Grünheide - Wasserverband bekräftigt Nein zu Tesla-Erweiterungsplänen

Mi 03.04.24 | 15:46 Uhr
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Archivbild: Teslafabrikgebäude in Grünheide Brandenburg.(Quelle: rbb)
Audio: Fritz | 03.04.2024 | Jasper Tiedemann | Bild: rbb

Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) lehnt auch die veränderten Pläne einer Erweiterung des Tesla-Werks in Grünheide ab. Der WSE könne dem Plan "nicht zustimmen", hieß es in einem Schreiben des Verbandes im Rahmen der aktuellen öffentlichen Beteiligung zu den Plänen.

Die Pläne seien unter anderem nicht mit dem festgesetzten Wasserschutzgebiet in Einklang zu bringen. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Verband aus diesen Gründen eine Erweiterung abgelehnt. Zunächst hatte die "Märkische Oderzeitung" [Bezahlschranke] berichtet.

Zudem sei der WSE nicht mehr in der Lage, weitere Baugebiete mit Trinkwasser zu versorgen, hieß es in dem Schreiben. Denn die genehmigten Wasserentnahmemengen seien durch das Land Brandenburg begrenzt und bereits ausgeschöpft. Auch bei der Schmutzwasserentsorgung sei man bereits am Limit.

Tesla hatte zuletzt angegeben, für seine Erweiterung nicht mehr Wasser zu brauchen. Das Unternehmen sei bereit, auf Wassermengen der ersten Ausbaustufe zu verzichten - darüber werde mit dem zuständigen WSE verhandelt, hieß es zuletzt. Der WSE versorgt 170.000 Menschen im Verbandsgebiet und beliefert auch Tesla durch einen Vertrag jährlichmit bis zu 1,8 Millionen Kubikmeter Wasser.

Tesla will mit den neuen Plänen nur die Hälfte der über 100 Hektar, die ursprünglich zur Rodung für die Erweiterung des Geländes vorgesehen waren, roden. Damit trage die Gemeindeverwaltung und das Unternehmen dem Wunsch der Bürger Rechnung, hieß es aus der Gemeinde Grünheide. Die Einwohner hatten sich vor Wochen in einem Bürgerentscheid gegen die Rodung von 100 Hektar Wald und damit die Erweiterung der Fläche von Tesla ausgesprochen.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 03.04.2024, 19:30 Uhr

52 Kommentare

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  1. 52.

    „welchen Einfluss der geplante Güterbahnhof auf den Straussee hat“
    Welchen Einfluss hat die Zustimmung der Gemeindevertreter/Stadtverordneten auf das, was dann Jahre später erfolgt? Ein Güterbahnhof und eine Batteriefabrik werden dann zu was?
    „Fachleute des WSE haben bestritten, dass das Wasserwerk etwas mit dem sinkenden Pegel des Straussee zu tun hat“
    Das hat hier keiner behauptet. Der zufällige zeitliche Zusammenhang kann ganz andere Ursachen haben, sagen die Verursacher. Genauso wenig wie eine Teslawasserbedarf rein gar nichts mit der Anwohnerreglementierung und der weiteren Verschärfung 2025 zu tun hat? Rein zufällig das alles?

  2. 51.

    Zum Millionsten Mal: Für den Güterbahnhof braucht Tesla kein zusätzliches Wasser, sondern strebt im Gegenteil eine Vertragsänderung mit reduzierter Liefermenge an.

  3. 50.

    „welchen Einfluss der geplante Güterbahnhof auf den Straussee hat“
    Welchen Einfluss hat die Zustimmung der Gemeindevertreter/Stadtverordneten auf das, was dann Jahre später erfolgt? Ein Güterbahnhof und eine Batteriefabrik werden dann zu was?
    „Fachleute des WSE haben bestritten, dass das Wasserwerk etwas mit dem sinkenden Pegel des Straussee zu tun hat“
    Das hat hier keiner behauptet. Der zufällige zeitliche Zusammenhang kann ganz andere Ursachen haben, sagen die Verursacher. Genauso wenig wie eine Teslawasserbedarf rein gar nichts mit der Anwohnerreglementierung und der weiteren Verschärfung 2025 zu tun hat? Rein zufällig das alles?

  4. 49.

    „welchen Einfluss der geplante Güterbahnhof auf den Straussee hat“
    Welchen Einfluss hat die Zustimmung der Gemeindevertreter/Stadtverordneten auf das, was dann Jahre später erfolgt? Ein Güterbahnhof und eine Batteriefabrik werden dann zu was?
    „Fachleute des WSE haben bestritten, dass das Wasserwerk etwas mit dem sinkenden Pegel des Straussee zu tun hat“
    Das hat hier keiner behauptet. Der zufällige zeitliche Zusammenhang kann ganz andere Ursachen haben, sagen die Verursacher. Genauso wenig wie eine Teslawasserbedarf rein gar nichts mit der Anwohnerreglementierung und der weiteren Verschärfung 2025 zu tun hat? Rein zufällig das alles?

  5. 48.

    Zum hunderttausensten Mal. Es geht nicht darum was Tesla verbraucht, sondern was sich Tesla vertraglich hat zusichern lassen. Genau diese Menge muss der WSE IMMER vorhalten.

  6. 47.

    Ich hatte schon unten geantwortet, Zusammenarbeit mit andern Verbänden.
    Fürstenwalde kann immer noch ins Spiel kommen, wenn der Güterbahnhof in Grünheide scheitert.

  7. 46.

    Fragen Sie mal Ihre Lehrerin, welchen Einfluss der geplante Güterbahnhof auf den Straussee hat. Fachleute des WSE haben bestritten, dass das Wasserwerk etwas mit dem sinkenden Pegel des Straussee zu tun hat. Die sind der Meinung, dass zu viel Wasser abgeleitet worden ist.

  8. 45.

    .......verzichten wir doch alle auf den Spargel aus Klaistow, damit Tesla seinen Ausbau bekommt. Oder wie soll man sonst Ihr Argument verstehen? Dieser Vergleich ist völlig absurd. Wie viele Berliner und Brandenburger essen wohl Spargel aus Klaistow und wie viele werden in den Besitz eines Teslas kommen? Immer nur die Arbeitsplätze im Auge zu haben ist einfach falsch. Außerdem: wer war zuerst da, der Spargelhof oder Tesla? Tesla ist einfach noch eine zusätzliche Konkurrenz zu dem Wasserverbrauch von Klaistow.

  9. 44.

    „Der WSE würgt aus Angst vor Wasserknappheit„
    Der WSE hat ein Wasserwerk am Straussee gebaut, seitdem sinkt der Wasserspiegel. Der WSE wurde von den „Wasserschürfrechtetraumjobverwaltern“ mit Geldstrafe bestraft, weil zu viel gefördert wurde. Dieselben Leute handeln jetzt wie? Was für eine Moral?
    Sie selber haben doch gute Erweiterungsalternativen, wie in Fürstenwalde, benannt. Es will nicht gehört werden?

  10. 43.

    Wich macht es skeptisch, dass der Wasserverband deutlich mehr Wasserförderung beantragt und genehmigt bekommen hat als Tesla benötigt

  11. 42.

    Japp - nach Vorgabe E-Tonnen zusammenzimmern ist besser als beim Arbeiten nachdenken zu müssen. Pflege, Bahn, Bus, Erzieherjobs sind da bedeutend anspruchsvoller als Spielzeugmontage.

  12. 41.

    „Der WSE würgt aus Angst vor Wasserknappheit„
    Der WSE hat ein Wasserwerk am Straussee gebaut, seitdem sinkt der Wasserspiegel. Der WSE wurde von den „Wasserschürfrechtetraumjobverwaltern“ mit Geldstrafe bestraft, weil zu viel gefördert wurde. Dieselben Leute handeln jetzt wie? Was für eine Moral?
    Sie selber haben doch gute Erweiterungsalternativen, wie in Fürstenwalde, benannt. Es will nicht gehört werden?

  13. 40.

    Wer nachdenken kann, weiß um den Wasserverbrauch. Benzindämpfe können aber schädlich sein.

  14. 39.

    Und dann hätte ich noch eine Gegenfrage an Sie: wie konnte es überhaupt so weit kommen, dass der Wasserverband bei der Schmutzwasserentsorgung am Limit arbeiten muss? Soweit hätte es gar nicht kommen dürfen, weil der gesunde Menschenverstand einem sagt, dass ein Sicherheitspuffer benötigt wird, falls es zu Schwankungen kommen sollte, damit das Limit dann nicht überschritten wird. Also warum darf hier überhaupt am Limit agiert werden? Das geht so lange gut, wie keine Schwankungen auftreten. Und was passiert falls doch?

  15. 38.

    Und dann hätte ich noch eine Gegenfrage an Sie: wie konnte es überhaupt so weit kommen, dass der Wasserverband bei der Schmutzwasserentsorgung am Limit arbeiten muss? Soweit hätte es gar nicht kommen dürfen, weil der gesunde Menschenverstand einem sagt, das man einen Sicherheitspuffer braucht, damit das Limit nicht überschritten wird, falls es zu Schwankungen kommen sollte. Also warum darf hier überhaupt am Limit agiert werden? Das geht so lange gut, wie keine Schwankungen auftreten. Und was passiert falls doch?

  16. 37.

    "Auch bei der Schmutzwasserentsorgung sei man bereits am Limit."

    Mein Einwand bzw. dieser Satz, den der Wasserverband dazu äußert, ergibt sehr wohl Sinn. Denn wenn der Wasserverband klar und deutlich äußert, dass er jetzt schon am Limit mit der Schmutzwasserentsorgung ist, darf es für die Zukunft keine Schwankungen mehr geben und keine zusätzliche Belastung, durch was auch immer, sonst wird es eng. Schon am Limit zu agieren macht mich skeptisch. Es wäre sehr viel besser, wenn man einen Sicherheitspuffer hätte.

    "Denn die genehmigten Wasserentnahmemengen seien durch das Land Brandenburg begrenzt und bereits ausgeschöpft."

    Da wird es also auch schon eng. Warum meinen Sie, dass der Wasserverband darauf hinweist? Er hat die Pflicht darauf hinzuweisen, das ist seine Funktion. Er macht das doch nicht, um Tesla zu ärgern. Empfinden Sie es nicht als problematisch bzw. macht Sie das nicht auch skeptisch?

  17. 36.

    Das ist DER Beweis.
    Für falsche Standorte. Erst ist es der Rasen, dann der Pool, dann die Hortensien und zum Schluss eine „Trockenklopflicht“?

  18. 35.

    Wieviel mehr Schmutzwasser fällt durch den Güterbahnhof an? Sie kennen die Zahl. Sonst ergibt Ihr Einwand keinen Sinn.

  19. 34.

    „dass alle potentiellen Investoren, die Herr Woidke ja angeblich weltweit akquiriert hat“
    Schön wäre es. Das ist der Job. Kennen Sie denn wenigstens Einen?

  20. 33.

    Früher oder Später zieht Tesla hinter die Oder und dann wird es ein Aufschrei geben, 10000 Arbeitlose mehr, der Wasserverband bekommt noch weniger Geld und den Anwohnern werden die Keller voll laufen. Viel Freude in der Zukunft.

  21. 32.

    Das ist DER Beweis.
    Für falsche Standorte. Erst ist es der Rasen, dann der Pool, dann die Hortensien und zum Schluss eine „Trockenklopflicht“?

  22. 31.

    Moment mal..... welche Ähnlichkeiten haben Spargel und obsolete Elektroschrottautos aus einem Wasserschutzgebiet gemein? Wer jetzt nachdenken kann und ohne Teslavirus ist, ist klar im Vorteil

  23. 29.

    Dem WSE war das nicht klar, hat der doch neue und Umverteilungen bestehender Förderrechte beantragt.

  24. 28.

    „dass alle potentiellen Investoren, die Herr Woidke ja angeblich weltweit akquiriert hat“
    Schön wäre es. Das ist der Job. Kennen Sie denn wenigstens Einen?

  25. 27.

    Berlin ist hipp und international, viele wollen dort hin, die Mieten steigen und die Menschen zieht es ins Umland, völlig unabhängig von Tesla. Der WSE würgt aus Angst vor Wasserknappheit die wirtschaftliche Entwicklung im Verbandsgebiet ab und versteckt sich dabei hinter Tesla. Es gibt Angebote anderer Verbände und man könnte auch mit denen fusionieren..
    Der Güterbahnhof hat jedenfalls Null Einfluss auf den Wasserbedarf .

  26. 26.

    Spätestens wenn der Wasserverband sein Nein zu den Tesla-Erweiterungsplänen bekräftigt, müsste man doch eigentlich hellhörig werden oder nicht? Meint irgendjemand hier, der Wasserverband macht das aus Spaß oder um Tesla zu ärgern? Sind manchen Arbeitsplätze wirklich wichtiger als alles andere? Was nutzen die ganzen Arbeitsplätze, wenn irgendwann das Wasser knapp werden sollte? Was ist wichtiger? Und anscheinend ist ja auch das Limit bei der Schmutzwasserentsorgung erreicht. Also ich vertraue da vollständig den Bedenken des Wasserverbandes.

  27. 25.

    Tesla hat beim Prozesswasser einen nahezu 100% geschlossenen Wasserkreislauf geschaffen und nutzt nicht mal 1/3 der vertraglich vereinbarten Wassermenge. Warum sollte Herr Thierig von Tesla Herrn Oppermann von RBB24 anlügen?
    Bitte das Interview anhören.

  28. 24.

    Ich hoffe, dass alle potentiellen Investoren, die Herr Woidke ja angeblich weltweit akquiriert hat, diese Posse zur Kenntnis nehmen und dankend abwinken.
    UNFASSBAR, diese Provinzposse! Die jungen Leute wandern ab, weil sie keine Arbeit finden, die Alten sterben irgendwann, dann kann man mit dem überschüssigen Wasser die Einöde zu blühenden Landschaften werden lassen..... back to the roots

  29. 23.

    Der Spargelhof in Klaistow benötig 3x mehr Wasser als Tesla. Aber natürlich sind die 11.000 Arbeitsplätze böse, nicht die 80 Festangestellten bei Buschmann & Winkelmann

  30. 22.

    Fachleute haben andere Gründe identifiziert, warum die Menschen rund um Grünheide besonders viel Wasser brauchen. Die gießen damit ihren Rasen.

  31. 21.

    Genau so ist es. In Brandenburg exitiert kein Verbundsystem, so dass jeder zuständige Wasserverband die Wasserversorgung nur über sein Wasserreservoir sicherstellen kann, mit der Maßgabe, die verfügbare Grundwasserressouce nicht zu plündern, also im Mittel nicht mehr zu entnehmen als zusickert.
    Es war von Anfang an klar, dass der WSE bei der Zusicherung des Wasserkoningents an Tesla am Anschlag arbeitet und damit keine weiteren Spielräume mehr hat. Solange Tesla von seiner vertraglichen Zusicherung dieses Kontingents nicht deutlich Abstand nimmt und den WSE damit zwingt die Vertragsmenge ständig vorzuhalten, ist das Problem physikalisch und auch verbandsrechtlich nicht lösbar.
    Die Politiker die ständig versuchen den WSE als den Blockierer des "technischen Forstschritts" zu identifizieren, nehmen damit einerseits billigend die Plünderung dieser Grundwasserressource durch den WSE in Kauf, wohlwissend, dass andererseits ihre eigenen beschlossenen Gesetze eine Plünderung verbieten.

  32. 20.

    Haben Sie die Wiedervereinigung verschlafen und trauern Sie der immer noch nach. Die Zeiten, in denen Menschen wie Sie anderen die Arbeitsplätze zugeteilt haben, sind lange vorbei. Tesla hat in kurzer Zeit mehr als 11.000 Mitarbeiter gefunden, die sich gegen einen Job bei Bus+Bahn+Pflege+Bildung usw. entschieden haben. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, warum das so sein könnte.

  33. 19.

    „sondern sogar überlegt (Wasser)nach dem Ausbau Mengen abzugeben“
    Ich glaube nicht, dass die Grünheider „nur Ihre Ruhe haben wollen“. Ich bin mir sicher, die brauchen Wasser zum leben, welches nicht ausreichend da ist. Daran ändern „politische Schürfrechte“ nichts und auch ist es gewagt zu behaupten, dass eine zu große Industrieansiedlung an diesem trockenem Standort dafür sorgt, dass das fehlende Wasser von Tesla geliefert werden kann. Wie soll das „Abgeben“ funktionieren? Wundersame Vermehrungen gibt es nicht.

  34. 18.

    Hallo! Ihnen ist aber schon klar das mehr als der reine Wasserverbrauch eine Rolle spielen? Auch ist Wasser für Berlin ein Problem, denn man weiß nicht mehr, wo man zukünftig das benötigte Wasser herbekommen soll. Das Grundwasser sinkt massiv und mit der wahnwitzigen Idee Wasser aus der Elbe zu entwenden, haben andere Ihre Sorgen. Die Spree wird mit Stilllegung des Kohleabbau auch deutlich weniger Wasser zukünftig führen. Brandenburg hat kein Wasser im Überfluss. Über das Gut Wasser sollten sich viele mehr Gedanken machen. LG

  35. 17.

    Was hat der begrenzte Wasserbedarf mit der Teslaerweiterung zu tun, da Tesla nicht mehr Wasser verbrauchen wird, sondern sogar überlegt nach dem Ausbau Mengen abzugeben?

    Eben darum geht es doch. Glaubt jemand im Ernst Tesla verschenkt Wasser?!
    Wenn der Wasserverband sagt, dass Wasser knapp ist, wird das wohl stimmen! In einer Demokratie zählt noch immer die Mehrheit! Und Wasser ist ein Allgeneingut und gehört nicht privatisiert!!

  36. 16.

    Du solltest dir und deiner Tante Ornella schon mal einen Baum aussuchen, auf dem ihr zukünftig leben wollt. Arbeitsplätze und Wohnungen wachsen ja in eurer Gedankenwelt auf Bäumen :-(

  37. 15.

    Irgendwann muss mal Schluss sein mit der Gigantomanie des Herrn Möchte-gern-der-größte-sein!
    Trinkwasserschutzgebiet, ausgewiesenes FFH-Schutzgebiet Niedermoor/Löcknitztal, Bodenversiegelung etc. sollten ausreichen, dem CEO von Tesla endlich Grenzen zu setzen. Auch wenn E-Autos die Zukunft sind - Umweltzerstörung um den Markt jetzt schon damit zu überschütten, ist es jedenfalls nicht.

  38. 14.

    Bitte mal Google maps Grünheide aufrufen. Der geplante Güterbahnhof kann nicht größer sein als das Tesla Hauptgebäude, welches ein Fundament in einer dichten Wanne hat. Bei der Batteriefertigung ist das Fundament sogar zweischalig ausgeführt. Da kann nichts ins Grundwasser gelangen.
    Sie sehen auf maps südlich von Tesla mitten im WSG drei Tankstellen für LKW. Das Thema Tesla und WSG wird hier seit Jahren hochgejazzt.
    Es gibt nur einen emotionalen Grund, die Grünheider wollen ihre Ruhe haben. Ohne Güterbahnhof wird exakt das Gegenteil eintreten.

  39. 13.

    Man soll den Tag ja immer mit einem Witz beginnen! Aber sie sind echt gut! Permanent wird den Menschen was vom Umstieg auf die Bahn erklärt und sie wollen allen ernstes den Menschen erklären das das umladen aus einem Güterwagen gefährlich ist! Dann halt lieber nochmal 100 lkw mehr auf der BAB10/12/13! Wirklich der Güterbahnhof ist ein Muss für dieses Werk! Und nur am Rande wie viele Umweltgefährliche Ereignisse gab/gibt es bei der Bahn? Schönen Tag noch ;-)

  40. 12.

    Der Wasserverbrauch direkt bei Tesla ist nach den vorliegenden Informationen vielleicht nicht mehr das Problem der Erweiterung, aber der Wasserverbrauch in für Teslas Arbeiter neu errichteten Wohnungen, Teslas Produkte und daß Tesla Arbeiter beschäftigt, die bei Bus+Bahn+Pflege+Bildung usw. dringender benötigt werden.

  41. 11.

    Ich verstehe Deine Wut und Ungeduld. Aber es gibt leider immer noch höhere Instanzen und Gremien, auf die Du keinen Einfluß hast. Du kannst Dich hier aber gern austoben. Tut nur niemandem weh.

  42. 10.

    300 ha und nicht mehr!
    Basta!

    300 ha wurden angeboten. 300 ha wollte man haben. 300 ha hat man bekommen. Etliche ha sind um die 300 ha schon dazu gekommen.
    Es reicht!
    Meine Tante Ornella würde sagen, nix gibt's mehr.
    Und in Monte würde es heißen, Rien ne va plus!
    Jedem Kind würde man die Erweiterung des Spielzimmers ausreden. Wobei Spielzeug Arbeitsplätze schafft, leider nicht bei uns.

  43. 9.

    300 ha und nicht mehr!
    Basta!

    300 ha wurden angeboten. 300 ha wollte man haben. 300 ha hat man bekommen. Etliche ha sind um die 300 ha schon dazu gekommen.
    Es reicht!
    Meine Tante Ornella würde sagen, nix gibt's mehr.
    Und in Monte würde es heißen, Rien ne va plus!
    Jedem Kind würde man die Erweiterung des Spielzimmers ausreden. Wobei Spielzeug Arbeitsplätze schafft, leider nicht bei uns.

  44. 8.

    Ein Güterbahnhof hat ein hohes Gefahrenpotential für die Umwelt durch das Be- und Entladen von umweltgefährdenden Gütern, da diese im Gegensatz zur Be- und Entladung mit LKW teilweise mehrfach umgeschlagen werden müssen. Es ist weiterhin so gut wie unmöglich, einen riesigen Güterbahnhof mit über 700m Länge und bis zu 18 Gleisen nebeneinander komplett zu versiegeln, so dass nichts ins Grundwasser sickern kann.
    Die Wasserschutzgebietsverordnung wurde in einem jahrelangen Prozess mit zahlreichen Beteiligten (Fachbehörden, Öffentlichkeit) erarbeitet und man kann wohl davon ausgehen, dass diese insbesondere im Hinblick auf einen vorsorgenden Gesundheits- und Umweltschutz durchaus ihre Berechtigung hat.

  45. 7.

    Die Profis vom WSE haben sogar 4 Millionen Kubikmeter zusätzliche Wasserrechte beantragt und genehmigt bekommen, im letzten Jahr aber nur so viel Wasser verkauft wie die Jahre zuvor. Kommt daher vielleicht das Desinteresse, mit Tesla zu einer schnellen Einigung über eine geringere Wassermenge zu kommen?

  46. 6.

    Also die ausführliche Begründung würde mich mal interessieren. Erstens frage ich mich wieso ein Güterbahnhof nicht mit einem WSG vereinbar ist. Denn es steht dort bereits die Linie RE1, ein komplettes Autowerk, eine Wasseraufbereitung, ein Tanklager, ein Personenbahnhof... Die Materialien werden doch eh mit dem LKW angeliefert. Wieso ist ein Güterbahnhof umweltschädlicher?
    Was hat der begrenzte Wasserbedarf mit der Teslaerweiterung zu tun, da Tesla nicht mehr Wasser verbrauchen wird, sondern sogar überlegt nach dem Ausbau Mengen abzugeben?
    Wie ist der Stand der Exploration in Hangelsberg und warum arbeitet der WSE nicht mit anderen Wasserverbänden zusammen. Es soll dort Angebote geben. Hier in Berlin z.B. drückt das Grundwasser in die Keller.
    Das sieht alles sehr nach einem Rückzugsgefecht aus.

  47. 5.

    „Denn die genehmigten Wasserentnahmemengen seien durch das Land Brandenburg begrenzt und bereits ausgeschöpft.“
    Was würde es bedeuten, wenn die „genehmigten Wassermengen“ auf Grund einer Datenlage erfolgen, die der tatsächlichen Wassermenge gegenübersteht? Veraltete Daten sind dann veraltet, wenn die Messstellen dafür nicht aktuell gehalten werden. Aktuellere Daten können durchaus dazu führen das weniger zugeteilt werden kann? Ausgerechnet da wo wichtige Landespolitiker ein Grundstück angeboten haben.
    Die Restriktionen an diesem Standort sind so hoch, dass die gewünschte Entwicklung gar nicht eintreten kann, egal wer zeitweise Recht hat, und weiter, und weiter, und immer wieder zu Streit und unendlichen Kosten führen, die das Ergebnis „verhageln“ müssen. Von der Lebensqualität der Anwohner mal abgesehen.

  48. 4.

    In diesem Artikel sollte man herausstellen, dass Tesla trotz massiver Wassereinsparungen weiter an der Versorgung von 1,8e6 m^3 H2O durch den WSE festhält und andererseits der WSE die Versorgung ausschließlich aus seinem Grundwasserreservoir realisieren soll.
    Sowas nennt man nicht umsonst die Quadratur des Kreises. Das kommt bei raus, wenn Politik ohne einen wirklichen Plan Kennzahlen getrieben über sinnfreie Standorte verfügt und im „Schwarzer Peter Spiel“ Ingenieure zur Beugung physikalischer Zusammenhänge zwingen will.

  49. 1.

    Die Gemeindevertretung sollte sich einfach an das Ergebnis der Volksbefragung halten. Dann gibt es auch keine Probleme mit der Wasserversorgung. Tesla soll mit dem zufrieden sein, was es hat und sich nicht immer weiter ausbreiten.

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