Jahreswechsel - 3.000 Polizeikräfte für friedliche Berliner Silvesternacht im Einsatz

Mo 02.12.24 | 12:32 Uhr | Von Sabine Müller
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Menschen schiessen am 01.01.2020 auf einer Straße in Berlin Rakten in den Himmel. (Quelle: Picture Alliance/Caro/Sorge)
Audio: rbb24 Inforadio | 02.12.2024 | Sabine Müller | Bild: Picture Alliance/Caro / Sorge

Böllerverbotszonen, Gefährderansprachen und viele Einsatzkräfte: Die Vorbereitungen auf Silvester laufen in Berlin auf Hochtouren. Im vergangenen Jahr hatte sich das Konzept laut Innenverwaltung bewährt.

Senat und Behörden in Berlin wollen in der kommenden Silvesternacht wieder mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften für Ruhe sorgen.

"Die Vorbereitungen laufen selbstverständlich schon auf Hochtouren", sagte Innenstaatssekretär Christian Hochgrebe (SPD) am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Grundlage der Planungen sei das "bewährte Einsatzkonzept" vom vergangenen Jahr, als die Silvesternacht deutlich friedlicher verlief als beim Jahreswechsel 2022/23.

Böllerverbotszonen in Mitte, Neukölln, Schöneberg

Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel geht davon aus, dass erneut circa 3.000 Polizeikräfte im Einsatz sind - aus Berlin sowie von der Bundespolizei und Polizeien anderer Länder. Unterstützt werden sie durch etwa 1.500 Kräfte von Berufsfeuerwehr, freiwilliger Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und anderen Hilfsorganisationen.

Wie im vergangenen Jahr werden auch diesmal wieder drei Böllerverbotszonen eingerichtet: am Alexanderplatz in Mitte, auf der Sonnenallee in Neukölln und im Steinmetzkiez in Schöneberg. Besondere Aufmerksamkeit bekommen außerdem Nord-Neukölln und Gesundbrunnen, die laut der Polizeipräsidentin ebenfalls als Brennpunkte für Straftaten mit Pyrotechnik gelten. Ab dem Feuerwerks-Verkaufsstart am 28. Dezember will die Polizei verstärkt Gewaltschutzmaßnahmen ergreifen, unter anderem sind gezielte Gefährderansprachen geplant. Wer Straftaten begehe, müsse mit Platzverweisen und präventivem Gewahrsam rechnen, so Slowik Meisel.

Karte: Böllerverbotszonen in Berlin. (Quelle: rbb)

Prävention soll Gewalt verhindern

Der Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro, kritisierte, die Pyrotechnik-Verbotszonen seien "sehr personalintensiv und in erster Linie politisch gewollt". In den vergangenen Jahren seien dann direkt daneben Raketen in Menschengruppen gefeuert worden.

Innenstaatssekretär Hochgrebe kündigte derweil konsequentes Vorgehen gegen Straftäter an. "Wer unsere Rettungskräfte angreift, die Lebensversicherung der Berlinerinnen und Berliner, der greift uns alle an und wird die volle Härte des Rechtsstaats zu spüren bekommen".

In der Silvesternacht gab es in Berlin in den vergangenen Jahren immer wieder Angriffe auf Polizei- und Rettungskräfte, vor allem aus Gruppen junger Männer heraus. Sowohl Senat als auch Behörden betonten im Ausschuss, über das Jahr hinweg habe man sich intensiv um Prävention gekümmert, etwa mit Festen von Polizei und Feuerwehr in bestimmten Bezirken. Der Linken-Abgeordneten Niklas Schrader kritisierte, dass der schwarz-rote Senat Gelder gegen Jugendgewalt kürze. Damit werde Vereinen "der Boden unter den Füßen weggezogen".

Grüne fordern Böllerverbot

Der Grünen-Abgeordnete Vasili Franco erneuerte die Forderung seiner Partei nach einem kompletten Böllerverbot an Silvester. Das müsste allerdings auf Bundesebene beschlossen werden.

GdP-Sprecher Jendro beklagte, bundesweit und in Berlin habe sich nach den Ausschreitungen zum Jahreswechsel 2022/23 "trotz großer Ankündigungen nichts getan". "Es gibt keine Einschränkungen beim Verkauf von Pyrotechnik, keine Verschärfungen bei Schreckschusswaffen, keine organisierten Veranstaltungen in den Bezirken, keine signifikant bessere Schutzausstattung für unsere Kollegen oder bessere Versorgung nach Angriffen."

Sendung: rbb24 Inforadio, 02.12.2024, 12:30 Uhr

Beitrag von Sabine Müller

56 Kommentare

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  1. 56.

    Na wie wäre es denn mit expliziten Böllerzonen, wo jeder Feuerwerksbegeisterte sein eigenes Feuerwerk zünden darf, während außerhalb die Langweiler um 8 zu Bett gehen und ungestört bis zum Neujahrsmorgen schlafen können, weil es ja für diese Miesepeter auch nicht einmal im Jahr etwas fröhlich zugehen darf.

  2. 55.

    Jedes Jahr diese Diskussion und es finden sich immer wieder Menschen, die darüber diskutieren wollen. Immer und immer wieder ähnliche Kommentare. Ist das Thema nicht vollkommen unwichtig? Mich tangiert es wenig. Böse Geister darf man vertreiben, warum denn nicht? Schließlich werden die Böller ja produziert und verkauft, warum also sollte man letztendlich verbieten, was längst erlaubt wurde?
    Sprecht doch die Menschen an, ob sie sich etwas gemäßigter benehmen könnten, redet mit ihnen, das Einzige, was hilft. Wer kommuniziert, erreicht die Vernünftigen. Aber nur über andere reden ist mir zu flach.

  3. 54.

    "Na das möchte ich mal live sehen. Dicht bis zur Hutschnur und wird, möglicherweise noch vor seinen Knallkumpels, vollgequatscht "Bitte nicht Böllern. Denk an deine Hände.". Kann mir lebhaft vorstellen, wo dessen Hände dann landen. Man selbst dann vll. in der Notaufnahme. Lasse einfach knallen, wenns weh tut merkt der das schon."

    .....lasse einfach knallen, die tollen Kumpels, Hauptsache mir passiert nichts, sondern nur anderen. Was kennen Sie eigentlich für Menschen, wenn diese, wie Sie ja anscheinend befürchten, handgreiflich werden würden? Dass diese Menschen, so wie Sie sie beschreiben, definitiv eine Gefahr für andere Menschen darstellen würden und nicht nur für sich selber, ist Ihnen bewusst und egal oder wie ist Ihr Kommentar zu verstehen?

  4. 53.

    Doch, müsste man. Tip für Sie: Am 1.Januar Abends bitte mal die Polizeiberichte für JEDES Bundesland aufrufen. Gezielt. Ganz konkret. Vielleicht steht da für Berlin wieder.....Gottseidank, nur 50 verletzte Polizisten, 40 Festnahmen und so und soviele Verletzte. Das wird dann als Erfolg gefeiert, weil es ja INSGESAMT ruhiger war, als Beispielsweise vor 3 oder wahlweise, wie gewünscht 4 Jahre. Widerlich. Diese kindlich-naiven Böllerfreunde könnte man doch dahin verfrachten, wo sie keinen Stören..

  5. 52.

    Na das möchte ich mal live sehen. Dicht bis zur Hutschnur und wird, möglicherweise noch vor seinen Knallkumpels, vollgequatscht "Bitte nicht Böllern. Denk an deine Hände.". Kann mir lebhaft vorstellen, wo dessen Hände dann landen. Man selbst dann vll. in der Notaufnahme. Lasse einfach knallen, wenns weh tut merkt der das schon. Bisschen weltfremd ist Ihr Ansinnen schon. Nehmen sie besser 'ne Tüte Pflaster mit.

  6. 50.

    Feuerwerk gibt es nicht nur in Deutschland. Und nur weil sich einige Tausend daneben benehmen, muss man nicht der großen Masse der Vernünftigen ihr Feuerwerk verbieten.

  7. 49.

    Es ist ja gerade das besondere zu Sylvester, selber Feuerwerk zünden zu dürfen. Ein langweiliges Profifeuerwerk ist kein Ersatz.

  8. 48.

    .....bald ist es mal wieder so weit. Alkohol und Pyrotechnik ist leider überhaupt keine gute Kombination (gleiches gilt für alle anderen Drogen auch). Falls Sie also jemanden kennen und sehen, dass dieser Mensch nicht mehr im Vollbesitz seiner Fähigkeiten ist, bitte überzeugen Sie ihn davon, dass es keine gute Idee ist, in diesem Zustand noch Pyrotechnik zünden zu wollen. Sie werden eventuell einige Finger retten, wenn nicht mehr. Die Notaufnahmen und alle anderen Einsatzkräfte werden es Ihnen danken.

  9. 47.

    Oh ja ich weiß. Ähnliche Vorkommnisse mit unserem Hund damals und mit meiner Mutter, die so einen Böller aufs Auge bekommen hat, haben mich zum Silvesterhasser werden lassen. Wobei, die unausgesprochene befohlene Fröhlichkeit (Heute ist Silvester, da MUSS man fröhlich und lustig sein) wäre ja noch OK, aber die Tausenden Menschen in ganz Deutschland, die sich daneben benehmen wären ein Grund, diesen Böllermüll zu verbieten. Böllern ist primitiv, egoistisch und kindlich naiv.

  10. 46.

    Einfach Böller und Raketen aus der privat Haushalt nehmen. Macht daraus shows an öffentlichen Plätzen und allen is geholfen.

  11. 45.

    Brandschutz. So'ne reetgedeckte Fischerkate brennt wie Zunder.
    Ist übrigens nicht nur an der Küste so. Einige schöne Altstädte im Binnenland sind aus dem gleichen Grund auch böllerbefreit und meist klappt das sogar.

  12. 44.

    Wenn sich die Böllerei nur auf den Silvestertag beschränken würde wäre aloes fein. Aber bei uns in Treptow knallt es seit Anfang Oktober (!) jeden verdammten Abend, was zur Folge hat, dass mein Hund bei Dunkelheit das Haus nicht mehr verlässt und sich erst wieder am nächsten Morgen, nach ca. 16 Stunden, nach draußen traut. Ich weiß nicht, ob das wirklich zur Kategorie “Tradition” oder “lasst uns doch einmal im Jahr unseren Spaß” gehört. Dafür habe ich leider kein Verständnis.

  13. 43.

    Dort stehen viele redetgedeckte Häuser…. Findet man in Berlin oder auch an anderen Orten eher selten.

  14. 42.

    Mich ärgert, wie all die Jahre zuvor, die Stigmatisierung einiger Stadtteile. Dies ist u.a. der Grund für den Hass in der Gesellschaft. Genau sowas führt dazu, dass die nicht so hellen Kerzen ganz gewisse Parteien wählen, weil sie leicht zu beeinflussen sind.

  15. 41.

    Ohmann, ohmannn, das ist aber eine Fortführung von Ihrem Kommentar, der momentan als 8er gelistet ist. Jeder trage seine eigene Last.

  16. 40.

    komplett verbieten.
    nur für kleinkinder erlauben

  17. 39.

    Bei den Ostseebädern handelt es sich überwiegend um Kurorte, bei Berlin nicht.

  18. 38.

    So schlimm ist es ja nun auch nicht, wenn einmal im Jahr die Feuerwerksbegeisterten selber ein Feuerwerk zünden dürfen. Und wenn für Sie die Luft dann nicht frisch genug ist: an den übrigen 364 Nächten im Jahr haben Sie doch ihre frische Luft. Ich hingegen leide an 365 Tagen im Jahr unter dem widerlichen Cannabisdunst und habe nie frische Luft.

  19. 37.

    Antwort auf "Eiskalle " vom Montag, 02.12.2024 | 22:11 Uhr
    "...wieso bekommen es Urlaubregionen an der Ostseeküste hin das Böllerverbot durch zu setzen...? Hat ev. was mit Einwohnerzahl, Bevölkerungsdichte und so zu tun??

  20. 36.

    Antwort auf "Berliner " vom Montag, 02.12.2024 | 23:40 Uhr
    "Als Kind und besonders als Jugendlicher fand ichs super, konnte man richtig schön die Sau raus lassen und Randale machen (jep, auch wir deutschen Jugendlichen waren so)."
    Ach so, und weil Sie Ihre Jugend hinter sich haben, meinen Sie, die heutige Jugend darf das nicht?? War ev. auch in Ihrer Jugend manches verboten (z. B. "Randale machen") und haben Sie sich darum geschert??

  21. 35.

    Lest euch mal den (nicht kommentierbaren) Artikel über das Clan-Mitglied durch, das eine Polizistin angegriffen hat. Viel interessanter.

  22. 34.

    Nur weil Sie sich zum Spaßverderber entwickelt haben, soll allen anderen etwas verboten werden, was Ihnen selbst früher Freude bereitet hat? Also nach dem Motto: solange es mir Spaß macht, soll es erlaubt sein, danach soll es verboten werden?

  23. 33.

    Weil in Berlin jeder alles darf, weil Berlin so geil und hip ist und weil ih Berlin einfach zu viele dumme Menschen leben. Und weil Berlin keinen Plan hat, gegen Dummheit anzugehen.

  24. 32.

    Feuerwerkskörper der Klassen F1 und F2, und nur diese sind für die Allgemeinheit legal erhältlich, reißen üblicherweise keine Gliedmaßen ab. Die gesundheitlichen Risiken von Cannabis werden umgekehrt von Ihnen ausgeblendet. Und während das Feuerwerk einmal jährlich für wenige Stunden stattfindet, werde ich das ganze Jahr hindurch rund um die Uhr faktisch flächendeckend vom Cannabisgestank belästigt.

  25. 31.

    der CO2 Wert? Nach Hochrechnung des Umweltbundesamtes werden durch Feuerwerk Bundesweit 4500 Tonnen CO2 ausgestoßen von ca. 2.000.000 Tonnen gesamt täglich. Das sind gerade einmal gut 2 Promille, was eher dem Blutalkoholgehalt vieler Partyheimkehrer entspricht. Da viele wegen Alk und weil es dumm ist sich mit dem Auto in den traditionellen Dauerbeschuss zu begeben, lassen viele, denke ich mal, das Auto stehen. Das gleicht das ganze mindestens aus. Haben Sie jetzt aber eigentlich Feinstaub gemeint, dann hätten Sie für diese eine Nacht Recht.

  26. 30.

    Einfach verbieten, so ein sinnloser Mist. Als Kind und besonders als Jugendlicher fand ichs super, konnte man richtig schön die Sau raus lassen und Randale machen (jep, auch wir deutschen Jugendlichen waren so). Mittlerweile ist mir frische Luft, entspannte Haustiere und gutes Essen wichtiger als sinnlose Pyromanie und Zerstörungswut. Bundesweites (oder Berlinweites) Verbot für privates Feuerwerk bitte.
    Wenn man hier eine Debatte führen würde, dann gäbe es deutlich mehr Gegenargumente für privates Feuerwerk, als dafür.

  27. 29.

    Ich frage mich wieso bekommen es Urlaubregionen an der Ostseeküste hin das Böllerverbot durch zu setzen und Feuerwerken zu gestalten z.B auf der Insel Usedom nur in Berlin ist so was nicht möglich.

  28. 28.

    *24.Thorsten T.

    "Vergessen Sie nicht, Sie schrieben von meinen KommentarEN".

    Nein, das tue ich nicht!!
    Von KommentarEN spricht @Ach je, den ich in meinen Kommentar * 23 ZITIERT habe. Versuchen Sie doch wirklich einmal einen überzeugenden Kommentar zu lesen , dann zu formulieren und dann erst abschicken.

  29. 27.

    Das Silvesterfeuerwerk ist schon etwas traditionelles und sollte erlaubt bleiben. Allerdings: Wie bei vielem anderen sorgen die Hersteller für ein " immer größer, immer stärker, immer lauter" usw. Und der Verbraucher kauft dann was geboten wird. Ich denke - wenn es politisch (auch demokratisch) gewollt wäre, dann würden hier die einigen Hersteller in die Pflicht genommen, anstatt immer und überall tausende Verbraucher zu maßregeln.
    Es lassen sich sicher auch Feuerwerksartikel herstellen, die nicht so umweltschädlich und auf Grund ihrer Sprengkraft so gefährlich sind.
    Ansonsten: Es ist traurig und beschämend für Berlin, dass Eigeninteresse, Rücksichtslosigkeit und Gewalt immer mehr zunehmen und dass Feierlichkeiten alle Jahre wieder zu massivem Polizeiaufgebot führen müssen. Denen, die versuchen, für unsere Sicherheit zu sorgen, schon heute herzlichen Dank und: Kommt gesund ins neue Jahr und nach Hause.

  30. 26.

    Hier hat keine Platte einen Sprung. Der CO2 Wert ist doch doppelt bis dreifach so hoch als an normalen Tagen und dann noch der ganze Dreck der weg geräumt werden muß durch BSR und anderen Personen da sollte auch darüber nachdenken viel dieses an Steuergelder kostet und uns Bürger.

  31. 25.

    *18.Ach je.
    "Mich stört zum Beispiel der widerliche Cannabisgestank an jeder Ecke rund um das Jahr weitaus mehr, als einmal jährlich Sylvesterfeuerwerk. "
    Was soll denn nu der Vergleich mit Cannabis? Es werden ca 2.300 Tonnen Feinstaub jedes Jahr durch Sylvesterfeuerwerk freigesetzt. Ich weiß nicht wo Sie wohnen, aber bei mir stinkt es nicht so nach Cannabis. Von den Verletzten, Verbrennungen, Amputation von Extremitäten und Gehörschäden finden in Ihrem Post nicht statt. Aber für Sie ist das OK

  32. 24.

    Vergessen Sie nicht, Sie schrieben von meinen KommentarEN, die mögen Ihnen wohl im Allgemeinen nicht gefallen, liefern sonst meist aber auch Argumente. Ich versuche eigene Worte zu finden und nicht nur Parolen und Stichworte zu wiederholen.

  33. 23.

    *18.Ach je.
    "Ihre Beiträge sind bei weitem weniger überzeugender, als die von Thorsten T." Wenn Sie den Beitrag von Thorsten T. (Bruhh! Hat die Platte einen Sprung?") als "überzeugenden Kommentar" bezeichnen, kann ich Ihnen nu überhaupt nicht mehr folgen!

  34. 22.

    Ach so, bei Ihnen wird zwar nicht gekifft oder es stört SIE nicht, aber die Leute mit den abgetrennten Gliedmaßen liegen überall im weg rum. Das mit dem Feinstaub. Na ich sag es mal mit den Worten eines anderen Kommentators: "und täglich grüßt das Murmeltier".

  35. 21.

    *18.Ach je.
    "Ihre Beiträge sind bei weitem weniger überzeugend, als die von Thorsten T."
    Wenn Sie den Beitrag von Thorsten T ("Bruhh! Hat die Platte einen Sprung?") als überzeugenden Kommentar bezeichnen, kann ich Ihnen nu überhaupt nicht mehr folgen!
    "Mich stört zum Beispiel der widerliche Cannabisgestank an jeder Ecke rund um das Jahr weitaus mehr, als einmal jährlich Sylvesterfeuerwerk."
    Und was soll denn nu der Vergleich mit Cannabis? Es werden so ca. 2300 Tonnen Feinstaub JEDES Jahr durch Sylvesterfeuerwerk freigesetzt." Ich weiß nicht wo Sie wohnen, aber bei mir stinkt es nicht an jeder Ecke nach Cannabisrauch. Von den Verletzten und Schwerverletzten, den Menschen mit Verbrennungen und den Amputationen von Extremitäten und der Ohrenschädigungen finden in Ihrem Post nicht statt. Aber Sie finden das einen überzeugenden Beitrag.(!)
    Nun ja, wie Sie meinen...


    Natürlich schadet der überhand

  36. 20.

    "Öffentlich heißt... die öffentliche Hand sollte das bezahlen? Na da haben Sie aber gleich die nächsten Protestler auf den Barrikaden."

    Wer bezahlt denn bisher für den enormen Aufwand der Müllbeseitigung? Etwa nicht die öffentliche Hand? Wer zahlt für die Folgekosten der Unfälle? Nicht die Allgemeinheit?
    Im weiteren Verlauf Ihres Kommentars vergleichen Sie dann nur Äpfel mit Birnen. Mobilität ist ein Grundrecht und eine Notwendigkeit, Böllern nicht. Und wir können auch darüber diskutieren, inwiefern durch die überflüssige Böllerei mitsamt der daraus resultierenden Luftverschmutzung unser aller Grundrecht auf eine saubere Umwelt angegriffen wird. Zweifelhaft ist zudem, ob es sinnvoll und zeitgemäß ist, an wirklich jedem Brauch festzuhalten (Stichwort: Klaasohm-Kuhhörner)...

  37. 19.

    Sie haben völlig recht, aber es ist doch des Wählers demokratischer Wille , der sich hier manifestiert.

  38. 18.

    Ihre Beiträge sind bei weitem weniger überzeugend, als die von Thorsten T. Mich stört zum Beispiel der widerliche Cannabisgestank an jeder Ecke rund um das Jahr weitaus mehr, als einmal jährlich Sylvesterfeuerwerk. Und wenn wir es über das Jahr aufsummieren, ist der Cannabisrauch auch Umweltschädlich. Auch der überhand nehmende Pkw-Verkehr ist für die Natur und Umwelt sicher schädlicher, als die paar Böller zu Sylvester.

  39. 17.

    Die Tradition (" Es hat doch all die Jahre immer so schön "knallbum" gemacht, warum sind jetzt Menschen dagegen?) und der Spaß (???) ist eine andere Sache. Böllermüll im Sinne von Brauchen, braucht niemand. Traurig, wer Lärm und Dreck "braucht" um Feiern zu können. Die ganzen Negativseiten dieses Irrsinns sind bekannt,muss ich hier nicht wiederholen.

  40. 16.

    Und es wird wie jedes Jahr, eine Bevölkerungsgruppe eskaliert und Neujahr wird wieder dieselbe Platte angespielt. Aber seien wir doch ehrlich, jeden Tag sind wir Ziel dieser Bevölkerungsgruppe.
    Erst wenn es Tote gibt, dann wird medial und politisch was passieren.
    In den Uniformen stecken Menschen und die wollen gesund nach Hause kommen.

  41. 15.

    >"Böller "braucht" Niemand! Wirklich Niemand!"
    Woher wollen Sie das wissen? Sind Sie alle oder nehmen sich gar heraus für alle zu sprechen?
    Die Tradition der Knallerei und der funkelnden Feuerwerke brauchen eben auch viele in Deutschland. Zum Spaß an diesem Silvesterfeuerwerk gehört selbstverständlich auch ein verantwortungsvoller Umgang und auch der Ausschluss der Gefährdung anderer. In Berlin mag das vielleicht anders sein. Ist ja eh nicht die normale Welt. Es gibt bei uns hier und da auch mal Ausreißer, aber insgesamt alles doch gediegen und die Jugend tobt sich auf den an diesen 2 Feiertagen leeren Großparkplätzen der Shopping-Center aus.

  42. 14.

    Hallo Herr/Frau Ohmann. Seit meiner Jugend vor über 40 Jahren jedes Jahr das gleiche Spiel. Da ändern auch die Hundertschaften, die man als Zielscheiben zusätzlich ins Spiel geworfen hat, nicht viel dran. Der Argumente aller sind bekannt und von jeder Seite aus betrachtet meist stimmig. Zwickmühle.

  43. 13.

    Wohn auch Sonnenallee aber an der s Bahn. Das ist wie krieg zu silvester. Ich haue ab nach Kiel. Muss ich mir nicht geben

  44. 12.

    Tolle Beispiele von Ihnen, Autos, Bahnfahren Freibäder...all das wird aber gebraucht. Böller "braucht" Niemand! Wirklich Niemand!

  45. 11.

    Na, und wer wird die Einsatzkräfte wieder schön Zahlen können, na klar der doofe Steuerzahler. Danke.

  46. 10.

    Richtig! Man muß es ständig wiederholen, so lange bis es auch die letzten begriffen haben: Dieser Böllermüll ist Umwelt- und Menschenfeindlich und verursacht Jahr für Jahr Schäden in Millionenhöhe. Weg damit.

  47. 9.

    >"Nur öffentliche Feuerwerke..."
    Öffentlich heißt... die öffentliche Hand sollte das bezahlen? Na da haben Sie aber gleich die nächsten Protestler auf den Barrikaden. Zurecht in diesem Fall.
    >"ganz Berlin zur Verbotszone erklären..."
    Finde ich auch. Weil ein paar Hirnies es nicht gebacken bekommen, gleich alles verbieten. So machen wir das in Zukunft bei allem: Autos verbieten, weil einige die StvO nicht beherrschen. Bahnfahren verbieten, weil ein paar Mitfahrer sich immer daneben benehmen. Freibäder schließen, weil sich ein paar nicht an die Ordnung halten. Weil Minderheiten durchknallen, soll der Mehrheit der vernünftigen Leute alles verboten werden. Und dann kommt auch gleich der nächste Schrei einer Verbotsgesellschaft... Wie wäre es, die Gesellschaft insgesamt wieder zu ertüchtigen, ein kollektiveres Zusammenleben im öffentlichen Raum zu führen. Jeder darf das machen was er will, solange er die Rechte anderer nicht einschränkt oder verletzt.

  48. 8.

    *2.Thorsten T.

    "Bruhh! Hat die Platte einen Sprung?"

    Herr T. Diese Frage stelle ich mir bei Ihren Kommentaren jedesmal.
    Sind Sie gegen jede fundierte tatsachenbasierte Argument nicht empfänglich?
    Dann mein Bester, wäre es schön, wenn Sie uns mit Ihren "Kommentaren" verschonen.
    Es gibt doch viele Argumente, ökonomische als auch ökologische, die Sie einfach ignorieren. Bringen Sie sich doch mal mit Ihren ARGUMENTEN in die Diskussion ein - und nicht mit herablassenden Sprüchen!

  49. 7.

    Also "Böllerverbotszonen" zu "Alkohol-, Messer-,Waffenverbotszonen" und dergleichen... und wer sich nicht daran hält, " kriegt die volle Härte des Rechtsstaates zu spüren". Na, dann - Frohes Fest, einen Guten Rutsch und Prosit Neujahr.

  50. 6.

    Wann hört der Irrsinn endlich auf? Es geht auch sauber und lautlos mit LED. Auch hier hinkt Deutschland dem Fortschritt hinterher.

  51. 4.

    Und Täglich grüßt das Murmeltier.....

  52. 3.

    Komplettes Böllerverbot - sofort.
    Tiere, Umwelt, Klima, Unfälle, Dummheit .. Wie viele Argumente braucht man noch? Unfassbar, dass die Böllerindustrie offenbar so eine große Lobby hat.
    Möchte nicht wissen, wie viele Berliner, so wie ich, die Stadt verlassen über die Tage. Und zwar nicht nur wegen dem Hund.

  53. 1.

    Nur öffentliche Feuerwerke ganz Berlin zur Verbotszone erklären daß hilft den Tieren in dieser Stadt und schont die Umwelt, da wir ja alle immer für Umweltschutz sind wäre dieses die richtige Lösung.

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