4:2-Erfolg in Mannheim -
Im Viertelfinale der Playoffs in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) haben die Eisbären Berlin in der Best-of-seven-Serie gegen die Adler Mannheim den Ausgleich geschafft. Nach der desolaten Heimniederlage im ersten Spiel gewann der Rekordmeister nun das zweite Duell am Mittwochabend auswärts mit 4:2 (0:2, 3:0, 1:0).
Die Berliner Tore erzielten Ty Ronning, Marcel Noebels, Lean Bergmann und Tobias Eder.
Drei Treffer in zwei Minuten brachten die Wende
Vor 13.135 Zuschauern in der Mannheimer Arena gelang den Gastgebern ein Blitzstart. Stefan Loibl schloss nach nur 75 Sekunden einen Alleingang erfolgreich ab, wenig später erhöhte David Wolf im ersten Powerplay auf 2:0. Die Berliner fanden danach besser ins Spiel und kamen zu einigen guten Chancen, brachten sich aber durch zahlreiche Zeitstrafen immer wieder aus dem Rhythmus.
Auch nach der ersten Pause waren die Mannheimer zunächst das überlegene Team, ehe die Hauptstädter dem Spiel eine spektakuläre Wende gaben: Ronning, Noebels und Bergmann sorgten mit ihren Treffern innerhalb von nicht einmal zwei Minuten für eine 3:2-Führung.
Im Schlussdrittel verteidigten die Berliner konzentriert und Eder setzte kurz vor dem Spielende den Deckel drauf, nachdem Mannheims Goalie Arno Tiefensee zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis gegangen war und das Tor somit leer war.
Sendung: Antenne Brandenburg, 21.03.2024, 09:32 Uhr