Dahme-Spreewald - Spreewerk in Lübben soll Munition herstellen

Do 24.10.24 | 06:45 Uhr
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Ein Soldat in hält eine Granate in der Hand (Quelle: picture alliance/imageBROKER/Andrei Zaretski).
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Bild: picture alliance/imageBROKER/Andrei Zaretski

Im Spreewerk in Lübben (Spreewald) soll künftig nicht nur Munition entschärft, sondern auch produziert werden.

Der neue Miteigentümer "Diehl Defence" teilte auf rbb-Nachfrage mit, Ziel sei es, in Lübben Munition und Zünder herzustellen, zu lagern und zu entsorgen. Die Produkte sollen unter anderem in Granaten und Haubitzen zum Einsatz kommen, wie sie die Bundeswehr und die Marine nutzen.

Bauen sollen sie nach Unternehmensangaben 40 bis 50 Mitarbeiter. Produktionsstart könnte im Sommer nächsten Jahres sein.

Sendung: rbb24 Inforadio, 24.10.2024, 06.42 Uhr

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7 Kommentare

  1. 7.

    Niemand schreit nach Krieg. Geschriehen wird nach Sicherheit. Europa muss aufrüsten um einen Krieg gegen uns möglichst unattraktiv zu machen. Nur so kann Frieden bewahrt werden.

  2. 6.

    Niemand in Deutschland deutet an einen Angriffskrieg führen zu wollen. Waffen können zur Verteidigung oder zum Angriff verwendet werden. Als Pazifist denke ich dass die Vermeidung von Krieg eines der obersten Ziele unserer Gesellschaft sein sollte. Praktisch bedeutet das aber dass wenn man als Staat bedroht wird, dass man aufrüsten muss um etwaige Angreifer abzuschrecken. Je mehr Waffen wir jetzt herstellen, desto unwahrscheinlicher wird ein Krieg mit Russland. Je mehr Waffen wir an die Ukraine liefern, desto mehr Menschenleben kann die Ukraine vor Putin beschützen.

  3. 5.

    Ohne Waffen lassen sich Aggressoren leider nicht zurückhalten…

  4. 4.

    Da vielleicht nochmal die Völkerrechtlerin fragen, ob das denn nötig ist. Für die feministische Außenpolitik braucht man keine Waffen.

  5. 3.

    Mir macht dieses Kriegsgeschrei in Deutschland Angst.

  6. 2.

    Mit Frieden war noch nie ein gutes Geschäft zu machen.

  7. 1.

    Mit Waffen und Munition kann man gutes Geld verdienen, die Arbeitsplätze sind dank der politischen Weltlage sicher, die Gemeinde freut sich über sprudelnde Steuereinnahmen...und doch bleibt da ein Geschmäckle. FRrieden schaffen ohne Waffen...wo bleibt der Aufschrei und die sonst üblichen Petitionen der friedliebenden Bürger? Zumindest in der Spreewaldregion?

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