Hilfen für Syrien und Türkei - Cottbus richtet kein eigenes Spendenkonto für Erdbeben-Opfer ein

Do 09.02.23 | 13:30 Uhr
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Notfallteams suchen nach Menschen in den Trümmern eines zerstörten Gebäudes. (Quelle: dpa/H. Malla)
Bild: dpa/H. Malla

Die Stadt Cottbus richtet kein eigenes Spendenkonto für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien ein. Das teilte die Stadt am Donnerstag per Twitter mit.

Die Stadtverwaltung hätten nach den zahlreichen Erdbeben mehrere Angebote erreicht, den Betroffenen helfen zu wollen. Die Stadt verweist aber auf die Angebote der großen und international tätigen Hilfsorganisationen. Diese würden gewährleisten, dass die Spenden bei den Betroffenen im Erdbebengebiet ankommen und die Opfer zielgerichtet unterstützt würden.

Auf rbb-Nachfrage erklärte ein Stadtsprecher, dass die Verwaltung keine eigenen Kapazitäten habe, Spenden zu managen und gezielt zu kanalisieren.

Oberbürgermeister Tobias Schick (SPD) ermutigte in einem Statement dennoch die Cottbuser, weiter zu spenden. "Die Angebote aus der Bürgerschaft zeigen einmal mehr die große Hilfsbereitschaft der Cottbuserinnen und Cottbuser für Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind", so Schick, der sich zugleich dafür bedankte.

Sendung: Antenne Brandenburg, 09.02.2023, 14:30 Uhr

1 Kommentar

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  1. 1.

    Aha... Warum ist das jetzt eine Meldung wert?

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