Umweltpolitik - Wie soll der Brandenburger Klimaplan das Land klimaneutral machen?

Mi 06.03.24 | 06:12 Uhr | Von Stephanie Teistler
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Archivbild: Wildgänse fliegen im Naturschutzgebiet Westhavelland. (Quelle: dpa/Kalaene)
Video: rbb24 Brandenburg Aktuell | 05.03.2024 | A. Hewel | Bild: dpa/Kalaene

Er kommt verspätet, der Brandenburger Klimaplan, der das Land bis 2045 klimaneutral machen soll. Statt Ende vergangenen Jahres wurde er erst jetzt vom Kabinett beschlossen. Fragen und Antworten von Stephanie Teistler

Was ist der Klimaplan?

Der Klimaplan soll die verbindliche Klimaschutzstrategie Brandenburgs sein. Er ist gewissermaßen der Fahrplan auf dem Weg zum Ziel, dass Brandenburg bis 2045 klimaneutral wird. Grob gesagt: Es sollen dann kaum noch klimaschädliche Emissionen ausgestoßen werden – die, auf die man nicht verzichten kann, sollen in Wäldern oder Mooren gespeichert werden können.

Schon das Zwischenziel bis 2030 ist ambitioniert. Im Klimaplan selbst steht, dass das Tempo bei der Reduzierung der Treibhausgase im Vergleich zu den Jahren (zuvor) von 2010 bis 2020 erhöht werden muss. Auch ein Gutachten aus dem vergangenen Jahr kam bereits zu dem Schluss, dass Brandenburg seine Klimaziele bis 2045 auf dem bisherigen Weg nicht erreichen kann.

"Ambitioniert" nannte am Dienstag Umweltminister Axel Vogel (Grüne) die Reduktionsziele des Klimaplans. Allerdings sagt er auch, dass viele Maßnahmen dazu bereits in Arbeit oder umgesetzt seien. Als Beispiel nannte er den geplanten Solar-Euro oder das Mobilitätsgesetz.

Etwa 100 Maßnahmenbündel sind im Klimaplan festgehalten, um die Klimaziele noch zu erreichen. Sie betreffen die CO2-relevanten Bereiche Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude, Verkehr, Landwirtschaft, Abfall und Forstwirtschaft.

Was steht drin?

Der Klimaplan [mluk.brandenburg.de] schreibt auch noch einmal die Zwischenziele auf dem Weg zur Klimaneutralität fest. 1990 betrug der CO2-Ausstoß noch etwa 125 Millionen Tonnen. Vor allem durch Stilllegungen von Kraftwerken und Industrieanlagen wurde dieser Ausstoß bis 2020 um mehr als die Hälfte auf etwa 54 Millionen Tonnen CO2 reduziert. Bis 2040 soll dieser Ausstoß nur noch bei gut 5 Millionen Tonnen CO2 liegen.

In der Energiewirtschaft erwartet Brandenburg die größten Einsparpotentiale. Insbesondere durch den schrittweisen Kohleausstieg, der bereits bis 2030 viele Tonnen CO2 einsparen wird. In der Industrie setzt man auf eine Elektrifizierung der Prozesse – für nur wenige Industrien wie etwa die Glas- und Keramikindustrie wird es keine Stromalternative geben.

Im Gebäudesektor peilt man die größten CO2-Einsparungen durch eine energetische Sanierung von Gebäuden und setzt darauf, dass alte Öl- und Gasheizungen mit der Zeit gegen Wärmepumpen oder einen Fernwärmeanschluss ersetzt werden. Dabei hat man besonders Einfamilienhäuser, aber auch Gewerbe und Handel im Blick.

Im Verkehr ist der CO2-Ausstoß 2020 im Vergleich zu 1990 sogar gestiegen, auch weil in dieser Zeit der BER auf Brandenburger Boden ans Netz ging. Die größten Einsparpotentiale sieht man dennoch im Straßenverkehr. Hier setzt man auf die Antriebswende hin zu Elektromotoren, teilweise auch auf Wasserstoff. Das Land will den Verkehr wenn möglich aber auch verlagern – mehr Menschen sollen auf den sogenannten Umweltverbund umsteigen, also auf den ÖPNV oder das Fahrrad.

Was steht nicht drin?

Die Verabschiedung des Klimaplans war noch Ende vergangenen Jahres durch Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) gestoppt worden. Damals verwies er darauf, dass der Plan auch realisierbar und finanzierbar sein müsse. Das federführende Umweltministerium unter Axel Vogel (BÜ‘90/Grüne) musste daraufhin in Nachverhandlungen mit der Staatskanzlei gehen.

Den Kompromiss lobte Woidke am Dienstag als "ausgewogen". Der Klimaplan bringe "den Klimaschutz mit der Entwicklung der wirtschaftlichen Basis des Landes zusammen". Beim Klimabündnis Brandenburg, einem Zusammenschluss aus Umwelt- und weiteren Verbänden, die am Klimaplan mitgearbeitet hatten, ist die Freude eher gedämpft.

So vermisst Franziska Sperfeld vom BUND etwa ein Bekenntnis zum früheren Kohleausstieg 2030. So war ein vom Umweltministerium in Auftrag gegebenes Gutachten vergangenes Jahr zwar zu dem Ergebnis gekommen, dass Brandenburg bis 2030 aus der Kohleverstromung raus müsse, wenn es seine Klimaziele ernsthaft verfolgt. "Ein Bekenntnis zum Ausstiegsdatum 2030 und einen Pfad dorthin sucht man im Plan vergeblich", so Sperfeld. Sie nennt den Klimaplan deshalb ein "Papier der Hinterzimmer-Kompromisse". Wichtige Maßnahmen seien in einem Alleingang Woidkes herausgekürzt worden.

Wie verbindlich ist der Klimaplan?

Zu kurz gekommen sei laut Klimabündnis auch der der sogenannte Klima-Check. Dieser sah eigentlich vor, dass jedes neu geplante Gesetz in Brandenburg auf seine Klimafolgen geprüft werden müsse. Allerdings: Aus dem "müssen" ist im fertigen Klimaplan ein "sollen" geworden, geprüft werden nur noch "klimarelevante" Gesetze. Wann der Check eingeführt wird, ist nicht festgelegt.

Solche Formulierungen sind der Grund, warum dem Klimabündnis Brandenburg der Maßnahmenkatalog, kurz vor Ende der Legislatur, nicht weit genug geht. Man fürchtet, dass der Klimaplan für eine kommende Landesregierung bereits nicht mehr bindend ist. Wichtige Maßnahmen sollten deshalb möglichst schnell durch ein Klimaschutzgesetz abgesichert werden.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 05.03.2024, 19:30 Uhr

Beitrag von Stephanie Teistler

58 Kommentare

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  1. 58.

    Ein Plan für bereits Abgeschaltetes? Dann ist es kein Plan.
    Man stelle sich vor, einer will mit irgendwas in 10 Jahren CO2 einsparen... und sagt dann, Moment mal, was hat denn da jemand fleißig am Schreibtisch aufgeschrieben und darf ich das auch?

  2. 57.

    Sie schreiben Schwachsinn in der Prignitz wird Wald gerodet für WKA Ackerflächen werden zu PV Parks da muss ich nicht Googlen, dass sehe ich vor Ort einfach mal vom Sofa aufstehen und draußen mal die Augen auf machen.

  3. 56.

    "Auch die 2ten 50% werden klappen, weil es die von Ihnen vermissten Ersatzkapazitäten und DEU bzw. Europa geben wird, nur wollen Sie dies eventuell nicht wahrnehmen oder glauben."
    Alle dtsch. Grenzkuppelstellen zusammen haben eine Gesamtkapazität von ca. 25 GW. Wie wollen Sie bei Wegfall aller EE die dann notwendigen ca. 65 GW über unsere "Nachbarn" sicherstellen? Ohne eine vernünftige Backupstruktur kann das nicht funktionieren und dafür benötige ich keinen Glauben sondern nur einen Taschenrechner. Diese Backupstruktur wird aber sehr teuer und wird auch nicht mit Wasserstoff funktionieren. Auch dafür benötigt man nur einen Taschenrechner.

  4. 55.

    Die Klimaneutralität kann nur gelingen, wenn alle in Wohnblocks mit rationierter Energie und pünktlichen Einheitsessen leben. Um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken ist eine gewisse Einheitskleidung praktisch. :=)

  5. 54.

    Ich gehe nicht auf alles ein.
    Ihr Zweifela n sauberer bedarf Erklärung aus meinen PV-Anlagen kommen definitiv keine Abgase raus. Kohle, Öl und Gas verbrennen ist keine Ressourcenverschwendung?
    Subventionen bzw. nicht eingepreiste Umweltschäden der fossilen und atomaren Erzeugung verursachen soziale, wirtschaftliche und Umweltfolgeschäden.
    Deutschland ist immer Energieimporteur und wird es auch bleiben. Gas, Öl, Steinkohle, Uran etc. wachsen nicht an deutschen Eichen.
    Beim Strom hat nur der EE-Boom in den letzten Jahren zur einem Handelsbilanzüberschuss geführt. Vor 20 Jahren war die Bilanz konstant negativ.
    Auch die 2ten 50% werden klappen, weil es die von Ihnen vermissten Ersatzkapazitäten und DEU bzw. Europa geben wird, nur wollen Sie dies eventuell nicht wahrnehmen oder glauben. Aber das wäre Ihr individuelles Problem.

  6. 53.

    Es gibt da schon noch andere Lösungen.
    Wie angedeutet Fernwärme ist nicht gleich Fernwärme.
    Es gibt bereits Biogas basierte Wärmenetze und für den ländlichen Raum gibt es sicher einige Biogasanlagen die die Abwärme des BHKW nicht mehr über Kühlbetten abführen sondern an die Gemeinde verkaufen wollen. Ich entsinne mich wie schnell man nach der Wende in Seelow die ersten Ofenheizungen gegen Fern bzw. Nahwärme ausgetauscht hat. Zwei Rohre zur Biogasanlage sind da kein Hexenwerk.
    Im Erdgasnetz haben wir bereits 1% BioCH4. Beimischung von H2 oft einfach möglich.
    Einige Betreiber bieten negative Regelenergie fürs Stromnetz an und heizen über mehrere MW große Tauchsieder das Wärmenetz mit überschüssigem Windstrom.
    Geothermie, Kraft-Wärme-Kopplung etc.
    Unsere Stadtwerke fahren ihre BHKWs nach Strombedarf im Netz und stündlichem Gaspreis und haben dazu einen großen Wärmespeicher für etliche Stunden. Somit netztdienlicher, wirtschaftlicher Betrieb. Das kann kein Gaskessel im Keller.

  7. 52.

    Ihr wollt das Land Klima neutral machen das ich mal lache.
    Dann soll Tesla aufhören Wälder abzuholzen und auch ihr, dan tragt ihr was zum Klimawandel zu .

  8. 51.

    Ich versuche auf alle Fragen einzugehen:

    "sauberer" -> Muss ich widersprechen, die "Energiewende" schadet der Umwelt durch Ressourcenverschwendung und zusätzliche Luftverschmutzung.

    "50% Marktanteil " -> Mit Subventionen kann man jede Verschwendung erzwingen, die wirtschaftlichen und sozialen Folgeschäden sind dann der Preis. Das ist kein Erfolg sondern ein Desaster.

    "abzuschalten und trotzdem die Energieversorgung" -> Stromimport, dh seit den letzten Abschaltungen füllen Kraftwerke unserer Nachbarländer die Lücken zwischen heimischer Erzeugung und Verbrauch.

    "Und warum sollte es bei den 2ten 50% nicht genauso klappen" ->
    1. Weil nachts bei Windstille überhaupt kein "erneuerbarer" Strom fließt und der gesamte Verbrauch aus konventionellen Kraftwerken bedient werden muss, und
    2. Unsere Nachbarländer soviel freie Erzeugungskapazitäten nicht haben um den Stromverbrauch von ganz Deutschland bei Dunkelflaute zu versorgen.

  9. 50.

    Ein großer Klimakiller ist das Internet!! Frisst jede Menge Ressourcen!! Und wird mit der Digitalisierung zunehmen.
    Der Stromverbrauch ist enorm!
    Konzerne sind auch ein großes Problem! Zum Ikea Konzern, welcher jede Menge Holz in anderen Ländern absaegt, gibt es eine gute Doku.
    Das muss aufhören. Wegen Umwelt und Ressourcen für die nächsten Generationen!
    Nur ein Beispiel von vielen

  10. 49.

    Naja, immerhin gilt die Fernwärme als die einzige Möglichkeit, dem GEG zu entsprechen, wenn man keine Wärmepumpe haben will. Mir ist nicht klar, wie im Kontext von CO2 Einsparung da plötzlich die Fernwärme und ihre kommunale Wärmeplanung herein gekommen ist. Eine CO2 Einsparung sehe ich mit der Fernwärme nicht.

  11. 48.

    Warum sollten 50% der parkenden Autos laden?
    Auch zukünftig werden Autos die meiste Zeit ihres Lebens rumstehen und nix also gar nix machen.
    Aktiv geladen wird bestenfalls 5 Stunden/Woche meist auf dem fahrzeuggebundenen Parkplatz und das bei 13.000km/Jahr also durchschnittliche Fahrleistung. Den Rest der Zeit steht oder fährt das Fahrzeug rum.

  12. 47.

    Ja, stimme zu.
    Der Soziologe Hans Jürgen Krysmanski hat Reichtumsforschung mit anderen betrieben.
    Er sagt die faschistoide Refeudalisierung voraus. Ich sehe das auch so. Da immer mehr Ueberwachung kommt! Dazu muss man nur Netz Politik.org und den CCC lesen.
    Wer etwas für das Klima tun will, muss den weltweiten Kapitalismus überwinden! Deutschland, Brandenburg retten kein Klima!! Gibt gute Dokus dazu auf arte.

  13. 46.

    Nun sind wir schon seit über 20 Jahren damit beschäftigt unsere Stromerzeugung sauberer zu gestalten und je nachdem wie man es betrachtet recht erfolgreich. Ganz sicher >50% Marktanteil für sauberen Strom ist jedenfalls eine Leistung, die vor 20 Jahren nur die größten Optimisten geglaubt haben und das Ganze obwohl die Pessimisten reichlich Steine in den Weg gelegt haben.
    Wie nur hat man es geschafft viele alte Kraftwerke (Kohle und Atom) abzuschalten und trotzdem die Energieversorgung stabil hinzubekommen, wenn man wie Sie behaupten keinen Ersatz geschaffen hat?
    Kommt das alles aus dem Nichts?
    Und warum sollte es bei den 2ten 50% nicht genauso klappen, auch wenn die nicht unbedingt leichter sein werden?

  14. 45.

    Wer sagt denn das bei Fernwärme alles so toll ist, mit Betonung auf alles?
    Zumal Fernwärme nicht gleich Fernwärme ist.
    Wärmeerzeugung, bestehende Netze und Anlagen muss man da schon alles in Kontext setzen.
    Manchmal ist besser als etwas anderes auch schon Fortschritt.

  15. 44.

    Ich habe noch nicht verstanden, warum bei der Fernwärme alles so toll ist.

  16. 43.

    "Wollen wir nicht alle im gleichen Boot sitzen beim Klimaschutz in Deutschland?" Nein, offensichtlich gibt es da unterschiedliche Vorstellungen. Das schöne am Föderalismus ist ja auch die Zersplitterung der Macht, so dass eben nicht zentral "durchregiert" werden kann sondern die Regelungswut durch Zuständigkeitsgrenzen ausgebremst wird.

  17. 42.

    Jedes Bundesland hat teils seine eigenen Klimaschutz-Konzepte?
    Im Grunde läuft doch jeder Klimaschutz zu den gleichen Regeln und Vorschriften der Bundesregierung hinaus.
    Wenn manche Pläne sich nicht verwirklichen lassen können bei den Verbrauchern, dann muss manches Bundesland wie auch Brandenburg seine Pläne wieder ändern? Der Klimaplan „Net Zero“ bis 2045 wird den Rahmenbedingungen im Bund und der der EU angepasst. Warum dann die unterschiedlichen Ziele von „Jahres“- Klimaneutralität der Bundesländer? Klimaneutralität erreichen, geplant von / bis zum Jahr 2050?
    Da werden die Verbraucher, die Bürger unterschiedlich behandelt, wie beim Nichtrauchergesetz. Von Norden bis in den Süden. Über der Straße im Westen wurde "im Lokal" separat gequalmt, selbst musste mancher auf die Straße.
    Wollen wir nicht alle im gleichen Boot sitzen beim Klimaschutz in Deutschland? Gibt es hohe CO2 - Zäune die nichts auf ein anderes Bundesland wehen lassen?


  18. 41.

    Also Deutschland plant Gaskraftwerke; und das nicht gerade wenig.
    UK wiederum baut seit Jahren ein AKW - wo schon in der Planung klar war, dass es ein teures Unterfangen wird (hohe garantierte Einspeisevergütung) und das mittlerweile zum finanziellen Desaster geworden ist (selbst die Chinesen sind wieder ausgestiegen).

  19. 40.

    Kenn ich, habe Blumenerde gekauft, nur halbverrotteter Tabak, die Filter von Zigaretten aufgeweicht, bisschen Erde, nicht zu gebrauchen, hab den Dreck mit Splitt gemischt und in ein Schlagloch gefüllt. Aber immerhin ist ja Erdaushub von Baustellen, wo vorher Wald war, Sonderfall und wird 100 km zur Deponie gefahren. LKW-Weise nichts als weißer Sand!

  20. 39.

    Ich habe neulich eine Großmenge Pflanzerde gekauft. In dieser Erde war alles und nur wenig Erde. Plastikteile, Bauschutt, Scherben, jegliche Plasteteile, die bei der Hitze der Schnellkompostierung nicht gänzlich schmelzen, Stück an Stück. Eigentlich verseuchte Erde, alle Farben, Größen, als wenn Sie einen Haufen Plastemüll in den Garten fahren lassen.
    Wieso ist es möglich, derart belastete Erde auch noch teuer zu verkaufen?
    Kommerz geht vor Klima und Umwelt, eigentlich ein Kreislauf, der gesund bleiben sollte. Lobby geht tatsächlich immer noch vor Klima und Umwelt. Das Kapital geht vor Klima und Umwelt, siehe Tesla.
    Was bleibt wohl übrig?

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