Berliner Stadtautobahn - A100-Ausbau soll mit 1,8 Milliarden Euro nochmal deutlich teurer werden

Mi 18.09.24 | 14:24 Uhr
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Archivbild: Auf der Baustelle der A100 wird eine Fahrbahn mit einer Schicht Asphalt gewalzt. (Quelle: dpa/J. Carstensen)
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Audio: rbb24 Inforadio | 18.09.2024 | Nachrichten | Bild: dpa/J. Carstensen

Sie gilt bereits als das teuerste Autobahn-Projekt Deutschlands: die Verlängerung der A100 von Berlin-Neukölln nach Prenzlauer Berg. Und sie wird noch teurer: Eine neue Schätzung geht von umgerechnet rund 246.000 Euro pro Meter Straße aus.

  • Gesamtkosten für Verlängerung der A100 in Berlin aktuell auf 1,8 Milliarden Euro geschätzt - 300 Millionen mehr als zuletzt prognostiziert
  • Kostensteigerung laut Ministerium auf höhere Baupreise zurückzuführen
  • Grünen-Bundestagsabgeordneter spricht von "Milliardengrab"

Die Gesamtkosten für die Verlängerung der Berliner Stadtautobahn A100 belaufen sich nach einer aktuellen Schätzung des Bundesverkehrsministeriums auf rund 1,8 Milliarden Euro. Diese Prognose steht in einem Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestags, wie das Ministerium rbb|24 auf Nachfrage bestätigte. Zuvor hatte die "Berliner Zeitung" [Bezahlinhalt] berichtet.

Im Vergleich zur Kostenprognose von vor rund einem Jahr sind das nochmal rund 300 Millionen Euro mehr. Der höhere Bedarf gehe auf die "Indexierung auf den Preisstand 2023" - also die gestiegenen Baupreise - zurück, hieß es vom Bundesverkehrsministerium.

Zuletzt wurde bekannt, dass der sogenannte Baupreisindex für Bundesfernstraßen im vergangenen Jahr um mehr als neun Prozent gegenüber dem Vorjahr stieg. Wie die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf den Bericht an den Haushaltsausschuss schrieb, erwartet die Bundesregierung deshalb für alle Autobahn-Projekte Mehrkosten in Höhe von rund 15,4 Milliarden Euro. Darunter fällt auch die Verlängerung der A100.

Geplante Verlängerung der A100 in Berlin

Grafik: Verlauf der geplanten Stadtautobahn A100, inklusive Bauabschnitt 16 und 17. (Quelle: rbb)
| Bild: rbb

Mehr als eine Milliarde Euro für 4,1 Kilometer Autobahn

Diese betrifft zwei Abschnitte: Der rund 3,2 Kilometer lange 16. Bauabschnitt befindet sich seit längerem im Bau und führt vom Autobahndreieck Neukölln zur Anschlussstelle Treptower Park. Nach den Angaben des Bundesverkehrsministeriums befinden sich die Bauarbeiten im Zeitplan, der Abschnitt soll im ersten Halbjahr 2025 für den Verkehr freigegeben werden.

Der rund 4,1 Kilometer lange 17. Bauabschnitt soll nach derzeitiger Planung vom Treptower Park erst die Spree überqueren, anschließend in einem Tunnel unter dem Ostkreuz verlaufen, östlich der Ringbahn wieder auftauchen, die Frankfurter Allee kreuzen und nahe des S-Bahnhofs Storkower Straße enden. Hierzu soll die zuständige Autobahn GmbH des Bundes dem Bundesverkehrsministerium im kommenden Jahr eine neue technische Planung vorlegen. Im Jahr 2027 soll das Planfeststellungsverfahren starten, der Bau könnte bis 2035 abgeschlossen sein.

Die nun prognostizierte Kostensteigerung betreffe den noch in Planung befindlichen 17. Bauabschnitt der A100, so das Bundesverkehrsministerium: "Für den baulich weit fortgeschrittenen 16. Bauabschnitt der A100 geht die zuständige Autobahn GmbH des Bundes unverändert von Kosten von rund 720 Millionen Euro aus." Der 17. Bauabschnitt würde Stand jetzt also rund 1,1 Milliarden Euro kosten.

Auf beide Abschnitte bezogen kostet damit ein Meter Straße umgerechnet rund 246.000 Euro. Allerdings weist das Bundesverkehrsministerium darauf hin, dass der Gesamtbedarf aktualisiert werde, wenn die technische Projektplanung für den 17. Bauabschnitt weiter fortgeschitten sei. Es ist also davon auszugehen, dass die Gesamtkosten erneut steigen werden. Die Kosten übernimmt größtenteils der Bund, da er für Autobahnen zuständig ist und auch über den Bau entscheidet.

Umstrittenes Projekt

Gegen die Verlängerung der Stadtautobahn gibt es seit jeher Protest. Vor allem Grüne und Linke kritisieren das Projekt, einerseits wegen der hohen Kosten. So teilte der Berliner Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar am Mittwoch auf rbb-Nachfrage mit: "Die A100 ist ein Milliardengrab. Der Weiterbau ist unnütz, überteuert und zerstört ein Stück echtes und künftiges Berlin."

Auch die Berliner Clubszene richtet sich gegen den Weiterbau. So müssten bei der derzeitigen Straßenplanung neben einigen Wohnhäusern und Gewerbehöfen auch zahlreiche Clubs im Berliner Osten weichen. Nach Angaben der Clubcommission sind etwa fünf Clubs vom Ausbau der A100 direkt gefährdet, dazu gehören das "about blank" und der "Club Ost". Erst vor einigen Tagen hatten rund 2.000 Menschen in Berlin unter dem Motto "A100 wegbassen" demonstriert.

Das FDP-geführte Bundesverkehrsministerium geht dagegen davon aus, dass durch den Ausbau die Verbindung zwischen westlicher und östlicher Berliner Innenstadt verbessert wird. Anwohner sollten so vom Durchgangsverkehr entlastet und die Wohn- und Lebensqualität in den Berliner Kiezen verbessert werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 18.09.2024, 14 Uhr

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115 Kommentare

  1. 114.

    Wie kurz sind Ihre Unterschenkel wenn die Spurrilpen Knietief sind? Im übrigen wird die Autobahn aus Bundesmitteln gebaut und Schulen aus Landesmitteln. Wenn das Geld nicht für die Autobahn ausgegeben werden würde, dann würde es bei der Regierung bestimmt in Projekte im Ausland wie Radwege in Peru fkiessen. Dann doch lieber eine Autobahn

  2. 113.

    " nochmal deutlich teurer werden "

    wie immer

  3. 111.

    Das ist falsch. Wir brauchen und wollen dieses Teilstück. Unsere Kunden und Mitarbeiter werden sehr froh sein, wenn die Autobahn bis Storkower Strasse führt.

  4. 110.

    oha, 2.000.000..000 € für 4.000 Meter Autobahnstau, für das Geld bastle ich locker ein ITS für das übergeordnete Straßennetz von Berlin.

  5. 109.

    Das ist einfach nicht wahr. Und wohin soll sich der Verkehr hin auflösen? Auf die jetzt schon zu volle Landsberger Allee mit ihren quasi knietiefen Spurrinnen? Kein Mensch braucht dieses Autobahnstück. Gebt das viele Geld lieber den Schulen!

  6. 108.

    Und wie oft muss ich Ihnen noch erklären, das die Beförderungsbedinungen der BVG meine "Bibel " ist.
    Trotzdem haben Fahrräder im ÖPNV nichts zu suchen.
    Geben Sie mir einen Grund wieso das so sein sollte.....bitte

  7. 107.

    Was viele Autofahrer nicht wissen, man muß nur Radwege benutzen, die benutzungspflichtig sind.

  8. 106.

    So? Wann haben sie das letzte Mal im täglichen Stau auf der Heerstraße gestanden? Bei zuvielen PKW nutzt auch keine Grüne Welle.

  9. 104.

    Was?! Berlin soll für den Bau dieser Megadurchgangsstraße auch noch was zahlen! Wird ja immer unverschämter.

  10. 103.

    Wer kennt es nicht, eine Autobahn vor der Wohnungstür ist viel angenehmer.

  11. 102.

    Jedes Dorf, Stadt und vor allem Hauptstädte haben Umgehungsstraßen oder Schnellstraßen bzw. Autobahnringe.
    Schaut mal ins Ausland wie Paris, Rom, Mailand usw. Leider gibt es in Berlin bzw. Deutschland keine vernünftige Verkehrsplanung mehr.
    Das wir weiterhin Straßen brauchen wird ja wohl der größte Autofeind merken. Das Projekt Stadtautobahn bzw auch die Verbindung Marzahn Köpenick muss und sollte schnell und ohne weitere Probleme zügig gebaut werden.

  12. 101.

    Korrekt und alle, die sich seit den 70ern ein bisschen mit Stadtplanung und Verkehrswissenschaften beschäftigt haben, wissen, dass das Konzept einer Umgehungsstraße nicht funktioniert. Würde es das tun, hätten wir in Berlin nämlich keine Verkehrsprobleme, denn die bestehende A100 sowie die A10 leisten diese Funktion schon vollumfänglich. Lustiger weise hat der 'zu entlastende' Ostteil der Stadt in Nord Süd Richtung heute deutlich weniger Probleme als der Westteil, in dem die A100 schon seit Jahrzehnten 'entlastet'.

  13. 100.

    Es ist nüchtern und ohne ideologische Klappen festzustellen, dass das Verkehrsaufkommen ja da ist. Es wälzt sich jetzt über Wohnstraßen, beim Blick auf die Straßenkarte kann jeder Laie feststellen, dass hier ein Lückenschluss dringend erforderlich ist.

  14. 99.

    Wenn man auf allen Bundesstrassen in Berlin eine vernünftige Grüne Welle Regelung macht wie auf der Heerstrasse, dann braucht es da auch gar keine Autobahn ;-)

  15. 98.

    Es reicht bis Storkower Strasse vollkommen aus, den Autobahnbau voran zu treiben. Und auf der Bundesstrasse durch den Weding eine Grüne Welle wie auf der Heerstrasse, schon geht es alles mit weniger Stop-and-Go und Abgasen.

  16. 97.

    Es reicht bis Storkower Strasse vollkommen aus, den Autobahnbau voran zu treiben. Und auf der Bundesstrasse durch den Weding eine Grüne Welle wie auf der Heerstrasse, schon geht es alles mit weniger Stop-and-Go und Abgasen.

  17. 96.

    Es ist ein Irrglaube, dass es mehr Autos gibt nur weil die A 100 endlich so gebaut wird wie Sie benötigt wird. Es gibt dafür keinerlei belegbare Statistiken.

  18. 95.

    >"Ach so? Stuttgart 21 ist gestoppt worden? Gar nicht mitgekriegt..."
    Neeeein! Anders. Weil das mit dem unterirdischen Bahnhof irgendwie nix wird, ist das Projekt jetzt geändert worden: Der Bahnhof kommt wieder nach oben und Stuttgart wird unter die Erde verlegt. Ist nicht viel teurer als Stuttgard 21 bisher. ;-)))

  19. 94.

    Ja, man sollte die Mitnahme von Fahrrädern in der Zeit von 08-20h in Berlin verbieten. Die Züge sind rappelvoll und dann drängt sich da noch ein Radfahrer rücksichtslos rein. Eine absolute Frechheit bei den guten Radwegen in der Stadt.

  20. 93.

    "Der Ring soll verhindern, das man nicht durch die Stadt hindurchfahren muss, um ans Ziel zu kommen, ergo eine Umgehung, die zwar länger ist, aber die stark bewohnte Gebiete entlastet,"

    Das ist nur eine Verkehrsverlagerung. Dann äh auf diesem Wege werden stattdessen halt andere Gebiete belastet, die das vorher nicht kannten. Es ändert sich also im Grunde nichts.
    Wenn Sie allerdings den Berliner Ring meinen, bin ich ganz bei Ihnen...:-)

  21. 92.

    Dieser Nachtrag ist nicht von mir.
    Da sieht man mal, wie es um die Meinungsfreiheit und Toleranz in Deutschland bestellt ist,

  22. 91.

    Genau! Am besten noch ein paar Wohnhäuser abreissen, Berlin hat ja genug Wohnraum und Geld für den Ausbau der A100.

  23. 90.

    Genau damit versucht man die Berliner hinters Licht zu führen, der Bund zahlt eben nicht "alles".

  24. 89.

    Wie oft muß man ihnen eigentlich noch erklären, dass die Beförderungsbedindungen der BVG die Fahrradmitnahme ausdrücklich gestatten?

  25. 88.

    Es ist eigentlich ganz einfach: je autofreundlicher Städte sind, desto mehr Autoverkehr gibt es in ihnen.
    Wo glauben Sie wollen all die Autos hin? In ihre Wohnquartiere. Da ist nichts mit Entlastung.
    Und die, die durch die Stadt nur durchfahren, belasten sie natürlich mehr, als wenn sie sie mit dem Berliner Ring umrunden würden. Der Stadtring war zwar schon immer voll, aber seitdem man nonstop mit der Autobahn auch von außerhalb quer durch die Stadt kommt, ist alles noch voller geworden. Das ist einfach (im doppelten Sinne...:-))der falsche Weg.
    Entlastung geht nur so, indem die alternativen Fortbewegungsmittel attraktiver gemacht werden. Oder, auf die böse Tour, der Autoverkehr muss unattraktiv gemacht werden. Das sollte aber das letzte Mittel der Wahl sein....

  26. 87.

    Haben sie sich mal angeguckt wo die A 100 endet? Das kommt davon wenn man mit Pseudowissen glänzen will.

  27. 86.

    Was viele Radfahrer nicht wissen: Es wurden es wurden extra Radwege für euch gebaut.

  28. 85.

    Immer noch, der Bund bezahlt nur die eigentliche Autobahn! Zubringer, Beschilderung etc. bezahlt Berlin!

  29. 84.

    Nachtrag: Aber zu teuer ist diese Autobahn wirklch! Es erinnert an Stuttgart 21, auch ein Investitionsgrab. Sollte die A100 auch ein Grab werden? Ich denke Nein!

  30. 83.

    Super leider geht der Ausbau nicht schnell genug. Der Verkehr in der Stadt muss entlastet werden. Bitte mehr Autobahn bauen.

  31. 82.

    Nachtrag: Aber zu teuer ist diese Autobahn wirklch! Es erinnert an Stuttgart 21, auch ein Investitionsgrab. Sollte die A100 auch ein Garb werden? ich denke Nein!

  32. 81.

    Solange Sie auf Ihrem Fahrrad sitzen bleiben und nicht versuchen damit in die U-Bahn zu steigen, wünsche ich Ihnen "Allzeit" gute Fahrt.

  33. 80.

    Der Ring soll verhindern, das man nicht durch die Stadt hindurchfahren muss, um ans Ziel zu kommen, ergo eine Umgehung, die zwar länger ist, aber die stark bewohnte Gebiete entlastet,
    Übrigens, auf dem flachen Land nennt man so etwas eine Umgehungsstaße.

  34. 79.

    Und wenn es 2 Milliarden kostet, wird das Ding trotzdem gebaut. Der Bund zahlts.

  35. 78.

    Von mir aus kann jeder zwei Autos im Haushalt parken, solange die mich auf der Straße nicht umfahren, oder dort rumstehen. Warum sollte ein Mensch einen Gegenstand als Feind betrachten, das wäre albern. Und "Fahrrad-Luxusautobahnen", merken se selber, oder? Fahrradschnellwege wären OK, aber die sind ja zu teuer.

  36. 77.

    Denen war das vielleicht zu laut oder hatten nichts gegen den Ausbau oder das Verschwinden der lauten Club Scene einzuwenden und musten nicht demonstrieren. Es läuft ja. - Sie wären vielleicht da gewesen, wenn ein Stopp in Aussicht gewesen wäre.

  37. 76.

    Der Ausbau der A100 bis hin zum Ringschluss ist aus volkswirtschaftlicher und stadtplanerischer Sicht längst überfällig und würde durch die Konzentration des Verkehrsflusses die gesamte Stadt entlasten. Weniger Staus und Feinstaubbelastung - auch ePKW verursachen diesen - in den Wohnquartieren wäre eine positive Folge. Andere europäische Metropolen sind Berlin hier weit voraus. Berlin wächst und benötigt eine angemessene Infrastruktur.

  38. 75.

    Wir sollen dorthin, wo China schon in den 1970ern war, ein Volk auf, Fahrrädern. Komisch nur, dass China diesen fortschrittlichen Weg durch ein anderes, „verkommenes“ Wirtschaftsmodell verlassen hat, trotz der absoluten Macht, die es über die Menschen hat.

  39. 74.

    Unterirdisch, aber im Wortsinn, ist das doch eine gute Idee.

  40. 73.

    Die Aufregung bringt doch nichts. Ich war damals auf der mini Demo dagegen. Aber selbst Volksentscheide hatten seinerzeit keine rechtliche Bindung. Haben sie glaube immer noch nicht. Selbst wenn 1 Mio. Berliner auf Straße gegangen wären, hätte es nichts geändert. Es war ausgemachte Sache. Die Politik schustert der Industrie diesen Geldsegen für den Bau zu. Und nur darum geht es. Alle anderen Phantomargumente halten einer intensiven Prüfung nicht im Ansatz stand. Schon gar nicht mehr vor dem Hintergrund des Klimawandels, der zu Planungszeiten der A100 ja kein Thema war. Verschandelt und betoniert weiter Berlin zu liebe CDU und FDP. Unsere Stadt wird dadurch immer lebenswerter. Macht ihr super, ihr seit auf dem richtigen Weg.

  41. 72.

    Es ist ein Irrglaube zu denken, die Innenstadt wird dadurch entlastet, dass man (angeblich) schneller/ungestörter in/durch sie hinein/hindurch kommt. Denn dann kommen noch mehr Autos in/durch die Innenstadt. Dann werden die Straßen wieder verstopft sein. Und dagegen können dann nur breitere/"besser" ausgebaute Straßen helfen. Usw usf. I
    Irgendwann ist eben mal Schluss.

  42. 70.

    Was für ein Blödsinn. Ich und viele andere fahren das ganze Jahr durch Fahrrad! Und nicht nur zum Job, haben Sie mal was von Leidenschaft gehört? Bleiben Sie nur in Ihrer überdachten+beheizten Blechkiste stecken:

  43. 69.

    Ähm... Ihrer Argumentation kann ich nicht im Ansatz folgen. Der Verkehr soll zurecht eingedämmt werden. Bus und Fahrrad sollen Vorrang haben oder zumindest mal ähnliche Flächen wie das Auto erhalten. Bisher haben ÖPNV und Rad einen Bruchteil der Flächen, die dem Auto gewidmet sind. Und Sie argumentieren nun, da das so ist (seit kurzem!), brauchen wir jetzt aber Mega-Trassen quer durch die Stadt?!? Ich glaube, Sie haben das Problem nicht so wirklich erkannt. Es muss weiniger Individualverkehr in der Stadt werden. Kein Status quo und auch nicht mehr.

  44. 68.

    "Ganz abgesehen davon, dass ein Tunnel nichts daran ändern wird, dass die anliegenden Wohngebiete vom Ausweichverkehr überschwemmt werden würden, wenn die "hochleistungsstraße" wie der Rest der A100 täglich zugestaut wäre."

    Das verstehen die wenigsten. Den anderen ist es egal, weil sie dort nicht wohnen.

  45. 67.

    Wahnsinn! Also 2 x die Woche 10 Minuten Zeitersparnis (wenn überhaupt) und dafür müssen Zehntausende für ihre Bequemlichkeit leiden?

    Zumal der BER sehr gut mit dem ÖPNV zu erreichen ist.

  46. 66.

    Und wieviele waren da um für das sinnlose Milliarden-Ideologieprojekt zu proestieren?

    0 genau NULL!!

  47. 64.

    "Für 1,8 Milliarden Euro gibt es locker 1,8 Millionen Fahrräder, die Straßen dafür wären auch bereits vorhanden."
    Ein Fahrrad ist leider kein Auto-Ersatz, im Gegensatz zu dem was Grünen-Politiker und ADFC-Leute erzählen.
    Ich fahre selbst meistens Fahrrad und kann Ihnen sagen:
    Ohne überdachte, beheizte Fahrrad-Luxusautobahnen bleibt das für die meisten ein Fortbewegungsmittel zwischen April und Oktober.
    Deswegen haben auch 2/3 der Menschen in Berlin ein Auto in ihrem Haushalt - es fährt bei jedem Wetter, man kann damit große Dinge transportieren und dann auch noch billig verreisen.
    Elektroautos ja - aber mit Autofeindschaft sprechen Sie nur für eine Minderheit der Stadtbewohner...

  48. 63.

    Es wird Zeit, dass die A100 zügig wie geplant bis Seestr, Beusselsr. fertiggestellt wird. Nur so können wir die Innenstadt entlasten und für schönere Wohnstrassen sorgen. Jetzt müssen sich alle durch die Innenstadt quälen und verursachten Staus, auch durch die schlechte Verkehrspolitik der Grünen, dass die Hauptstraßen nur noch einspurig und 30 sind. Geht gar nicht. Ausbau A100 absolut dringend erforderlich

  49. 62.

    Das hab ich schon vor Jahren vorrausgesagt! Das Prinzip Stuttgart 21! Sollt sofort gestoppt werden und die Verantwortlichen zur Kasse gebeten werden.

  50. 61.

    Dummerweise haben Tunnel, sogar die längsten, die Eigenschaft irgendwann einmal zu enden. Im Fall der A 100 wird genau dort, an den Enden des Milliardengrabs das absolute Verkehrschaos entstehen, die Stadt kann die Massen überhaupt nicht aufnehmen.

  51. 60.

    Wollen sie ja machen, sorgt bloß dafür, dass die Kosten noch weiter nach oben schnellen und der kosten nutzenvergleich nicht mehr aufgeht. Ganz abgesehen davon, dass ein Tunnel nichts daran ändern wird, dass die anliegenden Wohngebiete vom Ausweichverkehr überschwemmt werden würden, wenn die "hochleistungsstraße" wie der Rest der A100 täglich zugestaut wäre.

  52. 59.

    Bravo! Das muss man erst mal schaffen. Das Milliardengrab mit der Ampel assoziieren. Das schafft nur einer mit einer ideologischen Blase in der sie leben.

    Die Planung stammt noch von cSU Ministern.

    "Die Auslegung der Planfeststellungsunterlagen erfolgte im März 2009, eine vierwöchige öffentliche Anhörung zu den Einwendungen wurde Ende 2009 durchgeführt. Im Oktober 2012 wies das Bundesverwaltungsgericht die Klagen gegen den Weiterbau weitestgehend zurück, unmittelbar darauf begannen bauvorbereitende Arbeiten. Am 8. Mai 2013 erfolgte der feierliche erste Spatenstich, ausgeführt vom damaligen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und Berlins Verkehrssenator Michael Müller (SPD). "

  53. 58.

    Lindner (FDP) will überall sparen, aber für diese irre Betonfantasie ist Geld da?!

  54. 56.

    Die Flächen für den Weiterbau zur Seestrasse sind leider nicht mehr für den Autobahnbau reserviert.

  55. 55.

    Die A 100 kommt nach Treptow. Hoffentlich auch bald bis Storkower Strasse!

  56. 54.

    Gutes Beispiel mit dem Tunnel unterm Tiergarten. Leider, leider ist das nicht überall möglich, wie z.B unter eng bebauten Wohngebieten, außerdem wohl noch teurer als die offene Bauweise.
    Ich erinnere mich noch, wie das mit dem TG-Tunnel damals die eigene Familie gespalten hat, inkl. Gegendemo u.ä.
    Als er fertig war, waren alle ganz still, wenn wir mal mit dem Auto schnell den Tiergarten von Nord nach Süd unterquert haben, oder wenn wir ungestört durch den Tiergarten latschen, vom Autoverkehr weitgehend verschont...

  57. 53.

    2000 Personen haben gegen den Weiterbau demonstriert. Wieviel Einwohner hat Berlin? Hier kann man schon einmal nach der Verhältnismäßigkeit bei der Berichterstattung einer kleinen Randgruppe fragen.

  58. 52.

    Dummerweise haben Tunnel, sogar die längsten, die Angewohnheit irgendwann einmal zu enden. Im Fall der A 100 wird genau dort, an den Enden des Milliardengrabs das absolute Verkehrschaos entstehen, die Stadt kann die Massen überhaupt nicht aufnehmen.

  59. 51.

    >"Andere Städte haben es erfolgreich gemacht, oben Grünflächen unten der Verkehr. "
    Ist auch ein genialer Plan: Verkehr, den man nicht sieht, ist einfach nicht da! Diskussionen um zu viel Autos in der Stadt kommen so erst gar nicht auf. ;-))

  60. 50.

    das Gebäude sollte dann wahrscheinlich "Autoschlangenbaderstrasse" genannt werden.

  61. 49.

    Durch das Bauen einer Durchgangsstraße wird der Durchgangsverkehr weniger - ja klar FDP

  62. 48.

    Keine besondere Aufregung wert. Großprojekte dieser Art sind grundsätzlich teurer als geplant. Schon die lange Planungsdauer verursacht ein Minus, abhängig von der Höhe der Inflationsrate. Hier kommen die Ampel-induzierten Faktoren dazu, die das Bauen grundsätzlich teurer machen. Die Zahl der stornierter Bauprojekte könnte sich verdoppeln - und die meisten Wohnungsfirmen können gar nicht mehr bauen.

  63. 47.

    "Seid mal so gut und probiert doch mal drei Schritte weiter zu denken . "

    Sollten sie auch mal ausprobieren! Wenn Berlin 8 Millionen Einwohner hat und weiter den MIV pampert, dann Gute Nacht Berlin!

    Aber die FDP denkt über Flugtaxis nach. Kann man sich nicht ausdenken.

  64. 46.

    "Na und, Deutschland verschleudert Milliarden in alle Welt."

    Das war ja klar, dass selbst zu diesem Thema ein "Deutschland zuerst" AfD Kommentar kommen mußte.

    "Jeder Euro der für unsere eigene Infrastruktur ausgegeben wird ist eine Investition in unsere Zukunft."

    Nein, eben nicht. Erstens ist das Milliardengrab keine Ibvestiotion, erst recht nicht in die Zukunft und zweitens sind Entwicklungshilfen für das Exportland Deutschland eine Investition in unsere Zukunft.

    Aber an Deutschland und seine Menschen denken solche wie sie zuletzt.

  65. 45.

    Wieder ein Projekt, was Mensch nicht braucht und den Klimawandel befeuert.

  66. 44.

    Den Tiergarten hat man untertunnelt. Warum nicht auch dieses Teilstück? Andere Städte haben es erfolgreich gemacht, oben Grünflächen unten der Verkehr. Sind die Planer beim Bund und Berlin zum Weiterdenken unfähig?

  67. 43.

    Danke für Ihren Kommentar, volle Zustimmung. Sie haben genau das beschrieben, was ich mit meinem Kommentar eigentlich ausdrücken wollte.

  68. 42.

    ...und je länger es dauert, diesen Abschnitt zu beenden, desto teurer wird es.

  69. 41.

    "Investition" ist gut, das würde ja einen Ertrag erwarten lassen. Der "Ertrag" hier ist absehbar wie seit über 50 Jahren: noch mehr Autos, die sich wieder stauen und noch mehr Straße wollen. Mit allem was so dazugehört, Lärm, Gestank, Benzole, Feinstaub duch Brems- und Reifenabrieb um nur ein paar zu nennen.

  70. 40.

    Mir scheinen Schönkalkulationen Methode zu haben, denn ich kann mich nicht erinnern, schon mal gehört zu haben, daß bei Bauvorhaben mal Geld übriggeblieben ist.

    Warum sind die Kalkulationen (hier gesamt 15,4 Mrd. Fehlkalkulation) tendenziell immer noch so fehleranfällig? Warum können in Kalkulationen langandauernder Bauvorhaben nicht großzügige Inflationsschätzungen einfließen? Werden die Aufträge nicht vergeben, wenn zu realistisch kalkuliert wird?

  71. 39.

    Bundesministerium und Stadtregierung haben zudem entschieden: hier entsteht ein Verkehrshochhaus der besonderen Art über der A100, denn sie ist nur die Basis: in die erste Etage zieht ein Hyperloop ein, der direkt zur Tesla Fabrik führt. Dann kommt in die zweite Etage ein Transrapid für die gleiche Strecke, um einen Vergleich machen zu können. Darüber kommt eine Startrampe für die ersten Weltraumflüge im Raum Berlin: sie sollen die Tesla Fabrik von oben erreichen können, und den Flughafen. Und darüber kommt noch ein Park: mit einer Fahrradautobahn, und einer Rollerskate-Strecke. Das alles kostet 100 Milliarden Euro, aber die sind schon frei, wenn....darüber noch ein neues Veranstaltungszentrum kommt, wo die Olympiade 2075 stattfindet und darüber noch eine Autorennbahn, anstelle der Avus, für Formel 1 Rennen. Das Gebäude wird wirklich hoch, mitten in Berlin. Endlich! Dann kommt noch eine Etage darüber, denn eine Hängebahn aus München findet auch noch keinen Platz, ach das geht hier.

  72. 38.

    Ach kommen Sie, Sie haben doch die Artikel über den Zustand des ÖPNV genauso gelesen wie ich. U-Bahnen und Busse müssen seltener fahren, weil es hinten und vorne nicht mehr ausreicht. Anscheinend gibt es an dieser Stelle einen riesigen Investitionsstau der letzten Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte.

  73. 37.

    Für 1,8 Milliarden Euro gibt es locker 1,8 Millionen Fahrräder, die Straßen dafür wären auch bereits vorhanden.

  74. 36.

    Ja natürlich weiß ich das, danke für Ihre Rückfrage. Ihr Kommentar ist übrigens um einiges freundlicher, als der Kommentar von 'Hubert' ;-). Ich finde es trotzdem einen absoluten Widerspruch, denn der ÖPNV müsste viel stärker im Vordergrund stehen, als er es bei diesem Senat ist und dann lese ich einen solchen Artikel schon mit einem Grummeln im Magen. Und auch wenn dieses Teilstück vom Bund finanziert wird, finde ich es schon sehr auffällig, wie der Senat mit dem Thema ÖPNV im Verhältnis zum Auto umgeht. Nur darauf wollte ich hinweisen.

  75. 35.

    So langsam sollte doch jeder mal den Unterschied zwischen Bund und Land begriffen haben, oder passt das dann nicht zur Weltanschauung? Die Verlängerung der BAB ist Bundesangelegenheit! Die tragen die Kosten. Selbst wenn Proteste dazu führen würden, dass die Autobahn nicht verändert wird, gibt es keinen Radweg mehr. Keine U-Bahn oder Tram mehr. Nix.

  76. 34.

    Warum dieser gemeine Ton? Das Geld muss so oder so von der Allgemeinheit aufgebracht werden. Auch um die Bundesfinanzen ist es sehr schlecht bestellt.

  77. 33.

    Wie unnütz der Weiterbau zum Überqueren der Spree ist, kann man ja jeden Tag auf den Brücken beobachten.

    Wenn es etwas gibt, das Baukosten in die Höhe treibt, dann getroffene Planungen immer wieder faktenneutral in Frage stellen und Umplanungen fordern.

    Schöner Artikel, der eigentlich nur sagt, dass Baukosten generell steigen. Gibt's jetzt für jede Baustelle so eine Headline?

  78. 32.

    Bitte die Planungen und den Bau des 17. Abschnittes schnell voran bringen. Berlin benötigt eine gute Infrastruktur, schnelle Verbindungen und gute Voraussetzungen für Wirtschaftswachstum. Die Autobahn wird sich dadurch schneller amortisieren.

  79. 31.

    Den Artikel hätte man mindestens um die Hälfte des Textes kürzen können:
    1. Abschluss der Baumaßnahmen (inkl. 17. Abschnitt) in 2035 geplant.
    2. Aufgrund der zu erwartenden Inflation (Annahme: ~2% p.a.) erhöhen sich die Kosten um den hier genannten Betrag bis 2035.

    Inflation von 2% pro Jahr ist eine-über die letzten Dekaden beobachtete-realistische Annahme.
    Wo ist also jetzt der Informationsgehalt des Beitrags?

  80. 30.

    Bei diesem Autobahn Projekt sind ganz klar, die Prioritäten zu sehen: Auto vor Bildung und vor Kindergärten

  81. 29.

    "Und die Anbindung an den BER wird für den Nordosten Berlins spürbar verbessert!"

    Wir oft im Monat fahren sie denn so zum BER? 3 x im Monat?

    Apropos BER, gegen die A 100 wird das Milliardengrab BER zum Kindergeburtstag.

  82. 28.

    Ich empfehle hierzu die Anstalt vom 25. April 2023, ab Minute 22, Sekunde 20 (22:20).
    O-Ton: "Bei Ihnen (der Autobahn GmbH) wird jedes Projekt durchgewunken, solange der Nutzen nur 1 cent höher ist, als die erwarteten Kosten).

    Alles auf Annahmen, bei denen die Kosten initial regelmäßig zu niedrig angesetzt werden. Darüber beschwert sich der Bundesrechnungshof seit 20(!) Jahren.

    Und bisher kam (bis auf die aktuelle Regierung) jeder Verkehrsminister in den letzten Jahrzehnten von der CDU!

  83. 27.

    Erna, ich weiß nicht was Sie alles verpasst haben, aber doch sicherlich diese völlig unsinnige Autobahn nach Treptow. Ich fahre seit 48 Jahren Auto und das auf den Straßen Berlins. Ich mal gespannt wie die kaputte Elsenbrücke mit dem zusätzlichen Verkehr von der Autobahn klar kommt.

  84. 26.

    Seid mal so gut und probiert doch mal drei Schritte weiter zu denken . Wenn eines Tages der Stadtring geschlossen ist,( er wieder an der Seestrasse anschließt) wird Berlin über 8 Millionen Einwohner haben. Man wird froh sein, das über diesen Ring dann die Bevölkerung versorgt werden können. Das nebenbei auch der övnv weiter ausgebaut werden sollte spricht für sich. In diesem Sinne

  85. 25.

    Soweit ich weiß ist die Autobahn ein Projekt des Bundes und die Öffis liegen in der Hand des Senats. Also unterschiedliche Töpfe und Zuständigkeiten.

  86. 24.

    Das viele Geld gehört in den Schienenverkehr!

  87. 23.

    Tja, man sollte mal genauer hinschauen. Die BAB 100 ist ein Bundesprojekt und die BVG ist Ländersache, also gehört dies zu Berlin. Beides zu vergleichen klappt nicht. Aber alle die gegen den Ausbau sind und sich für mehr Busse und Bahnen einsetzen, rate ich: macht den Führerschein dafür und bewerbt euch. Denn es fehlen ganz viel Mitarbeiter dafür. Und viele Anwohner in den Bezirken freuen sich, da der Verkehr sich nicht mehr staut und dadurch viele Abgase freigesetzt werden.

  88. 22.

    So hohe Kosten für Stadtzerstörung und Versiegelung weiterer Flächen. Einfach nicht mehr nachvollziehbar.
    #neinzurA100

  89. 21.

    Auch wenn Sie keine Ahnung von Finanzen haben, könnte man ihr Bild verwenden, denn die Bürger zweiter Klasse (alle Nicht-Beriner)finanzieren diese Autobahn für die Bürger erster Klasse (Berliner). Halbwegs ausreichende Wertschöpfung, um sich selbst zu finanzieren, passiert in der Stadt seit Jahrzehnten nicht. Und wenn man es schon geschenkt bekommt, dann lieber schweigend annehmen; und nicht noch rumkrakehlen.

  90. 20.

    ...nicht zu vergessen das Autobahnkreuz Berlin-Kreuzberg (Oranienplatz)! /s

  91. 19.

    Na und, Deutschland verschleudert Milliarden in alle Welt. Jeder Euro der für unsere eigene Infrastruktur ausgegeben wird ist eine Investition in unsere Zukunft.

  92. 18.

    Ach 'Hubert', für diesen persönlichen Kommentar an mich haben Sie sich jetzt extra einen neuen Nick zugelegt? Das ist traurig, weil ich jetzt nicht mal weiß, von wem diese Aussage jetzt wirklich kam. Verstecken Sie sich bei solchen Kommentaren immer hinter einem Nick, den man nicht zuordnen kann? Auf Ihre Aussage selber möchte ich nicht eingehen, denn ich habe kein Interesse daran, mit Menschen auf diese Art und Weise zu kommunizieren, wie Sie das tun, vor allen nicht, wenn diese immer unter neuen Nicks auftauchen.

  93. 17.

    Also wenn man den Betrag in dem sozialen Wohnungsbau investiert und sich den Abriss der Wohnungen auf der Strecke der zukünftigen Autobahn gespart hätte...

  94. 15.

    Wahnsinn!!!
    … und die Berliner U-Bahn pfeift auf dem letzten Loch.
    So werden in Deutschland die Prioritäten gesetzt.

  95. 14.

    Der Abschnitt 17 der A100, die absurden Magnetschwebebahnpläne und auch die TVO in Köpenick werden alle nicht mehr finanzierbar sein.

    Die öffentlichen Haushalte stehen doch unter enormem Druck.

    Solche Gigantomanie ist einfach nicht mehr vermittelbar.

    Alles, was an Geld da ist, wird dringend gebraucht zur Stabilisierung und Instandhaltung der öffentlichen Infrastruktur.

  96. 13.

    Ihr Kommentar geht völlig an der Sache vorbei. Auch die Deutsche Bahn ist unterfinanziert und hier handelt es sich um Bundesmittel. Es herrscht in Deutschland immer noch der Grundatz "Auto First". So bekommen wir weder die Klimaziele hin noch das berechtigte Interesse aller auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur.

  97. 12.

    Natürlich schlagen die Verzögerungen durch wenige Wirrköpfe zu Buche, die den Bauablauf stören/störten. Sabotage an den Betonzulieferer, das Abfackeln von LKWs, das Festkleben - Kosten, die wir Alle zu tragen haben.

  98. 11.

    Die müssen dort einfach genug Streckenblitzer aufstellen, dann ist das Geld sehr schnell wieder hereingeholt. Dann wird das eine richtige Cashcow für die Berliner Einnahmen, vielleicht könnte man dann gegen den Wohnungsmangel temporär die Grunderwerbsteuer wieder auf die ursprünglichen 2% absenken, jeder Eigentümer macht schließlich eine Mietwohnung frei.

  99. 10.

    Alles wird eben teurer, so ist das!
    Um das noch mal in Relation zu setzen, das Bürgergeld kostet 50 Mrd € im Jahr und der Rentenzuschuss aus Steuern 120 Mrd €.
    Es muss auch investiert und nicht nur konsumiert werden.

  100. 9.

    Den Unterschied zwischen BUNDES- und LÄNDER-Finanzen kennen Sie aber schon, oder? Vielleicht mal mehr in die eigene Bildung investieren? Ich meine nicht Geld, sondern Zeit.

  101. 8.

    Wer sich vergegenwärtigt, dass eine zweigleisige Straßenbahnstrecke, die im 3 - 4 Minuten-Takt befahren wird, so leistungsfähig ist wie eine sechsspurige Straße, dem kann bei derartigen Kostenangaben für diese und anderen Autobahnen nur schwindelig werden. Was als Entlastung ausgegeben wird, wird mit zumindest gleicher Wahrscheinlichkeit eine Einladung sein - eine Einladung, diese betreffenden Gebiete noch mehr als heute schon mit dem Auto aufzusuchen.

    Die Janusköpfigkeit jeglichen Straßenbaus ist nicht bei allen angekommen, erst recht nicht beim gegenwärtigen wie auch beim vorhergehenden Senat.

  102. 7.

    "Statt wie bisher 300 Millionen Euro, investiert Berlin künftig rund 800 Millionen Euro jährlich in den ÖPNV."
    Quelle: Berlin.de

    800 Mio jährlich(!)
    Ich habe aber auf die Schnelle keine Zahlen einer jährlichen Gesamtinvestition in den Straßenverkehr gefunden. Nur 2020 gut 30 Mio für den Erhalt der Straßen.

    Sieht auf den ersten Blick erstmal so aus, als käme der ÖPNV nicht ganz so schlecht weg. Lasse mich aber von aderen Fakten gerne anderweitig überzeugen.

  103. 6.

    ...aber Sie haben schon mitbekommen, dass der Berliner ÖPNV Sache Berlins ist und die A100 eine Bundesautobahn ist, also vom Bund finanziert wird?

  104. 4.

    Interessant zu lesen, dass der ÖPNV in Berlin auf dem Zahnfleisch geht, aber diese 1,8 Milliarden Euro dann doch irgendwoher kommen werden. Wenn ich so etwas lese, weiß ich wirklich nicht mehr, was ich noch anderes dazu schreiben soll. Es ist einfach nur traurig. Gibt es hier irgendwie Bürger erster und zweiter Klasse? Wenn dieses Autobahnstück gebaut wird, dann erwarte ich von dem Senat, dass das gleiche Engagement auch für den ÖPNV aufgebracht wird. Eigentlich müsste dieser sogar bevorzugt behandelt werden, denn er entlastet die Straßen und damit die Autofahrer enorm.

  105. 3.

    Und das wird nicht das Ende der Kosten sein.
    Irgendwelche fadenscheinige Belege wird es immer teurer machen.
    Genau wie bei BER.

  106. 2.

    Ist halt auch ein sehr dicht besiedeltes Gebiet. Die Anwohner werden es dem Verkehrsminister danken, dass der Verkehr unterirdisch verlaufen wird! Und die Anbindung an den BER wird für den Nordosten Berlins spürbar verbessert! Wir freuen uns jetzt erst mal auf die BAB im Treptower Park und dann hoffentlich auch sehr bald in der Storkower Strasse - wir haben darauf schließlich über 30 Jahre warten müssen.

  107. 1.

    Es reicht

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