Fußball-Zweitligist - Hertha BSC gibt fünf offizielle Präsidentschaftskandidaten bekannt

Do 12.09.24 | 19:17 Uhr
  6
Eine Abstimmung auf der Mitgliederversammlung von Hertha BSC (imago images/Nordphoto)
Bild: imago images/Nordphoto

Der Fußball-Zweitligist Hertha BSC hat eine offizielle Liste der Personen veröffentlicht, die bei der Wahl auf der kommenden Mitgliederversammlung für das Amt des Vereinspräsidenten, des Vizepräsidenten und für die Ämter als einfache Präsidiumsmitglieder kandidieren.

Autohausbesitzer, Unternehmer, Ex-Spieler

Insgesamt fünf Personen wollen sich demnach in das höchste Amt des Vereins wählen lassen. Neben dem derzeit kommissarischen Präsidenten Fabian Drescher, der die Rolle nach dem Tod von Kay Bernstein im Januar übernommen hatte, stehen noch der Autohaus-Besitzer Uwe Dinnebier, der ehemalige Hertha-Spieler Wolfgang Sidka, der selbstständige Gastronom Olaf Brandt und der Sneaker-Unternehmer Stepan Timoshin auf der Liste.

Timoshin bewirbt sich zudem auch noch auf das Amt des Vizepräsidenten. Hier stehen neben ihm noch Ü32-Co-Trainer und Unternehmer Ferhat Dogru, Präsidiumsmitglied Anne Noske, Maurer und Betonbaumeister Marvin Brumme und der ehemalige Hertha-Stürmer Marko Pantelic.

Für ein einfaches Amt im Präsidium kandidieren derweil 18 weitere Menschen. Gewählt wird auf der kommenden Mitgliederversammlung des Klubs am 17. November im City Cube der Messe Berlin. Zudem wird es im Vorfeld noch eine Infoveranstaltung geben. Am 16. Oktober um 18 Uhr sollen die Mitglieder im Cineplex Neukölln die Möglichkeit bekommen, die Bewerber näher kennenzulernen.

Sendung: Der Tag, 12.09.2024, 19:15 Uhr

6 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 6.
    Antwort auf [Schulz, Fred-Werner] vom 13.09.2024 um 15:11

    Danke und gern geschehen; nehme ich so zur Kenntnis. Dann werte ich Ihr Emoticon Smiley im Nachhinein als "ohne Gewähr" bzw. "Quod ESSET......". :-)

  2. 5.
    Antwort auf [Verwundert] vom 13.09.2024 um 13:04

    Mein ";-)" haben Sie wohl übersehen?!
    Ihre Aufklärung ging in die Leere, da ich mich täglich etwa 5 Stunden mit der Weltpolitik beschäftige.
    Dem Fußball ist dabei nicht zu entgehen und eher ein NebenNebenprodukt.

  4. 3.
    Antwort auf [Schulz, Fred-Werner] vom 13.09.2024 um 09:42

    Hertha-USA: Seltsamer Vergleich, aber da Sie es erwähnen: Bei etwas genauerer Kenntnis der Materie weiß man natürlich, dass in den USA nicht nur die Protagonisten der beiden großen Parteien zur Wahl stehen. So trug im Jahr 2000 beispielsweise die Kandidatur des Verbraucherschützers Ralph Nader zur Niederlage Al Gores bei. Dieses Jahr bewerben sich in Amerika -noch- fünf Anwärter um das Präsidentenamt. Womit wir wieder zum eigentlichen Thema, Hertha BSC, zurückkehren. Auch dort gehen natürlich Außenseiter ins Rennen. Aber ich vermute doch, die Mitgliederversammlung wird sich der diffizilen Situation gewachsen zeigen, selbst bei fünf "PRÄSIDENTSCHAFTSKANDIDATEN KANDIDATEN".

  5. 2.

    Fünf Präsidentschaftskandidaten Kandidaten! ?!
    Da kann ja nicht mal die USA mithalten;-)

  6. 1.

    Was mich wundert ist, das der „Beste Trainer aller Zeit“ und „Hertha-Legende“ Dardái seinen Hut noch nicht in den Ring geworfen hat. Der hat Charakter, Weitsicht und ist Bedeutend, dass er den Herthaner des Jahres 2023/2024 ohne Zweifel beerben könnte. Wohin der „Berliner Weg“ führt, konnte er eindrucksvoll unter Beweis stellen: in die 2.Liga.

Kommentartexte aufklappen

Nächster Artikel