Nach Einigung beim Heizungsgesetz - Geywitz will Wärmeplanung mit Kommunen abstimmen

Mi 14.06.23 | 11:02 Uhr
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Klara Geywitz, Bundesministerin fuer Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, aufgenommen bei einem Grusswort im Rahmen des Treffens der Aussenministerinnen und Aussenminister des Ostseerates in Wismar, 01.06.2023. (Quelle: dpa/Janine Schmitz)
Audio: Antenne Brandenburg | 14.06.2023 | Po Keung Cheung | Bild: dpa/Janine Schmitz

Wie wird in Zukunft geheizt? Dazu hat die Bundesregierung nach langem Streit einen Kompromiss gefunden. Nun braucht es überall eine Wärmeplanung bis spätestens 2028. Bundesbauministerin Geywitz berät darüber bereits mit Städten und Gemeinden.

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will nach der Einigung beim Heizungsgesetz [tagesschau.de] die Wärmeplanungen zusammen mit den Kommunen vorantreiben. Diese Pläne sollen zeigen, wie jedes einzelne Gebäude beheizt wird.

Im rbb24 Inforadio sagte Geywitz am Mittwoch, dass sie mit Städten und Gemeinden schon über entsprechende Möglichkeiten berät: "Mit den Kommunen und Verbänden ist ein Gesetzentwurf zur kommunalen Wärmeplanung in Abstimmung", erklärte die SPD-Politikerin. Denn der bisherige Entwurf sei nur für die großen Städte vorgesehen gewesen.

"Im Kern geht es darum, dass die Bürgermeister erstmal schauen, was habe ich denn für potenzielle Wärmequellen, wieviel Verbrauch habe ich in meiner Kommune, und wie können wir vielleicht noch mit anderen Varianten heizen außer mit Öl und Gas", so Geywitz.

Geothermie sei total im Kommen. "Natürlich haben wir auch Heißwasserquellen. Abwasser wird immer wichtiger für die Wärmeversorgung", ergänzte Geywitz. "Da gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, aber das muss man natürlich alles planen."

Eine verpflichtende kommunale Wärmeplanung soll bis spätestens 2028 eingeführt werden. Solange keine kommunale Wärmeplanung vorliegt, sollen beim Heizungsaustausch auch noch Gasheizungen eingebaut werden dürfen - wenn diese auf Wasserstoff umrüstbar sind.

Heizungsgesetz soll ab Januar zuerst nur für Neubauten gelten

Eine Spitzenrunde von SPD, Grünen und FDP hatte sich am Dienstag auf wesentliche Änderungen zum ursprünglichen, vom Kabinett beschlossenen Entwurf zum Gebäudeenergiegesetz verständigt. So wurde ein wochenlanger Konflikt um das sogenannte Heizungsgesetz beendet. Der Gesetzentwurf wird nun erstmals am Donnerstag im Bundestag beraten. Er soll noch vor der parlamentarischen Sommerpause verabschiedet werden, die am 7. Juli beginnt.

Nach dem Kompromiss sollen nun das Gebäudeenergiegesetz und ein Wärmeplanungsgesetz gekoppelt werden und beide zum 1. Januar 2024 in Kraft treten. Wer an ein Fernwärmenetz angeschlossen ist, muss sich keine Gedanken mehr über den Einbau etwa einer Wärmepumpe machen.

Laut dem Kompromiss soll das Heizungsgesetz ab Januar zuerst nur für Neubauten gelten. Für alle anderen Gebäude ist dagegen eine Schonfrist geplant, voraussichtlich bis 2028. Vor allem das kritisiert die Deutsche Umwelthilfe. Die Organisation hat die Einigung der Ampel-Koalition einen Tiefpunkt in der Klimapolitik genannt.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat mit Blick auf den Kompromiss betont, dass die Bundesregierung handlungsfähig ist. Wie er am Dienstagabend im ZDF gesagt hat, haben die Parteien verhindert, dass die Debatte eine Endlosschleife wird.

Keiner habe so richtig oder alle hätten ein bisschen nachgegeben, sagte Habeck - und hat das als "gut" bezeichnet.

Sendung: rbb24 Inforadio, 14.06.2023, 8 Uhr

125 Kommentare

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  1. 125.

    Klar. war ja ein Agora Propagandist von der Habeck Truppe. Wenn er auch viel einräumen muss, um nicht unseriös zu wirken, ist "in Zukunft" natürlich immer die WP das Beste. Das ist so ähnlich wie die "Brücken"-Gaskraftwerke, von denen nun jede Menge gebaut werden. Irgendwer muss ja für die Erneuerbaren bei Dunkelfluate einspringen. Aber, wie gesagt, nur als Brückentechnologie, bis Herr Habeck aus Namibia den Grünen Wasserstoff mitbringt.

  2. 124.

    Sie denken noch zu sehr in starrer HT/NT.
    Es gibt auch für privat längst Anbieter mit stundengenauer Abrechnung und Preisbildung. Ist sicher etwas spekulativ aber wenn man zeitlich leicht steuerbare Verbraucher wie Batterie- oder Wärmespeicher nutzen kann, wird die Sache hoch interessant. Und diese Form der Tarife sollen zukünftig wesentlich mehr auch klassische EVU anbieten. Die Prognosen dafür sind inzwischen auch so gut, dass man vorausschauend bissel beeinflussen kann und nicht alles dem Zufall oder Algorithmus überlässt.
    Dann wird der eigene Stromverbrauch auch sauberer als der von Professoren verwendete inzwischen veraltete Mittelwert, da billiger Strom an der Börse nicht zufällig mit hoher EE-Einspeisung zusammentrifft. Dieser Mittelwert trifft im ostdeutschen Raum eh nicht zu, da der Anteil EE vor allem in der 50Hertz Regelzone deutlich höher als im Rest der Republik ist.

  3. 123.

    Auch ländliche Ämter schreiben bzw. lassen schreiben Flächennutzungspläne, Bebauungspläne u.ä.
    So ein Wärmeplan klingt nicht nach Hexenwerk, klar auch ABM für Berater und Ingenieurbüros aber wenn ein Nutzen bei rumkommt.
    Für die Loose im Oderbruch wird es sehr wahrscheinlich kein Wärmenetz werden aber eine zuverlässige Biomethaneinspeisung ins lokale Gasnetz vom nächstgelegenen Bauern und die 65% sind gelöst. Ein Ortsteil wie Güldendorf mit recht dichter Bebauung wird natürlich davon profitieren, dass der damalige Gemeinderat nach dem Krieg der Eingemeindung in die nahegelegenen Bezirksstadt zugestimmt hat.
    Wenn auch ein Gasnetz nicht existiert bleibt vorerst die elektrische Variante für jedes Haus in welcher Form auch immer.
    Zum Gesetzentwurf sage ich nix, außer das ihn sehr sicher niemand (mich eingeschlossen) der Kommentatoren vollständig gelesen hat und sich wie schon die ganze Dauer der Diskussion auf Presseinformationen und Hörensagen beruft.

  4. 122.

    Die Klagen gegen den Schornsteinfeger passieren dann auf welcher Rechtsgrundlage? Meinen Sie sie hätten da mehr Erfolg als die Autofahrer, die gegen die Umweltplakette geklagt haben?

  5. 121.

    Probleme suchen erst einmal nichts schlechtes …. man nennt es auch FMEA.
    Fehler-Möglichkeit-Einfluss-Analyse
    Also das wissenschaftliche Gegenstück zum Glauben.
    Bei der europäischen Harmonisierung in den 90-er Jahren war alles aus „kein Problem“.
    Ergebnis, das die bis dahin geltenden Toleranz im Stromnetz +-6% nicht zu halten war.
    Endverbraucher, dann komme bitte mit deinen Gerätschaften mit +—10% hin.

  6. 120.

    Ich hatte da nur die Luft-Wasser WP im Blick. Da gibt es zur Zeit den auf ca. die Hälfte des normalen Strompreises herunter subventionierten WP Strom. Das ist deutlich mehr als der nur um ca. 3 Cent reduzierte Nachtstrom. Wenn der zur Zeit hoch subventionierte WP Strom mal wegfällt, sieht die Rechnung auch ganz anders aus. Die andere WP Typen fallen statistisch nicht ins Gewicht, weil für Otto Normalo unbezahlbar oder schwierig, die Betriebserlaubnis zu bekommen.. Wie man liest, haben die Grünen in ihrer Parteizentrale auch nach drei Jahren ihre Spezial-WP nicht hinbekommen.

  7. 119.

    Obwohl Ihr anton Ihnen sonst mit Begeisterung zustimmt, hat er eine Quelle hier eingebracht, demnach in naher Zukunft die Wärmepumpe in Bezug auf das CO2 im Vorteil ist. Zudem unterschlagen Sie weiterhin mittlerweile vorsätzlich den eklatanten Fehler des Herrn Ganteför bzgl. des CO2 beim Erdgas. Haben Sie sich mittlerweile über die geplante Dämmpflicht schau gemacht oder warten Sie dazu noch auf ein Video des pensionierten Festkörperphysikers?

  8. 118.

    Sie rechnen nur mit dem Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz. Sollte der Strom für den Nachtspeicher aber preiswerter ganz oder teilweise aus eigener Produktion (diverse Verfahren denkbar) kommen, kann die Rechnung schon anders aussehen. Die konkreten Begelitumstände machen viel aus. Dazu kommen noch evtl. Umbauten. Auch der Typ Wärmepumpe ist ja noch nicht klar, der als Vergleich dient und die Typen haben sehr unterschiedliche Zusatzkosten zum reinen Strombedarf. Als Wärmespeicher kämen auch noch Erdwärmespeicher, Eisspeicher oder andere Latentwärmespeicher je nach baulichen Möglichkeiten zum Vergleich in Betracht (die können auch zur Wärmaabfohr im Sommer dienen, also evtl. eine Klimaanlage ersetzen).

  9. 117.

    Sie wissen aber schon, dass Minister wie Lindner und Wissing von der FDP sind, oder? Fossiles Heizen wird eh spätestens 2045 Geschichte sein, da das das Pariser Klimaschutzabkommen, welches unter Merkel ratifiziert worden ist vorsieht. Auch die EU wird den "Bürgern der Mitte" etwas husten wie die ja auch eine Dämmpflicht für Häuser mit mehr als 130 kWh/m³a bzw. schiechter als Effiziensklasse D plant. Dass dürfte aber eh nur Häuser alter 40 Jahre mit Sanierungstau betreffen. Man sollte sich sehr genau überlegen, ob man sich heute noch ein Gas- oder Ölheizung neue ein bauen lässt, die "30 +" Jahre halten würde. Man könnte vielleicht parallel einen Strickkurs besuchen, damit man dann genügend warme Pullover hat oder aber eine Pommesbude aufmachen und ala CDU-MdB Ploß das Frittenfett dann als E-Fuel verkaufen.

  10. 116.

    Der elektrische Strom mit seiner speziellen CO2 Last aufgrund des hiesigen Strommixes ist derselbe. Allerding wird wohl zur Zeit die Wärmepumpe im Strompreis höher subventioniert, als der Wert des niedrigeren Preises der NSP. Wodurch die Wärmepumpe zumindest im Augenblick im Strompreis günstiger im Vergleich zu NSP ist. Deswegen ist die WP auch bei mässigem COP von unter 3, häufig der Regelfall, was ebenfalls der Prof. Ganteför anhand beispielhafter realer Messungen in der Wissenschaftsliteratur herausgefunden hat, etwa so CO2 belastet, wie eine moderne Gastherme. Was da nun "besser" oder "schlechter" ist, kommt dann noch auf zahlreiche Nebenbedingungen an. Und man kann sich hier trefflich streiten. Was die Frage der Sinnhaftigkeit der Bemühungen des Herrn Habeck zur WP grundsätzlich aufwirft.

  11. 115.

    Den Schornsteinfeger könnte ich aber auch locker verklagen, wenn es meine ausreichende Grundlage für eine Stilllegung gibt.

    Klingt sehr nach grüner Ideologie, Verbote - durchgesetzt vom Bezirksschornsteinfeger.

    Stärkt die AfD, der Schornsteinfeger als Feind.

  12. 114.

    "Stefan Krauter von der Agora-Graichen-NGO" Belege bitte! Und was haben Sie als physiker am " heutigen deutschen CO2 Mix" nicht verstanden? "Konservativere Schätzungen (IPCC) kommen für 2030 auf 300 g/kWh, d.h. einer Abnahme von 33% gegenüber 2023. Selbst wenn man dann noch 3 Jahre Verzögerung (von 2030 auf 2033) erlaubt, und die unrealistisch schlechte Arbeitszahl (COP: "Coefficient of Performance") von 2 berücksichtigt (von Prof. Ganteför bei 0°C), liegen Wärmepumpen BESSER als Gasheizungen. " findet man in Ihrer Quelle.

    Hier auch noch ein Link zu den CO2-Emissionen, die Sie partout abstreiten und mit den falschen 160 g/kWh CO2 des Herrn Ganteför hausieren gehen.:
    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/umweltsuende-oder-klimaretter-so-wirkt-sich-fluessigerdgas-auf-das-klima-aus/28934426.html

  13. 113.

    Danke, verstehe ich. Aber die WP läuft doch ebenfalls mit dem Strom, mit dem aus NSP läuft. Preise sind doch identisch, oder verstehe ich was grundsätzlich falsch?

  14. 112.

    Und was haben Sie als physiker am " heutigen deutschen CO2 Mix" nicht verstanden? "Konservativere Schätzungen (IPCC) kommen für 2030 auf 300 g/kWh, d.h. einer Abnahme von 33% gegenüber 2023. Selbst wenn man dann noch 3 Jahre Verzögerung (von 2030 auf 2033) erlaubt, und die unrealistisch schlechte Arbeitszahl (COP: "Coefficient of Performance") von 2 berücksichtigt (von Prof. Ganteför bei 0°C), liegen Wärmepumpen BESSER als Gasheizungen. " findet man in Ihrer Quelle.

    Hier auch noch ein Link zu den CO2-Emissionen, die Sie partout abstreiten und mit den falschen 160 g/kWh CO2 des Herrn Ganteför hausieren gehen.:
    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/umweltsuende-oder-klimaretter-so-wirkt-sich-fluessigerdgas-auf-das-klima-aus/28934426.html

  15. 111.

    Die eine suchen Probleme, für die andere längst Lösungen gefunden haben und Batteriespeicher bauen. Gerade die eigenen sich sehr gut als Regelenergie.

  16. 110.

    Otto Normalo betreibt aber auch anders als Vattenfall kein Fernwärmenetz. Doch gerade deshalb ist KWK mit Wasserstoff interessant.

  17. 109.

    Also ich würde nach jetzigem Kenntnisstand keine NSP Heizung einbauen: Der Unterschied zwischen Tag- und Nachtstrom ist einfach zu gering, dass sich die Investition mit den zwei Stromkreisen und den anzuschaffenden NSP Heizgeräten rechnet. Letzten Endes heizen ja nur mit dem teuersten Strom der Welt, vermindert um ein paar Cent. Der Strom wird ja auch nicht grüner, bei der NSP Heizung. Darauf haben Sie keinen Einfluss, denn am Strommix mit den in Deutschland üblichen CO2 Belastungen können Sie ja auch nichts ändern.

  18. 108.

    Stefan Krauter von der Agora-Graichen-NGO: "Wenn man sich den heutigen deutschen CO2 Mix ansieht, dann mag das stimmen" (was der Herr Ganteför da an Zahlen angesetzt hat).Offensichtlich setzt der Herr Krauter auf Zeiten, wo der hiesige Strommix besser wird, also weniger CO2 ausstößt.
    Angesichts der Abschaltung der Atomkraftwerke und der beabsichtigten von der Ampel Regierung geplanten neuen Gaskraftwerke eine mutige Prognose.

    https://www.youtube.com/watch?v=7oeP4uyjw_4
    0:50 3:21

  19. 107.

    Zappelstrom, ist vielleicht nicht die richtige Wortwahl.
    Aber. Das die (Netz-)Spannunsschwankungen bzw. die Toleranz +-10% vom Nennwert, entgegen der Gaußsche Glockenkurve an den Rändern zunehmen werden, dürfte bei den Versorgern jetzt schon für Aktionsbedarf sorgen.
    Oder man verschiebt das Problem an den Endverbraucher weiter. Würde dann in die heutige Zeit passen.

  20. 106.

    Bereits unter Merkel war klar, dass man für Dunkelflauten vorsorgen muss. Dass jemand wie Sie dabei aber nur an fossile Kraftwerke denkt, überrascht dabei wenig.

  21. 104.

    Es stimmt. Der Begriff "Zappelstrom" der Erneuerbaren nervt die Erneuerbaren-Anhänger. Sagt er doch ausdrucksvoll, was die große und nicht behebbare Schwäche der "Erneuerbaren" ist. Man kann es ja vornehmer ausdrücken. Die Volatilität der Erneuerbaren zwingt zur Installation von Backup Systemen, die mit Fossilem befeuert werden, und damit ist die ganze schöne CO2 Bilanz der "Erneuerbaren" dahin. Hat doch auch die Völkerrechtlerin verstanden, dass es eigentlich Speicher im Netz geben müßte, sogar "alles durchgerechnet" hatte sie versichert., um den Zappelstrom zu glätten. Wenn Sie irgendwo die Berechnung finden, das wäre toll.

  22. 103.

    Ganteför setzt allein schon mit 160 g/kWh CO2 einen falschen CO2 Wert an. Allein der beträgt schon mindestens 200 g/kWH zzgl. der Lieferkette für LNG. Bei dem landet man bei 270 g/kWh CO2. Quellen hatte ich dazu schon mehrfach geliefert, auch wenn Sie das permanent leugnen.

  23. 102.

    "Gerade in den brandenburgischen Dörfern gibt es exakt die Beispiele wo ganze Dörfer die Energieproblematik Strom als auch Wärme erfolgreich in eigene Hand genommen haben. Holz- Bioabfall, Biogas, Power to Heat und einiges mehr." Ja, kenne ich und finde ich auch gut. Das ist aber zumeist eher weniger ein Wärmeplanung einer kommunalen Verwaltungsstruktur, als eines privatwirtschaftlichen Betriebes, für den sich das halt so wirtschaftlich lohnt - das hat eher weniger mit einer Wärmeplanung eines Amtes zu tun, das Amt profitiert da nur von der Vorleistung Privater. Insbesondere bezog sich aber meine Kriitk auf der Präferenz zu Fernwärme, so wie das in den Städten gedacht ist, funktioniert das wohl bei dünner Besiedlung und notwendigen langen Leitunge auf dem Land nicht - es geht anders, aber am Gesetz haben wohl mal nur Städter wieder mitgeschrieben, das Land wird mal wieder vergessen.

  24. 101.

    Wenn der NSP aus regenerativen Energien betrieben wird, warum sollte dann mehr CO2 ausgestoßen werden? Verstehe ich nicht.

    Nachtspeicher ist die wirkliche, günstige Alternative zur WP!

  25. 100.

    „Es geht in etwa so stark um Bevormundung wie eine Verschärfung des Brandschutzes oder ein Verbot von Asbest.

    Wir haben in der Familie selber schon ererbte Altbauten verkauft. Vierzig Jahre Sanierungsstau hat bedeutet, dass wir kaum etwas dafür bekommen haben.“

    Erstmal Glückwunsch zum Erbe, auch wenn Sie mit dem Wert des Erbes scheinbar unzufrieden sind. Sie hätten besser halten sollen. Immobilienpreise sind in den letzten Jahren Deutschlandweit gestiegen.

    Selbst schuld, wer sofort alles immer verkaufen muss und keine Weitsicht besitzt.

  26. 99.

    Selten so einen eindimensionalen Beitrag Gelsen, sorry.

    NSP mögen sie nicht?

  27. 98.

    KWK spielt für Otto Normalo Häuslebesitzer keine Rolle. Der möchte sich nicht noch eine weitere Kiste in den Heizungsraum stellen, wo sich was mechanisch dreht, verdichtet und gewartet werden muss.

  28. 97.

    KWK spielt für Otto Normalo Häuslebesitzer keine Rolle. Der möchte sich nicht noch eine weitere Kiste in den Heizungsraum stellen, wo sich was mechanisch dreht, verdichtet und gewartet werden muss.

  29. 96.

    "Wenn ich noch dieses Jahr eine neue Gasheizung kaufe, hält die 30 Jahre +" Wer eine solche Heizung hat und sich beharrlich weigert, sich Gedanken über klimaneutrales Heizen zu machen, sollte besser eine Strickkurs besuchen, damit er rechtzeitig genügend wärmende Pullover im Schrank hat. Als endgültiges Ziel wurde ausgerufen, bis 2045 alle fossilen Heizungen abzuschalten, um eine Klimaneutralität zu erreichen. Ich bezweifle dabei stark, dass es dann genügend von CDU-Ploß propagiertem Frittenfett für die Ölheizungen gibt. Ein klein wenig Hoffnungen können sich diejenigen machen, die mit Erdgas heizen, müssen aber auch darauf bauen, dass die Heizung dann mit Wasserstoff betrieben werden kann. CDU und FDP wollen dass ja verbunden mit steigenden CO2-Abgaben den Markt regeln lassen.

  30. 95.

    Die Wärmeplanung ist ein Vorschlag von Habeck. Die FDP hielt seine Pläne aber lange für undurchführbar.
    https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/diskussionspapier-kommunale-waermeplanung.html
    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100184378/kommunale-waermeplanung-doch-keine-einigung-fdp-politiker-falschmeldung-.html

  31. 94.

    "Ganteför mit falschen Zahlen". Ja das erzählen Sie immer wieder, nur schlüssig belegen tun Sie es nicht. Was der "widerspenstige" Professor Ganteför da zum Nutzen der Habeck Luft-Wasser WP veröffentlicht hat, ließ natürlich Agora, die teilweise steuerfinanzierte NGO vom Graichen-Clan nicht ruhen lassen. Da hat sich ein Bediensteter von Agora den Ganteför richtig vorgenommen, nur im Ergebnis musste er kleinlaut einräumen "Ganteförs Zahlen sind nicht falsch". Ist ja auch gemein, wenn im Ergebnis die Luft-Wasser WP mit deutschem Strommix mehr CO2 herauspustet, als ein moderner Gasbrenner im Keller des Hauses.

  32. 93.

    "Zappelstrom"? Allein Ihre Wortwahl weißt darauf, wessen geistiges Kind Sie sind. Anders als Baerbock haben Sie nicht verstanden, wie Energie gespeichert werden kann. Nur hatte die Bundesregierung unter Merkel sich seit Ratifizierung des Pariser Abkommens zu wenig dafür interessiert. Kein Wunder, dass Sie bewusst nicht verstehen wollen, wie man klimafreundlich heizen kann und Sie hier lieber erwiesenermaßen falsche Behauptungen von Klimaskeptikern verbreiten.

  33. 92.

    Ehrlich gesagt, ich verstehe es auch nicht. NSPs sind doch technisch die einzige Möglichkeit, die Wärmeenergie einigermaßen ökonomisch zu speichern, Sie sind zwar nicht die "Speicher im Netz", wie Frau Baerbock mal meinte, aber immerhin Speicher an der richtigen Stelle, nämlich beim Endverbraucher. Sie können sogar das zeitweise Überangebot des Zappelstroms speichern, wo der Zappelstrom dann nicht verschenkt, gelegentlich sogar gegen Gebühr entsorgt werden muss.

  34. 91.

    „Geywitz will Wärme(planung)mit Kommunen abstimmen“!
    Jeder der in kommunaler oder industrieller Planung, also derart beruflich vorbelastet ist, hat das Kernproblem
    beim Vorgehen durch Wirtschafts- bzw. Bauministerium bestimmt sofort erkannt.
    Arbeitsweise einfach Note ungenügend. Katastrophe, was der Sache im Punkt Akzeptanz in der Bevölkerung ungemein schadet.

  35. 90.

    Hört sich alles gut an, was Sie zur Nachtstromheizung sagen. Ist natürlich besser als eine WP mit hohen Vorlauftemperaturen, weil sonst die Stube nicht warm wird. Im Tagesspiegel Artikel heißt es "Allerdings ist dieser Strom weder rentabel noch umweltfreundlich: Eine Nachtspeicherheizung zu besitzen frisst Strom und Geld. Bei der Erzeugung entsteht 50 Prozent mehr Kohlendioxid als beim Heizen mit Öl und Gas. Auch ist der Nachtstrom – trotz des günstigen Niedertarifs – teurer als herkömmliches Heizen mit Öl oder Gas. Denn sein Energieaufwand ist deutlich höher als bei Öl- oder Gasheizungen: Nur gut ein Drittel der Ursprungsenergie kann in Wärme umgewandelt werden, die anderen Heizmethoden kommen auf 70 bis 80 Prozent Umsetzung." Ich kann das nicht 100 % nachvollziehen. Aber hier ist ja der eine oder andere, der sich auch in der Materie auskennt. Vielleicht kommt da noch eine Rückmeldung.

  36. 89.

    P.S. Dann werden wir wohl viele funktionierende Heizungen verschrotten müssen. Der Schornsteinfeger kann ja einfach die Betriebserlaubnis entziehen. Selber Schuld wer Fehlinvestitionen tätigt.

  37. 88.

    Es geht in etwa so stark um Bevormundung wie eine Verschärfung des Brandschutzes oder ein Verbot von Asbest.

    Wir haben in der Familie selber schon ererbte Altbauten verkauft. Vierzig Jahre Sanierungsstau hat bedeutet, dass wir kaum etwas dafür bekommen haben. Geld verdient man in solchen Fällen höchstens wenn das Grundstück in einer begehrten Lage ist. Bei uns war zwar eine Stahlhütte in der Nähe, die Attraktivität der Nähe zum Arbeitsplatze hat zum Wert allerdings wenig beigetragen.

  38. 87.

    "Falls Sie eine Gas- oder Ölheizung haben, sollten Sie der Umwelt und des Geldbeutels zuliebe dann dabei bleiben." Wen Klimaskeptiker bewusst
    wiederholt Falschbehauptungen verbreiten ... Sie ignorieren weiterhin geflissentlich, dass Ihr Ganteför mit falschen Zahlen hausieren geht, verschweigen ETS-II, ignorieren drohende Strafzahlungen wg. Verfehlen CO2-Ziele und hoffen auf die Ahnungslosigkeit zur geplanten Dämmpflicht.
    https://www.capital.de/immobilien/eu-pflicht-zur-gebaeudesanierung--was-auf-hausbesitzer-zukommt-33284874.html

  39. 86.

    Danke für Ihren Kommentar. Der Strom soll ja laut Regierung, insbesondere den Grünen, langfristig durch regenerative E. preiswert werden.

    Das würde mich freuen, alleine ich glaube es aber nicht.

    Und solange keine seriöse Aussagen über Strompreise gemacht werden, ist die WP keine Option, die das Allheilmittel ist.

    Daher kommt jetzt durch die FDP Bewegung in die Sache, zumindest eine Offenheit.

    Das eine Wärmeplanung im Vorfeld zielführend ist, war immer vollkommen logisch, die Ablehnung der Grünen demgegenüber befremdlich. Ebenso befremdlich, aber logisch, war der WP-„Fetisch“.

  40. 85.

    P. S.

    „Eigentum verpflichtet! „

    Ja, die Binse kenne ich. So wie Mieter eigentlich zu regelmäßigen Mietzahlungen verpflichtet sind. Werden sie dann vor die Tür geklagt, sind immer die da oben (Vermieter) schuld. ;-)

  41. 84.

    1Da hat dann aber auch der Eigentümer selber Schuld, wenn er alles veraltern lässt und Jahrzehnte lang nichts investiert hat. Wer will denn sowas heute noch kaufen.“

    Nicht wenige, z. B. Investoren - zahlen fast jeden Preis, wenn der Markt knapp ist.

    Auf dem Land stehen auch sanierte Häuser für wenig Geld zum Verkauf, da kriegt man die Investitionen nie mehr rein.

  42. 83.

    Erzählen Sie diese Erfolgsstory bloß keinem Grünen Wähler. Denn Herr Habeck hat teilweise die Braunkohlekraftwerke wieder in Betrieb genommen und alle laufen nun auf Höchstleistung. Dadurch ist der CO2 Ausstoß gestiegen und es werden noch Gaskraftwerke gebaut, natürlich vollkommen klimaneutral? Bis dahin gilt: noch größere Tagebaulöcher, Zerstörung der Umwelt usw. Und kommen Sie mir nicht mit "Brückentechnologie". Das sind noch 15 Jahre bis zum endgültigen Ende der Braunkohlekraftwerke

  43. 82.

    Die macht wohl AfD-Wahlkampf? Verstanden

  44. 81.

    Ja könnte man so sehen, wenn wir das Wort "Nacht" in Billigstromspeicher ändern. Billiger Strom kann durchaus auch tagsüber der Fall sein.
    Bei steigender PV am Markt auch im Herbst/Winter an etwas windigen Tagen durchaus häufiger möglich.
    Mit Einführung der Smart-Meter und marktabhängigen Strompreisen dürfte sich die Technik durchaus für den einen oder anderen wieder rechnen, auch wenn es nicht das effizienteste ist.
    Anbieter für solche Stromprodukte gibt es ja jetzt schon mit Nachrüstung eines Impulsaufsatzes am Standardzähler.
    Allein 50Hertz hat inzwischen in 200MW direkte Power to Heat Anlagen bei diversen Stadtwerken/Wärmeversorgern investiert, um "überschüssigen" Strom in Wärme umzusetzen, anstatt ihn abzuregeln.
    Das sollte doch auch im kleinen machbar sein.

  45. 80.

    Der Wert eines Altbaus kann ganz unterschiedlich sein. Wenn er in einer dünnbesiedelten Gegend auf dem Land steht, bekommen Sie erheblich weniger als z.B. in einer Großstadt. Wenn der Altbau auf dem Land auch noch starken Sanierungsstau hat, inklusive uralter Heizungsanlage, dann haben Sie mancherorts sogar Probleme, die Immobilie überhaupt zu einen akzeptablen Preis loszuwerden. In manchen abgelegenen Provinz-Dörfern werden ganze Häuser aus DDR-Zeiten für teilweise nur 25.000 oder 30.000 Euro gehandelt.

    Da hat dann aber auch der Eigentümer selber Schuld, wenn er alles veraltern lässt und Jahrzehnte lang nichts investiert hat. Wer will denn sowas heute noch kaufen. Aber es ist dann natürlich bequemer, schnell von sich selber abzulenken und alles nur auf "die da oben" abzuschieben. Wie heißt es doch so schön: Eigentum verpflichtet! Wenn man langjährig nichts an seiner Immobilie macht, ist sie irgendwann komplett überaltert und verliert an Wert.

  46. 79.

    P. S.

    „2045 will Deutschland klimaneutral sein, da ist fossiles Heizen dann folgerichtig verboten“

    Wenn ich noch dieses Jahr eine neue Gasheizung kaufe, hält die 30 Jahre +

    Mit 2045 wird das nichts. ;-) Ist jetzt schon absehbar. Es fand, befeuert durch die Ampel, ein Run auf fossile Heizungen statt.

  47. 78.

    Nein, es geht um Bevormundung - darum sind so viele dagegen.

    Die Umrüstungskosten tragen natürlich auch überwiegend die Mieter, da darf man sich keinen vor machen.

    Modernisierungen / Wertsteigerung 1:1 = nein, wenn dann nur auf dem Papier.

    Mit Kaufpreisen hat das nicht 1:1 zu tun.

    Wie erklären Sie sich das alte Objekte, deren Restnutzungsdauer fast erreicht ist, nicht kostenlos, sondern teuer zu erwerben sind?

  48. 76.

    Wenn ich ein Objekt kaufe und dann erstmal sanieren muss, weil die Heizung verboten, oder verboten teuer ist (2045 will Deutschland klimaneutral sein, da ist fossiles Heizen dann folgerichtig verboten), zahle ich ca. den Preis einer Sanierung weniger. Darum nennt man Modernisierungen auch Investitionen, weil das Geld nicht weg ist, sondern in etwa 1:1 in den Wert des Objekts übergeht, abzüglich Alterung versteht sich. Etwaige Kreditkosten muss man natürlich auch betrachten, sowie Opportunitätskosten. So eine Kosten-Nutzen Rechnung einer Modernisierung ist also gar nicht so trivial. Sie scheint in der Tat viele Immobilienbesitzer in Deutschland zu überfordern, wenn man die Reaktion auf das Heizungsgesetz anschaut. Zum Glück haben wir Fachleute, die einem sowas durchrechnen können.

  49. 75.

    Wenn ich ein Objekt kaufe und dann erstmal sanieren muss, weil die Heizung verboten, oder verboten teuer ist (2045 will Deutschland klimaneutral sein, da ist fossiles Heizen dann folgerichtig verboten), zahle ich ca. den Preis einer Sanierung weniger. Darum nennt man Modernisierungen auch Investitionen, weil das Geld nicht weg ist, sondern in etwa 1:1 in den Wert des Objekts übergeht, abzüglich Alterung versteht sich. Etwaige Kreditkosten muss man natürlich auch betrachten, sowie Opportunitätskosten. So eine Kosten-Nutzen Rechnung einer Modernisierung ist also gar nicht so trivial. Sie scheint in der Tat viele Immobilienbesitzer in Deutschland zu überfordern, wenn man die Reaktion auf das Heizungsgesetz anschaut. Zum Glück haben wir Fachleute, die einem sowas durchrechnen können.

  50. 74.

    Erzählen Sie diese Erfolgsstory bloß keinen AfD-Wählern. Kann ja nicht angehen, dass man ganze Dörfer mit "grüner" Energie versorgen kann. Es darf ja nicht sein, was nicht sein kann - wenn es politisch nicht in den Kram passt. Wahrscheinlich werden AfD-Leute Ihnen raten, alles wieder einzustampfen und sich stattdessen an ein Kohlekraftwerk anzuschließen - oder besser noch Atomkraftwerk, notfalls mit Neubau. Teuer, umweltschädlich und den kommenden Generationen möglichst viele unangenehme Hinterlassenschaften bescheren, samt Atommüll und CO2.

  51. 73.

    Danke, aber warum sollten NSP nicht wieder in Mode kommen? Laufen mit Strom, halten Ewigkeiten, können schwer, im Gegensatz zur Wärmepumpe, geklaut werden und erfordern keine kostenintensiven Wartungen/Reparaturen.

  52. 72.

    Die Immobilienpreise werden auch weiterhin in de Breite steigen, daran ändert eine Heizung wenig.

    Macht vielleicht ein/zwei Faktoren aus, das kostet aber auch die Umrüstung des Objekts nebst Wärmepumpe.

    Altbauten zählen heute übrigens zu den teuersten Objekten, trotz schlechterer Energiewerte.

    Das ist kaufmännische Tatsache.

  53. 71.

    Zwei der drei Wohnungen laufen über neuere NSP, ein Austausch gegen eine Wärmepumpe nebst Objektumrüstung wäre absurd.

  54. 70.

    Gerade in den brandenburgischen Dörfern gibt es exakt die Beispiele wo ganze Dörfer die Energieproblematik Strom als auch Wärme erfolgreich in eigene Hand genommen haben.
    Holz- Bioabfall, Biogas, Power to Heat und einiges mehr.
    So eine x00MW Biomasseanlage, Wärmenetz dazu PV und bissel Windrad reicht für ein Dorf oft schon aus.
    Einzelgehöfte sind dann wieder der Ausnahmefall den Erbsenzähler nun gerne rauskramen und dabei vergessen, das dies 0,x% des Marktes betrifft.
    Als ob die Besitzer solcher Gehöfte sich um irgendwelche Gesetze scheren, die bei Ihnen eh keiner kontrolliert, weil quasi irrelevant für die Gesamtbetrachtung.

  55. 69.

    Ob Vattenfall den grünen Wasserstoff einkauft oder selbst herstellt, ist in diesem Zusammenhang wenig relevant. Es ist ökologisch und ökonomisch nicht besonders sinnvoll, um nicht zu sagen Humbug, teuren Wasserstoff zu verfeuern, um dann die daraus gewonnene warme Luft in aufwendig isolierten Rohren mit hohen Wärmeverlusten kilometerweit an den Endverbraucher zu transportieren.

  56. 68.

    Im Prinzip schon. Aber so allgemein kann man nicht sagen, ob sich das für Sie besser rechnet in der Gesamtsicht. Haben Sie dazu vielleicht schon einmal eine Energieberatung in Anspruch genommen, die Ihre ganz konkrete Gesamtsituation mitbetrachtet?

  57. 67.

    Nachtspeicheröfen sind m.E. aus verschiedenen Gründer aus der Mode gekommen. Falls Sie eine Gas- oder Ölheizung haben, sollten Sie der Umwelt und des Geldbeutels zuliebe dann dabei bleiben. Vor ein paar Jahren gabs mal einen Beitrag zu Nachtspeicherheizungen im Tagesspiegel.

    https://www.tagesspiegel.de/politik/nur-ein-lobbycoup-der-stromriesen-6947551.html

  58. 66.

    Naja, der Kaufmann rechnet mit den Gesamtausgaben und den Gesamtersparnissen. Der gewitzte Kaufmann zieht auch noch den Wert der Immobilie in die Rechnung mit ein.

  59. 65.

    Keinen, ich frage nur, ob das ginge. Als Laie würde ich sagen Nachtspeicher sind die Alternative zu teuren Wärmepumpen.

  60. 64.

    Ein Kaufmann rechnet so aber nicht, es zählen die Gesamtausgaben. Ansonsten stimme ich Ihnen zu.

  61. 63.

    Na wenn Sie eine Sanierung mit einrechnen sollten Sie ja deutlich mehr als 500€ sparen. Übrigens unabhängig von der Heizung. Fair ist es die Kosten der Heizung selbst miteiander zu vergleichen. Da amortisieren sich 500€ Ersparung in wenigen Jahren. Wärmepumpen kosten nämlich gar nicht so viel mehr als Ölkessel.

  62. 62.

    Der Zeithorizont wäre wesentlich entspannter, wenn nicht alles ausgerautet worden wäre. Den Nationalen Wasserstoffrat hatte aber immerhin schon Merken einberufen. Man muss jetzt aber halt wie MAN halten: Nicht an Autos verschwenden! Anderen brauchen das Zeug dringender.

  63. 61.

    Wärmepumpen schein sehr beliebt zu sein - außer bei den "Bürgern der Mitte".

  64. 60.

    Das Problem bei allen technisch durchaus machbaren Lösungen ist der kurze zeithorizont, den man sich vorgegeben hat.

  65. 57.

    Nach dem zweiten Schaden kündigt Ihnen jeder Versicherer.

    Die Wärmepumpe wäre dann immer extremes Kostenrisiko für den Eigentümer.

    Man stelle sich vor, einmal im Jahr würde die Pumpe geklaut.

    Daran hat wohl noch niemand gedacht, ne?

  66. 56.

    Sie eiern immer rum und springen von Hölzchen auf Stöckchen. Was ein Hersteller von Bussen und LKW mit Fernwärme zu tun hat, wird dabei Ihr Geheimnis bleiben. Oder wollen Sie batterieelektrisch heizen? Bei der Fernwärme wird dem gegenüber von Fachleuten durchaus Potenzial gesehen.
    https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2022/fraunhofer-stellt-bottom-up-studie-zur-dekarbonisierung-des-waermemarktes-vor.html

  67. 55.

    Es wird auf Strom hinauslaufen in irgendeiner Form (u.a. Wärmepumpe aber sicher auch anderes). Strom ist universeller einsetzbar als das leichtflüchtige Gas Wasserstoff. Außerdem bietet Strom einen Effizienzvorteil gegenüber der mehrfachen Umwandlung über Wasserstoff. Das Problem ist "nur", daß wir sehr viel Strom brauchen werden und das in kurzer Zeit, nach den aktuellen Planungen, da es ja nicht nur ums Heizen geht, was ersetzt werden soll. Ich finde das Ziel ambitioniert.

  68. 54.

    Dann würde aber der Begriff Amortisation in die Irre leiten, wenn dem so wäre.

  69. 53.

    Wen lange Texte zu komplex sind. In der Tat plant Vattenfall nicht die Herstellung von Wasserstoff, sondern plant, den einzukaufen.

  70. 52.

    Wo der Wasserstoff herkommen soll, er müsste ja auch noch grün sein, wenn er CO2 mäßig was bringen soll, sagt der Tagesspiegel dort auch nicht. Auch nicht, was das Heizen mit Wasserstoff dann kosten soll. Sie eiern immer rum und springen von Hölzchen auf Stöckchen. Vattenfall wird nie und nimmer erst aufwendig Wasserstoff mit grünem Strom herstellen, und anschließend in seinem Wärmekraftwerk diesen teuren Wasserstoff simpel verfeuern.

  71. 51.

    Wasserstoff zum Heizen? Das ist nach jetzigem Sachstand der physikalischen Erkenntnisse schwer vorstellbar, weil Wasserstoff zu teuer. „Wasserstoff wird sich nur auf Langstrecken ohne ausreichendes Stromnetz lohnen“ sagt der MAN-Chef.

  72. 50.

    „Das UBA geht von einem CO2-Preis jenseits der 200€/t aus.“

    Richtig beschrieben, das UBA schätzt ins Ungewisse.

    200 Euro/t wäre annehmbar. Haus sanieren für eine Wärmepumpe lohnt nicht.

    Dann lieber bei 2500 Liter Öl/Gas 500 Euro jährlich höhere Kosten, macht in 20 Jahren 10000 Euro.

    Was kostet eine Hausumtüstung nochmal?

  73. 49.

    Bei der geringen jährlichen Ersparnis amortisiert sich die Investition erst nach 20-30 Jahren, dann muss eine neuen WP gekauft werden.

  74. 48.

    Strom mit Wärmepumpe kostet heute fast genau so viel wie Fernwärme von Vattenfall. Der CO2 Preis wird das stetig grüner werdende Stromnetz in den nächsten Jahren deutlich günstiger als fossile Wärme aus dem Hochtemperaturnetz von Vattenfall machen. Sie können ja mal selber durchrechnen. Das UBA geht von einem CO2-Preis jenseits der 200€/t aus. Oder sie fragen einfach mal einen Energieberater, die rechnen das beruflich.

  75. 47.

    Das Märchen vom unkonkreten „teuer“ werden. Strom ist am teuersten und wird noch teurer!

  76. 46.

    Wenn aus Irrtümer Lügen werden und man zudem keine Ahnung von KWK hat ... Auch wenn Sie es vorsätzlich nicht hören wollen, schreibe ich gerne von den Projekten, über die der RBB berichtet hatte und über die man sich bei Interesse auch bei Vattenfall direkt informieren kann. Hier hat auch noch nicht herum gesprochen, dass die GASAG der Vattenfall für die Heizkraftwerke ab 2030 Wasserstoff liefern will, sofern verfügbar.
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-wirtschaft/drei-schritte-zum-wasserstoff-gasag-und-vattenfall-haben-einen-plan-fur-die-warmewende-in-berlin-9973614.html

  77. 45.

    Und wurde unsere Wärmepumpe letztes Jahr gestohlen, die Versicherung hat nicht gezahlt. Schaden: ca. 35000 Euro, Mieter im Winter hatten Wochen keine Heizung.

  78. 44.

    Na ich als Steuerzahler freu mich dann schon mal drauf ab ca 2030 irgendwelche Zuschüsse für die Leute zahlen zu müssen, die sich jetzt noch schnell eine fossile Heizung zulegen und dann völlig baff da stehen, wenn Wasserstoff oder E-Öl zehn mal teurer als eine Wärmepumpe sind. Danke FDP.

  79. 43.

    Erzählen Sie nicht von den vielen "Projekten". Die Frage, warum seit Jahr und Tag bei den zehn Berliner Wärmekraftwerken von Vattenfall nur "klimaschädliches"*) als Energieträger eingesetzt wird, wollten Sie dann wohl nicht beantworten.
    *) Was nützt es der CO2 Bilanz, wenn Vattenfall in seinem Gaskessel das Fossile verbrannt wird und nicht, wie bisher der Endnutzer in seinem Gasbrenner im Hause? Im Gegenteil, durch die massiven Wärmeverluste bei Vattenfall in seinen Wärmleitungen dürfte der Wirkungsgrad schlechter sein und in Folge der CO2 Ausstoss höher.

  80. 42.

    Man könnte ja das bayrische Klimaschutzgesetz bzgl. der Kontrolle der Heizungen übernehmen. Dort muss demnach der Schornsteinfeger ein detailliertes Kehrbuch über die Heizung führen.

  81. 41.

    In anderen Teilen der Welt gibt es auch genügend Verkehrsschilder, um an den Grenzübergängen auf die allgemein geltenden Tempolimits hinzuweisen.

  82. 40.

    Es lesen wohl zu wenige den Focus: "Faktencheck - Zu teuer, zu kalt? Fünf Mythen um die Wärmepumpe"
    https://www.focus.de/klima/analyse/fuenf-mythen-zu-teuer-zu-kalt-die-waermepumpe-im-faktencheck_id_194301939.html

  83. 39.

    Der Ministerposten ist ein Trostbonbon. Können muss man nichts, aber da ist C.G. nicht die Erste.

  84. 38.

    -Denn es gibt ja auch für die vielen Ölheizungen keine Lösung, da muss sowieso nochmal neu beraten werden.

    In anderen Teilen der Welt macht man sich darum keinen Kopf. Einschalten und freuen, dass es warm wird. Warum sind wir so anders?

  85. 37.

    Keine Sorge, lassen sie sich ruhig unter Druck setzen.

    Es wird kommen, wie ich sagen.

    Alternativ leben Nachtspeicherheizungen wieder auf, natürlich betrieben mit Windkraft.

    Was spricht dagegen?

  86. 36.

    Tja, bedanken Sie sich bei der FDP, dass fossiles Heizung enorm teuer werden können, wohingegen Geräte, die nach dem grundsätzl8ichen Funktionsprinzip einer Klimaanlage oder eine Kühlschranke arbeiten, durchaus eine lohnenswerte Investition sind. Reichsbedenkenträger sollten besser auch nicht z.B. in Immobilien in Österreich investieren oder sich zumindest im Vorfeld sorgfältig über den dortigen gesetzlichen Rahmen für den Weg zur CO2-Neutralöität informieren. Dort funktioniert aber ja auch ein Tempolimit.

  87. 35.

    Nun ja, wer solche Gesetze und Verordnungen auf den Weg bringt entgegen der breiten Ablehnung der Bevölkerung (Focus Online sagt 98%), muss sich über Polit-Trend-Barometer mehr wundern. Zu Recht straft man Ampelparteien ab und bietet noch sehr viel Raum für die Afd.

  88. 34.

    Sie haben wirklich keine Ahnung von der aktuelle Entwicklung und wollen sich offensichtlich auch nicht darüber informieren. Mittlerweile sind bei der Vattenfall verschiedene Projekte realisiert worden, weitere sind in Umsetzung oder Planung. Im Neuland nicht nur bei rbb24 findet sich dazu unzählige Hinweise wie eben von Experten ausgerechnet worden ist, dass man einen Haufen Energie bereits heute speichern kann. Das ist so simpel, dass das sogar eine Völkerrechtlerin verstanden hatte, "Bürger der Mitte" damit aber ebenso ein akutes Verständnisproblem haben wie die verstanden haben, wer den Atomausstieg beschlossen hatte.

  89. 33.

    "Die Kommunen können diese Pläne formulieren, sie haben aber keine Rechtswirkung auf Bürger und ihre rechtlichen Beziehungen mit Energielieferanten! " Danke für den Hinweis. Das Gesetz scheint ja von vornherein nur als Luftnummer ausgelegt zu sein. Denn welche Rechtswirkung haben die Bemühungen von Frau Geywitz dann übehault?

  90. 32.

    Stimmt, aber die Träume der Ampelpolitik dann jeden einzelnen Bürger beim heizen zu kontrollieren stammt von Ihr. Man kann nur hoffen das eine neue Bundesregierung ohne Grüne kommt die alles wieder aus der Phantasiewelt in die Realität zurückholt. Aber, nicht wundern wenn die AfD jetzt weiter zulegt.

  91. 31.

    Falsche propheten? Den Flatterstrom gibts ja schon eine Weile. Warum wird er denn bei den zehn Berliner Wärmekraftwerken von Vattenfall nicht eingesetzt? Ich darf es Ihnen verraten. Auch bei Dunkelflaute soll die Stube warm bleiben, und Strom kann man entgegen der Aussagen der Völkerrechtlerin nicht speichern. Da nutzen keine wolkigen Hinweise auf "aktuelle Entwicklungn".

  92. 30.

    98% der Bundesbürger waren gegen das Gesetz. Damit werden Mieten massiv steigen und wer Eigentum hat wird teuer bezahlen. Wer Wohneigentum verkaufen will wird Verluste machen und der Käufer hat zusätzliche Investitionen zu tätigen. Am Ende werden wir das Klima damit nicht verändern aber die Geldbeutel andere Lobbyisten der Grünen füllen. Nichts passiert umsonst - nur das Klima ändert es in der Gesellschaft. Darum wählt man die Verursacher nicht mehr. Hoffe eine neue Regierung kippt das wieder

  93. 29.

    Man kann nur hoffen das der Klimawandel wirklich kommt, heizen kann sich keiner mehr leisten. Der Betrieb einer Klimaanlage ist weit aus günstiger!

  94. 27.

    Der klein geschriebene "anton" in #7 hat falschen propheten vertraut und sich nicht für aktuelle Entwicklungen interessiert.

  95. 26.

    Warum sollte ausgerechnet Frau Geywitz das Problem stemmen können? Sie wurde von MP Woidke aussortiert, weil sie ein weit kleineres kommunales Problem nicht lösen konnte. Den Posten jetzt hat sie doch nur erhalten, weil sie so mutig war, mit Scholz zusammen für den SPD Vorsitz zu kandidieren, was allerdings ebenfalls missriet.

  96. 25.

    Der CO2 Preis wird fallen, setzen Sie ruhig weiter auf Gas.....
    Habe meinen Gasvertrag gekündigt. Die Gasnetze werden immer weniger Anschlüsse haben, wer glauben Sie bezahlt die Betriebskosten? WP funktioniert prima und 160 000 neue PV Anlagen im ersten Halbjahr zeigen in welche Richtung es geht.
    Zum Glück haben wir die FDP, so wird niemand gezwungen schlau zu sein....

  97. 24.

    Der geplante Gesetzestext wurde nicht veröffentlicht. Wenn es so sein sollte, dass bei Bestandsimmobilien alles beim alten bleibt, wenn die Kommune keine Fernwärme anbietet, was zu 80 % der Fall sein könnte, dann ist das Gesetz faktisch für diese Immobilien erstmal vom Tisch, wobei ich davon ausgehe, dass die Grünen nicht mehr in der neuen Regierung sitzen werden. Dann wird die Folgeregierung neu entscheiden. Denn es gibt ja auch für die vielen Ölheizungen keine Lösung, da muss sowieso nochmal neu beraten werden.

  98. 23.

    "wenn man in Berlin auch wie bei Windkraft einige Jahre getrödelt hatte und erst jetzt zu Potte kommt." Einige Jahre? Großwindkraftanalgen waren schon spätestens ab 1932 für Berlin vorgesehen und schon damals gab es eine Planung zu Wasserstoff als Energieträger der Zukunft für das Reich (nannte man damals halt so). Dagegen ist doch der BER eine super schnelle Angelegenheit gewesen.

  99. 22.

    Nur heiße Luft und Selbstbetrug mit Ansage.
    Die Umweltverbände werden vor Wut schäumen.
    Die Kommunen können diese Pläne formulieren, sie haben aber keine Rechtswirkung auf Bürger und ihre rechtlichen Beziehungen mit Energielieferanten! Das ist nicht so wie bei Bebauungsplänen.
    Kein Wunder, dass in BW zuerst solche kommunalen Planungspflichten Gesetz wurden. Die haben dort ja auch die Maultaschen erfunden, vulgo "Herrgottsbescheißerle".

  100. 21.

    Es dürfte Sie überraschen, dass die meisten AKW schon vorher unter Merkel abgeschaltet worden sind. Söder hatte massiven Druck ausgeübt und dem grünen BaWü sogar eine Wette angeboten, wer eher aus der Atomkraft aussteigen kann. Er hätte um ein paar Minuten gewonnen und geht auch stolz damit hausieren, wieviel EE vor allem aus PV in Bayern produziert wird. Ein Grüner ist er aber nicht, sondern eher den schwarzblauen zuzurechnen.

    Schon vor vielen Jahren ging ein alter Mann mit weißem Bart nicht nur an Weihnachten mit dem UnSinn hausieren, dass bei 20% "Flatterstrom" bei uns die Lichter ausgehen würden. Der Rentner musste sich später ein paar mal korrigieren, erzählt aber weiterhin gerne UnSinn basierend auf veralteten Studien.

  101. 20.

    Aha, jetzt passiert bis 28 erstmal nix Neues.
    Danke Ampel für das Nichtstun.
    Meine Vermutungen:
    1. 2030 ist es egal, wie man heizt, es wird alles sauteuer sein.
    2. Die Ampel hat überhaupt keinen Plan bei der Energiepolitik.
    3. Den Kommunen das Tempo bei der Wärmewende zu überlassen, ist so, als würde man Trump zum Uno-Präsidenten machen.
    Warum? Die haben 0 Ahnung davon, viele Stadtwerke sind verkauft. Die Zeiten, wo kommunale Einrichtungen Energie lieferten, sind lange, lange vorbei.
    Deshalb wird von der Ampel hier die Wärmewende ins Nirwana verschoben.
    Gruselig!




  102. 19.

    Es ist eine 360 Grad-Wende für die Bürger, die stehen schneller wieder vor dem gleichen Problem, als sie denken. Der 65%-Zwang ist spätestens dann wieder da, wenn die Kommunen entscheiden, kein klimaneutrales Gasnetz anzubieten. Schließlich ist nicht ersichtlich, wie das die Kommunen in nennenswerter Größenordnung überhaupt machen könnten.
    Der Beitrag #7 zeigt doch, dass dies gar nicht möglich ist.

  103. 18.

    Was hat sich denn geändert?
    Bis 2028 dürgen zwar Gasheizungen eingebaut werden, aber nur falls Wasserstoff-fähig. Zu wieviel % denn? 20, 30, 50 oder gar 100% . Kaufen kann man nur Gasheizungen, die bis max 30% Wasserstoff verbrennen können. Also nur heisse Luft?
    Was ist denn mit Besitzern von Ölheizungen?

  104. 17.

    Fernwärme aus tiefer Geothermie ist sicherlich zu Ihrer Überraschung bereits Realität, wenn man in Berlin auch wie bei Windkraft einige Jahre getrödelt hatte und erst jetzt zu Potte kommt. Der Senat lässt z.B. gemäß eines aktuelle Berichtes des RBB Probebohrungen für tiefe Geothermie ausbringen.

    Zudem wurde ganz frisch beschlossen, Großverbraucher wie die Heizkraftwerke bis 2030 mit Wasserstoff über die bestehenden Gasleitungen zu versorgen. Erste Untersuchungen des TÜV zur H2-Tauglichkeit der Bestandsleitungen sind bereits mit positivem Ergebnis abgeschlossen worden.

  105. 16.

    EFH Land = LW-WP
    Rest über Nahwärmenetze.

    wieso geht das ausnahmslos eigentlich in Bayern, BW, Österreich, Schweiz????.... tausend Fallbeispiele im Netz hierzu was man macht und wieso.

    und berechnen lässt sich das auch - das eher Tagesgeschäft, nur Firmen finden iat fast ein Ding der Unmöglichkeit mittlerweile und die lassen sich das bezahlen. Dazu deutsches Planungsrecht, aber umsetzbar!

    mfg

  106. 15.

    Also ich mach das incl. Planung & Bauleitung seit > 10Jahren und ja das stimmt - ich lasse buddeln weil der Schraubendreher meine Berechnungen nicht kann und nicht tauschen möchte!

    Nennt man klassisch Ingenieur.

    Teuer wirds und Bürokratisch auch, aber nicht mit 500Zeichen.

    Und privat schraub ich selber und buddel auch mal, beruflich weniger da zu teuer!

    mfg

  107. 14.

    Es wird nicht gehen--wir werden das nicht schaffen.

    Deshalb hatte man es ja so eilig, uns als Privat-Bürger dieses GEG vor den Latz zu knallen.
    500.000 Wärmepumpen jährlich-und die EU-Dämmpflicht -da fließen Steuereinnahmen--die paar Euro mehr für die "soziale Absicherung" --das hätte der Staat verkraften können. Ob wir uns als Bürger damit ruinieren--ist doch zweitrangig.

    Man muss ja nicht nur Fernwärme CO2-frei machen--dazu kommt das ganze Fracking-Gas das Herr Habeck bis über 2040 hinaus bestellt hat.Und die Kohle obendrauf.

    Jede kommunale Kehrmaschine, die heute mit Diesel betrieben wird--muss verschrottet und zukünftig CO2-neutral unsere Straßen sauber kehren. Jede Kettensäge--jeder Bauamt-Unimog...
    Wer träumt diesen Wahnsinn?

    Außerhalb Europa lacht man sich über die Verdummung Deutschlands schlapp.
    Ich bin mir sicher, e-fuel wird überall--nur nicht in Deutschland--Thema sein.

    Deutschland wird überall gehasst--nur unser Geld macht uns noch sympatisch.

  108. 13.

    Anton, wir sind schon länger am Fernwärmenetz in Spandau angeschlossen. Ruhleben arbeitete mit Kohle, Öl, Gas, und mit Müllverbrennun von der BSR. Es gibt zurzeit polnische Probleme mit Deutschen Plastikmüll, daher eine Überlegung den ganzen Plastikmüll in spezielle Öfen mit Filter zu verbrennen. Der grüne Punkt verleitet zum illegalen Geld verdienen, siehe Polen! Plastikmüll besteht aus Erd Öl, also alles verbrennen und wir haben saubere Meere.





  109. 12.

    "FW aus Geothermie ist recht schwierig ". Das ist nicht nur schwierig, es ist schlicht ein grünes Hirngespinst, den Massenmarkt mit Geothermie versorgen zu können. Genauso ,wie das wohlfeile Gerede des Herrn Habeck vom Grünen Wasserstoff, den er von Afrika nach Deutschland "irgendwie" bringen möchte. Bei der Geothermie sind noch viele Risikofragen offen. Nach meiner völlig unmaßgeblichen Meinung ein Grund, weswegen das extrem teure Grüne Vorzeigeprojekt von Geothermie und Wärmepumpe für die Grüne Parteizentrale seit drei Jahren nicht vorwärts kommt und die bewilligenden Behörden schlicht kalte Füße bekommen haben. Obwohl die Grünen im Gegensatz zu privaten Hausbesitzern Einfluss und Geld wie Heu zu haben scheinen um manche Hürde zu nehmen.

  110. 11.

    Die so gennannte Energiewende entpuppt sich immer deutlicher als ein Enteignungsprogramm. Wie unlängst bekannt wurde, hat die Partei der Heizungswendeerfinder, die Grünen, bereits über eine Million Euro verballert, in dem bislang vergeblichen Versuch, in ihrer Parteizentrale eine Wärmepumpe zu installieren. Nun wollen sie die Bürger per Gesetz zwingen, es ihnen gleich zu tun. Jammern und klagen hilft da nicht.

  111. 10.

    "Vor allem das kritisiert die Deutsche Umwelthilfe. Die Organisation hat die Einigung der Ampel-Koalition einen Tiefpunkt in der Klimapolitik genannt." Wie war nochmal die DUH mit dem Habeckministerium und Graichen, sowie diversen Organisatione im Umfelt von Graichen bzw AGORA verquickt? Woher bekam und bekommt die DUH ihre Mittel? Kritik aus Richtung dieser DUH hier anzubringen ist doch nicht wirklich seriös.

  112. 9.

    Niemand, deswegen wird nichts kommen. Ich kaufe Gas, die CO2-Verteuerung wird fallen, da nichts umzusetzen ist.

  113. 8.

    Das ist ja für Städte vielleicht irgendwie noch darstellbar. Wie stellt man sich eine solche Wärmeplanung der Kommunen auf dem weiten Land über viele vertreute Dörfer und teilweise Einzelgehöfte vor in den dünnbesiedelten Flächenländern?

  114. 7.

    "Bevor man neue Fernwärmenetze plant, sollten alle, die bisher Fernwärme aus Kohle--Gas--Öl--anbieten, auf CO2-frei umstellen müssen." Es geht ja nicht nur um die Planung, sondern woher soll denn die CO2 freie Energie kommen? Beispielsweise Vattenfall, der größte Heizwärmeanbieter in Europa hat wohl in Berlin über 10 Heizkraftwerke die ausweislich Wikipedia mit weit über 90 % mit Fossilem (Erdgas, Steinkohle, Öl) betrieben werden. Woher soll nun Vattenfall CO2 freien Brennstoff nun so plötzlich herbekommen. Die letzten CO2 freien Energiesysteme AKW's wurden von der Ampel abgeschaltet und Flatterstrom ist unbrauchbar, deswegen versorgt Vattenfall fast ausschließlich mit fossilen Quellen. Mir schein auch die überarbeitete Variante des Heizgesetzes nicht besonders stimmig zu sein.

  115. 6.

    Genau, theoretische Abhandlungen von Theoretikern, die noch nie einen Schippe oder einen 17er Ringschlüssel in der Hand hatten.
    Wenn das alles so einfach ist, warum ist es nicht schon längst fertig?
    Achja, da war ja noch die Sache mit dem Geld und dem Fachkräftemangel und dem deutschen Bau- und Planungsrecht.

  116. 5.

    FW aus Geothermie ist recht schwierig wegen der langen Bohrung > 2km und Grundwasser (ausser man hat Salz als Wärmeleiter)....es gibt vereinzelt in D solche Ansätze, aber eher als Pilot für die hohen VL Temperaturen bei FW.

    H2 = Industrie
    S+W = Strom
    e-Fuel = Blödsinn da zu teuer

    googeln Sie mal "Sektorenkopplung", das gilt es zu beachten, weil das ganze grösser betrachtet werden muss.

    Und Vorstellungen von Bürgern interessieren Politiker recht wenig ;)

  117. 4.

    Wieso unabgestimmt, das ist die gänige Meinung aller Experten wenn man sich damit beschäftigt....auf akademischen Niveau!!!

    FW wo möglich, der Rest WP o. Bio....Sonne & Wind machen Strom.....H2 für die Industrie....Brennstoffzelle LKW und Batterie für E-Autos....efuels sind hier zu teuer....

    Fertig ist die Energiewende!

    Recht leicht nachzulesen in allen gänigen Fachforen & Zeitschriften.

    mfg



  118. 3.

    Bevor man neue Fernwärmenetze plant, sollten alle, die bisher Fernwärme aus Kohle--Gas--Öl--anbieten, auf CO2-frei umstellen müssen.

    Fernwärme aus Kohle zukünftig auf Geothermie umzustellen, scheint genau so eine Träumerei zu sein, wie nachts Strom aus Photovoltaik und bei Windstille Strom aus Windrädern bekommen zu wollen.

    Was, wenn überall für Milliarden Euro Straßen aufgebuddelt werden--und keiner weiß, ob der Traum von Geothermie Wirklichkeit wird. Ein menschengemachtes Erdbeben--und die gibt es zuhauf (Frankreich) und Deutschlands CO2-neutrale Traumwelt wird zusammenbrechen.

    Ohne Biogas, Wasserstoff und e-fuel kann ich mir keine sichere Wärme/Energie-Versorgung vorstellen.

    Wenn Chile sieht, wie grünes Gold zu Reichtum führt--wenn die Scheichs sehen, welch Potential e-fuels haben--dann wird das ein Markt der Zukunft sein.
    Unsere Ölheizung muss zu 10 % aus erneuerbarem Öl bestehen--und unsere Heizung ist 100% "ready" für diesen Zukunfts- Markt.

  119. 2.

    Wer soll diese kommunale Wärmeplanung erstellen? Die Bauämter haben schon jetzt nicht genügend Personal und die Altgedienten gegen scharenweise in Rente/Pension.

  120. 1.

    Ok, und wenn der Bürgermeister keinen Bock hat, dann passiert nix? hm.... Oder in der Brandenburgischen Steppe ohne Heizkraftwerk, Biogas und Gedöns. Was läuft da so? Nix? Oder im Vorort - neeee, so weit raus wollen wir keine Leitungen legen.... ich seh schon, das ist wieder unabgestimmt. Nette Idee, nur die Umsetzung...

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