Messerkriminalität - Berliner Innensenatorin will Führerscheinentzug für Messerstraftäter prüfen

Do 14.11.24 | 16:57 Uhr
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Eine mutmaßliche Tatwaffe liegt mit einem Spurensicherungsbeutel auf einem Streifenwagen (Bild: dpa/Jonas Walzberg)
dpa/Jonas Walzberg
Audio: rbb24 Abendschau | 14.11.2024 | Thomas Rosteck | Bild: dpa/Jonas Walzberg

Messerstraftäter könnten künftig den Führerschein verlieren. Berlins Innensenatorin Spranger will damit ein Signal an potenzielle Täter senden. Wer eine brutale Messerstraftat verübe, sei nicht geeignet, ein Fahrzeug zu führen, so Spranger.

  • Prüfung angedacht, ob verurteilten Messerstraftätern Führerschein entzogen werden kann
  • Fahrerlaubnisverordnung regelt: Führerschein kann bei Straftaten, die im Zusammenhang mit der Kraftfahreignung stehen, entzogen werden
  • Zudem drei Messerverbotszonen in Berlin geplant

Berlins Innensenatorin Iris Spranger will prüfen lassen, ob verurteilten Messerstraftätern der Führerschein entzogen werden kann. "Das würde ein deutliches Signal an potenzielle Täter senden, dass der Rechtsstaat entschieden gegen Messerangriffe vorgeht", so die SPD-Politikerin.

Gesetze müssten für diese Sanktion laut Innenverwaltung nicht verschärft werden. Eine rechtskräftige Verurteilung wegen einer brutalen Messerstraftat lasse schon jetzt Rückschlüsse darauf zu, ob jemand charakterlich geeignet sei, ein Fahrzeug zu führen. So sei in der bundesweit gültigen Fahrerlaubnisverordnung geregelt, dass der Führerschein entzogen werden kann "bei Straftaten, die im Zusammenhang mit der Kraftfahreignung stehen, insbesondere wenn Anhaltspunkte für ein hohes Aggressionspotenzial bestehen."

Elf Täter mit sechs oder mehr Messerstraftaten

Eine Expertenkommission aus Innenverwaltung und Polizei hat sich auf ein gemeinsames Vorgehen mit dem Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten geeinigt, das für den Entzug von Führerscheinen zuständig ist. Anfang 2025 soll außerdem eine "Koordinierungsstelle Messer" beim Landeskriminalamt eingerichtet werden. Sie soll vor allem die Daten von Mehrfachtätern berlinweit schneller zusammenführen. Derzeit seien berlinweit elf Täter aktenkundig, die in den letzten zwei Jahren sechs oder mehr Messerstraftaten begangen hätten.

Drei Messerverbotszonen geplant

Darüber hinaus wollen Innenverwaltung und Polizei zunächst drei Messerverbotszonen einrichten - in Kreuzberg rund um den Görlitzer Park bis Schlesisches Tor sowie am Kottbusser Tor und rund um den Leopoldplatz in Wedding. Dort ist das Mitführen von Messern dann rund um die Uhr untersagt. Wird dort jemand mit einem Messer angetroffen, droht ein Bußgeld von bis zu 10.000 Euro. In den drei Bereichen sollen Sondereinsätze der Polizei und Aktionstage den Kontrolldruck erhöhen. Nach der Verschärfung des Waffenrechts im Bundestag sind dort mittlerweile anlassunabhängige Kontrollen möglich. Laut Innenverwaltung wird der Senat die Verbotszonen noch in diesem Jahr per Verordnung beschließen.

Effektiv gegen Messerkriminalität wären laut der Expertenkommission auch mehr individuelle Waffentrageverbote für verurteilte Täter. Diese müssten vom Gericht verhängt werden. In den Polizeidatenbanken soll zudem ein personenbezogener Hinweis auf bereits begangene Messerstraftaten aufgenommen werden. Die Expertenkommission setzt außerdem auf Präventionsangebote in Schulen und in Unterkünften für Geflüchtete.

"Der Schutz der Bevölkerung vor Missbrauch von Waffen und vor Messerkriminalität muss verbessert werden", so Innensenatorin Spranger.

Laut Polizeilicher Kriminalitätsstatistik wurden in Berlin im vergangenen Jahr 3.482 Messerangriffe erfasst, fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Bei etwa zwei Dritteln der Taten blieb es bei Bedrohungen, 14 Menschen wurden durch Messerangriffe getötet. Etwas mehr als die Hälfte aller Tatverdächtigen hat keinen deutschen Pass, davon sind neun Prozent aus dem Ausland zugewandert. Rund 50 Prozent der Taten finden nicht in der Öffentlichkeit, sondern in geschlossenen Räumen statt.

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Sendung: rbb24 Abendschau, 14.11.2024, 19:30 Uhr

68 Kommentare

  1. 68.

    "Messerstecher" und "Messerstraftat". Diese Worte sind plötzlich überall, als gäbe es keine anderen Straftaten und Tatwaffen mehr. Vom Boulevard-Stil abgesehen, den der rbb inzwischen routiniert bedient, frage ich mich, warum wir so inflationär damit beglückt werden. Was assoziieren wir denn inzwischen damit? Sind Messerstecher Biodeutsche? Frauen? Ältere Männer?
    Das zielt gegen "zugewanderte Jugendliche", "jugendliche Intensivstraftäter mit Migrationshintergrund" und ist inzwischen integraler Bestandteil des deutschen Rucks gegen Zuwanderung aus Ost und Süd (aus Nord und West juckt keinen). Lieber rbb, ich wünsche mir mehr Berichte über Wirtschaftskriminalität, über Korruption, über Drogen- und Menschenhandel. Diese Straftatbestände fordern jährlich weitaus mehr Menschenleben als „Messerstraftaten“ und kosten den Staat jährlich Milliarden. Wer "Steuerhinterziehung und Milliarden" googelt, der fühlt sich hoffentlich genauso manipuliert und verschaukelt wie ich.

  2. 67.

    Das ist eine fast durchdachte Lösung. Was ist aber, wenn der Täter keinen Führerschein hat, was bei mind. der Hälfte der Fall sein könnte. Fahrradverbot? Die Gesetze würden eine adäquate Bestrafung hergeben, wenn die Jusitz endlich mal mitziehen würde. Da kann Frau Spranger auch nur zusehen. Unabhängig vom Anlass wäre mir eine Verquickung von Politik und Justiz doch sehr suspekt. Da weiterhin von Bußgeldern die Rede ist, gehe ich von Ordnungswidrigkeiten aus. Das Bußgeld muss auch erstmal eingetrieben werden, was in nicht wenigen Fällen schwierig sein wird. Dann winkt die Ersatzfreiheitsstrafe. Geht das bei Jugendlichen eigentlich? Es ist wird Winter und Ersatzschneefegen wird es eher nicht geben.
    Da bald Weihnachten ist, zündet man eben anstelle der Nebelkerze ein Räuchermännchen.

  3. 66.

    Und Messerentzug für Falschparker? Wieder so ein Quatsch - eins hat nichts mit dem anderen zu tun, aber es sieht so aus als wäre "was getan" worden.

  4. 64.

    ... ähh was? Wie wäre es mit.... knast? XD

    Und Führerschein weg bei nem Messer ding aber nicht wenn ich jemand wegen überhöhter Geschwindigkeit umbringe... alles klar.

    Bei uns ist so viel kaputt. Und es ist nicht wegen Scholz, habek, oder der ampel... es ist die Mentalität die kaputt ist.
    Ist eine Straftat heute nichts mehr wert? Kein Wunder das so viele durchdrehen. Tolle Leistung von allen Beteiligten.

  5. 63.

    also Messerstraftaten setzen keinen Führerscheinbesitz voraus , und ein Führerscheinbesitz berechtigt nicht zu Messerstraftaten
    Ironie off

  6. 62.

    " Führerschein wegnehmen also so harte / drastische Strafe verstanden wird "

    ja für Deutsche, andere scheren sich darum einen Dreck

  7. 61.

    Wie hängen Messerstraftaten und Führerscheinbesitz ursächlich zusammen?

  8. 59.

    Und wenn der Messerstecher nun aus Berlin's Mitte kommt und und sich ökologisch korrekt verhält und daher eh nur mit dem Fahrrad unterwegs ist, was nehmen wir ihm dann weg?
    Den Führerschein den er eh nicht hat oder braucht?
    Oder stellt euch vor: - es wäre ihm einfach Sch . . . egal???
    Was dann, Fr. Spranger???
    Also bleibt alles beim "Du-Du-Du", aber immerhin haben wir (völlig sinnlosen!!!) Aktionismus betrieben!
    (typisch deutsche!) Politik halt!

  9. 58.

    dieser Vorschlag von Berlins Innensenatorin Spranger zeigt die verzweifelte Hilflosigkeit der Politik , andere EU-Länder sind da konsequenter, ergo : die BR will nicht

  10. 57.

    " viele der Täter behaupten erst 13 zu sein. "

    diese Behauptungen ignorieren, behaupten kann man viel , Nachweis muß beim Täter liegen

  11. 56.

    *Achtung! IRONIE!*

    Tolle Idee! Und den Tätern, die zum zigsten Mal beim Fahren ohne Führerschein erwischt werden, erteilen wir zur Strafe ein Messerverbot!
    :-)

  12. 55.

    hat die Berliner Innensenatorin über ihre Forderung mal nachgedacht ?

  13. 54.

    Seht gute Idee aber viele der Täter behaupten erst 13 zu sein. Die Strafe sollte darum die Erlangung des Führerscheins ebenfalls ausschließen.

  14. 53.

    " Messerstraftäter könnten künftig den Führerschein verlieren. "

    absurd, wer Messer in Tötungsabsicht anwendet, dem ist der FS schnuppe

  15. 52.

    Finde es übrigens faszinierend, dass Führerschein wegnehmen also so harte / drastische Strafe verstanden wird. Deutschland einig Autoland.

  16. 51.

    Das alle Messerstecher einen Führerschein haben denkt sie sicher nicht, sonder die einen haben, die bedeuten für andere Verkehrsteilnehmer eine Gefahr, weil sie Ihre Aggressionen nicht in den Griff bekommen.

  17. 50.

    "Eine rechtskräftige Verurteilung wegen einer brutalen Messerstraftat"

    Keine Ahnung, ob hier schon Thema war: was ist denn der konkrete Straftatbestand, der explizit auf Straftaten nur mit Messern abzielt. Also jetzt nicht der Besitz; dass zählt man ja (noch?) nicht unter brutal.

    Und zu "insbesondere wenn Anhaltspunkte für ein hohes Aggressionspotenzial bestehen". Wie oft findet das bereits Anwendung? Mehrfachverurteilung wegen Körperverletzung sind doch bestimmt keine Seltenheit. Ist doch ein Anhaltspunkt.

  18. 49.

    Vor Menschen, die Waffen zum Angriff eingesetzt haben und andere damit (schwer)verletzt haben, vor denen sollte die Bevölkerung dauerhaft geschützt werden. Dafür habe ich kein Verständnis und null Toleranz.

  19. 48.

    Offenbar hat man erkannt, das die tatsächlichen Strafen für körperliche Angriffe lächerlich klein ausfallen. Selbst Mehrfachtäter, kommen immer wieder mit maximal Bewährung davon. Jetzt sucht man verzweifelt nach Sanktionen die "gefühlt" werden sollen. Das zeigt wie unfähig die Politik als Gesetzgeber ist, sich an die Realität anzupassen. Es müssen Strafrahmen reformiert werden und Gesetze angepasst werden.

  20. 47.

    Super Idee! Messerstraftäter ab in Bus und Bahn.

  21. 46.

    Beschränkungen bzgl Messerherstellung+ Verkauf wären gut.

    Ein Brotmesser braucht keine spitze Spitze, zum Beispiel. Auch weichere Materialien können Verwendung finden.

  22. 45.

    Cool schaffen wir das Verkehrsrecht ab.



  23. 44.

    Oha. Super Idee...Den ganzen "Nieten in Nadelstreifen" bei Fehlverhalten, Steuerhinterziehungen o.ä. den Führerschein zu entziehen. Aber, ob das helfen würde. Diese Leute werden doch gefahren, oder Reisen in Privatflugzeugen zu wichtigen Terminen.

  24. 43.

    Das dürfte in etwa so wirksam sein, wie wenn man diesen Herrschaften für 3 Monate das Rauchen verbieten würde.

  25. 42.

    Na, da werden die Protagonisten ja bestimmt beeindruckt sein

  26. 41.

    Ah! - verstehe...
    ...wir sind im markwirtschaftlichen Wettbewerb der Drangsalierungsideen. Das gibt bestimmt Klicks und Likes und Daumens-Hoch und Smiley-Emojis.
    Wobei untern Tisch fällt: Kollateraler Führerscheinentzug gehört seit jeher zum wenig beachteten Instrumentarium des bundesdeutschen Alltagsjustiz-Urteilswesens.
    Also haben wir es mit einem allgemeinen Aufruf an Gerichte, Richterinnen und Staatsanwälten durch die Politik im Amt und Aufsicht über das Justizwesen zu tun.
    Der übliche, gern auch in staatstragend-reaktionären SPD-Kreisen wahlkämpferisch-aufmerksamkeitsheisschende Appell an Ruhe, Ordnung Sicherheit - und die Entschlossenheit den Plebs in den Ghettos hart an die Kandare zu nehmen,
    Sozialdemokratie gerne. Aber die Menschen die sie nötig hätten, kann man dann halt doch nicht leiden.
    Finde Leute wie Immobilien-Gröner, Pleite-Benko, oder auch Sozialabgabenbetrüger und Steuerhinterziehern kann man im Strassenverkehr die notwendige Befähigung absprechen...

  27. 40.

    Die Idee ist ja sehr gut aber es wird bis heute nicht mal geschafft alle Täter zu ermitteln viel weniger noch ordentlich zu bestrafen.

  28. 36.

    hat sich nicht bewährt.
    Mich erinnert das Ganze Palaver an " Die Bürgschaft von Schiller ". Nüscht dazu gelernt!

  29. 35.

    Typisch Deutschland....prüfen, einfach machen!!!
    Und zwar bei jeder Straftat gg. Leib und Leben zzgl. 2 Jahre Knast ohne Bewährung.

  30. 34.

    Wie kann man nur auf derartige Ideen kommen? Diese Typen fahre schon heute ohne Führerschein und halten sich damit nicht an unsere Gesetze. Über diese Maßnahme lachen die sich doch kaputt. Die Hälfte der Täter hatte keinen deutschen pass. Wenn die in ihre Heimatländer abgeschoben werden, haben wir schon 50% weniger Messerangriffe, so wird ein Schuh daraus.

  31. 33.

    Gemüse, Fleisch, Kartoffeln usw werden alle mit der Brotschneidemaschine geschnitten????

  32. 32.

    Das reicht nicht. Es muß in ganz Deutschland endlich der Verkauf von Messern jeglicher Art, verboten werden! Auch über Internet. Die Haushalte müßten auch alle Messer abgeben.
    Als Ersatz gibt es ja die Brotschneidemaschinen.
    Und: haben Sie mal einen Amokläufer mit ner Brotschneidemaschine gesehen? Ich nicht! Meine Meinung!

  33. 31.

    Steht doch im Text. Bei gewissen Straftaten darf die Führerscheintauglichkeit in Frage gestellt werden.

  34. 30.

    Super Idee. Dann fahren die mit den Öffis.
    Macht die Öffis bestimmt sicherer...

  35. 29.

    Bei gefühlt jeder zweiten Meldung auf dem "Presseportal" wo es um Verkehrsvergehen oder -Straftaten geht, lese ich, dass die entsprechenden Täter:innen ohne Fahrerlaubnis unterwegs waren, weil in den meisten Fällen bereits in vorangehenden Verfahren entzogen.
    Soll heißen, wenn sich bereits "normale" Lenker:innen zusammengefasst täglich zu hunderttausenden (nicht nur was das Fahren ohne Fahrerlaubnis angeht) nicht an die entsprechenden Gesetze halten, so werden das die anvisierten Gewalttäter ganz sicher auch nicht tun.
    Mir persönlich erscheint diese angekündigte "Prüfung" realistisch gesehen als populistischer Totalquatsch.

  36. 28.

    Schade das unser Staat unserer Rechtssystem nichtmehr versteht. Da führen wir selber die sharia light ein oder was? Völlig willkürliche strafsysteme. Danach wohnungsentzug bei sexualddlikten. 5% pflegeversicherungsaufschlag bei Rotlichtverstößen und für Sachbeschädigung 2 Jahre Krankenhaussperre

  37. 27.

    Messer bei sich zu tragen muss generell verboten werden, was soll der Blödsinn mit bestimmten Gegenden.

  38. 26.

    Ich weiß gar nicht, warum man noch nicht auf die simple Idee gekommen ist, einfach alle Straftaten zu verbieten. Das dürfte doch angefangen von Diebstahl über Körperverletzung bis hin zu Mord automatisch alles unterbinden. Das scheint doch bei Messerverbot und Schusswaffenverbot einwandfrei zu funktionieren? Es gibt seitdem keine Messerangriffe und keine Schießereien mehr…
    Oh wait - gibts doch noch? Soll das etwa heißen, dass Verbote nutzlos sind weil Straftäter sie einfach ignorieren?

  39. 24.

    Man darf sich wundern.
    Populismus pur.
    Wann setzt Frau Innensenatorin sich für mehr Streifenpolizei auf Berlin's Straßen ein?

  40. 22.

    „Straftaten, die im Zusammenhang mit der Kraftfahreignung stehen, entzogen werden“
    Wie ist denn das bei Unterhaltszahlungsentzug? Fehlt denn da nicht auch die sittliche Reife... ein Fahrzeug so zu führen, dass andere genug Achtsamkeit erfahren?

  41. 21.

    Vielleicht qualifiziert sich Mensch mit einfältigen Forderungen bei manch Anderen als Innensenatorin aber ganz sicher nicht als Sozialdemokratin für ein öffentliches Amt.

  42. 20.

    Auch wenn sie einen haben, glauben Sie etwa, die würden ohne bei Entzug des Führerscheins sich an das Fahrverbot halten?

  43. 19.

    Die Mehrheit der Autofahrer ist nicht geeignet ein Kfz zu lenken, auch ohne Messer.

  44. 18.

    Ich wäre parallel dafür, daß diese Straftäter einen Messerführerschein machen müssen. Mit Abschlußprüfung, z.B. Kartoffelschälen und Zwiebelschneiden. Bei nicht Bestehen, erfolgt ein lebenslanges Messerverbot. Die Kosten der Ausbildung müssen sie selbst bezahlen. Nur so wird ihnen klargemacht, wofür Messer gemacht sind.

  45. 17.

    Ich bezweifel das diese Täterart sowieso einen Führerschein hat. Und wenn werden sie ohne fahren.

  46. 16.

    Das ist doch total unpassend.

    Hier wären Falschparker wohl die bei weitem passendere Personengruppe für den Entzug der Fahrerlaubnis.

  47. 14.

    Das war auch mein erster Gedanke, aber in der Fahrerlaubnisverordnung ist geregelt, „dass der Führerschein entzogen werden kann "bei Straftaten, die im Zusammenhang mit der Kraftfahreignung stehen, insbesondere wenn Anhaltspunkte für ein hohes Aggressionspotenzial bestehen."“

    Von daher ist das durchaus denkbar.

  48. 13.

    Völlig richtige Idee. Die Umsetzung von solchen guten Ideen dauert oft viel zu lange. Beschleunigen, machen.

  49. 12.

    Das ist keine Strafe, die zu der Tat in Verbindung steht. Bewährungsstrafe und wenn nicht eingehalten, Konsequenzen.

  50. 11.

    das Land als Regierung zu Grunde richtet ist NICHT geeignet eine Regierung zu stellen und ein Land zu führen.
    Ganz im Sinne Sprangers...;-)

  51. 10.

    "Derzeit seien berlinweit elf Täter aktenkundig, die in den letzten zwei Jahren sechs oder mehr Messerstraftaten begangen hätten."

    Und die fahren tatsächlich noch frei herum????

  52. 9.

    ...seit wann muss man , um ein Messer zu führen, einen Führerschein besitzen. Was braucht man denn um ein Messer tragen zu dürfen, PKW, LKW, Tracktor oder reicht der Mopedführerschein ? Würde auch ein Baggerschein reichen ?

  53. 8.

    Wer soll das dann kontrollieren?
    Die Schwerverbrecher fahren doch heute bereits immer wieder ohne Führerschein.
    Soll dieser Vorschlag der Bevölkerung Handlungsfähigkeit suggerieren? Es wirkt so...

  54. 7.

    Was soll das. Straftäter gehören ins Gefängnis.

  55. 5.

    das klingt so hilflos… Führerscheinentzug.
    Ich bin für ohne Abendbrot ins Bett.

  56. 4.

    Würde es eher umdrehen, wer Punkte hat, darf keinen Waffenschein besitzen.

  57. 3.

    Das sind wiedereinmal Hirngespinnste von jemandem, der in der Realität nicht angekommen ist.

  58. 2.

    Unsere Innensenatorin geht davon aus, das jene Messerstecher auch einen Führerschein haben.
    Ich denke, den Rest kann man sich ausmalen und herzlich lachen.

  59. 1.

    Jetzt mal ehrlich, wer eine brutale Messerstraftat begeht, den interessiert es sicherlich herzlich wenig ob er einen Führerschein zum führen eines KFZ besitzt!

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