Treffen mit Länderkollegen - Bundeswahlleiterin Brand rät weiter zu genügend Zeit für Neuwahl

Mo 11.11.24 | 18:39 Uhr
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Bundeswahlleiterin Ruth Brand. (Quelle: dpa/Thomas Trutschel)
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Audio: rbb24 Inforadio | 11.11.2024 | Werner Schoninger | Bild: dpa/Thomas Trutschel

Bundeswahlleiterin Brand bleibt dabei: Für Neuwahlen mahnte sie am Montag nach einem Treffen mit ihren Länderkollegen erneut Besonnenheit an. Die SPD verteidigt derweil Brand gegen Kritik aus den Reihen der Union.

  • Bundeswahlleiterin: Zwischen Auflösung des Bundestags und Neuwahl müssen 60 Tage liegen
  • Berliner Landeswahlleiter Bröchler warnt ebenfalls vor zu wenig Zeit
  • Innenministerin Faeser verteidigt sie gegen Kritik aus der Union
  • Städte und Kommunen sehen sich gerüstet für Neuwahl

Bundeswahlleiterin Ruth Brand untermauert nach einer Beratung mit den Landeswahlleitungen ihre Empfehlung, einen Neuwahltermin nicht zu schnell nach Auflösung des Bundestags anzusetzen. "Um Herausforderungen bei der Wahlorganisation, die sich aus den Fristen bei einer Neuwahl ergeben, bestmöglich zu begegnen, sollte dabei der Zeitraum von 60 Tagen zwischen der Auflösung des Bundestages bis zur Neuwahl ausgeschöpft werden", rät sie in einer Mitteilung.

"Zugleich wirken die Wahlleitungen darauf hin, dass die zuständigen Stellen in Bund, Ländern und Gemeinden unabhängig von einem genauen Wahltermin schon jetzt alle organisatorischen Schritte ergreifen, die losgelöst von konkreten Fristen umgesetzt werden können."

Warnung sorgte für Aufsehen und Kritik

Auch wenn der Kanzler noch keine Vertrauensfrage gestellt hat und demzufolge noch kein Neuwahltermin feststeht, werden den Angaben zufolge bereits jetzt Vorbereitungsschritte unternommen: Wahlausschüsse gebildet, Urnen- und Briefwahlbezirke gebildet, Wahlräume bestimmt, Parteien und Einzelbewerber über die einzureichenden Unterlagen informiert, eingegangene Unterlagen bereits vorgeprüft und Wahlunterlagen beschafft.

Brand hatte in der vergangenen Woche für Aufsehen gesorgt, als sie vor einem Wahltermin schon im Januar oder Februar warnte, weil dann die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage für die Vorbereitung fehlen würden. Die Union wirft Brand seitdem vor, sich von Scholz politisch instrumentalisieren zu lassen. CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz verlangt eine Neuwahl schon in der zweiten Januarhälfte. Ihre konkrete Warnung mit Bezug auf die Feiertage wiederholte Brand in ihrer jetzigen Pressemitteilung nicht.

"Die Bundeswahlleiterin ist unabhängig", betonte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Rande eines Termins in Berlin. Mit Blick auf Ankündigungen aus der Union, Brand für Mittwoch in den Innenausschuss zu laden, sagte sie, es sei das gute Recht der Innenpolitiker, die Wahlleiterin zu befragen, aber "man sollte ihr auch ihre Kompetenz zubilligen und dass sie ihre Entscheidung unabhängig trifft".

Scholz kann sich Vertrauensfrage vor Weihnachten vorstellen

Am Sonntagabend hat Kanzler Scholz derweil geäußert, dass er sich vorstellen kann, noch vor Weihnachten die Vertrauensfrage im Bundestag zu stellen. "Dass ich noch vor Weihnachten die Vertrauensfrage stelle, wenn das alle gemeinsam so sehen, ist für mich überhaupt kein Problem", sagte der SPD-Politiker in der ARD-Sendung "Caren Miosga".

Formal müsse zwar er als Kanzler diesen Schritt auslösen, sagte Scholz. Doch wenn es eine Übereinkunft von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich und dem Unionsfraktionschef Friedrich Merz gebe, werde er diese beachten. Zu beachten seien aber stets die nötigen demokratischen Schritte und technischen Vorbereitungen für eine ordnungsgemäße Neuwahl. "Niemand von uns, Sie nicht, ich nicht, sonst auch niemand, möchte, dass irgendwas passiert, wie in Berlin, dass wir Wahlen wiederholen müssen", sagte Scholz.

Auch Berliner Landeswahlleiter rät zu mehr Zeit

Auch der Berliner Landeswahlleiter Stephan Bröchler hatte zuletzt vor einer zu schnellen Neuwahl gewarnt. Man brauche eine gute Vorbereitung, sagte Bröchler am Freitag der rbb24 Abendschau. Der Januartermin wäre ein echtes Problem. Wenn man die Wahl des Bundestages im März durchführe und alle zu beteiligenden Organisationen, der Landeswahlausschuss und die Bezirke das vorbereiten könnten, dann wäre das für die Qualität eindeutig der bessere Termin.

"Ich kann nur raten, besonnen an das Thema heranzugehen, auf Fachleute zu hören und jetzt nicht in einen Sofortismus bei der Feststellung des Wahltermins zu verfallen", konkretisierte Bröchler im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: "Es geht um die Sicherstellung der Qualität demokratischer Wahlen in Deutschland. Das ist ein hohes Gut, und ich möchte nicht, dass die Wahl am Ende wiederholt werden muss."

Laut Bröchler laufen die Planungen bereits. Er habe seine Mitarbeiter bereits vor Wochen angewiesen, sich für ein mögliches Szenario am 9. März vorzubereiten. Man brauche bestimmte Zeiten, um zum Beispiel Papier zu bestellen oder um Wahllokale zu finden. Man benötige außerdem 30.000 Wahlhelfer, die geschult werden müssten. Interessierte könnten sich bereits jetzt auf der Seite des Landeswahlleiters anmelden.

Städte und Kommunen sehen keine großen Probleme

Derweil haben sich die Kommunen offen gezeigt für einen früheren Neuwahltermin. "Die Vorbereitung wird deutlich einfacher, je früher der mögliche Wahltermin bekannt ist", hieß es in einer Stellungnahme des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), aus dem mehrere Medien übereinstimmend zitieren. "Natürlich würde die Weihnachtszeit und die Feiertage nochmals eine zusätzliche Herausforderung bedeuten. Dennoch werden die Städte und Gemeinden in jedem Fall in der Lage sein, innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Fristen eine ordnungsgemäße Bundestagswahl umzusetzen", heißt es darin weiter.

"Gerade der Versand der Briefwahlunterlagen und Wahlbenachrichtigungen muss mit ausreichendem zeitlichen Vorlauf vor dem Wahltermin erfolgen", heißt es zudem in der Erklärung. "Hier sind die Kommunen auf die Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten durch die Parteien und die Einreichung der Wahlvorschläge angewiesen." Städte und Gemeinden seien aber in der Durchführung von Wahlen geübt und absolut in der Lage, eine Wahl innerhalb der vorgegebenen Fristen vorzubereiten und umzusetzen.

Bundeskanzler Scholz hatte nach dem Bruch der Ampelkoalition angekündigt, am 15. Januar im Bundestag die Vertrauensfrage zu stellen, um damit die Auflösung des Bundestags zu ermöglichen. Für die Auflösung hat der Bundespräsident dann 21 Tage Zeit. Die Neuwahl muss dann innerhalb von 60 Tagen nach der Auflösung des Parlaments stattfinden. Scholz zeigte sich inzwischen aber auch offen für eine frühere Neuwahl. Darüber müssten alle Beteiligten "unaufgeregt" sprechen, teilte er auf X mit.

Sendung: rbb24 Inforadio, 11.11.2024, 07:20 Uhr

158 Kommentare

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  1. 158.

    Sie sprechen von "Dynamit-Rudi". Auch in Hamburg gab es Pläne, gewachsene Stadtteile wie Ottensen komplett abzureißen und daraus eine Bürostadt zu machen, in Bremen sollte das Ostertor-Viertel für eine Schnellstraße dran glauben. Hans Koschnik, der Bremer Bürgermeister hat später, als er pensioniert war, übrigens in einer Art Selbsterkenntnis eine Laudatio auf seinen früheren Gegner von der einschlägigen Bürgerinitiative gehalten, dass der das ZU RECHT verhindert hat.

    Dazu, zu solcher Art Selbsterkenntnis, war bspw. die Hamburger SPD nie fähig. Hans-Ulrich Klose, in Anklang einer solchen Selbstbesinnung, verzog sich aufs Bundestagsmandat.

  2. 157.

    Ja, nicht nur das, in Frankfurt wurde tüchtig an einer autogerechten Stadt "gebastelt", das alte "Gerafel" sollte auch abgerissen werden, diese Stadt war der absoluter Ausreiser falsch verstandener, angeblich progressiver, Städteplanung, leider nicht nicht nur in Frankfurt und in Hessen.
    Beispielsweise in Regensburg wollte seinerzeit der SPD Bürgermeister mit seiner Gefolgschaft die Altstadt abreißen, und eine moderne Stadt hinstellen, das wussten die Bürger zu verhindern, und heute ist Regensburg ein weltbekanntes und viel besuchtes Weltkulturerbe.









  3. 156.

    In Frankfurt am Main wären bei Beibehaltung jz. langer SPD-Herrschaft nicht die potthässlichen Rathaus-Hochbauten abgerissen worden und auch nicht der ursprüngliche Kern der Stadt wiedererstanden. Das ist in der Tat positiv Petra Roth zuzuschreiben.

    Hier so, dort anders.

  4. 155.

    Tja, manchmal tut ein Kehraus not, zumal wenn mehrere Jahrzehnte nur eine Partei regiert, beispielsweise in Hessen.
    Übrigens ich habe von 1970 bis 1989 gewohnt, und mein erster Satz, der trifft in diesem Fall den "Nagel auf den Kopf"
    Übrigens trifft auch auf Frankfurt/Main zu, wo ich gewohnt habe.
    Von Amigos sicher schon was gehört, oder?

  5. 154.

    In Deutschland werden seit jeher polit. Beamte auf andere Posten umgesetzt; es sind deutschlandweit ca. 200 politische Beamte innerhalb der Ministerien, die die Überzeugung ihrer höchsten Dienstvorgesetzten jeweils politisch teilen. Innerhalb der Bundesländer ist dies Vorgehen jeweils unterschiedlich, sogar innerhalb ein- und derselben Partei.

    Bspw. die CDU: Ole von Beust in Hamburg hat relativ wenige Staatsbedienstete u. Vorstandsvorsitzende der stadteigenen Betriebe ausgetauscht. (Das haben ihm seine Parteileute, die an Posten wollten, nicht recht verziehen.) Das Gegenbeispiel war Roland Koch in Hessen: Allein innerhalb der ersten Legislaturperiode hat er so viel Parteileute eingeschleust, wie die SPD in ihrer sämtlichen Regierungszeit vor ihm.

    In den USA bei viermal so großer Bevölkerung werden i. a. R. ca. 4.000 Staatsbedienstete bei Wechseln ausgetauscht, das Zwanzigfache von dem in Deutschland. Trump hat angekündigt, 50.000 auszutauschen, Obama war vglw. zurückhaltend.

  6. 153.

    Verschwörungsgeschwurbel von rechts außen. Sie bleiben sich treu, wenn auch mit ständig wechselnden Nicks.

  7. 152.

    Eine treue Parteisoldatin die auch nur Befehle ausführt. Es gibt ähnliche Personen auf anderen Posten. Die Ampel führte eine massive Neu-Umbesetzung gleich nach der Wahl 2021 ein um die eigene Zukunft zu untermauern. Die meisten hohen Staatsbeamten die es je gab kamen mit der Ampel. Da sollte eine neue Bundesregierung gegensteuern. Es braucht keine Gegenkräfte

  8. 151.

    hat immer gesagt „Beweg Dich, wenn Du weißt, dass Du langsam bist.“

  9. 150.

    Soeben verfolgte ich im tv die Sitzung des Wahlprüfungsausschusses. Mit ihrer ständig hilfesuchenden Stammelei auf die Fragen der Abgeordneten offenbarte Bundeswahlleiterin Ruth Brand dass sie diesem Amt in keiner Weise gewachsen und dringend abzulösen ist.

  10. 149.

    1949 war der Wahlzettel nicht annähernd so lang wie der jetzige, die Stimmen konzentrierten sich im Wesentlichen auf zwei große Parteien. Nicht, dass das - demokratisch - ein Vorteil wäre, aber es war seitens der Auszählung zehnmal leichter.
    Und wenn in einem bayerischen Bergdorf oder auf der Hocheifel die noch bis 21 Uhr angestanden hätten, weil irgendwer irgendwo was vergessen hätte, hätte kein Hahn danach gekräht. Heute ist das kraft Smartphone binnen einer Stunde in halb Deutschland verbreitet.

  11. 148.

    Habe ich nicht gelesen, die Dame steht der SPD sehr nahe?

  12. 147.

    Die arbeiten entlang ihrer Ausbildung ZU konzentriert, dass sie ggf. nicht mehr den Wald voller Bäume sehen. Die können im übertragenen Sinne sämtliche Baumarten bis zum Allerletzten unterscheiden, doch aus Befürchtung einer Kompetenzüberschreitung sind sie nicht befugt, zu erklären, wo der Wald anfängt und wo er aufhört. ;-

    Die Bemerkung zielte darauf ab, dass im Zweifelsfall ein einziger Mensch reicht, um mehr als eine Stunde und unnötig länger zu arbeiten. Sie können das vorher ja nicht abprüfen und alle einen Test durchlaufen lassen.

    Verpflichtete Beamte hingegen sind dieses Arbeiten gewohnt, müssen nur Wegkommen vom engen Kompetenzdenken.

  13. 146.

    Erst wird wird getrieben bis zum Bruch und nun soll geerntet werden. Fürchterlich!

  14. 145.

    Nur die Beamten können konzentriert arbeiten? Warum gibt es dann in D soviel Missstände? Da steht eine Bundeswahlleiterin, die gern die Wahl zeitmäßig weit schieben will, obwohl es eindeutige gesetzliche Regelungen gibt? Die Ausreden sind schon sehr komisch, heute ist es Papiermangel, morgen die Organisation? Aber genau dafür ist sie Bundeswahlleiterin und wenn sie das nicht erfüllen kann, sollte sie dieses AMT niederlegen.

  15. 144.

    Man kann nur noch staunen.
    Als 1949 die Politiker das Grundgesetz verabschiedeten uns 60 Tage für Neuwahlen entschieden , haben diese das für machbar entschieden.
    Im Jahre 2024 ist Papier und Organisation ein Problem?
    Eine Lachnummer wie die ganze Politik, nur noch peinlich.

  16. 143.

    Wenn die Hütte brennt kann man nur hoffen das die Feuerwehr nicht SPD ist sondern nur die Farbe gleich ist. Man hat sich und Deutschland schlicht mit der Ukraine-Politik zerlegt. Jede zweite Aussage nach dem Bruch dreht sich darum, erst danach nennt man Deutschland. Priorität ist klar

  17. 142.

    Ich hoffe, dass auch die Verantwortlichen keinen Bock auf Wahlkampf in der Adventszeit haben!! Ich möchte das Jahr eigentlich friedlich und besinnlich beenden; die Vorstellung von Politikern auf Weihnachtsmärkten kann mich nicht begeistern…

  18. 141.

    Immer locker vom Höcker und nicht hektisch übern Ecktisch. Neuwahl ist in Ordnung, aber im Sinne eines ordentlichen Ablaufs sollte man genug Vorbereitungszeit fur die Wahlen bekommen. Angesichts der bevorstehenden Adventszeit, Feiertagen, Urlaubern usw. reicht der Marz doch aus. Januar wäre ein hektischer Termin. Keine Ahnung, was Merz damit will.

  19. 140.

    Ja und nein. Es muss eine Vergabe nach fairen Konditionen angestoßen werden. Und die private Wirtschaft muss den Auftrag auch erfüllen können. Die Druckereien haben volle Auftragsbücher. Und am Heiligen Abend will keiner mehr die Druckpresse anstoßen. PS. Alle kritischen Stimmen sind gerne als Wahlhelfer eingeladen. Demokratische Teilhabe der ersten Stunde. Ehrenamtlich natürlich. Es soll ja in der Fläche auch fair zugehen.

  20. 139.

    Tagesordnung(offizielle Seite Bundestag)
    Mittwoch, 13. November 2024
    199. Sitzung des Deutschen Bundestages

    Freitag, 8. November 2024
    198. Sitzung des Deutschen Bundestages

    Donnerstag, 7. November 2024
    197. Sitzung des Deutschen Bundestages

    Mittwoch, 6. November 2024
    196. Sitzung des Deutschen Bundestages

    Unser Bundestagspräsidium hat lediglich Tagesordnungspunkte für Mittwoch, den 13. 11. 2024.

    Hat man veraltete Termine veröffentlicht, damit nicht sofort sichtbar wird--dass es für Donnerstag und Freitag keine Tagesordnungspunkte gibt?
    Sollen wir tatsächlich bis Ende März und dann bis Juni, bis eine neue Regierung steht warten, bis unser Bundestag wieder Debattenfähig wird?
    Worüber sollte debattiert werden, solange keine Regierung steht.

    Also muss es doch schnellstmöglich Neuwahlen geben.

    Herr Scholz muss--auch als Jurist-- mit dem Rausschmiss Herrn Lindners ganz genau gewußt haben, was das für Konsequenzen haben wird--er beschädigt unsere Demokratie!

  21. 138.

    Wenn flächendeckend tausende Flüchtlinge täglich ankommen, müssen Kommunen auch bereit sein, das alles zu organisieren.
    Kommunen und Städten dann nicht zuzutrauen Wahlen innerhalb von 60 --bzw 81 Tagen organisieren zu können--das passt doch nicht zusammen.

    Und als die Kommunen und Städte von Überforderung bezüglich Migration gewarnt hatten-und um eine Pause, um mehr Zeit gebeten hatten--haben sie kein Gehör gefunden.

    Tja--wenn man Kommunen und Städten Menschen anvertraut--wird man ihnen auch Wahlen anvertrauen können.

  22. 137.

    Ick fand ihn jut, total ehrlich. Auch seine Aussage, dasser nicht an seinem Stuhl klebt. Wenn ich dagegen diesen Merz höre! Geh mir weg mit dem!

  23. 136.

    Bei gut der Hälfte der Bevölkerung, die alle 30 Sek. auf ihr Smartphone schaut und mittlerweile extreme Konzentrationsmängel selbst bei Weglegen des Smartphones hat, kann deren Tätigkeit als Wahlhelfer ja "heiter" werden. Ein einziger Mensch reicht, der überhastet oder unkonzentriert arbeitet und alle müssen mindestens eine Stunde länger dran bleiben, bis die Zahlen jeweils gegengerechnet sind.

    Deshalb ist die Verpflichtung von Bürgern schlichtweg unsinnig. Nur Beamte können verpflichtet werden, weil davon ausgegangen wird, dass wer eine Beamtenlaufbahn abgeschlossen hat, auch zu konzentriertem Arbeiten in der Lage ist, wenngleich es auch nicht unbedingt zur "Spitze", zur berufsbedingten Pedanterie führen muss. ;-

  24. 134.

    Die Vita von Frau Brand war stets SPD nah, so war es nicht verwunderlich das Nancy Faeser sie 2021 als Bundeswahlleiterin vorschlug.
    Nun, das Ruth Brand in der SPD Mitglied ist, habe ich neulich in der ARD vernommen, und da mir ihre SPD Nähe bekannt war, passte es, Tja, wieder einmal stimmt nicht alles was in ÖR behauptet wird.
    Letztendlich ist nur vom Belang, was sie sagt., und das ist durchaus nur im Sinne der SPD,
    Beispielsweise, die Behauptung, es gäbe Papiermangel, wurde promt widerlegt.
    Also, kommen sie nicht mit Despektirlichkeit!,

  25. 133.

    Ja, die nicht nachdenkenden Schafe vor sich hertreiben, das können sie, die CDU. Eilig an die Macht kommen, das wollen sie, die CDU. Und die opportunistischen Schafe vergessen, dass sie erst vor drei Jahren genau diese CDU los werden wollten. Und von der AfD möchte ich erst garnicht anfangen. Diese angeheizte kollektive Unzufriedenheitsneurose zerstört den sozialen Frieden & wird zu Ergebnissen führen, die bereut werden, danach will es wieder keiner gewesen sein…

  26. 132.

    "Man brauche bestimmte Zeiten, um zum Beispiel Papier zu bestellen oder um Wahllokale zu finden."
    Sind die Wahllokale nicht immer dieselben? Oder bin ich da zu naiv? Was gibt es denn da groß zu finden?

  27. 131.

    In Frankreich wurde letzten Sommer eine Wahl binnen 3 Wochen organisiert...

  28. 130.

    Heutzutage ist alles hochkomplex. Selbst das Papierbestellen.

  29. 129.

    Wenn man gestern C. Miosga gesehen hat und wie sich Hr Scholz dort mitunter präsentiert hat, kann man nur zu dem Schluss kommen, Neuwahlen so schnell wie möglich.
    Es geht darum das wir wieder einen Bundeskanzler bekommen ,der dieses Land und eine Regierung führen kann.

  30. 128.

    Ob sie ihren Job versteht? Die Fristen in den Gesetzen sind eindeutig. Die einzuhalten ist der Job. Sich Zeit gönnen ist ein Luxus den ja ganz viele im Berufsleben haben?

  31. 127.

    Wenn es nicht genug freiwillige Wahlhelfer gibt, werden einfach Bürger ernannt!
    Ablehnen geht nur mit nachweislich dringenden beruflichen Gründen, Krankheit oder Behinderung!

    Daher gibt es immer genug Wahlhelfer, und vlt wäre es allgemein auch besser, wenn das in bestimmten Wahlkreisen nicht immer die gleichen Freiwilligen machen!

  32. 126.

    Da wäre in der Tat Kompromissfähigkeit von beiden Seiten erforderlich.

  33. 125.

    Ich denke, der Bundespräsident wird der Union klar machen, dass er keinen Wahltermin ermöglichen wird, der eine ordnungsgemäße Bundestagswahl gefährden könnte. Selbst wenn die Vertrauensfrage morgen gestellt werden würden. Und Scholz die Auflösung des Bundestags sofort vorschlägt, kann Steinmeier mit seiner Entscheidung bis zum 3.12. warten, so dass keine Wahl vor dem 26.1. möglich ist. Wahrscheinlich wird frühstens im Februar gewählt.

  34. 124.

    In Berlin warten wir solange, bis der nächste Marathon ist. Da haben wir ja Erfahrung gesammelt. Es muss auch die Frage gestellt werden, welches Parteibuch die Wahlleiter haben.

  35. 123.

    Ist doch klar, warum die CDU so einen Druck macht, weil Sie diese Gesetze verhindern will! Sieht doch jeder!

  36. 122.

    Ob die Gesetze gut oder schlecht sind mag ich nicht beurteilen, das ist mit Sicherheit Ansichtssache!
    Aber es ist nicht Pflicht der Opposition Gesetzen zuzustimmen.

  37. 121.

    Die Welt interessiert sich nicht für Deutschland, wir sind nicht der Mittelpunkt der Welt. Genau so wenig, wie Sie!

  38. 120.

    "Zur Demokratie gehört auch, dass alle Parteien die gleichen Chancen haben. Gerade für die kleinen Parteien ist es eine große Herausforderung, sich in so kurzer Zeit, gerade auch personell, so aufzustellen, dass sie gleiche Chancen haben."

    Sie sind der einzige Forist, der dieses Problem angesprochen hat. Danke dafür, das sehe ich genauso wie Sie. Teilweise müssen diese Parteien im Zweifelsfall noch Unterschriften sammeln, um zur Wahl überhaupt zugelassen werden zu können.

  39. 119.

    hat die ihre stellenbeschreibung nicht gelesen????watt wird da rumgejammert. wer nicht liefert fliegt.
    is in jeder firma so
    bleibt scholz jetzt so lange bis alle wahlzettel gedruckt sind????
    lächerliche ausreden

  40. 118.

    Wahrscheinlich sprechen Sie einen sehr entscheidenden Punkt an. CDU, CSU und FDP möchten keine Sachentscheidungen mehr treffen, zum D-Ticket nicht, zur Stabilisierung der deutschen Wirtschaft nicht, zum Stabilisierung der Rente nicht, ebenfalls nicht zur Krankenhausteform, die sie selbst nicht zustande brachten, und offenbar auch nicht zur Ukraine, was insbesondere Zustimmung zum Haushalt voraussetzt und selbst dem CDU-Finanzsenator in Berlin helfen würde. Das ist mE nicht staatstragend und zwar allein aus unbedingtem Machtwillen der CDU und besonders der CSU heraus. Die Union sollte sich sehr genau überlegen, ob sie den Vorwurf kassieren möchte, den Laden mit ihrer Verweigerungshaltung gegen die Wand fahren zu lassen. Konrad Adenauer hat damals deutlich gesagt, dass von solchen Nein-Sager-Parteien nix zu halten ist. Ich hoffe, man verständigt sich noch in diesem Jahr, in bestimmten Sachfragen nach vorn zu kommen.

  41. 117.

    Ja - schließlich geht es um nicht weniger als um Deutschland. Hier kann sich „Deutsche Verwaltung“ zeigen, ob wir auch hier bestenfalls nur noch Mittelmaß sind.

  42. 116.

    Sie sollten sich mit Ihrer Verleumdung zurückhalten! Das ist mehr als unanständig! Das ist schon strafbar.

  43. 115.

    Noch ein Populist der destruktiv, statt konstruktiv argumentiert.

  44. 114.

    Sie reden nur Stuß, keinerlei wahre Information, geschweige denn Argumentation! Und Ihr ,,Titel'' ist genauso Fake, wie das Schloß in Mitte.

  45. 113.

    Ob sie ihren Job versteht? Die Fristen in den Gesetzen sind eindeutig. Die einzuhalten ist der Job. Sich Zeit gönnen ist ein Luxus den ja ganz viele im Berufsleben haben?

  46. 112.

    Sie sind mit Ihrem Kommentar zu weit gegangen und haben gelogen. Herr Scholz hat sich breit und reflektiert dazu geäußert, im Gegensatz zu Ihrem Unsinn! Auch nehme ich an, daß Sie die Materie noch nicht durchdrungen haben.

  47. 111.

    Eine weisungsgebundene Behördenleiterin hat in der Öffentlichkeit überhaupt nichts zu "beraten", Sie kann ihrem Vorgesetzten gern ihre Befürchtungen miteilen, der ggf. dann die Bedenken den zuständigen Politikern zur Kenntnis bringt.

  48. 110.

    Wer sagt denn, daß diese Gesetzesvorschläge schlecht sind? Nur Sie. Das Rentenpaket ist ,,gut''!

  49. 109.

    Na, dann müssten die notwendigen Gesetze auch für die Opposition tragfähig sein, ansonsten handelt diese Mindeheitsregierung noch unverantwortlicher als sie es eh tut.

  50. 108.

    1949 ist schon bisschen her. Eine Zeit völlig ohne Briefwahlen und mit "ein paar" Millionen weniger Wahlberechtigten. Das komplette(!) Interview mit Bröchler war dahingehend sehr aufschlussreich.

  51. 107.

    Ich bin für den 5. März. Aschermittwoch. Der Spaß ist vorbei.

  52. 105.

    Frau Brand ist parteilos und deutsche Bundesbeamtin. Seit dem 1.Januar 2023 Präsidentin des statistischen Bundesamtes. Traditionell werden die Präsident:innen dieses Bundesamtes mit den Aufgaben der Bundeswahlleitung betraut.
    Von Voreingenommenheit zu sprechen, ist m.M. nach mehr als despektierlich.

  53. 104.

    Das kann besonders in Berlin nicht flotter gehen. Da ist der aktuelle CDU-Senat genauso unfähig, wie man es eben in Berlin gewohnt ist.

  54. 103.

    Wenn der Bundestag aufgelöst wird, müssen Neuwahlen nach Art. 39 I GG in sechzig Tagen stattfinden. Ich finde es schon merkwürdig, wenn die dafür zuständigen Behörden sich nicht in der Lage sehen, diese Frist zu halten und damit eingestehen, dass sie ihre gesetzliche Aufgabe nicht erledigen können. Das hätte man den wohl schon früher mal feststellen sollen. Die politische Entscheidung des Bundeskanzlers, die Vertrauensfragexzu stellen, darf nicht von Verwaltungsfragen abhängen.

  55. 102.

    Viel zu viel Hysterie. Als ob Neuwahlen + die Looserparteien CDU+FDP irgendetwas verbessern könnten! Mancheiner glaubt wohl noch an den Weihnachtsmann!

  56. 101.

    Diejenigen möchte ich sehen, denen der lange beantragte und lange zugesagte Weihnachtsurlaub mir nichts dir nichts gestrichen wird - nicht, weil eine tatsächliche Katastrophe aufgezogen wäre, nicht, weil dies unabdingbar wäre und keine andere Möglichkeit bestehen würde; sondern allein, weil aus Gründen der Macht und der versuchten Vergeltung schnellstmöglich das Unterste zuoberst gekehrt werden soll.

    Auch wenn ich nicht betroffen bin: Würden Sie Ihren zugesagten, verplanten und ggf. sogar gebuchten persönlichen Urlaub einfach so aus diesen Gründen umschmeißen lassen?

  57. 100.

    Wir reden nicht über Scholz, sondern über den völlig inkompetenten Wahlleiter, der nicht hinbekommt.

  58. 99.

    „ Die Vertrauensfrage am 15.12. wäre gerade noch OK, weil der eigentliche Verwaltungskram eh erst so 14 Tage nach dem Ausrufen von Neuwahlen los geht.“
    Vielleicht macht Scholz erst einmal eine Umfrage wann es denn allen so am besten passt… steht ja auch so im GG.
    Ironie off

  59. 98.

    Nichts überstürzen - Deutschland ist schon genug blamiert !

  60. 97.

    Es ist weder Aufgabe noch Pflicht der Opposition schlechte Gesetze der Regierung zu unterstützen.

  61. 96.

    es wird hier so getan als würde Deutschland, Europa und die Welt zugrunde gehen, wenn nicht um jeden Preis im Januar gewählt wird

    Leute nochmals, zwischen einem Wahltermin im Januar (19. Januar wurde von einigen der Unionsleute genannt) und einem Wahltermin im März liegen knappe 6 Wochen

    auch bei einer Wahl im Januar würde es danach Sondierungs und Koalitionsverhandlungen geben und wer denkt 2 Wochen nach der Wahl steht eine neue Regierung lebt auf einem anderen Planten
    dieses Argument spielt also gar keine Rolle

  62. 95.

    Ich verstehe die Aufregung nicht.
    Die Frist nach einer Vertrauensfrage ist gesetzlich geregelt. Da müsste es doch von Seiten der Wahlämter keine Probleme geben. Dann muss auch mal über Weihnachten gearbeitet werden, wie so viele andere Menschen in diesem Land.

  63. 94.

    >"Ist das Ihr Ernst? Von Rettungsdiensten, ÖPNV, bis hin zur Gastronomie gibt es reihenweise Berufsstände, die sogar an den drei gesetzlichen Feiertagen (zw. 24.12. bis 01.01.) ihren Job machen."
    Die machen ihren Job so, weil es so schon immer Ehrenamt oder Job ist. Wir reden hier von einer öffentlichen Verwaltung, in deren Zimmern die Sachbearbeiter solche Wahlen vorbereiten und haufenweise Papierkram dafür erledigen müssen. Wohl noch nie in einer Verwaltung gearbeitet, wenn es an Wahlen geht? Gerade derzeit, wo der Anteil von Briefwählern so hoch ist. Es soll ja auch alles akkurat ablaufen, ohne dass da ein Zweifel aufkommt. Wahlvorbereitungen über die Weihnachtswoche geht definitiv nicht so zügig als nach Neujahr. Die Vertrauensfrage am 15.12. wäre gerade noch OK, weil der eigentliche Verwaltungskram eh erst so 14 Tage nach dem Ausrufen von Neuwahlen los geht.

  64. 93.

    ... nur mit dem Unterschied, dass Scholz kein ausführender Beamter ist. Das sind die ihm Nachgeordneten, d. h. die politischen Beamten, die bei Regierungswechseln auf neue Stellen kommen und die weiteren Beamten, die dort im Ressort verbleiben.

    Was für eine Staatsauffassung ? (!)

  65. 92.

    "März - oder doch schon Januar?"

    Ich stelle den Februar als Kompromißlösung in die Diskussion ein.

  66. 91.

    Deutschland hat eine Regierung. Wenn die Unionsfraktion dringend notwendige Gesetzgebungsvorhaben blockiert, handelt sie unverantwortlich.

  67. 90.

    Das Grundgesetz schreibt andererseits dem Bundeskanzler aber auch nicht vor, wann er die Vertrauensfrage zu stellen hat. Das liegt allein in seinem Ermessen.

  68. 89.

    Ich verstehe die Hektik, nur Olaf nicht.
    Der klammert sich an seinen Sessel und seine Bezüge.
    Rau mit denen und Neuwahlen.
    Und will wieder Kandidieren, manche haben den Schuss nicht gehört. Da denk ich an Deutschland in der Nacht uuuund. früher war mehr Lametta.
    LG

  69. 88.

    Es geht der CDU nicht um das Wohl des Volkes beim Geschacher um die Vertrauensfrage sondern um Machtpolitik und Schuldzuweisung an Scholz statt die FDP fur den Bruch der Koalition verantwortlich zu machen .

    Der Finanzmianister ist rausgeschmissen worden. Die FDP hat dann das Handtuch geworfen. Syltljndler hat sich verzockt

    Ich forder die FDP Fraktiob auf die gemeinsamen Projekte mit ab und zu zu stimmen.

    Was vorher richtig ear kann ja jetzt nach dem Machtverzicht nicht falsch sein.

  70. 87.

    Ist das Ihr Ernst? Von Rettungsdiensten, ÖPNV, bis hin zur Gastronomie gibt es reihenweise Berufsstände, die sogar an den drei gesetzlichen Feiertagen (zw. 24.12. bis 01.01.) ihren Job machen. Hätten die Mütter und Väter des GG 1949 manches vom dem gewusst, was sich 75 Jahre später in einer digitalisierten Welt so alles tut, bin ich ganz bei Ihnen, dass sie vermutlich einiges anders geregelt hätten. Was u.a. 1949 noch 60 Tage brauchte, sollte heute doch eigentlich flotter gehen.

  71. 86.

    Sehe ich ein bisschen anders. Kann es auch begründen. Um überhaupt gar nicht in Verdacht zukommen, sollte man parteilos sein. Eine Parteizugehörigkeit ist immer ein bisschen fraglich.

  72. 85.

    Wahltermin ist nicht zu halten? Keine vorliegende Leistungsschwäche?
    Der Mann hatte 3 Tage Zeit, sich zu überlegen, wie den Termin hinbekommt, er macht das nicht zum ersten Mal, eigentlich ist das Arbeitsverweigerung, wofür bekommt der denn überhaupt sein Geld, dass er mit seiner resignierten Lebenseinstellung vor die Presse reten darf?

    Ich kenn da noch einen Witz aus meiner Jugend: was ist der Unterschied zwischen einem Beamten und Holz?
    ......................................................................Holz arbeitet.

  73. 84.

    "Wahlen Anfang März sind effektiver, auch wenns länger dauert."

    Aber natürlich, die Welt wartet auf uns.
    Danach gibt es dann Sondierungen, Koalitionsverhandlungen, Vereidigungen und dann ist auch bald Sommerpause.
    Bis dahin liegt die drittgrößte Volkswirtschaft der Erde schön im Dornröschenschlaf und die Erde dreht sich weiter.....und das alles ohne beschlossenen Haushalt.
    Da werden sich aber so einige Länder die Hände reiben wenn in unserem Land ca. 6 Monate Ruhezeit herrscht.
    Na dann Juuuute Nacht!

  74. 83.

    Ich verstehe die gesamte Hektik nicht- weshalb jetzt alle auf olav scholz einhämmern?! Welche Partei ist den die Umfallerpartei (lieber gar nicht regieren als falsch regieren). Kann man nicht alles in Ruhe organisieren - oder möchte man so schnell wie möglich in den Regierungskreisen Einzug halten. Ein geordneter Übergang und folgend ein Neustart ist sinnvoller als das Hauen/Stechen/Drängeln was derzeit abgeht. Denn jetzt: denke ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht -

  75. 82.

    Das GG hat Fristen gesetzt und ganz ohne eine 38 Stundenwoche, Feiertage und Weihnachtsurlaub. Kommt endlich mal aus der Wohlfühlzone heraus!

  76. 81.

    Die freie, gleiche und geheime Wahl gehört zu den größten Errungenschaften unserer Demokratie. Sie zu schützen und sicherzustellen ist Aufgabe einer parteipolitisch unabhängigen Behörde. Wenn die Bundes-CDU jetzt politischen Druck auf diese Behörde ausübt, und das mit Hilfe von Verschwörungstheorien, ist dies verfassungsrechtlich mehr als bedenklich. Die CDU steht damit der AfD nahe, zu diskreditieren und zu verunglimpfen, was einem nicht passt. Ich habe Sorge vor der weiteren politischen Entwicklung, wenn diese Leute erst an der Regierung sind.

  77. 80.

    Das Bundeswahlgesetz ist seit 1956 nicht verfassungskonform, BverfG 2012, brauchen Sie Aktenzeichen ?

  78. 79.

    Absolut richtig. Und 1949 gab keine elektronische Informationsübertragung, heute soll das nicht funktionieren?

  79. 78.

    >"Alles Anderes ist nicht unabhängig!"
    Was ist das denn für ne Aussage? Wahlleiterinnen / Walleiter ist ein vom Verwaltungs-Chef berufener Posten mit einer Stellenbeschreibung. Das hat nichts mit Parteifunktion zu tun. Alle die, die sich nicht gesellschaftlich und / oder politisch in einer Partei engagieren, wissen auch nicht, was für eine Organisation und welche Notwendigkeiten für eine Wahl mit dran hängen. Und das alles von ehrenamtlichen Leuten, die noch ein Arbeitsleben haben! Wahlleiter tun gut daran, die gesamtgesellschaftlichen Umstände wie z.B. auch Feiertage und damit verbundener geschäftlicher und gesellschaftlicher Stillstand im Land mit einzurechnen. Ich hoffe, dass unser Bundespräsident dies auch mit berücksichtigt bei einer evtl. Ausrufung von Neuwahlen. Obs so kommt, wissen wir ja auch nicht. Es war noch keine Vertrauensentscheidung im Bundestag.

  80. 77.

    Das habe ich auch gedacht, als ich die Meldung gesehen habe. Es ist ein Armutszeugnis.

  81. 76.

    >"Und im 21. Jahrhundert haben die Verantwortlichen Probleme damit? Sorry aber das finde ich blamabel!"
    Ne. Das ist die moderne Zeit. Die GG Mütter und Väter haben bei ihrer Pie mal Daumen Rechnerei mit den Tagen eben auch nicht an lange Feiertagswochen gedacht und dass heutzutage das Land ab 15. Dezember quasi schon im Jahresendzeitrhythmus ist. Mal alle X und Y und Z selber an die Nase gefasst, wie organisiert und effektiv Sie ab Mitte Dezember außer fürs private denn noch für viele anderen Dinge ein offenes Ohr haben und auch aktiv sind. Alle Parteien müssen von den Grundorganisationen Wahlversammlungen abhalten, die mind. 14 Tage vorher eingeladen werden muss. Gleiches dann für die jeweiligen Bundestage zum Beschluss der Kandidatenliste usw. Das allein dauert schon locker 40 Tage. Dann noch Wahlprogramm beschließen usw... Und das alles in der Weihnachtszeit. Wahlen Anfang März sind effektiver, auch wenns länger dauert.

  82. 75.

    Welche anderen Probleme meinen Sie ?
    Meinen Sie, es ist vollkommen egal, ob in 01/ oder 02/ oder 03/2025 gewählt wird ? Vollkommen egal, wann DL eine neue Regierung hat (Stichwort: voraussichtlich lange Koalitionsverhandlungen) und wieder handlungsfähig ist (notwendige Gesetze / Änderungen). Vollkommen egal, wann der Bundeshaushalt 2025 verabschiedet wird (z.B. Finanzierung diverser Projekte). Vollkommen egal für: Wirtschaft,Migration,innere Sicherheit,Aussenpolitik,Infrastruktur, Soziales ?

  83. 74.

    Am Besten wäre es , wenn Wahlleiter oder Wahlleiterinnen im Bund und in den Ländern parteilos wären. Alles Anderes ist nicht unabhängig!

  84. 73.

    >"die "Wahlmaschenerie" ist doch bereits angelaufen "
    Was den Wahlkampf und politische Rhetorik angeht, schon. Für die damit zusammenhängenden Verwaltungsvorgänge fehlt eben noch das GO vom Bundesrpäsidenten und der Termin. Die Wahlorganisation in den Behörden läuft sicher schon leise an mit dem, was so proforma ohne konkrete Aussagen möglich ist. Bei uns hier im Land sind die Wahlurnen vom September ja noch nicht mal richtig im Keller ;-)

  85. 72.

    Nicht scheinbar, sondern sehr offenkundig gibt es reichlich Probleme in diesem Land. Und je schneller diese von einer handlungsfähigen Regierung angepackt werden, umso besser ist das.

  86. 71.

    "Scheinbar gibt's keine anderen Probleme in diesem Land."
    Doch, mehr als genug.
    Aber mit einer handlungsunfähigen Regierung können die Probleme ja nicht gelöst werden, darum sollten schnellstens Neuwahlen stattfinden.

  87. 70.

    Im Mai 1949 trat das GG in Kraft wo die Zeitabläufe festgelegt wurden.
    Und im 21. Jahrhundert haben die Verantwortlichen Probleme damit?
    Sorry aber das finde ich blamabel!

  88. 69.

    Was für eine Hysterie wegen ein paar Wochen. Scheinbar gibt's keine anderen Probleme in diesem Land.

  89. 68.

    Nun wenn diese Behördenleiter wissen, dass sie sehr langsam sind besteht die Möglichkeit sich zu beeilen. Habe dieser Tage Anmerkungen aus der Schweiz gehört - Habt Ihr in Deutschland nicht schonmal Papierprobleme gehabt - war 2020. Sind jetzt genug Rollen für Stimmzettel immer noch nicht da...?

    Ich finde, wir präsentieren uns Land mehr als Hervorragend. Zumindest sorgen wir für Erheiterung.

  90. 67.

    Es ist einfach nur noch peinlich. Für Wahlleiter und -innen gehört der Umgang mit verfassungsmäßigen Regeln und Fristen zum 1x1. Anstatt seit dem 06.11. unmittelbar alles in die Wege zu leiten, um Handlungs- und Wahlfähigkeit herzustellen, wartet man offenbar erstmal ab, wann Genosse Olaf nun gedenkt die Vertrauensfrage zu stellen und ergeht sich bis dahin in einer abstrusen Aufzählung von Lächerlichkeiten, die verfassungsmäßigen Abläufen in Deutschland entgegenstehen. Da lachen nicht nur die Hühner, sondern zwischenzeitlich ganz Europa.

  91. 66.

    Scholz hat eher 5 nach 12 entschieden als 5 vor 12, was die Zusammenarbeit in der Koalition angeht. Es war sichtlich ein Hauch von persönlichem Masochismus dabei, solange die Faust in der Tasche zu ballen, bis dem "Minister für Allzuständigkeit" der Stuhl vor die Tür gestellt wurde.

    (Allerdings gehe ich in einem Punkt nicht mit: Es besteht tats. eine Koppelung zur militärischen Unterstützung der Ukraine, nachdem Trump die Wahl gewonnen hat und die USA sich erkennbar zurückziehen werden. Scholz sieht das als Fall an, die Schuldenbremse in diesem Bereich aufzuheben, Lindner nicht, wobei auch der die militärische Unterstützung in noch größerem Ausmaß will. Mithin gibt es / gäbe es gravierende Kürzungen in allen Bereichen.)

  92. 65.

    Gut, ich nehme mal das Jammern zurück und stimme Ihnen zu diesem Kommentar zu. Viele Menschen haben zur Zeit auch viele andere Probleme, als sich jetzt mit einer schnellen Wahlentscheidung zu beschäftigen. Aber das entscheidet nun mal der Kanzler.

  93. 64.

    was für ein Beitrag. von 12:05 bis Mittag.
    Wahllokale: der überwiegende Anteil der Wahllokale sind die gleichen wie im Vorjahr, z. B. die EuropaWahl 2024.
    dennoch gibt es Gründe, dass das eine oder ander Gebäude nicht mehr zur Verfügung steht.
    Gründe: zufälliger untergang z.B. Feuer, Renovierungen, die bis zum Sommer 2025 fertig sein sollten, Änderung der Nutzung, usw.

  94. 63.

    Ich weiß nicht, was es da zu diskutieren gibt, die Wahlleiter bestimmen den Wahlzeitpunkt, denn sie müssen auch den Ablauf verantworten. Und wer über genügend Verantwortungsbewußtsein verfügt, zeigt sich ja in den Diskussionen!
    Sowas wird nicht noch mal gewählt!!!

  95. 61.

    Mit Leistungstärke oder -schwäche hat das nichts zu tun, allenfalls mit einem typisch Deutschen, dass ein Nagel, der jh. lang auf gleiche Weise eingehauen worden ist, künftig nicht mehr einzuhauen wäre, weil sich eine Hammerhandhabungsverordnung dazu verändert hat, folglich erst einmal eine zertifizierte Umschulung nachgewiesen werden muss. ;-

    Die Wahlorganisation will ich allerdings von solcher Kritik ausnehmen. Bestimmte Umstände müssen präzise geregelt werden, soll Menschen nicht das aktive oder passive Wahlrecht faktisch vorenthalten werden.

    Mit einem Entbürokratisierungsverfahren ist dem allerdings nicht beizukommen, solange es am Umgangskulturellen fehlt, welche Umstände wirklich ausgesprochen präzise geregelt werden müssen und bei welchen Umständen es nur darum geht, den Eventualfall des Eventualfalles des Eventualfalles "150 %ig" auszuschließen.

  96. 60.

    Hätte Olaf Scholz den Bundesfinanzminister im Januar gefeuert--hätte er Ende März--nach der Hamburgwahl --Bundestagswahlen haben können. Und alle Abstimmungen im Bundestag hätten mit Ampel-Mehrheit erfolgen können.

    Ein Bundeskanzler der handelt, wenn ihm ein Kropf wächst-und dadurch die ganze Nation noch mehr spaltet--halleluja!

  97. 59.

    Klassische AFD Rhetorik. Welch Länder lachen über Deutschland. Und ist das Ihr größtes Problem, dass irgendwo jemand lachen könnte. Auch der Satz "Deutschland schafft sich selbst ab" wird nicht besser, wenn er regelmäßig wiederholt wird. Er ist unsinnig und soll nur dazu dienen, das Vertrauen in unseren Staat und unsere Demokratie zu diskreditieren. Klassische AFD Stammtischparolen.

  98. 58.

    Ein typisch deutscher Zeitgenosse, der sagt nicht, wie er hinbekommt, sondern resigniert schon vor der Aufgabe, bevor den Mund aufmacht.
    Zugverkehr, BER, Hauptbahnhof Stuttgart, Bundeswahl/ Bröhler kein Projekt hierzulande kann Termine einhalten, er ist ein Sinnbild für die leistungsschwache Gesellschaft.

  99. 57.

    Dass es 2021 Bundestagwahlen gibt--wußte man 4 Jahre zuvor schon.
    Und Berlin hat selbst das nicht geschafft.

    Und Wahllokale braucht man bei jeder Wahl.
    Da sollte man auch nicht im Dunkeln fischen müssen.

  100. 56.

    Gerade die geringsten Unklarheiten im Wählerverzeichnis und minimale Unkonzentriertheiten, bspw. bei der Auszählung gesplitteter Stimmen führen dann zu solchen Abweichungen, die ggf. sehr zeitaufwändig zu beheben sind. Es wurde und wird hier von einer "Maschinerie" gesprochen, die nur angeworfen werden braucht. Was dabei untergeht ist die Tatsache, dass die dabei verzeichneten Menschen jederzeit befugt sind, in andere Stimmbezirke umzuziehen, die Verzeichnisse also nie gleich sind und bloß übernommen werden können.

    Oft genug sind dieselben Menschen, die am Vehementesten die vorletzte Berlin-Wahl kritisierten, die Allerersten zu sein scheinen, die jetzt schnelle => überhastete Wahlen einfordern. Diese Logik mag begreifen, wer will. M. E. kann das nur mit dem Gedanken negativer Abrechnung und eines "kurzen Prozesses" erklärt werden.

  101. 55.

    die "Wahlmaschenerie" ist doch bereits angelaufen nur fehlen bislang noch zwei entscheidende fakten - 1. der termin und 2. viel wichtiger die namen der kandidierenden, die auf den zu bedruckenden papieren wiederzufinden sind.

  102. 54.

    Nun, dann sind Sie selbst ein guter Beleg dafür, wie viele Menschen zwischen den Jahren arbeiten bzw. gearbeitet haben, und natürlich nicht nur im öffentlichen Dienst. Es gibt vielleicht ein Missverständnis zwischen uns: es jammert keiner, zwischen den Jahren arbeiten zu müssen. Und auch jene, die an den Feiertagen ihren Dienst erledigen dürfen oder müssen, machen das so wie Sie. In der Debatte hier geht es - jedenfalls mir - um den Aspekt, dass zischen Mitte Dezemer und Anfang Mitte Januar vielleicht viele einfach nicht den Sinn dafür haben, politische Informationen zu sammeln und sich dann kurzfristig zu entscheiden. Für den öffentlichen Dienst und den Parlamentsbetrieb kommt hinzu, dass sinnvollerweise noch nicht abgeschlossene Gesetzesprojekte, zB zur Rente, noch umgesetzt werden, einfach weil der Jahreswechsel dafür ein guter Zeitpunkt ist. Zusätzlich dann die Wahlvorbereitung zu betreiben, wäre unglücklich. Aber wenn es muss, wird es auch so passieren.

  103. 53.

    >"Die Wahlämter können doch bereits heute mit allen Anfangen."
    Na immer eins nach dem anderen. Erstmal muss ja der Kanzler die Vertrauensfrage stellen. Wenn das Vertrauen in der Mehrheit nicht mehr da ist, kommt erstmal unser Bundespräsident ins Spiel. Nur der kann den Bundestag auflösen und Neuwahlen ausrufen. Erst dann fängt die Wahlmaschenerie an zu laufen. Vorher nicht.

  104. 52.

    ach berta, in frankreich, wie du wissen könntest gibt es nur direktmandate und die werden in den 577 wahlbezirken bestimmt und gewählt, dagegen sind es in deutschland 299 bezirke sowie 16 landeslisten und für letzteres reicht für eine bestimmung, außer beim bsw, kein treffen in einem hinterzimmer aus.

  105. 51.

    Da müssten Sie aber noch viele andere Berufe aufzählen, die an und um die Feiertage arbeiten müssen. Für jene die sich um die Vorbereitung der Wahl kümmern müssen wäre es ein mal.
    Und zu mir, ich kann mich eigentlich nicht erinnern das ich mal zw.den Feiertagen nicht arbeiten brauchte. Gab es in meiner Branche nicht. Meistens war sogar Urlaubssperre. Wenn es ganz schlimm war, kam ich Heiligabend, am Vormittag nach Hause und musste am 2 Feiertag nachmittags wieder los. Zu DDR-ZEITEN, als Lediger jedes Wochenende im Sommer Obst gefahren, im Herbst Kartoffeln und im Winter an den Wochenenden und Feiertagen Winterdienst geschoben, damit die Kollegen mit Familie und Kindern feiern konnten. Hat ja auch schön Geld dafür gegeben Aber ich habe mich nie Beklagt, hatte mir den Beruf ja selbst ausgesucht(wurde mir nicht zugewiesen, schmunzel). Deshalb kann ich die heutige Jammerei nicht verstehen.

  106. 50.

    Die Wahlämter können doch bereits heute mit allen Anfangen. Da muss man sich nicht noch treffen und überlegen wie es zu schaffen ist. Und im unwahrscheinlichen Fall, dass es doch nicht zu Neuwahlen kommt, ist das Geld eben rausgeschmissen. Das kann doch Deutschland gut. Also ran die Zeit läuft

  107. 49.

    Beim konstruktiven Misstrauensvotum muss zwingend ein neuer Kanzler (Artikel 67 (1) GG)gewählt werden. Diese Mehrheit würde aber nur mit der Zustimmung der AFD möglich sein. Diese Zusammenarbeit mit der AFD hat die CDU aber rigoros ausgeschlossen. Damit ist das konstruktive Misstrauensvotum aus politischen Gründen ausgeschlossen. Damit bleibt nur der Weg über die Vertrauensfrage übrig.

  108. 48.

    Kam das Ampel aus so überraschend? Sicherlich nicht. Ich bin mir sicher das es die meisten Partein genau so gesehen haben. Sie werden also für diesen Tag x , schon einen Plan in der Schublade gehabt haben. Noch ist ja der Wahltermin unbekannt. Das jetzt schon von den Wahlleitern gejammert wird, ist mir unverständlich.
    Ich selber werde , egal zu welchem Zeitpunkt die Wahl ist, in eimem Wahllokal tätig sein.

  109. 47.

    Es gelten Fristen, alle andere spielt keine Rolle.

    interessante Auffassung

    sie würden also auch Wählen lassen, wenn die Wahl am Heiligabend, 1,2 Weihnachtsfeiertag, Silvester oder Neujahr oder Ostern stattfinden würde?

    da habe ich eine ernsthafte Frage
    würden Sie, für den Fall der Fälle solle zukünftig eine Bundestags oder Landtagswahl an einem dieser von mir genannten Terminer sich freiwillig zur Verfügung stellen und als Wahlhelfer arbeiten?

  110. 46.

    Das ist nur die halbe Wahrheit. Die Abgeordneten können auch ein Konstruktives Misstrauensvotum einbringen, wenn der Kanzler sich weigert freiwillig die Konsequenzen zu ziehen. Bei dem rumgeeiere hätten sie das schon längst machen oder dem Kanzler ein Ultimatum stellen sollen. Unglaublich.. das sind die, die sich selbst demokratisch nennen tztztz Leider sind die Wähler doch immer wieder vergesslich oder blind.

  111. 45.

    Nach meiner Erfahrung trifft man auch über den Jahreswechsel eine beachtliche Zahl an Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Dienst an. Denken Sie bitte allein an den Bereitschaftsdienst bei allen hoheitlichen Aufgaben. Sind Sie (Sie bezeichnen sich derzeit als Rentner)im Arbeitsleben stets zwischen Weihnachten und Neujahr arbeiten gewesen? Vielleicht eines zur Papierfrage: Die Digitalisierung hat an vielen Stellen eine Entwicklung weg vom Papier ausgelöst. Da könnte der neue Bundestag überlegen, welche Schlüsse draus für die Zukunft gezogen werden sollten. Viel wichtiger, insbesondere wegen der hohen Zahl an Briefwählenden: Die papierbezogene Post ist langsamer geworden. So müssen die Postdienstleister einen Brief nur noch binnen vier Tagen zustellen (was auch nicht immer passiert; ich erlebe die gelbe wie die grüne Post als zunehmend unzuverlässig). Auch insfern ist der nächste Deutsche Bundestag gefordert. (Auch) Deswegen kommt es dieses Mal auf gute Abläufe in den Wahllokalen a

  112. 44.

    Ein typisch deutscher Zeitgenosse, der sagt nicht, wie er hinbekommt, sondern resigniert schon vor der Aufgabe, bevor den Mund aufmacht.
    Zugverkehr, BER, Hauptbahnhof Stuttgart, Bundeswahl/ Bröhler kein Projekt hierzulande kann Termine einhalten, er ist ein Sinnbild für die leistungsschwache Gesellschaft.

  113. 43.

    Immer wieder erstaunlich als erstes wird erzählt was alles nicht geht. Dann wird sicherheitshalber der Kanzler informiert (wie man gelesen hatte) . Es daher nicht verwunderlich das Kritik geäußert wird. Gerade in Deutschland sollte es möglich sein eine Wahl in 60 Tagen, wohlgemerkt bis 21 Tage ! nach Auflösung, zu organisieren wenn Frankreich es in 21 Tagen hinbekommt. Deutschland eben.

  114. 42.

    Ich weis nicht, ob die Wahlhelfer, schnell, schnell, eine gute Hilfe sind.
    Nach dem "schnell" -"schnell" stimmte die Summe der abgegeben Stimmen mit der Summe der einzelnen Bewerber bzw. Parteien nicht über ein. Also, die gesamte, Auszählung noch einmal durch schauen wo die Differenz ist. Statt 19:30 waren wir um 22:30 mit der Auszählung fertig.

  115. 41.

    da haben wir jahrelangen Streit in der Ampelregierung ertragen müssen und nun wo die Ampel zuende ist
    haben wir immer noch Streit
    dieses mal zwischen Opposition + einem Teil der Bevölkerung vs Scholz und die SPD + Wahlleiterin und ihren Kollegen + den anderen Teil der Bevölkerung

    Leute es geht um eine Wahl
    die Neuwahl wird kommen
    d.h jeder der nach Neuwahlen schreit wird diese auch bekommen
    es geht nur darum ob diese im Januar, Februar oder März durchgeführt werden

    das ist so lächerlich von der Union und jedem Kritiker wegen diesen paar Wochen nun einen Streit vom Zaum zu brechen der seit fast 1. Woche tobt

    wie als ob unser Land keine andere Probleme hat als sich wegen diesen paar Wochen bis aufs Blut zu Schreiten

    jeder Kritiker der denkt man könnte die Wahl sofort machen, soll sich bei den Wahlämter als Wahlhelfer melden!

  116. 40.

    Zur Not muss es so mit den 81 Tagen gehen. Vollkommen richtig. Aber wie Herr Krüger unter Nr. 31 zutreffend ausgeführt hat, liegt der auslösende Impuls beim Bundeskanzler bzw. der Bundeskanzlerin. Und da waren in der Vergangenheit alle so klug, die organisatorischen Belange im Blick zu haben. Das Gute ist doch, dass alle wegen der Ankündigung von Olaf Scholz schon " in den Schuhen" sind. Und ein paar Gesetze (wie jenes zur verfassungsrechtlichen Absicherung des Bundesverfassungsgerichts)sollten aus meiner Sicht verabschiedet sein, bevor Olaf Scholz die Vertrauensfrage stellt.

  117. 39.

    Richtige Frage.
    Wenn der Berliner Wahlleiter von "Sofortismus" spricht, so zeigt das mMn die diesem Land fast völlig abhanden gekommene mentale Gestaltungskraft und Dynamik.

  118. 38.

    Das denke ich auch. Da sehen viele ihren (schon lange geplanten)Urlaub von 2-3 Wochen zu Jahreswechsel in Gefahr.
    An Papier und und Tinte kann es nun wirklich nicht liegen.

  119. 37.

    Ab Auflösung des Bundestages haben sie 60 Tage Zeit sich zu informieren (sie können sogar jetzt schon anfangen) … reichen ihnen wirklich 2 Monate nicht aus ?

  120. 36.

    Von welchen Ländern reden Sie?
    Von der "Volksabstimmung" auf der Krim?
    Von den Ministaaten auf dem Balkan?
    Oder von Staaten, die von der Einwohnerdichte ein Zehntel Deutschlands aufzuweisen haben?

  121. 35.

    Auch wenn der Bundeskanzler Scholz verspricht er könne sich vorstellen die Vertrauensfrage früher zu stellen, wer weiß, ob er sich hinterher daran erinnern kann.

  122. 34.

    Wieso schafft es Deuschland angeblich nicht eine kurzfristige Wahl zu Organisieren und in anderen Ländern ist dies möglich. Andere Länder machen sich schon Lustig darüber. Deutschland schafft sich selbst ab.

  123. 33.

    Die FDP hat "Rückgrat" gezeigt, indem sie Interna zum Heizungsgesetz durchgestochen hat und nicht gegen die folgende Medienkampagne der Springerpresse Position bezogen hat. Durch gute Lobbyarbeit für die fossile Industrie (z.B. HVO100, eFuels, Abschaffung EU Verbrennerverbot)und schlussendlich Steuergeschenke für die Besserverdienenden zulasten der einfachen Arbeitnehmer und Rentner.
    Das stand alles nicht im Koalitionsvertrag den die FDP so nicht hätte unterzeichnen dürfen. Teamfähigkeit ist keine Eigenschaft der Lindner-FDP.

  124. 32.

    So ist es nicht. Die Ausführenden sind in den Bezirken benannt. Der Ablauf ist immer gleich. Sicherheitskonzeptefür Zugang und Übemittlung der Auszählergebnisse werden nur marginal angepasst. Es muss nur die Maschine angeworfen werden. Einzig die Mobilisierung der Wahlhelfer. Da Berlin bald mehr Beschäftgite im öffentlichen Dienst als Einwohhner hat, sollte hier über Zwangsabstellungen nachgedacht werden.

  125. 31.

    Olaf Scholz, was immer ein Mensch sonst von ihm denken mag, hat das Heft des Handelns in der Hand. Nach endlosen Demontageversuchen Christian Lindners, sich als "Minister für Allzuständigkeit" in Szene zu setzen, (nur weil überall mit Finanzen umgegangen wird,) hat Scholz den Schlusspunkt gesetzt und klargemacht, dass die Richtlinienkompetenz bei ihm liegt.

    Es ist allein seine Entscheidung, wann er die Vertrauensfrage stellt. Die Abgeordneten sind indes frei, Gesetzen zuzustimmen oder sie abzulehnen, gleich, welcher Fraktion sie angehören. Und so war es ja immer gewesen, bis hin zu Abstimmungen, die freigegeben wurden, wie das bei ausgesprochenen ethischen Fragen war oder bei der Hauptstadtfrage.

    Wo also ist das Problem, Gesetzesvorlagen, die bereits erarbeitet sind, zuzustimmen oder abzulehnen, wenn der wesentliche Grund dabei doch die eigene Überzeugung, nicht aber Machtgerangel zu sein hat?

  126. 30.

    " Für die Auflösung hat der Bundespräsident dann 21 Tage Zeit. Die Neuwahl muss dann innerhalb von 60 Tagen nach der Auflösung des Parlaments stattfinden."
    Wollen die Landeswahlleiter das Grundgesetz infrage stellen?
    Es gelten Fristen, alle andere spielt keine Rolle.

  127. 29.

    Was ist der Unterschied zwischen einem Event und einer Wahl? Ihrer Aussage verstehe ich so, dass alles ein Event ist. Selbst die höchstpersönlich Bedürfnisse eine Menschen, ist ein Event.

  128. 28.

    Ich gehe ja stark davon aus, dass alle die "schnellstens" Neuwahlen fordern, sich auch sofort als Wahlhelfer registrieren. Oder etwa nicht?

  129. 27.

    Sorry, aber die DDR war zu Zeiten von Egon Krenz keine Demokratie und zu seiner Zeit war die Volkskammer nicht nach einem Mehrheitswahlrecht gewählt, sondern auf Basis einer Einheitsliste. Der Vergleich passt nicht.

  130. 26.

    Sorgfalt geht vor Schnelligkeit, finde ich. Und falls Herr Linnemann dies gesagt haben und dpäter einmal Verantwortung in einer Regierung bekommen sollte, so hoffe und wünsche ich ihm mehr Augenmaß. Ich wiederhole mich: Sowohl bei Willy Brandt wie bei Helmut Kohl (!) wie bei Gerd Schröder lagen zwischen dem Ereignis, das die Umwälzung auslöste und dem Zeitpunkt, zu dem die Vertrauensfrage gestellt wurde, Wochen, wenn nicht Monate. Dies geschah - wenn ich es richtig verstanden habe - durchaus stets mit Blick für vernünftige Abläufe, auch und gerade der Wahl. Es spricht, auch wenn es schwer fallen mag, für Olaf Scholz, dies im Blick zu haben.

  131. 25.

    Auch die Grünen (O. Nouripour) zeigen sich offen für schnelle Neuwahlen. Sind die dann auch demokratiegefährdend?

  132. 24.

    Ich glaube nicht das die SPD in der Situation ist, irgendwelche Bedingungen zu stellen. Selbst Krenz trat schneller zurück 1989 ohne parteitaktische Spiele. Scholz verkennt das Ende und glaubt, auf die Schnelle noch Dinge durchwinken zu können für weitere, nachhaltigere Desaster und noch mehr Geldverschwendung

  133. 23.

    Zur Politik gehört es, Positionen für künftige Entscheidungen für das Gemeinwesen erkennbar zu machen und mit der jeweiligen Person zu verbinden. Wenn Sie dies mit "großer Ego-Show" meinen ... (ich finde diese Wortwahl weiterhin unpassend, aber, naja ...) Aber wie das mit "Ego-Darstellung" und Wahrnehmung so ist: Mir fallen da unangenehm eher drängelnde Personen der Opposition oder Presseerzeugnisse mit großen Buchstaben auf. Da gibt es aber wahrscheinlich unterschiedliche Sichtweisen ;-)

  134. 22.

    Ich halte es hier ausnahmsweise mal mit Herrn Linnemann von der CDU.
    Es ist beschämend und ein Spiegelbild des Zustands unseres Landes, dass vor einem zu frühen Wahltermin gewarnt wird.
    Wie recht er doch hat!

  135. 21.

    "DL kann Aufbruch, ..."

    Das scheint mir der Kern Ihres Beitrages zu sein: Ungeachtet aller Argumente einen Satz ohne Artikel zu formulieren, was der beredte Ausdruck einer Scheinsouveränität ist - nicht nur bei Ihnen, sondern weit verbreitet.

    Pardon. Das ist mein Eindruck. ;-

  136. 20.

    Da wird wohl @lars die Selbstdarsteller der Rest-Ampel wohl so verstanden haben. Im Moment liefert man ja eine große Ego-Show.
    Die Wirtschaft und Dienstleister in Deutschland können es schneller und besser und für die lähmenden Beamten ist es auch nicht die erste Wahl. Das Zeug dazu kommt ja vom Dienstleister. Aber man will Weihnachten/Advent lieber ruhig gestalten in den Behörden, sonst drohen hohe Krankenstände

  137. 19.

    Ich glaube wir hatten in der Vergangenheit genügend Zeit uns mit den Richtungen Und Vorhaben der Parteien zu informieren. Einzig FDP hat Rückgrat gezeigt.

  138. 18.

    Wahlkampf und entsprechende Plakate als Dekoration zum Jahreswechsel ist eine neue Erfahrung.
    Bitte zu beachten.
    Kein Feuerwerk in Nähe von brennbaren Wahlplakaten.

  139. 17.

    Hier scheinen einige keine Ahnung haben, was alles an schnellen Neuwahlen hängt. Es ist nicht nur die Organisation in der verwz, Wahlzettel, Prüfung der Wahlvorschläge, Wahlhelfende, Räume usw. Viele Parteien, auch die großen, haben noch nicht ihre Landeslisten oder Direktkandidaten aufgestellt. Das jetzt noch zu machen ist nicht einfach. Ansonsten würden viel weniger Parteien oder Kandidaten antreten und damit weniger Wahlmöglichkeiten.
    Und gerade kleinere Parteien müssen für jede Landesliste und jeden Kandidaten Unterstützungsunterschriften sammeln und prüfen lassen.

    Man kann das alles ganz schnell mazin den nächsten 60 Tagen, und hinterher den Frust der Leute ertragen, weil der Wahlkampf nicht für alle gleich war. Wer also schnelle Neuwahlen fordert darf dann nachträglich nicht klagen. Lasst denen doch einfach ein paar Wochen mehr Zeit zur guten Vorbereitung.

  140. 16.

    Offenkundig sind Menschen Opfer des schnellen sprachlichen Überfliegens geworden, wenn die Stellungnahmen des Deutsche Städte- und Gemeindebundes (DStB) und der Bundeswahlleiterin als kontrovers gesetzt wird. Das sind sie nicht. Der DStB schrieb von der frühen Bekanntgabe des Termins, der für eine zügige Organisation Voraussetzung ist, die Bundeswahlleiterin hob auf den Termin selbst ab.

    Selbstverständlich sind die Berliner Erfahrungen, drei oder gar vier Jonglierbälle in der Luft halten zu wollen von Belang, wo die Fähigkeit allenfalls für zwei Bälle ausreicht. Was der Berlin-Marathon bei der vorletzten Wahl in Berlin war, ist Weihnachten und sind die Weihnachtsferien in Bezug auf eine Bundestagswahl. - Mir scheint, dass Diejenigen, die am Liebsten eine Bundestagswahl in zwei Wochen hätten, noch nie mit der Organisation oder als Wahlhelfer jemals befasst waren.

  141. 14.

    An dem Punkt, an dem Wahlen durch Organisationsmängel möglicherweise verzerrt werden, weil nicht der aktuelle Stand abgebildet werden kann, ist die Demokratie am Ende.

  142. 13.

    Zur Demokratie gehört auch, dass alle Parteien die gleichen Chancen haben. Gerade für die kleinen Parteien ist es eine große Herausforderung, sich in so kurzer Zeit, gerade auch personell, so aufzustellen, dass sie gleiche Chancen haben. Deshalb finde ich die Forderung der Opposition, möglichst sofort zu wählen, sogar demokratiegefährdend.

  143. 12.

    Danke, gut gesprochen. Ich stimme zu. Bei allen Vertrauensfragen, die zu Neuwahlen führten, lagen zwischen dem Ereignis, dass die Umwälzung offenkundig machte und dem Termin der Vertrauensfrage Wochen, die zur Organisation der Wahl zusätzlich zu den 81 Tagen zur Verfügung standen, ob bei Willy Brandt, bei Helmut Kohl oder bei Gerd Schröder. Die Eile von CDU/CSU und FDP macht mich wie einige andere hier auch skeptisch. Gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen bin ich sehr dankbar für Zeit zum Abwägen und Nachdenken, wer mit welchen Entscheidungen die nächsten 4 Jahre Verantwortung tragen sollte. Wichtig ist, das demokratische, rechtsstaatliche Gemeinwesen stabil zu halten. Und insbesondere die verfassungsrechtliche Absicherung des Bundesverfassungsgerichts sollte aus meiner Sicht vor der Vertrauensfrage entschieden sein, egal wie sehr Herr Söder oder Herr Lindner drängeln.

  144. 11.

    Die Bundestagswahl und die Entscheidung sehen Sie also wie ein Event in einem der Berliner Clubs? So viel Ernsthaftigkeit? Und Weihnachten im Kreis von Freund-innen und Familie machen Sie auch gleich mehreren tausend Menschen, die die Wahl organisieren sollen, streitig? Sie sagen mit ihren Aussagen sehr viel dazu, welche Wertschätzung Sie unserem Staatswesen und den Menschen entgegenbringen.

  145. 10.

    Ich möchte als Bürger genügend Zeit haben mich über die Konzepte und Programme der Parteien zu informieren. Wir brauchen eine starke Bundesregierung, die sich für eine starke EU einsetzt, die selbstbewusst gegenüber USA, China und Russland auftritt und zügig die Defizite in Infrastruktur, Verteidigung, Wirtschaft, Bürokratie und Umweltschutz angeht.
    Der Lobbyistenverein FDP sollte in der Versenkung verschwinden.

  146. 9.

    Etliche der Kommentare hier erinnern an die auf Krawall gebürsteten, selbstermächtigten "Impfexperten" während der Corona-Pandemie oder die "Friedensexperten", die im Nullkommanichts Bescheid wussten, wie im Russlandkrieg zu handeln sei.

    Wer nur ansatzweise vertraut ist mit den organisatorischen Abläufen, die für Wahlen notwendig sind, wird den zuständigen Stellen und dem Personal keine politische oder persönliche Agenda unterstellen, wenn die darauf beharren, dass dafür Sorgfalt notwendig ist!

  147. 8.

    Wer nicht alles plötzlich Kanzlerkandidat3n ernennt oder sich selbst ernennt... Jeder kann wohl Kanzler!

  148. 7.

    Da möchten manche am liebsten übermorgen wählen.
    Natürlich braucht das Vorbereitung und es sind Menschen, die das organisieren. Gerade in Berlin sollte darauf geachtet werden, dass die Wahl ordnungsgemäß abläuft und nicht angefechtet werden kann.
    Die Wahlleiter haben dafür die Verantwortung und sie sollen ihre Arbeit gewissenhaft machen.

  149. 6.

    Egal, wie man die Implosion der Ampel politisch bewertet:
    Sollte -wie beabsichtigt- der Bundeskanzler bei der Vertrauensfrage eine Niederlage erleiden und der Bundespräsident -rein theoretisch- noch am selben Tag den Bundestag auflösen, so sind binnen 60 Tagen Neuwahlen abzuhalten. Diesen grundgesetzlichen Anforderungen Genüge zu leisten, mag zwar in diesem Fall sehr ambitioniert sein, ist aber im Wesentlichen Aufgabe der Bundeswahlleiterin und ihrer Landeskollegen. Behinderungsgründe z.B. in Form von Naturkatastrophen oder Pandemien sind zwar immer denkbar, aber Papiermangel in einem modernen Industrieland? Also bitte!

  150. 5.

    Die Adventszeit und die Feiertage zum Jahreswechsel sind wohl weniger für die Verwaltung sondern vielmehr für die Parteien eine Herausforderung ordnungsgemäß Wahlvorschläge insbesonderen für die Landeslisten(Zweitstimme) zu erarbeiten. Und da könnte der Bundestag, wenn er denn wolle die Feier und Ruhetage bei den Fristen gesetzlich verankern, aber das wird wohl erst nach der nächsten Wahl geschehen.

  151. 4.

    Ich finde es verdächtig, wenn die Opposition auf sofortige Neuwahlen drängt. Wo bleibt dann der Wahlkampf? Ich möchte gerade sehr genau jetzt wissen, was welche Partei in einer nächsten Regierung plant. Eine CDU-FDP-Regierung mit Lindner als Finanzminister, der das Geld zusammenhalten und es von den unteren Schichten fernhalten will, um Gutgestellte noch besser zu stellen? Zum Glück unwahrscheinlich, denn Lindner verschwindet hoffentlich in der Versenkung.

  152. 3.

    Unerträglich, wie d. Bundeswahlleiterin + d. Berliner Wahlleiter um eine möglichst späte Neuwahl ringen.
    Probleme bei d. Papier-Beschaffung, fehlende Drucker, Raum-Suche, viel Zeit für d. Erstellung v. Wahllisten...
    All das in der Adventszeit + Weihnachtszeit + Karneval !!!
    ABER: DL braucht schnellst möglich Neuwahlen. Schluss mit Ausreden, Verzögerungen...
    Koalitionsverhandlungen werden auch noch Zeit brauchen...
    DL kann Aufbruch, Haushalt 2025, wirtschaftliche Wende, Frieden...



  153. 2.

    Die 2 SPD-Beamten einfach gegen echte Eventplaner aus der Wirtschaft austauschen. Die wissen was Druck und Zeitplan sind, auch an Weihnachten.

  154. 1.

    Ist die Bundeswahlleiterin Brand genau wie Herr Bröchler in der SPD?
    Die Herumeiereien wegen eines Wahltermins auf fehlendes Papier zu begründen sind einfach nur LÄCHERLICH.
    Dies wurde von der Papierindustrie dementiert.

    Auch dass der Kanzler die Vertrauensfrage nicht zügig stellt ist nicht nachvollziehbar.

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