237 Millionen Euro - Lotto-Spieler in Brandenburg geben so viel Geld aus wie noch nie

Fr 21.03.25 | 11:55 Uhr
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Ein Lottoschein wird im Musterladen der Land Brandenburg LOTTO GmbH ausgefüllt (Quelle: dpa/Bernd Settnik)
dpa/Bernd Settnik
Audio: Fritz | 21.03.2025 | Jonathan Penschek | Bild: dpa/Bernd Settnik

Die Brandenburgerinnen und Brandenburger haben im vergangenen Jahr so viel Geld fürs Lotto-Spielen ausgegeben wie nie zuvor. Rund 237 Millionen Euro gingen an die Land Brandenburg Lotto GmbH, wie das landeseigene Unternehmen mitteilte.

Die Spieleinsätze stiegen demnach um 10 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr - die höchsten der Unternehmensgeschichte seit Gründung im Jahr 1991.

Fünf Millionen-Gewinner 2024

Statistisch betrachtet gab jede Brandenburgerin oder jeder Brandenburger 1,76 Euro pro Woche fürs Lotto-Spielen aus.

Mit 46 Prozent Anteil an den Gesamteinsätzen war Lotto "6aus49" die beliebteste Lotterie, wie es von dem Unternehmen hieß, gefolgt vom Eurojackpot.

Ungefähr zwei Drittel aller Tipps gaben die Menschen in den Lotto-Shops ab. Fünf Menschen konnten sich 2024 über einen Millionen-Gewinn freuen.

Sendung: Fritz, 21.03.2025, 12:30 Uhr

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12 Kommentare

  1. 12.

    Wow, da muß man erst mal drauf kommen. Lotto eine Verschwörung des ÖRR und der (umgetauften) GEZ. Da ist mir die aggressive Werbung für alle Arten von Casinos bei den Privaten und im Netz lieber. Da geht so gut wie Nichts an "Gute Zwecke" und das Geld ist sowieso schneller weg. Wundern Sie sich nicht über den Brief vom Inkassobüro, weil Sie "Ihr" neues iPhone nicht bezahlt haben, von dem Sie garnichts wissen.

  2. 11.

    ...heißt jetzt aber was?
    Die Chancen, durch Lotto ein sorgenfreies Leben führen zu können, liegen bei eins zu etlichen Millionen. Die Chancen, dies durch Arbeit zu erreichen, stehen bei der Mehrheit wesentlich schlechter.
    Bildung hilft, keine Frage...

  3. 10.

    Prinzip Hoffnung führt in finanziellen Dingen nur in seltenen Fällen zum Erfolg.
    Man könnte natürlich auch die Summen, die wöchentlich verpulvert werden in eine Altervorsorge stecken. Dann hat man was von und es lebt sich leichter. Dann kann man auch gezielt spenden - es rechnet sich steuerlich. Win-Win.

  4. 9.

    Hat hier jemand grad echt gesagt etas nervenkutzel und eine gute tat.

    man stelle sich nur vor... man könnte das geld auch einfach wirklich selbst zu 100% spenden.

    da sieht man mal wie spielsüchtig manche sind.
    habe auch absolut gar kein verständniss dafür das die öffentlich rechtlichen das ausstrahlen. aber... die hängen da ja fett mit drin. desewgen wird es lotto so lange geben wie die GEZ

  5. 8.

    Wer eine simple Frage stellt, sitzt bei Ihnen schon auf einem hohen Ross?
    Vor dem Absenden vielleicht mal die Rechtschreibung prüfen.

  6. 7.

    Viel Meinung für so wenig Sachverstand. Vlt mal mit der Situation beschäftigen, anstatt vom hohen Ross runter ne Meinung postulieren.

  7. 6.

    Ob die Loskäufer alle Meckerköppe sind, kann ich jetzt nicht beurteilen. Es überrascht mich nur mal wieder im Vorbeigehen im Zeitungsladen, wieviel manche Leuts da pro Woche ausgeben. Irgendwas mit Systemschein und schon sind 12 Euro weg. Da bin ich ja noch gut dran mit dem ab und an mal nur bei Jackpot spielen mit 5,50 EUR für 2 Tippreihen. Aber wirklich nur selten, wenn ein hoher Jackpot ist. Unter 20 Millionen läuft bei mir nix! ;-))

  8. 5.

    "Die Gelder fließen in Projekte aus den Bereichen Soziales, Sport, Kunst, Kultur, Denkmalpflege und Umweltschutz."
    Q.: Destatis
    Von daher, etwas Nervenkitzel gepaart mit einer guten Tat.

  9. 4.

    Mathematik- und Stochastik-Kenntnisse – so wertvoll und hilfreich fürs Leben...

  10. 3.

    Wo sind die Einnahmen geblieben, bzw. wie werden sie verwendet?

  11. 1.

    Und dann wegen des Zuwenig an Einkommen und Geld jammern, dafür die Regierung verantwortlich machen und blau wählen.... Das passt ja wieder.