Straßenverkehr Berlin - Auf der Frankfurter Allee stehen Berliner Autofahrer am häufigsten im Stau

Di 27.08.24 | 14:06 Uhr
  90
Symbolbild: Abendstimmung an der stark befahrenen Frankfurter Allee. (Quelle: dpa/Jochen Eckel)
Audio: rbb24 Inforadio | 27.08.2024 | Natascha Gutschmidt | Bild: dpa/Jochen Eckel

Auf den Berliner Straßen brauchen Autofahrer Geduld. 2023 gab es mit rund 83.000 Staustunden ähnlich viel Stillstand, wie im Jahr zuvor. Immerhin: Die Zahlen sind rückläufig.

Auf der Frankfurter Allee gibt es so oft Stau wie sonst auf keiner anderen Straße in Berlin. Das geht aus einer Antwort der Senatsverkehrsverwaltung auf Anfrage der Grünen hervor, über die der "Tagesspiegel" [Bezahlinhalt] am Dienstag zuerst berichtete.

  • Die größte Staufalle ist demnach auf der Frankfurter Allee stadteinwärts der Abschnitt zwischen der Skandinavischen Straße in Lichtenberg und dem Strausberger Platz in Friedrichshain.
  • Auf Platz zwei folgt die Karl-Marx-Straße in Neukölln zwischen Grenzallee und Hasenheide.
  • Platz drei belegt der Mehring- bzw. Tempelhofer Damm zwischen Tempelhofer Ufer und Teltowkanal.

Stau-Stunden hoch, aber geringer als 2021

Laut Dates des Senats kam es 2023 berlinweit zu insgesamt 82.565 Stau-Stunden - das gleiche Niveau wie im Jahr zuvor (82.488 Staustunden). 2021 waren es noch 90.854 Stunden.

"Die Verkehrswende, die unter dem rot-rot-grünen Senat und in vielen Bezirken vorangetrieben wurde, wirkt", sagte Antje Kapek, Sprecherin für Verkehrspolitik (Grüne). Damit sich der Trend fortsetze, müsse der Senat seine autofokussierte Politik beenden. Mehr Straßen führten nicht zu weniger Stau, sondern zu mehr Autos in den Städten, so Kapek weiter.

Warum und wie häufig Stau entsteht, werde statistisch nicht erfasst, hieß es von der Senatsverwaltung für Verkehr. Gründe für Staus sind demnach beispielweise Überschreitung der Straßenkapazität, Baustellen, Havariebaustellen, Unfälle sowie Straßensperrungen aufgrund von Demonstrationen, Veranstaltungen oder Protestaktionen.

Grafik: Die Stauanfälligsten Straßen in Berlin. (Quelle: rbb)

Die Stau-Stunden im Berliner Straßennetz werden vom Senat dabei über sogenannte Floating-Car-Data der Verkehrslageinformationen erhoben. Der Verkehrszustand Stau wird dabei über das Verhältnis der aktuellen Geschwindigkeit zur Freiflussgeschwindigkeit auf dem Abschnitt ermittelt. Die Stadtautobahnen wurden in dieser Auswertung nicht berücksichtigt.

Für 2024 wurden die Daten bis einschließlich 30.06.2024 berücksichtigt. Ende 2020 änderte der Senat die Messmethode zur Stauermittlung. Vergleichbare ältere Daten gibt es daher nicht.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.08.2024, 12:40 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 28.08.2024 um 18:31 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

90 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 90.

    *87.
    "Natürlich beziehe ich mich auf mein Wohlbefinden, auf welches denn sonst?"
    Natürlich. Das Problem ist nur, dass Sie sich Wohlbefinden zu Lasten der Anderen verschaffen, die unter Ihrer Rücksichts-und Empathielosigkeit unter Lärm, Dreck und Raserei leiden.
    "Daher auch ihr dramatisierendes Vokabular mit "Giften" und "Toten".
    Das ist doch kein dramatisierendes Vokabular, sondern Tatsachen. Aber Tasachen sind nicht so Ihr Ding, wie? Versuchen Sie doch mal Ansatzweise etwas Verständnis für die Ängste und Sorgen der nicht autofahrenden Bevölkerung aufzubringen.
    "da hilft auch keine ablenkende Polemik ala "schon xy-Tote"."
    Wie kommen Sie darauf, dass die Beschreibung der Tatsachen eine Polemik darstellt. Ich habe den Eindruck, dass Verletzte und Tote bei Ihnen unter Kollateralschaden abgelegt werden. Und jetzt zum Schluß: Sie sind die Art Verkehrsteilnehmer, vor denen ich Angst habe. Und mehr habe ich Ihnen auch nicht mehr zu sagen.

  2. 89.

    Bei 45 Mio PKW, Millionen LKW und zum Teil ohne Tempolimit sind 1300 Verkehrstote nichts. Da sterben am Passivrauchen mehr Menschen.

  3. 88.

    Im Leben könnte so vieles besser sein, klar. Man kann aber auch mal die aktuellen Errungenschaften würdigen und sich freuen, anstatt ständig rumzugranteln. Ich weiss, was dreckige Luft bedeutet, ich habe den Wintersmog '87 selbst erlebt.

  4. 87.

    "In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 sind in Deutschland 174.000 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das knapp 2100 oder 1 % mehr als im 1. Halbjahr 2023. Die Zahl der Verkehrstoten sank um 11 Personen auf 1292."

    Immer noch 1292 Tote zuviel.

  5. 86.

    "Natürlich beziehe ich mich auf mein Wohlbefinden, auf welches denn sonst? "

    Auf welches denn sonst? Diese Frage ist bei Ihnen in der Tat überflüssig. Zu Ihrer "sauberen Luft": Sie könnte noch sehr viel sauberer sein, aber auch das wird Ihnen gleichgültig sein. Es geht ja schließlich um Ihr Wohlbefinden, was denn sonst.

  6. 85.

    Natürlich beziehe ich mich auf mein Wohlbefinden, auf welches denn sonst? Sie ärgern sich nur, dass andere Menschen nicht ihrem Lebensmodell folgen. Daher auch ihr dramatisierendes Vokabular mit "Giften" und "Toten". Falls sie es noch nicht mitbekommen haben: wir atmen aktuell die sauberste Luft, die uns in D je zur Verfügung stand und die Verkehrstoten sinken von Jahr zu Jahr, da hilft auch keine ablenkende Polemik ala "schon xy-Tote".

  7. 84.

    "ÖPNV allererste Sahne" - welch abstrakte Vorstellung...:-)
    Ich fahre Auto und Fahrrad oder laufe gar gerne, je nachdem...ÖPNV ist nur vierte Wahl bei mir....aber ich zähle mich auch zu denen, die sich manchmal (!) von der Bequemlichkeit des Autofahrens korrumpieren lassen...ich würde aber nie über die Hindernisse meckern, die mir als Autofahrer in den Weg gelegt werden, weil ich weiß und es im Grunde gut finde, dass es dem Auto inzwischen an den Kragen geht/gehen muss...

  8. 83.

    Manche Autofahrer meinen ihnen gehöre die Stadt allein, nur weil sie ein bißchen mehr Steuern bezahlen, die keinesfalls die Kosten abdecken die sie verursachen.

    Wie gesagt, müßten Autofahrer die Kosten bezahlen die sie verursachen würden weitaus mehr das Auto stehen lassen.

  9. 82.

    Mal Hand aufs Herz…. Würden sie lieber auf ein Auto verzichten wenn der ÖPNV aller erste Sahne ist oder das Auto fahren wo es nur geht verschlechtert wird ?

  10. 81.

    Ich habe den Eindruck, dass Sie sehr betrübt sind, weil Ihnen Ihr Spielzeug eingeschränkt werden soll.Ihre Kommentare (66, 68, 71, 73) beziehen sich ausschließlich auf Ihr persönliches Wohlbefinden.
    *"Machen sie sich mal keine Gedanken über die Verkehrsmittelwahl ihrer Mitmenschen. Dafür komme ich sicher, sauber, klimatisiert & trocken und komfortabel ans Ziel."
    Sie kommen keineswegs sicher ans Ziel. Es gab 2023 134436 Autounfälle in Berlin. Es gab 13792 Verletzte und 33 Tote! Das ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem ÖPNV. Ob Sie "sauber " ans Ziel kommen? Na ja, die Menschen im ÖBNV sind nicht "unsauber". Eine ziemlich übergriffige Aussage. Was unsauber ist, ist der zügellosse Individualverkehr, der extrem giftige Abgase, Feinstaub und Lärm verursacht. Und das nun besonders in der Frankfurter Allee.

  11. 80.

    Wir könnten ja auch die Verkehrspolitik von Los Angeles äh fahren, wenn Ihnen das besser gefällt...:-)
    Es ist leider so: je bequemer es für Autos ist, desto mehr Autos sind da.
    Daher muss man es den Autos einigermaßen unattraktiv machen, überall damit hinzukommen.
    Aber auch damit ist man nicht immer erfolgreich, weil man die Leidensfähigkeit und den Trotz mancher Autofahrer unterschätzt....

  12. 79.

    Und bitte nochmal die beispielgebenden (Groß-) Städte wie Koppenhagen, Münster, Koblenz +++ die es ja bzgl. Ausdehnung und Bewohnern mit Berlin aufnehmen können. Nur damit auch ich es begreife.

  13. 78.

    Falsch! Den Menschen ist wichtig, daß sie, ihre Kinder und Enkel auch noch lange die Natur genießen können, frei saubere Luft zum Atmen haben und nicht täglich dem Verkehrslärm ausgesetzt sind!!!

  14. 77.

    Vielleicht fühlen sich manche Menschen verschwitzt nicht so wohl? Und warum 5 Meter Straßenrand? Was wollen Sie ausgerechnet in dem Moment,auf dem Platz, wo gerade ein Auto steht? Sie sagen doch, Sie können vorbeiradeln?

  15. 75.

    Ok. Aber so ziemlich alle Werte sind hypothetisch, denn wie sollte man das so genau errechnen. Man hat nämlich niemals alle Werte, kann folglich auch nicht einem Sektor mit Gewissheit seine tatsächlichen Kosten zuordnen. Aber selbst wenn dass stimmen würde, kostet ein Autofahrer "nur" um die 800 Euro und nicht 5000 Euro. Und da ich eigentlich nie allein fahre, ist es noch weniger. Die zahlen sind jedenfalls Propaganda gegen das Auto. Wen das nicht zu doof ist, kann ja gerne damit argumentieren.

  16. 74.

    Naja, ich wollte jetzt nicht den Besitz/das Nutzen eines Autos preisen, sondern nur Erklärungen dafür aufzählen, warum manche Autofahrer wider der ökologischen Erfordernisse und Vernunft nicht von ihren Autos wegzubekommen sind und lieber im Stau stehen.

    ...und dann auch noch darüber meckern, obwohl sie selber daran schuld sind....aber das ist ein anderes Thema....

  17. 73.

    Es ist schon erstaunlich, dass nicht verstanden wird, dass vielen Menschen ein imaginärer Zeitvorteil durch den ÖPNV völlig egal ist. Den Menschen ist wichtig: Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Sauberkeit, Sicherheit, Kosten und nicht, ob sie 5min. schneller als ein anderes Verkehrsmittel am Ziel sind.

  18. 72.

    Also alle Autos die die Frankfurter benutzen wollen ausschließlich zum Alex.
    Hau, ein Experte hat gesprochen!

  19. 70.

    das ist es was ich meine.... man berücksichtigt nur die direkten Kosten/Einnahmen, daher sind solche Aussagen wie "5.000€" bezuschusst halt nicht richtig.
    Und kostendeckend ist kein Verkehrsmittel... ob nun Schiff Flugzeug Bahn oder ÖPNV.

  20. 69.

    Immer wenn ich in der Frankfurter am stehenden Autoverkehr vorbeiradle, frage ich mich, warum sich die Leute das antun? Insbesondere bei Berufstätigen, die täglich auf dieser Strecke stehen fehlt mir jedes Verständnis: 1 Person, 3 leere Sitze, 5 Meter Straßenland und 10 Km/h, wenn überhaupt.

  21. 68.

    Solange sie nicht tatsächlich jedes Jahr 5000€ überweisen, geht sie das wirklich nichts an.

  22. 67.

    Sehe ich auch so. Hatte Jahre kein Auto mehr; wegen der katastrophalen Öffis hab ich mir wieder eins zugelegt.

  23. 66.

    "Das ist schön für Sie, für alle anderen Fahrziele bleibt das suchen/bezahlen eines Parkplatzes."

    Ja, und? So ist das eben. Machen sie sich mal keine Gedanken über die Verkehrsmittelwahl ihrer Mitmenschen. Dafür komme ich sicher, sauber, klimatisiert & trocken und komfortabel ans Ziel.

  24. 65.

    Danke pyramania!!
    Genau so ist es.
    Ich bin von 2004 bis 2020 die Frankfurter Allee gefahren.
    Es gab IMMER Stau. Fast nur eine Person im Auto und mit dem Rad ging es flott vorbei und die U-Bahn darunter brachte viele ans Ziel.
    Es ist schon erstaunlich , dass nicht verstanden wird , dass 20 000 Autos 20000 Autos sind und am Alex nicht 1000 geparkt werden müssen. 1+1=…?

  25. 64.

    Rummelsburger Landstraße fällt mir ein. Ab Opel-Autohaus bis zum ehem. Rundfunk stehen seit 7! Jahren Baustellenbarken um auf eine Spur zu verjüngen und Tempo 30. Gegenspur 2 und 50 km/h. Radfahrer sieht man hier auch fast nie. Der Steuerzahler berappt wohl 40.000€/Jahr für diesen Blödsinn.

  26. 63.

    2. Versuch, da der erste nicht veröffentlicht wurde:

    In der FAZ (zugegeben von 2013) wird eine Untersuchung zitiert, nach der unter Einberechnung von Folgekosten (Unfälle, Klimawandel), wonach der Autofahrer 90 Mrd Kosten/Jahr verursacht, aber nur 50 Mrd für Kfz- + Energie-, sowie Mehrwertsteuer zahlt.
    Diese Kosten beinhalten u.a. Lärmemissionen, Luftschadstoffemissionen, Treibhausgasemissionen, teilweise Unfallkosten, Polizei, Verwaltung von Infrastrukturen, Krankenhauskosten und und Kosten des öffentlichen Gesundheitswesens.
    Die wirtschaftlichen Einnahmen der KFZ- und Arbeitsmarkt-Branche wurde auch bei dieser Studie nicht berücksichtigt. Es ist schwer, dies mit den möglichen Einnahmen bei/nach kompletter Umstellung der Auto-Industrie zu vergleichen, da mögliche Zahlen auf Hypothesen beruhen (können) insofern ist dieser Punkt aber trotzdem problematisch und taugt nicht so richtig dafür, herangezogen zu werden.

  27. 61.

    Früher wurden Waren ja auf der Schiene transportiert, auch Stadgebiet. Nur die letzte Meile dann auf dem Asphalt.

  28. 60.

    Der Deutschen liebstes Kind, das Auto, ja ja. Etwas mehr Abstand und Blick über den Tellerrand würde helfen. Alle Großstädte dieser Welt kämpfen mit dem Individualverkehr und haben unterschiedliche Lösungen ( Kopenhagen mit deutlich schlechterem Wetter, Singapur etc.) Nicht dabei: Ausbau des Strassennetzes. Weil Raum nun mal endlich ist und sich das Problem nicht betriebswirtschaftlich ( mehr, mehr, mehr) lösen lässt.

  29. 59.

    Wie setzen sich denn diese Kosten zusammen? Es gab hier, glaube ich, mal einen Bericht in dem erklärt wurde, dass Hauptverursacher für Straßenschäden, LKW, Busverkehr und Witterung verantwortlich ist. Der normale PKW-Fahrer hat damit weniger zu tun. Also ist es völlig in Ordnung, wenn für diese Kosten die Allgemeinheit zur Kasse gebeten wird. Oder wie kommt das Gemüse und die Dinkelcracker in den Bio-Laden?

  30. 58.

    Meine Antwort bezog sich lediglich auf die 5.000€ mit der jeder die Autofahrer „sponsert“
    Das hat weder etwas mit richtig/falsch zu tun, weil es Geld in die Kassen spült noch damit dass bei einer Umstrukturierung andere Jobs entstehen.
    Ich meine, die 5.000€ sind falsch, weil sie nicht alle Einnahmen durch Autos berücksichtigt.

  31. 57.

    „ Eine Menge. Schließlich sponsert jeder Steuerzahler jeden Autofahrer mit ca. 5.000 € im Jahr.“
    Dann sollten sie nicht sowas schreiben.
    In der neuen Untersuchung die zu diesem Ergebnis kommen (in älteren Studien kam man auf geringere Beträge) werden nur als „plus“ Kfz Steuer Maut Steuern die auf den Sprit liegen usw. aufgelistet.
    Auch wurde nicht unterschieden zwischen E-Auto und Verbrenner.
    Man hat es sich bei der Studie mal so richtig leicht gemacht.
    Aber sie können gern mal eine Studie zeigen die alle Einnahmen durch die Kfz. berücksichtigt hat.

  32. 56.

    Sinnloser Kommentar. Jeder Steuerzahler sponsort auch jede Menge anderen "Kram", ob er will oder nicht. Mir fallen eine Menge Subventionen ein, für die ich eigentlich nicht gewillt bin zu zahlen es aber muss. Die verkehrstechnische Infrastruktur gehört jedenfalls nicht dazu.

  33. 55.

    Das ist die Lichtenberger Brücke stadtauswärts und die B1/B5 in Folge ist seit Jahren zu den Stoßzeiten wegen Bauarbeiten zugestaut von Pendlern. Der Straußberger Platz ist auch Dauerbaustelle und in den letzten Jahren gab und gibt es auch auf der Frankfurter Allee immer wieder Dauerbaustellen und dazu eben teils nur noch zwei Spuren. So ist das dann eben mal. Und ja für die Radfahrer und Fußgänger war es Richtung Alexanderplatz sehr eng. Das ist jetzt besser, dafür stauen sich mehr die Autos, Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr kommen kaum noch durch und die Parallelstraße Rigaer Str. ist auch Fahrradstraße geworden. Gut, sie wird wenig von Radfahrern genutzt, die fahren eher auf der Allee, was auch Sinn macht. Dafür ist es auf der Rigaer Str. ruhiger geworden. Jede Medaille hat eben 2 Seiten.

  34. 54.

    Blödsinn! Drei Fahrspuren, sonst würde der Stau bis zur Stadtgrenze reichen und ich würde bnicht von Lbg. bis Straus fuffzehn min brauchen.

  35. 53.

    Mit diesem Argument ist das Adlergestellt bald 4- oder 5-spurig. Die Rennpiste für Radler war ein gutes Zeichen für den Ansatz eines Bewußtseinswandel. Und nur der Anfang, welcher weitere Radwege im gesamten Bezirk mit dem Ziel eines Radwegnetzes hatte (hatte, weil CDU-Senat = Auto-Senat). Das können jene, die sich - meistens allein unterwegs - im Pkw dutzende Quadratmeter öffentlichen Raumes wie selbstverständlich aneignen, nicht mehr nachvollziehen.

    Hier noch mal ganz klar: Ihr seid das Problem. Für die Sicherheit schwacher Verkehrsteilnehmer. Für zügiges Vorankommen von Rettungsdiensten. Für pünktliche Busse. Niemand anders.

  36. 52.

    aber ich gehe davon aus das all die Elterntaxis nicht inklusive sind, die sind schließlich ein MUSS

  37. 51.

    Antwort, eher Reaktion auf "Sascha1":
    Wie sich Sascha1, wenn überhaupt, durch die Stadt bewegt ist mir egal.
    Aber schon spaßig wie da zuweilen relativiert wird.
    Fakten, Nachweise, Beweise fehlen.
    Der Wunsch nach derartigen Vorlegungen sind aber gerne gefordert.
    Sascha1 - einfach so durch die Stadt bewegen wie man es selber am Stressfreiesten empfinden.

  38. 50.

    Es ist ein Bild einer Presseagentur. Sieht nach Tele aus... ihr Vorwurf "mit Bedacht gewählt" ist lächerlich.

  39. 49.

    3. Versuch liebe rbb24-Korrektoren
    Die Frankfurter Alle ist eine einzige ,,Dreckschleuder''. Das ist seit Jahren bekannt - der Verkehr machts möglich. Die Meßstelle für Feinstaub &Co. Ecke Finower Straße zeigt regelmäßige Überschreitungen des Grenzwertses an! Im Klartext: wer da wohnt oder öfter langgeht/arbeitet hat ein erhöhtes Risiko an Lungenkrebs zu erkranken.

  40. 48.

    Das Bild zeigt ja auch nicht die Engstellen oder die kontraproduktiven Ampelschaltungen. Das Bild wurde schon mit Bedacht gewählt.
    Ich kann das Bild auch gar nicht einordnen, obwohl ich dort wohne. Für mich ist das entweder Seitenverkehrt oder eine Fotomontage.

  41. 46.

    Na, das ist doch klar. Man hat es bequemer, es riecht nicht neben einem, es ist leiser, man fühlt sich sicherer. Und bestimmt noch ein paar subjektive Sachen mehr Sachen, die mir gerade nicht einfallen. Es hat eher was mit Disziplin, inneren Schweinehund, Umweltbewusstsein und Kosten zu tun. Leicht ist es für die meisten sicher nicht, das Auto stehen zu lassen. Seien wir da mal ehrlich.

  42. 45.

    Bequemlichkeit? Egoismus? Letztens gab es eine Sendung dazu warum wir Deutschen das Auto als "Kulturgut" betrachten und nicht als Fortbewegungsmittel.

    Und dann scheitern halt alle logischen Argumente gegen das Autofahren.

  43. 43.

    "Sie waren schon lange nicht mehr an der Frankfurter Allee?"

    Ähm, eigentlich nicht. Außer das Stück bei der Samariter hat sich doch nichts geändert, oder? Und diesen Teil des Radweges ist ja nun das ganze Gegenteil von "sinnlos". Gerade an den U-Bahnausgängen war es eine Katastrophe für Fußgänger.

  44. 42.

    Vielleicht sollte man sich die Frage stellen, warum die Autofahrer lieber mit ihrem Auto im Stau stehen, als mit den Öffis zu fahren.

  45. 41.

    Das ist schön für Sie, für alle anderen Fahrziele bleibt das suchen/bezahlen eines Parkplatzes. Mit dem Fahrrad kann ich immer ganz nah bei Start und Ziel und kostenfrei parken. Für nur 16 Euro monatlich kann ich es auch noch ABC in den meisten Öffis mitnehmen und den Rest erledigt das Deutschlandticket. Auf dem Rad gibt es in Berlin (noch) keinen Stau. Im Gegensatz dazu steht der durchschnittliche deutsche PKWlenker 60h/a im Stau. Das ist pro Woche mehr als eine Stunde oder jährlich anderhalb Arbeitswochen, soviel sinnlos verschwendete Zeit.

  46. 40.

    Erstens entstehen bei einer Umstellung auch wieder neue Arbeitsplätze, und zweitens kann ja wohl nicht die oberste Maxime sein: es spült Geld in die Kassen, also ist es richtig.

  47. 39.

    Motivationshilfe für mehr Radnutzung. Ich weiß ja was meine alte Kiste in der Stadt wegzieht, also die Fahrradkilometer aufschreiben und das Geld für den eingesparten Spritverbrauch ins "Schweinchen" stecken. Zaghaft vor ein paar Jahren mit fünf Kilometer Strecke angefangen und mittlerweile bei etwa 50 Km. Auto zum Einkaufen nur dann, wenns nicht in den Rucksack passt. Nicht nur das die Pfunde gepurzelt sind, auch macht es es Heidenspass es sich von dem erstrampelten Geld mal ausser der Reihe so richtig gutgehen zu lassen oder sich was zu kaufen was man eigentlich schon oft haben wollte - 'ne Powerbank für die Starthilfe beim Auto z.B. Die Karre stand zu lange und sprang nicht an, Batterie alle.
    Kein Problem mehr ;-).

  48. 38.

    "Und nun rechnen sie mal die ganzen SV-pflichtigen Jobs in der Autoindustrie, den Zulieferern usw. mit ein… das wurde bei der Studie in "Ecological Economics" selbstverständlich weggelassen."

    Natürlich nicht und es gibt noch andere Studien. Es geht auch nicht um "kostendeckend", sondern die Schäden die angerichtet werden, wofür die Allgemeinheit aufkommen muß.

  49. 37.

    "Nur gab es die bei der Frankfurter Allee nicht. Also muss es andere Gründe haben."

    Sie waren schon lange nicht mehr an der Frankfurter Allee?

  50. 36.

    Ihnen ist aber auch klar, dass Schiene, Luft und Wasserverkehr ebenfalls nicht kostendeckend sind.
    Und nun rechnen sie mal die ganzen SV-pflichtigen Jobs in der Autoindustrie, den Zulieferern usw. mit ein… das wurde bei der Studie in "Ecological Economics" selbstverständlich weggelassen.

  51. 35.

    "Was geht sie an, mit welchem Verkehrsmittel sich die Bürger bewegen?"

    Eine Menge. Schließlich sponsert jeder Steuerzahler jeden Autofahrer mit ca. 5.000 € im Jahr. Mal sehen wieviele ihr Auto stehenlassen würden müßten sie die tatsächlich entstehenden Kosten allein aufbringen.

  52. 34.

    Ernsthafte Frage? Na, die heizen auf Straßen oder zu Uhrzeiten durch die Gegend, an denen wenig Verkehr ist.

  53. 33.

    "Sinnlose Spurverengungen oder Streichungen zu Lasten und Kosten des Verkehrs und der Umwelt."

    Nur gab es die bei der Frankfurter Allee nicht. Also muss es andere Gründe haben.

  54. 31.

    O.k. Aber ich schätze mal, mindestens 70% könnten (1) theoretisch (!) das Auto stehen lassen. Wenn sie trotzdem das Auto benutzen, ist das ihre Entscheidung, dann sollen sie sich aber nicht über die Staus beklagen und die Schuld bei anderen suchen.

  55. 30.

    Aber was mit all den Raser von dennen auch viel gesprochen oder berichtet wird, wie machen die das?

  56. 29.

    Tja., Es sind eben zuviele Autos unterwegs. Weniger Autos, weniger Stau. So einfach ist das.

  57. 28.

    Ergänzung: mit dem Rad muß man nicht erst zu einem Parkplatz laufen und am Ziel ewig einen Parkplatz suchen und nochmal laufen. Zuhause steht das Rad in der Wohnung/im Hof, auf Arbeit im Büro hinter mir (und ich kann mit meinen Schülern darüber fachsimpeln).

  58. 27.

    Doch, ich bin in Berlin auf mein Auto angewiesen, ÖPNV geht bei meinen Arbeitszeiten und auch so nicht, Fahrrad nicht möglich. Schon frech hier von sich auf andere schließen zu wollen.

  59. 26.

    Im Artikel steht: "Die Stadtautobahnen wurden in dieser Auswertung nicht berücksichtigt." Ob es auf dem Abschnitt der A100 also in diesem mehr oder weniger Stau gibt als auf der Frankfurter Alle, werden Sie wahrscheinlich aus diesen Quellen nicht erfahren.

  60. 25.

    Ergänzung: mit dem Rad muß man nicht erst zu einem Parkplatz laufen und am Ziel ewig einen Parkplatz suchen und nochmal laufen. Zuhause steht das Rad in der Wohnung/im Hof, auf Arbeit im Büro hinter mir (und ich kann mit meinen Schülern darüber fachsimpeln).

  61. 24.

    Ihr Beitrag ist aber auch sinnlos in dieser Stadt. Was geht sie an, mit welchem Verkehrsmittel sich die Bürger bewegen?

  62. 23.

    Wieso Auto? Kein Mensch in Berlin ist auf ein Auto angewiesen - Punkt! Alles geht wunderbar mit dem ÖPNV oder wie ich es mache, mit dem Fahrrad. Seit Jahren kämpfe ich dafür, daß man die Frankfurter Allee einseitig komplett zur Fahrradschnellstrasse umfunktioniert. Autos sind sinnlos in dieser Stadt.

  63. 22.

    Mit dem Fahrrad schafft man die Strecke (von Tür zu Tür) bequem in einer reichlichen halben Stunde, habe 9 Jahre in dem Gebäude mit der ADAC Werbung gearbeitet und bin beim Hornbach losgefahren. Die paar Tage mit wirklich beschissenem Wetter muß man halt ausnahmsweise mal die U5 nehmen. Im Berufsverkehr hält man locker mit dem Stau auf den Parallelspuren mithalten und die Aggressionen der Lenkradhalter untereinander beobachten.

  64. 21.

    Sie waren wohl lange nicht mehr in der Frankfurter Allee? Da gibt’s nur 2 Fahrspuren und bei Lieferverkehr, also ständig, nur noch eine.

  65. 20.

    Von wonach wo genau? Welches Verkehrsmittel, welche Uhrzeit, Fußweg mit eingerechnet? So ist ihr Beitrag sinnlos.

  66. 19.

    Das stimmt so nicht. Karl-Marx-Allee, Frankfurter Allee, Alt-Friedrichsfelde, also die ganze B1 hat durchgehend drei Fahrspuren in jeder Richtung und die Radwege haben eine Extra-Spur zwischen Fahrbahn und Bürgersteig.

  67. 18.

    Also ich brauche ungefähr 35 Minuten von Marzahn bis zum Alexander Platz.
    Sehe immer die vielen Autos und Sie tun mir leid.

  68. 17.

    In Klammern Denkste! Es wird noch mehr Stau geben. Experten sprechen von einem „Induzierten Nachfrage-Effekt“.

    "Kurzfristig entlastet, leidet der Streckenabschnitt wegen des zusätzlichen Autoverkehrs mittelfristig wieder unter zu hohem Verkehrsaufkommen."

  69. 16.

    Muss denn da etwas gearbeitet werden? Für mich sieht es so aus als wenn einfach eine künstliche Spurverengung angelegt wurde.

  70. 15.

    "Es schadet der Volkswirtschaft und der Umwelt weit mehr wenn stehende, laufende Fahrzeuge Kraftstoff verbrennen oder Akkus Kapazität verlieren (Klimaanlage läuft nicht für 0). "

    Autofahren schadet generell der Volkswirtschaft und der Umwelt, richtig erkannt. Aber davon wollen sie ja noch mehr.

    Es wurden auch keine Fahrspuren "gestrichen", sie sind zugunsten der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer umgewidmet worden.

  71. 14.

    "Viele Autos gab es früher schon, aber auch mehr Fahrspuren, die mussten ja zugunsten der gehypten Radfahrer zurückgebaut werden, wobei viele der neuen Radspuren kaum genutzt werden."

    Wow, drei Lügen in EINEM Satz, muß man auch erst mal schaffen. Die Radspuren werden sogar intensiv genutzt, auch wenn sie immer noch Flickwerk sind. Dazwischen gibt es immer wieder Strecken auf die ich kein 10-jähriges Kind oder einen 66-jährigen Renter schicken würde, da Todesfallen.

    Es immer noch Autofahrer die "gehypt" werden und nicht die anderen Verkehrsteilnehmer. Jeder Autofahrer wird mit rund 5.000 € im Jahr bezuschusst.

    Und da es immer mehr Zweit- und sogar Drittautos pro Haushalt gibt wird der Stau sogar noch zunehmen, erst recht wenn man Autofahrer noch mit weiteren Autobahnen pampert.

  72. 13.

    Zum Glück bekommt Ostberlin bald auch eine Autobahnanbindung! Freie Fahrt ohne Ampel reduziert den Stau.

  73. 12.

    Warum hier keine Lernkurve einsetzt wird einem jetzt klar, wenn man liest, dass das Warum und wie häufig Stau entsteht stastisch nicht erfasst wird. Wie soll es dann bitte besser werden. Unglaublich.

  74. 11.

    Wann kommt endlich mal ein cleverer ITler in die Verkehrsleitzentrale. "Grüne Welle" mit Geschwindigkeitsempfehlungen und intelligenter Verkehrsplanung für den Individualverkehr sind andernorts schon seit Jahrzehnten der Standard. Warum bekommt Berlin das einfach nicht hin? Haben Berliner schlechter ausgebildete Menschen als anderswo? Es gibt genug wirklich gute Beispiele für flüssigen Individualverkehr und clevere Mobilitäts-APPs!

  75. 10.

    Wer Fahrspuren streicht trotz Verkehrszunahme, muss sich Ende nicht wundern. Es schadet der Volkswirtschaft und der Umwelt weit mehr wenn stehende, laufende Fahrzeuge Kraftstoff verbrennen oder Akkus Kapazität verlieren (Klimaanlage läuft nicht für 0). Dümmstes Beispiel für Strassenumwidmung -Adlergestell. Nicht alle wohnen komfortabel an der Bahn oder andere ÖPNVs und bequeme Taktung zumal die City unbezahlbar bei Wohnraum ist. Rückbau auf 2 oder 3 Spuren löst das Problem etwas, Berlin wächst

  76. 9.

    Nicht unbedingt. Viele Autos gab es früher schon, aber auch mehr Fahrspuren, die mussten ja zugunsten der gehypten Radfahrer zurückgebaut werden, wobei viele der neuen Radspuren kaum genutzt werden. Und wenn dann noch Lieferverkehr oder BSR stattfindet gibt es anstelle 3 oder 2 Fahrspuren eben nur eine. Ganz deutlich in der Frankfurter Allee

  77. 8.

    Definitiv falsch. Alle Verkehrsexperten haben dass kleinteilige Vorgehen der Grünen SEnatorin zur Stärkung des Umweltverbundes unterstützt.
    Sehen Sie Sich mal z.B. die Interviews von Prof. Knie an...
    Auffällig ist, dass unterhalb der am meisten zugestanden Strecken U-Bahnlinien liegen... DIe U-Bahn scheint im Umkehrschluss nicht dazu in der Lage zu sein, Menschen vom Auto wegzubekommen.... besser läuft es auch für den Autoverkehr dort, wo es Straßenbahnen und gut ausgebaute Velorouten gibt... Übrigens eine Wefahrung, die man aus anderen Städten kennt....

  78. 7.

    Welche "Verkehrsexperten" sollen das denn gewesen sein? Die von der Autopartei cDU?

    Es sind zu viele Autos, in denen nur eine Person sitzt.

  79. 6.

    Sinnlose Spurverengungen oder Streichungen zu Lasten und Kosten des Verkehrs und der Umwelt. Aber so wollten das die Grünen und SPD damals. Verkehrsexperten hielten es damals schon für blödsinnig, das Klientel der Grünen-Wähler für toll. Am Ende schadete es mehr als es brachte. Nur Augenwischerei, wie immer. Aber von diesen Staustellen gibt es weit mehr inkl Ewig-Baustellen

  80. 5.
    Antwort auf [Wolfram Schulz ] vom 27.08.2024 um 14:11

    Nicht zu unterschätzen: Menge macht Stau. Vergessen...?

  81. 4.
    Antwort auf [Wolfram Schulz ] vom 27.08.2024 um 14:11

    Falsch - Masse macht Stau!

  82. 3.

    Richtig und die Insassen könnten alle von Alex bis SU Lichtenberg mit der U5 fahren oder mit dem Radel.
    Die B1 ist nun mal die einzige Querverbindung Ost-West. Da hilft nur weniger MIV oder umfahren.

  83. 2.

    Ich wette, die westliche A100 zwischen Spandauer Damm und Dreieck Funkturm überholt die Frankfurter Allee dieses Jahr. Völlig unverständlich, dass auf dieser Baustelle kaum gearbeitet wird, schon gar nicht in mehreren Schichten.

  84. 1.

    Die Autos und ihre Insassen stehen nicht nur im Stau - sie sind der Stau.

Nächster Artikel