. 8.

    Was sollen denn Bundeslandabgeordnete gegen den weltweiten Klimawandel unternehmen? Mehr Rüstungsausgaben bekämpfen den Klimawandel nicht! Im September wird man sehen, wem die Arbeitnehmer und Rentner und Eltern in Brandenburg und zwei anderen Bundesländern eine gute Politik zu ihrem Nutzen zutrauen.

  51. 7.

    Eine gute Schulbildung ist für eine Generationengerechtigkeit unabdingbar, und ist ausschließlich Ländersache.

    Der Klimawandel ist ein globales Problem, und eigentlich nur global zu lösen
    Auf Landesebene wären Lösungen für Abmilderung der zu erwartendenen Schäden für Mensch und Natur aktueller.

  52. 6.

    Noch ne Partei, die die Zeichen der Zeit nicht zur Kenntnis nimmt und den Leuten das verspricht, was sie hören wollen. Blauäugig und rückständig, wie Altkommunisten mit Personenkult nun mal sind.
    Das BSW hat nur einen Vorteil für seine Anhänger: Sie werden nicht mehr per se in die rechte Ecke gestellt, auch wenn die gleichen Ziele analog zur A-PArtei verfolgt werden - siehe "Gender-Verbot in Schulen und Behörden" und "Stopp unkontrollierter Migration".

  53. 5.

    Einfach mal was dahin schreiben und unterstellen. Unsachlich und primitiv. Die Kandidaten für das Bündnis sind Menschen mit Berufsausbildung und haben in ihren Berufen Berufserfahrung. Im Gegensatz zu Ricarda Lang von den Grünen und Kevin Kühnert von der SPD. Im Gegensatz zur AfD gibt es beim BSW konkrete Aussagen, auch zur Finanzierung von Vorhaben und zur Rente.

  54. 4.

    Ah, also eine neue Verbotspartei. Was ein Genderverbot helfen soll, wird nicht gesagt.
    Die entscheidenden Themen, wie z.B. Maßnahmen gegen den Klimawandel werden erst gar nicht besprochen. So viel zum Thema Generationengerechtigkeit.

  55. 2.

    Ob uns ein Gender- und Handyverbot an den Schulen noch retten wird, sei dahingestellt. Letztendlich geht es auch hier nur um Posten und Listenplätze und die Aussicht, mit einem Landtagsmandat in eine sorgenfreie Zukunft zu schauen;-).

  56. 1.

    Viel Erfolg an die BSW. Als Mutter sehe ich hier eine ehrliche Politik für die Zukunft meiner Kinder.

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