Eisschnelllauf - Claudia Pechstein holt ihren 43. deutschen Meistertitel

Sa 28.10.23 | 21:08 Uhr
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Claudia Pechstein
Bild: imago images/Ernst Wukits

Die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein hat bei den Deutschen Meisterschaften ihren 43. Titel geholt. In der Max-Aicher-Arena in Inzell lief die 51 Jahre alte Berlinerin auf ihrer Lieblingsstrecke, den 5.000 Metern, vor Josie Hofmann (Erfurt) sowie Michelle Uhrig (Berlin) als Erste über die Ziellinie.

Bei einer Zeit von 7:17,99 Minuten trennten sie nur 0,7 Sekunden von ihrer 26 Jahre alten Verfolgerin Hofmann.

Mit dem Ergebnis qualifizierte sich Pechstein für den Weltcup, der Anfang November im japanischen Obihiro startet. Am Sonntag tritt sie in Inzell im Massenstart an.

Sendung: rbb24 Inforadio, 28.10.2023, 18:15 Uhr

18 Kommentare

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  1. 18.

    Ich schrieb schon in der Nacht
    Liegt es an der Nachwuchsarbeit oder nicht doch am Nachwuchs. Nehmen z. B. ein sensibles 2.jähriges Slki-*Sztarchen', dem das Geld aus einem EWerbevertrahg wichtiger ist oder die neue Form von Schulsportwettbewerben 'die Letzten werden die Ersten sein' ......
    P.S. Geschmäckle - heute reicht ja schon ein Satz (alleine schon um an Aufmerksamkeit zu kommen) um ein ganzes Leben zu diskrditieren - weils ja genügend Geier innen gibt ....

  2. 17.

    "Sonst laufen wir zukünftig nur noch hinterher!"
    Und wenn schon, dann laufen "wir" eben hinterher.
    Wenn junge Leute diesen Sport (oder anderen Sport) nicht machen wollen, dann eben nicht.
    Hier in der Diskussion kommen sie dann ja schnell als verweichlicht daher, dabei machen sie vielleicht ganz erstaunliche Sachen und leisten was ganz Tolles - nur eben nicht im Sport.
    Vielleicht wird ja irgendwann auch gar nicht mehr eisschnellgelaufen, dann wäre die Welt auch nicht viel ärmer... :-)))

  3. 16.

    Soll in etwa soviel bedeuten das Frau Pechstein lieber zurück treten solle um
    die Peinlichkeit des Nachwuchses bzw. der Nachwuchsarbeit nicht so deutlich werden zu lassen?
    Oder liegt es eher an Frau Pechsteins politischer Arbeit oder Herkunft?
    Aus meiner Sicht hat sie die Gratulationen und den Respekt verdient.
    Selbst wenn sie beim Weltcup Letzte wird.

  4. 15.

    Das allfällige Herumgemäkel wird Frau Pechstein verkraften. Herzlichen Glückwunsch für diese bravourös sportliche Leistung an Frau Pechstein.

  5. 14.

    Und das heißt was genau ?
    Man lässt sie gewinnen ?
    Sie ist gedopt ?
    Die Konkurrenz mit Tranquilizern ruhig gestellt ?
    Werden die Konkurrentinnen bedroht oder erpresst ?
    Geschmäckle ist so unpräzise. Raus mit der Sprache.
    Was ist ihr Verdacht ?
    Dass eine Ü50 Sportlerin den U30 Damen wegläuft ist schon bemerkenswert und sagt auch mir, dass etwas schief läuft.
    Aber nicht mit Fr. Pechstein, sondern mit den anderen Damen.
    Vielleicht gibt's aber auch einfach nicht genug guten Nachwuchs.

  6. 13.

    Der Nachwuchs ist eine Katastrophe. Wenn eine über 50-Jährige gewinnt, dann spricht das wirklich nicht für eine gute Nachwuchsarbeit in Deutschland. Irgendwas läuft im deutschen Spitzensport gewaltig was schief. Das ist ja nicht nur im Eisschnelllauf so.

  7. 12.

    Ich stimme Ihnen vollumfänglich zu. Besonders bedauerlich dabei ist, daß die deutschen Frauen im Eisschnelllauf absolute Weltspitze waren

  8. 11.

    Nichts gegen die hervorragenden Claudia Pechstein - meine Gratulation - aber ich gebe Ihnen Recht.
    Ein Armutszeugnis für die Nachwuchsarbeit beim DSV.

  9. 10.

    Für mich hatten ihre Siege schon immer geschmäckle.

  10. 9.

    Meiner Meinung nach ist aber die Nachwuchsarbeit nicht unbedingt Schuld daran. Wie die Sportfreundin Pechstein in ihrem Interview schon so bezeichnend sagte, ist diese Generation nicht willens sich richtig abzumühen um Bestleistungen zu erbringen. Macht ja dann eventuell keinen richtigen Spaß mehr. Auch hier hält die Dekadenz Einzug!

  11. 8.

    Ich bin ja großer Fan von Claudia und gratuliere Ihr zum Sieg.
    Möchte nicht wissen was möglich gewesen wäre ,wenn man Ihr nicht ein paar Jahre geklaut hätte.
    Was den Nachwuchs angeht sehr viel Nachholbedarf und ich würde mir wünschen das Claudia sollte Sie Ihre aktive Laufbahn einstellen als Trainerin den Nachwuchs unterstützt.

  12. 7.

    @ Ludwigsfelder, es bleibt dabei: für die einen ein Armutszeugnis, für die anderen ein Grund zum jubeln.

  13. 6.

    "Nur" 0,7 Sekunden? Im Leistungssport sind das Welten.
    Herzliche Glückwunsch!
    Der Nachwuchs sieht leider schlecht aus. Sind das die Folgen der Diskreditiertung von Leistung bereits in der Schule?

  14. 5.

    Ein Grund zum Jubeln aufgrund der persönlichen Superleistung, zugleich ein Armutszeugnis für die Nachwuchsarbeit ... würde ich mitgehen. Oldies but Goldies :-).

  15. 4.

    Super
    Herzlichen Glückwunsch

  16. 3.

    Kein Grund zum jubeln, sondern ein Armutszeugnis für die Nachwuchsarbeit.

  17. 2.

    Einfach nur Glückwunsch!
    Man sollte endlich die olympische Förderung überdenken! Sonst laufen wir zukünftig nur noch hinterher!
    Grüße Matze

  18. 1.

    Gratulation!
    Das macht ihr wohl so schnell niemand nach .

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