Beschluss des Stadtparlaments - Potsdam erhöht die Wasserpreise um elf Prozent

Mi 04.12.24 | 20:34 Uhr
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Symbolfoto: Ein kleines Kind waescht sich am Waschbecken im Bad die Haende mit Wasser und Seife. (Quelle: dpa/Trutschel)
Bild: dpa/Trutschel

Die Potsdamerinnen und Potsdamer müssen ab dem kommenden Jahr mehr für Trinkwasser und Abwasser zahlen. Das hat die Stadtverordnetenversammlung am Mittwochabend beschlossen.

Lediglich die Freien Wähler stimmten gegen die Erhöhung, alle anderen Parteien dafür. Ein Antrag der Freien Wähler, die Wasserpreise nicht zu erhöhen, wurde in der Sitzung entsprechend abgelehnt.

Preise steigen um elf Prozent

Der Anstieg fällt allerdings moderater aus als ursprünglich geplant. Die Kosten steigen jetzt nicht um 30, sondern nur um rund elf Prozent. Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos) warnte jedoch erneut davor, dass die Steigerung 2026 bis zu 38 Prozent betragen könnte.

Grund für den Anstieg sind die gestiegenen Betriebskosten der Stadtwerke-Tochter "Energie und Wasser Potsdam" (EWP), insbesondere in den Bereichen Personal, Instandhaltung und Energie. Das Rathaus will nun prüfen lassen, wo bei der EWP gespart werden kann, damit die nächste Gebührenerhöhung nicht so hoch ausfällt.

Sendung: rbb24 Spätausgabe, 04.12.2024, 22 Uhr

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3 Kommentare

  1. 3.

    One Wasser könnte niemals Leben auf der Erde überleben, damit darf kein Profit gemacht werden mal darüber nachzudenken!!!

    MfG.

    Frank

  2. 2.

    Nicht zu vergessen sind die gestiegenden "Personalkosten" des Vorstandes sowie Aufsichtsrates.
    Ob hier das Rathaus die Kosten ebenfalls prüft? Überprüft überhaupt jemand den Kostenpunkt Vorstand und Aufsichtsrat?

  3. 1.

    Interessanter wäre es gewesen einfach zu schreiben, der Betrag steigt von x auf y. Das mit den 11% ist, Entschuldigung, blöd.

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