Leibniz-Institut - Zu viele tote Wölfe - nicht jedes Tier kann untersucht werden

Di 23.07.24 | 18:40 Uhr
  83
Symbolbild. Ein toter Wolf liegt nach einem Unfall mit einem PKW an einer Landstraße. (Quelle: dpa/Nord-West-Media TV)
Audio: Antenne Brandenburg | 23.07.2024 | Juliane Kowollik | Bild: dpa/Nord-West-Media TV

Der Wolf ist in Deutschland streng geschützt. Für gewöhnlich untersucht das Leibnitz-Institut jedes Tier, das tot aufgefunden wird. Doch die Zahl der toten Wölfe ist so stark gestiegen, dass die Forschungseinrichtung nicht mehr hinterherkommt.

Die Zahl der tot aufgefundenen Wölfe in Deutschland ist mittlerweile so groß, dass nur noch jedes zweite Tier umfassend untersucht werden kann. Bis Anfang Mai sei jeder Totfund im Computertomografen und auf dem Seziertisch gelandet, erklärt das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) am Montag. Jetzt sei das angesichts von mehr als hundert toten Wölfen pro Jahr nicht mehr zu schaffen.

Kürzlich wurde in dem Institut der 1000. tote Wolf untersucht. Das Tier war eine Wölfin, die mit sechs Welpen trächtig war. Das stehe sinnbildlich für die erfolgreiche Fortpflanzung der Tiere, erklärte Heribert Hofer, Direktor des Leibniz-IZW. Die Wölfin starb den Angaben zufolge aufgrund eines Verkehrsunfalls.

Häufigste Todesursache: der Verkehr

Etwa drei Viertel der untersuchten Wölfe kamen durch Verkehrsunfälle ums Leben. Jedes zehnte Tier sei illegal geschossen worden, obwohl Wölfe als streng geschützte Art in Deutschland nicht bejagt werden dürfen. Seit 1990 wurden 17 Wölfe legal getötet. Weitaus seltener sind laut dem IZW natürliche Todesursachen wie Kämpfe mit anderen Wölfen oder Wildschweinen, Magen-Darm-Verletzungen durch Knochensplitter oder Infektionen.

Marie Neuwald, Referentin Wolf beim Naturschutzbund Nabu, merkt an, dass der Straßenverkehr zwar eine Gefahr darstelle, aber den Wolfsbestand nicht massiv einschränke. Auch gebe es durchaus noch andere Todesursachen, die aber im Totfund-Monitoring nicht so häufig auftauchten. "Die Wölfe, die an anderen Ursachen sterben wie Krankheiten und Auseinandersetzungen mit anderen Wölfen, werden eher nicht gefunden, denn sie legen sich nicht auf einen Waldweg, um zu sterben."

Brandenburg ist Wolfsland

Beim jüngsten Wolfsmonitoring wurden mehr als 1.339 Wölfe in Deutschland nachgewiesen, verteilt über fast alle Bundesländer. Auch die Totfunde stammen aus den verschiedensten Teilen Deutschlands.

Das Bundesland mit den meisten Wölfen ist nach Angaben des Bundesamtes für Naturschutz Brandenburg. Im Jahr 2023 gab es demnach 52 Rudel, gezählt wurden 190 Welpen in insgesamt 62 Territorien. Mit einem großen Zuwachs der Population rechnen Fachleute derzeit nicht mehr, die Zahl der Wolfsrudel stagniert laut Daten des Landesumweltamtes (LfU) seit Jahren.

Totfunde von Wölfen bis Juli 2024. (Quelle: rbb24)

Sendung: Antenne Brandenburg, 23.7.2024, 19:30 Uhr

83 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 82.

    Die Wolfslobby macht es doch umgekehrt auch nicht anders und geht ihrerseits mit unbändigem Hass auch auf jene los, die versuchen eine vermittelnde Position durchzusetzen.

  2. 81.

    In Schweden werden die Wölfe nachhaltig reguliert, in den baltischen Staaten ist es nicht anders, ebenso in der Schweiz. Nur in Deutschland meint eine zwar lautstarke aber sachlich völlig unkundige Gruppe, in der naturfernen Kulturlandschaft Mitteleuropas würde sich ein ökologisches Gleichgewicht ähnlich wie vor 10000 Jahren einstellen. Das ist völliger Unsinn und Ihr Beitrag zeugt davon, dass Sie nicht einmal über oberflächliche Sachkunde verfügen sondern allein ideologiegeleitet argumentieren.

  3. 80.

    Finden Sie es nicht auch etwas seltsam, dass man von Leuten, die vehement für die Regulierund des Wolfsbestandes eintreten, immer nur Argumente hört, weshalb Wölfe unbedingt dezimiert werden müssen, aber nie Argumente, dass Wölfe in einem gesunden Ökosystem die Funktion haben, alles im Gleichgewicht zu halten, obwohl sie angeblich niiee was gegen Wölfe haben?
    Auch wenn Jagdverbände über geringer ausgefallene Jagdstrecke jammern - Förster sind zufrieden, weil es weniger Wildverbiss in ihren Wäldern gibt.

  4. 79.

    Klar mit vielen Wölfen. Worin bestand bei der Mahd der Wiesen durch die Schafe gleich nochmal der Zusammenhang zur Steigerung der Artenvielfalt?

  5. 78.

    Thomas wenn die sachlichen Argumente nicht mehr vorhanden sind, geht es nur noch mit persönlicher Diffamierung ,gelle. Dieses ist ein Meinungsaustausch keine Plattform für Beleidigungen also piano .Sie haben ihre Meinung und andere haben ebend eine andere ,Sie stehen nicht über den Dingen.

  6. 77.

    ,,Maris'' jetzt mal ganz langsam für Sie: Sie werden vom Staat unterstützt, wenn Sie sich für Wolfschutzmaßnahmen entscheiden. Sie müssen nicht alles komplett selbst bezahleln. Und wenn Sie Ihre Schafe auch lieb haben, tun Sie das auch.
    Ansonsten, gat man das Gefühl, die Schafe sind nur zum Schlachten da! Und, noch schlimmer, die Lämmer (ess ick nicht).

  7. 76.

    Das ist, mit Verlaub gesagt, das ist alles Blödsinn! Anthropogen gemacht war die Ausrottung der Wölfe vor 150 Jahren. Bis dahin hat der Eurasische Wolf seit ewigen Zeiten hierher gehört.
    Nur in DE und AT wird so ein Gewese wg. der paar Wölfe gemacht. Alle anderen nutzen Herdenschutzhunde und kommen prima zurecht.
    Lesen Sie den Artikel bis zu Ende! Dasteht lt. Daten des LUA stagniert die Zahl der Rudel. Mit Übertreibungen und Schwarzmalerei bekunden Sie nur Ihre von jeder Sachkenntnis freie Voreingenommenheit.

  8. 75.

    Sie müssen sich schon entscheiden. Naturschutz ist nicht Kulturschutz. Sie fordern gerade Kulturschutz zu Lasten des Naturschutzes.

  9. 74.

    Ähm wie sinnvoll sind 100 Schafe für deren Unterhalt mir das Geld fehlt. Und eine Haftpflichtversicherung gehört ja wohl generell zum Gewerbe oder machen sie im Schadensfall grundsätzlich den Nassauer?

  10. 73.

    Stellen Sie sich nur vor, es gibt Wanderwege neben den Wiesen. Schon mal im Solling gewesen? Sollten Sie mal hinreisen, es ist sehr schön dort.

  11. 72.

    Ich dachte ihre Schäferin bewirtschaftet „beweiden Wiesen zu Naturschutzzwecken und zur Steigerung der Artenvielfalt.“
    und nicht Wanderwege von Touristen.
    Wahrscheinlich werden sie nun posten,…???

  12. 71.

    Klar, Schafhaltung aufgeben - das ist leider die Lösung, die viele Schäfer derzeit gehen. Dass damit nicht nur Naturschutz den Bach runter geht, dass alte Rassen aussterben, der Genpool verkleinert wird, scheint Menschen wie Ihnen ziemlich egal zu sein. schon klar, Naturschutz hat keine Lobby. Haben Sie sich überhaupt schon mal intensiv damit befasst, was Schafhaltung leistet? Ich bin nicht dafür, Wölfe wieder auszurotten. Auch meine Bekannte nicht. Die Medaille hat eben zwei Seiten. Wolfsschutz ist Naturschutz, aber nur eine Seite der Natur zu schützen auf Kosten derer, die sich um die andere Seite kümmern (an Pflanzen und Insekten artenreiche Wiesen), kanns auch nicht sein.

  13. 70.

    Wie teuer sind die 4 Hunde in der Anschaffung?
    Wie teuer ist die Tierhalterversicherung, wenn die Hunde Menschen beißen, die sich der Herde nähern? Wie hoch sind die Kosten für Hundefutter, Tierarzt?
    Egal, gut, dass es Menschen gibt, die immer ganz genau wissen, was andere sollen.

  14. 69.

    Wenn sie sich ein bisschen mit der Natur beschäftigen würden, wüssten sie auch, dass es keine Regulierung der Wolfspopulation geben kann.
    In ihrer Logik verfangen würde der Wolf nahezu ausgerottet werden müssen, damit ihre Freunde der Nutztiere überhaupt keinen Finger krumm machen müssten.
    Nur leider funktioniert Evolution nicht nur mit Pflanzenfressern. Aber richtig die knallen wir auch gleich mit ab. Nur zu dumm, dass das leider so einfach nicht funktioniert.

  15. 68.

    Das wollte ich noch ergänzen. Die Schafe meiner Bekannten weiden an Wanderwegen. Und ja, manche Menschen sind eben mit dem Klammerbeutel gepudert und wollen die süßen Hunde und Schäfchen doch nur mal streicheln. Wer haftet? Natürlich der Tierhalter, sprich Schäfer. Versicherungskosten? Wenn Sie 16 Stunden täglich beschäftigt sind mit Tierkontrolle, abzäunen, neu zäunen, Tiere umsetzen, Landschaftspflege (z.B. Nachpflege von Wiesen, die nicht komplett abgeweidet wurden, Schafe fressen auch nicht alles) teilweise mit der Sense am Steilhang, Bürokratie - dann erziehen Sie nebenbei noch Herdenschutzhunde?

  16. 67.

    Eine nachhaltige Regulierung der Wolfsbestände wäre in der Tat eine Lösung. Ihr Fanatismus trübt den Blick für die Realität.

  17. 66.

    Na offenbar ruinieren die über 100 Schafe durch ihre pure Anwesenheit und ihren Unterhalt ihre Schäferin.
    Der Fehler scheint dann wohl, dass sie sich ein anderes Hobby suchen sollte oder ihre Herde verkleinern sollte.

  18. 65.

    Na ihr Schafsfreunde müsst euch nun langsam mal entscheiden. Erst behauptet ihr, man könne nicht mal von der Schafshaltung leben aber trotzdem über 100 Schafe halten, obwohl man ja nebenbei jobben müsste.
    Nun können die Schäfer auf einmal von ihrer Schafshaltung leben obwohl ihre Herden im Blutrausch vom „reißerischen Räuber“ erlegt werden und wahrscheinlich werden sie demnächst behaupten Stefan Aust wäre Biologe und wüsste von was er redet, wenn er wieder seinem Jagdhobby frönt?!?
    Herdenschutzhunde sind natürlich für ihresgleichen keine Lösung, aber natürlich der Abschuss.

  19. 64.

    Ich finde den Fehler nicht. Die Schafe weiden ganzjährig draußen, außer bei hohem Schnee. Sie ziehen ihre Jungen selbständig groß. Kosten fallen an für Tierseuchenkasse, Tierarzt, Heuzukäufe als Wintervorrat, Benzin (die Tiergruppen und Weideflächen müssen täglich kontrolliert werden und liegen nicht nebeneinander), Weidezäune, Reparaturen, und schließlich will der Mensch auch noch essen und braucht ab und zu ein Kleidungsstück. Rechnen Sie mir bitte aus, wieviele Hunde man braucht für drei oder vier Tiergruppen, was deren Unterhalt kostet, was ein Esel kostet, beantworten Sie mir die Frage, ob man Esel auch ganzjährig im Freien halten kann. Bitte erstellen Sie ein Finanzierungskonzept. Im Übrigen habe ich nicht über die Wölfe geschimpft, sondern auf die "vollständige Förderung" hingewiesen.

  20. 63.

    Es geht eher darum, das nicht jeder Schäfer ein Hundeexperte ist. Und gerade diese großen, scharfen Hunde benötigen eine fachgerechte, konsequente Erziehung. Es ist nicht hinnehmbar, das z.B. Spaziergänger von schlecht erzogenen Hütehunden attackiert werden.

  21. 62.


    Niemand glorifiziert das Schaf. Noch nie davon gehört. Ein Schäfer geht artgerecht und vernünftig mit seinen Tieren um, er lebt davon und hat Bindungen zu den Tieren, er bringt Lämmer auf die Welt und kümmert sich um seine Tiere. Dann kommt der Wolf und reißt im Blutrausch seine Herde und hier kommen Sie ins Spiel und anstatt vernünftig mit der Situation umzugehen versuchen Sie dem Schäfer dafür die Schuld zu geben. Was für ein Unsinn.

    Schon wieder so eine Verdrehung der Realität, was ist nur mit jenen, was seht ihr nur in diesem Tier? Eine Götterfigur, einen über allem stehenden reißerischen Räuber, der wider aller Tatsachen mit allen Mitteln verteidigt wird, aber warum nur? Warum fehlt hier die Möglichkeit, von der Metaebene sachlich und objektiv zu diskutieren? Recht hat doch nicht der, der mauert oder alles mit dicken Brettern vernagelt, was sind wir denn für Egoisten, wenn dieser Diskurs aus Rechthaberei unmöglich wird?
    Vernunft, wo bist du?

  22. 61.

    Auch wieder aus Grimms Märchen??!
    Herdenschutzhunde, wie der Name schon verrät, beschützen ihre Herde gegen Angreifer. Es sind keine Trethupen, die sinnlos um die Herde rennen und rumkläffen, sondern werden erst aktiv, wenn man sich der Herde sehr dicht nähert und ihre unüberhör- und unübersehbaren Warnungen ignoriert.
    Man muss schon ordentlich mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn man die Herdenschutzhunde einfach ignoriert und meint, man wäre im Streichelzoo.

  23. 60.

    Die Glorifizierung des Schafs, der Kuh bringt uns jedenfalls überhaupt nichts und „die Leute“ haben in freier Wildbahn garantiert überhaupt nichts und schon überhaupt nicht täglich mit den Wölfen zu tun.
    Es sei denn „die Leute“ sind Dauergäste im Zoo.

  24. 59.

    Sie übersehen, dass diese großen und scharfen Herdenschutzhunde ihrerseits ja auch eine Gefahr darstellen. Nicht jede/r kann mit derartigen Tieren umgehen.

  25. 58.

    Richtig, gut recherchiert! Da stimmt wirklich was nicht, wenn die Dame bei Herdenhunden (oder Esel) spart! Aber über den ,,bösen Wolf'' meckern! Kein Tier ist böse!

  26. 57.

    Sorry, die Frage ist nicht, ob man Wölfe mag oder nicht mag. Die Frage ist, ob sich Deutschland die reißenden Wölfe leisten kann. Wir alle haben die Möglichkeit auf eine geistige Ebene uns zu bewegen. Das Brett vor dem Hirn muss jeder selbst wegnehmen. dann sieht er mehr vom Horizont der sehr weit weg sein kann.



  27. 56.

    Der Fehler liegt bei Ihnen, eindeutig. Glorifizierung des Wolfes erkennt man an der verbalen Abwertung der dummen Schaefer. Wie d..f die alle zu sein scheinen und wie klug Sie, ach, ich wünschte, Sie wären Schaefer geworden, mit Ihrem Wissen.

  28. 55.

    Sicher sind Sie Schäfer und holen Ihr Wissen aus der Realität.
    Die Glorifizierung des Wolfes setzt sich eben bei einigen über den menschlichen Verstand hinweg. Als wenn man anderen Menschen, die täglich mit dem Wolf zu tun haben, etwas aus dem Internet erzählen muß, weil die nicht wissen, was theoretisch alles möglich ist. Grosses Kino, wirklich.

  29. 54.

    gab mal nen interessanten Beitrag, als Begleitung für die Schafe noch weitere Tiere
    auf der gemeinsamen Weide zu beheimaten. 2-3 ESEL sollen da sehr kräftig auf Wölfe reagieren .
    Mal bei Youtube stöbern.. wer hätte gedacht das die kleinen Dickköpfe ausgezeichnete Revierverteidiger sind.
    Die machen aus nem Wolf da schnell Kleinholz...Beissen und Auskeilen und das heftig und ohne
    Respekt vor dem Wolf der sich da in die Nähe wagt... ..
    vielleicht mal ne Alternative zum Rummeckern

  30. 53.

    "Finde den Fehler!"
    Sie hat das Geld 100 Schafe zu unterhalten, aber kein Geld 4 Herdenschutzhunde groß zu ziehen? Das ist der Fehler.

  31. 52.

    Eine Bekannte von mir ist Schäferin. Ihre Schafe - etwas über 100 Tiere, alte Nutztierrassen - beweiden Wiesen zu Naturschutzzwecken und zur Steigerung der Artenvielfalt. Leben kann sie davon nicht, weshalb sie auch noch einen richtigen Brotjob hat. Sie hat Fördergelder für den Wolfsschutz beantragt. Bewilligt wurden ihr ca 560 Euro. Das günstigste Angebot für das benötigte Material: etwas über 800 Euro. Finde den Fehler! Herdenschutzhunde würden vielleicht auch gefördert, aber sich auch noch um die Hunde zu kümmern, übersteigt ihre Arbeitskraft bei täglichem 16-Stundentag. Bis jetzt hatte sie keine Wolfsangriffe, aber sie lebt auch in Niedersachsen und nicht in Brandenburg.

  32. 51.

    Warum muss denn jeder verstorbene Tier mit CT untersucht und obduziert werden? Ein CT kostet nach Internetrecherche zwischen 175 und 315 Euro. Wäre das Geld für die Wolfsuntersuchungen nicht besser im Gesundheitswesen (für Menschen) untergebracht?

  33. 50.

    Nö. Die Leute sehen ihr Geld sterben, nicht die Tiere die ihnen am Herzen liegen. Ich meine ich esse auch Fleisch aber die Tiere sind nur Geldanlagen das weiß sogar ich.

  34. 48.

    Sie essen Wolfsfleisch? Wie schmeckt es denn? Oder hab ich Sie da missverstanden? Es ist etwas wirr geschrieben. Wer frisst wen und warum? Helfen Sie uns bitte, ich habe es mehrmals gelesen und weiß immer noch nicht, wer was und wen aus welchem Grunde fressen soll. Oder ist es ihre Version von Rotkäppchen?

  35. 47.

    Haben Sie etwas gegen Menschen oder woher kommt diese Erhabenheit? Alle dumm, außer Ihnen? Das ist doch keine Diskussionsgrundlage Erwachsener, das ist Trotz ohne Fakten.
    Ich mag ja nüchterne Fakten sehr und sachliche Diskussionen, in der die Vernunft siegt und Wissende konstruktiv zu Lösungen kommen.

    Menschen fressen nicht, da muss ich Sie korrigieren und das teure Hammelfleisch gönne ich dem Wolf nicht, der frisst nämlich, nachdem er gerissen hat, das führt zu existenziellen Nöten von Menschen, die mit dem Wolf leben müssen.

    Sie können das sicher nachvollziehen? Oder? Sie leben ja täglich mit dem Wolf wie wir, stimmt’s?

  36. 46.

    Ihre Wölfe sind eben andere Wölfe als unsere. Wir hier haben Raubtiere, die real existent uns täglich begegnen und Ihre Wölfe sind eben andere Wölfe, die es bei uns auf dem Land nicht so gibt, wie Sie diese darstellen. Wir leben in und mit der Natur. Keine Ahnung wovon Sie reden, aber mit dem Raubtieren hat das nichts zu tun. Haben Sie schon einmal einen echten Wolf gesehen?

  37. 45.

    Na, nur gut, dass Sie es verstanden haben, das reicht vollkommen aus.

    Erhabenheit ist so eine Sache, die schnell Bodenhaftung verliert. Wie wäre es mit faktenreichem Wissen?

  38. 44.

    Nö - zuviele Natur-Anti-Fans, die Wölfe wegballern lassen wollen und keine Ahnung von Herdenschutz haben, die lieber ihr Billigfleisch zum Dumpingspreis fressen wollen, anstatt Tierwohl UND Herdenschutz im Fokus zu haben. Können die nbich - da geht der Horizont gerade mal bis zum Brett.......

  39. 43.

    Der Wolf hat für mich immer einen fahlen Beigeschmack, denn Nazis bedienten sich nicht nur in der Vergangenheit überaus häufig des Namens dieses Raubtieres. Zufall oder hat das eine tiefere Bedeutung?

    Hitler und sein Lieblingstier Wolf, er nannte sich selbst Wolf, dann die Wolfsschanze, Wolfsschlucht, Wolfsrudel, Werwolf
    Graue Wölfe, Weiße Wölfe, Nachtwölfe, Lone Wolf

    Warum lieben Rechte dieser Welt eigentlich Wölfe?

    Die Frage ist ernst gemeint, vielleicht kann mir das jemand erklären? Was fasziniert Rechte am Raubtier Wolf?

  40. 41.

    "Die Wölfe waren schon vor 40.000 Jahren hier. "

    Zwischendurch gab es eine Eiszeit, da war hier gar nichts außer kilometerdickes Eis...

    Wir sind alle hier danach (wieder) eingewandert, jede Pflanze, jedes Tier, jeder Mensch. Dass der Mensch in seiner heutigen Form später entstand als andere Arten, ist nicht seine Schuld, das ist Evolution. Es gibt kein ideales statisches Gleichgewicht, alles ist in Bewegung...ständig. Und damit meine ich nicht, dass Menschen sich über alles erheben sollen...aber menschenfeindliche Argumentation nutzt eben auch nichts.

  41. 40.

    Man kann reden, wie viel man will. Sie verstehen es nicht, die Deutschen.

    Hier muss immer alles reguliert werden. Der Natur freien Lauf lassen, ist hier nicht möglich. Leider.

  42. 39.

    ... schreibt der Stadtmensch ohne Ahnung von Tierhaltung!

  43. 38.

    Vielleicht sollten Sie sich dafür einsetzen, dass Bären, Dinos und andere ausgestorbene Tiere wieder bei uns heimisch werden und wir versuchen wieder im Wald und auf den Bäumen zu leben?

  44. 37.

    Ungefähr 1000 Wölfe sind durch Autofahrer zur Strecke gebracht worden. Und wieviel Rehe, wieviel Damwild , Rotwild , Schwarzwild?
    Und wie hoch war die durchschnittliche Versicherungsleistung je Schadensereignis nach Wildart?
    Das würde mich zum Beispiel interessieren.
    Da wo ich wohne sagen sich übrigens immer noch Fuchs und Hase gute Nacht. Nicht Wolf und Wildsau.

  45. 36.

    Nur das wir es in unserer Kulturlandschaft, die durch WK- und PV-Anlagen immer naturferner wird, nicht mit einem gesunden Habitat zu tun haben. Die von Ihnen kritisierte Störgröße Mensch ist überdominant und fördert opportunistische Arten wie den Wolf über alle Maßen. Hier muss der Mensch sich seiner Verantwortung bewusst werden und steuernd eingreifen, insbesondere durch eine nachhaltige Regulierung der (anthropogen bedingt) überhand nehmenden Wolfsbestände.

  46. 34.

    Reh- und Rotwild sind eine Sache, die überhand nehmenden Schwarzwildbestände scheinen Sie in Ihrer arroganten Unwissenheit nicht zu erkennen.

  47. 33.

    Nicht schon wieder dieser Unsinn. Sie müssen in einem gesunden Habitat überhaupt niemanden dezimieren oder eingreifen. Die Wolfspopulation muss nun erst recht nicht und schon garnicht vom bequemen sich immer weiter breitmachenden Menschen reguliert werden. Die einzige signifikante Störgröße in unserer Biosphäre ist der Mensch. Dank der ständigen Eingriffe werden die Aufräumarbeiten immer komplexer und komplizierter. Boomerang-Effekt.

  48. 32.

    Och, nicht schon wieder diese Ammenmärchen! Es gibt keinen Blutrausch! Das hat andere Ursachen, auf die sich Weidetierhalter einstellen müssen: Herdentiere nachts nie allein lassen!
    https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-woelfe-toeten-100.html

  49. 31.

    Es geht nicht um ein Herz für Wölfe, sondern dass der Wolf zur Artenvielfalt dazugehört und nicht nur im Zoo zu bewundern ist.

  50. 30.

    Nur dass unsere anthropogen überformte Landschaft zu einem völlig anderen Verhältnus zwischen Beutegreifern und Beutetieren geführt hat. Gerade eine derart anpassungsfähige Art wie der Wolf ist unter diesen Bedingungen in der Lage, seine Hauptbeutearten komplett auszurotten. Das will die Wolfslobby in ihrem Fanatismus nicht wissen, lässt sich aber so wissenschaftlich begründet nachweisen.

  51. 29.

    Besser wäre es, die Wolfsbestände auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Dieser anpassungsfähige, opportunistische Beutegreifer ist ist längst nicht mehr ernsthaft gefährdet.

  52. 28.

    Sie wissen aber schon das ein Wolf sich nicht immer durch wolfssichere Zäune oder Herdenschutzhunde aufhalten lässt. Der Wolf ist und bleibt ein Raubtier und wenn ihm danach ist lässt er sich durch nicht's aufhalten. Es gibt genug Beispiel wo er sich ebend nicht durch solch einen Zaun aufhalten lässt und dann nicht nur ein Tier reißt sondern in seinem Blutrausch gleich mehrere Tiere, bei einem Angriff sollen er sogar bis zu 50 Schafe getötet haben .
    Bei Herdenschutzhunden ist es auch so eine Sache bei einem Wolf zeigen sie Wirkung greift ein ganzes Rudel an stoßen auch sie an ihre Grenzen .
    Wir können natürlich die ganze böse Nutztierhaltung einstellen und dann? Im Norden des Landes werden Schafe zB zur Pflege der Deiche eingesetzt weil es ökologisch ist und die beste Lösung Deiche zu pflegen und auch dort gibt es immer wieder Wolfs Risse .
    Es hat auch nichts mit jammern zu tun, was wäre wenn des öfteren eine Rotte Wildschweine trotz Zaun ihren Vorgarten umwühlen würde?

  53. 27.

    Einfach mal googeln: Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung.
    Nur weil Sie damit mental überfordert sind, das Institut hat weit mehr Aufgaben, als Sie sich vorstellen können.

  54. 26.

    Höre ich da etwa einen Schrei nach mehr Steuergeld für mehr Personal? Mein Vorschlag: Wenn das Institut seiner Aufgabe nicht mehr nachkommen kann, wird es wieder abgeschafft. Der Erkenntnisgewinn war ja ohnehin überschaubar.

  55. 24.

    Wo ist da ein Widerspruch? Die Natur hats nun mal so eingerichtet: Carnivoren, Herbivoren und Omnivoren inklusive Mensch. Und das Leben hat 3,5 Mrd. Jahre, dabei fünf große Massenaussterben mit "Fressen und gefressen werden" überstanden.

  56. 23.

    Auf jeden Fall. Und deswegen schlägt mein Herz eben auch für die Herdenschutzhunde und nicht nur fürs Geld oder besser für die vermiedene Ausgabe.

  57. 22.

    Haben diese ganzen Wolfsliebhaber eigentlich auch ein Herz für andere Tiere wie Schaafe, Gänse und Hühner?

  58. 21.

    Es gibt Herdenschutzhunde und wolfssichere Elektrozäune. Diesmal kann ich das Gejammer nicht mehr hören. Wer seine Nutztiere libt und braucht, der schützt sie! Es gab lange genug staatliche Förderung und Ausgleichszahlubngen.

  59. 20.

    Was war das Thema noch einmal?
    Ach ja, das Leibniz-Institut hatte das 1.000 Tier auf dem Tisch zur Untersuchung.
    Die häufigste Todesursache war der Straße Verkehr.
    Die Nahrung setzte sich aus ... zusammen.
    Nicht mehr nicht weniger.
    Vielleicht könnte es helfen die Ideologie zu Hause zu lassen und rational an die Frage Wolf zu gehen. Die aussage richte sich an beide Seite, sowohl pro wie auch contra.

  60. 19.

    Der Waschbär ist im Gegensatz zum Wolf auch ein recht invasiver Neozoen!!

  61. 18.

    Sie erzählen Unsinn! Sie haben den Artikel nicht gelesen, sonst wüßten Sie daß fast alle getöteten Wölfe (um die geht es!)von den Autos überfahren wurden! Und die Jäger in Brandenburg haben nachweislich zuviel Wild in letzter zeit geschossen! Unter dem Vorwand, den Waldumbau zu schützen! Lesen Sie, bevor Sie schwadrobieren.

  62. 17.

    Woran sollten sie das merken, an den vielen Rissen der nicht gehaltenen Nutztiere oder an den zahlreichen nie stattfindenden direkten Wolfsangriffen gegen den Menschen.
    Oder vielleicht an der wachsenden Artenvielfalt in Fauna und Flora aufgrund des jetzt langsam einsetzenden Kaskadeneffekts, weil unser Spitzenprädator die anderen Evolutionsteilnehmer endlich wieder auf die ihnen zugewiesenen Ränge verweist?

  63. 16.

    Nu atmen Sie mal tief durch und beruhigen Sie sich. Aus meiner Sicht wird hier viel zu lange gewartet, bis Wildtiere etwas zumindest im Auge behalten werden. Bestes Beispiel ist der ach so putzige Waschbär, den nur diejenigen noch putzig finden, die ihn nicht im Haus haben, dann zerstört er nämlich Ihr lange erarbeitetes Eigentum. Hab Verständnis für jeden Schäfer etc. ,der nach Verlust etlicher Tiere ,die ihm vielleicht auch etwas am Herzen lagen und die einfach "zerrissenenen " Tiere sehen musste, da gelinde gesagt, schlechte Laune kriegt oder da eine öffentliche Hilfe fehlt, zur Selbthilfe greift, bevor die nächsten Tiere sinnlos sterben .

  64. 15.

    "Die Gilde der Schwätzer ist eben noch am wachsen." Und durch Ihren unqualifizierten Kommentar jetzt um einen mehr. Die Wölfsrudel dagegen nicht, wie im Artikel zu lesen ist.
    Die Wölfe waren schon vor 40.000 Jahren hier. Da war Brandenburg noch gar nicht besiedelt!
    Sie sollten froh sein, dass es keine Säbelzahnkatzen mehr gibt. Durch die würden Sie erst Schäden erleiden.

  65. 14.

    Das mit dem Jäger bei Rotkäppchen läuft auch nur im Märchen so. Sie sehen den Jäger als Person, die alles abknallt, was ihr vor die Flinte kommt, als Serienkiller in Wald und Flur. Damit ist klar, dass Sie von Jagd soviel Ahnung haben wie vom Verhalten der Wölfe. Was den Kommentar von Schnabeltier anbelangt, empfehle ich Ihnen beiden, sich mit der Anzahl der Wildunfälle zu befassen seit der Wolf hier ist, Unfälle, die nicht den Wolf betreffen, sondern Wildschweine, Rehe, Rot- und Damwild. Die nehmen stetig ab und wenn Sie meinen, die Autos sind neuerdings aus Schaumstoff und fahren nur eine Blechplatte aus, wenn der Wolf die Straße überquert, dann wünsche ich noch schönen Sekundenschlaf auf der Opferrolle.

  66. 13.

    Wer tötet denn das ganze Wild ? Der Jäger ! Im Jahr 2021 waren es so 60.000 Rehe und Hirsche .
    Nicht schlecht der Jäger !

  67. 12.

    Ach echt ?
    Was sagt der deutsche Jägerverband dazu ?!
    „Als eine Ursache für die Rückgänge nannte der Landesjagdverband eine intensivere Bejagung von Rehen und Hirschen, um den Waldumbau zu unterstützen“
    Entweder der Otto oder die Jäger haben Recht !

  68. 11.

    Haha, "Nutztiere die dem Besitzer ans Herz gewachsen sind"? Wohl eher die Knete, die er damit verdient.
    Wölfe sind international und national geschützt durch Washingtoner Artenschutzabkommen, die Berner Konvention sowie die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie!
    Der Wolf ist über den Anhang IV der FFH-RL besonders geschützt. Deutschland ist dadurch verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass Wölfe langfristig einen lebensfähigen Bestand aufbauen können, den sogenannten „guten Erhaltungszustand", der z,. Zt. noch nicht erreicht ist!
    Und die Zahl der Wolfsrudel stagniert laut Daten des Landesumweltamtes (LfU) seit Jahren.

  69. 10.

    Also ehrlich, Nutztierhalter und "ans Herz gewachsen" schließt sich ja wohl schon von der Definition her aus!

  70. 9.

    Der Wldbestand wird durch die schießwütigen Jäger in Brandenburg reduziert! Die sollten sich mal zurückhalten Und Ihre Angabe ist nicht wahr, eine glatte Lüge. Außerdem sind die ,,gerissenen Schafe'' ein minimaler teil. Also wenn Sie Angst vor Wölfen haben, bleiben Sie zu Hause, aber verbreiten Sie nicht diesen Unsinn über diese wunderbaren Tiere!

  71. 8.

    Falsch! Sie lügen hier ungestraft! 60% weniger Wildbestand? Dann sollten Sie mal Ihren Jägerbestand reduzieren. Und es gibt nicht ,,zuviele'' Wölfe! Vielleicht in Ihrer Angstphantasie. Das Märchen vom bösen Wolf ist ein Märchen. Der Straßenverkehr tötet die meisten Wölfe. Aber es gibt auch ängstliche Wolfshasser, die sie schießen! Die Strafen für diese Unmenschen sollten erhöht werden.

  72. 7.

    Irgendwann werden auch bei uns die lieben Wolfsschützer wach und merken, dass die Anzahl der Wölfe völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Das wird aber erst pasieren, wenn die Wolfsschützer selbst Schaden erleiden. Solange sie nur mit unrealistischen Ratschlägen aufwarten, ändert sich nichts. Die Gilde der Schwätzer ist eben noch am wachsen.

  73. 6.

    Toll, wenn der Bestand stagniert und eigentlich kein Platz für neue Rudel ist. Dann müssen Jungwölfe eigene Reviere suchen und andere Bundesländer so dicht besiedeln wie Brandenburg. Auf die Meldungen bin ich jetzt schon gespannt und dann werden wir auch erfahren, ob Brandenburger wirklich wolfsfeindlich sind. Vielleicht lagert noch irgendwo Zaun von der Grenze.

  74. 5.

    Der Wolf gehört ins Jagdrecht ,er tötet zuviel Nutztiere die dem Besitzer auch ans Herz gewachsen sind. In Brandenburg sind zuviel Wölfe. Der Wildbestand ist um 60% gesunken.

  75. 1.

    Vielleicht zu viele Wölfe???!!!

Nächster Artikel