Gegenveranstaltung angemeldet - Polizei begleitet Christopher Street Day in Oranienburg

Fr 20.09.24 | 14:31 Uhr
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Symbolbild: Regenbogenfarben. (Quelle: dpa/Jens Krick)
dpa/Jens Krick
Audio: Fritz vom rbb | 20.09.2024 | Jule Jank & Jule Kaden | Bild: dpa/Jens Krick

Gegen den Christopher Street Day (CSD) in Oranienburg (Oberhavel) wird es am Samstag Protest geben. Das teilte die Polizei Oberhavel am Freitag mit. Demnach wurde eine Gegenveranstaltung angemeldet.

Die Polizei wird eigenen Angaben zufolge vor Ort versuchen, ein Aufeinandertreffen der CSD-Teilnehmenden mit den rechten Gegendemonstranten zu verhindern.

"Wir sind vorbereitet, damit es nicht zu Ausschreitungen kommt", sagte ein Sprecher.

Oranienburg feiert in diesem Jahr den zweiten CSD. Die Community von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen will für ihre Rechte demonstrieren. Nach einem Demonstrationszug soll auf dem Schlossplatz gefeiert werden.

Im vergangenen Jahr waren laut Veranstalter zwischen 500 und 800 Teilnehmer dabei.

Vor einigen Wochen hatte die rechtsextreme Kleinstpartei Freie Sachsen zu einem Protest gegen den CSD in Bautzen aufgerufen. Beim CSD in Frankfurt (Oder) blieb die Lage zuletzt aber entspannt.

Sendung: Fritz vom rbb, 20.09.2024, 15:40 Uhr

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4 Kommentare

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  1. 4.

    Ich wünsche allen CSD-Teilnehmenden einen schönen, bunten und lauten Tag in O-Burg! Lasst euch nicht unterkriegen, der Hass wird niemals gewinnen!

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  2. 3.
    Antwort auf [Johanna] vom 20.09.2024 um 15:25

    Ja Sie habe recht aber Theorie und Praxis gehen auseinander. Diskriminierung wegen Sexueller Orientierung oder Menschen mit Migrationshintergrund nehmen zu.
    Hat vielleicht etwas mit der Partei zu tun die alles einziges den Klimawandel leugnet.

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  3. 2.

    "Oranienburg feiert in diesem Jahr den zweiten CSD. Die Community von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen will für ihre Rechte demonstrieren."

    Für welche Rechte genau? Das deutsche Grundgesetz gilt für alle Menschen, auch für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtlichen Menschen.

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  4. 1.

    Schlimm, daß das notwendig ist.

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