Verkehrspolitik der schwarz-roten Koalition - Politisches Schattenboxen im fließenden Verkehr

Di 30.05.23 | 06:07 Uhr | Von Sebastian Schöbel
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In zweiter Reihe stehende Fahrzeuge blockieren den Verkehr in der Berliner Oranienstraße. (Quelle: imago-images/Jürgen Held)
Audio: rbb24 Inforadio | 30.05.2023 | Sebastian Schöbel | Bild: www.imago-images.de

Wie geht es mit der Verkehrswende unter Schwarz-Rot in Berlin weiter? Das Mobilitätsgesetz brachte die Vorgänger-Koalition auf den Weg, der fehlende Teil wird nun von CDU-Senatorin Schreiner überarbeitet - die den Ruf einer Auto-Lobbyistin hat. Von Sebastian Schöbel

Antje Kapek versuchte sich in lautmalerischer Sprache, um jüngst im Abgeordnetenhaus den verkehrspolitischen Start von Schwarz-Rot in Berlin zu beschreiben. "Bam! Wir alle wurden Zeugen des ersten Verkehrswendecrashs der schwarz-roten Regierung."

Kapek meinte den noch fehlenden Teil des Mobilitätsgesetzes, mit dem der Wirtschaftsverkehr und neue Mobilitätsformen wie Sharing-Fahrzeuge geregelt werden sollten. SPD, Grüne und Linke hatten den Gesetzentwurf im Streit nicht mehr verabschieden können. CDU-Verkehrssenatorin Manja Schreiner hat ihn nun ganz zurückgezogen - um den Entwurf zu überarbeiten und erneut ins Parlament einzubringen. "Ihre Verzögerungstaktik kostet die Wirtschaft real Geld", beschwerte sich Kapek.

SPD scheint Verkehrspolitik ohne Grüne zu genießen

Die CDU hielt im Parlament dagegen: Der alte Entwurf des Mobilitätsgesetzes habe zum Beispiel aufs Auto angewiesene Handwerker und Pflegekräfte in Busse und Bahnen zwingen wollen, behauptet der neue verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Johannes Kraft. Mit Schwarz-Rot werde das Auto nun nicht mit Macht aus dem Berliner Straßenbild verdrängt werden. "Sie werden sich wundern, wie zeitnah wir eine neue Vorlage haben und wie zeitnah wir sie durchs Parlament bringen werden", so Kraft.

Die SPD scheint es derweil regelrecht zu genießen, Berlins Verkehr nicht mehr mit den Grünen gestalten zu müssen. Am Ex-Koalitionspartner und dessen Drängen auf eine City-Maut sei das Mobilitätsgesetz zuletzt doch gescheitert, stichelte SPD-Verkehrspolitiker Tino Schopf: "Das Mobilitätsgesetz ist kein Therapiesofa zur Bewältigung Ihres Koalitionstraumas."

Verkehrssenatorin Schreiner will offenbar weg vom Image der Auto-Lobbyistin

Es ist vor allem dieses politische Schattenboxen zwischen neuer Regierung und neuer Opposition, die Berlins Verkehrspolitik bestimmt. Wo früher die CDU vor allem den Grünen verbohrte Ideologie vorwarfen, tun es nun im Gegenzug die Grünen bei der CDU. Seinen Höhepunkt erreicht der Streit zuletzt bei der Friedrichstraße, die Senatorin Manja Schreiner ab Juli wieder für Autos freigegeben hat - aus rechtlichen Gründen wie sie sagt. Stattdessen soll nun ein Verkehrskonzept für das größere Umfeld der Friedrichstraße erarbeitet werden. Für die Grünen der Anfang vom Ende einer Großstadt, in der Radfahrer Priorität bekommen. Dabei ist längst nicht klar, was am Ende aus Schreiners Masterplan wird.

Überhaupt bemüht sich Schreiner merklich, das Image der Auto-Lobbyistin abzuschütteln. "Auch ein Autofahrer muss sich daran gewöhnen, dass wir in einer Großstadt sind und auch der Radverkehr seine Bedeutung hat", sagte sie kürzlich der rbb24 Abendschau. Zudem spricht die 45-Jährige viel über Punkte, die auch die Grünen mittragen würden: Park&Ride-Plätze am Stadtrand, mehr ÖPNV-Angebote, mehr E-Ladesäulen. Beim Tempolimit von 30km/h betont Schreiner zwar, dass der Verkehr einer Millionenmetropole fließen muss, doch denkbar wäre die Geschwindigkeitsbegrenzung in Straßen, in denen sich Schulen, Kitas oder Krankenhäuser befinden.

Wie autofreundlich wird Schwarz-Rot?

Bei Radwegen wiederholt sie den Pragmatismus des Koalitionsvertrages: Ausbau ja, aber nicht mehr zwingend mit 2,30 Meter. Wo weniger Breite mehr Ausbautempo bedeutet, darf es auch ein bisschen weniger sein. "Dann ist ein Fahrradweg besser als kein Fahrradweg."

Wie autofreundlich diese Regierung und vor allem Verkehrssenatorin Manja Schreiner agieren werden, lässt sich bislang noch gar nicht sagen. Die Projekte, an denen sie sich messen lassen muss, warten noch: Der Bau der Tangentialverbindung Ost zum Beispiel, die CDU und SPD unbedingt vorantreiben wollen, oder der Bau des 17. Bauabschnitts der A100, dem die Berliner Landesregierung nicht völlig machtlos gegenübersteht. Auch der Ausbau des Radwegenetzes ist mit zahlreichen Strecken nie über das Planungsstadium hinausgekommen. Vor allem hier könnte also unter Schwarz-Rot mehr passieren, als unter Rot-Grün-Rot je geschafft wurde.

Sendung: rbb24 Inforadio, 30.05.2023, 6:00 Uhr

Beitrag von Sebastian Schöbel

156 Kommentare

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  1. 156.

    Schöne Rede. Hat nur wenig mit der Wirklichkeit zu tun. RRG hat mal rein nichts "durchgepeitscht“.
    Sondern allenfalls handwerklich schlecht abgeliefert. Da wäre aber im Einzelnen sachlich-inhaltlich zu reden. Zweifellos. Wobei sich wahrscheinlich rausstellt, dass es mit Ihrer Zustimmung zu einer Verkehrswende nicht so weit nicht her ist.
    Geht es ans Eingemachte.
    Denn so sah die Oppositionsarbeit der CDU /FDP und die innere Opposition der SPD in RRG doch aus. Der gesamte Laden liefert handwerklich schlecht, weil es in Wahrheit bei CDU, FDP, AfD sowieso - und auch der SPD-Führung noch immer die Vorstellung gibt, man müsse für die Innenstädte nicht sagen was Sache ist: Individual-Auto ist unten in der Nahrungskette.
    Wem das nicht klar ist, arbeitet nicht an der Verkehrswende. In keinem Bezirk. In keiner Verwaltung. In keinem Kopf.

  2. 155.

    Sache ist zunächst recht schlicht.
    So haben es all die europäischen Großstädte gemacht. Die es gemacht haben und machen. Statt darüber zu reden, dass man müsste. Wenn man könnte. Man wollte ja. Falls.

    Der Konsens ist dort: - Konsens! - dass die Stadt im Zentrum in dieser absteigend vorrangigen Reihenfolge durchlässig zu sein hat: Fussverkehr, Radverkehr, ÖPNV, Rettung, Lieferverkehr, Individualverkehr. Das ist rational die Schablone, mit der jede Strasse, Kreuzung, Verkehrsführung angeschaut wird.
    Dabei oberste Priorität - der Schutz und die Sicherheit der Schwächsten bestimmt den Standard: Fussverkehr, Radverkehr, KFZ /Motorverkehr.
    Heisst natürlich, was soll man auch sagen - der Individual-KFZ-Verkehr steht ganz unten in der Nahrungskette. Geht nicht anders. Hat mit Parteibuch nix zum tun. Wir haben gedacht, sehr lange, wir fahren alle in der Stadt mit unseren Autos herum und haben auch immer einen Parkplatz. Stimmt nicht. Geht nicht. War ein Irrtum.

  3. 154.

    Was für ein Unfug! Ein Koalitionsbruch kann es schon deshalb nicht gewesen sein, weil es Neuwahlen gab und damit neue Mehrheitsverhältnisse. Nach jeder Wahl steht es jeder Partei frei, sich neue Partner zu suchen.

  4. 152.

    "Ich hoffe dass einige Busspuren wieder verschwinden, die den Zeittakt nicht erfüllen."
    Und bitte auch die unnütze Busspurmalerei auf der Clayallee wieder entfernen!
    Ansonsten kann ich dem letzten Absatz im Text von Herrn Schöbel nur zustimmen!

  5. 151.

    Ich hoffe dass einige Busspuren wieder verschwinden, die den Zeittakt nicht erfüllen.

  6. 150.

    Die Verkehrswende trägt ohne Frage eine übergroße Mehrheit mit, das steht gar nicht zur Diskussion. Es ist die Art und Weise, wie der alte Senat diese ohne echten Plan und Fortschritt durchpeitschen wollte, gerade und vor allem von Jarasch. Verkehrswende heißt eben nicht (nur) massenhaft Umstieg aufs Fahrrad. Der Radverkehr ist ein Baustein, aber nicht das Gesamtkonzept. Dafür ist Berlin einfach zu groß. Der viel wichtigere Ausbau des ÖPNV kam aber unter Jarasch praktisch sogar zum Erliegen. Was noch gebaut wird und wurde, entstammte dem Vorgängersenat. Der RRG-Senat hat es nicht mal geschafft, beim Bund im Rahmen von Brückenneubauten die Berücksichtigung einer künftigen Tram-Trasse zu platzieren. Die Planung des Tram-Ausbaus lag genau so still, wie die U-Bahnerweiterung in den Außenbezirken. Berlin hört eben nicht am S-Bahn-Ring auf. Nur Autofahren zu behindern und verbieten ist leider kein echtes Konzept, wenn die Alternativen nicht gut genug sind.

  7. 149.

    "Knapp die Hälfte der SPD sieht das anders. Das sollte Ihnen als Zeichen dienen, dass es vielleicht nicht die einzige vernünftige Entscheidung ist."

    Die Polarsierung geht quer durch die SPD hindurch. Sozusagen unterm Brennglas. Was die Wähler der SPD angeht, sah es jedoch anders aus. 2021 wurde durch Frau Giffey anderes in Aussicht gestellt, als sie dann schließlich durchsetzen konnte. Sie wollte dann auch eine Ampel, die sie nicht durchbekommen hat. Die enttäuschten Wähler sind vor allem zur CDU gewandert.

    Das Potential Menschen inhaltich für eine Verkehrswende zu gewinnen ist deutlich größer als der Stimmenanteil, den die Grünen bei den zurückliegenden Wahlen erhalten haben. Die Grünen müssen sich fragen, was sie falsch machen, wenn sie immer wieder unter ihren Möglichkeiten bleiben. Abzuschätzen ob man als Bevormunder bzw. Moralapostel wahrgenommen wird oder für eine gute Sache begeistert ist so schwer eigentlich nicht, wenn man sich auch mal aus der eigenen Blase rausbewegt.

  8. 148.

    Knapp die Hälfte der SPD sieht das anders. Das sollte Ihnen als Zeichen dienen, dass es vielleicht nicht die einzige vernünftige Entscheidung ist. In der Regel sind nämlich nicht die Hälfte der Menschen komplett unvernünftig, auch wenn sie nicht die Ihre Meinung teilen.

  9. 147.

    "Halten ist aber alles andere als "gestärkt"." Aha. Wenn der Wähler einer Partei Zustimmung signalisieren will, wie macht Wähler das? Indem er die Partei wiederwählt.

    "Gestärkt wurde das Ergebnis der bürgerlichen Mitte aus CDU und SPD, selbst wenn die SPD dank des miserablen Auftritt des vorherigen Senats Verluste hinnehmen musste."

    Die sPD wurde hauptsächlich wegen des Verhaltens Giffeys abgestraft, die den Koalitionspartnern ständig Knüppel zwischen die Beine warf. Es ist ja kein Geheimnis dass Giffey von Anfang an gegen RRG war. Nur aus eigenen Machterhalt führte sie erst die Koalition fort um dann NACH der Wahl Koalitionsbruch zu begehen.

    Dennoch hatte RGR eine Mehrheit, nicht ihre sog. "bürgerliche Mehrheit".

    "Diese Koalition nicht fortzuführen, war die einzig vernünftige Entscheidung, egal ob Ihnen das passt oder nicht."

    Ob mir das passt ist völlig uninteressant, zum einen war es ein Koalitionsbruch, zum anderen hat Giffey die Berliner sPD tief gespalten.

  10. 146.

    "...mobilisiert vielleicht seine Kernwähler, aber nicht die große bürgerliche Mitte. "
    Mir scheint, dass viele hier ob der RRG-feindlichen Kommentare eine etwas verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit haben. Rentner, die Zeit zum Kommentare schreiben haben, stellen keinesfalls die "bürgerliche Mitte" der Stadt. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum Max hier soviel investiert, um - natürlich! - autofreundliche Senioren von Positionen zu überzeugen, die sie im Wohlstandnachkriegsdeutschland nie und nimmer einnehmen werden!
    Die Mitte Berlins liegt ziemlich in der Mitte - und die ist eben nicht schwarz. Ich gönne ja allen hier die Genugtuung, dass RRG nun verschwunden ist, aber das Erwachen wird wohl schon in 2 1/2 Jahren kommen. Weil Berlin insgesamt nicht so rechtsmittig ist, wie es aktuell den Anschein hat.

  11. 145.

    Kommt wohl in Ihrer Gedankenwelt nicht vor. Da fallen die Baukosten wie Manna vom Himmel. In der realen Welt mußt du jemand finden, der in den Wohnungsbau Geld reinsteckt. Und auch bereit ist, die Habeckschen Mehrkosten seiner Wärmepumpe mit zu finanzieren. Mit den höchsten Strompreisen der Welt dann auch im Unterhalt. Wenn Habeck auch hier nicht kräftig zubuttert. Für die Industrie, damit auch das was noch da ist nicht wegläuft, plant der Herr Habeck einen "Industriepreis" für den Strom von 6 Cent je Kilowattstunde. OttoNormalo darf 48,12 Cent/kWh löhnen. Wie lange die Subventionierung durchgehalten werden kann, steht auf einem anderen Blatt.

  12. 144.

    Halten ist aber alles andere als "gestärkt". Gestärkt wurde das Ergebnis der bürgerlichen Mitte aus CDU und SPD, selbst wenn die SPD dank des miserablen Auftritt des vorherigen Senats Verluste hinnehmen musste. Diese Koalition nicht fortzuführen, war die einzig vernünftige Entscheidung, egal ob Ihnen das passt oder nicht.

  13. 143.

    "Wo die Grünen mit ihrem Kurs gestärkt worden wären, bleibt dann wohl ihr Geheimnis."

    Die Grünen konnten, trotz der niedrigen Wahlbeteiligung, ihr Ergebnis halten. Ergo, kein Geheimnis.

    "In aller erster Linie hat die CDU von der selbstherrlichen Regierungsarbeit des RRG-Senats profitiert."

    Wieder falsch, man hat von einem rassistischen Wahlkampf profitiert. Beweise kann ich gerne erbringen aber die ignorieren sie ja doch wieder, wie immer wenn ihnen Tatsachen nicht gefallen.

    Und was sie als "bürgerliche Mitte" interpretieren ist sattsam bekannt. Deswegen vertreten sie hier ständig die Positionen der rechtsextremen AfD.

  14. 142.

    "Der Wähler hat aber gerade die Grünen mit ihrem Kurs gestärkt." Immer wieder köstlich, wie ausgerechnet Sie hier gegen Andere austeilen und Wahn sowie Hass unterstellen. Dabei sind es doch genau Sie, der sich die Realität so hinbiegt, wie es gerade passt. Wo die Grünen mit ihrem Kurs gestärkt worden wären, bleibt dann wohl ihr Geheimnis. In aller erster Linie hat die CDU von der selbstherrlichen Regierungsarbeit des RRG-Senats profitiert. Wer eine Stadt derart spaltet und gegeneinander aufhetzt, mobilisiert vielleicht seine Kernwähler, aber nicht die große bürgerliche Mitte. Die SPD hatte entsprechend die freie Wahl, mit wem sie koalieren möchte und hat sich mehrheitlich für die bürgerliche Mitte entschieden. Dass Sie das nicht akzeptieren wollen, sagt mehr über Sie aus, als über die SPD.

  15. 141.

    "Wer ausser Ihnen käme auf denn schrägen Gedanken, SPD zu wählen, um RRG zu verhindern der? Sie haben sich in Ihrer Verzweiflung selber übertroffen."

    Nein aber sie haben sie selbst übertroffen. Sie lesen tatsächlich nur das was sie wollen. Mir wird das jetzt zu dumm, suchen sie sich eine neue Projektionsfläche für ihren krankhaften Hass.

  16. 140.

    "@Max ich finde das nicht mehr witzig, dass Sie hier immer wieder Fakenews verbreiten! Ich Berlin stehen keine 100.000 Wohnungen leer!! Laut de.Statistik.com sind es 0,8%. Bei 2 Mio Wohnungen in Berlin sind das 16.000. 2013 waren es noch 5,3% "

    Lernen sie lesen! "Wir haben allein in Berlin einen Leerstand von 100.00 en Wohnungen durch Mibrauch durch Spekulation und AirBnB. "

  17. 139.

    In meinem Umfeld gab es in Hinblick auf die Verkehrspolitik nur zwei Meinungen: Genau richtig, muss vorangehen mit Verkehrswende, oder Autofeindliche Politik, die den Fahrradfahrern alle Rechte einräumt und alle anderen links liegen lässt. Dies ist unterm Strich eine polarisierende Politik oder auch Klientelpolitik. Das vieles andere auch schlicht nicht funktioniert hat, ist eine andere Frage. Es gibt Bundesländer, da gelingt es den Grünen mehr Leute „mitzunehmen“.

    „Nun haben sie endgültig die Katze aus dem Sack gelassen wo man sie verorten kann. Fazit: Sie wollen nicht diskutieren, sie wollen agitieren! Kurzum: Sie machen genau das was sie anderen unterstellen!“

    Ich unterstelle nicht „anderen“ etwas, sondern Ihnen ganz direkt. Es entsteht der Eindruck, sie ordnen in Schubladen: CDU nahe an der AfD (wegen Forderung der Vornamen zu Sylvester), an meiner Meinung passt Ihnen etwas nicht, also verorten sie mich irgendwie (wie auch immer). Einfach mal einen Gang zurückdrehen!!

  18. 138.

    @Max ich finde das nicht mehr witzig, dass Sie hier immer wieder Fakenews verbreiten! Ich Berlin stehen keine 100.000 Wohnungen leer!! Laut de.Statistik.com sind es 0,8%. Bei 2 Mio Wohnungen in Berlin sind das 16.000. 2013 waren es noch 5,3% Und die bestimmt nur vorübergehen wegen Instandsetzung und Renovierung bis zur nächsten Vermietung. Oder meinen Sie sie die Wohnungen der Paare wo jeder Partner eine Wohnung hat, aber sie gemeinsam nur eine bewohnen?? Da kenne ich viele.

  19. 137.

    Dachte Frau Kapek hatte sich in die zweite Reihe versetzen lassen. Jetzt stürmt sie wieder? Wo ist denn Frau Jarasch?

  20. 136.

    Max hat wahrscheinlich zu viel Star Wars gesehen. Klonkrieger gibt es nur im Film. Entäuschte SPD-Wähler lassen sich nicht beliebig vermehren, er sich aber schon.

  21. 135.

    Wer ausser Ihnen käme auf denn schrägen Gedanken, SPD zu wählen, um RRG zu verhindern der? Sie haben sich in Ihrer Verzweiflung selber übertroffen.

  22. 134.

    "Es erschwert eine Diskussion ungemein, wenn jmd die ganze Zeit im Angriffsmodus ist und übles wittert. "

    Genau einen Satz (!) später machen sie genau das was sie mir unterstellen! "Scharf rechts abbiegen ist nur in Ihrer offenbar weit von der politischen Mitte entfernten Position aus korrekt."

    "Die CDU ist wie die SPD nicht eine Partei am politischen Rand. " Wer mit den Themen der rechtsextremen AfD Wahlkampf macht ist nicht weit von ihr entfernt.

    "Die Grünen sind in Berlin leider so weit links, dass sie auch in der Koalition eher für Polarisierung standen als zu einer gemeinsamen Gestaltung zu finden, gerade in der Verkehrspolitik. "

    Nun haben sie endgültig die Katze aus dem Sack gelassen wo man sie verorten kann. Fazit: Sie wollen nicht diskutieren, sie wollen agitieren! Kurzum: Sie machen genau das was sie anderen unterstellen!

  23. 133.

    Jedesmal die gleiche Leier. Die Politik, egal welche, ist Schuld und macht immer alles verkehrt. Leute, fasst euch doch an die eigene Nase und überlegt einfach welche Privatfahrt wirklich _notwendig_ ist und ob es vll. nicht mit ein wenig guten Willen Alternativen gibt. Ich meine nicht die Alten, Gebrechlichen, Benachteiligten, die Handwerker und Lieferanten etc. Vielmehr die Sonntagsbrötchenholfahrer, jene, die ihre Kids bis ins Klassenzimmer der Oberprima bringen, die Straßenverstopferspaßfahrer, die Mimimizuweitargumentatoren und andere Warmduscher. Wenn die alle ihre Klapperbüchsen öfters mal stehen lassen würden, hätten alle ein riesen Problem weniger.

  24. 132.

    "Die Grünen wurden genauso abgestraft und werden es noch. " Und haben deshalb ihr Ergebnis halten können? Soviel zu Blödsinn!

    "Es geht nur miteinander und nicht Gegeneinander." Behaupten die die das Vorrecht des Autoverkehrs beibehalten wollen.

    "Die Alte Senatorin war halt Fahradlobyistin." Jetzt toppen sie den Blödsinn auch noch...

  25. 131.

    Einen größeren Blödsinn habe ich noch nicht gelesen. Die Grünen wurden genauso abgestraft und werden es noch. Es geht nur miteinander und nicht Gegeneinander. Die Alte Senatorin war halt Fahradlobyistin.

  26. 130.

    Der Blödsinn den sie sich zusammenreimen nervt genau so wie ihr krankhafter Hass auf Grüne und Linke.

    Sie schaffen es einfach nicht sich einer Diskussion zu stellen, stattdessen leben sie hier ihren Wahn aus. Wäre es so gewesen wie sich es in ihrer Blase vorstellen wäre die sPD gestärkt aus den Wahlen hervorgegangen um nicht koalieren zu müssen.

    Der Wähler hat aber gerade die Grünen mit ihrem Kurs gestärkt.

  27. 129.

    "Auch das werden sicherlich viele Ex-Wähler der SPD nicht vergessen haben wie auch die ständigen linksgrünen Blockaden bei Nachverdichtung, Bebauung von Brachen oder der Ausweisung neuer Baugebiete."

    Das ist Blödsinn. Warum sollte man die sPD für die angeblichen "linksgrünen Blockaden" abstrafen? Außerdem sind viele Berliner gegen Nachverdichtung und dem zubauen wirklich der kleinsten Lücke.

    Wir haben allein in Berlin einen Leerstand von 100.00 en Wohnungen durch Mibrauch durch Spekulation und AirBnB.

  28. 128.

    Der Blödsinn den sie sich zusammenreimen nervt genau so wie ihr krankhafter Hass auf Grüne und Linke.

    Sie schaffen es einfach nicht sich einer Fiskussion zu stellen, stattdessen leben sie hier ihren Wahn aus. Wäre es so gewesen wie sich es in ihrer Blase vorstellen wäre die sPD gestärkt aus den Wahlen hervorgegangen um nicht koalieren zu müssen.

    Der Wähler hat aber gerade die Grünen mit ihrem Kurs gestärkt.

  29. 127.

    Was sind Sie denn die ganze Zeit so aufgebracht? Es erschwert eine Diskussion ungemein, wenn jmd die ganze Zeit im Angriffsmodus ist und übles wittert.
    Scharf rechts abbiegen ist nur in Ihrer offenbar weit von der politischen Mitte entfernten Position aus korrekt. Die CDU ist wie die SPD nicht eine Partei am politischen Rand.
    Die Grünen sind in Berlin leider so weit links, dass sie auch in der Koalition eher für Polarisierung standen als zu einer gemeinsamen Gestaltung zu finden, gerade in der Verkehrspolitik.

  30. 126.

    Es strömen immer mehr Menschen nach Berlin, nehme ich nur die die hier studieren, kommen 20000 Studenten jährlich, bringen die 10000 Autos mit, die auch Platz beanspruchen. Und gerecht verteilt, wo ist es gerecht, wenn wie zb in Frdh/Krzbg jeder freie Platz im öfftl.Strassenland mit Tische und Stühle von Kneipen und Pinten belegt wird? Zahlen die dafür einen gerechten Ausgleich? Vieles steht doch nur geduldet, und nach Corona hat das so Überhand genommen, das da mittlerweile auch für Kinderwagen und Rollifahrer, Fußgänger kaum noch Platz ist. Das ist dann legitim? Alternativen? E Scooter, Car Sharing? Alles nur mit APP und Paypalkonto, das schliesst doch schon zb ältere Menschen per se aus. Das sind Fun Alternativen für Partytouristen, aber keine echte Auto Alternative.

  31. 125.

    "Auch das werden sicherlich viele Ex-Wähler der SPD nicht vergessen haben wie auch die ständigen linksgrünen Blockaden bei Nachverdichtung, Bebauung von Brachen oder der Ausweisung neuer Baugebiete."

    Das ist Blödsinn. Warum sollte man die sPD für die angeblichen "linksgrünen Blockaden" abstrafen? Außerdem sind viele Berliner gegen Nachverdichtung und dem zubauen wirklich der kleinsten Lücke.

    Wir haben allein in Berlin einen Leerstand von 100.00 en Wohnungen durch Mibrauch durch Spekulation und AirBnB.

  32. 124.

    Der Einwurf von Linke und Grüne ist nachvollziehbar. Warum soll die Stadt Fördergelder ausschütten, wenn die Empfänger in relativ kurzer Zeit aus der Sozialbindung herausgehen können? Das ist keine nachhaltige Politik für den Steuerzahler und hilft den sozial Schwächeren auch nicht.

  33. 123.

    Tja, hätte Lompscher mal mehr getan als Brandbriefe der LWU zu ignorieren und mit den Mietern zu spielen. Auch das werden sicherlich viele Ex-Wähler der SPD nicht vergessen haben wie auch die ständigen linksgrünen Blockaden bei Nachverdichtung, Bebauung von Brachen oder der Ausweisung neuer Baugebiete.

  34. 122.

    Tja, so musste halt die SPD auf die harte Tour lernen, dass die Neuauflage von RRG aus der Sicht vieler Wähler ein Fehler gewesen ist. Auch das nennt sich Demokratie. Ein zweites Mal wollten die sich nicht von Giffey und vor allem Saleh verar.. lassen. Linksalternativ oder Linke haben aber bekanntlich nicht davon profitieren können und sitzen jetzt in der Oppisition. Da können Sie noch sehr ums Feuer tanzen.

  35. 121.

    Wo hat sich eine Mehrheit der Wähler für eine Weiterführung der rrg Koalition ausgesprochen? Meines Wissens standen Parteien zur Wahl und keine Koalitionen…

  36. 120.

    "Der Berliner Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) hatte schon im Januar darauf hingewiesen, dass die aktuellen Konditionen für die Wohnungsbauförderung in Berlin nicht mehr angemessen seien und dringend überarbeitet werden müssten."

    Und genau diese sPD will zusammen mit der cDU eine Änderung herbeiführen? Man wird gegenüber der Immobilienwirtschaft das ganz große Füllhorn ausschütten, die 820.000 € müssen sich ja rentieren.

  37. 119.

    Also ersten ist der soziale Wohnungsbau in ganz Deutschland seit Jahrzehnten im Rückwärtsgang.
    Und zweitens befinden wir uns nicht mehr im Wahlkampf, sie müssen also keinem mehr einen Staubsauger andrehen, schon garnicht bei der amtierenden Interessenvertreterin.

  38. 118.

    "Es ist nicht rassistisch zu prüfen wo Kriminalität stattfindet wer sie begeht und dann zu prüfen was die Ursachen sind. "

    Aha... und dazu diente die Vornamensdebatte?

  39. 117.

    Selbst in Berlin sind laut Verkehrsbefragung des RRG-Senats die Wege von MIVlern und ÖPNV-Nutzer jeweils über 10km lang. Die stellen zugleich die Mehrheit am Modal Split. Dazu kommt die Scheu vieler Radler vor kühler oder feuchter Witterung, die man sogar im Nahverkehrsplan von Frau Günther nachlesen kann. Bundesweit wird im Schnitt 25km zu Arbeit gependelt.

  40. 116.

    "Sie haben keine Achtung davor, was in 70 Jahren entstanden ist. Die Wähler haben sich gegen den Stillstand entschieden. Jarasch hatte was vorzuzeigen, Striche auf Fahrbahnen?
    Übrigens, hätten die Wähler dies nicht verziehen: Das zweite mal „rechts blinken und links abbiegen“ hätte man als Betrug am Wählerwillen aufgefasst."

    Sie reden wirr. Welche "Achtung" sollte ich denn gegenüber 70 Jahre autogerechte Politik haben? Welcher Stillstand?

    Giffeys "rechts blinken und links abbiegen" diente ausschließlich dem eigenen Machterhalt Giffeys. Genau wie das jetzige scharf nach rechts abbiegen.

    Giffey hat damit die eigene Partei tief gespalten. Die Berliner sPD wurde u.a. abgestraft weil Giffey nicht zu einer klaren Koalitionsaussage bereit war.

  41. 115.

    Tatsache ist, dass die Linken und Grünen jahrelang den Sozialen Wohnungsbau in Berlin blockiert haben. Was zur Folge hatte, dass 2022 keine einzige Wohnung im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus entstanden ist.

    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/09/berlin-sozialer-wohnungsbau-foerderung-antraege.html

    Wie zu lesen ist, will die jetzige CDU/SPD Regierung den Sozialen Wohnungsbau wieder aktivieren. Der Staat und insbesondere Berlin haben kein Füllhorn, Frau Schreiner will günstige Rahmenbedingungen schaffen, damit Leute und Institutionen auch wieder ihr Geld in den Sozialen Wohnungsbau stecken. Die Senatorin: "Vorfahrt für Bauen, mehr sozialer Wohnungsbau, Planungs- und Investitionssicherheit – das braucht ein Wohnungsmarkt, der auf Vertrauen fußt. Deutlich wurde: Eine Enteignungsdebatte wie sie vom vergangenen Berliner Senat vorangetrieben wird, führt in die falsche Richtung".

  42. 114.

    Die meisten Pendelstrecken sind unter 10km und bequem mit Fahrrad und ÖPNV zu machen. Nicht umsonst pendeln fast drei Viertel der Berufstätigen nicht mit dem Auto.

  43. 113.

    Sehe ich genauso. Ausserdem sollte diese aggressive iRhetorik mal runtergefahren werden. Zum Teil leider auch hier im Forum. Mehr Miteinander, weniger Gegeneinander wäre gut.

  44. 112.

    "allein schon mit Tolleranz,Rücksichtnahme, Umsicht und Einhaltung der Verkehrvorschriften durch ALLE VERKEHRSTEILNEHMER sofort fließender und ungefährlicher"
    Stimmt nicht. Es wird für das Auto fließender und alle anderen müssen auf das Auto warten.
    WENN die STVO wirklich mal komplett durchgesetzt werden würde und jeder, der dagegen verstößt, zur Verantwortung gezogen werden würde, was glauben sie, wer würde am lautesten Lamentieren? Kleiner Tipp: Argumente werden die Klassischen sein. Zum Beispiel: "Der Staat will uns nur abzocken", "Straßenräuber" oder "die Straße ist doch leer".

  45. 111.

    Ihr Hass auf Linke und Grüne sollte genügend dokumentiert sein, ist nur wertlos beim Verkehrswendethema, da sie nie die Störungen durch CDU, SPD, und FDP thematisieren und so tun, als ob zwei Parteien Schuld sind an der vergeigten Verkehrswende.
    Dummerweise war das Thema im Wahlkampf 2016. Versprochen wurde eine ausgebaute Fahrradinfrastruktur, die von Anfang an von allen Seiten bekämpft wurde. Es hat zwei Jahre gedauert bis sich da überhaupt etwas bewegt hat und inzwischen wurde es von der CDU und Anderen zum "Kampf gegen die Autofahrer" definiert, was so nie stimmte. An sehr vielen Kreuzungen kommt man als Fußgänger nicht ohne Zwischenstoppp über die Fahrbahn, weil die Ampeln immer davon ausgehen, dass die Leute gut zu Fuß sind.
    Zu ihrer P&R Frage: Das Pferd wird von hinten aufgezäumt. Ein Parkhaus ist in relativ kurzer Zeit gebaut, der ÖPNV braucht dagegen Jahre. P&R Parkhäuser, die an sinnbefreiten Orten gebaut werden, um die Bevölkerung zu beruhigen, hatten wir schon.

  46. 110.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich wie Berlin Brandenburg vereinnahmen will.
    Berlin kann in Berlin bauen und tun was es will - Brandenburg ist schlicht ein anderes Bundesland und nicht an Beschlüsse aus Berlin gebunden.

  47. 109.

    Nein, eine banale Feststellung. Die Unfallstatistik spricht eine ganz klare Sprache was die Unfallverursacher betrifft.

  48. 108.

    "Soweit Radfahrende und zu Fuß Gehende sich die Vorfahrt erzwingen wollen, bezahlen sie dies im Zweifelsfall mit ihrem Leben" Die Lieblingsausrede von Verkehrsteilnehmern, die keine Lust haben, auf andere Rücksicht zu nehmen.

  49. 107.

    So sehr ich bei Ihnen bin, was die Abwendung eines bewusst aggressiven Verhaltens angeht - GLEICH DER FORTBEW.ART - , dass jeder Meter u. jede Sek. eingespart werden müsse, ohne Rücksicht auf andere, so sehr will ich doch wiederum auf völlig verschiedene Grundvoraussetzungen Ihres Geschriebenen hinweisen:

    "Rote Ampeln gelten für ALLE und aus Eigenschutz sollte keiner die Vorfahrt erzwingen. Das gilt für Autofahrer genauso wie für alle Zweiradfahrer,motorisiert oder nicht und natürlich auch für Fussgänger."

    Soweit Radfahrende und zu Fuß Gehende sich die Vorfahrt erzwingen wollen, bezahlen sie dies im Zweifelsfall mit ihrem Leben. Autofahrende haben als Höchstmaß gegenüber den Schwächeren im Verkehr mit einer Beule am Blech zu rechnen. Mir kommt das ein klein wenig so vor wie "Es ist Armen wie Reichen gleichermaßen verboten, unter Brücken zu schlafen."

    Selbstverständlich gelten gleiche Regeln für alle. Und die Auswirkungen einer Regelverletzung sind fundamental anders.

  50. 106.

    Es gab einen großen P&R- Platz am S- Bahnhof Altglienicke. Dort lagern seit Jahren Baumaterialien. Wäre doch mal ein guter Anfang.

  51. 105.

    Egal mit welcher Parteienkonstellation wäre der Straßenverkehr allein schon mit Tolleranz,Rücksichtnahme, Umsicht und Einhaltung der Verkehrvorschriften durch ALLE VERKEHRSTEILNEHMER sofort fließender und ungefährlicher.Rote Ampeln gelten für ALLE und aus Eigenschutz sollte keiner die Vorfahrt erzwingen. Das gilt für Autofahrer genauso wie für alle Zweiradfahrer,motorisiert oder nicht und natürlich auch für Fussgänger.Hallo ,weg da - hier komme ich,ist ein NoGo. Und nicht immer auf die anderen zeigen sondern bei sich selbst anfangen.

  52. 104.

    Es gibt in der Tat einen Unterschied zwischen Tempo 30 als Grundtempo innerhalb von Städten, wobei dann die Ausnahmen dazu begründet werden müssen oder ob überall Tempo 30 gelten soll. Bislang ist Tempo 50 Grundtempo und alle anderen Tempi müssen begründet werden.

    Es geht mithin um eine Vereinfachung dergestalt, dass der Schilderwald in den Wohngebieten verschwindet und sich die Beschilderung nur auf die Hauptverkehrsstraßen konzentriert. Die Ausnahme von 50, stellenweise sogar 60 oder 70 ist entlang der Potsdamer Chausee in Berlin-Zehlendorf, entlang der Karl-Marx-Allee und Frankfurter Allee kein Problem; bei der Potsdamer Straße in Berlin-Schöneberg dürften dazu auch hundert Seiten nicht ausreichen, ausgerechnet dort höhere Geschwindigkeiten als 30 zuzulassen.

    Im Übrigen gibt es in dieser Hinsicht zwischen den Verkehrssicherheits-Fachleuten innerhalb der EU weitgehend Konsens.

  53. 103.

    Das sie ein Grünenhasser sind ist ja ihr gutes Recht, aber sie müssen den Bürger auch nicht für blöd halten und behaupten mit der Juristin und Lobbyistin Schreiner erlebe der soziale Wohnungsbau eine Renaissance und das in Berlin, wo man sich mit Grund und Boden doof und dämlich verdient.

  54. 102.

    Das ist richtig. Flächendeckendes Tempo 30, dilettantische Schließung der Friedrichstr., höhere Parkgebühren und grünen Widerstand gegen das 29€-Ticket braucht niemand in der SPD.

  55. 101.

    Frau Schreiner darf nicht vergessen das U2-Debakel aufzuarbeiten. Seit vielen Monaten ist die U2 geteilt.

  56. 100.

    P+R Parkplätze hätte man in Brandenburg schon vor mehr als 10 Jahren aufbauen können aber das wurde von der Politik leider verpennt. Jetzt ist das Geschrei groß und einige hier im Forum würden am liebsten alle Autos abschaffen/verbannen.
    Nicht vergessen, die Wegstrecke mancher Pendler ist nicht ohne. Unsere Politiker sollten sich so langsam mal in Bewegung setzen denn 2024 wird in Brandenburg gewählt.

  57. 98.

    Es ist nicht rassistisch zu prüfen wo Kriminalität stattfindet wer sie begeht und dann zu prüfen was die Ursachen sind. Es ist jedoch rassistisch zu pauschalisieren und von Einzelfällen auf Gruppen zu schließen. Das ist ein schmaler Grad der Differenzierung aber wenn man diesen nicht zulässt, dann erhält rechts außen genau dieses breite Feld, das sie leider jetzt schon besetzt.

  58. 97.

    Es gibt auch sehr viele vernünftige Leute in der SPD, die den Kulturkampf ums Auto ablehnen und deshalb erleichtert sind, dass Jarasch nichts mehr zu melden hat.

  59. 96.

    In der Tat ist des Spektakels zu viel, wobei die sachliche und nüchterne Arbeit "unterhalb der sichtbaren Oberfläche" ja fortgeführt wird. Jede/r versucht, Punkte zu setzen, auch wenn das nicht unbedingt Teil des existierenden Gesamtkonzepts ist.

    Fehlt nur noch der provokative Vorschlag der Berliner FDP, die Leipziger Straße mit zwei weiteren oberen Ebenen, mithin zusätzlich acht Autofahrspuren zu versehen und auf der anderen Seite, per Letzter Generation, dass die Hardenbergstraße vom Ernst-Reuter-Platz via Bhf. Zoo bis hin zum Rudolf-Breitscheid-Platz Fußgängerzone wird. ;-

    Regelungen dazwischen bedeuten weder eine Vernachlässigung des Umweltverbundes noch sind sie Ausdruck einer autozentrierten Verkehrspolitik. Allerdings kommt niemand an der Tatsache vorbei, dass mindestens drei Jz. lang alle anderen Verkehrsträger abseits vom Auto an den Rand gedrängt wurden und genau dies korrigiert werden muss, wem denn wirkliches städtischen Leben etwas gilt.

  60. 95.

    Gute Alternativen zum Auto können durchaus parallel mit dessen Einschränkungen einher gehen. Dabei wird hier in den Diskussion Schreiner ja eine autogerechte Politik vorgeworfen, weil sie am Stadtrand P+R-Parkplätze schaffen möchte. Doch warum gibt es in Spandau bei Berlin entlang der Heerstraße immer noch weder Busspuren noch einen neuen Radweg? Die Bäume hatte Günther bereits im Winter 2017/18 fällen lassen.

  61. 94.

    Ich glaube sie merken gar nicht, dass sie genau mit so einer Diskussionshaltung die rassistischen Wahlkampfstrategien und Anbiederungen der cDU an die afd relativieren und rechtfertigen.
    Eine Konservative Wertehaltung, die wichtig ist für das politische Gesamtgefüge einer Demokratie, ist etwas völlig anderes als Anbiederungen an ganz rechts außen, wie im Wahlkampf nach Silvester erfolgten. Die Schuld für das Erstarken reaktionärer, rechtsextremer Anteile in unserer Bevölkerung insgesamt nun in den Bevölkerungsteilen zu suchen, die das Problem ansprechen, läuft mehr ins Leere als jedes Schwarze Loch.

  62. 93.

    Zudem hat ihre Symbolpolitik auch gegen die SPD zu einer Polarisierung in der Stadt geführt, die sich auch in den Kommentaren hier widerspiegelt. Ein funktionierendes Radkonzept für die gesamte Stadt ist dringend notwendig, kann aber nicht durch Stückwerk erreicht werden. Erst gute Alternativen schaffen, dann kann man auch den Raum für Autos verringern.

  63. 92.

    Ich glaube sie merken gar nicht, dass sie genau mit so einer Diskussionshaltung die AfD stärken. Jede Diskussion mit konservativen Positionen wird durch Rassismusvorfürfe im Keim erstickt und dadurch der AfD ein viel zu großes Politikfeld überlassen.

  64. 91.

    Tja, warum wohl konnten die Grünen nicht vor der Schwäche der SPD profitieren, wenn doch die Wähler angeblich eine Politik ala Jarasch gewollt hätten? Sie hatte ja die Erststimmen in ihrem Wahlbezirk als Abstimmung über die Verkehrswende ausgerufen. Selbst Fußpilz hätte wahrscheinlich mehr Stimmen als die Dame bekommen.
    https://www.rbb24.de/content/dam/rbb/rbb/rbb24/2023/2023_02/sonstige/Wahl_Randbezirke-Vergleich-Zweitstimme-21-23.jpg
    Sie hinken dabei der Zeit hinterher. Blockparteien sind bereits 1990 obsolet gewesen. In einem Punkt kann man Ihnen aber Recht geben: Jarasch hat ihre Verwaltung nicht im Griff gehabt und auch wenig Ehrgeiz gezeigt, etwas daran zu ändern. Schöne Bilder ersetzen keine gute Politik, auch wenn die mancher Dame wohl zu mühselig gewesen ist.

  65. 90.

    Ich verwechsle da überhaupt nichts, ich folge "nur" nicht ihrer politischen Agenda oder besser gesagt, ihrer lächerlichen Privatfehde gegen die Grünen.

    Ich behaupte nicht Jarasch oder besser die Verkehrverwaltung hätte alles richtig gemacht, im Gegenteil. Der Kritik des Berliner Fahrgastverband IGEB schließe ich mich ausdrücklich an.

    Nochmal, die Widerstände gegen die Verkehrswende waren und sind extrem hoch, nicht zuletzt in den Bezirken und sogar in der eigenen Verwaltung. In der Presse sprach man vereinzelt sogar von Sabotage.

    Sie können 70 Jahre autogerechte Politik nicht in ein paar Jahren zurückdrehen, das ist mühsamste Kleinarbeit. Nur werden jetzt unter einer Lobbyistin selbst die klitzekleinsten Erfolge wieder zunichte gemacht.

  66. 89.

    Sie haben keine Achtung davor, was in 70 Jahren entstanden ist. Die Wähler haben sich gegen den Stillstand entschieden. Jarasch hatte was vorzuzeigen, Striche auf Fahrbahnen?
    Übrigens, hätten die Wähler dies nicht verziehen: Das zweite mal „rechts blinken und links abbiegen“ hätte man als Betrug am Wählerwillen aufgefasst.

  67. 88.

    Der Autor Schöbel hat eine Wortwahl gewählt, die lenkend dem Alten nachtrauert, ja sogar eine „Wendeeinleitung“ attestiert. Mit Taten jedenfalls nicht. Eher mit „will, könnte und viel Farbe“ sowie Marketing ohne Ergebnisse.

  68. 87.

    "Unter Jarasch wurde gar keine Verkehrspolitik gemacht. Weder im Sinne der Wähler noch im Sinne der Bedeutung des Wortes „Wende“... Und diese wahre Aussage ist nicht zu widerlegen mit Behauptungen."

    Diese Lüge ist so plump wie schnell widerlegbar. Warum konnten die Grünen unter Jarasch ihren Stimmenanteil halten? Warum hat sich die Mehrheit der Wähler für eine Fortsetzung von RRG ausgesprochen und die sPD unter Giffey abgestraft die die Verkehrswende von Anfang an sabotiert hatte?

    Wie gesagt, die Widerstände gegen die Verkehrswende waren und sind extrem hoch, nicht zuletzt in den Bezirken und sogar in der eigenen Verwaltung. In der Presse sprach man vereinzelt sogar von Sabotage.

    Sie können 70 Jahre autogerechte Politik nicht in ein paar Jahren zurückdrehen, das ist mühsamste Kleinarbeit.

  69. 86.

    Sie verwechseln da was: "Die Autozentriertheit wurde wieder hergestellt: Trams auf der Berliner Invalidenstraße kommen wegen neuer Markierung nun noch schlechter durch" schlagzeilte der Tagesspiegel am 24.03.2023 zu Jarasch, der Dame mit dem Termindruck. Unter ihr gab es bestenfalls konzeptlose Symbolpolitik.

    "Bettina Jarasch muss sich etwas anhören" konnte man bei ND vorigen Sommer lesen. Und weiter
    "Vom über 1505 Kilometer langen Ergänzungsnetz wurden in den vergangenen fünf Jahren sogar nur 1,9 Prozent fertig, ein Viertel davon 2021. Außerdem sollen bis 2030 noch 550 Kilometer Kilometer Radwege an Hauptverkehrsstraßen entstehen – davon sind seit 2017 gerade mal 2,3 Prozent geschafft worden.
    ...
    Unzufrieden mit den Fortschritten ist auch der Berliner Fahrgastverband IGEB. Busspuren, Vorrang an Ampeln, der Straßenbahnausbau – alles geht viel langsamer voran als eigentlich nötig. »Die Verkehrswende wird nur dann gelingen, wenn wir dem ÖPNV den Stellenwert einräumen, den er hat.«"

  70. 85.

    "Dann ist ein Fahrradweg besser als kein Fahrradweg."
    DEFINITIV NEIN ! Wenn man keine Ahnung hat, dann sagt man so etwas.
    Ohne Radweg fährt man auf der Fahrbahn und der Großteil der Autofahrer beachtet den Überholabstand. Mit einer Radwegkrücke von 100 cm hat man nach links 30 cm Platz zum Überholer und wird dann i. d. R. illegal mit 50 cm Platz überholt. Denn sobald ein Radweg vorhanden ist, ignorieren Autofahrer den Überholabstand (sogar häufiger als Radfahrer bei Rot fahren und das mag schon etwas heißen...)

  71. 84.

    "Während Autor Sebastian Schöbel der CDU-Senatorin Manja Schreiner den Ruf einer Auto-Lobbyistin unterstellt ist sie real eine Lobbyistin mehrheitlicher Interessen der Berliner - wie das Wahlergebnis vom 12.02.2023 zeigt. "

    Das eine ist so falsch und verlogen wie das andere. "Politisch setzt Manja Schreiner ihren Schwerpunkt auf Wirtschafts- und Baupolitik. Sie setzt sich gegen den Mietendeckel in Berlin und für eine „wirtschaftsfreundliche Willkommenskultur“ in Berlin ein".

    Das Wahlergebnis vom 12.02.2023 zeigt uns dass man mit Rassismus Wahlkampf betreiben und Wahlen gewinnen kann. Vgl. die Wahlprognosen dür die cDU VOR Silvester.

    Wer mit Themen der rechtsextremen AfD Wahlkampf macht, der vertritt eben nicht die mehrheitlichen Interessen aller Berliner, schon rein rechnerisch nicht.

  72. 83.

    Unter Jarasch wurde gar keine Verkehrspolitik gemacht. Weder im Sinne der Wähler noch im Sinne der Bedeutung des Wortes „Wende“... Und diese wahre Aussage ist nicht zu widerlegen mit Behauptungen.

  73. 82.

    "Es wir endlich Verkehrspolitik für ALLE gemacht, und nicht nur für Radler....wie unter Jarasch "

    1. wird keine Verkehrspolitik für alle gemacht, sondern ausschließlich autozentriert

    2. wurde unter Jarasch eine Verkehrspolitik für alle gemacht und nicht nur für Radfahrer

  74. 81.

    Wie kommt denn der Artikel dazu Frau Schreiner den Ruf einer „Auto-Lobbyistin“ zuzuschreiben? Während Frau Kapek hier nicht als Vertreterin der Partei die Grünen benannt wird, wird gegenüber Frau Schreiner offenbar eine Schublade geöffnet, um eine Polarisierung herbeizuführen und das obwohl das ausdrückliche Ziel benannt wurde ein ganzheitliches Konzept zu erarbeiten, das den Interessen aller Verkehrsteilnehmer Rechnung trägt.

  75. 80.

    Bunte Worte kamen vor allem von Günther und Jarasch. Die eine startete als Tiger und endete als Bettvorleger, die andere machte dort weiter.

    Eine Citymaut wollte auch die Linke nicht wie übrigens auch kein Verbrennerverbot in der Innenstadt. Wollen Sie deshalb keine Ladesäulen, die auch Jarasch hatte angehen wollen, nachdem die von Günther auf die lange Bank geschoben worden sind? Was stört Sie konkret an P+R am Stadtrand? Dass Pendler dann weniger Ausreden zum MIVen haben? Den Vorwurf von Radlobbyisten, dass auch Jarasch zu schmale Radwege hatte bauen lassen, hatte ich ja schon angeführt.

    Erwarten Sie ernsthaft, dass es jetzt schon messbare Ergebnisse von der neuen Senatorin gibt? Wie enttäuscht sind Sie dann erst von Günther und Jarasch?

  76. 79.

    Das ist genauso richtig wiedergegeben wie es in der Realität verheerend ist, plus ein weiterer Grund, die StVO und das StVG grundlegend zu überarbeiten.
    Weglassungen sind ja manchmal interessanter als das Wiedergegebene, von daher zur Vervollständigung noch dieser Absatz in dem von Ihnen verlinkten Beitrag:
    "Im Ergebnis macht es für den einzuhaltenden Sicherheitsabstand keinen Unterschied: Eine Linie auf der Fahrbahn ändert nichts an den physischen und psychischen Folgen eines zu dichten Vorbeifahrens (Sogwirkung, Erschrecken oder Verunsicherung). Dabei ist es egal, ob die Linie unterbrochen wie beim Schutzstreifen oder durchgezogen wie beim Radfahrstreifen ist."
    https://www.adfc.de/artikel/schutzstreifen-und-radfahrstreifen

  77. 78.

    Ja,das sehe ich auch so. Es wir endlich Verkehrspolitik für ALLE gemacht, und nicht nur für Radler....wie unter Jarasch

  78. 77.

    ÖPNV in Berlin am Beispiel Märkisches Viertel.Die nicht ganz kleine Siedlung hat auf der einen Seite nahe eine U Bahn,auf der anderen Seite eine Straßenbahn und am Viertel vorbei verläuft eine Gütereisenbahn,die kurz vor der Sektorengrenze an einem Industriegebiet endet.Keine der Strecken erschließt das Märkische Vietel.Und mit dem Fahrrad ist es auch nicht ganz nahe ins Zentrum.Was bleibt dem Bürger anderes übrig,als mit dem Auto zu fahren.Das ist,was man hier unter Verkehrsverlagerung versteht

  79. 76.

    Am Thema meines Beitrages vorbei, aber wenigstens konnten sie Ihre politische Agenda weiter verbreiten. Es gibt keinen Ausgleich zwischen den Verkehrsteilnehmern, der versprochen wurde, und es ist auch nicht absehbar dass er kommen wird. Die vielen bunten Worte sind wertlos hinter den geplanten Umsetzungen.
    Das zurückziehen von Gesetzen, die noch nicht beschlossen wurden, ist natürlich kein Ende des gesamten Paketes. Geschenkt. Es gab eine Vorlage, die wurde zurückgezogen und nicht entwickelt.

  80. 75.

    Man kann sich die Realität auch zurechtlügen...

    "Mit ihren Andeutungen, die Fachgemeinschaft hätte was mit der Großspende eines Bauunternehmers zu tun, sollte Sie vorsichtig sein. Solche Spenden sind nicht gesetzeswidrig und der Vorwurf selbst ist ziemlich unlogisch, warum sollte ein Großspender die Fachgemeinschaft da als Mittelsmann zusätzlich einschalten?"

    Wo und wann soll ich das angedeutet haben? Wie sie selbst festgestellt haben wäre das ja wohl auch ziemlich unsinnig.

    Eine an Bedingungen verknüpfte Spende ist alles andere als legal. Warum wohl bleibt die so vollmundig zugesagte eidesstattlicher Erklärung aus?

    Die Bau- und Immobilienwirtschaft ist der größte "Spender" (nicht nur) der Berliner cDU. Man hat bekommen was man wollte, eine Lobbyistin als Senatorin. So kennt man nicht nur in Berlin die cDU.

    Schreiner war nicht nur Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V., sondern hat eine Bilderbuchkarriere einer Lobbyistin hingelegt.

  81. 73.

    "Wo weniger Breite mehr Ausbautempo bedeutet, darf es auch ein bisschen weniger sein. "Dann ist ein Fahrradweg besser als kein Fahrradweg."

    Man könnte auch sagen "Wo weniger Autoparkplätze mehr Ausbautempo bedeutet, darf es auch ein bisschen weniger sein. "Dann sind weniger Parkplätze besser als kein ausreichend breiter Fahrradweg."

  82. 72.

    Dass die jetzige Senatorin ehemals Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V., war, ist nicht anrüchig, sondern für ihren jetzigen Job nützlich und begrüßenswert, weil damit hinreichende Fachkompetenz erwartet werden kann. Diese Fachgemeinschaft ist eine Vertretung der vielen kleinen und mittelständischen Baubetriebe, die in Berlin jetzt versuchen, das riesige Minus der RRG Regierung aufzuholen; in Berlin wurde 2022 keine einzige Sozialwohnung gebaut. Mit ihren Andeutungen, die Fachgemeinschaft hätte was mit der Großspende eines Bauunternehmers zu tun, sollte Sie vorsichtig sein. Solche Spenden sind nicht gesetzeswidrig und der Vorwurf selbst ist ziemlich unlogisch, warum sollte ein Großspender die Fachgemeinschaft da als Mittelsmann zusätzlich einschalten?

  83. 71.

    Wismar ist Osten ;-) und fällt damit nicht unter den "Solange man in Berlin speziell im Westen nur Auto- und Fahrradfahrer kennt"-Vorwurf von Mitropa, wohl K-Town und Augsburg.

  84. 70.

    Sie haben damit Recht, insb. was die U-Bahn angeht. Das Problem ist, wenn man den aktuelle Koalitionsvetrag liest, ist es gar nicht besser.

  85. 69.

    "Täve, ich schließe mich an. Der Start des neuen Senats ist doch schon mal gelungen. "

    Gelungen? Ein rassistischer Wahlkampf, eine Justizsenatorin die eine politische Justiz will, eine Spendenaffäre und eine Lobbyisten derjenigen von denen die cDU regelmäßig die größten "Spenden" erhält.

    Die Berliner cDU, wie man sie seit Jahrzehnten kennt. Achja, hat der Gröner eigentlich schon seine eidesstattliche Erklärung abgegeben?

  86. 68.

    Unsere neue Verkehrssenatorin hat ja mindestens 3 Jahre Zeit zu beweisen ob sie wirklich vieles besser machen und vor allem Verkehr für alle Gruppen machen also nicht nur für Autofahrer sondern auch Radfahrer , Fußgänger und ÖPNV Nutzer . Allem voran würde ich u.a. erwarten das Straßenbahn und S Bahn Projekte nicht immer weiter nach hinten verschoben werden sondern endlich auch mal ernsthaft Projekte beschleunigt werden wie z.b. die Tram zum Kulturforum , zum Blankenburger Süden oder zum Hermannplatz aber wenn ich schon wieder lese " wir werden überprüfen " , und nochmal prüfen und nochmal dann weiß ich ja schon wo die Reise hingehen soll bzw. wird !!

  87. 67.

    Asphaltiert doch bitte die (extrem fahrradunfreundlichen) Kopfsteinpflaster-Straßen … Dann will bzw. braucht man auch weniger Hauptstraßen mit Fahrradstreifen zu verengen … Fahrradfahren macht über die Nebenstraßen eh mehr Spaß und macht die Wege meist auch kürzer.

  88. 66.

    Falsch! Ein Radfahrstreifen ist als Sonderweg für den Radverkehr anders als ein Schutzstreifen kein Teil der Fahrbahn. Deshalb gilt § 5 Abs. 4 StVO nicht. Das Passieren von Radfahrenden auf einem Radfahrstreifen ist kein Überholen im engeren Sinn des § 5 StVO. Zu dichtes und gefährdendes Vorbeifahren fällt unter den erweiterten Überholbegriff.
    https://www.adfc.de/artikel/schutzstreifen-und-radfahrstreifen

  89. 65.

    "Das Mobilitätsgesetz ist ein weiteres Symbol für REG-Stillstand. Günther und Jarasch hatten viele Jahre Zeit für dessen Fertigstellung gehabt. Schnell ging es aber nur mit dem von Radlobbyisten geschriebenen Teil. "

    Wie immer verwechseln sie in ihrem krankhaften Hass auf Grüne und linke Realität und ihre Einbildung.

    Die Popupradwege gingen aufgrund der gestiegenen Zahlen an Radfahrenden in der Pandemie so schnell, die Widerstände gegen eine echte Verkehrwende waren und sind enorm. Da wird gelogen dass sich die Balken biegen wie man in ihnen sehen kann.

  90. 64.

    Während Autor Sebastian Schöbel der CDU-Senatorin Manja Schreiner den Ruf einer Auto-Lobbyistin unterstellt ist sie real eine Lobbyistin mehrheitlicher Interessen der Berliner - wie das Wahlergebnis vom 12.02.2023 zeigt.

  91. 63.

    Immer wieder werden Vergleiche und Gleichsetzungen durcheinander gebracht. Vergleiche existieren im Unterschiedlichen, gerade der Differenzen wegen. Gleichsetzungen sind hingegen auf Übernahme eines anderswo Praktizierten aus.

    Augsburg ist teilweise gleichsetzbar mit Spandau, dies von der Größe her. Nicht gleichsetzbar ist es, weil Augsburg nicht Teil eines noch Größeren ist und darum auch nicht darauf bezogen ist. München ist da relativ weit weg. In Augsburg sind gut drei Viertel der Verkehrsbeziehungen in der Hauptverkehrszeit auf das Zentrum ausgerichtet, in Spandau dürfte es knapp die Hälfte sein, die ins Zentrum von Spandau wollen, knapp die Hälfte ins Zentrum der Gesamtstadt Berlin.

    Wismar ist wunderschön geworden; größenordnungsmäßig und lagemäßig kann es gleichgesetzt werden mit Friedrichshagen - bei allen Abstrichen analog zu Spandau, was Gesamt-Berlin angeht.

    Im Übrigen sind die Senatsmitglieder die polit. Köpfe; die Sacharbeit macht die Ebene drunter.

  92. 62.

    Wer Interesse an der TVO hat kann gerne hier mal reinschauen:
    https://www.berlin.de/sen/uvk/mobilitaet-und-verkehr/infrastruktur/strassenbau/tangentiale-verbindung-ost/
    Ich finde das sieht doch gut aus, Radfahrer und Pkw auf getrennten Wegen.

  93. 61.

    Mal davon abgesehen, dass ich die Herkunft zur Beurteilung der Befähigung oder das man Urberliner für diese Posten sein muss für absolut irrelevant halte: Wismar hat 43.000 Einwohner, Augsburg 295.000.

  94. 60.

    "Es geht nur um den teil für den Wirtschaftsverkehr, den RRG wie so vieles nicht auf die Kette bekommen hatte"

    Der Teil wurde von der SPD blockiert. Genauer gesagt wurde der Teil geopfert, weil sich Grüne und SPD nicht auf einen anderen Teil mit weniger Parkplätzen und ggf. einer City-Maut im Ring einigen könnte. Es war Wahlkampf und die SPD wollte dann doch lieber ein Weiter so.

    Macht sie ja jetzt auch wieder: man hält sich bedeckt, soll sich die CDU mit diesem leidigen Thema abquälen. Das Scheitern kann man dann ihr allein im Wahlkampf anheften.

  95. 59.

    "Dass die neue CDU Verkehrssenatorin alleine durch ihre bisherigen beruflichen Positionen sich besser in dem Metier auskennt als die gelernte Diplompolitikerin Jarasch, die nur durch allerlei Missgriffe aufgefallen ist,"

    Was prädesriniert denn eine 100 %ige Lobbyistin der Bau- und Immobilienwirtschaft als Verkehrssenatorin? Die 820.000 € "Spende" von Immobilienunternehmern?

  96. 58.

    Wismar kann sich mit Augsburg durchaus vergleichen. Aber muss ja gleich dagegen gewettert werden. Fehlt bloß noch, die ist ja aus dem Osten

  97. 57.

    Sie sollten Ihr Geschwurbel präzisieren. Dass die neue CDU Verkehrssenatorin alleine durch ihre bisherigen beruflichen Positionen sich besser in dem Metier auskennt als die gelernte Diplompolitikerin Jarasch, die nur durch allerlei Missgriffe aufgefallen ist, würde ich erstmal annehmen. Es sei denn, sie haben anderes Hintergrundwissen, das sollten sie dann hier der Leserschaft nicht vorenthalten.

  98. 56.

    Jarasch hat die Straßen-TVO angeblich wg. Wartens auf Schienen-TVo auf die lange Bank geschoben. Um Ausreden ist die nie verlegen. Radweg ist weiterhin Bestandteil der aktuellen Straßenplanung, wird nur nicht mehr explizit erwähnt.

  99. 55.

    Täve, ich schließe mich an. Der Start des neuen Senats ist doch schon mal gelungen.

  100. 53.

    Ja die Linken haben die TVO auch unterstützt aber anders umsetzen wollen. Die Vorgänger-Koalition hatte zudem eine Schienen-TVO (Nahverkehrstangente) und eine parallele Radschnellstraße geplant. Davon ist nun wohl keine Rede mehr.

    Insofern ist es tatsächlich nur noch ein Projekt für den MIV und dieser wird nun zurecht in dieser Form auch kritisiert.

  101. 52.

    "Dann ist ein Fahrradweg besser als kein Fahrradweg."

    Macht das denn Sinn? Laut StVO §5 Absatz 4 müssen Autos in der Stadt mindestens 1,5 Meter Abstand halten. Die Regelung gilt unabhängig davon, ob der Radfahrende auf der Fahrbahn, einem Radweg oder einem geschützten Radfahrstreifen unterwegs ist.

    Ein zu kleiner Radweg suggeriert, dass ein zu enges Überholen legitim wäre, so lange man nicht auf dem Radweg selbst fahren würde. Da ist mir kein Radweg ehrlich gesagt lieber.

    Viel wichtiger fände ich, dass VerkehrsteilnehmerInnen darauf hingewiesen würden, dass es Regeln zum Abstand halten gibt.

  102. 51.

    "Dann ist ein Fahrradweg besser als kein Fahrradweg."

    Macht das denn Sinn? Laut StVO §5 Absatz 4 müssen Autos in der Stadt mindestens 1,5 Meter Abstand halten. Die Regelung gilt unabhängig davon, ob der Radfahrende auf der Fahrbahn, einem Radweg oder einem geschützten Radfahrstreifen unterwegs ist.

    Ein zu kleiner Radweg suggeriert, dass ein zu enges Überholen legitim wäre, so lange man nicht auf dem Radweg selbst fahren würde. Da ist mir kein Radweg ehrlich gesagt lieber.

    Viel wichtiger fände ich, dass VerkehrsteilnehmerInnen darauf hingewiesen würden, dass es Regeln zum Abstand halten gibt.

  103. 50.

    Traumtänzer. Dazu müsste der Lobbyismus gleichverteilt bezüglich Themen und Intensität sein. Davon sind wir Lichtjahre entfernt und wenn es also etwas gutes wäre, würden wir nicht Jahrzehnte messbar mit sinnlosen Dingen verplempern.
    Ja aber für den Füllstand weniger Taschen, Macht und um bestimmte Interessen dem basisdemokratischen Fokus zu entziehen, ist er außerordentlich wichtig, da haben sie völlig recht.

  104. 49.

    Gelogen haben schon mal die, die behaupten, dass das Mobilitätgesetz zurück gezogen werden solle. Es geht nur um den teil für den Wirtschaftsverkehr, den RRG wie so vieles nicht auf die Kette bekommen hatte. Für schmale Radwege war aber auch schon Jarasch zu haben, falls die welche hatte bauen lassen lasen und wurde dafür von der Radlobby kritisiert. So manch einer unterschlägt auch gerne, dass die TVO neben der SPD auch von den Linken gefordert worden, als die noch nicht in der Opposition saßen. Heute tönt mancher von denen mit "Räumpanzer" rum, wenn er in der Wuhlheuide eine Unimog der Polizei sieht. Was stört Sie daran, dass P+R-Parkpläte am Stadrtrand entstehen sollen? Sind Ihnen Pendler in der Innenstadt lieber? Mehr Ladesäulen müssen kommen, sah doch auch Jarasch schon vor, dass Verbrenner aus der Innenstadt verbannt werden sollen.

  105. 48.

    Alle Verkehrsteilnehmer sind Millionen von Ichs. Man sieht es doch wieder an dieser Diskussion. Es ist schlichtweg unrealistisch, es in einer Großstadt es allen Recht zu machen - dafür fehlt einfach der Platz.

  106. 47.

    Als Berliner müssen Sie sich nicht darum kümmern was in Brandenburg passiert! Und die Leute wachen langsam auf bei den nächsten Wahlen, in Berlin hat man es gesehen in welche Richtung es geht. Nur wird Ihnen die Richtung nicht gefallen.

  107. 46.

    Lobbyismus ist etwas Gutes, notwendig und deshalb ausdrücklich positiv besetzt. Erkundigen Sie sich über die Bedeutung des Wortes... dann gerne mehr dazu.

  108. 45.

    Also wenn man das konkrete Zusammenzieht:
    - Mobilitätwendegesetz zurückgezogen
    - Keine Citymaut
    - Auto bevorzugen (Tangentialverbindung)
    - Auto bevorzugen (A100)
    - Auto bevorzugen (Park&Ride)
    - Auto bevorzugen (E-Ladesäulen)
    - "mehr ÖPNV" (nichts konkretes)
    - Fahrrad muss sich einschränken (seid froh, dass ihr überhaupt etwas bekommt)
    - Fußverkehr nicht mal erwähnt
    - eingeschränkte Menschen nicht mal erwähnt

    Das muss also die ausgeglichene Verkehrspolitik sein. Wurden die Berliner im Wahlkampf angelogen?

  109. 44.

    Die Verkehswende muss pragmatischen angegangen werden. Schauen Sie nach Paris, Madrid, London oder Wien. Mit einfachen Mitteln: mehr Fahrradwege, mehr ÖPNV, mehr Tiefgaragen, mehr Poller und Blumenkästen aus Beton mit Deko, werden Tatsachen geschaffen und der Verkehr sinnvoll reguliert.
    Dafür muss Geld da sein! Diese ideologischen Diskussionen führen zu gar nichts.

  110. 43.

    "Wir brauchen mehr Bullerbü mitten in der vibrierenden Hauptstadt" sagte Jarasch im August 2021. "Keine weitergehende Vision gab es für die Friedrichstraße, deren aktuelle Umgestaltung als Fuß- und Radstraße eines der wenigen realen Vorzeigeprojekte der grünen Verkehrssenatorin ist", kritisierte dazu aber die TAZ.

    Monika Herrmann, Sprecherin der LAG Mobilität der Grünen, warb mit ebenfalls dem Spruch um Stimmen für ein Direktmandat und verlor bei der Wahlwiederholung noch deutlicher gegen einen über den Kiez hinaus relativ unbekannten Politiker. Auch ihre Nachfolgerin als Bezirksbürgermeistern nutzte den Spruch gerne z.B. in 09/2021: "Wenn es Büllerbü ist, dass Kinder sicher draußen spielen können und der Papa mit dem Kinderwagen, die Seniorin mit dem Rollator, wir alle ohne Hindernislauf über Elektroroller und Hundehaufen entspannt zu Fuß durch unsere Kieze schlendern, dann sage ich: Mehr Bullerbü wagen!"
    Als Kind konnte ich in Kreuzberg übrigens noch auf der Straße spielen.

  111. 41.

    Verbreiten Sie keinen Unsinn, nur weil jemand wie Sie eine polemische Meinung vertritt. Ich nutze aus Überzeugung und der Zahl an schlechten Erfahrungen keine Öffis mehr und werde dies auch weiter nicht machen. Zu Terminen kann ich es mir nicht leisten, nach Schweiß duftend einzutreffen, dann fahre ich lieber mit dem Motorrad, ansonsten mit dem Fahrrad. Und für mein Auto, welches ich außerstädtisch benötige, zu dessen Nutzung die Bedarfsgründen noch bestehen, brauchen Sie keine Rechtfertigung zu erwarten. Oder sind Sie etwa so arrogant und wollen selbst Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen innerstädtisch auf ein Auto angewiesen sind, diesen ihre Form der Mobilität verbieten? Ich hoffe für Sie, dass Sie bin ins hohe Alter topfit bleiben...... Und alles weitere lesen Sie gerne in meinen frühen Kommentaren hier zum Thema - tschüß!

  112. 40.

    Hoffentlich nicht so wie ihre Vorgängerin, die die regierende Bürgermeisterin angeherrscht hatte, dass sie als Verkehrssenatorin für die Verkehrswende zuständig sei und die anderen das Urteil zur Friedrichstraße nicht verstanden hätten.

  113. 39.

    Egoisten sind wir also? Weg zur Arbeit mit dem Auto 20 Minuten, mit der Bahn inklusive Fußweg 1 1/2 Stunde.
    Hin und zurück 40 Minuten gegen 3 Stunden, ich bin gerne ein Egoist!

  114. 38.

    Am Beispiel Bahnhof Köpenick ist wieder mal ersichtlich, daß vor größeren Baumaßnahmen eigentlich die Infrastruktur anzupassen ist. Doch vom Beziksamt, ebenfalls RGR besetzt, ist nichts passiert. Da kommt dann Freude auf. Mal sehen ob es mit der CDU im Senat besser funktioniert?

  115. 37.

    Meiner Meinung nach sollte man versuchen eine Lösung im Sinne aller Verkehrsteilnehmer versuchen zu finden wo jeder mit leben kann.

  116. 36.

    Bitte tun Sie etwas gegen die geplante Parkraumbewirtschaftung Zone 91 im S Bahn Innenring..Tausende Kollegen*innen wissen nicht mehr wie sie zur Arbeit kommen sollen ohne Auto...

  117. 35.

    Stimmt sich ab. So wie ihre Vorgängerinnen. Das beginnt mit den Koalitionsverhandlungen und endet mit Gesetzesentwürfen, die im Senat besprochen werden.

  118. 33.

    Bullerbü stammt aus dem Dunstkreis eines gewissen Herrn Lindner, der bekanntlich Bundes- und kein Landespolitiker ist. Sie sollten nicht Äpfel mit Birnen zusammenwerfen.

  119. 32.

    "Autos gehören abgeschafft.
    Sie sind unnötig ,verschlechtern die Luft " - Autos verschlechtern nicht die Luft, die war vor Jahrzehnten schon viel schlimmer (in Ost wie West).
    "Denn wir Antiautofahrer kommen ja auch von A nach B und auch zur Arbeit." - ja klar, (Radfahrer) verschwitz und mit einem Puls der erst 30-60 später ein konzentriertes Arbeiten ermöglicht.
    ÖPNV - mein Arbeitsweg besteht aus 75 Minuten inkl. 3 mal umsteigen, eher stehend und den betöhrenden Düften Anderer ausgesetzt.
    Mit meinem Verbrenner nur 30 Minuten im eigenen Dunst.
    "Autofahrer sind Egoisten und haben immer Ausreden." - beides glücklicher Weise nicht verboten!

  120. 31.

    "Denn wir Antiautofahrer kommen ja auch von A nach B und auch zur Arbeit" Sie haben neulich erst geschrieben, dass Sie bei Bedarf sehr wohl mit einem Auto zur Arbeit fahren. 2 1/2h Arbeitweg wie bei Ihnen findet nicht jeder gut. Viele haben Freunde und Familie, mit denen die Zeit verbringen möchten.

  121. 30.

    Führt die Dame sich *allein*für die Verkehrswende zuständig oder stimmt die sich mit den anderen Regierungsmitglieder ab? Immerhin bewegt sich ja etwas mittels eines Klimafond beim Klimaschutz. Auch da blieb vieles beim alten Klimaschutzsenat liegen. Dem Fond muss aber zuerst vom Abgeordnetenhaus zustimmen, erst dann kann man in Detail gehen.

  122. 29.

    "Denn wir Antiautofahrer kommen ja auch von A nach B und auch zur Arbeit.
    Autofahrer sind Egoisten..."
    Na zum Glück ist das bei ihnen ja völlig anders.
    Total selbstlos schwadronieren sie hier gegen Autofahrer.
    Das hat natürlich nichts mit Egoismus zu tun.

  123. 28.

    Bei der letzten in Berlin ausgewiesenen Fußgängerzonen haben sogar die Linksalternative eingestanden, dass die dabei mehrere Fehler gemacht haben: Die in Mitte haben festgestellt, dass viele Kampfradler eine Fußgängerzone nicht von einem Radschnellweg unterscheiden können, Jarasch in einem Anflug von Selbstkritik, dass die Friedrichstraße die falsche Symbolpolitik im Wahlkampf gewesen ist und die Stadt noch mehr polarisiert hatte als sie das schon vorher getan hatte. Der Wahlbezirk rund um die Friedrichstraße ist schwarz, während der Rest der Ringbahnblase grün ist. Ich erinnere nur 50 Stimmen Rückstand auf die zweitplatzierte Partei, der die Wähler nach der Neuauflage von RRG in Scharen weggelaufen sind ohne dass Linksalternative oder Linke davon profitiert konnten.

  124. 27.

    Die neue Verkehrssenatorin habe "den Ruf einer Auto-Lobbyistin". Selbst wenn dem so wäre, ein neuer Gleichgewichtspunkt von Jarasch hin zu einer von der CDU geführten Stadtregierung ist dringend erforderlich. Die von Jarasch verfügte Sperrung der Friedrichstraße für den Autoverkehr war rechtswidrig, das hat das Berliner Verwaltungsgericht festgestellt. Ich würde den behaupteten "Ruf einer Auto-Lobbyistin" eher so verstehen: Sie versteht was von der Materie.

  125. 26.

    Endlich ist Schluss mit der rückwärtsgewandten Verkehrspolitik der Grünen. Alles Gute Frau Schreiner.

  126. 25.

    "Das kommt davon, wenn jemand aus Kaiserslautern oder Augsburg sich allein für die Verkehrswende zuständig fühlt"

    Jetzt ist es eine aus Wismar, also nicht mal mehr eine aus einer Großstadt.

  127. 24.

    Wie lange ist die SPD in Brandenburg an der Regierungsspitze?
    Ich denke da an Stolpe,Platzeck,Woidke aktuell und in dieser Zeit wurde nichts geändert am ÖPNV weder S Bahn ausgebaut oder Neue Tramlinien nichts .
    Da muss man sich wundern.
    Leute wacht auf wenn Wahlen anstehen.
    Ich bin froh in Berlin zu wohnen und hier muss wirklich niemand Auto fahren .
    Wer was anderes behauptet hat es scheinbar nie probiert.

  128. 23.

    Bleiben wir doch da, worum es eigentlich geht: Dem Klima
    Gerade bahnt sich die nächste Dürreperiode an. Das Wasser aus Herbst und Frühlingsgüssen ist längst in den Pflanzen, in den tieferen Bodenschichten oder als Wolke unterwegs.

    Ja, ja, wir können nicht die Welt retten. Wir sollten aber mal zumindest darüber anfangen nachzudenken, wie wir hier Wasser in die Gegend bekommen und wie wir das gemeinsam bewerkstelligen.

    Schnell wird vergessen, dass wir mit großen Schritten in eine katastrophale Situation geraten. Die Politiker werden dann im Ausland sein. Da können man dann nichts machen. Wir werden dann aber hier bleiben und irgendwie über die Runden kommen müssen.

  129. 22.

    Es freut mich als,Fahrradfahrer immer schnell einen Abstellplatz für mein Fahrrad zu finden.
    Autos gehören abgeschafft.
    Sie sind unnötig ,verschlechtern die Luft .
    Denn wir Antiautofahrer kommen ja auch von A nach B und auch zur Arbeit.
    Autofahrer sind Egoisten und haben immer Ausreden.
    Fahrt endlich wie wir ÖPNV und Fahrrad.
    Handwerker und Dienstleister sind ausgeschlossen davon.
    Es geht nur um die unnötig fahrenden.

  130. 21.

    "Sie werden sich wundern, wie zeitnah wir eine neue Vorlage haben und wie zeitnah wir sie durchs Parlament bringen werden",

    Weniger wundern werden wir uns über die Inhalte. Das wird nichts mehr mit "Verkehrswende" sondern viel mit "Weiter so" zu tun haben. Mal gucken, wie die CDU dafür sorgen will, dass es für Handwerker und Pflegekräfte in der Innenstadt leichter wird.

  131. 20.

    "So wird man keine Verkehrswende schaffen und zu Recht auch keine Klimakleber los."
    Sie meinen die Leute, die in Warnweste auf dem Asphalt rumlungern und den ÖPNV durch bloße Anwesenheit an Stellen, wo sie nichts zu suchen haben, aufhalten?
    Die Leute, die in Warnweste gehüllt, eine Klimapolitik erzwingen wollen, in der der ÖPNV fast gratis fährt, wenn er denn von Leuten in Warnweste, die auf dem Asphalt rumlungern, nicht behindert wird ?
    Diese Leute meinen sie, machen das zurecht? Herzlichen Glückwunsch.
    Da bin ich aber ganz anderer Meinung.
    Wir waren gerade wieder mehrere Wochen unterwegs.
    Das war maximale Entspannung. Trotz Arbeit. Kaum hier, wünscht man sich schon wieder weg. Aber das liegt natürlich nicht nur an Leuten in Warnwesten. Auch an Leuten ohne Warnweste, die feige im Hintergrund rumlabern und diese Westenträger unterstützen.
    Eine schnellere Klimapolitik könnte natürlich auch nicht schaden.
    Querulantentum dagegen schon.

  132. 19.

    Das kommt davon, wenn jemand aus Kaiserslautern oder Augsburg sich allein für die Verkehrswende zuständig fühlt und eher darauf achtet, wegen Termindruck die autozentrierte Politik der 60er fortzusetzen. Eine der letzten Amtshandlungen von Jarasch war ja die Freigabe der Tram-Trasse vor einer Ampel in der Invalidenstraße für Linksabbieger. Aber auch in Westbezirken wie Moabit und Kreuzberg haben Linksalternative bzw. Linke ja so ihren Bedenken bzgl. der Tram. Nach Westen Richtung Spandau raus hat man jahrelang keinen Handschlag gemacht außer den Termin 2029 für die Inbetriebnahme zu bestätigen, was sich als Lüge heraus gestellt hat. Während Paris das Metronetz von rd. 200 auf 400 km verdoppelt, hält man die U-Bahn in Bullerbü für des Teufels und glaubt, die Verkehrsprobleme lösen zu können, indem man die Menschen die Autos außerhalb parken lässt. Bei der Heidekrautbahn wäre sogar beinahe wg. Untätigkeit Baurecht verfallen.

  133. 18.

    Ja, so sehe ich das auch und wenn alle eher praktisch denken würde, anstatt auf sein eigenes persönliches Fortbewegungsmittel zu bestehen, dann wären wir schon viel weiter.

  134. 17.

    Kein Wunder, wenn es mit dem einseitigen Vorwürfen sinnlos weitergeht, wenn man Ihren Kommentar genüsslich liest. Soviel zum Thema miteinander anstatt gegeneinander.

  135. 16.

    Ich weiß immer noch nicht, ob das nun eine Mediensicht auf die Dinge ist oder ob VEREINZELT tatsächlich so gedacht wird. Im Zuge von Kampagnen aller Art kann so etwas ja leicht untergehen ...

    Es geht niemals darum, eine spezifische Verkehrsart irgendwo komplett fernzuhalten. Immer nur geht es um Gewichte, mit denen das eine und mit denen das andere vorkommt. Es ist logisch, dass eine sehr platzbeanspruchende Individualverkehrsart dort, wo es ohnehin schon eng und konzentriert ist, keinen Vorrang habe kann - weder formal noch faktisch. Der einzige Vorrang in Stadtzentrum kann eigentlich nur dem gemeinschaftl. Verkehr zukommen, vor allem Bahnen und in deren Folge davon auch den zu Fuß Gehenden. Alles andere kann nur untergeordnete Bedeutung haben.

    Danach geht es dann um die konkrete Ausgestaltung.

  136. 15.

    Kommt mal im Kiez der Deutschen Oper gucken! Lauter Fahrradständer an jeder Straßenecke, dienkein Mensch braucht und an denen höchstens 2-3 verrostete Räder stehen! Die haben insgesamt an die 30-50 Parkplätze so verpufft! Und wir drehen fleißig unsere Runden, um einen Parkplatz zu finden! Mehr Verbrauch, mehr Umweltbelastung! Ganz zu schweigen von den engen Einmündung der Straßen durch diese Metalpfosten!

  137. 14.

    Solange man in Berlin speziell im Westen nur Auto- und Fahrradfahrer kennt wird man eine Verkehrswende nicht erreichen.Von ÖPNV zu reden und in Köpenick die Trams hinter dem IV zu stapeln ist sicher keine Lösung,wie auch eine Heidekrautbahn deren einziges Zeichen 30 Jahre nach Entfernung der Mauer auf gewidmeter Trasse in Wilhelmsruh ein schönes Bild am Bahnhof nebst einiger abgesägter Büsche am S-Bahndamm ist.So wird man keine Verkehrswende schaffen und zu Recht auch keine Klimakleber los.

  138. 13.

    Ich kann nur hoffen, dass von vornherein verabredet wird, den völlig überflüssigen Dialog "Die besseren Autofahrer gegen die noch besseren Radfahrer" oder umgekehrt, auszuschalten. Dieses Gezerre dieser beiden Verkehrsgruppen bringt Null,(Komma)Nichts! Die Grünen müssen sich von einem völlig autofreien Gebiet verabschieden, sich vernünftigen Fußgängerzonen stellen/einzurichten. Auch in sog. verkehrsarmen Zonen leben ggf. Menschen, die einen Notarzt brauchen oder einen Handwerker, der ein neues Fenster einbaut. Warum machen uns andere Weltstädte vor, wie vernünftige Verkehrsbedingungen für jedermann aussehen können? Und wir sind immer noch beim Dialog, s. o.?. Wenn ich mir die Straßen in meinem fußläufig zu erreichenden Umfeld ansehe, wo in jeder Straße, sofern n.durch Verkehrszeichen eingeschränkt, die Bewegungshilfen Stoßstange an Stoßstange stehen u. Kinderwagen Nutzende oder an Rollatoren gebundene Personen Umwege machen müssen, weil nichts and. geht?Stimmt hier etwas nicht!

  139. 11.

    Egal wie, es wird nur wieder ein fauler Kompromiss z.G. der Autofahrer herauskommen.
    Nachhaltige Mobilität der Zukunft findet nicht in D und schon gar nicht in Berlin statt.

  140. 9.

    Sehr guter Kommentar, 100% Zustimmung!

  141. 8.

    Dieses ganze Geschwafel ums Auto :-(.
    Baut endlich Park-and-Ride Plätze am Stadtrand, ertüchtigt die dortigen Radweg (Stadtrand bis S-Bahn-Ring) und sorgt dafür, dass Busse, Tram und U-Bahn auch in den Außenbezirken ordentlich funktionieren - der Rest erledigt sich von alleine.
    Ach eines noch: Es sollte dafür gesorgt werden, das wie in allen anderen Großstädten der Welt ausschließlich Fahrgäste auf die Bahnhöfe kommen. Dann bekommt man auch Leute in den ÖPNV die keinen Bock haben 10x/Tag eine Motz zu kaufen oder Leuten beim Drücken zuzusehen.

  142. 7.

    Ganz ehrlich, mir ging diese reine ideologisch geprägte Symbol Politik der Grünen gegen den Strich. Die Stadt wurde gespalten und ein Krieg zwischen auto- und Radfahrer aufgemacht. Wenn man aber ruhig nachdenkt, , fehlte einfach ein Konzept, was beide Seiten berücksichtigt. Es gibt Ecken in Berlin, wo Autofahren sinnlos ist. Und genau da fehlt aber auch ein vernünftiges Angebot an ÖPNV. Man kann nur hoffen, dass da eine Lösung kommt.

  143. 6.

    Ich vergaß anzumnerken was das Einkaufen und die Bestellungen im WWW betrifft, dass der Ausbau von Paketstationen und die größere EInbindung der Postfilialen- und Shops in Betracht gezogen sollte, um die Lieferverkehre im Stadtgebiet zu entzerren, denn jeder, der normale Gesundheit genießt,sollte die Beine nutzen und die Bestellungen, die schon nötig sind, selbst wohn- oder arbeitsortnah abholen, anstatt immer so fein bequem alles an die Tür liefern zu lassen. Auch Lebensmittel können bei normaler Gesundheit entweder per Pedes oder mit Leihlastenrädern geholt werden. Ich nutze solche Angebote mittlerweile sehr gerne, das Töff darf stehenbleiben und wird nur für den notwendigsten Bedarf genutzt, dann auch nur Außerstädtisch. Und für die Nölköppe: meinen Bedarf habe ich und den kann ich nicht mit Carsharing nutzen, daher halte ich mein altes Töff, solange, wie es geht, halte es fit und es darf artgerecht Langstrecke rollen und wg der Nutzungsänderungen die Luft in Städten entlasten :-)

  144. 5.

    Ich freu mich schon auf weitere unbenutzbare Radwege, die ca 1,50 breit direkt neben parkenden Autos liegen. Da darf man rechtlich überhaupt nicht fahren, aber wenn man Regelkonform auf der Autospur fährt drehen die Autofahrer gleich durch.

  145. 4.

    Die neue Regierung hat das Auto so sehr verinnerlicht, dass es auch genauso funktioniert: Hauptsache die Bremsen funktionieren!

  146. 3.

    Akso mehr FUSSGÄNGERZONEN werden wir wohl leider nicht mit der CDUSPD bekommen. Eine City- Maut auch nicht.

    Und eine Fahrradstadt will ich auch nicht liebe nichtmehr gewählte Grüne ( seit Schröder bin ich grünabstinent ).


  147. 2.

    Das Mobilitätsgesetz ist ein weiteres Symbol für REG-Stillstand. Günther und Jarasch hatten viele Jahre Zeit für dessen Fertigstellung gehabt. Schnell ging es aber nur mit dem von Radlobbyisten geschriebenen Teil. Dabei wurden auch, wie die kritisierten, von Jarasch zu langsam zu schmale Radwege gebaut. Die Bäume entlang der Heerstraße wurden hektisch konzeptlos gefällt ihnen dass danach etwas passiert ist - ausser einen Unfall eines Geisterradlers mit einem ihm auf dem Gehweg entgegenkommenden anderen Radfahrers

  148. 1.

    Na ich hoffe mal, dass es in Sachen Auto/Individualverkehr Lösungen gibt, die Stadt zu entlasten. Es ist einfach zu voll, vor allem durch Pendler, die aus dem Umland reinfahren und für die es keine anständigen P&R-Möglichkeiten gibt. Beispielsweise könnte in Berlin-Heinersdorf der P&R mit einem Parkhaus mit Dachbegrüngung oder Solardach erweitert werden, der Übergang sollte neu gestaltet werden, damit die Pendler aus dem Umland dort endlich mal den Anreiz bekommen, ihr Fz dort abzustellen und nicht die Straßen in Pankow und den angrenzenden Vierteln zu verstopfen. Und es muss bei den Konsumenten auch ein wenig Umdenken stattfinden, denn stationär Einkaufen ist allemal besser als alles liefern zu lassen - vor allem für die, die gesunde Beine haben......

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