Sondierungsgespräche mit BSW - Woidke hält Gespräche bisher für erfolgversprechend

So 13.10.24 | 10:07 Uhr
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Archivbild: Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (l), Spitzenkandidat der SPD, spricht während einer Diskussionsveranstaltung im Havel-Saal der Potsdamer Industrie- und Handelskammer (IHK) neben Robert Crumbach (r, Bündnis Sahra Wagenknecht/BSW)(Quelle: dpa/Soeren Stache)
Audio: radioeins | 13.10.2024 | Ronald Schleif | Bild: dpa/Soeren Stache

Brandenburgs SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke geht zuversichtlich in das nächste Sondierungsgespräch mit dem BSW auf dem Weg zu einer möglichen Koalition. Die Gespräche seien "erstmal erfolgversprechend verlaufen bis jetzt", sagte Woidke der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf Inhalt und Atmosphäre.

"Es geht erstmal um die inhaltlichen Fragen, die geklärt werden müssen", sagte er. "Aber es geht auch um die Fragen, dass man die Personen kennenlernt, dass man miteinander merkt, ist da eine Basis da, um jetzt über fünf Jahre hinweg Verantwortung für dieses Land gemeinsam zu tragen." BSW-Landeschef Robert Crumbach sagte der dpa: "Es sind bislang gute Gespräche, die wir fortsetzen werden."

Nach der Landtagswahl vom 22. September haben nur SPD und BSW eine realistische Mehrheit im Parlament, da keine Partei mit der zweitstärksten Kraft AfD koalieren will. SPD und BSW haben sich bisher zweimal getroffen. Über Inhalte haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Sendung: rbb24 Inforadio, 13.10.2024, 11:00 Uhr

29 Kommentare

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  1. 28.

    Nein Frau Heidi! Das geistige Niveau ist im freien Fall! Schuld daran sind die Menschen selbst und verführt von den flachdenkenden Populisten...

  2. 27.

    "Der Nick ändert sich alle 5 Minuten,"
    Ausgerechnet Sie kritisieren andere fürs umbenennen? Lustig.

  3. 26.

    Ich verstehe das so: Er will den jahrzehntelangen (Sozi)Filz, der ganz natürlich entsteht, für immer festschreiben. Gesund ist das für eine Demokratie natürlich nicht...

  4. 25.

    Ich verstehe das so: Er will den jahrzehntelangen (Sozi)Filz, der ganz natürlich entsteht, für immer festschreiben. Gesund ist das für eine Demokratie natürlich nicht...

  5. 23.

    Wieso? Gab's doch schon. Da war Sarah ihre Partei noch die PDS, später die Linke. Alles Nachfolger der SED. Und was eine hier gerne geforderte Minderheitsregierung angeht, auch die gab's schon, in den 90ern in Sachsen-Anhalt. Mehrheitsbeschaffer war da auch die PDS.

  6. 21.

    "Die Zahl der Meckerer sinkt,,,,"
    Schon mal auf die Zeitstempel der Kommentare geschaut? Nein, sollten sie aber machen bevor sie diese Kommentare irgendeiner Bewertung unterziehen.
    Und es geht auch nicht ums "Meckern" sondern um Stnadpunkte und Ehrlichkeit in der Politik und den kleinen schizophrenen "Beitrag" in der Frankfurter Allgemeinen. Wie tief sind wir eigentlich schon gesunken, wenn der Schwanz inzwischen mit dem Hund wedelt?

  7. 19.

    Die Zahl der Meckerer sinkt, die Bedenken sind gleichgeblieben , das Niveau ist nicht gestiegen - sieht gut aus für Brandenburg. Schönen Restsonntag :-).

  8. 18.

    "Woitke " [sic!] ist ihr Lieblingsrechtschreibfehler, nicht wahr? Der Nick ändert sich alle 5 Minuten, der Inhalt und ihre Rechtschreibfehler hingegen nicht.

  9. 17.

    Was ist das BSW ? Ein Großteil der Mitglieder und Unterstützer stammt von den Linken. Darum wird Woitke auch kein Problem haben. Man kennt sich und außer zum Thema Ukraine, ist man sich ziemlich ähnlich. Große Veränderungen oder eine neue Politik sind in Brandenburg nicht zu erwarten.

  10. 16.

    Auweia,das riecht nach SPD mit Altkommunisten.... .das hat Brandenburg nicht verdient.

  11. 15.

    Und ich möchte nicht von der SPD regiert werden und von der CDU schon gar nicht. Was bleibt von dem verkorksten Wahlausgangs in Brandenburg übrig. AfD birgt eine zu große Gefahr, dass zu sehr nach rechts abgewichen wird. Eine Wiederholung der Wahl wäre eine Möglichkeit oder das BSW stellt den Ministerpräsidenten und die SPD ohne Woidtke und Steinbach beteiligen sich an der Regierung. Ob das gut geht, das steht in den Sternen. Die beiden genannten SPD-Figuren haben jedenfalls in der Vergangenheit schon viel zu viel Mist produziert. Ich verstehe überhaupt nicht, warum Brandenburgs Wähler nicht Herrn Woidkes Angebot angenommen haben und ihn in Rente geschickt haben.

  12. 13.

    Eigentlich müsste man doch die 88 Sitzplätze auf 87 verringern oder auf 89 erhöhen, damit es politisch korrekt nicht ganz so anrüchig wirkt. Manch einer missversteht die Botschaft eventuell und es könnte ein ungewollter Hype entstehen. Auch macht es vielen zusätzliche Angst.

  13. 12.

    Was nicht passt, wird passend gemacht auch wenn es kracht.

  14. 11.

    Ich wüsste nicht, dass die AfD irgendwo eine parlamentarische Mehrheit hätte. In Thüringen ist sie stärkste Partei, von einer eigenen Mehrheit jedoch ein ganzes Stück entfernt.

  15. 10.

    "Können Politiker soetwas noch? Wenn ja, zeigen Sie es doch mal und lösen Probleme im Land gemeinsam. Alle gemeinsam."
    Meinen sie ohne Fraktionszwang, also so wie es nach Art. 38 GG Abs. 1 vorgesehen ist?
    Das wäre ja zu begrüßen, wird aber leider nicht passieren da gemeinsame Abstimmungen mit der AFD untersagt sind.

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