BerlinTrend - Große Mehrheit bewertet Integration von Geflüchteten schlecht

Fr 22.11.24 | 06:16 Uhr
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Archivbild: Menschen steigen aus dem BVG-Shuttel und gehen an Schildern mit Informationen auf Deutsch und Ukrainisch vorbei. Die Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Flughafen Tegel beherbergt rund 2500 Menschen. (Quelle: dpa/Albert)
dpa/Albert
Audio: rbb24 Inforadio | 22.11.2024 | Tim Korge | Bild: dpa/Albert

Die große Mehrheit der Berlinerinnen und Berliner ist unzufrieden mit der Integration von Geflüchteten. Außerdem spricht sich im BerlinTrend eine klare Mehrheit der Befragten dafür aus, künftig weniger Menschen in Berlin aufzunehmen.

Geflüchtete Menschen in Berlin zu integrieren, gelingt dem Senat nach Ansicht vieler Berlinerinnen und Berliner nur sehr schlecht. Das geht aus dem BerlinTrend von infratest dimap im Auftrag der rbb24 Abendschau und rbb 88,8 hervor.

Dort gaben 80 Prozent der Befragten an, dass die Integration von Flüchtlingen weniger gut oder schlecht gelinge. Am negativsten werden die Integrationsbemühungen des Landes von Anhängerinnen und Anhängern der AfD beurteilt. Dort sind es 97 Prozent, die das so sehen.

Grafik: Berlin Trend - Gelingen von Integration. (Quelle: rbb)
| Bild: rbb

Aber auch bei Anhängern aller anderen Parteien im Berliner Abgeordnetenhaus überwiegt die Einschätzung, dass Integration weniger gut oder schlecht gelingt. Bei CDU und BSW sagen dies mehr als 80 Prozent (88/82), bei den Anhängern der SPD 76. Grünen-Anhänger waren zu 67 Prozent dieser Ansicht, bei den Linken-Anhängern waren es 68 Prozent. Nur 13 Prozent der Befragten halten die Integrationsbemühungen für gut oder sehr gut.

Kleine Einrichtungen besser verteilt

Eine große Mehrheit befürwortet, dass Geflüchtete besser in kleinen Einrichtungen verteilt über die Stadt untergebracht werden sollten als in Großunterkünften wie dem ehemaligen Flughafen Tegel. 71 Prozent der Befragten sprechen sich im BerlinTrend für kleinere Unterkünfte aus.

Dies ist bei Anhängerinnen und Anhängern aller Parteien mit deutlicher Mehrheit der Fall mit Ausnahme der AfD. Deren Anhänger finden die Unterbringung in Großunterkünften mehrheitlich besser.

Grafik: Berlin Trend - Unterbringung von Flüchtlingen. (Quelle: rbb)

Mehrheit will weniger Geflüchtete

Außerdem sprechen sich 61 Prozent der Befragten dafür aus, künftig weniger geflüchtete Menschen in Berlin aufzunehmen. 28 Prozent gaben an, es sollten weiterhin so viele wie derzeit aufgenommen werden, fünf Prozent erklärten, Berlin solle mehr Geflüchtete aufnehmen.

Bei dieser Frage gehen die Ansichten der Parteianhänger stark auseinander. So finden 95 Prozent der AfD-Anhänger, Berlin solle weniger Geflüchtete aufnehmen. In der CDU-Anhängerschaft sind dies 86, beim BSW 68 und bei der SPD 53 Prozent. Anhänger von Grünen und Linken sagen mehrheitlich, die Stadt solle weiterhin so viele Geflüchtete aufnehmen wie bisher (55 beziehungsweise 51 Prozent).

Grafik: Berlin Trend - Aufnahme von Flüchtlingen. (Quelle: rbb)

Sendung: rbb24 Inforadio, 22.11.2024, 07:00 Uhr

Kommentar

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66 Kommentare

  1. 66.

    *17.Peter.

    "Antwort auf [Theo] vom 22.11.2024 um 08:58
    Er hat mit allem Recht!"

    Nein, Sie haben in allen Punkten Unrecht!

  2. 65.

    Genau Herr "Meinung"
    und deshalb reagiere ich auf das Recht eine "Meinung" zu äussern, die weder auf Fakten basiert, noch redlich ist, noch irgendetwas Gutes für das Gemeinwesen will.
    Das ist nämlich über meine "Meinungsfreiheit" hinaus, die sehr wertvolle, mich zum besseren Menschen machende Tätigkeit. Und es ist mir vollkommen wurscht, ob das alle diejenigen bis auf Blut reizt und ärgert, die ihre Meinungsfreiheit für etwas anderes nutzen.
    Ich bin dann einfach der bessere Mensch. Das wertvollere, bedeutendere Mitglied für das Gemeinwesen. Und muss mich noch nicht einmal für schämen.
    Beschreibt die Psychologie ja sehr gut, weshalb das solche Aggressionen bei Leuten auslöst, die sehr wohl wissen, dass sie die "Meinungsfreiheit" eigentlch für Schlechtes nutzen.
    Ätsch.

  3. 64.

    "[...] spricht sich im BerlinTrend eine klare Mehrheit der Befragten dafür aus, künftig weniger Menschen in Berlin aufzunehmen."

    Das ist ja auch kein Wunder, wenn Massenmedien wie auch RBB das Lied vom "vollen" Boot anstimmt. Self-fulfilling prophecy. Höher gebildete Berlinerinnen und Berlinern erreicht man damit nachweislich nicht.

    "Die große Mehrheit der Berlinerinnen und Berliner ist unzufrieden mit der Integration von Geflüchteten."

    Auch das folgt zwingend, denn wenn Geflüchtete nicht willkommen sind, dann werden sie auch nicht integriert. Es ist ja nicht gewollt. Jemand, dem man mit Ablehnung begegnet, kann eben nicht integriert werden.

    Letztlich sagt diese Befragung viel über Medien aus, Journalismus hatte einmal eine gesellschaftliche Verantwortung.

  4. 63.

    sie sagen es selbst. Eine Meinung ist etwas, was sich jeder aus den ihm zur Verfügung stehenden Informationen bildet, diese muss nicht zwingend korrekt sein und auf Fakten beruhen, aus diesem Grund ist es ja auch nur eine Meinung. Die Meinungsfreiheit ist das Recht, diese nicht immer korrekte Meinung äußern zu dürfen.

  5. 62.

    Es gelingt in den seltensten Fällen auf undiplomatische Weise. Da strampeln Sie sich letztendlich vergeblich ab.

  6. 60.

    Wenn es sich die Leute leisten könnten, sich im oberen Bereich umzugucken, würden sie es tun. Offensichtlich gibt es aber zuviele, die es sich eben nicht leisten können...

    Dass es einiges an freien Wohnraum im Premium-Bereich gibt, mag natürlich sein. Dass viele davon leer stehen, lässt vermuten, dass es entweder nicht genug Premium-Verdiener hier gibt, oder selbst denen so manch aufgerufene Mondpreise nicht angemessen erscheinen.

  7. 59.

    "Kurzzusammenfasung: viele ungebildete Migranten, die lange im Niedriglohnsektor arbeiten oder ergänzend Bürgergeld bekommen (so wie jetzt) führen zu massiver Staatsverschuldung und nicht etwa zu sicheren Renten."

    Nun Herr Kurt. Sie, "Focus", seine expertisenhaften Ökonomie-Experten unterliegen halt dem traditionellen Irrtum des 500 Jährigen Reiches Europa und seiner Ausgründungen. Zeitweise hatte es seine kapitalistische Ordnung ja einmal besser gewusst: Eine Volkswirtschaft die ausgebildete Arbeitskräfte nutzen möchte, muss diese Arbeitskräfte selbst ausbilden. Der deutsche, der europäische Maß & Mittelstands-Chauvinist glaubt halt allen Ernstes, andere, meist ärmere Gesellschaften der Welt, also der Menschenmarkt der Welt, finanziere die Ausbildung, damit dann der Europäer dieses "Material" kostengünstig abschöpfen kann. Die sollen dann auch noch froh sein, sich geradezu darum reissen, für schlecht gelaunte "Focus"-Leser und vorgebliche "Experten" in Deutschland zu arbeiten.

  8. 58.

    Sie wirken sehr aggressiv. Auch wenn Sie es sich wünschen, Sie werden nicht die Übernahme Ihrer Ansichten verordnen können.

  9. 57.

    Ich weis gar nicht wo ich bei ihrem Kommentar anfangen soll.

    1. Ich verbreite keine "News" und auch keine "Fake News", ich schreibe Kommentare
    2. Sie vergleichen Äpfel und Birnen. Rente und Staatsverschuldung
    3. Nach Ihrer Aussage steigen die Rentenkasseneinnahmen denn auch Mindestlöhner zahlen Rentenversicherung
    4. Der Ökonom hat eine Projektion durchgeführt. Diese beruft sich auf Annahmen. Das sind keine Tatsachen. Kleine Hinweis: im Text ist die Rede von "Zukunftsszenarien"
    5. Ihr Kommentar ließt sich als hätten Sie Angst das wir von jungen männlichen analphabeten bald überrollt werden
    6. Haben Sie schon einmal geschauft was die Anforderung von einem Drittstaatler, sofern kein Flüchtling, sind nach Deutschland zu kommen? Wahrscheinlich nicht...

  10. 55.

    Die Meldungen sind faktisch falsch. Denn in den meisten Fällen geht es nicht um den Wohnraum sondern um billigen Wohnraum. Der ist natürlich knapp weil keiner gern viel dafür bezahlt. Aber wenn es nichts im unteren Segment gibt muss man weiter oben schauen.

  11. 54.

    Danke für Ihre Kommentar - ich schließe mich an.
    Unsere Bürokratie macht es allen schwer - siehe Fachkräftemangel, Anerkennung von Abschlüssen, Sprachkenntnisse bei der Arbeit/Schule erlernbar usw.

  12. 52.

    Nur scheint diese Meinung des Volkes dort oben niemanden zu interessieren. Statt bekommt man von dennen dort oben nur immer zu hören wie toll alles läuft. Und andersdenkende sind rechte Nazis.

  13. 51.

    „Geflüchtete Menschen in Berlin zu integrieren, gelingt dem Senat nach Ansicht vieler Berlinerinnen und Berliner nur sehr schlecht.“

    Gleich der erste Satz im Text ist irreführend, da wohl kaum der Senat dafür verantwortlich gemacht wird, oder dies Teil der Fragestellung gewesen sein dürfte. Integration findet auf vielen Ebenen statt und hat auch etwas mit der Bereitschaft zur Integration des Einzelnen zu tun.

  14. 50.

    "Es gibt mehr als genug Wohnungen in Berlin. Man muss nur Mieten und nicht immer auf die billigste Wohnung bestehen. Dann klappt es auch mit der neuen Wohnung."

    Ahja. Dann sind also all die Meldungen und Berichte über den Wohnungsmangel in Berlin ausgedacht. Wusste ich nicht. Danke für die Aufklärung.

  15. 49.

    "Denn es ist entweder das wir mehr Immigration haben die eine breitere Masse von Rentenversicherten ergänzt oder..."
    Das sind leider - viel zu oft gehörte - Fake News.
    Hier mal die wahre Berechnung, ob Migration die Rente sichert!
    https://www.focus.de/politik/sozialstaat-top-oekonom-migration-ist-ein-kostenfaktor_id_259568660.html
    Kurzzusammenfasung: viele ungebildete Migranten, die lange im Niedriglohnsektor arbeiten oder ergänzend Bürgergeld bekommen (so wie jetzt) führen zu massiver Staatsverschuldung und nicht etwa zu sicheren Renten.
    Das ist einfach eine "Modern Myth" - holt ungebildete, oft nicht alphabetisierte junge Männer, und die Rente ist sicher...

  16. 48.

    Es wird für Sie noch viel dicker kommen wenn die ganzen Boomer in Rente gehen und dann die Hand weiter aufgemacht wird. Denn es ist entweder das wir mehr Immigration haben die eine breitere Masse von Rentenversicherten ergänzt oder Sie können das aus der eigenen Tasche bezahlen...

    Das Gejammer mit den Wohnungen ist doch echt hinfällig. Es gibt mehr als genug Wohnungen in Berlin. Man muss nur Mieten und nicht immer auf die billigste Wohnung bestehen. Dann klappt es auch mit der neuen Wohnung. Am Ende schadet das Sozial-Ping-Pong allen und erhöht die Belastung der Allgemeinheit.

  17. 47.

    "Die breite Meinung der Bevölkerung spiegelt der Sender nicht. Viele die ich kenne, haben sich schon lange vom rbb abgewandt und informieren sich wo anders. "

    Finde den Fehler. Woher wollen sie wissen was die Meinung der Bevölkerung widerspiegelt?

  18. 46.

    Integration könnte besser gelingen, wenn Geflüchtete primär in Gastfamilien aufgenommen werden dürften, denn dann müssten weniger in Lagern untergebracht werden, könnte die gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber Migranten zunehmen, sprachlicher Ausdruck wesentlich früher gelingen und lebenslange internationale Freundschaften und Projekte entstehen.

  19. 45.

    Wer kein, Zitat, "immer noch mehr" möchte, der kann zuversichtlich sein: das Budget von Frontex ist über die letzten zwei Jahrzehnte hinweg kontinuierlich ausgebaut worden, alleine seit 2013 mit einem Zuwachs von 25% (!) jährlich auf zuletzt über 800 Millionen Euro.

  20. 44.

    Teile dieser Debatte hier (auch die einzeiligen Zustimmungen derer, die meinen, manches würde hier zu kurz kommen) erinnert mich an das Bild des Demonstranten, dem eine Kamera und ein Mikro ins Gesicht gehalten wird und der behauptet, man könne ja dieses oder jenes nicht öffentlich sagen.

  21. 43.

    TruthahnFreitag, 22.11.2024 | 11:39 Uhr
    Antwort auf [V. Menslin] vom 22.11.2024 um 10:00
    Stimmt absolut !

    Richtig: Was stimmt - sogar absolut - dass Sie und der Kommentator V.Menslin "den Eindruck bekommt"
    Aber der ist halt falsch.
    Wie die Kommentare hier zeigen.

  22. 42.

    Sie halten die Aufforderung eine "Meinung" mit sachlich-inhaltlichem Nachweis zu unterlegen für die "völlige Vernichtung der Meinungsfreiheit"
    Offenbar verstehen Sie unter "Meinungsfreiheit" die Freiheit und vor allem natürlich Ihre Freiheit, Lügen, Falschbehauptungen, übele Nachrede, Gerüchte und Geraune zu verbreiten.
    Das aber ist nicht Sinn der Meinungsfreiheit. Folgte man Ihrer Argumentation, räumte Ihre Vorstellung von Meinungsfreiheit Ihnen, jeder und jedem ein, zum Beispiel über seinen Nachbarn zu behaupten was immer man behaupten will. Möglicherweise um daraus einen -vielleicht auch finanziellen- Vorteil zu erreichen.
    Ich hingegen fordere dazu auf für seine "Meinung" öffentlich und im Zweifelsfall mit Konsequenzen hinzustehen. Das hilft bei manchem Reflex blosser (übler) Nachrede über seine Verantwortung nachzudenken.
    Der von Ihnen verteidigte Kommentar äussert übrigens keine "Meinung". Er stellt eine Tatsachenbehauptung auf, ohne dafür einen Nachweis führen zu können.

  23. 40.

    Der Fokus muss in den kommenden Jahren auf der Integration der neu hinzugekommenen Menschen liegen. Also Sprache, Arbeit, Wohnung etc. Nicht immer noch mehr, sondern erst einmal integrieren! Das bekommt man nur hin, indem man feste deutschlandweite Zuteilungen macht und Leistungen an das Gebietsprinzip koppelt. Außerdem sollte es europaweit einheitliche "Mindeststandards" geben, damit die Menschen in den Erstaufnahmeländern bleiben und nicht aus rein wirtschaftlichen Gründen in ihr "Wunschland" fliehen.

  24. 37.

    Es ist interessant, dass hier manchmal solche Kommentare auftauchen, die die Auswahl der Veröffentlichung kritisieren. Ist es nicht eigentlich genau der gegenteilige Beweis, dass solches so nicht passiert, wie Sie es vermuten, wenn Ihr kritischer Kommentar dazu veröffentlicht wird? "Man" bekommt den Eindruck ist übrigens eine nicht wirklich geglückte Bezeichnung Ihres Gefühls, denn nicht "man" hat den Eindruck sondern Sie persönlich. Warum denken Sie eigentlich, wenn einige Ihrer Kommentare nicht veröffentlicht werden, wäre nur eine bestimmte Richtung der Kommentare erwünscht? Meine Kommentare werden auch nicht immer veröffentlicht und es gibt manchmal sogar Zeiten, da schafft es kein einziger von mir in die Veröffentlichung. Muss ich deswegen gleich irgendetwas unterstellen? Vielleicht passt es nicht, vielleicht war ich zu angreifend oder etwas ähnliches wurde schon geschrieben. Es gibt ja nun viele Gründe dafür, warum das so sein könnte.

  25. 35.

    Den Eindruck bekommt man nur, wenn man den Eindruck gewinnen will. Diese Spalte ist in seiner Meinungsvielfalt ausgewogen (Ihr Beitrag wurde ja auch veröffentlicht). Und selbst wenn es weniger "kritische" Kommentare als "unkritische" gibt, kann das auch einfach die reale Meinungsgewichtung widerspiegeln. Da muss man nicht gleich wieder irgendwelche aus der Luft gegriffenen Hypothesen aufstellen.

  26. 34.

    Berichtet der rbb neutral und kommt seinen Pflichten als öffentlich, rechtlicher Sender nach? Auffallend ist, das in letzter Zeit, über Themen berichtet wird, die vor kurzen noch Tabus waren. Das ist sehr positiv und dafür herzlichen Dank. Die breite Meinung der Bevölkerung spiegelt der Sender nicht. Viele die ich kenne, haben sich schon lange vom rbb abgewandt und informieren sich wo anders. Daran etwas zu ändern ist ein steiniger Weg....

  27. 33.

    Ganz schön aggressive Argumentation, die völlige Vernichtung der Meinungsfreiheit unter Androhung rechtlicher Konsequenzen. Das macht Sie Ihrer Meinung nach zu einem besseren Menschen?

  28. 32.

    Flüchtlinge, Integration... ein sehr, sehr großes Thema. Das Problem der Sache ist, das die große Zahl der Flüchtlinge, mit den in Berlin bereits wohnenden Menschen immer mehr in Konkurrenz treten. Das betrifft vor allem das Thema Wohnungen, Schule, gesundheitliche Versorgung usw.. Auch genügend Arbeitsplätze für wenig Qualifizierte gibt es nicht. Die Ressourcen sind endlich. Darum brauchen wir eine geordnete Immigration und konsequentes abschieben aller, die keinen Anspruch haben.

  29. 31.

    Eigentlich müssen doch nur die wenigsten Flüchtlinge integriert werden. Integriert werden muß nur, wer einen endgültigen und dauerhaften Aufenthaltsstatus hat und das sind nur relativ wenige, diese müssen dann aber auch ernsthaft in die deutsche Gesellschaft integriert werden, damit keine Parallelgesellschaften entstehen.

  30. 30.

    Das haben Umfragen so an sich, da wird das Volk befragt, welche Haltung es zu Themen oder politischen Parteien zum jeweiligen Zeitpunkt eingenommen hat..
    So gesehen, stehen solche Umfragen lediglich zu Dienste der politisch Verantwortlichen, und nicht im Dienste einer Meinungsmache.

    Übrigens, dem Senat alleine das Misslingen der Integration zuzuschreiben ist abwegig, da der Senat auf die Zuteilungen von Geflüchteten keinen Einluss hat, ebenso nicht auf den Integrationswillen der zugeteilten Flüchtlinge, hinzu kommt der Wohnungsmangel, und somit ist die Massenunterkunft die einzige Lösung.
    Übrigens, es geht allen Bundesländern ähnlich, und da die Kernzuständigkeit auf der Bundesebene liegt, ist diese Umfrage,insbesodere an sie adressiert.

  31. 29.

    Leute, denen es gut geht, die eine schöne Wohnung und Geld haben, können sagen: "Kommt her, wir haben Platz und viele Möglichkeiten, zu helfen."
    Es gibt aber auch viele, denen es nicht so gut geht, die vielleicht eine Wohnung suchen. Wird an diese Menschen auch gedacht? Ich habe da meine Zweifel.
    Kritik wird oft mit "Moral" weggewischt. Nicht alle aber können sich diese Moral leisten.
    Zudem scheint unser Staat ebenfalls in finanzielle Schräglage zu kommen. Der Senat von Berlin hat gerade riesige Kürzungen beschließen müssen.
    Und dann ein Weiterso in der Flüchtlingspolitik? Mit allen sozialen und finanziellen Folgen?

  32. 28.

    Das war ne Umfrage man. Lese bitte den Artikel bevor du deinen Senf raushaust. Langsam wirds langweilig immer das gleiche stumpfe gemecker zu lesen. Das Volk hat gewählt. RBB ist öffentlich. Hier dein Taschentuch!

  33. 27.

    Die Integration läuft auch schlecht. Manche wollen sich nicht integrieren, andere können auch nicht, weil es die Strukturen des Staates bremsen und Unterstützung fehlt. Müssen es zertifizierte Deutschlehrer sein oder ist es wichtig, schnell deutsch zu lernen. Bis B1 in 8 Monaten ist fraglich. Die Leute mit Sozialhilfe ruhig zu stellen, integriert nicht

  34. 26.
    Antwort auf [Rieck] vom 22.11.2024 um 09:48

    Berlin hat kein Geld für seine eigenen Kinder.. Also nein nicht genug da für alle.. Unser Land ist aktuell nicht stabil genug. Infrastruktur ist Furchtbar. Mir tun diese Menschen auch leid, jedoch knabbert Berlin doch noch an der Zuwanderung aus den 60er bis 90er. Integration ist nicht grade unsere Stärke. Unser Bildungssystem steht vorm Kollaps

  35. 25.

    Was soll denn an der Meinung, dass der rbb-Journalismus politisch tendenziell links/grün zu verorten sei, justiziabel sein?

  36. 24.

    Man bekommt den Eindruck, dass die Zensoren des rbb kritische Leserkommentare zur Einwanderung herausfiltern.
    Dabei gibt es viel zu kritisieren.
    Eigentlich sollte der gebührenfinanzierte Rundfunk für alle Bürger da sein, oder?

  37. 23.

    Und dann gibt es da noch die "Zugezogenen", die sich integrieren wollen/integriert sind, die schiebt man ab.
    Da wird gerade ein ganzes Altenheim lahmgelegt, weil die Kubaner nicht hier sein "dürfen" und man sie abschiebt.

    Verfehlte Politik in allen Bereichen der Integration.

  38. 21.

    Asylgewährung ist eine Hilfe, eine temporäres Angelegenheit. Entfällt der Asylgrund, bedeutet das Rückreise. Integration von temporären Gästen ist da weder angebracht noch nötig.

    Anders sieht es aus, wenn der Geflüchtete dauerhaft hier bleiben will. Dann muss er von sich aus Anstrengungen unternehmen, um sich zu qualifizieren und zu integrieren. Dann herzlich willkommen als Teil von Wirtschaft und Gesellschaft mit Rechten und Pflichten.

  39. 20.
    Antwort auf [Hans] vom 22.11.2024 um 09:04

    Zum großen, großen Glück entscheidet das nicht Hans! Sondern das Asylverfahren.

  40. 18.

    "Dass ihr vom RBB offenkundig größtenteils dem politisch Grünen und Linken Spektrum zuzuordnen seid, ist absolut klar."

    Ich schlage vor, Sie gehen mit mir vor einem ordentlichen Gericht in eine ordentliche Beweisaufnahme. Verlieren Sie diese
    - und das ist vorauszusehen - verfällt alles was Sie besitzen an mich. Wer Behauptungen verbreitet wie Sie, sollte natürlich auch die Folgen spüren und tragen. Da Sie offenbar vollkommen davon überzeugt sind, dass die Tatsachen auf Ihrer Seite sind, können Sie ja ohne Risiko in diese Beweisaufnahme gehen.

    Also los Sie Leuchtfeuer für Mut und Wahrheit. Ich warte. Risikolos irgendetwas behaupten - zumal von seinem Wohnzimmer aus - kann jeder.

  41. 16.

    Die Mär einer funktionierenden Integration spiegelt sich in den Straftaten und deren Straftätern wider. Ein politisches System, das sozialpolitisch komplett gescheitert ist. Der bürokratische Aufwand für die Erteilung einer Arbeitserlaubnis und die daraus resultierende Integration dauert durchschnittlich zwei Jahre. In dieser Zeit darf weder gearbeitet werden, noch können sich die Geflüchteten mit ihren Familien Wohnungen suchen. Und es kommen jeden Monat weitere Tausende Menschen in die Bundesrepublik Deutschland, die das gleiche Prozedere durchlaufen müssen.
    Also, wo und wann soll hier vernünftig integriert werden? Eher kollabiert unsere Gesellschaft, als dass das Flüchtlingsproblem langfristig gelöst wird.
    Außer, es werden unliebsame Entscheidungen getroffen, die zum Erfolg führen können. Da aber die Bundesrepublik Deutschland ein Bürokratiemonster ist, ist das komplett ein utopiegleicher Gedanke.

  42. 15.

    Und welchem Spektrum gehören Sie an? Es ist ja wohl ein Ungeheuerlichkeit sondergleichen, dass Sie von „sogenannten“ Geflüchteten schreiben! Was maßen Sie sich da an über Menschen zu urteilen, die erstmal nur Ihr Recht ausüben! Sie sollten sich schämen!

  43. 14.

    Na das ist doch ein Aufhänger für diejenigen die sagen…
    Ich bin ja nicht gegen Ausländer… Freude von mir…. Aber…
    Ich bin nicht gegen Geflüchtete aber….
    Und dann stülpen wir mal jedem das über was wir für richtig und gut halten.

  44. 13.

    Der rbb argumentiert doch hier gar nicht. Es wird das Ergebnis einer Umfrage dargestellt also die Ansichten der Befragten.
    Wenn die meinen der Senat und Verwaltung kriegen die Aufgaben nicht gelöst hat das mit dem rbb doch nix zu tun.

  45. 12.

    Es geht hier nicht um Zuzug, sondern um Geflüchtete! Asylgesuche vor Verfolgung, Krieg und sonstigen Gräueln.
    Wer lesen kann hat Vorteile im Leben.

  46. 11.

    Richtig. Deswegen ist der Punkt "Intergration von Geflüchteten gelingt" auch ein Selbstzeugnis. Vermute aber stark, dass fast alle das im Alltag nicht so verstehen (mich eingeschlossen).

  47. 10.

    Gelungene Integration ist zuallererst mal Sacher der Migranten. Die müssen nämlich bereit sein, sich zu integrieren (nota bene: nicht "integriert zu werden"!).

  48. 9.

    Lieber RBB, "die Feder kann ein sehr spitzes und gefährliches Werkzeug sein", schrieben schon die alten Philosophen. Es klingt so, als würde nicht genug getan werden, um Geflüchtete zu integrieren, Ablehnung bestehen und ja sogar Willkür der Institutionen die Integration behindern. Ist es nicht ein großer Faktor, Integration auch zu wollen, dafür etwas zu tun? Es wäre schön, wenn hier die journalistische Objektivität und Unvoreingenommenheit Grundlage der geschriebenen Worte sind.

  49. 8.

    Gelungene Integration ist ja nicht alleinige Angelegenheit des Staates - hier Senat - und seiner Verwaltung, sondern vor allem auch der Zivilgesellschaft. Also, sollte sich mal jede/r auch an ihre/seine eigene Nase fassen.

  50. 7.

    Ich bin nicht gegen Flüchtlinge, aber die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen kostet nun mal Geld - viel Geld. Und das ist ja ganz offensichtlich im Moment nicht da.
    Es ist schwer vermittelbar, dass so viel eingespart wird, v.a. bei ärmeren und Kindern, für Flüchtlinge aber genug Geld da sein soll. Es ist unfair gegenüber den Bürgern, aber auch den Flüchtlingen, die sich in Deutschland mehr erhoffen, als monatelang in Lagern unter unwürdigen Bedingungen leben zu müssen.

  51. 6.

    Also von 55% bzw. 51% eine Mehrheit abzuleiten, scheint zwar mathematisch richtig sein. Aber eigentlich handelt es sich doch eher um die Hälfte der Befragten jener Parteien. Aber in Zeiten der Superlative, ist ja auch oft eine Erkältung gleich eine Grippe.

  52. 5.

    Kurze Frage was bringt diese Info ausser meinungsspaltung ? Daa ist nur von einem scheinbaren Problem die Rede und nicht von Lösungen also nichts anderes als Meinungsmache für (C)DU und AFD oder habe ich was falsch verstanden dann klärt mich bitte auf.

  53. 4.

    Nicht alles unkontrolliert einreisen lassen. Zuzug radikal begrenzen. Kontrollierter Einlass wie früher, dann funktioniert auch die Migration. Ich selbst habe etliche Bekannte aus dem Ausland die gut integriert sind. Das funktioniert aber nur wenn die Neulinge vernünftig von uns begleitet werden können bis sie Fuß gefasst haben.

  54. 3.

    Integration setzt auch Gelder voraus.
    Und wenn man schon an Schulen und Kindergärten sparen muss, ist für Integration natürlich nichts mehr da.

  55. 2.

    Ich finde es schon erstaunlich, wie ihr vom RBB argumentiert.
    „Es gelänge dem Senat kaum, die Geflüchteten richtig zu integrieren“…
    Jetzt ist es wieder der Senat, der daran schuld sei. Dass es nicht auch an den sogenannten Geflüchteten selber liegen könnte, wird mal wieder nicht thematisiert oder auch dass einfach viel zu viele sind.
    Dass ihr vom RBB offenkundig größtenteils dem politisch Grünen und Linken Spektrum zuzuordnen seid, ist absolut klar. Deswegen ist es für mich außerordentlich schwierig, mir eure Meinungsmache in dieser Hinsicht anzutun, zumal ihr ausschließlich mit Geldern hantiert, die euch zur Neutralität verpflichtet, was ihr durch diese Art Journalismus zu betreiben immer wieder verletzt. Aber wenigstens auch mal die von mir genannten anderen Gründe nennen, ist ja nicht mal möglich.

  56. 1.

    Es wäre am besten sofort die Kommentare zu schließen. Weil ja alles, wo das Wort Geflüchtetet oder Migration drüber steht zum hetzen genutzt wird. Die Studie zeigt etwas anderes: Nämlich, dass der Senat zu wenig fürIntegration tut. Dabei ist es einfach. Nicht die Geflüchteten immer in unwürdigen Massenunterkünften unterbringen, sondern versuchen sie zu verteilen. Arbeit für Geflüchtete, am besten sofort. Denn das sind doch die wichtigen Dinge die wir Menschen brauchen: Arbeit und Wohnung. Statt dessen: Viel Hetze und Verallgemeinerungen - die sich fast duch alle Parteien zieht. Ist zwar nicht die Realität aber hauptsache es trifft Schwächere.

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