Illustrierte Erklärungen - Die zehn wichtigsten Fakten über Wölfe in Brandenburg

Mi 15.03.23 | 12:03 Uhr | Von Annika Klügel (Redaktion) und Caroline Winkler (Illustration)
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Illustration: Der Wolf in Brandenburg (Quelle: rbb|24/Caroline Winkler)
Video: rbb|24 | 06.08.2018 | Bild: rbb|24/Caroline Winkler

Naturschützer freuen sich, Tierhalter klagen und vielen ist ein bisschen mulmig: Lange galt der Wolf als ausgestorben in Deutschland, nun streift er wieder durch Brandenburg. Was ist eigentlich dran an der Angst vorm bösen Wolf? Von Annika Klügel und Caroline Winkler

 

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10. Welche Veränderungen werden noch gefordert im Wolfsmanagement?

Illustration: Geforderte Veränderungen – Wolfsmanagement (Quelle: rbb|24/Caroline Winkler)
| Bild: rbb|24/Caroline Winkler

Weidetierprämie

Die Anzahl der Schäfer habe sich aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage in den vergangenen Jahren nahezu halbiert, sagt der Schafszuchtverband Berlin-Brandenburg. Dieser Berufsstand leide mit Abstand am stärksten unter dem Wolf. Bei ihrer oftmals prekären wirtschaftlichen Lage kann ein Wolfsangriff eine enorme wirtschaftliche Einbuße bedeuten. Auch der aufwendige Herdenschutz belastet die Schäfer. Der Schafzuchtverband Berlin-Brandenburg fordert deshalb eine feste Weidetierprämie pro Tier.

In der neuen Agrarförderperiode der EU ab 2023 [bmel.de] wurde eine "gekoppelte Zahlung" (an die Haltung der Tiere gekoppelte Zahlung) für Mutterschafe, Mutterziegen und Mutterkühe eingeführt. Tierhalterinnen und Tierhalter erhalten 2024 eine voraussichtliche Prämie von jährlich ca. 34 Euro für jede Mutterziege und jedes Mutterschaf und ca. 77 Euro für jede Mutterkuh.

Wolfsfreie Zonen

Eine Gruppe aus Freilandbauern, zu denen auch der Bauernbund Brandenburg gehört, fordert, alle Teile des Landes, die mit Weidetieren bewirtschaftet werden, zu "wolfsfreien Zonen" zu erklären. Hier dürften Wölfe geschossen werden. Die Aktivisten möchten die Wölfe in die tatsächlichen Wildnis-Gebiete zurückdrängen. Sie hoffen, "die Zahl der Wölfe und die Gefahr, die von ihnen ausgeht, auf ein für die Landbevölkerung und Landwirtschaft erträgliches Maß" zu begrenzen.

In einem Antrag forderte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ende April 2023 die Bundesregierung auf, die Entnahme und Bejagung des Wolfs im Rahmen eines Bestandsmanagements zu erleichtern. „Wolfsfreie Zonen sind für den Erhalt unserer Kulturlandschaft und den Naturschutz zwingend erforderlich“, sagte Fraktionsvize Steffen Bilger dazu. 254 Abgeordnete votierten für den Antrag, 408 dagegen, es gab sieben Enthaltungen. Der Antrag wurde abgelehnt [bundestag.de].

Aufnahme ins Jagdrecht

Neben den Bauern gibt es auch in der Jägerschaft eine starke Lobby, die das Schießen von Wölfen grundsätzlich erlauben möchte und die Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht fordert. Teile der Jägerschaft argumentieren, dass der Wolf in Brandenburg längst den nach Artenschutzabkommen erforderten "günstigen Erhaltungszustand" erreicht habe. Sie fordern deshalb, den strengen Schutzstatus aufzuheben.

Schutzstatus des Wolfes

Im Dezember 2023 hat die Europäische Kommission den EU-Staaten vorgeschlagen, den internationalen Schutzstatus des Wolfs im Rahmen des Berner Übereinkommens von "streng geschützt" auf "geschützt" zu ändern. [EU Kommision]

Es ist nun an den Mitgliedstaaten, über den Kommissionsvorschlag zu entscheiden. Sollten die Mitgliedstaaten den Vorschlag annehmen, wird er dann von der EU dem Ständigen Ausschuss des Berner Übereinkommens vorgelegt.

Das Berner Übereinkommen ist ein 1979 geschlossener zwischenstaatlicher Vertrag des Europarats zur Erhaltung der wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume in Europa, insbesondere jener, deren Erhaltung die Zusammenarbeit mehrerer Staaten erfordert. Im April 2024 wird es 50 Vertragsparteien umfassen, darunter alle EU-Mitgliedstaaten. Mit der Habitat-Richtlinie der EU wurden die Anforderungen des Berner Übereinkommens umgesetzt; in ihr ist ein strenger Schutz der meisten Wolfspopulationen in Europa vorgesehen, wobei Ausnahmeregelungen möglich sind.

Sendung: Brandenburg aktuell, 06.08.2018, 19:30 Uhr

Beitrag von Annika Klügel (Redaktion) und Caroline Winkler (Illustration)

56 Kommentare

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  1. 56.

    Schade es sind noch zu wenige Wölfe in Brandenburg und Deutschland unterwegs, dass sollten noch viel mehr werden
    denn Platz ist ja genug da und auch reichlich Futter im Wald .Fragt man sich nur was passiert wenns im Wald nichts mehr gibt? woher bekommen die Wölfe ihre tägliche Fleischration. Wölfe vor Wild und Nutztiere mal sehen wenn das Boot voll ist was dann passiert.

  2. 55.

    „ Schauen Sie doch einfach mal in unsre europäischen Nachbarländer, wo es deutlich mehr Wölfe gibt als bei uns. Da werden Menschen auch nicht reihenweise attackiert und Bauern gibt es da auch noch.“
    Klar, dort werden die Wolfsbestände aber auch konsequent reguliert.

  3. 54.

    Sie sollten begründete Befürchtungen nicht derart verächtlich als Angstneurose abtun. Erstens sind Wölfe intelligent und in hohem Maße Anpassungsfähig. Aus diesem Grund sind und ihrer hohen Vermehrungsrate sind die Wölfe keineswegs wirklich im Bestand bedroht. Das ist eine Mär der Wolfslobby. Drittens passen Menschen prinzipiell durchaus ins Beuteschema der Wölfe. Die angeblich angeborene Scheu ist tradiert und rührt vom starken Jagddruck, denen die Wölfe Jahrhunderte lang ausgesetzt waren. Entfällt der Jagddruck, wird langfristig auch die Scheu entfallen. Viertens hat Brandenburg schon jetzt eine größere als Wolfspopulation als z.B. ganz Schweden. Aus all dem folgert zwingend, dass eine nachhaltige Regulierung der Wolfspopulation erforderlich und eine Überführung ins Jagdrecht geboten ist.

  4. 53.

    Muffelwild ist keine einheimische Art, der Wolf allerdings schon!
    Es gibt auch weniger Rehe und das ist gut für einen sich entwickelnden Wald.

  5. 51.

    Wölfe haben Augen, die können sehr gut zwischen Schafen und Menschen unterscheiden. Dumm sind sie auch nicht. Schauen Sie doch einfach mal in unsre europäischen Nachbarländer, wo es deutlich mehr Wölfe gibt als bei uns. Da werden Menschen auch nicht reihenweise attackiert und Bauern gibt es da auch noch.

  6. 50.

    Nein, der Wolf hat nicht so ein Recht auf Leben, wie ein Schaf, ein Wolf ist ein Raubtier, ein stärkeres Tier, das hat nicht das gleiche Recht wie ein schwächeres Nicht-Raubtier, dass sich gar nicht wehren kann. Ich verstehe die Toleranz gegenüber Wölfen nicht, ich habe Angst vor ihnen und wie kann ein Wolf zwischen einem Lämmchen und einem Dreijährigen unterscheiden? Und Schutzzäune verhindern nicht die weitere Ausbreitung und Vermehrung des Wolfes, der hier keinerlei natürliche Feinde hat, und die Geldsummen, die Bauern für gerissenes Weidevieh bekommen sollen, ersetzen doch nicht ein lebendes Wesen, was dem Biobauern ans Herz gewachsen ist. Der Bauer will außerdem nicht einem Raubtier Futter liefern, das sich anschließend noch mehr ausbreiten und eine höhere Population entwickeln kann. Die offiziell angegebenen Zahlen scheinen mir stark untertrieben, wenn ich die Aussagen der betroffenen Bauern vor Ort lese. Wölfe müssen geschossen werden dürfen, wie auch anderes Wild

  7. 49.

    In anderen Ländern werden Wölfe, die sich bewohnten Gebieten nähern, auf Grund der bekannten Gefahr, die von ihnen ausgeht, entnommen und dann wird die DNA überprüft.....
    Es gibt von der Spezies Canis Lupus Lupus mittlerweile zig Tausend Exemplare. Und Ihr gefährdeter Status (Rote Liste)wurde vor ein paar Jahren auf Stabil gesetzt.
    >>- Wölfe, die wiederholt auf einer Weide Tiere gerissen haben - sofern die Weide durch den Mindeststandard des Herdenschutzes gesichert war
    - Wolfshybriden<<

    Eine "Spielregel, die von den "Wolfsnutzern" entworfen wurde. und längst aus der Verordnung entnommen werden sollte.

    Laut FFH-Richtlinie Artikel 16 ....können die Mitgliedstaaten von den Bestimmungen ... im folgenden Sinne abweichen :
    b ) zur Verhütung ernster Schäden insb. an Kulturen und in der Tierhaltung sowie an ....
    c) im Inter. der Volksgesundheit und der öffentl. Sicherheit oder a. a. ..Gründen, ..einschließlich wirtschaftli. Art

  8. 48.

    Langohrwölfe mit ihren langen und spitzen Ohren,
    sind keine Canis Lupus Lupus (Europäischer Wolf, Eurasischer Wolf, Graywolf)
    Schmale Stirn unterstreicht diese Erkenntnis noch.
    An alle Ungläubigen, eine Beschreibung, des reinen Wolfes findet sich auf vielen Fachseiten.
    In Deutschland und anderen Ländern wird der kleine fuchsartige "Wolf" zu Werbe und Forschungszwecken eingesetzt.
    Es gibt ein Video, von "altgedienten" Biologen , die Zeit ihres Lebens, Erfahrung mit Original-Wölfen gesammelt haben.
    In dem Vortrag, sieht man die Original-Fotos von unseren "Wölfen" (Hybriden) , die für leichtes Gelächter sorgten.
    Die Verbreitung im Kulturland, dient unter anderem dazu, eine Studie zu Übergriffen von Raubtier auf Mensch zu verfassen. Auch davon gibt es mittlerweile offizielle Veröffentlichungen.
    PS:
    Ein Wolf überwindet locker einen 3-4 Zaun. Das muss er nicht lernen, das ist ihm "in die Wiege gelegt"....

  9. 47.

    >>Denn das Wild passt sein Verhalten dem natürlichen Feind Wolf an: Es wird schreckhafter, dadurch auch agiler und rottet sich häufiger in Großgruppen zusammen, um sich vor einem Wolfsangriff zu schützen.<<

    Somit entsteht durch die Anwesenheit der Wölfe das nächste Problem. Immer mehr Wildtiere verlassen den Wald.
    In großen Gruppen ziehen sie in bewohnte Gebiet und richten dort Chaos an.

    Die Mufflons sind, wenn ich mich Recht erinnere, ganz verschwunden. Die Anzahl des Schalenwildes scheint ja zu zunehmen. ....

    Von Regulierung durch den Wolf kann man da eigentlich nicht reden.... Das funktioniert bis zum gewissen Grad im Naturschutzpark, mangels Alternative, aber nicht in einer Kulturlandschaft ....

  10. 46.

    >>Bisher ist die einzige wirkungsvolle Maßnahme gegen den Wildverbiss, Jungpflanzen mit Drahtzäunen zu schützen. Doch die sind teuer und schränken die Bewegungsfreiheit im Wald ein.<<

    Wenn man in Anbetracht dieser Aussage, mal einen Moment genauer nachdenkt, muss man zwangsläufig zu dem Ergebnis kommen........
    Der nachweislich wirkungslose Herdenschutz vor dem Wolf, ist um ein vielfaches Teurer und verstößt gegen die FFH-Linie,
    da sie die Wanderwege und den zu Zugang zu Weiden, für andere Wildtiere versperrt, bzw. u. U. diese Tiere verletzt oder tötet.

  11. 45.

    Der obige Text von Annika Klügel wirkt so, als hätte man aus der Nubu-Fibel abgeschrieben.

    Vielleicht wäre es nun an der Zeit, auf die tatsächlichen Inhalte der FFH-Richtlinie hinzuweisen.

    RICHTLINIE 92 / 43 / EWG DES RATES
    Hauptziel dieser Richtlinie ist es, die Erhaltung der biologischen
    Vielfalt zu fördern , wobei jedoch die wirtschaftlichen,
    sozialen, kulturellen und regionalen Anforderungen berücksichtigt
    werden sollen.

    Begriffsbestimmungen
    Artikel 1
    Im Sinne dieser Richtlinie bedeutet :

    „Natürlicher Lebensraum ":
    durch geographische, abiotische und biotische Merkmale gekennzeichnete völlig
    natürliche oder naturnahe terrestrische oder aquatische Gebiete .

    Artikel 22
    .....erst nach entsprechender Konsultierung der
    betroffenen Bevölkerungskreise;

    ANHANG II '
    TIER- UND PFLANZENARTEN VON GEMEINSCHAFTLICHEM INTERESSE , FÜR DEREN
    ERHALTUNG BESONDERE SCHUTZGEBIETE AUSGEWIESEN WERDEN MÜSSEN

  12. 44.

    Sollten sie mi "VT" das Aussetzen der Wolfe meinen, sehen Sie sich dieses Video ab Min. 22:50 an. Dort meldet sich der Schäfer zu Wort, der den Truppenübungplatz Ohrdruf bewirtschaftet, und dem die dort ohne Ohrmarke ausgesetzten 20 Bentheimer Schafe nicht gehören: https://vimeo.com/298720170

    Aber Sie werden sicher eine Erklärung dafür haben, daß 20 Schafe sich die Ohrmarke entfernen und hunderte Kilometer punkt- und zeitgenau dorthin laufen, wo sich gerade ein Wolf niederläßt.

    Übrigens: Die "Umweltschützer" die in den 80ern ungarische Biber in Bayern illegal ausgesetzt haben, haben das inzwischen längst zugegeben. So ungewöhnlich ist dieses Verhalten bei dieser Klientel also nicht.

  13. 43.

    Schade, daß Sie so schlecht informiert sind und deshalb glauben, wissenschaftliche Erkenntnisse als "Verschwörungstheorie" diffamieren zu dürfen.

    Zitat: "Rund 62 Prozent aller untersuchten Wölfe aus Europa und Asien hatten Gene, die auf Hunde unter den Vorfahren schließen lassen."

    Quelle: https://www.mdr.de/wissen/umwelt/es-gibt-keine-reinrassigen-woelfe-100.html

    Immer wo Wölfe in Kulturlandschaften auftauchen, wird es auch Hybridisierung geben.

    Hier übrigens die Ohren eines Wolfes:
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/dc/Eurasian_wolf.JPG

    Und hier "Kurtis" Hundeohren: https://www.nabu.de/imperia/md/nabu/images/arten/tiere/saeugetiere/raubtiere/hundeartige/wolf/160426-nabu-wolf-mt6-juergen-borris01.jpeg

    Sie können doch einen Dackel von einem Wolf unterscheiden, nicht wahr?

    "Was lernt man aus dieser Kurzdoku?" Daß sich in Kulturlandschaften eine Habituierung (Gewöhnung an den Menschen) gar nicht vermeiden läßt.

  14. 42.

    ...und die Alternative ist welche? Ich finde, dass alle Beteiligten einen Kompromiss finden müssen. Ernsthaftb und weder wolfslastig noch weidebauernlastig. Der Wolf hat genau so ein Recht auf Leben wie ein Kalb oder ein Schaf.

  15. 41.

    Warum Sie hier mit verschwörungstheoretischen Behauptungen aufwarten, bleibt wohl Ihr Geheimnis. Ihre Einschätzungen zum "Wolfshybriden" beziehen sich auf ein Plastinat - das eines Wolfs. Dabei hätten Sie sich doch über "Kurti" oder "MT6" informieren können:
    https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/videos/kurti-video-100.html

    Was lernt man auch aus dieser Kurzdoku? Das Fehlverhalten von Menschen sorgt für "Problemwölfe". Solche gibt es ohne den Menschen nämlich nicht. Gerade das Anfüttern und die Konditionierung von Wölfen an Menschen in Verbindung mit Futtergabe kann für aggressives Verhalten sorgen, wenn das erhoffte Futter ausbleibt.

    Noch eine Anmerkung zum Artikel: "Hybridwölfe in freier Wildbahn" (S.9) gibt es nicht, das ist sachlich falsch. Kreuzungen hat es nur im Zuge wissenschaftlicher Untersuchungen gegeben, s. z.B. "Puwo". "Hybrid-" sowie "Problemwölfe" sind Konstrukte mancher Jäger und Bauern, die lobbyistisch auf Wolfsabschüsse setzen.

  16. 40.

    "Es gibt genug Möglichkeiten für die Problembauern, ihre Herde und sich zu schützen." Selten solch eine unqualifizierte und realitätsferne Behauptung gelesen. Wolfssichere Zäune können Sie im Tierpark bewundern: 3 Meter hoch und mit Untergrabschutz. Bitte erklären Sie uns
    1. wer das bei hektargroßen Weiden bezahlen soll,
    2. welche Bauaufsichtsbehörde solche Mondsterzäune im Außenbereich genehmigt!
    Es sind inzwischen auch Herden mit HSH angegriffen worden. Diese Tiere sind außerdem nicht nur teuer sondern eine Gefahr für Passanten. Zudem: finden Sie es gut, wenn sich Wölfe und HSH gegenseitig zerfleischen? Sie stehen wohl auf Hundekämpfe?
    Oder wollen Sie weidetiere 24/7 in den Stall sperren? Sie stehen wohl auf Tierquälerei?

  17. 39.

    Woher wollen Sie denn das wissen? Kennen Sie alle Details und Interna? Oder plappern Sie mal wieder nur die Parolen der Wolfsprofiteure nach?

    Zumindest wurden Wölfe ausgewildert, wie z.B. die Wölfin vom Truppenübungsplatz Ohrdruf, die 6 Wochen vorher de facto angekündigt wurde und der man 20 völlig ortsfremde Schafe als Futter mitgegeben hat, denen man die Ohrmarken entfernt hatte. So bezeugt es der Schäfer, der den TÜP Ohrdruf bewirtschaftet. Und das ist nur eine von mehreren Merkwürdigkeiten bei der Verbreitung der Wölfe. Allein die Tatsache, daß die Wölfe IMMER zuerst auf Truppenübungspätzen auftauchten - wer das für natürlich hält, zieht sich auch die Hose mit der Kneifzange an.

    Was die Hybriden angeht: sehen Sie sich das Paradebeispiel MT6 an. Diese extrem langen Ohren sind keine Wolfsohren sondern Hundeohren. Wolfsohren setzen seitlich an und bilden kleine gleichseitige Dreiecke. Aber die meisten Wolfsfans können ja nicht mal einen Wolf von einem Dackel unterscheiden.

  18. 37.

    Beim Stöbern einen Kommentar gefunden, dem ich voll zustimme:

    "EveBerlin CharlottenburgSamstag, 19.05.2018 | 20:36 Uhr
    Es ist wundervoll, dass die Wölfe wieder heimisch werden. Es gibt genug Möglichkeiten für die Problembauern, ihre Herde und sich zu schützen. Der Wolf hat keine anderen Möglichkeiten. Er kann nur existieren und seiner Natur nachgehen."

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