Regionalliga Nordost -
Am 7. Spieltag der Regionalliga Nordost der Frauen konnte sich die zweite Mannschaft von Union Berlin in einem spektakulären Spiel gegen Magdeburg mit 4:3 durchsetzen. Auch Viktoria Berlin ließ nichts anbrennen und schlug den Bischofswerdaer FV mit 4:0.
Dreierpack von Elisa Spolaczyk
Bei den Unionerinnen wurde es in den letzten Minuten nochmal richtig spannend. Zuvor hatten Elisa Spolaczyk (8. Minute) und Hannah Kratz (25.) früh für eine komfortable Führung gesorgt, die die Magdeburgerin Maja Felicitas Bauerschmidt allerdings schnell wieder verkürzte (26.). Trotz ausgeglichener Ballbesitzphasen spielte Union sich insgesamt mehr Torchancen heraus. In die Pause ging es allerdings ohne weitere Treffer.
Halbzeit Nummer zwei startete dann rasant. Elisa Spolaczyk war weiterhin in Torlaune und erhöhte mit zwei Treffern innerhalb von zwei Minuten auf 4:1 für die Unionerinnen. Die Dreifachtorschützin und ihre Mannschaftskameradinnen wurden gegen Ende der Partie aber nachlässiger und ließen Magdeburg durch Denisa Larissa Nesimi (69.) und Johanna Giese (82.) nochmal rankommen. Bis Abpfiff blieb es trotz dessen beim turbulenten 4:3-Sieg für die Aufsteigerinnen aus Berlin.
Viktoria ohne Probleme
Viktoria Berlin musste in der laufenden Saison noch keine Niederlage einstecken und reiste dementsprechend selbstsicher nach Bischofswerda zum Tabellenletzten, der wiederum bisher noch nicht gewinnen konnte. Die Gastgeber konnten von Beginn an kaum mit Viktoria mithalten, was diese eiskalt ausnutzten. Louise Jona Trapp (12.), Anna Höfker (20.) und Nina Ehegötz (34.) sorgten bereits in der ersten Hälfte für eine 3:0-Führung.
Es blieb eindeutig – Bischofswerda hatte nicht viel mitzureden. Nour Youssef setzte in der 76. Minute den Schlusspunkt für die Berlinerinnen und traf zum 4:0-Endstand. Am kommenden Wochenende geht es für die Unionerinnen gegen Fortuna Dresden weiter, Viktoria Berlin muss erst am 3. November bei Turbine Potsdam II antreten.
Sendung: rbb24 Inforadio, 20.10.2024, 16:15 Uhr