Jahreswechsel in Berlin - Eintritt zu Silvesterparty am Brandenburger Tor wird deutlich teurer

Mo 11.11.24 | 16:58 Uhr
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Archivbild: "Celebrate at the Gate", Show zur Feier des Jahreswechsels 2023/2024 am Brandenburger Tor. (Quelle: dpa/Christian Ender)
Audio: rbb24 radio3 | 11.11.2024 | Ginzel, Leon | Bild: dpa/Christian Ender

Die Tickets für die Silvesterparty am Brandenburger Tor kosten dieses Jahr 20 Euro pro Person. Damit sind sie doppelt so teuer, wie im Vorjahr. Kinder und Jugendliche in Begleitung von Erziehungsberechtigten zahlen 10 Euro, außerdem gibt es Familientickets für 50 Euro.

"Das Sicherheitskonzept für die größte Silvesterparty Europas ist enorm und entsprechend kostenintensiv", teilte eine Sprecherin Deutsche Entertainment AG (Deag) auf Anfrage mit. Zuvor hatte die "B.Z." berichtet.

Veranstalter erwarten 65.000 Feiernde

Die Deag veranstaltete die Feier 2023 zum ersten Mal. Mit dem Ticketpreis von 10 Euro seien die Kosten nicht gedeckt worden, erklärte die Sprecherin. "Zugleich ist die Sicherheitslage, insbesondere für Veranstaltungen im öffentlichen Raum, noch angespannter als 2023." Für die Sicherheit der Gäste wird die Umzäunung im Bereich Tiergarten demnach größer ausfallen, außerdem soll es Taschenkontrollen geben und Besucher sollen abgetastet werden.

Die Veranstalter rechnen mit 65.000 Besucherinnen und Besuchern. Tickets sind ab dem 14. November erhältlich. Zum Vorverkaufsstart soll bekanntgegeben werden, welche Musiker auftreten. Die Sprecherin sprach von einem "hochkarätigen Line-up".

Sendung: rbb24 radio3, 11.11.2024, 16:30 Uhr

38 Kommentare

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  1. 37.

    Lach! Nein, 2 Bockwurst mit Senf + Vitacola, 1 Flasche Piccolo und 2 Banane!

  2. 35.

    Genau, da gehen so wieso fast nur Touristen hin, die haben Geld. Au0erdem ist sogar ein ,,Verpflegungsbeutel'' mit dabei!

  3. 33.

    Was macht denn eine solche Party so unsicher das es derartige Vorkehrungen braucht?
    Und seit wann ist das so?

    Muß mal nachdenken...

  4. 32.

    Für den Preis kriegt man woanders kein Silvesterticket.

  5. 31.

    Es ist eine touristische Veranstaltung, für die Eintritt verlangt wird. Na und? Wenn ich zum Neujahrskonzert ins Konzerthaus oder in die Philharmonie gehe, zahle ich doch auch Eintritt und hinterlasse nicht mal Müll. Vor allem fühle ich mich nicht als armes Opfer . Jeder geht freiwillig zu der Veranstaltung, zu der er/ sie möchte und andere feiern zuhause oder im Restaurant oder Club und geben dort Geld aus. Ist doch schön, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt.

  6. 30.

    Ich war auf dem Festival of Lights…. Da haben die, trotz tausender Besucher am Brandenburger Tor und dem Bebel Platz ein Sicherheitskonzept mit allen möglichen Kontrollen verzichtet.
    Vielleicht waren da dann nur die absolut Leichtsinnigen Leute da

  7. 29.

    Rbb, wie läuft das eigentlich in Sydney? Da werden doch auch alljährlich Fernsehbilder verbreitet.
    Die Anknüpfung an 1989/90 klappt doch eh schon nicht mehr.

  8. 28.

    Da gehen doch eh nur Touristen hin - und die können es sich leisten.

  9. 27.

    .... sehe ich genau so.
    Die Preise werden steigen. Die Zuschauer werden bei einer gewissen "Schmerzgrenze" ausbleiben.
    RBB überträgt doch live. Da kann man das Ganze im Warmen mitverfolgen wenn man möchte.

  10. 26.

    Sie fürchten sich ernsthaft? Oder sind Sie einfach nur unzufrieden mit ihrer persönlichen Situation?

  11. 25.

    Ich versuchs mal so ...
    Sylvester ist ein Name
    Silvester ein Ereignis

  12. 24.

    65.001 Besucher, und die Bühne das Brandenburger Tor. Also können nur wenige wirklich live dabei sein, der Rest muss sich mit Leinwänden begnügen. Ich bin doch nicht verrückt und lass mich für solch einen Quatsch zerquetschen und für ein Bier ausnehmen.

  13. 23.

    Allein schon wegen dem Konzert - Veranstalter (DEAG) würde ich da nicht hingehen: der vergreift sich schon genug an unserem Geld !

  14. 22.

    Na und ….

  15. 19.

    "Und wieder zshlen die, die diese Situation nicht zu verantworten haben. "
    Jottchen, ist die Silvesterparty am Brandenburger Tor, ist einmal im Jahr. Da sind doch zwanzig Euro nun wirklich nicht die Welt...

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