Polizei meldet wenige Festnahmen - Gaza-Konflikt im Fokus eines insgesamt friedlichen 1. Mai in Berlin

Do 02.05.24 | 06:37 Uhr
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Eine Frau während der Demonstration am 01.05.2024 in Berlin. (Quelle: dpa/Ebrahim Noroozi)
dpa/Ebrahim Noroozi
Video: rbb|24 | 01.05.2024 | Material: rbb|24, rbb24 Abendschau | Bild: dpa/Ebrahim Noroozi

Die Anspannung vor der traditionellen Abend-Demonstration am 1. Mai in Berlin war groß. Die Veranstalter suchten bewusst den Bezug zum Nahost-Konflikt. Folgenschwere Zwischenfälle bleiben aber aus.

  • "Revolutionärer 1. Mai"-Demonstration zog durch Kreuzberg und Neukölln
  • Polizei zählte mehr als 11.000 Teilnehmer - 6.200 Polizeikräfte im Einsatz
  • Villenviertel im Grunewald wurde bei "MyGruni"-Satire-Demo nicht eingezäunt
  • pro-palästinensische Demonstranten stören DGB-Kundgebung, Polizei ermittelt
  • Polizei zieht positive Tagesbilanz und zählt nur wenige Festnahmen

Die Berliner Polizei hat nach dem Großeinsatz zum 1. Mai von einem friedlichen Verlauf berichtet. Bei der "Revolutionären 1. Mai-Demonstration" und etwa 20 weiteren Demonstrationen habe es nur vereinzelt Störungen und Festnahmen gegeben, sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik am Mittwochabend dem rbb. Slowik machte allerdings deutlich, dass die Polizei auch in der Nacht in der Stadt präsent sein wollte, um Straftaten zu verhindern.

Dies galt auch mit Blick auf die unzähligen feiernden Menschen in Berlin. In vielen Teilen der Stadt herrschte Partystimmung. Nicht nur die Oranienstraße in Kreuzberg war voll mit Menschen und wurde abgesperrt. Zwar war das übliche Straßenfest Myfest auch in diesem Jahr abgesagt worden, dennoch feierten in Kreuzberg tagsüber Zehntausende bei warmem Wetter und strahlendem Sonnenschein auf Straßen und Plätzen. Im Görlitzer Park und anderen Grünanlagen wie dem Schlesischen Busch in Alt-Treptow war es brechend voll. Die Polizei sprach von einer "friedlichen und ausgelassenen Stimmung".

Polizei kündigt ausführliche Bilanz an

Am Donnerstag (10 Uhr) will sich das Berliner Abgeordnetenhaus mit den Ereignissen am 1. Mai beschäftigen. In der Aktuellen Stunde zu Beginn der Sitzung wollen die Abgeordneten und voraussichtlich auch Innensenatorin Iris Spranger (SPD) eine Bilanz der zahlreichen Demonstrationen rund um den Feiertag ziehen. Auch die Polizei kündigte für Donnerstag eine ausführliche Bilanz an.

"Revolutionäre 1.Mai-Demo"

Insgesamt betrachtet haben am Mittwoch viele tausend Menschen haben friedlich und bei bestem Wetter den "Tag der Arbeit" in Berlin begangen. Viele Parks waren gut gefüllt, der Volkspark Friedrichshain musste sogar vorübergehend gesperrt werden. Zahlreiche Familienfeste hatten in der gesamten Stadt viele Gäste ins Freie gelockt.

Zugleich gab es Dutzende politische Versammlungen in Berlin. Die insgesamt 6.200 Polizeikräfte aus Berlin und anderen Bundesländern hatten besonders die linksextreme "Revolutionäre 1. Mai"-Demo im Blick, die am Abend durch Kreuzberg und Neukölln zog. An ihr beteiligten sich laut Polizei etwa 11.600 Menschen. Die Veranstalter selbst sprachen von bis zu 30.000 Menschen.

Die Veranstaltung verlief weitgehend friedlich. Vereinzelt wurde laut Polizei Pyrotechnik auf Dächern oder aus der Demo heraus gezündet. Auf einen Mann, der auf seinem Balkon entlang der Route in der Fuldastraße eine Deutschlandfahne aufgehangen hatte, warfen Demo-Teilnehmer einen Böller.

Gaza-Krieg bestimmte "revolutionäre" Demo

Die Route der Demonstration führte ab 18:15 Uhr vom Südstern über Hasenheide und Hermannplatz zur Sonnenallee und zurück über Hermannplatz und Hasenheide wieder zum Südstern. Dort traf der Demonstrationszug gegen 20:30 Uhr wieder ein, kurz nach 21 Uhr wurde die Veranstaltung vom Veranstalter beendet und aufgelöst.

Nach Beobachtungen von rbb-Reportern waren zahlreiche Demonstrierende mit Palästina-Fahnen und -Tüchern unterwegs. Dabei wurden unter anderem Parolen wie "From the sea to the river - Palestine will live forever" skandiert, eine abgewandelte Form der verbotenen Parole "From the river to the sea", die sich gegen das Existenzrecht Israels richtet. Laut Polizei waren Dolmetscher und Staatsrechtler vor Ort, die die Aussagen auf strafrechtlich relevante Inhalte überprüften. Laut Polizei gab es wenige Festnahmen, eine genaue Zahl lag zunächst noch nicht vor.

Am späten Abend wurde noch am Rio-Reiser-Platz in Kreuzberg eine Versammlung beendet, an der laut Polizei etwa 3.000 Menschen teilgenommen hatten. Auch dort blieb es friedlich.

Der 1. Mai in Berlin in Bildern

Innensenatorin und Polizei äußern sich zufrieden

Am Rande der Demonstrationen zum 1. Mai waren bis zum frühen Abend sechs Menschen festgenommen worden. Die Zahl nannte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Mittwochabend sehr erfreulich. Das zeige, dass die Menschen in Berlin einen friedlichen 1. Mai erleben wollten. Diese Zahl erhöhte sich bis zum späten Abend leicht, erfahrungsgemäß kommen durch Nachmeldungen in der Nacht nach dem Ende von Einsätzen noch Fälle dazu.

Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik zog ebenfalls eine positive Bilanz. Die rund zwei Dutzend Versammlungen seit Dienstagabend seien friedlich verlaufen, es habe nur einzelne Störungen und Festnahmen gegeben, sagte Slowik am Mittwochabend im rbb-Fernsehen. "Das freut uns erstmal. Das ist ein guter Erfolg." Slowik machte allerdings deutlich, dass die Polizei auch am späten Abend und in der Nacht in der Stadt präsent sein werde, um Straftaten zu verhindern. "Wir stehen noch stark im Raum."

Zur sogenannten "Revolutionären 1. Mai"-Demo sagte Slowik, dass diesmal kein großer schwarzer Block zu erkennen gewesen sei. Es seien viele pro-palästinensische Demonstranten auf der Straße gewesen. "Das dominante Thema war die Palästina-Frage", so Slowik. Die Polizei sei in drei Fällen schnell eingeschritten, in denen antisemitischer Hass geäußert worden sei.

Von der Berliner Polizei hieß es am Mittwochabend auf X, man habe am 1. Mai insgesamt 25 Versammlungen geschützt "und der Tag verlief bisher sehr friedlich. Es gab vereinzelte Freiheitsbeschränkungen, und nach aktuellem Stand wurde eine Kollege leicht verletzt."

Steindepots entdeckt

Entlang der Demo-Route entdeckte die Polizei eigenen Angaben zufolge im Vorfeld der Demo angelegte Steindepots und Dachziegel. Entsprechende Hinweise habe es auch von Anwohner gegeben, wie die Polizei auf X mitteilte. Sie kündigte an, die Strecke mit einem Polizeihubschrauber abzufliegen, um mögliche weitere Steindepots zu entdecken

Keine Einzäunung bei "MyGruni"-Demo in Grunewald

Bereits am Mittag hatte sich die "My Gruni"-Demonstration in Berlin-Grunewald mit von der Polizei geschätzten 4.000 Teilnehmern in Bewegung gesetzt. Die Polizei berichtete am Nachmittag auf X von einer friedlichen Atmosphäre ohne Zwischenfälle. Gegen 17 Uhr endete die Veranstaltung.

In diesem Jahr hatten die Veranstalter eine Satire-Aktion angekündigt: Analog zu den Einzäunungsplänen für den Görlitzer Park kündigten sie an, das Villenviertel Grunewald einzäunen zu wollen. Geplant sei eine Razzia mit "Spezial-Enteignungskräften (SEK)" in Grunewald und ein Schlag gegen die "kapitalextremistische Szene", teilte die Initiative "MyGruni" vorab mit. Das fand aber nicht statt. Laut rbb-Reportern handelte es sich bei der Ankündigung um einen PR-Gag.

Pro-palästinensische Störung bei DGB-Demo

Zuvor hatte der "Tag der Arbeit" in Berlin mit einer Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) für "Mehr Lohn, Freizeit, Sicherheit" begonnen. Zu Beginn des Zugs durch die Mitte der Hauptstadt schätzte die Polizei die Teilnehmerzahl auf 7.500, sie erhöhte die Schätzung später auf 12.500 Menschen.

Der Demonstrationszug musste kurzzeitig gestoppt werden, als etwa 100 Personen die Demo durch laute pro-palästinensische Parolen und entsprechende Transparente störten. Am frühen Abend teilte die Polizei dann auf X mit, dass in diesem Zusammenhang zwei Strafanzeigen wegen Volksverhetzung ausgestellt worden seien. Eine Person habe sich der Polizei widersetzt, woraufhin ihre Personalien festgestellt worden seien.

Kundgebungen und Straßenfeste auch in Brandenburg

Für das Land Brandenburg hatte der Gewerkschaftsbund zudem Kundgebungen, Demos und Straßenfeste in Cottbus, Forst, Guben, Finsterwalde, Königs Wusterhausen, Potsdam, Hennigsdorf, Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder), Schwedt, Strausberg und Eberswalde angekündigt.

"MyFest" fiel erneut aus

Das über rund 15 Jahre in Folge veranstaltete "Myfest" in Kreuzberg fand derweil in diesem Jahr erneut nicht statt. Die Bezirksverwaltung sagte, es habe seitens der Veranstalter keine konkreten Planungen gegeben, der Veranstalter warf dem Bezirksamt vor, kein Interesse an dem Fest zu haben. Der Senat wiederum kritisierte den erneuten Ausfall des Festes: Nun gebe es kaum alternative, friedliche Festangebote zum "Myfest". 2025 wolle man aber wieder ein "Myfest" ausrichten, sagt der Organisator Halis Sönmez.

Friedliche Demonstrationen in der Walpurgisnacht

Bereits am Vorabend des 1. Mai gab es in Berlin zwei größere Demonstrationen. Unter dem Titel "Take Back the Night" waren bis zu 2.800 Menschen dem Aufruf von linken, queer-feministischen Frauen gefolgt. Die Versammlung startete verspätet auf dem Boxhagener Platz in Friedrichshain und sollte eigentlich bis zur Jannowitzbrücke ziehen. Etwa eineinhalb Stunden früher als geplant wurde sie dann auf der Warschauer Straße beendet. Zwar wurden unterwegs vereinzelt Pyrotechnik und Böller gezündet, letztlich blieb die Lage aber laut Polizei friedlich. Es gab acht vorläufige Festnahmen.

Zuvor waren bis zu 800 Personen dem Demonstrationszug "Für Frieden und soziale Gerechtigkeit!" vom Leopoldplatz in Wedding in Richtung Gesundbrunnen gefolgt. Auch hier gab es laut Polizei keine Zwischenfälle.

Rund 3.000 Polizeikräfte begleiteten die Veranstaltungen in der Walpurgisnacht.

Sendung: rbb24 Inforadio, 01.05.2024, 7 Uhr

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189 Kommentare

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  1. 189.

    Extremisten lassen sich leicht belügen, glauben deshalb bereitwillig der Hamas und solidarisieren sich mit den Terroristen in Gaza. Das Ergebnis war gestern auf der "Revolutionäre 1.Mai"-Demo in Kreuzberg zu sehen und in Ihren Kommentaren.

  2. 188.

    Früher demonstrierte man gegen Kapitalismus und Rechtsextremismus... heute läuft man mit Antisemiten*innen und verfängt sich in kruden Theorien.

  3. 187.

    Da liegen Sie mit der Rentenberechnung leider falsch. Sorry, dass ich mich einmische - durch die Beitragsbemessungsgrenze wird die Höhe der Rente nicht automatisch begrenzt. "Wer in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert ist, erhält für jedes Kalenderjahr, in dem er Beiträge entsprechend des Durchschnittsverdienstes aller Arbeitnehmer zahlt, einen vollen Entgeltpunkt. Personen, deren Verdienst höher oder niedriger ausfällt, erhalten entsprechend einen höheren oder niedrigeren Entgeltpunkt-Wert."
    Wer überdurchschnittlich verdient hat, bekommt mehr Rentenpunkte obwohl er nicht übersurchschnittlich eingezehlt hat. Sozial gerecht wäre, die Beitragsbemmessungsgrenzen aufzuheben.

  4. 186.

    Für Frieden, Waffenstillstand und gegen die Ermordung von 15000 Kindern zu protestieren ist JEDER Tag der richtige.

  5. 185.

    Nichts von dem was Sie schreiben, beschäftigt sich mit den grundstrukturellen Problemen, den grundstrukturellen Ungleichheiten, den grundstrukturellen Irrtümern des Kapitalismus. Zum Beispiel, das sein zentrales Prinzip ist, immer mehr immer billiger zu produzieren und hinter dem Begriff "Wachstum" versteckt wird.

    Hilft alles nichts. Selbst wenn jeder soziale, sozialistische oder kommunitäre Gedanke der letzte Mist wäre.
    Es machte die Ergebnisse der kapitalistischen Produktionsweise nicht besser, Noch deeskalierte es eine Ungleichheit im Sinne von mangelnder Fairness und nicht Gleichförmigkeit.

    Sie müssen sich klarmachen: Was für Sie noch einigermassen funktioniert - im Herz der Metropole, die seit vielen Jahrhunderten allen Reichtum. Ressourcen der Welt vor Ihre Haustür schafft: Es ist nicht die Wirklichkeit, nicht das Ergebnis für die Mehrheit der Menschheit. Das ist keine moralische Kategorie. Es ist eine Strukturelle. Denken Sie an die Flucht die es produziert.

  6. 184.

    "Stattdessen wurde sich mit den Milliardären der Hamas solidarisiert."

    Das ist zwar gelogen. Aber das interessiert Extremisten ja nicht, die glauben machen wollen, sie wendeten sich gegen und seien selbst keine Extremisten.


    Also. Erklären Sie mal warum Sie lügen. Welchen Zweck hat das? Die widerliche Verbrecherorganisation Hamas grösser zu machen, mehr Unterstützung zu verschaffen - mindestens verbal-virtuell - als sie tatsächlich ist und hat?

  7. 183.

    Vor allem ist nicht fair, daß Mindestlohnempfänger 25% Abgaben plus Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung haben. Ist es fair, daß diejenigen, die sich ins obere Drittel unter den Beitragsbemessungsgrenze hochgearbeitet haben(Weiter kommt man in einem Beruf selten), so wenig mehr ausbezahlt bekommen. würden Alle zahlen müssen, also auch die "Starken Schultern", könnten Abgabe wie Steuersätze gesenkt werden. Durch sinkende Lohnnebenkosten wäre auch den mittelständigen Unternehmen geholfen und das Sozialsystem auf eine solidere Grundlage gestellt.

  8. 182.

    Sie wollen mir also erzählen, das Kuba und oder Venezuela seit mehr als 30 Jahren Weltordnung, Weltwirtschaft, Geo- und Militärstrategie bestimmt? Wie machen die das? Sitzen die in Wirklichkeit in all den Machtzentren, schalten und walten, um auf diesem Wege perfide die grossen Erfolge der einzig auf der Welt übrig gebliebenen kapitalistischen, neo-wirtschafsliberalen, neokolonialen Rezepte und Konzepte durchzusetzen? Um dann im Angesicht der erbärmlichen Ergebnisse - schaut man sich die Weltlage, die katastrophale Weltwirtschaftsordnung an - Sie in Schwierigkeiten zu bringen? Sozusagen um nachzuweisen, wie erbärmlich die Ergebnisse der einzig übriggebliebenen Rezepte und Konzepte sind. Obwohl die doch so prima sein könnten, wenn es nicht Kuba, Venezuela gäbe?

  9. 181.

    @Morena ich vermute, dass Matze statt "Arabische", einfach die Hamassympathieträger meint. Die reine Vermutung ist, dass diese u U arabische Wurzeln haben könnten und kein großes Interesse an den Gesetzen dieses Landes haben. Ich glaube auf dieser friedvollen Demo in Hamburg wurde auch das Wort Intifada o ä genannt, ich war aber selbst nicht vor Ort .

  10. 180.

    China ist ein Einparteien-Kommando-Kapitalismus. Warum sollte mir das gefallen?
    Sie gehören zu jenen, die weder über eine rational-sachliche Analyse kapitalistischer Produktionsweise verfügen, noch damit klarkommen, dass der Kapitalismus mit der eigentlichen "Zeitenwende" vor mehr als 30 Jahren, das Einzige ist was übrig blieb. Weshalb es wenig nützt - ausser des durchsichtig propagandistischen Zwecks - darüber zu sprechen, was an den Versuchen eine sozialistische, eine kommunistische Ökonomie zu bauen schief lief. Würde das - wie in den bedeutenden Teilen der Linken geschehen ist und geschieht - für die übriggebliebene Produktionsweise ähnlich redlich und tiefgehend geschehen, wären wir schon weiter. Statt das in der einzig übrig gebliebenen Ökonomie /Produktionsweise statt der Überprüfung der eigenen Rezepte und Konzepte, ständig von irgendwas mit "links" und sozialistischer Planwirtschaft die Rede ist, die seit Jahrzehnten nirgends Regierung, Weltordnung, Weltwirtschaft bestimmt.

  11. 179.

    Oder Kuba, Venezuela.

    Es gibt kein funktionierendes Beispiel aus der Realität.

    Von daher…..vergebene und vergeudete Lebenszeit, wer sich damit langfristig beschäftigt.

    Das zermürbt und macht objektiv depressiv.

  12. 178.

    „Was ein Mensch "leistet", was sein "Wert" und seine Wertschätzung, seine Mehrwertproduktion ausmacht, ist allein darauf reduziert, wie sehr es ihm gelingt Geld anzusammeln. „

    Ein Kriterium muss es geben, besser als zu viel schreiben.

    Manch einer denkt, je mehr geredet/geschrieben wird, desto wertiger und leistungsstärker ist diese Person und trägt so zum Wirtschaftsleben und Wohlstand bei.

    Alleine das ist ein Irrglaube.

    Der Normalbürger möchte sich unterscheiden und nicht grau leben.

    Individualität ist in, Soziales ist bei heutiger Gesellschaft hinten an gestellt.

    Ich lebe gerne mein Leben wie ich es will.

    Dafür brauche ich Geld, keine warmen Worte oder den moralischen Zeigefinger eines für nich unwichtigen Dritten.

    Der Dritte ist mir total egal.

  13. 177.

    Die kopmmunistische Revolution ist seöbst in Kreuzberg abgesagt. Stattdessen wurde sich mit den Milliardären der Hamas solidarisiert.

  14. 176.

    Und nun - da es seinen eskalatorisch-denunzierenden Zweck erfüllte - rudert die Polizei mit der Behauptung "Steindepots" gefunden zu haben auch wieder zurück. Zu Spät. Die Wirkung der social-media - Propagandaauftritte der Polizei sind ja nicht Rückgängig zu machen. Zumal - wie die Wissenschaft nachweist - Polizeimeldungen in Öffentlichkeit und professionell veröffentlichter Öffentlichkeit immer besondere Glaubwürdigkeit geschenkt wird. Unbegründet. Zu Unrecht. Wie sich im Fall der "Steindepots" herausstellt. Die einfach auch Baustellen gewesen sein könnten. Wie sie nun einräumt. Aber erst nachdem die affektiv-reflexartige Eskalationsberichterstattung bereits stattgefunden hat. Ich wäre mal gespannt auf eine kritische Aufarbeitung solchen Zusammenspiels von "Feindberichterstattung" der Polizei und einer öffentlichen Erwartungshaltung, die sich in ihren Vorurteilen regelmässig bestätigt sehen will.

  15. 175.

    Wohl aus der Vergangenheit nicht gelernt.

    Ihnen dürfte China gefallen, oder?

  16. 174.

    Von welchem "Auftritt unserer arabischen Mitbürger in Hamburg" am 1. Mai sprechen Sie?
    Und wie kommen Sie auf die Ungeheuerlichkeit der pauschalen Ausdeutung des "Arabischen" für Ihre pauschalen Zuweisungen, die nichts weiter als pauschale Denunziationen, Beleidigungen darstellen. Und damit Sie als Angehörigen eines parallelgesellschaftlichen Milieus kennzeichnet, in dem solche Lügen zur überzeugten Lebensgrundlage gehören.
    In dem also offenbar Sie einem integrationsunwilligen, integrationsverweigernden Milieu angehören. Welches in Wahrheit die grösste Gefahr, das grösste Spaltungspotential in einer Einwanderungsgesellschaft darstellt. Tatsächlich sind Einwandernde seit mehr als einem Jahrhundert in der Mehrheit, wie in allen gesellschaftlichen Biografien auch jene, die in der Produktion, der Volkswirtschaft den Mehrwert schaffen, von dem Sie glauben (wollen), er sei von irgendwas mit "Deutsch" und Tümelnd-Völkisch-Deutschem geschaffen worden.

  17. 173.

    Ne, ne … nicht Obergrenze bei der Rentenerhöhung…. Das meinte ich nicht.
    Durch die Beitragsbemussungsgrenze ist automatisch die Höhe der Rente begrenz, weil nicht mehr als Summe X in die Rente eingezahlt wird. Schafft man die Beitragsbemessungsgrenze ab würde es dann auch Rentner geben, die durch ihre Einzahlungen 7.000€ Rente bekommen können.
    Oder wollen sie diese doppelt beglücken…. Ihr zahlt zwar deutlich mehr ein aber erhaltet weniger Rente ?
    Rosinen rauspicken ist nicht fair.

  18. 172.

    Die Vorstellung im Kapitalismus würde persönliche Leistung belohnt, pendelt zwischen Religion und der systematischen Unterdrückung der Tatsachen, dass er genau das aus seinen strukturellen, ordnungsökonomisch-rationalen Grundlagen /Prozessen heraus gerade nicht kann. Also auch nicht verwirklicht. "Leistung" ist gerade in der kapitalistischen Produktionsweise ein höchst irrationaler, im Grunde zynisch verwendeter Begriff. Was ein Mensch "leistet", was sein "Wert" und seine Wertschätzung, seine Mehrwertproduktion ausmacht, ist allein darauf reduziert, wie sehr es ihm gelingt Geld anzusammeln. "Geld" ist das universale Tauschmittel, das universale Glücksversprechen, das darauf angewiesen ist, dass alles Erstrebenswerte und Notwendige käuflich zu erwerben ist. Würden alle in der Lage sein, Lebenszeit anderer als Arbeitszeit zu kaufen, wäre das Geld wertlos. Niemand wäre darauf angewiesen seine Lebenszeit als Arbeitszeit zu verkaufen. Also machte auch tendenziell niemand die Arbeit.

  19. 171.

    Mich persönlich hat der Auftritt unserer arabischen Mitbürger in Hamburg betroffen gemacht. Es hat mich darin bestätigt, die Leute wollen unseren Staat nicht anerkennen, aber auf seine Kosten leben. Sie leben weiter in ihrer Parallelgesellschaft und wir , als Staat, schauen zu und lassen sie gewähren. Und Hamburg ist nur ein Beispiel.

  20. 170.

    Ganz Berlin, inkl. Demonstranten, liebt die Polizei also doch.

    Eine stockkonservative Veranstaltung, dieser 1. Mai.

    Party, super Wetter, gute Stimmung - wunderbar.

    Es geht allen objektiv relativ gut im System.

  21. 169.

    Hi Lieschen, hier zwitschert die Nachtigall. Und meine rote Nelke ist immer noch frisch und friedlich. 00.15 Uhr.

  22. 168.

    Auf kleinsten...hab nur mein Gehirn nicht weichspülen lassen, liebe die Freiheit und habe mich aus dem Dogmatismus der linken Propaganda befreien können. Tut gut, selber zu denken...
    Dass du dabei gleich an die AFD denkst, zeigt , was das Problem vieler ist...

  23. 167.

    Wenn interessiert noch der Kapitalismus? Die Demonstranten jedenfalls nicht mehr.

  24. 166.

    Meist braucht der Reichtum nicht zu kommen. Er ist schon da. Dieses "Jeder ist seines Glückes Schmieds" ist eher eine Glücksspirale. Schon eine Erbschaft von 10Mio ermöglicht eine lebenslange Versorgung, die für ein finanziell sorgenfreies Leben mit Familie und ein bar bezahlte größere Immobilie ausreicht.

  25. 165.

    Da der Kapitalismus menschengemacht ist, setze ich durchaus voraus, dass er auch die Ursache für zentrale Probleme ist (Umweltzerstörung, Entsolidarisierung, etc.). Diese lassen sich, meiner Meinung nach, auch menschengemacht lösen...

  26. 164.

    Natürlich mit einer Unter und Obergrenze bei der Rentenhöhe. Auf alle Fälle. Ich halte es sogar als Verfassungswidrig wie es jetzt läuft. Bei der Renten und Pflegeversicherung werden, trotz Beiträgen bei Geringverdienern, keine Auszahlungen erreicht, die nicht trotzdem noch irgendeine, wie auch immer genannte, Sozialhilfe nötig machen. In die Krankenkasse zahlen die kurz unter der Beitragsbemessungsgrenze die Rechnung.

  27. 163.

    Ja, Du bist sehr klug und feinfühlig. Neid und Geiz sind Dir fremd und Du hast ein großzügiges Herz!

  28. 162.

    "In einem Haus in der Pannierstraße, das an der Demo-Route steht, entdeckte die Polizei eigenen Angaben zufolge im Vorfeld der Demo angelegte Steindepots und Dachziegel neben einer bereitgelegten Palästina-Flagge"

    Ja das würde ich auch so machen. Wenn ich möchte das es genauso entdeckt wird. "Nach Hinweisen aus der Bevölkerung"

    Weshalb man Steine und Dachziegel von einem Dach auf die eigene Demo werfen wollen sollte, erschliesst sich natürlich nicht.

  29. 159.

    Damit setzen sie voraus, dass der Kapitalismus die Ursache für die menschengemachten Probleme ist. Vielleicht muss aber die Kunst und der Wille der Staatenlenker vorhanden sein, diesen in eine gesunde Richtung zu lenken, da es ein grundsätzliches menschliches Bedürfnis ist, für persönliche Leistung auch belohnt zu werden. Ebenso übersteigt es meine Fantasie bei all den Machtbestrebungen auf der Welt auch nur Ansätze zu sehen, die auf eine weltweit gerechte Verteilung abzielen. Zu viele Egos, die offenbar ein besonderes Talent haben, sich als Staatenlenker zu etablieren.

  30. 155.

    Niedlich und rührend, wie brav sie alle ihr Pali-Tuch tragen, die kleinen Racker...

  31. 152.

    Genau! Und meine freche Frage ist, ob wir uns (als globale Gesellschaft) Kapitalismus auf Dauer leisten können...

  32. 151.

    Versicherungseinnahmen und Ausgaben sind keine Steuereinnahmen und Ausgaben, und daher sind sie kein Bestandteil des Haushalts.
    Wir haben doch eine Rentenversicherung, Krankenversicherung und Pflegeversicherung, und diese Leistungen haben mit den 50% für Sozialausgaben aus dem Haushalt nichts zu tun. Diese ausgezahlten Milliarden aus Versicherungen kommen noch oben drauf.

  33. 150.

    Ein wenig Anarchie ist machbar, Frau Nachbar und aus dem Chaos sind schon wundervolle Dinge entstanden.

  34. 149.

    Ich sehe gerade, auch Herr Heil von der SPD demonstriert. Der erste Mai ist der Tag der Folklorepflege für die SPD. Seit Jahrzehnten ist sie fast ungebrochen an der Regierung, stellt zurzeit sogar den Kanzler. An diesem Tag übt sie aber den Klassenkampf und demonstriert für … ja, für was eigentlich?

  35. 148.

    An alle, die all die, die nicht ihrer stockkonservativen Meinung sind, als "Chaoten" diffamieren, viele Grüße von einer Chaotin!

  36. 147.

    Bitte konsequent sein… dann aber auch Schluss mit einer Rentenobergrenze…. Die gibt es wegen der Beitragsbemessungsgrenze.

  37. 146.

    Ok. Dann wird es ein wenig unübersichtlich, wenn wir nicht nur über die Ungerechtigkeiten der Marktwirtschaft, trotz starker sozialer Anteile in D, sondern über die Ungerechtigkeiten der Welt, mit all seinen ungerechten und ausbeuterischen Herrschaftssystemen reden. Aber ich fürchte das bekommen wir jetzt hier leider nicht gelöst.

  38. 145.

    Verstehe nicht, warum sich über Minderheiten aufgeregt wird.. !

  39. 143.

    Die Resonanz beim Kampftag ist gestiegen, scheint mir und das ist gut so.
    Negativ zu verzeichnen ist, dass wieder Gewerkschaftsfunktionäre den Kampftag entpolitisieren wollen, indem sie behaupten, der Tag sei nur für Arbeitskämpfe gedacht . Das Friedensthema versuchte man so wieder mal auszuklammern. Schade !

  40. 141.

    Es ist sehr unpersönlich, dass Zuschauer mit DU Redeform durch den Herrn im Studio angesprochen werden.

    Unglaublich was sich der rbb raus nimmt.

  41. 140.

    Verstehe zwar nicht, was Sie da so aus meinem Kommentar heraus-lesen bzw. hinein-interpretieren.
    Es war eine ganz einfache Frage ohne jeglichen Hintergedanken!
    Dennoch: Danke für Ihre Antwort und noch 'nen schönen Abend

  42. 138.

    Der Anteil der prekär Beschäftigten steigt aber nicht, sondern geht zurück, unter anderem durch Mindestlohn, aber auch dadurch dass die meisten Arbeitgeber händeringend nach halbwegs qualifizierten Beschäftigten suchen und wir dadurch eine entsprechend hohe Beschäftigungsquote mit zunehmenden Gehältern haben. Was meinen sie also?

  43. 137.

    Hallo? Bin vielleicht schön, aber nicht blöd. Bis ich Privatier bin, hab ich soviel gespart, daß ich nicht hungern brauche. Rauchen ist nicht. Und es gibt niemals Langeweile für mich. Es gibt z.B. Literatur, Musik, Kunst ohne Ende. Und die Natur! Also wer sich langweilt, hat es entweder nie gelernt oder ist selbst dran Schuld.

  44. 136.

    Sieht man ja in Nordkorea, in der ehemaligen DDR, in Kuba. Funktioniert immer. Im übrigen reicht das Geld wenn man einfach arbeitet und nicht gierig und neidisch wird

  45. 135.

    Davon sind wieviel Renten oder Krankenkassenausgaben? Diese werden überwiegend aus nicht ausbezahlten Lohnbestandteilen erbracht. Der hohe Steueranteil und die hohen Beiträge resultieren aus Reformstau, darunter fällt auch das absolute Tabu alle daran teilhaben zu lassen. Schluss mit den Beitragsbemessungsgrenzen.

  46. 134.

    Genau. Wieso kommen Sie auf Müßiggang? Nichts dagegen, aber ersetzen Die das Wort durch ,, Gedankenarbeit'', dann kommen Sie meiner Berufung schon näher. Und was machen Sie so?

  47. 133.

    Na ja, warten wirs mal ab, wenn im Alter die Arbeitskraft entschwunden und der Ruhestand einsetzt. Dann wird die Rechnung bezahlt. Die Rente gleicht dann einem Almosen. Also ab zum Amt und betteln. Flaschen sammeln ist auch eine Option, sollte man die ein oder andere Stange Kippen brauchen. Die Wohnung ist dann auch eher dritte Wahl. Im Supermarkt nicht das Bücken vergessen. Die billigsten Angebote sind ganz unten. Das Schnäpschen ist ein Luxusgut und ansonsten hat viel Zeit für gar nichts.

  48. 132.

    Ich persönlich bin immer für eine friedliche Lösung. Durch Erwerbsarbeit bin ich auch (noch) nicht in einer prekären Situation. Aber wenn die Zahl der prekär Beschäftigten weiter steigt, wird die Umverteilung kommen. Leider nicht friedlich...

  49. 131.

    Na, Nase..., ich werd mich doch nicht vor Ihnen rechtfertigen?! Kommen Sie erstmal runter von Ihrem Thron. Bei mir gibts keine ,,Gewinne', bin kein Börsenheini. Da fordere ich jetzt meinerseits mal Ihre Phantasie heraus. Was gibts denn noch alles für Möglichkeiten sein Geld frei zu verdienen?

  50. 130.

    Wenn Du andere Ziele im Leben hast, finde ich das völlig OK. Dann gehe ich mal davon aus, dass Du Dir diesen Müssiggang leisten und selbst durch ein Einkommen finanzieren kannst. Wäre das nicht so, würde ich Dir sagen, dass die arbeitende Mehrheit der Gesellschaft nicht dazu da ist Deinen Lebensstil zu finanzieren. Aber ich gehe mal vom besten aus und setze meine 1. Vermutung voraus.

  51. 128.

    Versteh nicht warum Sie mich so anschreien? Ich arbeite frei und natürlich ist es manchmal ,,hart'' aber dann gibts wieder Ruhezeiten, ganz normal eben. Habe ich Sie jetzt beruhigt?

  52. 127.

    Die deutschen Milliardäre haben doch Jahrzehnte Arbeitsplätze geschaffen oder wieder gestrichen, so langsam sterben sie, die Erben verpulvern alles, zerteilen Unternehmen, so ist es nun mal.
    Werden Sie selbst ein Unternehmer!
    Ach nee das klappt ja nicht mehr - die deutschen Banken mausern schon 30 Jahre lang und geben in Deutschland kein Kapital raus weil sie in jedem das Böse sehen, und glauben nicht Unternehmerideen...

  53. 125.

    Richtig! Und ich hab das Elend auch in San Francisco und Los Angeles (verlorene Engel, passt!) gesehen! Aber auch in Berlin liegen/leben viel zu viele Menschen auf der Straße!

  54. 124.

    Ja, klar Heike und ich habe Respekt vor Dir. Und wenns Dir noch Spaß macht, ok. Aber es gibt eben andere Lebensentwürfe, die nicht so gradlinig sind. Mein Ziel ist nicht reich zu werden, sondern das Leben wirklich zu verstehen und zu leben. Danke für Deine Arbeit.

  55. 123.

    ...Oliver, die wollen nur spielen. Paar joints teilen, bissel Wodka dazu und ansonsten kein Po inne Hose. Im Dunkeln is gut munkeln. Solche sind das. Mummig halt. Ruhigen Dienst allen.

  56. 121.

    Ist aber klar, daß Sie neidisch auf ,,uns'' sind oder? Ich habs schonmal gesagt, wenn Ihr es in Ordnung findet für Andere zu arbeiten, na bitte! Aber ich arbeite für mich selbst und das ist gut so.

  57. 119.

    Wenn hier von Verelendung gesprochen wird, dann frage ich mich in welchem Land diese Leute leben. Haben Sie mal wirkliches Elend z. B. in ostafrikanischen oder lateinamerikanischen Großstädten gesehen? Ich habe es erlebt und viele dieser Menschen dort sind obdachlos, können sich keine Mahlzeit leisten und wären sehr glücklich mit einem deutschen Sozialsystem.

  58. 118.

    Also, Sie tun mir irgendwie leid. Ich bin selbständig, achte aber darauf, Nicht zuviel Zeit mit der Arbeit zu verbringen, sondern mehr mit den Liebsten! Das Leben kann ganz schnell zu Ende sein und dann?

  59. 117.

    Vielleicht ist es nicht unsrer ,,Schuld'' wenn Sie sich für ein Haus müde und kaputt gearbeitet haben!? Ich habe für mein Leben bestimmt nicht als Ziel ein Haus! Aber vieles andere!

  60. 116.

    So sieht es aus!
    Sehr gut geschrieben!
    Die wenigsten sind mit einem goldenen Löffelchen geboren ...

  61. 115.

    Danke für diesen Kommentar. Es gibt halt immer wieder Menschen wie Flora, die scheinbar vom Frust und Neid besessen sind.

  62. 114.

    Nana, gaans langsam. Von RAF, Leute überfallen und ausrauben reden nur Sie! Flora meinte sicherlich, daß die deutschen Milliardäre, die ihr Geld nicht selber erarbeitet haben, endlich mehr der Gesellschaft geben müßen! Ihr Häuschen sei Ihnen gegönnt. Aber es gibt auch andere Lebenspläne, die Sie akzeptieren und nicht runtermachen sollten!

  63. 113.

    Tja die Rente naht schon bald - so schnell verging die Zeit. 8h Arbeiten, 16h Freizeit - womit haben Sie ein Problem?
    Die Generationen haben das alle geschafft, Sie werden das auch schaffen oder arm sein.

  64. 112.

    Ich empfehle ihnen ein streng kommunistisches Land. Auf geht’s für Sie und alles wird besser

  65. 111.

    Nicht friedlich auf dem Fahrrad. Wie dann? Wollen Sie Wohlhabende überfallen, ausrauben? Einen Flashmob vom Sofa aus organisieren? RAF spielen? Es gibt tatsächlich Menschen, die sich für ihre Ersparnisse und das Haus im Grünen müde und kaputt arbeiteten. Diese Menschen hatten ein Ziel und sie haben es erreicht. Auch ich fuhr an vielen Wochenenden mit der Schubkarre auf meinem Grundstück herum, um neues Baumaterial umzulagern oder nur Schutt zu beräumen. Dabei wurde ich von Spaziergängern blöd angemacht und ausgelacht. Als die Mieten stiegen und stiegen, kam Neid, kein Lachen mehr. Jetzt gehe ich spazieren und habe nicht den geringsten Anlass das Ergebnis meiner Hände Arbeit mit fremden Leuten zu teilen; schon gar nicht mit solchen, die ihr Elend selbst verschulden. Jeder, der dazu fähig ist, soll arbeiten. Es gibt genug zu tun, jenseits vom Bürgergeld. Vielleicht geht es denen, die als Babyboomer beneidet werden, auch gut, weil es für sie kein Bürgergeld gab, aber Ziele fürs Leben.

  66. 109.

    Ich verstehe Sie total, aber ich mache das sehr gerne um meiner Familie und mir einen guten Lebensstandard zu ermöglichen. Und unser Sohn möchte gerne in UK studieren, das muss ja alles finanziert werden. Meine Familie sehe ich nach 20 Uhr und am Wochenende, das passt sehr gut. Ich schaffe es auch noch 2x die Woche in das Fitness-Studio, da ich hybrid arbeite ( Büro und zu Hause). Mit der richtigen Motivation geht vieles. Mir wird heutzutage viel zu viel geredet, was man fordert und vom Staat alles erwartet. Das hilft uns volkswirtschaftlich und auch persönlich gar nicht.

  67. 108.

    Na ist doch gut, dann steigen auch die Renten wieder kräftig und ich bin noch zufriedener.

  68. 107.

    Diese ajte "Schalplatte" wird immer wieder augelegt, natürlich nur von ,,,,,,,
    Übrigen von heutiger Realität noch viel entfernter als vor 80 jahren.

    Wir haben einen Sozialstaat der ca 50% der Einnahmen für Soziales ausgibt, ergo es wid genügend umverteilt

  69. 105.

    Aus welchem Dienst? Das wäre interessant.
    Grüße vom See

  70. 104.

    keine Angst Oli, die tun Dir nix, die ziehen vorbei...

  71. 103.

    Sag mal, wie armselig ist das denn? Hallo? Das Leben ist nicht für die Rente da! Haben Sie überhaupt mal ..richtig'' gelebt? So richtig mit Glück und Schmerz und Selbsbestimmung? Ich arbeite doch nicht für die Rente! da gibts etwas mehr.

  72. 102.

    heute Abend kommt ,,Die Legende von Paul und Paula'' im Fernsehen!

  73. 100.

    Klasse. Danke! Ihre Meinung ist echt knorke! Liebäugelezwar mit der viel gescholtenen (AfD), aber...

  74. 99.

    Die DDR brauchen wir nicht mehr, da war auch die Hälfte arbeitsscheu und hat Leute bespitzelt. Dann lieber ein Arm-/Reich-System mit Investoren.
    Sozialismus ist eine Lebenslüge derer die ihn nicht erlebt haben - lasst es, ihr wisst nichts!

  75. 98.

    Und wieder sieht man Vermummte. Hoffentlich benehmen die sich oder die Innensenatorin geht hart mit der Polizei gegen diese Gruppe vor!

  76. 96.

    Von den "reichen" Boomern erbt Ihr doch und macht einen auf Retro-Hipster. Ist doch alles gut:)

  77. 95.

    Geht hier wieder mal bei einigen um die Kohle der anderen. Tja, so is dat. Mit dem Geiz is geil Neid. Von nüscht kommt nüscht. Schönen Maiabend an alle. Immer friedlich bleiben.

  78. 94.

    "verelenden" tut man mit unser kostenlosen Schulbildung nicht. Man muss sich halt nur zusammenreißen und die Kindheit ad acta gelegen. Die Boomer und GenX haben es doch vorgemacht: ab 15 eine Ausbildung, dann neben den Beruf eine Weiterbildung und schon stimmt die Rentenkasse.

  79. 92.

    Und welche Ironie hat ihr Kommentar hier?
    "lamentiert" sich über die Kommentare und ist selbst Leser und Kommentierer dieser? Wie war das mit dem Treffen und in die Augen schauen?
    Gruß

  80. 91.

    Es hat schon eine gewisse Ironie, dass alle die hier zu diesem Thema oder auch zu anderen Themen posten, eigentlich nicht wirklich mitreden können. Sie sind ja am Rechner, wie immer... und jetzt wird hier lamentiert als gäbe es nichts in der Welt.
    Warum treffen sich die geneigten Leser denn nicht direkt am Ort des Geschehens? Da könnte man sich in die Augen schauen und miteinander reden, oder?!
    Grüße aus dem Dienst

  81. 89.

    Natürlich gibt es etwas zu verteilen. Was meinen Sie, wieso ein Großteil des Privatbesitzes in wenigen Händen konzentriert ist? Auch an Sie: Wenn wir den Reichtum nicht gerecht an alle Gesellschaftsschichten verteilen, werden die Unteren ihn sich holen. Aber nicht friedlich auf dem Fahrrad...

  82. 87.

    Weil wenn wir als Gesellschaft einen nicht unerheblichen Teil von uns verelenden lassen, holen sie sich den Reichtum. Aber nicht mit einer friedlichen Fahrraddemo...

  83. 86.

    58-60 Stunden pro Woche? Ich bewundere Ihren Willen aber, (ich weiß gar nicht, ob ich das jetzt schreiben soll, weil es eigentlich zu persönlich ist, ich mache es trotzdem), wenn ich Ihre Arbeitszeit lese, dann frage ich mich sofort, wieviel Zeit Ihnen für Ihre Familie eigentlich noch bleibt. Ich verstehe total, warum Sie das machen, bin aber gleichzeitig gespalten. Verstehen Sie, was ich meine? Ich weiß, dass das ein ganz schwieriges Thema ist, denn ich habe es selber erlebt. Deswegen schreibe ich das ja. Bei diesem Thema schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Verstehen Sie, was ich meine?

  84. 85.

    Warum sollte Reichtum verteilt werden.....?? Geben Sie mir einen Grund an.

  85. 82.

    Was für eine Bewegung schwebt Ihnen denn vor? Ich würde auch gerne in einer Villa wohnen und habe es "nur" in eine schöne 3-Zimmerwohnung im grünen Steglitz mit meiner Familie "geschafft". Ich gehöre mit 45 Jahren nicht zu den Babyboomern und arbeite 58-60 Stunden in der Woche damit es meiner Familie gut geht und das werden sicherlich auch Menschen in Grunewald tun. Es wabert so ein Zeitgeist durch die Gesellschaft, dass es uns allen mit weniger Arbeit ( 4 Tage- Woche )blendend gehen muss. Das funktioniert nicht! Und deshalb ist Neid definitiv die falsche Reaktion. Machen, Ärmel hochkrempeln und Tun sind die richtigen Antworten.

  86. 81.

    "Sie werden keinen Erfolg haben mich zu missionieren. Ich habe meine Meinung und Sie Ihre. That's it!"

    Das wollte ich eigentlich auch gar nicht. Ich wollte lediglich unterschiedliche Argumente austauschen aber mit der Meinung haben Sie wahrscheinlich recht. Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag. So viel Höflichkeit finde ich jedenfalls angemessen und meine es auch ehrlich, nicht dass das falsch verstanden wird.

  87. 80.

    Es gibt nichts zu verteilen. Besser ist es, sich selbst etwas zu erarbeiten. Reichtum kommt nicht von alleine.

  88. 79.

    Kommt darauf an, wofür oder wogegen es wäre. Wenn ich die Demo wichtig finde, wäre ich sicherlich nicht dagegen. Und warum sollen Demonstrationen immer nur in der Innenstadt stattfinden? Die Grunewalder werden es ein Mal pro Jahr überleben und ich glaube auch nicht, dass viele es so schlimm finden. Ich denke, diese sehen es in der Mehrheit gelassener als Sie. Ich traue den Menschen dort sehr wohl Toleranz und Humor zu.

  89. 78.

    Um genau den letzten Satz geht es. Die einzige Gruppe, die in diesem Land etwas bewegen kann, sind die reichen Babyboomer. Stellvertretend in Grunewald und Blankenese. Woran Sie Ihren Reichtum erkennen? Sie nennen eine Villengegend "Wohngegend".

  90. 77.

    "Demonstrationen nur in der Innenstadt oder wie hätten Sie es gerne?"

    Das war Ihr Post davor und Sie beklagen sich über sogenannte Angriffe? Reflektieren Sie bitte was Sie posten.
    Sie werden keinen Erfolg haben mich zu missionieren. Ich habe meine Meinung und Sie Ihre. That's it!

  91. 75.

    Es geht nicht darum wie ich es gerne hätte sondern welchen Zweck eine Demo in einer Wohngegend in Grunewald verfolgt ausser Provokation und Unruhe zu stiften. Das würden Sie vermutlich vor Ihrer Haustür auch nicht witzig finden.

  92. 74.

    "Sie haben offensichtlich wenig Ahnung von Berlins Südwesten."

    Interessant, beginnen jetzt schon die persönlichen Angriffe? Ich habe 13 Jahre selber in Steglitz gewohnt und Steglitz ist nicht Zehlendorf/Wannsee. Bisher habe ich übrigens fast nur im Südwesten der Stadt gelebt. Und natürlich sind in Dahlem tagsüber viele junge Menschen unterwegs, wenn sich ihre Uni dort befindet, aber die wohnen da ja nicht alle, längst nicht alle übrigens. Ich kenne jedenfalls sehr viel mehr Menschen in diesem Alter, die eher woanders wohnen wollen. Aber natürlich gibt es wahrscheinlich auch Menschen, die dorthin wollen. Die Frage ist nur, wieviele das wirklich sind.

  93. 73.

    "Wir hatten mehrere zweistellige Abschlüsse in den letzten 3 Monaten"

    Mit einer Laufzeit von ca. 24 Monaten und stufenweise Anhebung. Bedeutet am Ende also die 5 bis 6 Prozent pro Jahr.

  94. 72.

    Ja, und auf dem Merz müssen auch alle rumhacken wegen dem Jet den er sich redlich erarbeitet hat.




  95. 71.

    Wir hatten mehrere zweistellige Abschlüsse in den letzten 3 Monaten und das ist komplett maßlos und treibt die Preise weiter an. Das wird Ihnen jeder Volkswirt bestätigen. Man sollte auch mal über den eigenen Horizont hinausschauen und bedenken welche Konsequenzen maßlose Forderungen auslösen.

  96. 70.

    Demonstrationen nur in der Innenstadt oder wie hätten Sie es gerne? Ich kenne jetzt keinen der Demonstranten persönlich, aber ich könnte mir vorstellen, dass es die eine oder andere Begründung von ihnen geben würde, warum sie das ausgerechnet dort machen wollen. Wenn ich jemanden treffe, werde ich mal nachfragen.

  97. 69.

    Sie haben offensichtlich wenig Ahnung von Berlins Südwesten. Sowohl in Steglitz wie auch Zehlendorf wollen immer mehr junge Menschen ab 30 leben, weil es eine großartige Infrastruktur, Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt. Und schauen Sie sich die Einrichtungen der FU in Dahlem an. Da sind nur junge Leute unterwegs, denen es ganz offensichtlich in den vielen Cafés im Umfeld gefällt.

  98. 68.

    Es kommt darauf an, wofür oder wogegen man demonstrieren möchte. Darf man das in Ihren Augen nur in bestimmten Gegenden tun und in anderen nicht?

  99. 67.

    "Neid ist ein niederes Gefühl und definitiv nicht zielführend."

    Aber ein weit verbreitetes Gefühl in dieser Gesellschaft. Ich sach nur "Flüchtlinge" oder Bürgergeldempfänger.

  100. 65.

    "blenden völlig aus, dass Lohnabschlüsse wie wir sie in den letzten Monaten gesehen haben die Preisspirale weiter antreiben."

    Wenn's gut lief, so zwischen 5 bis 6 Prozent. Bei aktuell knapp 3 Prozent Inflation und in Anbetracht der Inflation der letzten beiden Jahre - jetzt auch nicht soooo viel.

  101. 64.

    Ich gönne jedem seine Wohnung in Neukölln oder Friedrichshain etc. Was wollen dann diese Menschen im Grunewald demonstrieren? Da scheinen wohl nur Provokation und sinnloser Aktionismus die Triebfedern zu sein. Ohne Sinn und völlig ziellos.

  102. 62.

    Da freut sich doch der "Gruni" über soviel Besuch. Und dass soooo viele Menschen heute an der frischen Luft sind, auf dem Radl und zu Fuss, das ist doch auch ein Grund zur Freude.....

  103. 61.

    Sie werden es nicht glauben, aber es gibt viele Menschen, die überhaupt nicht in Zehlendorf wohnen wollen. Fragen Sie doch mal z.B. die Generation um 25 - 35 Jahre, wo Sie am liebsten wohnen würden. Bei vielen von Ihnen hört man da definitiv nicht Zehlendorf oder Grunewald. Das ist den meisten viel zu abgelegen und abends zu wenig los. Die Menschen in dem Alter wollen oftmals eher in den Innenbezirken leben, wo sie schnell irgendwo sein können. Soviel zum Thema Neid.

  104. 60.

    Ja, wir haben einen Bewerbermarkt, aber diese Demonstranten und Gewerkschaftsfunktionäre blenden völlig aus, dass Lohnabschlüsse wie wir sie in den letzten Monaten gesehen haben die Preisspirale weiter antreiben. Somit zahlen alle Verbraucher über Preiserhöhungen solche aberwitzigen Abschlüsse. Früher gab es Gewerkschaften, die mit Augenmaß und Voraussicht verhandelt haben.

  105. 59.

    Sie wissen schon dass es in Europa einen Diktator gibt, der sich nicht um Verträge oder das Völkerrecht schert und anderen der überfällt? Ich finde es durchaus logisch dass Deutschland sich gegen solche Typen und ihre demokratiegefährdenden Fanboys in Deutschland wehren kann.

  106. 58.

    Zusätzlich sollten sie auf Verlangen noch ihre Steuererklärung bereithalten, um zu sehen, von was sie eigentlich leben und was sie machen.

  107. 57.

    Ja , dass machen sie ! Das ist eine der Kernaufgaben, die sich diese Leute gestellt haben. Deshalb wird der BK auch bald einknicken, gerade weil er als Sozialdemokrat der Ehrlichkeit und der Wahrheit besonders verpflichtet ist. Danach wird ein Ruck durch diese Gesellschaft gehen, der schon seit Jahrzehnten angekündigt wurde. Mit etwas Glück kommt dann auch noch die geistig moralische Wende.

  108. 55.

    Was soll der Zug durch Grunewald? Das spricht doch nur für eindeutig ausgeprägte Neidgefühle. Ich wohne zwar "nur" in Steglitz, gönne aber jedem sein Eigentum in Grunewald. Wenn diese Demonstranten zu ihren Gefühlen stehen würden, gäben sie zu, dass sie selbst dort gerne wohnen wollten. Neid ist ein niederes Gefühl und definitiv nicht zielführend.

  109. 54.

    Wie sollen den die von Ihnen als solche bezeichneten "Neider" anreisen ? In Maybach-Limousinen oder hoch zu Ross auf Rassepferden oder ganz einfach im Taxi ?

  110. 53.

    Schließe mich Ihren Kommentar an.
    Gruß Toska
    Gehe wieder in meine Hängematte....

  111. 48.

    "Das wollen diese Chaoten"

    Chaoten = Verallgemeinerung aller. Stempel drauf, eintüten und fertig. Ist schön einfach so oder? Mir gefiel übrigens die alte Sheela besser, aber die scheint sich nach Ihren Aktionen zurückgezogen zu haben.

  112. 47.

    Was für ein blödsinn. Die sollen mal die Fiere im Grunewald in Ruhe lassen!

  113. 46.

    Wie schon in der Bibel (Heilge Schrift):
    BEATI PAUPERES SPIRITU

  114. 45.

    Da gab es auch dieselbe überdimensionale Polizeipräsens, die genauso lächerlich aussah, wie die Römer in Asterix Comics. Auch 17000 Einsatzkräfte reichten, wohl aus politischem Unwillen, nicht aus um Zerstörungen in Wohngebieten zu unterbinden.

  115. 44.

    Schafft endlich diesen "beknackten Feiertag" ab und wir hätten Ruhe im Karton und das wäre noch gut für die Wirtschaft,Punkt

  116. 43.

    Habt ihr euch den kreativen Fahrradtesla mal genauer angesehen?

  117. 42.

    Sie verdrehen halt die Ursache und Wirkung, wenn sie schreiben ohne Polizei gäbe es keine Straßenschlachten. Das ist in etwa so naiv, wie der Spruch :Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“

  118. 41.

    Die "Gewerkschaften" sind zu reinen Clientelbanden verkommen.
    Wie können sich diese Splittergruppen erdreisten ohne Rücksicht auf die Bürger ihre Maximalforderungen durchzupeitschen? Da geht es um elitäre Piloten, Lokführer und andere Kleingruppen mit riesigen Folgen für die Allgemeinheit. Und diese Ganden werden immer maßloser mit ihren Methoden. Vielen Dank auch für diese Auswüchse.

  119. 40.

    Neulich las ich in der eher links orientierten Qualitätspresse von "Arbeitgebenden" und "Arbeitnehmenden". Nachdem es mich ob dieser Begriffe kurz geschüttelt hat und auch mein Rechtschreibprogramm stutzte, habe ich aber durch dieses Wording begriffen, wer hier der Wohltäter(nde)? ist und wer immer nur nimmt. Demnach sind die Gruni-Demonstranten doch eigentlich auf der falschen Fährte. : ((

  120. 39.

    Deutschland leidet gerade unter der organisierten Rechten. Und hier tobt das Kleinbürgertum, weil sich einige ein mal im Jahr erdreisten, eine Demo in einem der Reichenghettos Berlins zu machen.

  121. 38.

    @Duplo: immer mehr herrscht in D das Prinzip "erst handeln, dann denken (wenn überhaupt)" - und zwar durch die Bank weg, womit ich die Politik explizit mit einschließe.

  122. 37.

    Seien Sie mir nicht persönlich böse, aber an Ihrer Lese- und Verständniskompetenz hege ich allergrößte Zweifel!
    Die Verfehlungen der Polizei habe ich mit Links (die teilweise sogar zu Urteilen gegen die Polizei führen) belegt und ansonsten nur ausgesagt, dass sich nicht alle, die bei der Polizei beschäftigt sind, immer gesetzestreu verhalten.
    Die Mär, von der Sie sprechen scheint nur in Ihrer Blase, oder gar in Ihrem Kopf geschürt worden zu sein.

    Sie können gern mit mir Diskutieren, aber dann bitte auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

    Beste Grüße

  123. 36.

    Wo steigen denn die öffentlichen Arbeitgeber aus den Tarifgemeinschaften aus? Die wären ja schön doof, könnte dann ja jeder Beschäftigte selbst sein Gehalt aushandeln und müsste nicht auf die schlechte Verhandlung der Gewerkschaft hoffen. Die Schwäche der Gewerkschaften ist mangelnder Mobilisierung geschuldet!

  124. 35.

    Sind das dann dieselben, die ansonsten ach so "woke" sind und gegen Diskriminierung demonstrieren?
    Diskriminierung läuft nämlich nicht nur in eine Richtung.
    Hier wird Menschen, die in Grunewald leben, unterstellt, dass sie auf irgendwie kriminelle oder wenigstens halbseidene Art und Weise zu zu viel Geld gekommen sind.
    Sorry, ich lebe eher unter der Armutgrenze, finde aber sowas widerlich.

  125. 34.

    Warum berichtet ihr nicht auch tagsüber Live vom heutigen 1. Mai? Stattdessen laufen Märchen… für mich absolut unverständlich! Es sind heute so viele unterschiedliche Veranstaltungen, Demos etc. in Berlin und Brandenburg auf denen sich Menschen für ihre Sache einsetzen, diese sollten einem Märchenfilm vorgezogen werden…

  126. 33.

    Sie machen es sich zu einfach, wenn Sie mit dieser Behauptung die (durchaus berechtigte) Frage nach der fairen Verteilung von Reichtum beantworten wollen.

  127. 32.

    Wichtig und entscheidend ist, dass die Menschen zueinander kommen. Der Anlass ist dabei eher nachrangig zu sehen.
    Unser aller Dilemma ist die Fragmentierung der Gesellschaft. Menschliches Kapital agiert isoliert voneinander in Realitätsblasen und nimmt kaum Notiz voreinander. Ganz im Gegenteil, wird sich bisweilen bekämpft.
    Man sollte den Leuten, die hier immer mal wieder gern Öl ins Feuer gießen, ignorieren. Sie leben vom Streit, der Unlust und der Wut.
    Grüße aus dem Dienst!

  128. 31.

    Tja, da sind die Neider wieder auf ihren Rädern unterwegs.

  129. 30.

    Hauptsache es werden nicht wieder Rettungsdienst und Polizei angegriffen. Die leisten einen guten Job und müssen auch von uns als Allgemeinheit mit geschützt werden. Es darf nicht sein, dass wir als Gemeinschaft in sol hen Situationen wegschauen.

  130. 29.

    @ Erster Mai,
    Dann benutzen Sie Ihr Luxusgut und beflügeln nicht die Mär von der bösen Polizei. Sie verdrehen Tatsachen.
    Anderen eine mangelnde Intelligenz vorzuwerfen ist ein Zeichen dafür, andere Denkweisen nicht zuzulassen und für mangelnde Diskursfähigkeit. Das ist dann schon wieder ironisch, wenn man bedenkt, aus welcher Ecke solche Abgrenzung kommt.

  131. 28.

    So einen Quatsch wie diese Fahrraddemo habe ich noch nirgendwo anders gehört. Wozu sich Menschen "mobilisieren" lassen ist schon echt interessant. Die Menschen sollten immer auch hinterfragen, was die Hintergründe sind. Die meisten laufen einfach "blind" mit.

  132. 27.

    Fahren denn auch die Potagonisten der "Razzia im Grunewald – Kapitalverbrechen aufklären" uch nach Potsdam, um unserem BK und dessen Einnerungslücken in der Wirecard- und Warburg-Affäre, auf die Sprünge zu helfen?

  133. 26.

    Ich rede auch nicht von einer Verallgemeinerung der Gesellschaft. Man kann linke Gruppen und Idioten die Rettungskräfte angreifen nicht in einen Topf werfen. Das ist zu simpel gedacht...

  134. 25.

    Auch Sie verallgemeinern "die Chaoten", anstatt den komplexen Sachverhalt differenziert zu betrachten.

  135. 24.

    Die Sozialausgaben sind entgegen dem was sie behaupten bis heute in Deutschlandimmer mehr angestiegen und liegen auch im internationalen Vergleich auf einem hohen Niveau. Also einfach irgendwelche Behauptungen aufstellen ist etwas einfach gestrickt!

  136. 23.

    Die Chaoten wollen "Beides" Zerstörung und auf die Polizei und Rettungskräfte losgehen. Das wird ganz einfach miteinander verbunden.
    Ich wünsche den Einsatzkräften das es einigermaßen ruhig bleibt und sie heil diesen Tag überstehen.

  137. 22.

    Ganz genau. Ohne mal den Mund aufzumachen, geht der Sozialabbau immer weiter! Aber die meisten hier, reden immer nur von Arbeiten gehen. Aber ein Arbeitsvertrag hat immer noch zwei Seiten! Und wir Arbeitnehmer:innen müssen unsere Rechte verteidigen!

  138. 21.

    Die Route zum revolutionären 1. Mai über Karl-Marx-Str / Sonnenallee / Hermannplatz? Hoffentlich kommt es da nicht zur Vereinigung von Linksradikalen, Gewalttouristen und Israelhassern!

  139. 20.

    Ich glaube nicht das hier mit " diese Chaoten" eine Verallgemeinerung der Gesellschaft gemeint ist.i Ich hatte es so nicht gemeint.
    Es gibt sicherlich auch friedliche Proteste, besser gesagt in großer Mehrheit friedliche Protestanten.
    Leider gibt es aber auch Menschen die den 1. Mai immerwieder für Krawalle, Zerstörungen von Privateigentum nutzen.

  140. 19.

    "diese Chaoten" ist eine ganz billige Veralgemeinerung und zeigt, dass Sie sich nicht mit der Materie auskennen.

  141. 18.

    Ja so sieht es aus. Aber meine Kritik gilt auch der spürbaren Unterstützung der Gewerkschaftsspitzen für die Kriegsertüchtigung der Gesellschaft durch die Regierenden und die fehlende Solidarität für die Notleidenden in Gaza.

  142. 16.

    Chaoten wie diese Leute, die nur auf Krawall aus sind, brauchen nicht unbedingt die Polizei als Gegner.
    Die gehen dann gegen Eigentum der Anwohner und gegen Unbeteiligte, gegen Rettungskräfte, Feuerwehr usw.
    Denen geht's nur um Zerstörung, Diebstahl und in der Medienwelt
    Präsent zu sein.

  143. 15.

    Sie haben offenbar ein anderes Bild von "Chaoten". Wurde dort nicht ein Polizeieinsatz für illegal erklärt? Da war doch was...
    - https://taz.de/Gerichtsurteil-gegen-Hamburger-Polizei/!5849119/
    - https://www.abendblatt.de/hamburg/article235878761/g20-hamburg-polizeigewalt-hamburg-kritisiert-sachsen.html
    - https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/G20-Hamburger-Polizei-raeumt-erstmals-rechtswidrige-Polizeigewalt-ein,gzwanzigprozess122.html
    (Eine Suchmaschine Ihres Vertrauens fördert da noch vieles mehr ans Licht)
    Wie Sie sicher merken, handelt nicht nur eine Seite bei solchen Auseinandersetzungen außerhalb der Legalität.
    Ich wäre also ein Befürworter, die jeweiligen Personengruppen nicht mit pauschalen Schimpfworten zu belegen, denn so kommt keine sinnvolle Diskussion zustande.
    Auf der einen Seite gibt es unter den Demonstranten immer Leute, die durchaus gewaltbereit sind. Allerdings beschäftigt die Polizei auch nicht nur Klosterschüler.

    Beste Grüße


  144. 14.

    Sie wissen aber schon das der Senat jedes Jahr aufs neue seine Ziele in Sachen Neubau mehr als deutlich verfehlt ?
    Und es ist egal an was sich der Staat beteiligt oder sogar alleine Federführend ist… es dauert doppelt so lange wie geplant, kostet doppelt so viel wie geplant und wird leider auch noch dazu schlecht.
    Oder sind sie der Meinung die Verwaltung steht super da oder der ÖPNV ist erste Sahne ?

  145. 12.

    Hat man ja beim G20 Gipfel in Hamburg gesehen. Da ging es um Diebstahl und Zerstörung. Das wollen diese Chaoten

  146. 11.

    Was für ein unlogisches Gebrabbel!
    Wie soll es denn Straßenschlachten geben, wenn keine/wenig Polizei vor Ort ist? Die Leute, die Sie als "Chaoten" bezeichnen, benötigen für eine Straßenschlacht einen Gegner!
    Aber nachdenken ist für viele leider ein Luxusgut geworden, das unerreichbar scheint/ist.
    Traurige Welt.

    Beste Grüße

  147. 9.

    Gehen Sie Arbeiten ?
    Wenn ja, seien sie froh das es Gewerkschaften gibt.
    Sonst hätten sie einen niedrigeren Lebensstandart als jetzt.
    ZB. Weniger Urlaub, weniger Lohn, das Renteneintrittsalter wäre wahrscheinlich schon jetzt bei über 70.
    Es ist schon beschämend und erschreckend wie hier immerwieder auf die Gewerkschaften gedroschen wird. Selbst bei Themen die garnichts mit Gewerkschaften zu tun haben.

  148. 8.

    Wenn Arbeitgeber, auch Öffentliche, aus den Tarifgemeinschaften aussteigen, haben die Gewerkschaften schlechte Karten.
    Die Gewerkschaften sollten mehr gegen die Kapitalisierung der Bereiche Gesundheitswesen, Pflege und Wohnen intervenieren. Diese Bereiche gehören zum Gemeinwesen und von der Kapitalmaximierung ausgenommen. Wozu die Kapitalisierung bei Pflegeeinrichtungen, Gesundheitswesen und Wohnen führt, haben wir in den letzten Jahren überdeutlich erlebt. Dieser Irrweg muss beendet werden.

  149. 7.

    „ In den letzten Jahren hat sich der DGB immer mehr zum verlängerten Arm der Regierung gemacht.“
    Na das sehe ich ja genau anders herum, die Gewerkschaften agieren völlig an der Realität vorbei!

  150. 6.

    Aber was meinen Sie was los wäre, wenn dieser Aufwand nicht betrieben würde.
    Da gäbe es wahrscheinlich regelrechte Straßenschlachten.
    Mit Chaoten haben Sie für diese Personen die richtige Wortwahl gefunden.

  151. 5.

    Dieses Krawallding ist eigentlich sehr outdated, sind ganz normale Demos.

  152. 4.

    In den letzten Jahren hat sich der DGB immer mehr zum verlängerten Arm der Regierung gemacht.
    Für die größte Massenorganisation der arbeitenden Mehrheit ist dies eine fatale Entwicklung in Zeiten von Krieg und Krisen.
    Die Mitglieder sollten von ihrer Gewerkschaftsführung eine deutlichere Oppositionsrolle einfordern.

  153. 3.

    Viele Arbeit am Tag der Arbeit für die Polizisten zu mindest.

    Was kostet das ganze Spaß? Welche andere polizeiliche Aufgaben werden derweil vernachlässigt?
    ..
    Was Arbeit angeht, bin ich für's Appd, Anarchistische Pogo Partei Deutschland: "Arbeit ist Sch****"

  154. 2.

    Was für ein Aufwand für diese Chaoten, die nur auf Krawall aus sind.

  155. 1.

    Der Heinrichplatz wurde vor 1 1/2 Jahren in Rio Reiser Platz umbenannt :)

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