Aus Parkspur wird Radweg - Teil des Radstreifens auf der Schönhauser Allee soll bis Herbst fertig werden

Mo 17.04.23 | 11:27 Uhr
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Visualisierung: Schönhauser Allee 3D-Visualisierung Geschützter Radfahrstreifen und Gehweg Schönhauser Allee. (Quelle: infravelo.de)
Bild: infravelo.de

Das erste Teilstück des neu gestalteten Radweges an der Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg könnte im Herbst fertig werden. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine parlamentarische Anfrage des Pankower Grünen-Politikers Andreas Otto hervor, die dem rbb vorliegt. Darin heißt es, der Umbau solle Mitte dieses Jahres beginnen und "Ende des dritten Quartals" fertiggestellt werden. Zuerst hatte die "Berliner Zeitung" berichtet.

Zunächst geht es dabei um ein rund 700 Meter langes Teilstück der Schönhauser Allee von der Stargarder Straße/Gleimstraße bis fast an die Danziger/Eberswalder Straße. Zwischen diesen Kreuzungen wird in beide Fahrtrichtung die rechte Spur, die derzeit vor allem als Parkraum genutzt wird, zum Fahrradstreifen.

Kein seriöser Zeitplan für weitere Abschnitte aufgrund von Personalmangel

Neben dem Radweg sollen auch auf dem Bürgersteig kleinere Veränderungen vorgenommen werden. Zusätzliche Fahrradbügel zum Anschließen von Rädern, sowie neue Sitzbänke sollen den Platz des früheren Radwegs einnehmen. Dem Autoverkehr verbleiben wie bisher auch zwei Fahrspuren, die Parkspur entfällt, für den Lieferverkehr sollen allerdings Ladezonen eingerichtet werden, heißt es auf der Webseite des Projektentwicklers "infraVelo GmbH" - eine Tochtergesellschaft der "Grün Berlin GmbH", die wiederum eine landeseigene Gesellschaft ist.

Der Umbau weiterer Abschnitte sei vorgesehen, heißt es außerdem. Dazu gab der Senat in seiner Antwort auf die Anfrage allerdings keine Zeitpläne bekannt. Es hieß lediglich, im Bezirk Pankow seien derzeit 19 Radverkehrsprojekte "größeren Umfangs" in der konkreten Planung, drei weitere in Umsetzung. Zusätzliche neue Projekte könnten aufgrund einer Personalknappheit nicht begonnen werden, schreibt der Senat. Die Zeitpläne für die Radweg-Abschnitte südlich des U-Bahnhofs Eberswalder Straße sowie nördlich der Stargarder/Gleimstraße seien deshalb "nicht seriös prognostizierbar".

Aufgrund der Priorisierungsliste des Senats für Radverkehrsmaßnahmen haben allerdings einige Projekte Vorrang vor anderen. Dazu gehört ein weiterer Bereich der Schönhauser Straße - in etwa vom S-Bahnhof Schönhauser Allee bis hoch zur Bornholmer Straße.

58 Kommentare

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  1. 58.

    "Es liegt mir fern, gegen Radfahrer zu hetzen, weil ich selbst eines nutze. "

    Hier gibt es auch einen, der nennt sich auch Radfahrer und holt sein Rad nur zu Feiertagen oder zum Freizeitsport hervor. Schreibt aber ständig pro Auto. Es kommt hier häufiger vor, dass sich welche als Radfahrer bezeichnen und gegen Radfahrer wettern. da sind sie kein Einzelfall.

    "Meine täglichen Beobachtungen bestätigen mir jedoch immer wieder, dass viele (nicht alle) Radfahrer denken, ein Alleinstellungsmerkmal zu besitzen und Verkehrsregeln für sie nicht gelten. "

    Das stellt sich immer wieder als subjektive Sichtweise heraus und deckt sich mit keiner Unfallstatistik.

    "Meine Vorstellung, jeder möge sich an geltende Verkehrsregeln halten, dann gäbe es weniger Chaos, ist leider nur Wunschdenken und offensichtlich nicht realisierbar."

    Sie haben aber etwas völlig anderes geschrieben, nämlich " wenn sich JEDER Radfahrer an die StVO halten würde, wäre das Chaos geringer."

  2. 57.

    @Lucie Pankowerin/Peter Schönhauser/PrenzlBerger Schade dass ihre blühende Fantasie nur für ihre nicknames gereicht hat und nicht für ihre frei erfundenen, wilden Storys.

  3. 56.

    "Allerdings bin ich der Meinung, dass eine gute und gerechte Verkehrsplanung ALLE Verkehrsteilnehmer - und nicht nur Radfahrer - sowie die umliegende Infrastruktur wie Geschäfte, Restaurants, Bewohner etc. berücksichtigen muss. "

    Sie reden von einer gerechten Verkehrsplanung für ALLE Verkehrsteilnehmer und meinen aber weiterhin die einseitige Bevorzugung einer Minderheit mit einer starken Lobby.

    "Ich schaue eben ÜBER den Tellerrand." Offensichtlich nicht.

  4. 55.

    "Allerdings bin ich der Meinung, dass eine gute und gerechte Verkehrsplanung ALLE Verkehrsteilnehmer - und nicht nur Radfahrer - sowie die umliegende Infrastruktur wie Geschäfte, Restaurants, Bewohner etc. berücksichtigen muss. "

    Sie reden von einer gerechten Verkehrsplanung für ALLE Verkehrsteilnehmer und meinen aber weiterhin die einseitige Bevorzugung einer Minderheit mit einer starken Lobby.

    "Ich schaue eben ÜBER den Tellerrand." Offensichtlich nicht.

  5. 54.

    Danke für diesen Kommentar. Endlich mal jemand mit Verstand und Null Egoismus.

  6. 53.

    Hallo, "Radfahrer",
    Ihr Name ist wahrscheinlig Programm. Es liegt mir fern, gegen Radfahrer zu hetzen, weil ich selbst eines nutze. Meine täglichen Beobachtungen bestätigen mir jedoch immer wieder, dass viele (nicht alle) Radfahrer denken, ein Alleinstellungsmerkmal zu besitzen und Verkehrsregeln für sie nicht gelten. Meine Vorstellung, jeder möge sich an geltende Verkehrsregeln halten, dann gäbe es weniger Chaos, ist leider nur Wunschdenken und offensichtlich nicht realisierbar. Das beweisen hier einige Kommentare.

  7. 52.

    Witzig, ihre Meinung ;-) Ich habe gar kein Auto, nutze Öffis, Fahrrad oder laufe, so, wie es am Günstigsten und Schnellsten für mich ich. Allerdings bin ich der Meinung, dass eine gute und gerechte Verkehrsplanung ALLE Verkehrsteilnehmer - und nicht nur Radfahrer - sowie die umliegende Infrastruktur wie Geschäfte, Restaurants, Bewohner etc. berücksichtigen muss. Ich schaue eben ÜBER den Tellerrand. Und Sie?

  8. 51.

    "Ich bin der Meinung, dass die vorhandenen Radwege ausreichend sein sollten. wenn sich JEDER Radfahrer an die StVO halten würde, wäre das Chaos geringer. Noch besser fände ich es, die Nutzung der vorhandenen Radwege verpflichtend zu machen, jedem Rad ein Kennzeichen zu verpassen und bei Verstößen die Strafen drastisch zu erhöhen. Statt dessen gibt es keine einheitliche Verkehrsregelung für die Nutzung von Radwegen."

    Das sieht man ja jeden Tag an den tausenden Verkehrsverstößen was ein Kennzeichen alleine bringt. Nichts. Fie allermeisten Hochbordradwege sind heute nicht mehr genehmigungsfähig und an jeder Kreuzung eine Todesfalle.

    Es gibt eine einheitliche Verkehrsregelung für die Nutzung von Radwegen, nur haben die allermeisten Autofahrer davon noch nie gehört, Autofanatiker ignorieren sowieso alle Regeln.

    Sie gehören offensictlich zu letzten Sorte, so wie sie hier gegen Radfahrer hetzen.

  9. 50.

    "... Wenn Kinder nicht sicher auf Radwegen fahren können, dann sollen sie es eben lassen? ..."
    Natürlich, was denn sonst!
    Als Erziehungsberechtigte schiebe ich dann mit meinen Kindern oder suche mir einen sicheren Weg!

  10. 49.

    Ihre Weltsicht ist abenteuerlich sowie durch und durch autozentriert, Sie zelebrieren das Recht der Stärkeren. Wenn Kinder nicht sicher auf Radwegen fahren können, dann sollen sie es eben lassen? Der Gesetzgeber hat aus sehr guten Gründen die Beschaffenheit der Fahrradinfrastruktur zur Voraussetzung über seine Benutzung gemacht! Da können Sie noch so sehr fabulieren und sich einreden, dass Fahrräder auf der Fahrbahn nichts zu suchen haben. Sie haben schlichtweg nicht Recht. Bei Personen wie Ihnen sollte in regelmäßigen Abständen eine charakterliche Fahrtauglichkeitsprüfung durchgeführt werden. Sie sind garantiert auch von der Sorte "den schneide ich jetzt mal schön mit 20 cm Abstand, das wird ihm eine Lehre sein!". Wirklich wirklich gruselig.

  11. 48.

    Sie: "durch unsinnige Radspuren durch die Staus wird die Umwelt sogar mehr belastet"
    -> völlig richtig Ulrich, ich wäre sogar dafür, die störenden Bebauungen links und recht der Schönhauser abzureißen und die Fahrbahn je Richtung 6spurig auszubauen. DAS wäre der BESTE Umweltschutz. Genießen Sie die Luft!

  12. 47.

    Wenn Sie verpflichtet wären, dort zu fahren, könnten Sie es sich auch nicht aussuchen - unabhängig von der Beschaffenheit Ihrer Gelenke. Dann geht eben nur Laufen. Das ist es was ich meine: Wenn die Nutzung ALLER Radwege verpflichtend wäre, sie jedoch für die Meisten nicht "schön" genug sind, muss man eben eine andere Fortbewegung nutzen . Sie fahren wohl nicht oft im Wald und der Natur?

  13. 46.

    Selbstverständlich ist es wichtig, dass regelmäßig! sowohl Straßen, Gehwege als auch Radwege erneuert u. instandgehalten werden. Deshalb muss jedoch nicht die ganze Infrastruktur geändert, tradionsreiche Kieze zerstört werden. Denn gerade diese Kieze sind es, die noch das wahre Berlin repräsentieren, das Leben in Berlin interessant und lebenswert machen. Weshalb kommen denn so viele Touris nach Berlin? Bestimmt nicht, weil sie eine 0-8-15-Stadt besichtigen wollen, nur Zoo u. Ku´damm sehen wollen. Die interessierten Touris wollen mehr. Früher war ich gern in Pankow unterwegs. Bisher ein traditionsreicher Bezirk mit schönen Parks, Cafes, Bummelmeilen. Leider stirbt diese Historie durch Verdrängung und grüner Ideologie langsam aus. Das sollte verhindert werden. Ein gutes Beispiel ist Köpenick. Dieser Bezirk kombiniert Altes mit Neuem, bewahrt so ein großes Stück Tradition und Geschichte und ist damit für jede Geration interessant. Wo ein Wille ist...

  14. 45.

    Die Regeln sind klar: als Radwege ausgewiesene Wege (Radwegszeichen) sind verpflichtend. Wo dieses Zeichen fehlt, sind sie optional. Und m.E. fehlen diese bei vielen alten ungepflegten Hochbordradwegen aus gutem Grund. (Trotzdem fahre ich möglichst auch auf denen, sofern sie meine Wirbelsäule und Gelenke nicht zu sehr strapazieren ...)

  15. 44.

    Ich bin der Meinung, dass die vorhandenen Radwege ausreichend sein sollten. wenn sich JEDER Radfahrer an die StVO halten würde, wäre das Chaos geringer. Noch besser fände ich es, die Nutzung der vorhandenen Radwege verpflichtend zu machen, jedem Rad ein Kennzeichen zu verpassen und bei Verstößen die Strafen drastisch zu erhöhen. Statt dessen gibt es keine einheitliche Verkehrsregelung für die Nutzung von Radwegen. Ja, nee, vielleicht. Solange Radfahrer sich aussuchen können, ob sie auf dem Radweg oder der Straße fahren - sehr oft auch auf Gehwegen - ist jeder neue Radweg eine Verschwendung von Steuergeldern. Was soll´s: Sie werden bei Verstößen ja eh nicht erwischt und sanktioniert. Oft kommt dann die Ausrede: der Radweg ist schlecht, dort kann man nicht fahren. Ja, Pech gehabt! Die anderen Verkehrsteilnehmer können sich auch nicht aussuchen, ob sie aufgrund der vielen Straßen- u. Gehwegschäden für sie nicht gedachte Wege nutzen. Gleiches Recht für alle!

  16. 43.

    Wenn ich mir die Darstellung zum Artikel betrachte, stelle ich wieder einmal fest, dass das Wunschdenken der damaligen Planer im Senat fern jeglicher Realität war u. noch ist. Wahrscheinlich haben sie noch nie einen Spaziergang entlang der Schönhauser Allee gemacht oder wurden mit ihrem Dienstwagen durch diese Straßen kutschiert. Absolut weltfremd.
    Sowohl die Schönhauser Allee als auch die angrenzenden Straßen waren schon von jeher pulsierend, voll von Menschen und Fahrzeugen jeder Art. Nichts mit entspannend, ruhig, abgeschieden. Es wäre von der Redaktion realer gewesen, ein aktuelles Foto, also vom jetzigen Ist-Zustand zu veröffentlichen. Auf jeden Fall wird es so, wie auf der Fotofiktion dargestellt, nie werden, ganz im Gegenteil: Mehr Stau, Lärm ist vorprogrammiert, besonders in Zeiten der Rushhour. Es gibt eben Straßen in Berlin, die sind aufgrund ihrer Bauart u. Historie NICHT dazu geeignet, mit breiten Fahrradwegen eingeengt zu werden.

  17. 42.

    Die Pankower BVV betreibt seit Jahren eine „Center-Politik“. Das heißt Rathaus-Center/Schönhauser Arkaden besitzen mehr Stimmrecht und Einfluss und haben natürlich Parkhäuser zu bieten. Wir Ladenbesitzer werden eher vergrault weil wir genau das nicht bieten können. Nun macht man die Schönhauser kaputt für uns. Wetterbedingt ist es eh schwierig mit Laufkundschaft und niemand trägt gern Kiloweise Einkäufe 4 Querstraßen weit (sofern möglich). Auch wir machen dicht in absehbarer Zeit. Grüne Politik

  18. 41.

    Die Schönhauser war schon immer eine der Haupttangenten vom Norden Berlins/Brandenburg/BAB Richtung City. Nach der Wende und dem Ausbau der Wohngebiete im Norden wurde sie noch wichtiger. Hier eine Spur wegzunehmen ist völlig krank. Da reicht die Belieferung oder ähnliches und das Chaos bricht aus. Aber das scheint politisch gewollt und natürlich nicht logisch. Pankower Tor Verkehrspolitik der BVV mit Hobby-Politiker ohne Sachverstand wird immer schlimmer. Alternativen bieten die nicht

  19. 40.

    Erstens habe ich Ihnen nicht das Du angeboten.
    Zweitens ist es wohl ein Unterschied, ob ich in der Stadt inmitten anderen Verkehrs von einem Ort zum anderen unterwegs bin (ich fahre oft 30 + km durch die Stadt) oder ob ich im Wald radele. Autos, falls sie auf Waldwegen zugelassen sind (und sich daran halten), müssen da auch anders fahren, oder?
    (Einer Wertung Ihres "Arguments" enthalte ich mich ...)

  20. 39.

    Die Grünen mit ihrer Ideologie zerstören gegen den Willen der Betroffenen die Infrastruktur und die Existenz der Gerwerbe durch unsinnige Radspuren durch die Staus wird die Umwelt sogar mehr belastet und die Gefahr durch Kampfradler für Fußgänger nimmt ständig zu es wird Zeit das vernünftig Verkehrsplanung gemacht wird und Frau Jarasch Berlin verlässt sie hat genug Schaden angerichtet

  21. 38.

    Wow - ihr Kommentar ist wirklich sehr sachlich! Es ist ja nicht so, dass die Schönhauser sowohl mit der Bahn, der Straßenbahn, der Tram und dem Bus zu erreichen ist..da braucht es unbedingt noch - am besten gleich die ganz dicken SUV’s - Autos die direkt vor dem Laden parken können, um die Geschäfte zu beleben und die Konjunktur anzukurbeln..

    Ich genieße es ungemein mit dem Rad einzukaufen..mein Fahrrad versperrt aber selten die Sicht und vor nem Cafe kann man sich ohne den Lärm auch mal entspannt unterhalten..eine Autospur reicht völlig aus und dagegen, dass jahrelang verpennt wurde für gute Alternativen beim Anwohnerparken - Parkhäuser/Tiefgaragen - zu schaffen, muss etwas getan werden.. denn es gibt durchaus Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, aber denen sollte Autofahren auch vorbehalten sein..den Vorschlag der Tiefgarage unter den neuen Sportpark finde ich super! Was auch fehlt sind gescheite Anlieferungsflächen..das wäre für die Gewerbetreibenden tatsächlich wichtig

  22. 37.

    Hey, ich wohne Stargader/Schönhauser. Unser Kiez lebt eher zu 80% von Touris und nicht von durchfahrenden Radler-Chaoten und Anwohnern.
    Die Grünen zerstören das für was die Schönhauser mal stand und der Plan endet in der Katastrophe innerhalb von 2 Jahren. Der Schaden kostet uns sehr viel und noch mehr unseren Geschäften und Gastro - die Anwohner sind nicht zu 20% am Umsatz beteiligt. Mehr Infos einholen statt Parolen nachquatschen der Grünen

  23. 36.

    Wir schließen unseren Laden in der Schönhauser - es macht keinen Sinn mehr und damit sind wir nicht die einzigsten. Sitzen schon zentral am S-U-Bhf und die Leute sind von Radfahrern schon massiv genervt. Selbst unter den Radlern erlebt man hier täglich „Krieg“. Und kommt die Tram wird zwischen die Fahrgäste durchgeradelt an der Haltestelle, nur die Autos halten. Auch bei roten Ampeln, Gehwege, keine Rücksicht. 12 Verletze in 2 Wochen vorm Laden wegen Radler, brauch bald einen eigenen Sani

  24. 35.

    Die Leute hier in/an der Schönhauser nennen den Plan bereits „neuer Todesstreifen“ (für Händler/Gastronomie) zu Gunsten für durchfahrende Radler die nicht dort wohnen. Es wird Einbrüche geben und die Kosten sind eh gestiegen. Die Grünen wurden von denen nicht gewählt - aber Pankow hat genug Zugereiste die Berlin nicht verstehen und das Dorf wählen. So stirbt eine Legende. Es zieht die Händler Richtung Treptow-Köpenick, da wird es kultiker, Original-Pankow stirbt.

  25. 34.

    Die Schönhauser als Kult - für was die mal stand - stirbt mit diesem Grünen Plan für Klientelpolitik Zugereister Möchtegern-Politiker der Pankower BVV. Die hat man sich allerdings verdient. Belebte, gleichberechtigte Kieze werden so getötet. Ein Bekannter hat dort ein Geschäft und sagt das es langsam dort abwärts geht unter den Gewerbetreibenden und alle keine Zukunft dort sehen. Jetzt vergrault man die letzten Kunden damit.

  26. 33.

    OMG - kein glatter Asphalt 3m breit für Radler? Klingt eher nach Autofahrer-Wünsche. Fahr mit dem Rad um Gottes Willen nie in einem Wald oder durch die Natur, da könnten Steine, Wurzeln und Bäume stehen. Merkste selbst, oder?

  27. 32.

    Es wird endlich Zeit, dass die Straßen entsprechend der Nutzung umgebaut werden. Es fahren einfach sehr viel Radfahrer auf der Schönhauser. Und die kaufen dort auch ein. Im Gegensatz zu den Autofahrern, die dort eh nicht halten, um einzukaufen.

  28. 31.

    Tom:
    "Antwort auf [Radfahrer] vom 17.04.2023 um 16:38
    Manche outen sich selbst als Ideologie-Opfer und faseln Blödsinn - gute Besserung"

    Tja, Tom lebt anscheinend in einer Verkehrten Welt. Für ihn sind alle Tatsachen nur "Ideologie" und Ideologien Tatsachen.

    Wenn Tom keine sachlichen Argumente hat, dann kann er eben nur versuchen, die sachlichen Argumente anderer als Ideologie zu diskreditieren. Nicht sehr überzeugend!

  29. 30.

    Die bestehenden Radwege der Schönhauser Allee sind eine lebensgefährliche Zumutung, endlich entsteht hier eine lebenswerte Alternative. Die autogerechte Stadt ist gescheitert. Die Innenstadtstrassen sind durch die durchrasenden Autos der Bewohner grüner Außenbezirke oder des Umlands die großen Straßen kaum bewohnbar. Im nächsten Schritt muss eine City Maut für PKW eingeführt und die Autostraße bei Tempo 30 auf eine Fahrspur verringert werden, dann wird diese Straße zum neuen Einkaufsparadies.

  30. 29.

    Im Gegenteil, es wird Zeit, dass der individuelle Autoverkehr sukzessive aus der Stadt verschwindet. Er ist ein gestriges Modell und hat die lebenswerte Stadt durch Lärm, Gestank und Lebensgefahr zerstört. Wer in der betroffenen Gegend wohnt, braucht im Alltag kein Auto und die meisten nutzen es nur ausnahmsweise. Dafür muss es nicht vor der Haustür stehen. Die Gewerbetreibenden dort leben nicht von den durchrasenden Bewohnern der grünen Außenbezirke, sondern den Menschen die dort wohnen.

  31. 28.

    Gut ausgebaute Radwege auf der Schönhauser? Viel zu schmal, ständig zick-zack, um irgendwas zu umfahren, abgestellte Sachen halb darauf, Baumwurzeldellen, bei denen einem die Füsse von den Pedalen springen, ständig Fussgänger auf dem Radweg, dann noch die Baustellen ...

  32. 27.

    Schöne Idee, den Radweg unter der Trasse des U-Bahnviadukts anzusiedeln, aber diese ist leider ungeeignet, weil da die Bahnhöfe im weiteren Verlauf im Weg stehen, die Trasse zu schmal ist und die schlecht einsehbaren Querstraßen eine zusätzliche Gefahrenquelle darstellen. Die Straße gehört nicht nur Autos, sondern auch der Radverkehr gehört wie andere Fahrzeuge auf die Straße. Und die Straße muss endlich gerecht aufgeteilt werden. 2 Fahrspuren für Autos in jede Richtung sollten ausreichen.

  33. 26.

    Sie meinen wohl sich selbst. Na dann, wenn das alles so blödsinnig ist warte ich auf Gegenargumente.

    Aber da werde ich wohl lange warten müssen.

  34. 25.

    Sie meinen wohl sich selbst. Na dann, wenn das alles so blödsinnig ist warte ich auf Gegenargumente.

    Aber da werde ich wohl lange warten müssen.

  35. 24.

    Manche outen sich selbst als Ideologie-Opfer und faseln Blödsinn - gute Besserung

  36. 23.

    Dort wo man Innenstädte für Fußgänger und Radfahrer attraktiver macht sterben keine Läden. Im Gegenteil.

  37. 22.

    Gewerbetreibende werden wieder ungefragt vor Tatsachen gestellt. Radwege waren hier immer super ausgebaut. Der Plan dient nur dazu, Kunden der Läden/Restaurants das parken der Autos zu verbieten. Aus Kult wird Zerstörung der Vielfalt.
    Aber - 2026 hat man die Chance dies Rückabzuwickeln bei Politik und Verkehrt(s)Planung der Klientelpolitik von Grünen

  38. 21.

    Verkehrspolitik könnte so einfach sein. Nur bezahlen will das Keiner. Gerade diese Ecke, war schon immer sehr belebt. Die Radwege doch recht vernünftig, aber heute zu schmal. Wieso wird sich das Recht rausgenommen, zu entscheiden, das Anwohner keine Autos mehr benötigen?
    Angebote Fehlanzeige! Eine Idee: Der Jahnsportpark wird doch neu gebaut. Darunter eine große Tiefgarage für die Anwohner. Wenn die nicht voll wird, werden halt noch mehr Parkplätze abgeschafft. Aber da wäre die Alternative da.

  39. 20.

    Ich finde es gut und bin froh, wenn endlich eine verkehrssichere Lösung für Rad- und Autoverkehr geschaffen wird. Ich fahre täglich mit dem Auto in die Schönhauser Allee zur Arbeit und bin mit der rechtsabbiegen Situation nicht einverstanden. Sie ist gefährlich für Fahrradfahrer und Autofahrer. Ich habe keine Lust einen Menschen zu verletzen, weil man beim Abbiegen kaum etwas sehen kann. Autos und Fahrräder müssen nebeneinander fahren können und wir müssen uns auch gut sehen können. Haltebucht für Liederverkehr ist in Ordnung und es gibt in den Seitenstraßen genug Parkplätze! (Parke dort täglich!)
    Gegenseitige Rücksichtnahme ist das Gebot!
    Wünsche allen eine gute und sichere Fahrt

  40. 19.

    Hochbordradwege sind keine "gut ausgebaute Radwege", sondern Todesfallen an jeder Kreuzung.

    An der Friedrichstraße begann das Ladensterben schon in der DDR und hat sich nach der Wende nicht geändert, das Konzept der autogerechten Stadt ist tot. Radfahrer und Fußgänger verweilen länger und geben mehr Geld aus als der gehetzte Autofahrer.

    Der fährt ohnehin lieber in die riesigen Einkaufscenter vor der Stadt als in die von ihm verstopfte Innenstadt. Wollen wir unsere Innenstädte retten müssen sie wir für Radfahrer und Fußgänger attraktiver machen.

  41. 18.

    subjektiver murks. ich probiere es auch mal:

    in der Prenzlauer Allee gibt es drei Autospuren davon stehen die Autos in einer immer nur rum. in den anderen beiden fahren die meisten nur wie verrückte, zu schnell und halten im Parkverbot. Das Problem ist, dass die Straße damit einfach nicht mehr sicher ist. Außerdem kommt die Strassenbahn of nicht an den haltenden autos vorbei. Polizei und Ordnungsamt müssten da einfach rigoroser Kameras aufbauen und Strafzettel verteilen.

    Die Autos sind ohnehin eine Belästigung für alle Verkehrsteilnehmer.

    Und? Beruht nun auf meiner persöhnlichen Warnehmung.

  42. 17.

    Ganz ehrlich. bin ich als Radfahrer dafür. Ich fahre gern schnell, da sind mir die bisherigen Radwege schon jetzt zu klein und ausbremsent. Am liebsten würde ich gern auf der Strasse mit den Autos fahren. ABER da fehlt mir dann leider auch die Einsicht der Autofahrer, dass ich das auch darf (wenn nicht ein benutzungspflichtiger Radweg vorliegt). Bei meinen üblichen Wegen (ca. 10-15km pro Fahrt) passiert es jedoch mindest einmal pro Fahrt, dass ich angehupt werde, abgedrängt werde oder viel zu eng überholt werde (angefangenes Überholmaneuver und dann hups der fährt ja schneller als gedacht). Und das geht dann halt ach nicht.

    jaja, es gibt Fahrradfahrer die sich nicht an die Regeln halten - gehöre ich aber nicht dazu. Meinetwegen bastel mir nen nummernschild ran aber dann will ich auch meine Bike-Cam auswerten dürfen - dürfen wir im Moment nähmlich auch noch nicht wegen des Datenschutzes...

  43. 16.

    Haha. Ist das ihr Ernst?

    "Sterben der Ladengeschäfte" in der Friedrichstr. Ich bin an der Oburger vor 25 Jahren zur Schule gegangen. Friedrichstr war nie was los (außer Dussmann und Lafayett vielleicht). Berliner sind da nie wirklich rumgelaufen.

    Wenn Sie wirklich mal belebte Straßenzüge sehen wollen und Gegenden, die Ladengeschäfte anziehen dann müssen Sie nach P-Berg, F-Hain oder X-Berg kommen. da gibts verkehrsberuhigte Bereiche wo wirklich noch Leute zum Shoppen bummeln. Achso oder sie meinen nen Aldi mit Parkplatz - aber den gabs noch nie auch nicht in der Friedrichstr.

    Oder nennen Sie doch mal ein paar Beispiele wo mehr Verkehr zu einer belebten Einkaufsstrasse geführt hat. Mir fällt nüscht ein.

  44. 15.

    Schön. Hoffe der Radweg ist breit genug und wirklich auch räumlich von der Straße getrennt.

    Bei solchen Nachrichten, freut man sich doch, dass es doch ein wenig voran geht.

    Bei zwei Spuren sollte auch dem Autoverkehr noch freie Fahrt bleiben. Also wunderbar.

  45. 14.

    Hochbordradwege sind keine "gut ausgebaute Radwege", sondern Todesfallen an jeder Kreuzung.

    An der Friedrichstraße begann das Ladensterben schon in der DDR und hat sich nach der Wende nicht geändert, das Konzept der autogerechten Stadt ist tot. Radfahrer und Fußgänger verweilen länger und geben mehr Geld aus als der gehetzte Autofahrer.

    Der fährt ohnehin lieber in die riesigen Einkaufscenter vor der Stadt als in die von ihm verstopfte Innenstadt. Wollen wir unsere Innenstädte retten müssen sie wir für Radfahrer und Fußgänger attraktiver machen.

  46. 13.

    Weil es Breiten gibt die eingehalten werden müssen sich aber unterhalt der Ubahn zwischen den Trägern nicht einhalten lassen. Zumindest nicht zweispurig. Sonst wäre das eine interessante Möglichkeit.

  47. 12.

    Ist doch toll wenn man jetzt Radweg-Auswahl bekommt und man an zukünftigen sterbenden Restaurants und Läden vorbeiradeln kann. Wurden die Gewerbetreibende von den Grünen dazu befragt oder wurde es verordnet? Aber - die Pankower wählten ja so

  48. 11.

    Da sitzt man ja wohl demnächst mit der Straßenbahn noch länger im Stau.


  49. 10.

    na endlich

  50. 9.

    Nun ja, da existieren bereits gut ausgebaute Radwege. Am Ende entfernt man die Parkplätze der Autos und das Sterben der Ladengeschäfte verschärft sich (siehe Friedrichstraße). Ich bin dafür alles komplett dicht zu machen, Restaurants/Läden zu schließen usw damit die Radfahrer kostenfrei freie Bahn haben. Bis zur Wahl 2026 soll man Grüne/SPD Bezirkspolitik voll auskosten bis alles platt ist. Dann weiß man was gewählt wurde - die Pankower brauchen das so und sollten es bekommen.

  51. 8.

    Oh man - wieder so ein Unsinn..... Fahrräder brauchen mehr Platz, unbenommen und auch da, wo er geschaffen werden kann. die Schönhauser ist dreispurig, wovon eine Spur von parkenden Fahrzeugen genutzt wird. Es sollte auf jeden Fall ein Lösung für die Fahrzeuge geschaffen werden, denn durch blinden Aktionismus wird in den umliegenden Straßen die jetzt schon prekäre Situation nicht besser. Soviel zu Weitsicht durch die verantwortlichen Stellen, um nicht den einen gegen den anderen auszuspielen - den Anschein macht es nämlich. Vor allem sollten die Öffis besser aufgestellt werden. Ich bin heute früh mit dem Bus unterwegs gewesen und ausgestiegen, um mein Moppet aus der Garage zu holen - diese latente Aggression unter den Leuten in den übervollen Bussen nervt mich und solange das nicht abgestellt wird, fahre ich Motorrad in der Stadt. Mein Öffiversuch ging wiederholt daneben, ich habe keinen Bock auf genervte und aggressive Leute in den Öffis. Meine Wahl sind dann Fahrrad, Moppet und Auto!

  52. 7.

    Es muss endlich ein Ende haben das Radfahrer ein Sonderweg brauchen....
    Endlich Radfahrer mit den Pflichten der anderen Zweiräder ( die brauchen übrigens auch vorne noch ein Kennzeichen) und dann wird es besser "laufen"

  53. 6.

    In der Schönhauser gibt es Fahrradwege und auch auf den Gehwegen ab und an Bänke, habe selbst mal drauf gesessen.
    Das Problem ist, daß die Radfahrer auf dem Bürgersteig fahren und auf den Radwegen in der falschen Richtung hin und her. Dadurch entsteht Gefahr und Chaos. Neue Radweg sind überflüssig, da die vorhandenen jetzt schon nicht ordnungsgemäß benutzt werden. Ordnungsamt oder Polizei müßten darauf mehr achten und Strafzettel verteilen.

    Die Lastenfahrräder sind ohnehin eine Belästigung für alle Verkehrsteilnehmer.

  54. 5.

    Ist vermutlich ein viel zu kurzes Stück: schauen Sie sich an, wo die U-Bahn aus der Erde hoch kommt und wo sie wieder abtaucht in die Tiefe. Das ist mit der Länge der Strecke in Kreuzberg überhaupt nicht vergleichbar.

  55. 4.

    Es wird Zeit das die Grünen aus Berlin verschwinden.
    Deren einseitiger Kampf gegen die Autofahrer spaltet die Stadt immer tiefer.
    Wenn man die Parkplätze nicht auf der Straße haben will, dann muss man halt Parkhäuser bauen.
    Denn wer den ÖPNV zu verweist kennt die Realität nicht.
    Schlecht ausgebaut, unzuverlässig, unsicher, dreckig.

  56. 3.

    Weil in Pankow für Menschen geplant wird, nicht für Autos -> mehr Platz auf dem Gehweg, welcher mehr Aufenthaltsmöglichkeiten ergibt (demographischer Wandel, Sitzmöglichkeiten für ältere Personen schwinden in den letzten Jahren, obwohl sie eigtl steigen müssten) sowie sicherere Radwege, die auch der Tatsache Rechnung tragen, dass a) auch Radfahrende in unterschiedlichen Tempi unterwegs sind und auch mal überholen und b) Lastenräder breiter sind als normale Räder und mehr Raum benötigen. Unter dem Viadukt könnte man zwar wunderbar regengeschützt fahren und auch die Kreuzberger Lösung freue ich mich gewissermaßen auch, aber das wäre für beide Fahrtrichtungen an der Schönhauser schlichtweg nicht zu realisieren.

  57. 2.

    Weil man da die Autofahrer nicht genügend gängeln kann. Warum sollte man mal etwas einfach machen wenn es auch kompliziert und wegen der umfangreicheren Baumaßnahmen auch teurer geht. Geld spielt in dieser Stadt zum Schaden der Autofahrer und Fußgänger keinerlei Rolle.

  58. 1.

    Warum legt man den Radweg nicht unter dem U-Bahn-Viadukt an? In Kreuzberg ist man ganz heiß auf so etwas.

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