Regionalverkehr - Alle reparierten Odeg-Züge sollen ab Dienstag wieder fahren

Di 01.08.23 | 05:58 Uhr
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Archivbild: ODEG-Zug (Modell LINT54). (Quelle: ODEG)
Audio: Antenne Brandenburg | 01.08.2023 | Nachrichten | Bild: ODEG

Die acht reparierten Regionalzüge der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft Odeg sollen ab Dienstag alle wieder im Einsatz sein. Das bestätigte das Unternehmen dem rbb.

Die ersten vier fuhren demnach bereits am Montag wieder. Die acht Regionalzüge waren vor etwa zwei Wochen wegen Störungen aus dem Verkehr gezogen worden.

Klimaanlagen waren ausgefallen

Bei den Zügen waren die Klimaanlagen ausgefallen. Alstom hatte eingeräumt, dass in den erst rund zwei Monate alten Zügen eine neue Generation von Klimatechnik verbaut worden sei, die nicht kontinuierlich in der erforderlichen Qualität funktioniere. Dies sei erst im regulären Fahrgastbetrieb und bei hohen sommerlichen Temperaturen aufgefallen.

In den vergangenen rund zwei Wochen mussten die Fahrgäste mit alten Regionalbahnwagen und teilweise auch mit einem Schienenersatzverkehr mit Bussen vorlieb nehmen. Betroffen waren die Linien RB51 von Brandenburg an der Havel nach Rathenow, die RB37 von Bad Belzig nach Potsdam-Babelsberg und die RB33 von Potsdam Hauptbahnhof nach Jüterbog.

Sendung: Antenne Brandenburg, 30.08.2023, 06:30 Uhr

8 Kommentare

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  1. 8.

    Alles Gute Vorschläge,nur bei der derzeitigen Auslastung der Züge kaum umzusetzen.
    Was allerdings tatsächlich dringend notwendig wäre,wären zu öffnende Fenster in ausreichendem Umfang und in beiden Geschssen.Das wäre nicht nur eine Komfortverbesserung es wäre auch ein Sicherheitsaspekt,denn solange als Notlüftung die Türen geöffnet werden müssen,werden sie nicht verhindern können dass Fahrgäste durch die Türen den Zug verlassen.Und auch eine Belüftung mit Hilfe des Nothammers, ist ja nicht billi

  2. 7.

    Etwas Ironie vielleicht.... Ich empfinde es als Unerlässlich, dass zur Berichterstattung auf jeden Fall auch die Korrekte Baureihenbezeichnung im Bild dargestellt werden MUSS. Am Besten ist es, auch die Serie mit anzugeben und vielleicht auch die Bremsanschrift mit abzubilden. Insbesondere ist die Achsfolge bei Problemen mir der Kältetechnik derart von Bedeutung.

    Leute, wenn Ihr so spezielle Anliegen habt, dann kauft Euch doch bitte die entsprechenden Modelleisenbahn-Zeitschriften.
    Welchen Leser bzw. Fahrgast interessiert es, ob da das richtige Fahrzeug abgebildet ist?

  3. 6.

    Die Bundesländer werden nie reservezüge ausschreiben. Bei zugausfällen bekommen die Bundesländer ja Geld von der Bahn zurück.

    Und wenn der VBB endlich mal Klappsitze, die schnell durch Fahrräder blockiert sind, nicht als vollwertige Sitze zählen würde, wäre es Wunder. Oder die Möglichkeit des öffnen eines Fensters, wenn es stinkt oder die Klimaanlage ausfällt. Oder Aufkleber für ruhebereiche. Kostet alles nicht viel Geld. Erhöht jedoch die Qualität des Reisens für den Fahrgast (ohne lobby).

  4. 5.

    Beim rbb wird scheinbar nicht oft Bahn gefahren. Letztens war auch ein Bild von einem Re1 zwischen Hamburg und Rostock, der nicht mal Brandenburger Gebiet durchfährt. ;-)

    Interviews über volle Züge an die Ostsee werden auch nicht Freitags durchgeführt. Fahrgäste von fernverkehrszügen, die stolz auf ihre Sitzplatz Reservierung waren, wurden auch in einem Betrag zum deutschlandticket eingebaut.

    Lasst es und nicht zu erst nehmen. Lässt uns schmunzeln. Das Leben ist hart genug.

  5. 4.

    Das müsste dann der Aufgabenträger aber mit ausschreiben.

    Bei der Ausschreibung gewinnt das Unternehmen mit dem günstigsten Angebot. Reservezüge kosten Geld, also werden diese auf das absolut notwendige beschränkt (wobei man bei der Berechnung wohl auch davon ausgeht, dass nie etwas kaputt gehen wird).

  6. 3.

    Dritter Artikel zum Thema, das dritte Mal ein Bild von einer Baureihe, die nicht das geringste mit den Problemzügen (LINT54) zu tun hat...

    Aber immerhin Abwechslung, nach Stadtler GTW und Siemens Desiro HC jetzt Stadler KISS...

  7. 2.

    Vielleicht sollte man wieder einen gewissen Reservebestand an Fahrzeugen anlegen,die im Notfall eingesetzt werden können.Das betrifft ja nicht nur längere Ausfälle,sondern man könnte dann auch einmal einen Zug mit defekten Türen oder überfüllten Fäkalientanks einmal eine Runde durch älteres Material ersetzen und den Stammzug reparieren/entleeren.

  8. 1.

    "...erst im regulären Betrieb aufgefallen."
    Was sind denn das für Abnahmeverfahren? Sollten unzuverlässige Klimaanlagen dort nicht auffallen?

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