Berlin-Reinickendorf - Stoppt die CDU-Verkehrssenatorin einen fertigen Radweg?

Di 20.06.23 | 20:14 Uhr | Von Jan Menzel
  230
Radwegstopp auf der Ollenhauerstrasse in Reinickendorf (Fotos: Boris Hermel)
Video: rbb|24 | 20.06.2023 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: Boris Hermel

Der neue Berliner Senat redet von mehr Miteinander auf den Straßen - und stellt gleichzeitig Radstreifen in der ganzen Stadt auf den Prüfstand. In Reinickendorf könnte sogar ein schon fertiggebauter Radstreifen wieder wegfallen. Von Jan Menzel

  • Rückbau des Radwegs in der Ollenhauer Straße wird offenbar erwogen
  • In den dortigen Radweg wurden 280.000 Euro investiert
  • In Pankow steht u.a. die Schönhauser Allee auf dem Prüfstand
  • Baustadträtinnen halten sich bedeckt

Die weißen Fahrbahnmarkierungen sind deutlich zu erkennen. Genauso wie die weißen Fahrrad-Symbole heben sie sich vom dunklen Asphalt auf der Ollenhauerstraße ab. Der Radstreifen an dieser viel befahrenen Straße in Reinickendorf ist fix und fertig. Sogar die Parkverbotsschilder stehen. Doch zum Jubeln ist Andreas Rietz nicht zu Mute.

"Die Straßenmarkierungen und die Fahrradmarkierungen auf der Straße sind derzeit mit gelben Kreuzen überklebt", ärgert sich der grüne Bezirkspolitiker. Der Radstreifen, auf dem sicher und bequem geradelt werden könnte, ist somit keiner mehr. Dabei sei die Freigabe der Strecke schon mehrfach angekündigt worden, sagt Rietz. Auch ein Schild kündigt die offizielle Inbetriebnahme für den 14. Juni, 17 Uhr an.

Radwegstopp auf der Ollenhauerstrasse in Reinickendorf (Fotos: Boris Hermel)
| Bild: Boris Hermel

Doch stattdessen kamen die gelben Klebe-Kreuze - und Andreas Rietz und andere Grüne im Bezirk fürchten, dass damit auf dem gut 700 Meter langen Abschnitt der Ollenhauerstraße das Ende der Verkehrswende eingeleitet werden soll. "Wir haben ohnehin schon ein Defizit an Radwegen in Reinickendorf. Wenn wir hier jetzt im Nachhinein einen fertigen Radweg schon wieder verlieren, ist das für den Bezirk ein deutlicher Rückschritt", sagt Rietz.

280.000 Euro stehen auf dem Spiel

Genährt werden diese Sorgen durch interne Schreiben und Pressemitteilungen aus der seit dem Regierungswechsel von der CDU-Politikerin Manja Schreiner geführten Mobilitätsverwaltung. Darin ist von Überprüfung, Priorisierung und Finanzierungsvorbehalten bei Radweg-Projekten die Rede. Ganz offen heißt es auch: "Die neue Hausleitung unserer Senatsverwaltung wird künftig andere Maßstäbe an die Straßenaufteilung setzen."

Radverbände wie Changing Cities und Verkehrsstadträte der Grünen warnen Schreiner seit Tagen vor einer Blockade beim Radwegebau. Mehr als ein Dutzend Projekte berlinweit könnten nicht wie geplant realisiert werden, wenn es bei dem faktischen Stopp durch die Mobilitätsverwaltung bleibe, kritisieren sie. Dass aber ein bereits fertiggestellter Radstreifen unter die Räder der neuen Verkehrspolitik geraten könnte, wäre eine neue Qualität.

"Wenn dieser Fahrradweg nicht freigegeben wird, droht erstens, dass die Firmen bezahlt werden müssen. Es droht zweitens, dass finanzieller Aufwand durch das Abkleben mit gelben Kreuzen entsteht. Und es droht drittens, dass gegebenenfalls Fördergelder zurückgezahlt werden müssen", warnt der Grüne Andreas Rietz. Aus Unterlagen, die dem rbb vorliegen, geht hervor, dass für den Radstreifen an der Ollenhauerstraße Ausgaben von bis zu 280.859 Euro für die Baufirma bewilligt wurden.

Stadträtinnen gehen auf Tauchstation

Dreiviertel der Summe hat der Bund aus Mitteln des Sonderprogramms "Stadt und Land" zugeschossen. Dieses Geld müsste das Land zurückzahlen, wenn aus dem Radweg wieder Straße oder Parkplatz werden sollte. Dass dies - trotz der Konsequenzen für die Verkehrssicherheit und für die Steuerzahler - im Rahmen des Möglichen ist, zeigt die Reaktion von Reinickendorfs Verkehrsstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU).

Auf rbb-Anfragen antwortet Schrod-Thiel zunächst nicht. Dann heißt es, die Stadträtin sei nicht zu sprechen, und schließlich teilt eine Mitarbeiterin in einer Mail mit, dass der Bezirk die Überprüfung der Vorhaben durch die Mobilitätsverwaltung abwarte. Daher "können wir derzeit keine Aussage treffen, da z. B. neben den Fragen zu den Finanzen noch weitere Aspekte zu berücksichtigen sind".

Ähnlich wie Schrod-Thiel in Reinickendorf geht auch die Pankower Verkehrsstadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU) regelrecht auf Tauchstation. Erst auf wiederholte Nachfrage schickt ihr Büro den dünnen Satz: "Frau Anders-Granitzki steht für ein Interview derzeit nicht zur Verfügung." Fragen nach dem möglichen Aus für Radwege bleiben unbeantwortet. Dabei schlagen in Pankow die Wellen derzeit besonders hoch, weil plötzlich der lange geplante Umbau der Schönhauser Allee wieder in Frage steht.

Grüne und Linke beharren auf Vorhaben

Fußgänger haben derzeit auf den engen Gehwegen in der belebten Einkaufsstraße kaum Platz. Der schmale, kurvige Radweg ist nicht für bis zu 10.000 Radfahrende täglich ausgelegt. Von einem "1,50-Meter-Hoppelfahrradweg" mit vielen gefährlichen Kreuzungen und häufigen Unfällen spricht die radverkehrspolitische Sprecherin der Grünen im Abgeordnetenhaus, Oda Hassepaß.

Die Planungen für den Umbau der Schönhauser Allee sind seit geraumer Zeit fertig. Für dieses Jahr ist der Baubeginn angekündigt. Der alte Radweg soll künftig dem Gehweg zugeschlagen werden. Eine Animation der landeseigenen Radplanungsgesellschaft Infravelo zeigt, dass dort wo jetzt Autos parken, ein breiter, geschützter Radstreifen angelegt werden soll. Für Straßenbahn und Autos würden zwei Spuren je Fahrtrichtung bleiben.

Dass nun aber nach über acht Jahren Diskussion wieder nichts passieren soll, ärgert den verkehrspolitischen Sprecher der Linken in Pankow, Wolfram Kempe. "Die Planung ist ja nicht übers Knie gebrochen worden, sondern das ist nach vorne und hinten, nach links und rechts diskutiert und untersucht worden. Von daher kann man nicht von einem Schnellschuss reden, den man jetzt vielleicht noch mal überprüfen müsste", sagt Kempe.

Senatorin Schreiner: Bestandsaufnahme läuft

Auch an der Schönhauser Allee rechnet Kempe damit, dass dem Land Berlin durch den Radwege-Stopp Mehrkosten entstehen. Wobei die Schönhauser Allee nur der Anfang sein könnte: "Nach meiner Kenntnis sind elf Projekte im Prenzlauer Berg und in Pankow benannt. Darunter ist auch die Storkower Straße." Auch hier stehen sichere Radanlagen nun wieder auf dem Prüfstand.

Kempe, der seit 23 Jahren in der Verkehrspolitik aktiv ist, sagt, dass er so etwas noch nicht erlebt habe. "Die CDU hat ja häufig darüber gewettert, dass ideologische Verkehrspolitik gemacht worden wäre in den letzten Jahren. Ich habe noch nie so viel Ideologie und ideologische Verkehrspolitik erlebt, wie in den letzten drei Monaten", kritisiert er und fordert, dass die Verkehrsverwaltung schnell Klarheit schaffen müssen, wie es mit dem Ausbau der Rad-Infrastruktur weitergehe.

Danach sieht es vorerst aber nicht aus. Auch Verkehrssenatorin Manja Schreiner lässt nur schriftlich über eine Sprecherin mitteilen, dass eine "Bestandsaufnahme" noch laufe: "Zum aktuellen Zeitpunkt können wir zu einzelnen Projekten noch keine Aussage treffen." Der Umbau der Schönhauser Allee und der fertige Radstreifen an der Ollenhauerstraße stehen damit weiter unter Senats-Vorbehalt.

Sendung: rbb24 Abendschau, 20.06.2023, 19:30

Beitrag von Jan Menzel

230 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 230.

    1. Berlin wurde erst nach dem 2.WK zur Autostadt.
    2. Ich lebe mein ganzes Leben hier (über 30 Jahre) und ich will das Fahrrad und Züge.
    Das hier die ganzen Bild-Jünger so tun als sei das Auto Jott jejeben und das Fahrrad nur von Zugezogen gewünscht ist, ist eine reine Lüge. Berlin ohne Auto, ick freu ma uff de Zukunft!

  2. 229.

    Der Anteil der Radfahrer ist noch kleiner als der des MIV. Mehr Straßenbahnen würde ich gerne sehen oder mich sogar schon mit dem Busfahrplan vor Jarasch zufrieden geben.

  3. 228.

    Die Anwohner waren gegen den Radweg in dieser Form. Hier haben also Linksalternative sich an denen "auslassen" wollen und kommen damit sogar wahrscheinlich durch.

  4. 227.

    @ rbb: Danke für das kühle Kopf bewahren und Kommentare sichten, jeder Beitrag zu Verkehrspolitik und Klima ist aktuell wahrscheinlich ein Überstundengarant für euch/Sie.

  5. 226.

    Dass Sie keine Lust auf Stau haben ist nachvollziehbar. Da sehe ich täglich an vielen roten Ampeln, die von Radlern auf dem Gehweg umfahren oder gleich ganz ignoriert werden. Nur rechtfertigt das keine Drohung, dass Sie bei Nichtausbau der Radinfra weiter über Gehwege fahren würden. Ansonsten wäre Ihre Aussage, dass Fußgänger und Radfahrer Verbündete seien, unverständlich.

  6. 225.

    Sie haben Recht, auf Gehwegen haben Radfahrende nix zu suchen - ich habe mich missverständlich ausgedrückt, ich meinte Radwege, die auf der Nicht-Fahrbahnfläche - also technisch und historisch betrachtet dem Gehweg - erbaut wurden. Dies sind Flächen, die eigtl ausschließlich dem Fußverkehr gehören und die aufgrund des steigenden Radverkehrs nicht etwa auf der Fahrbahn Platz fanden, sondern technisch-baulich auf dem Gehweg. Ich rede also von baulich getrennten Radwegen auf eigentlichen Gehwegflächen. Diese Nutzungskonkurrenzsituationen zwischen Rad- und Fußverkehr gäbe es nicht, würde man auf der Fahrbahn für mehr Flächengerechtigkeit sorgen und mehr Radfahrstreifen und Schutzstreifen schaffen. All I'm saying :)

  7. 224.

    Blöd halt, wenn auch andere Brücken Baustelle sind und deshalb kaum Kapazität für weitere Umleitungen vorhanden sind.

  8. 223.

    Es ist unfair, die Konsequenzen jahrzehntelanger CDU-SPD-FPD-Politik zugunsten des Automobilverkehrs jetzt an allen Anwohnern und lokalen Verkehrsteilnehmern auszulassen und den Bürger/innen auf einmal die Verantwortung und Lösung des Autodilemmas überzuhelfen. Weder Rad- noch Autofahrer können im Normalfall was dafür, daß Wirschaft und Verkehr auf Auto als Basis ausgelegt sind. In Grünheide entsteht unter politischem Jubel und Druck ein neues Autowerk, und die Berliner sollen sich um die Straße zanken.
    Klar braucht es endlich sichere und bessere Radfahrmöglichkeiten in Berlin. Stopp der angeführten Beispielprojekte ist Unfug. Parallel braucht es eine Politik, die den Autoverkehr insgesamt überflüssiger macht. Gezwungenermaßen sind einige tatsächlich bei ihrem Tun auf ein Auto angewiesen, und das sollte geändert werden. Dahingehend, daß die Leute das ihnen notwendige auch ohne Auto tun können.

  9. 221.

    100 Jahre zuruck blicken ist zwar nett, bringt uns heute aber nichts. Ich blicke auf die letzten 30 Jahre zurück und die Entwicklung seitdem.

  10. 219.

    Na dann gibt es noch Luft nach oben, die Zulassungszahlen zeigen es. Find ich toll

  11. 218.

    Genau aus diesem Grund haben aber sicherlich ganz viele CDU gewählt. Zu recht.

  12. 217.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 21.06.2023 um 13:27

    2x 1,5 Kilometer Umweg auf Körperkraftbasis. Autos durften noch über die Oberbaumbrücke, aber die Radfahrer sollten Umweg fahren. Sehr Fahrradbevorzugend in ihren Augen. Wär sinnvoller gewesen die Autos umzuleiten in meinen Augen.

  13. 216.

    Endlich Politik für alle. Für alle die Auto fahren. Der überwältigende Rest der Bevölkerung interessiert uns nicht, wählt uns nicht.

  14. 215.

    Ich fahre auf der besagten Strecke Ollenhauer Str mit dem Fahrrad zur Arbeit. Es ist auf der ganzen Strecke zwischen Frohnau und dem Jakob Kaiser Platz die unzumutbarste und gefährlichste Stelle. Das dort der bereits fertiggestellte Radweg wegfallen soll, ist dermaßen traurig und unbegreiflich, das man am gesunden Menschenverstand zweifeln muss.

  15. 214.

    Der alte weiße Mann irrt oft. Lassen wir ihm seine Bubble.

  16. 213.

    "..Man kann auch in seinem Kiez wo man wohnt arbeiten..." - Vor allem kann man in seinem Kiez auch seine Stütze holen...

  17. 212.

    SO genau wird es komme … Sehr richtig zu Ende gedacht … Und E-Bikes und E-Scooter sind und waren dazu auch schon immer nur ganz ordinäre Mofas, die eh nix auf irgendwelchen „Fahrradwegen“ zu suchen haben und hatten !

  18. 211.

    Zwei Spuren reichen dort für den Autoverkehr vollkommen aus, die Kreuzung in Adlershof kann eh nicht mehr Autos bewältigen und sollte der neue Radweg mal durchgängig vom Treptower Park bis Grünau führen (das ist hoffentlich geplant) und vielleicht auch noch die Ampelschaltungen auf Fahrradgeschwindigkeit angepasst werden, werden auch dieses Teilstück viele Radfahrer nutzen. Ist dann einfach schneller als mit dem Auto, günstiger sowieso. Die verbleibenden Autofahrer haben letztlich auch wieder mehr Platz, wenn mehr Leute Fahrrad fahren. Win-Win und überhaupt keine Diskussion wert...

  19. 210.

    Defacto, Radfahrer dürfen nicht auf dem Bürgersteig fahren.Kostet 35 Euro.Sie haben sich an die Straßenverkehrsordnung zu halten,haben keine Sonderrechte und wenn die Wege zu schlecht sind ,halt absteigen,schieben,wie auch an Fußgängerampeln.

  20. 209.

    Der SPD,der haben seinerzeit einen Katzentisch die Grünen und Die Linke zugedacht.
    Keine Sorge, die CDU wird es denen nicht nachmachen,

  21. 208.

    Tja, wenn man CDU wählt, bekommt man halt CDU. Ist jetzt nicht wirklich überraschend, oder?

  22. 207.

    "Radwege wurden nie richtig konzipiert" Daran hat sich die letzten Jahre auch nichts geändert.

  23. 206.

    Zeigt sehr schön wie die CDU auf Ausgleich bedacht ist. Ausgleich zwischen Autos, PKW, LKW und Transportern. Vier Gruppen zusammen zu bekommen ist schon schwer genug, also kann man sich jetzt nicht um ÖPNV, Fahrrad und Fußverkehr kümmern. Das ist zu viel.
    Es kann ja auch nicht sein, dass wir aus der Stadtkasse nur ca 70000€ zahlen mussten. Dann lieber die ganzen 280000@ zahlen um dann keine Radweg zu haben.
    Da die Mineralölsteuer an den Bund geht, aber die Landesstraßen aus der Stadtkasse bezahlt werden müssen, brauchen wir eine Fahrradsteuer, weil ja Berliner per Sondergenehmigung keine Steuern an die Landeskasse zahlen, wenn sie Rad fahren.
    Da stellt sich für mich nur eine Frage: Ist mein Beitrag noch sarkastisch oder schon zynisch?

  24. 205.

    Jetzt sehen alle Fahrrad-fahrenden CDU-Wähler, welche Boulette sie sich mit der CDU ans Knie genagelt haben. Genauso unsinnig, wie die Grünen seinerzeit, nur umgekehrt. Schade für unsere schöne Stadt!

  25. 204.

    Zitat aus dem Abstract einer Untersuchung der TU Berlin vom November zur Flächengerechtigkeit im Bezirk Mitte:
    " Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass der öffentliche Straßenraum in Mitte hauptsächlich auf Flächen des MIV entfällt, gefolgt von Flächen des Fußverkehrs, des Radverkehrs und des ÖPNV. Die Bewertung der Flächenverteilung zeigt zudem, dass die aktuelle Flächenverteilung anhand des gewählten Bewertungsansatzes nicht dem Gemeinwohl dient und hauptsächlich Haushalten mit einem hohen ökonomischen Status und einem eigenen Pkw nutzt. Haushalte mit einem niedrigen ökonomischen Status profitieren hingegen am wenigsten von der aktuellen Flächenverteilung"
    Flächengerechtigkeit jetzt!

  26. 203.

    dann können Sie sich dort ja gleich auch informieren, dass bei dem Radweg trotz von den Grünen gerne geforderten Bürgerbeteiligung auch hier wieder das Gegenteil passiert ist. Auf die Kritik der Einwohner ist ebenso wenig eingegangen worden wie auch auf die Bedenken der damaligen Verkehrsstadträtin.

  27. 202.

    Ich meinte, so wie sich Berlin bei den Verkehrswegen darstellt, ist und war es eine autofahrerstadt. Radwege wurden nie richtig konzipiert. Aber die Masse an Autos hat seit den 90er extrem zugenommen. Und als Autofahrer aus Brandenburg, der jetzt selten in Berlin fahrt, sehr ich durchaus potenzial für Radwege, die angelegt werden können, aber den Autos Freiraum lasst. Nur einseitig etwas wegnehmen ist auch keine Lösung.

  28. 201.

    Es gibt Fahrradzählstellen in Berlin. An der Oberbaumbrücke sind es schon fast 20.000 Räder die täglich passieren, d.h. knapp 10.000 pro Fahrtrichtung. Jannowitzbrücke, Berliner Straße (Pankow), Frankfurter Allee, Yorkstraße, Straße des 17. Juni sind es Wochentags über 5.000 in jede Richtung.
    Die Radwege müssen stellenweise auf 10.000 Räder pro Tag ausgebaut werden. Alternativ können die ja alle mal eine Woche mit dem Auto in die Stadt fahren. Das wäre ein Spaß - da würden die Klimakleber wie kleine harmlose Engelchen wirken.

  29. 200.

    Sie: "Berlin war und ist eine autofahrerstadt."
    -> Beginnt Ihr Beitrag zunächst angenehm ausgewogen und neutralitätsbemüht, beweist oben zitierter Satz dann doch, dass Sie zu Team Tufftuff gehören und es mit Fakten nicht so haben. Es gab ja bereits vor 100 Jahren solch verrückten Erfindungen wie Fotos und Filme. Schauen Sie sich die doch mal bitte an und sagen Sie mir, ob Sie da mehr Autos sehen oder mehr Fahrradfahrer und Straßenbahnen. Weiter lege ich Ihnen die Lektüre der autozentrierten Stadt an's Herz. im Übrigen beträgt der Anteil aller zurückgelegten Wege je Verkehrsträger in Berlin aktuell* nur noch 26 %, stetig sinkend. Daraus abzuleiten, Berlin sei ja nunmal Autofahrerstadt ist schräg. Die Infrastruktur ist autozentriert, obwohl nur eine Minderheit regelmäßig Auto fährt.
    * Stand 2018. der neue modal split für Berlin erscheint erst dieses Jahr und hier dürfte sich der Trend fortsetzen und der Autoanteil an allen zurückgelegten Wegen nochmals deutlich kleiner sein

  30. 199.

    Sie: "Da werde ich heute mal zum Bezirksamt gehen; da hat Frau Anders-Granitzki zwischen 16 und 18 Uhr ihre Präzenz-Sprechstunde."
    -> Danke für den Tipp, da geh ich dann doch glatt auch mal hin. Hab es ja nicht weit :)

  31. 198.

    Das schlimmste ist, dass man den alten Radweg an der Ollenhauer schon zerstört hat. Man ist jetzt gezwungen auf der Straße zu fahren.

  32. 197.

    Sie: "Bitte dringendst aus den meisten Fahrradwegen Busspuren gestalten, die Fahrräder mit nutzen können."
    -> helfen sie dann mit, einen 1,20 m breiten Bus zu konzipieren?

  33. 196.

    Sie: "Wie oft sehe ich. Das Radfahrer auf der Strasse fahren, obwohl Radwege vorhanden sind."
    -> Ich hoffe, Sie besitzen keinen Führerschein. Regelkenntnis hilft, erst Recht, wenn man 1,5 Tonnen durch die Gegend kutschiert: Radwege sind NUR benutzungspflichtig, wenn ein rundes Schild mit weißem Rad auf blauem Grund am Beginn des Radweges aufgestellt ist (dieses Zeichen muss übrigens an der nächsten Kreuzung erneut auftauchen, tut es dies nicht, ist der Radweg NICHT MEHR benutzungspflichtig). Bitteschön.

  34. 195.

    Radwegspuren auf Bürgersteigen waren mir als Radfahrer immer lieber, als auf Radstreifen auf der Straße zu fahren. Das war auch sicherer und als Autofahrer muss man ja auch noch irgendwo genug Platz auf der Fahrbahn haben. Ich weiß auch nicht, warum das alles auf die Straßen verlegt wird und man auf Radstreifen die Fahrbahn mit PKW und LKW teilen soll. So voll sind die Bürgersteige ja nun nicht.

  35. 194.

    Sie: "...es wird immer nur gefordert von den Radfahren. Zahlen darf dann die Gesellschaft oder der Autofahrer."
    -> Noch so 1 faktenresistentes Zeugs. Bitte informieren Sie sich. Die Kosten und Schadschöpfung des seit Jahrzehnten staatlich hochsubventionierten privaten Autoverkehrs ist eine riesige finanzielle, gesundheitliche und ökologische Belastung für die Allgemeinheit, der nichtmotorisierte Verkehr und der Umweltverbund sind dies NICHT.
    Dieser Artikel bietet Ihnen einen Überblick über das gesellschaftliche Kosten-Nutzen-Verhältnis der jew. Verkehrsträger.

  36. 192.

    Ich wünschte, Sie und auch die problematischen Exemplare Radfahrende würden endlich erkennen, dass Rad- und Fußverkehr Verbündete sind. Ich verstehe Ihren Ärger um Rambo-Radfahrer auf Gehwegen, aber Sie betrachten die Sache leider nur emotional-anekdotisch statt mal einen Blick auf das Ganze zu werfen: Mehr Flächengerchtigkeit (= gerechtere Aufteilung des öffentlichen Straßenraumes) bedeutet unweigerlich, dass sich Rad- und Fußverkehr nicht mehr in die Quere kommen und gefährden, denn Fahrräder müssen dann nicht mehr auf dem Gehweg fahren, sondern können - wie es die StVO auch vorsieht bei Abwesenheit eines benutzungspflichtigen Radweges - auf der Fahrbahn fahren. Sie als Fußgängerin profitieren also stark von der Verkehrswende!

  37. 190.

    "Berlin war und ist eine autofahrerstadt."

    Eigentlich nicht. Also im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten hatte und hat Berlin die geringste Autodichte (aka Autos pro 1000 Einwohner).

  38. 189.

    Sie: "Müssen sich Radfahrer gegenseitig überholen?"
    -> Wow. Ich ziehe es vor, Ihren Beitrag als Satire einzustufen.

  39. 187.

    Das ist ja nun wirklich der grösste Schwachsinn, den ich seit RGR gehört habe.
    Ich wechsle den Job nach über 30 Jahren, suche mir meine Freunde nach dem Wohnort, überrede meine Ärzte in meine Nachbarschaft zu wechseln und das ganze um irgendwelchen Schwachsinn zu unterstützen.

  40. 186.

    Die Automobilindustrie ist die größte Branche des Verarbeitenden Gewerbes und gemessen am Umsatz der mit Abstand bedeutendste Industriezweig in Deutschland. Die Unternehmen der Branche erwirtschafteten im Jahr 2021 einen Umsatz von gut 506,2 Milliarden Euro und beschäftigten direkt knapp 774.339 Personen.
    Exportwert 245,32 Mrd. €

    Und nun mal nachdenken wo Bürgergeld, Wohngeld, Investionsgelder herkommen und Kassenbeiträge stabil gehalten werden. Von Radfahren kommt das nicht. Etwas BWL/VWL

  41. 185.

    Sie: "Frau Oda Hassepaß sollte über ihre Worte besser nachdenken: kein Radweg in Berlin muss für 10.000 Nutzer pro Tag ausgebaut werden!"
    -> 1. warum eigtl nicht? ;)
    -> 2. haben Sie da was falsch verstanden, der Satz des rbb-Beitrags beschreibt den Ist-Zustand, ergo: die vorzufindende Infrastruktur ist nicht geeignet für die real und tatsächlich 10.000 Radfahrten auf der Schönhauser Allee

  42. 184.

    @Potsdam, Kopfsteinpflaster ist schützenswertes Kulturgut? Zurück zum Zille-Milieu. Am besten mit Mietskasernen mit drei und mehr Hinterhöfen. Ich hab noch Milch in der Kanne gekauft. Bei uns kam noch die Droschke mit Eisblöcken für den Kühlschrank aus Holz. Das war auch schützenswertes Kulturgut. Aber für's Museum. Oder was haben Sie für einen Kühlschrank?

  43. 183.

    Sie kennen anscheinend nicht den gut ausgebauten Radweg durch die Grünanlagen zur Altstadt, sonst wüssten sie, dass viele Falkenseer mit dem Fahrrad pendeln.

  44. 182.

    Das darf nicht wahr sein!!!

  45. 181.

    Sollen sie doch alle Auto fahren, aber Zulassung nur, wenn ein privater Stellplatz nachgewiesen werden kann und Citymaut in Höhe von 200,- €/Monat pro 500 KG Leergewicht.
    Wozu sollte im öffentlichen Raum so viel Platz für übergroße Fahrzeuge (SUV) auf Kosten der Algemeinheit bereit gestellt werden?

  46. 180.

    Radschutzstreifen sind weitestgehend nutzlos. Da der Mindestabstand eh nie eingehalten wird sollen Fahrräder gleichberechtigt auf der Straße fahren dürfen und nicht am Rand. Dazu führen wir flächendeckend Tempo 30 ein und erhöhen die erlaubte Geschwindigkeit von Pedelecs von 25 auf 30 km/h. (mit Führerschein, Unterklasse bis 20 km/h ohne für unsichere und/oder ältere Fahrer) Da die Straßen breit genug sind können sich Fahrräder gegenseitig problemlos überholen. Autos müssten um den Abstand einzuhalten sowieso die Fahrspur wechseln, wenn sie überholen wollen, diese wären also nicht benachteiligt.
    Jetzt können wir, wo vorhanden, die Radwege abreißen und die dazu gewonnenen Flächen für die Öffis, Lieferverkehr, oder auch einfach nur Entsiegelung von Flächen nutzen.

  47. 179.

    Ein Paradebeispiel hirnrissiger Verkehrspolitik ist der Radweg zwischen Schöneweide und Adlershof. Dafür wurde eine der drei stadtauswärts führenden Fahrspuren des vielbefahrenen Adlergestells okkupiert, grün angepinselt und kürzlich noch mit hunderten rot-weißen Stelen dekoriert. Binnen etlicher Monate sah ich noch nie ein Fahrrad drauf fahren. Am Straßenrand gibt es seit eh und je einen Weg - den man hätte nur mit frischem Belag zum Radfahren überdecken müssen.

  48. 178.

    Es zwingt keiner in die Stadt reinzufahren um dort zu arbeiten.
    Man kann auch in seinem Kiez wo man wohnt arbeiten. Steht weniger in Stau und hat mehr Lebenszeit.

  49. 177.

    Beispiel === Falkensee - Altstadt Spandau. Ein Abschnitt der „Fahrradautobahnen“. Sehr gut ausgebaut. Schon in Falkensee hervorragend entkoppelt von der Straße. Bequem und großzügig im Bereich Falkenseeer Chaussee gestaltet. Keine Parkplatzproblematik. Der ÖPNV hat nur einen Bus im Angebot. Ideale Vorraussetzungen also. Ergebnis === Wird kaum genutzt. Die Anzahl der „Fahrradpendler“ ist lächerlich gering. Gleichfalls der Radweg Kladow — Altstadt Spandau. Das gleiche Phänomen. So what …

  50. 176.

    "Also Fragen noch?" Ja! Warum halten Sie Florian Schmidt für einen Lügner? Der pendelt bekanntlich nicht von Marzahn nach Neukölln wie Sie ja auch angegeben haben, wechselnde Einsatzstellen auch außerhalb Berlins zu haben und bei Bedarf wg. schlechter ÖPNC-Anbindung vom Arbeitgeber ein Taxi bezahlt bekommen.

  51. 175.

    Das blöde ist dich, dass Radfahrer und Autofahrer gegeneinander arguentieren, frei von Einigjeit und gegenseitigem Verständnis. In der sinnlosen Argumentation finde ich persönlich die Kommentare der Radfahrer schlimmer. Berlin war und ist eine autofahrerstadt. Aber die Infrastruktur ist dem Bevölkerungszuwachs nicht gerecht geworden. Ich denke, es sind sehr viele zugezogene, die unbedingt das ead bevorzugen und durchsetzen wollen. Womit diese mit einem sicheren Radverkehr auch nicht unrecht haben. Und wenn wir alle ehrlich sind, braucht es Platz für den Autoverkehr aber genauso und mehr den Radverkehr. Das ist die Aufgabe des Senats, dies sicherzustellen, und zwar zügig, damit Autos und Räder sicher verkehren können. Das heißt aber nicht, dass einseitig Straßen zugunsten einer Seite umgewidmet werdend, wie es unter grün passieren sollte. Das war dämlich in der Ausführung.

  52. 174.

    Sie halten Jarasch also für eine Lügnerin? Schließlich gab sie selber ihren Termindruck als Ausrede an, warum sie sich für schöne Bilder auf dem Rad hatte mit dem Dienstwagen zum Fototermin bringen lassen. Sie sitzt auf den schönen Bildern auch selten auf dem gleichen Rad.

  53. 173.

    Dann würden Sie sowas bestimmt in irgendeinem Archiv finden. Viel Glück bei der Suche.

  54. 172.

    Nicht jeder hat wie Sie das Glück, schon einer einer Gewittervornung früher nach Hause gehen zu dürfen oder vom Arbeitgeber ein Taxi gestellt zu bekommen, weil der ÖPNV nicht funktioniert.

  55. 171.

    Die CDU hat ihren Wahlerfolg ja vor allem primitiver Angstmache bei den Autofahrern zu verdanken. Dass sie jetzt einen irrationalen, ideologischen, und schädlichen Krieg gegen Berlins Radfahrer auch in die Tat umsetzt, überrascht mich nicht. Ich möchte in einer modernen, lebenswerten Stadt leben, und nicht in einer "autogerechten" Wüste, geplant von Leuten die sich geistig seit einem dreiviertel Jahrhundert kaum bewegt haben! Jeder, der das ähnlich sieht, ist zum Widerstand gegen diese Absurdität aufgefordert!

  56. 170.

    Mit dieser neuen Prüf-Methode (ich prüfe so lange, bis die Sache im Sande verlaufen ist) lässt sich in Zukunft von einem Senat in anderer Besetzung auch trefflich Politik machen.
    Vorausgesetzt natürlich, das die spd weiterhin schön brav bleibt und sich mit ihrem Platz am Katzentisch zufrieden gibt.

  57. 168.

    Danke!

    Das versuche ich den Herren auch schon seit Ewigkeiten zu verklickern. Aber bei den gesellschaftlichen Kosten machen die Autofahrer gern die Ohren zu. Nein, egoistisch sind immer die anderen, am Besten Fahrradfahrer und Fussgänger.

    Aber mal an die eigene Nase fassen: wer zahlt eigentlich für die Strassen die ich mit meinem Auto nutze? wer atmet die verpestete Luft ein, die ich ausstosse? ist es gerecht, dass 30% der Verkehrsteilnehmer 80% der Verkehrsinfrastruktur in Anspruch nehmen?

    Nein das passiert nicht. Da wird lieber laut geblökt: Fahrradfahrer brauchen Licht und Helm! Ach haben die jetzt? dann brauchen sie Warnweste und Kennzeichen! Es wird nie genug.

    Währenddessen zeigt ein Blick auf die Unfallstatistiken, dass nicht Radfahrer sondern Autofahrer für den Grossteil der Unfälle verantwortlich sind. Da hilft mir dann auch kein Kennzeichen, wenn ich zu knapp überholt oder beim Rechtsabbiegen übersehen werde...

  58. 167.

    So ein Quark,

    Jarasch hat man mega oft mit dem Rad gesehen. Also Sie sehen auch gerne immer das was sie sehen wollen.

  59. 166.

    Es ist einfach skandalös, was Frau Schreiner und co treiben.

    Hier wird rückständige Auto-Politik betrieben, die wir eigentlich in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts lassen sollten. Ganz West-Europa geht den weg und reduziert den Autoverkehr in den Innenstädten. Nicht in Berlin. Nein, wir wissen es mal wieder besser. Bei uns müssen es immer mehr SUVs, immer mehr Parkplätze werden. Wie kann man so verblendet sein?

    und die crux ist ja, das das dann als Mitte der Gesellschaft dargestellt wird. Frau Schreiner und die CDU spaltet hier immer und immer mehr.

  60. 165.

    Ach ne, die CDU macht nur Politik für reiches Klientel?
    Die CDU war die erste Jahrzehnte der Bundesrepublik an der Regierung und hat das vorbildliche soziale System eingeführt, und noch heute ist der allgemeine Lebensstandard in den von CDU/CSU regierten Bundesländern höher und das Armutsrisiko niedriger.
    Übrigens, in Berlin tummeln sich nicht so viele Reiche, dass es sich für eine Partei lohnen würde sich auf sie zu focusieren

  61. 164.

    Teichert,

    ich hab dir das jetzt auch schon 3 mal geschickt. Hör auf mit diesem falschen Argument.

    Nein, die KFZ- Steuer baut keine Strassen. Nein, Fahrradfahrer zahlen nicht zu wenig. Autofahrer kosten der Gesellschaft jährlich mehrere tausend Euro. Fussgänger und Fahrradfahrer haben einen gesellschaftlichen Nutzen.

    Bitte einfach mal mit diesem falschen Argument aufhören. Das gab es sogar schon beim RBB mal als Artikel, weil Kommentatoren, wie du es immer und immer wieder falsch angebracht haben.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/09/berlin-fragen-antworten-fahrrad-steuer-radweg.html

  62. 163.

    Antwort auf Alfred Neumann
    So ein Stuß, von wegen schneller wohne in Marzahn brauche nach Neukölln mit Fahrrad und S Bahn gute 37 Minuten mein Kollege Autofahrer dagegen morgens 42 Minuten und abends über eine Stunde.
    Also Fragen noch?

  63. 162.

    Antwort auf Ökotussi
    Ja richtig aber Sie können zumindest belangt werden.
    Wenn ich oder jemand anderes einen Verkehrsteilnehmer Schaden zufügt kann ich nicht belangt werden.
    Was will er dem Polizisten sagen, da war großer dicker Mann auf Fahrrad Farbe blau und nun??????

  64. 161.

    Antwort auf Kim
    Ich sehe das auch so lesen Sie bitte meine Beiträge und Kämpfe seit Jahren dafür endlich aktiv beteiligt zu werden.
    Das wäre echt gerecht.
    Danke für Ihren Kommentar

  65. 160.

    Antwort auf Sophie
    Na wenn der in Reinikendorf fertig ist dann sollte er auch benutzt werden dürfen.
    Da stimme ich zu vielleicht mal der Verkehrssenatorin mitteilen, möglicherweise weiß Sie es nicht besser.
    Berlin ist groß und man kann ja nicht überall sein.
    Ich werde im Juli nach Reinikendorf Radeln um mir das auch anzuschauen.

  66. 158.

    Antwort auf Slaveon...
    Kinder sollten auch Verkehrsregeln kennen .
    Führerschein entsprechend dem Gefährt.
    Und Steuern angepasst an der Benutzung.
    Fahrradwege kosten und das soll der Autofahrer uns zahlen, das ist ungerecht.
    Ausserdem gibt es viele Fahrradwege die oft nicht benutzt werden und leider beobachte ich das oft.
    Anzeige geht nicht da kein Kennzeichen also es gibt viel zu tun um mehr Gerechtigkeit allen Verkehrsteilnehmern schuldig zu werden.

  67. 157.

    Dann sollen die ganzen vier und fünf Jahre alte Kinder also einen Führerschein machen und ihr Fahrrad zulassen und dafür Steuern bezahlen. Das sind also die Lösungsansätze. Oder muss man das erst ab 18? Ich empfehle mal nach "Externe Kosten des Verkehrs" zu suchen. Da sieht man mal, wieviel der Straß0enverkehr allen Bürgern kostet, egal ob sie ein Auto haben oder nicht. Das merken die Autofahrer aber nicht, weil diese Kosten vergesellschaftet werden und keiner drüber spricht.

  68. 156.

    Von der Webseite der Pankower Verkehrsstadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU):

    "Die Rahmenbedingungen will ich so setzen, dass die Straßen und Wege des Bezirks vor allem für Fußgänger sicherer werden; dass es dort, wo sie benötigt werden, vernünftige Fahrradwege gibt;"

    Und jetzt soll die geplante Verbreiterung des Gehweges auf der Schönhauser gestoppt werden?!

    Da werde ich heute mal zum Bezirksamt gehen; da hat Frau Anders-Granitzki zwischen 16 und 18 Uhr ihre Präzenz-Sprechstunde.

  69. 155.

    Antwort auf Moritz
    Es geht auch ohne Auto mache ich seit Jahren.
    Also bloß eine Ausrede ,was war denn bevor es Autos gab?
    Also bitte sachlich bleiben und vielleicht gucken ob nicht Öpnv billiger ist und nerven spart.

  70. 154.

    Antwort auf Anne
    Das versuche ich ja hier zu bewirken.
    Nicht immer nur fordern wie Citie Changinc oder ADFC , die quatschen nur tun aber nichts aktiv.
    Ich bin für Führerschein für jeden der am Verkehr teilnimmt ,Steuern sich beteiligen an den Kosten und Kennzeichen für alle Verkehrsteilnehmer denn Strafverfolgung muss möglich sein.

  71. 153.

    "Der Umgang mit Steuergeldern ist verschwenderisch!"
    Das war schon immer so und wird es auch immer sein.....leider!
    Auch bei RRG war es nicht anders, man erinnere sich nur an das Thema Friedrichstr. und die Busspur Clayallee. Hätte alles nicht sein müssen aber ........

  72. 152.

    Das müssen Sie bitte mal belegen. Wenn Radfahrer keine Steuer für ihr Fahrzeug bezahlen, wie Kfz-Halter, wo kommen dann 2/3 her? Da in meinem sozialen Umkreis schon 2/3 kein Fahrrad besitzen, geschweige fahren, bin ich schon gespannt auf Ihre Rechnung.

  73. 151.

    Meinen Sie Frau Jarasch? Die ließ sich wegen Termindruck mit dem Dienstwagen fahren, um dann schöne Bilder auf dem Leihrad von sich machen zu lassen - falls ihr Fahrrad nicht mit einem separatem Transport zu Fotostelle gebracht wurde. Die Bilder sollten gute Verkehrspolitik ersetzen, bei der die Busse nicht konzeptlos in den Stau geschickt werden, Die BVG hatte zu Warnrufen wg, Mehrbedarf an Bussen und Fahrern veranlasst wie auch aktuell den IGEB zum M41 in Xhain. Dabei hatte sogar der Florian Schmidt überrascht festgestellt, dass man er mit dem Auto doppelt so schnell auf der Arbeit ist wie mit den Öffies und wollte das geändert haben. Ein ÖPNV, bei dem na die langen Wege in Berlin schnell und pünktlich zurücklegen kann, war aber über zu lange Jahre nicht von Interesse. Nur Fahrräder sollten rollen.

  74. 150.

    Die meisten Radwege sind eher schlecht, und dann darf man sogar auf der Straße fahren. Und Handys am Ohr sehe ich haufenweise bei Autofahrern+innen. Also bitte nicht immer nur auf andere zeigen.

  75. 149.

    Unglaublich, dass so etwas überhaupt möglich ist. Welche Schlussfolgerungen ziehe ich: Moderne, klimafreundliche Mobilität ist für die aktuell politisch Verantwortlichen in unserer Stadt zweitrangig! Die Arbeit, die schon geleistet wurde beim Bau der Radwege, genießt keinerlei Wertschätzung! Der Umgang mit Steuergeldern ist verschwenderisch!

  76. 148.

    Grüne und Linke sind Oppositionsparteien. Ist wohl noch nicht bei denen angekommen. Lustig.

  77. 147.

    Bitte dringendst aus den meisten Fahrradwegen Busspuren gestalten, die Fahrräder mit nutzen können.
    Das wäre sinnvoll und keine grüne Klientelpotitik

  78. 146.

    Haben Sie keine Kommata auf Ihrer Tastatur? :-) Sie erleichtern das Lesen und das Verständnis.
    Im Übrigen sieht man ja an den Autofahrerinnen*, dass ein Kennzeichen und ein Führerschein das Einhalten von Verkehrsregeln nicht einfacher machen.

  79. 145.

    Dem kann ich nur zustimmen!
    Hinzufügen möchte ich noch, dass ich es befremdlicher finde, wenn Autofahrerinnen* nicht in der Lage sind, sich an Verkehrsregeln zu halten, da diese ja einen Führerschein haben und daher die Verkehrsregeln eigentlich kennen müssten.

  80. 144.

    In der Tat hatte Jarasch den Bezug zu Realität verloren und begründete selbst kurze Fahrten mit dem Dienstwagen mit Termindruck. Anderen gestand die das nicht zu.

  81. 143.

    Wenn man den ganzen Tag in einer Limousine durch die Stadt kutschiert wird verliert man den Blick für die Realität in der Stadt. Dann kommt sowas raus.

  82. 142.

    Es muss Sie hart getroffen haben, dass Jarasch und Co sich selber durch Aufkündigen des Koalitionsvertrages sich selber ins Abseits befördert haben und schon vorher nachhaltig die Wähler außerhalb der Ringbahnblase verschreckt hatten.

  83. 141.

    Gleiche Rechte und Pflichten für alle Verkehrsteilnehmer die ein Fahrzeug nutzen.

    Das heißt für Radler:
    Rad-TÜV, Kennzeichen, Versicherungs-Steuerpflicht, Nachweis STVO-Kenntnisse, Parken/Abstellen bezahlen.
    DANN kann man Ansprüche stellen. Alles andere erinnert an das LG-Geheule

  84. 140.

    Habe beschlossen von nun an auch auf der Straße zu fahren, natürlich in der Spurmitte mit ausreichend Abstand zu sich eventuell öffnenden Autotüren. Die Radwege sind mir zu schlecht und neue werden von der Rückschrittskoalition blockiert. Dann soll es so sein. Ich freue mich überdies auf die nächsten Wahlen.

  85. 139.

    DANKE CDU:
    Es gibt Unmengen sinnloser Radwege (Fahrspurbemalung) die kaum genutzt werden. Kostete jeden Berliner viel Geld (Steuergelder). Grund: RRG wollte einfach nur „Radkilometer“ verkaufen statt sinnvolle Lösungen für alle.
    Das hat mit Verkehrswende nichts zu tun. Natürlich bekommen die jetzt „Schnappatmung“ wenn man hier mit Logik hinterfragt ob etwas sinnvoll oder sinnleer ist. Darüber definierten die sich ja ausschließlich inkl Verkauf von Luft. Miteinander war nicht gewollt von RRG.

  86. 138.

    Mich würde mal interessieren, ob es solche Stimmen auch gab, als noch kaum Autos fuhren, aber Autostraßen gebaut wurden.

  87. 136.

    Na endlich wird den SUVs ausreichend Raum zur Verfügung gestellt. Das Radfahrern ist in Berlin sowieso schon lebensgefährlich, also warum nicht gleich verbieten. Auch die Fußwege können zugunsten von Parkplätzen wegfallen. Wer kein Auto fährt unterstützt schließlich auch nicht die Autoindustrie. Bitte fällt noch ein paar Bäume, dann können wir auch auf größeren Straßen endlich Tempo 80 freigeben.
    Berlin, du bist auf dem besten Weg, das Prädikat autofreundlichste Stadt zu bekommen.

  88. 135.

    Ausserdem endlich Steuerbeteiligung wie andere Kraftfahrer auch."
    Man könnte ja die Fahrrad-Steuer nach dem durchschnittlichen CO2-Ausstoß auf 100 km berechnen.
    Und als Ausgleich dazu, wird der Krankenkassenbeitrag für notorische Autofahrer erhöht um die die durch Verkehrsunfälle entstehenden Belastungen im Gesundheitssektor auszugleichen.

  89. 134.

    In diesem Fall hier geht es aber um einen bereits fertiggestellten Radweg, der nicht in Betrieb genommen wird. Was soll das?

  90. 133.

    Ach, Autofahrer kommen über die Kfz-Steuer für alle Kosten auf, die der Gemeinschaft durch die Kfz-Infrastruktur entstehen? Wäre mir neu. Da helfen auch keine Alibi-Behauptungen, dass Sie Radfahrer seien.

  91. 132.

    Was für ein Vorschlag, soll jetzt jede achtjährige für ihr bike Steuern zahlen oder was!? Vorallem wofür denn? Für nicht ausgebaute Fahrradwege!? Wen du dem Staat mehr Geld geben möchstest, kannst du dies gerne tun.
    Stichwort ´Schuldentilgungskonto´!
    Ich bin dafür, den Menschen, die seit 25 Jahren auf Kfz verzichten oder dies in Zukunft tun, steuerliche Vorteile zu verschaffen!

  92. 131.

    Der linksgrüne Wutbürger dreht am Rad, weil er nicht mehr im Mittelpunkt der Verkehrspolitik steht, die unter den Grünen rücksichtlos alles auf eine Karte gesetzt hatte. Dabei wurden die Menschen vergessen, die nicht gleich ums Eck arbeiten und ihren Kiez auch mal verlassen wollen

  93. 130.

    Wozu Radwege. Wie oft sehe ich. Das Radfahrer auf der Strasse fahren, obwohl Radwege vorhanden sind. Aber da, kann man ja mehr über die Autofahrer meckern, wenn sie zu dicht fahren. Oder freihändig, mit Handy in der Hand unterwegs ist. Und das seh ich täglich.

  94. 129.

    Wo ist eigentlich Heinrich Strößenreuther? Der WAR ja mal Radaktivist und hat den Radentscheid Berlin initiiert. Dann ist er zur CDU. Nachhaltiger kann man sein eigenes Schaffen nicht zerstören.

  95. 128.

    Vielen Dank für Ihren Beitrag. So sieht es aus, es wird immer nur gefordert von den Radfahren. Zahlen darf dann die Gesellschaft oder der Autofahrer. Geschweige den grundlegende Regeln im Straßenverkehr zu kennen wie §1 StVO gegenseitige Rücksichtnahme. Gilt für Rad- und Autofahrer gleichermaßen.

  96. 127.

    Radikaler geht es kaum.

  97. 126.

    Antwort auf Dirk
    Ich wusste gar nicht das Autofahrer sogenannte Autofahrer Parteien haben?
    Gibt es denn sogenannte Fahrradfahrer Parteien?
    Wenn ja bitte nennen dann könnte ich mich vielleicht aktiv an diese wenden um als Fahrradfahrer endlich auch nicht nur Rechte zu fordern sondern auch endlich in die Pflicht genommen zu werden.
    Führerschein, Kennzeichen und Steuern fürs Fahrrad fahren.

  98. 125.

    Da fragt man sich,wer hat denn in den letzten Jahren ideologische Verkehrspolitik gemacht? Endlich kommt mal jemand, der sich die Sache anschaut und hoffentlich Intelligenter regelt, als die Grünen. Ich habe kein Problem mit Radfahrern, aber die offensichtliche Verkehrspolitik gegen Autofahrer die hier seit Jahren gefahren wird, ist auch komplett abartig . Die B1 teilweise einspurig, weil jetzt 2 Radwege vorhanden sein müssen, Baustellen an jeder Ecke, Staus überall, 'Verkehrsberuhigung' durch Poller, heißt der Aufofahrer fährt dann irgendwo im Kreis herum. In Pankow stand ich letztens 10 Minuten an der gleichen Stelle, wegen der neuen Einbahnstrassenregelung. Und ja, es gibt die Möglichkeit Menschen, die das Auto brauchen, weil sie vielleicht viele Kinder haben und allein erziehend sind. Oder soll ich mit dem Cargobike meine Einkäufe erledigen? Diese Entscheidung kann ja jeder für sich treffen, ich lasse mir von den Ideologen der Grünen nicht sagen wie ich zu leben habe

  99. 124.

    Nee, Auto hat mich noch keins auf dem Bürgersteig umgefahren. Dann käme ja auch die Polizei. Und Fußgängerin verletzt liegengelassen zu haben wäre eine Straftat. Radfahrer dürfen das. Das Problem ist doch, durch die ideologische Aufwertung der Radfahrer als einzig gute Verkehrsteilnehmer haben viele von ihnen vergessen, dass es noch eine schwächere Gruppe gibt. Vor allem am Nachmittag ist es einfach zu gefährlich, den Bürgersteig gen Köpenick zu benutzen. Warum können die, die von den Stärkeren =Autos Rücksicht einfordern, die nicht selber gegenüber Schwächeren=Fußgängern üben?

  100. 123.

    An den meisten Kommentaren kann abgelesen werden, dass hier gegen Fahrradfahrer und für Autoverkehr gestimmt wird. Auch wenn einige behaupten selbst Fahrrad zu fahren? Ich finde Fahrrad fahren in Berlin lebensgefährlich und es bestätigt mich wenn ich diese Kommentare hier lese. Ich glaube besser den Leuten das Fahrrad fahren wieder ausreden zum Schutz Ihrer Gesundheit ( Ironie)

  101. 122.

    Wer saubere Luft haben will, den Verkehr schneller aus der Stadt haben will, sollte so ein paar Sachen befürworten.
    Man hat an vielen stellen gesehen das es einfach mal nicht gut durchdacht war.
    Hoffe es kommt an den Richtigen stellen zum Rückbau.
    Berlin wird ja nicht kleiner sondern wächst stetig u die Kfz Zulassungen ebenso.

  102. 121.

    Ideologiegesteuerte Politik für die eigene Klientel. Die allermeisten Menschen bleiben außen vor. Realitätsfern und rückwärtsgewandt. Drei verlorene Jahre für die Stadt. Schlimm und peinlich für Berlin.

  103. 120.

    Das war so zu erwarten.
    Wer rückwärts gerichtete Politik wählt (CDU, AfD, FDP) der bekommt auch Politik die sich gegen den Fortschritt und die Gleichberechtigung einsetzt. Das haben die Berliner:innen doch anscheinend so gewollt… Wenn nicht - dann wählt das nächste Mal wieder was Fortschritliches…

  104. 119.

    Schönhauser Allee ist eine der wichtigsten Nord-Südverbindungen. Man baut Wohngebiete im Norden aus, die BAB-CityVerbindung überhaupt und Grüne bauen bewusst ein Nadelöhr dort (geplant) um nur ein Klientel zu bedienen. Gewerbetreibende laufen Sturm und wurde nie gefragt (Restaurants/Geschäfte). Hier profitiert nur noch die Schönhauser Arkaden mit zu kleinem Parkhaus. Viele Anrainer denken dort wegzuziehen und das kann keine sinnvolle Links-Grüne Politik sein die nur Räder sieht. DANKE CDU

  105. 118.

    Den schnelleren und breiteren Fahrrädern muss Rechnung getragen werden. M.E. sollte der Bedarf durch Zählungen und Bürgerbeteiligung ermittelt werden und diese in die Konzeption einfließen. Nicht jede Straße bietet Platz für Auto, ÖPNV und Fahrrad. Tram ist zu fixiert, gut finde ich Busspuren mit Fahrradnutzung.

  106. 117.

    Wo ist das Problem?
    Berlin war schon immer ein "Dorf" mit bunten Allüren und oft in vielerlei Hinsicht rückständig. Deshalb kommen viele Touristen, um Provinz im Ballungsraum zu erleben, 3 Bahnstationen und ein neues Dorf.
    Bleibt es halt so, während sich andere europäische Großstädte zukunftsorientiert und lebensfreundlich weiterentwickeln.
    CDU macht nur Politik für reiche Klientel, die selten läuft oder ÖPNV nutzt.
    Jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient!

  107. 116.

    Nie wieder CDU! Wer hat diese Stillstands- und Verhinderungspartei gewählt? Der solle sich schämen! Da meckern viele über die Grünen, aber die CDU ist viel viel viel schlimmer!

  108. 115.

    "Und an alle Fahrradfahrer hier warum dürfen wir als Fahrradfahrer ohne Kennzeichen am Strassenverkehr teilnehmen?"

    Informieren Sie sich, weshalb die Schweiz die Fahrrad-Versicherungskennzeichen wieder abschaffte.
    Offenbar ist auch dieses Thema mehr von Emotionen und Phantasien bestimmt, als von rationalen Überlegungen.
    Sie werden NICHT zu mehr Kontrolle über die angeblich massenhaft stattfindenden Verstösse durch Fahrradfahrende führen.
    Für die Erfüllung von Disziplinierungsphantasien derartig disponierten Menschen, muss niemand ein Kennzeichen tragen.

    Allerdings sollte man Privathaftpflicht versichert sein. Unabhängig davon ob man ein Rad nutzt. Die muss dann aber auch obligatorisch bezahlt werden, bekommt man Arbeitslosenleistungen bzw. Grundsicherung, Wäre eh eine gute Idee. Eine obligatorische verpflichtende Bürgerhaftpflichtversicherung für alle senkt die Prämien und sorgte dafür, das von den Prämien nicht so viel in die Verwaltung der Versicherung ginge.

  109. 114.

    Autolobby-Wahnsinn! Viele der nun auf dem Prüfstand stehenden Straßenanschnitte sind für Radfahrer ohne separatem Streifen nur mit hohem Risiko befahrbar. Von Kindern und alten Menschen ganz zu schweigen!

  110. 113.

    Genau so ist es, die Radfahrer, die sollten auf Kosten anderer Verkehrsteilnehmer priorisiert werden.
    Die derzeitige Bestandsaufnahme ist die richtige Komsequenz.

  111. 112.

    Radwege sind dort angebracht wo die Straße so eng ist , dass es für den Radfahrer gefährlich ist. Nun wurden Radwege erstellt die so breit sind , das ein Kleinwagen darauf fahren kann. Was soll das? Müssen sich Radfahrer gegenseitig überholen?

  112. 111.

    "Kraftfahrer "... finde den Widerspruch... sie schreiben einen Stuss, der ist unglaublich...

  113. 110.

    Zurück in finstere Autostadtzeiten. Haben sich ja größtenteils die meisten hier jahrelang über RRG aufgeregt. Jetzt geht's "Back to the roots" mit der CDU. Wird wieder zunehmend schreckliche Unfälle Radler versus Pkw geben. Die Pläne für die Stadt der Radwege/autofreie Innenstadt kommen zurück ins Schubfach und Alle schauen neidisch Richtung Kopenhagen. Berlin packt's einfach nicht.

  114. 109.

    Glaubt Ihnen kein Mensch, so etwas kommt nicht vom Radfahrer.
    ... Und: schon mal überlegt, wieviel Abgase/Gifte ein Fahrrad, mit Muskelkraft bewegt, ausstößt, wieviel Lärm es verursacht?
    Natürlich können viele Menschen nicht aufs Auto verzichten - aber ÖPNV, zu Fuß und mit dem Fahrrad sind fürs Klima das Beste.

  115. 108.

    "Und das diese auch ggf. Zurückgebaut wird ist mehr als verständlich.
    Denn vor dem Radwegebau muss der ÖPNV ausgebaut werden." Zumindest für die Ollenhauer Straße ist diese Aussage falsch: da fährt die S-Bahn parallel und die U-Bahn ganz in der Nähe, da ist nix mehr auszubauen, außer der Reststrecke der Fahrradspur bis zum Kutschi.

  116. 107.

    Endlich war die Verkehrswende auf dem richtigen Weg… und nun so eine unfassbare, negative Entscheidung. Frau Senatorin braucht natürlich keine Radwege, sie wird ja im Dienstwagen rumkutschiert. Viele Leute haben sich extra, wegen der guten Radwege, die Lastenräder zu gelegt. Das kann Mann/Frau nun wohl vergessen. Haben wir solche Volksvertreter gewählt?????

  117. 106.

    Super, danke mal wieder für nichts CDU. Während es anderswo mit Verzug unweigerlich in die Zukunft geht, will die CDU Berlin lieber wieder in die Vergangenheit katapultieren. Die Städteplanung der 60'er und 70'er ist nun wirklich kein erstrebenswerter Zustand.

  118. 105.

    Frau Oda Hassepaß sollte über ihre Worte besser nachdenken: kein Radweg in Berlin muss für 10.000 Nutzer pro Tag ausgebaut werden!, es zählt, wieviel Radfahrer tatsächlich die Strecke nutzen.

    Ich hoffe, auch der Radweg am Tempelhofer Damm wird überprüft.

  119. 104.

    1000 mal besser als Fr. Jarasch die nur Fahrradfahrer im Kopf hat.

  120. 103.

    Was für unglaublich überflüssiger Kommentar. Warum führen sie hier die AfD und die FDP (die noch nicht einmal im Abgeordnetenhaus sitzt) zusammen mit der CDU auf? Nur, weil Ihnen eine politische Entscheidung nicht gefällt, mixen Sie einfach mal wild durcheinander?

  121. 102.

    So ein Quatsch. Man sollte nur erst nachdenken und dann bauen. Eine Fahrradspur, die mitten auf der Fahrbahn endet ist nicht nur nicht zuende gedacht, sondern auch gefährlich. Eine Hauptverkehrsstraße mit 1 Spur plus Radweg, ist auch ein nicht durchdachter Schnellschuss. Frau Jarrasch hat für eine Gruppe versucht, viel zu erreichen, aber Fußgänger, Autofahrer und ÖPNV vernachlässigt. Ein paar Hundertausend zufrieden gestellt, dafür Millionen Menschen ignoriert. Da stimmt für mich die Relation nicht. Hoffentlich wird es jetzt besser. Wir schaffen das :-)

  122. 101.

    Das jetzt von grüner Seite gemeckert wird war ja klar, sieht man sich einige Radwege genauer an sind sie eher ein Hindernis als ein Vorteil. An einigen Stellen sind es dann Hürden für den ÖPNV sprich sie behindern die Busse. Aber das ist genauso wie das Gemeckere jetzt seitens der Grünen wegen der hochhausplanung am Alexanderplatz waren sie nicht gerade die letzten Jahre in der Regierungsverantwortung? Hätte man da nicht schon stoppen können? Aber jetzt den anderen vorwerfen man würde Investoren bedienen, was sicherlich nicht falsch ist. Aber im Nachhinein darüber zu meckern ist ziemlich billig.

  123. 100.

    Alltagsradler, wann sind Sie das letzte Mal mit dem Öpnv gefahren? Aber nicht nur Zone A, sondern B und C. Da steht man mehr an Haltestellen und in überfüllten Verkehrsmitteln als flott von A nach B zu kommen. Insofern muss man erst mal Kapazitäten im Öpnv schaffen, bevor alle Leute diesen intensiv nutzen können und sollen.

  124. 99.

    Ihre Antwort ist sehr anmaßend, Sie sollten bei der Wortwahl unbedingt jegliche Aggression unterlassen, von Anstand ist dort nichts zu merken. Ja 'harmsen' hat recht mit seiner Aussage: Es ist schäbig, der jetzigen Regierung Verschwendung vorzuwerfen, die die vorherige Regierung verursacht hat! Die Hauruckaktionen der Grünen in Berlin ist beispiellos, was Verschwendung betrifft!

  125. 98.

    Die Argumente kann ich als Autofahrer total nachvollziehen und habe auch kein Problem damit, hinter einem Radfahrer zu fahren, aber die aggressive Grundstimmung ist nicht so toll. Jetzt erst recht…damit tun wir uns alle keinen Gefallen.

  126. 97.

    Nach ihrer Logik dürften dann auch keine Straßen mehr gebaut werden inklusive Autobahnen, weil sie sagen, dass erstmal die kaputten Straßen repariert werden sollen. Alles klar?
    Man sollte den Verkehrsraum einfach nach der Anzahl der Verkehrsteilnehmer aufteilen, dann kann keiner Meckern. Der Straßenraum gehört letztlich allen Verkehrsteilnehmern, warum soll eine Gruppe dermaßen bevorzugt werden?!

  127. 96.

    Mehr Parkplätze bitte, mehr Freiheit. Anschaffung der Parkgebühren. Keine doppelten Radwege, also auf dem Bürgersteig und parallel dazu auf der Straße.
    Ferner ausreichend Parkplätze einplanen in der Zukunft.

    Der Umwelt Wandel wird kommen, Autos werden elektrisch und was dann. Dann merkt man, dass man das Auto abgeschafft hat und die Infrastruktur gegen die Wand gefahren hat.

  128. 95.

    Das soll ein fertig gebauter Radweg sein?

  129. 94.

    Wieder mal einer der keine Ahnung hat. Auch allgemeine Steuergelder werden fürs Auto eingesetzt. Die KfZ Steuern reichen dafür nicht.
    "Ich bin Radfahrer" Klingt wie, ich habe schwarze Freunde also kann ich kein Rassist sein. Also das nächste Mal dieses "ich bin Radfahrer" weglassen, weil ihr Kommentar zeigt nur eins, dass sie verbittert sind. Und genauer lesen, der Radweg soll den Fußgängern zugesprochen werden. Sie scheinen also nicht nur was gegen Radwege zu haben sondern auch etwas gegen Gehwege für Fußgänger.

  130. 93.

    Sorry, aber dann wissen Sie jetzt wie man sich als auch Autonutzer bei Frau Jarrasch gefühlt hat.
    Wir brauchen ein Gesamtkonzept. Und ich finde einen Fahrradweg parallel zu den Hauptstraßen sinnvoller als Spuren dort wegzunehmen und damit extra Stau zu produzieren und noch schlimmer, kein Durchkommen für Rettungsfahrzeuge und Busse in Kauf zu nehmen. Als Nicht-Radfahrer vermute ich, dass es auch sicherer ist als auf großen Straßen und das wollen wir doch alle, oder? Insofern hoffe ich auf ein durchdachtes Konzept und keine Schnellschüsse wie bei Frau Jarrasch. Ich bin echt grün, aber die Frau hat viele Wähler verjagt.

  131. 92.

    Die Grünen hatten 2021 nur 18,9%, und denen sprechen sie das Recht zu??? Was für eine Logik ist das denn?

  132. 91.

    "Die sollen erstmal die ganzen bestehenden Radwege in Ordnung bringen."

    Die sind in der Regel auf Gehwege. Ich betone es noch mal: GEH(!)wege. Alles, was fährt, gehört auf die Fahrstraße.

  133. 90.

    "Ausserdem endlich Steuerbeteiligung wie andere Kraftfahrer auch."

    Der Straßenbau- und unterhalt wird lediglich zu 1/3 aus der KFZ-Steuer gedeckt. Die restlichen 2/3 werden von Radfahrern subventioniert.

  134. 89.

    ..auf einer Paneldiskussion zum Thema Nachhaltige Städte hat ein Bürgermeister von Leipzig angemerkt, dass er beim Ausbau der Radinfrastruktur nicht in dem Maß handlungsfähig ist, wie er gern wäre, weil viele andere Projekte in seiner Stadt von Automobilkonzernen gefördert werden..ich frage mich ob in Berlin auch mit Scheinchen gewunken wurde..

  135. 88.

    Na so richtig überzeugter Radfahrer scheinen Sie nicht zu sein. Naja, ich befürworte das Bereitstellen besserer Fahrradinfrastruktur, die Nutzer kommen dann schon, und Leute wie ich, die schon jetzt mit Rad pendeln, haben auch was davon. Vielleicht gibt es beim Koalitionspartner noch Leute mit Mut zum Widerspruch.

  136. 87.

    Sicherheit im öffentlichen Raum? Ja, aber bitte nicht für Radfahrer! Das Z in der CDU steht für Zukunft.

  137. 86.

    "Und an alle Fahrradfahrer hier warum dürfen wir als Fahrradfahrer ohne Kennzeichen am Strassenverkehr teilnehmen?"

    Dürfen Fußgänger auch. OK, man kann natürlich für noch mehr Bürokratie sorgen und der Berliner Verwaltung noch mehr Aufgaben überhelfen. Aber wozu?

  138. 85.

    Vielleicht ist es jetzt Ratsam sich ein 25km/h Auto zuzulegen.
    Somit schaffe man eine Verkehrswende. ;) Ein Auto soll ja auch nur Menschen von A nach B bringen. Und schon gibt es automatisch Geschwindigkeitsbegrenzungen.

  139. 84.

    Sie langweilen nur noch ausschließlich mit Ihrer immerselben Platte.
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/09/berlin-fragen-antworten-fahrrad-steuer-radweg.html
    Sie erinnern mich an jmd mit Stockholm-Syndrom. Radfahrer, aber eigtl lieben Sie Ihren Geiselnehmer, den Autoverkehr....

    ALLE substanziell beteiligten Inatitutionen sind gegen eine Kennzeichnungspflicht für Fahrräder! Wer soll das finanziell und organisatorisch stemmen? Sie persönlich etwa? Fragen Sie da mal in der Schweiz nach, die haben mit diesem Unfug reichlich Erfahrung gesammelt.

  140. 83.

    Ist aber nicht weiter schlimm. Fällt den Radfahrern sowieso nicht auf. Seit wann nutzen die Radwege?

  141. 82.

    Typisch CDU. Ohne Sinn und Verstand und dann auf Kosten der Allgemeinheit Steuergelder verprassen. Zurück in die 90er

  142. 81.

    Unglaublich. Man kann ja von dem Stop und der Überprüfung von in Zukunft liegenden Projekten halten was man will. Aber das ist, wenn es denn wirklich so kommt, reine Verschwendung von Steuergeldern und zwar bestimmt nicht fahrlässig, sondern sehenden Auges, also vorsätzlich. Vielleicht will man das aber mit einer zügigen Anhebung der lächerlich geringen Gebühren für das Bewohnerparken ausgleichen, die seit Jahren im Raum steht aber in irgendeiner Schublade vermodert.

  143. 80.

    Das war ja nicht anders zu erwarten, wenn eine der Autofahrer-Parteien CDU, AfD und FDP den Regierenden Bürgermeister und die "Mobilitätssenatorin" stellt.

  144. 79.

    Das Verkehrsministerium will den Radverkehr stärken beinder Verkehrswende und die CDU macht genau hier das Gegenteil.

    https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/wissing-will-tempo-30-in-staedten-erleichtern-18977796.amp.html

  145. 78.

    Fun fact am Rande. Wenn die Autos abgeschafft werden, dann kommen irgendwann immer größere Fahrräder auf dem Markt. Die Elektrounterstützung wird immer größer und die Fahrräder immer bequemer. Irgendwann man man ein Lastenfahrrad mit zwei Sitzen und Ladefläche hintendran. Man tritt nur sehr langsam in die Pedale und das Auto, ähh meine natürlich Fahrrad fährt von selbst die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Und wer weiß. Vielleicht gibt es ja irgendwann Radios, Klimaanlage, Airbags, Scheibenwischer und elektrische Heckklappen für das "Fahrrad". Hach das wäre schön.

  146. 77.

    Wer Jarasch und den Grünen bei der Verkehrspolitik Klientelpolitik und Spaltung der Gesellschaft vorgeworfen hat, muss das jetzt auch bei Schreiner und der CDU machen. OK, vielleicht kommt demnächst ein Gesamtkonzept; dann könnte man das Vorgehen vielleicht noch als unbeholfen bezeichnen.

  147. 76.

    Ich bin Radfahrer da ich kein Auto habe kenne den Radweg in Reinikendorf nicht aber die Schönhauser Allee dort gibt es einen somit braucht man keinen Neuen.
    Und an alle Fahrradfahrer hier warum dürfen wir als Fahrradfahrer ohne Kennzeichen am Strassenverkehr teilnehmen?
    Wer kennt die Regeln wirklich mangels nicht vorhandenen Führerschein.
    Ausserdem endlich Steuerbeteiligung wie andere Kraftfahrer auch.
    Dann kann man fordern und bitte da wo es keine Radwege gibt.

  148. 75.

    Verstehe die "Rückschritt-Kommentare" nicht. Man macht eine Bestandsaufnahme. Da ist noch nichts neu bewertet, konzipiert, entschieden, rückgebaut oder dergleichen.

    Ich warte das Gesamtkonzept von Frau Schreiner ab, welches der Bestandsaufnahme hoffentlich bald folgt.

  149. 74.

    Was soll dieses vorsprechen mit diesen Fahrradwegen. Die sollen erstmal die ganzen bestehenden Radwege in Ordnung bringen.
    Da haben die genug zu tun. Damit wäre vielen Radfahrer schon sehr geholfen. Und da wird auch genug Geld ausgegeben ,dass für neue Radwege eh kein Geld mehr da ist. Aber da gibt es mal wieder irgendwelche Leute die ihr Ego befriedigen wollen und als Helden gefeiert werden wollen. Das ist so nervig.
    In diesem Sinne begrüße ich diesen Stop für neue Radwege.

  150. 73.

    Sind Sie etwa mit den vorhandenen radwegen zu Frieden? Dann fahren Sie wahrscheinlich nicht täglich oder haben Glück einen Radweg vor der Haustür zu haben. Andere aber nicht!

  151. 72.

    Man kann nur zustimmen - jahrelang anprangern und nun ausschließlich ideologigische Verkehrspolitik liefern. Mit der CDU ist offensichtlich nur Rückschritt möglich. Und zusätzlich Verschwenden von Zuschüssen/Steuergeldern. Wieder etwas, das sie sonst anprangern. Unglaublich.

  152. 71.

    ..und ein Auto hat sie noch nie fast angefahren? Ich würde behaupten dass es - egal ob zu Fuss, motorisiert oder mit dem Rad - immer selbstgefällige Raudis gibt..nur es sollte gerechter aufgeteilt sein - diejenigen die im Auto sitzen verursachen mehr Schaden und gefährlichere Verletzungen und bekommen in ihrer hermetisch abgeriegeltem blechkugel nichts von der außenwelt mit..

  153. 70.

    EXAKT das.
    Von guter Radinfrastruktur profitieren auch Autofahrende. Klare Verhältnisse sorgt für Missverständnis- und Stauvermeidung. Aber Hauptsache Front machen @ "C"DU & "S"PD

  154. 69.

    Was bitte ist das für eine Verkehrssenatorin? Wie viel Verachtung kann man Radfahrenden entgegenbringen? Das ist wirklich traurig.

  155. 68.

    Ich habe bei der aktuellen Verkehrspolitik den Eindruck, als fände ein Kulturkampf statt. An vielen Stellen beklagte ich die Politik von Frau Jarasch, die zu oft aus meiner Sicht mit dem Kopf durch die Wand wollte . In der Gegenrichtung steht Frau Schreiner aber in nichts nach. Auch sie sollte mal ein wenig gebremst werden.

  156. 67.

    Viele hier Regen sich auf das 280Th € zum Fenster rausgeschmissen werden. Mal überlegt wieviel Kohle der RRG Senat Sinnlos verbrannte, die Grünen alleine für ihre unüberlegte Verkehrspolitik..... ich sage nur eins dazu, Friedrichstraße zu, wieder auf, wieder zu usw.

  157. 66.

    Sehr übel, wie hier entgegen moderner Stadtplanung und Sicherheit für schwächere Verkehrsteilnehmer:innen von Konservativen (CDU und SPD!) gehandelt wird. So werden auf der Schönhauser Allee und überall in die Schule oder ins Büro radelnde Menschen weiter unter die Räder abbiegender KfZ geschickt, Fussgänger gefährdet durch den Radverkehr, aber 2 Spuren für KfZ und Parkplätze lassen.
    Berlin ist so von vorgestern in Bezug auf Verkehrspolitik.
    Da der Radweg Schönauer NICHT benutzungspflichtig ist, heißt es jetzt auf der Straße fahren.

  158. 65.

    Sie: "in meiner Wahrnehmung werden diese eh nicht benutzt und die Radfahrer fahren nach wie vor wo sie wollen (meist auf dem Bürgersteig)"
    -> 1. eine Falschaussage und eine Unterstellung in einem Satz. Bravo. Reine anekdotische Evidenz.
    -> 2. Merke: wo kein Angebot, keine Nutzung. Ergo: Ausreichend Angebot, ausreichend Nutzung! Das muss auch Vornamen-Kai mal irgendwann checken. Klappt ja bei Autobahnen auch.

    Sie: "und in den Wintermonaten ist das Radfahren sowieso eher selten"
    -> 1. siehe 2. oben.
    -> 2. Radfahren ist Mobilität, und zwar für extrem viele Menschen. Leiten Sie nicht von Ihrem Familien-Sommer-Wochenendausflug 3 x im Jahr ab, dass andere das auch so tun, Ich sitze täglich auf dem Fahrrad, denn es ist ALLTAGSMOBILITÄT! ich lasse das Rad nur bei -15 Grad stehen, aber hüst Klimawandel, dit jibt et ja jar nich mehr (so oft)! Auch im Winter steigt die Anzahl der Radfahrenden stark an. Siehe die Daten der jeweiligen Messstationen in der gesamten Stadt.

  159. 64.

    Einfach nur schlimm, was die CDU unter Zustimmung der SPD macht.

  160. 63.

    Am Ende der Schönhauser, die letzten 400 m bis Senefelder Platz, da habe ich die ideale Lösung gefunden. Radweg mit Pollern vom Bürgersteig getrennt. Da ist der Fußgänger so sicher, dass es eine reine Freude ist, statt Auto das 49 Euro Ticket zu nutzen

  161. 62.

    Sehr schade, auch für Autofahrer übrigens.

    Erstens weil alle Verkehrsteilnehmer (Auto, Fahrrad, Fußgänger) Vorteil haben von eine klare Infrastruktur und eigene Bereiche auf der Straße. Es verbessert die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Es fördert Radfahren auf kürzere Strecken: weniger Autos = weniger Stau.


    Auch werden Verkehrsteilnehmern weniger Konflikte miteinander haben, weil Fahrradfahrer nicht mehr auf dem Autospur oder Bürgersteig fahren müssen.

  162. 61.

    Radwege sind eine schöne Sache. Vor allem, wenn die Radfahrer die auch benutzen. Von Adlershof nach Köpenick gibt es prima Radwege. Leider müssen Fußgänger leider häufig auf dem Bürgersteig sich vor Radfahrern in Sicherheit bringen.
    Mich hat schon mal einer umgefahren, der mich dann noch beschimpfte, weil ihm sein teures IPhone aus der Hand gefallen war. Was ist mit den Nutzern des 49-€-Tickets, wenn sie aussteigen? Wer schützt sie auf dem Bürgersteig?

  163. 60.

    Als Radfahrendem bleibt einem in dieser Stadt also nur weiterhin sich den Raum zu nehmen, der einem legislativ und exekutiv verwehrt wird, judikativ jedoch nicht:
    - auf der Fahrbahn zu fahren, dort wo ansonsten nur ein wiedermal miserabler Radweg anno 1991 ist
    - in der Spurmitte zu fahren statt am Rand derselben, wo man ansonsten gefahr läuft in einen Dooringunfall nach rechts zu geraten
    - die Fahrt zu filmen und nach erfolgter, jedoch meist erfolgloser verbaler Ansprache mit dem Anwalt zu drohen, wenn mal wieder mi 15 cm Seitenabstand überholt und die Vorfahrt genommen wurde und die Gefährung von Menschenleben willfährig in Kauf genommen wurde.
    Schön' Abend! Man sieht sich auf der Straße.

  164. 59.

    Vielleicht sollte der Grüne-Ex Senat sich mal daran erinnern, was sie in der Bergmannstr. und in der Friedrichstraße alles in den Sand gesetzt haben ……

  165. 58.

    Es sollte sich tatsächlich schon Gedanken gemacht werden. Tatsächlich gibt es mitunter oder desöfteren aufgrund der Straßenverhältnisse ausgesprochene Konfliktlagen zwischen dem Radverkehr und dem ÖPNV. Ich denke da einfach nur an die Planung über die Oberbaumbrücke: Zwei Straßenbahngleise bei Unmöglichmachen des Überholens seitens von Radfahrenden oder das Unmöglichmachen der Tram dadurch, dass breite Radwege mit Überholmöglichkeiten bestehen?

    Ich halte den Überholvorgang für etwas Außergewöhnliches, was nicht überall eingeräumt werden muss - von daher ein klares Plädoyer für die Tram. Da, wo viele Menschen zusammen gefahren werden, sollten sie generell Vorrang bekommen vor dem, wo Menschen einzeln fahren - auf jeden Fall in der Stadt. Das gilt auch im Zweifelsfall gegenüber dem Radverkehr.

  166. 57.

    Schäbig? Freundchen, vorsicht mit dem Vokabular.
    Trauen SIe Frau Schreiner nicht so viel IQ zu, zu wissen, dass Ihre Aktion der Rückstellung und des Rückbaus des bereits vollständig ausfinanzierten und fertiggestellten Radweges den Steuerzahler wirklich viel Geld kostet? Wieso ist das von MIR schäbig? Sagen Sie es mir. ich hingegen halte Frau Schreiner für sehr intelligent - aber eben skurpellos ggü. nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmenden. Ich wähle Anstand jeden Tag über Intelligenz.

  167. 56.

    Man sieht gut wie viel die CDU von Demokratie hält. Erst geht es gegen den Volksentscheid Fahrrad, dann gegen DW Enteignen und zum Schluss wird das Tempelhofer Feld bebaut.

  168. 55.

    100 % zutreffend. MIt dem Rad bei nicht sauber gelegtem Kopfsteinpflaster ist das nicht so gut zu fahren, dafür aber ist die Ästhetik, die zumindest beim Radfahren und beim zu-Fuß-Gehen, beim Spaziergehen, immer dabei sein sollte, ein Genuss. Darüberhinaus gibt es natürlich auch gut verlegtes Kopfsteinpflaster.

    Manchen, gerade der jüngeren Generation mit Quadrataugen vor dem Computer-Bildschirmen, mag das befremdlich vorkommen ... gleich der favorisierten Partei.

  169. 54.

    Wie in aller Welt lesen Sie hier irgendwas "für" Fahrräder? Die Schönhauser Allee ist eine der gefährlichsten Straßen für Radfahrer in Berlin. Es würden 4 (!) Spuren für den Autoverkehr bleiben. Aber dennoch wird es fertiger Planung scheinbar keinen Radweg geben. Wie genau stellen Sie sich die gerechte Verteilung denn vor? Den Fußgängern was von dem ohnehin überfüllten Gehweg nehmen? Wachen Sie doch Mal auf. Es ist nicht genügend Platz für alle da, wenn man nichts von den Fahrstreifen wegnimmt.

  170. 53.

    Radelnde Vernunft sollte schließlich auch gefördert und private PKW-Unvernunft behindert werden. Dann kommen endlich auch der ÖPNV, die Taxen und der Wirtschaftsverkehr wieder zügig voran.
    Fragen Sie mal einen Berufskraftfahrer was er von durch private PKW verstopfte Straßen hält. Gar nichts.

  171. 52.

    Das Geld ist von den Planern des Unsinns zum Fenster herausgeworfen worden. Dieses jetzt der neuen Senatorin vorzuwerfen, ist genauso schäbig wie die Art Politik zu machen, die wir von den Grünen jahrelang erdulden mussten.

  172. 51.

    Ohne Bürgerbeteiligung?
    Ja, wenn Sie den soeben eingeläuteten Fahrradwegrückbau durch die CDU meinen, haben Sie leider recht.
    Diesem Abbau liegt ausserdem kein Konzept zugrunde.
    Armes Berlin.


  173. 50.

    Auch der jetzt angekündigte vorübergehende Rückfall in die lebensfeindliche autogerechte Stadt wird bald im Rückblick belächelt werden, so wie die meisten schwarz geführten Landesregierungen der Vergangenheit. Aber vermutlich werden sich bis dahin noch viele Tapfere auf die Straßen kleben müssen.
    Ich fahre auf den vierspurigen Hauptstraßen mit dem Rad jedenfalls vornehmlich in der Mitte der rechten Spur, ganz gleich, ob das eine Fahrradspur ist oder nicht.

  174. 49.

    Die Schönhauser hat Fahrradwege? Diese sind für Radler und Fußgänger eine Zumutung. Fahren Sie doch mal dort mit dem Rad, bevor Sie so einen Unsinn schreiben.

  175. 48.

    Exakt!! So ein Unsinn (2 Radwege nebeneinander) gehört in die Kategorie Irrsinn des Jahres. Da fahren stündlich max 10 Radler. Ich wohne da. Ich weiß das. Bloß weg mit dem idiotenkram

  176. 47.

    Der Artikel übernimmt den alarmistischen Ton der Politiker der Opposition. Da eine Überprüfung dauert und die Überführung des bisherigen Stückwerks in ein vernünftiges Gesamtkonzept gut durchdacht sein sollte, würde ich doch erstmal abwarten empfehlen.
    Radwege sind wichtig, aber sollten nicht so angelegt werden, dass sie als Angriffe auf flüssiges Autofahren verstanden werden müssen.

  177. 46.

    Haben Sie den Artikel gelesen und verstanden? Wenn ja, was finden Sie daran vernünftig, dass ein fertig geplanter, fertig reaalisierter und ausfinanzierter (280.000 Euro IHRER Steuergelder und Fördermittel) für die Katz ist? Stehen Sie auf Verschwendung öffentlicher Mittel? Stehen Sie auf die Gefährdung von Verkehrsteilnehmenden ohne 2 t Blech unterm Gesäß?
    Dass sich dies alles in Reinickendorf abspielt, dem Freilichtmuseum zu Ehren des Jahres 1957, wundert mich indes nicht.

  178. 45.

    Wenn die Sicherheit für Radfahrer nicht gewährleistet werden kann, dann sollte da auch kein Radweg in der Ollenhauer sein. Wie schnell kann es zu Unfällen kommen. Radwege sollten deutlich getrennt von der Straße bzw den Autos sein. Alles andere wäre Wahnsinn.

  179. 44.

    Barcelona, London und Paris stärken auch den Nahverkehr. Hier werden Busse planlos in den Stau geschickt, der Ausbau der Tram sabotiert und die U-Bahn für des Teufels erklärt. Ich hoffe dass der Irrsinn mit der vorsätzlichen Blockade des M41 in XHain nicht realisiert wird.
    https://www.igeb.org/pressedienst/igebpresse_20230605.html

  180. 43.

    Es ist wirklich grauenhaft. Die CDU hätte die Chance gehabt, das Gegeneinander in Berlin zu beenden. Aber nein, sie betreibt Klientelpolitik zu Lasten von Fußgängern und Radlern. Ich fühle als Autofahrer mit allen Radlern mit, die z. B. die Ollenhauer Str. durchleiden müssen.... .

  181. 42.

    Schwarz-rot hat meiner Meinung nach abgewirtschaftet und sollte zurücktreten bis es noch schlimmere Scjäden anrichtet.

  182. 41.

    Gegenvorschlag: Einführung einer Citymaut und Streichung von Autoparkplätzen auf öffentlichem Straßenland, wie es immer mehr Großstädte auf der ganzen Welt unserer Stadt erfolgreich vormachen.
    Aber Berlin macht die Rolle rückwärts in den alptraumhaften Wahn der autogerechten lebensunwerten Stadt. Wer kann zieht an den Stadtrand oder ins Umland und verstopft morgens und abends die Ein- und Ausfallstraßen und das Zentrum. Hauptsache die Autokonzerne können weiterhin Rekordgewinne einfahren.

  183. 40.

    Ist ein Radweg unbenutzbar, gilt nach Ansicht des das Oberlandesgerichts (OLG) Naumburg im Verkehr nicht die Radwegebenutzungspflicht, wie Urteil Az. 1 U 74/11 vom 8.12.2011 besagt.

  184. 39.

    Sie fahren kein Rad und in der Schönhauser erst recht nicht. Wenn es für Autos zu eng wird baut man Straßen und neue Fahrspuren. Warum gilt das. Ich für den Radverkehr?! Die Radweg da ist viel zu schmal und müsste wegen Überfüllung geschlossen werden. :) Habe oft den Eindruck da fahren mehr Radfahrer als Autos.
    Mein Vorschlag an die Radfahren, fahrt in der Schönhauser nur noch auf der Straße.!

  185. 38.

    Genau! So ist es auch! Weil die Radfahrer-Lobby nur an sich denkt und niemand einen Mittelweg findet. Genau wie mit dem Elektro-Wahn. Scheint neu in Mode zu kommen, dieses kurzsichtige Denken

  186. 37.

    Hoffentlich stoppt sie diesen überzogenen Wahnsinn

  187. 36.

    Es wird wohl immer noch nicht begriffen, dass nicht alle Berliner und Umländer mit dem Auto logistisch in diese Stadt passen. Es gibt auch Menschen, die nicht Autofahren können und wollen. Kinder, Jugendliche, Kranke, Arme und alte Menschen. Aber diese können nicht mit Autos auf einer Spur fahren. Unerträglich.Wenn wir uns alle bewegen wollen und müssen, brauchen wir mehr als nur eine Fortbewegungsmöglichkeit . Dazu gehören auch ÖPNV, Radwege und Bürgersteige.

  188. 35.

    Keine Angst und Sorge, man sorgt dabei heute für ausreichend Möglichkeiten zur Wasser-Versickerung ... Die (unbestreitbar) wichtig ist ... Das haben die Planer und Straßenbauer heutzutage alles "auf dem Zettel".

  189. 34.

    Ganz genau, und den Unfug in der Granitzstraße in Pankow auch beenden, drei Fahrradfahrer am Tag, aber ne fette Spur dafür, Irrsinn was die Grünen alles verzapft haben.

  190. 33.

    @Peter. Ist Ihnen eigentlich klar, dass der Rückbau der Fahrrad-Ifrastruktur keine Klientel-Politik der CDU ist? Lesen Sie die Kommentare. Da ist ein Autofahrer sooooo selig über die Entscheidung, dass er vor Dankbarkeit nur noch "Danke" stammeln kann.

  191. 32.

    DIESE 100.000 z.B. hat der alte Senat zu verantworten ... Wer ließ denn so einen Unsinn überhaupt planen ?! ... Und besser ein Ende mit (leichten) finanziellen Schrecken, als ein verkehrstechnischer Schrecken ohne Ende.

  192. 31.

    Ich fahre seit 40 Jahren Fahrrad in Berlin und fände einer dauerhaften Stopp oder gar Rückbau falsch. Trotzdem ist es richtig, dass die Grünen und Roten (Linke) Spalter nicht mehr Berlin regieren!

  193. 30.

    Kopfsteinpflaster ist doch Umweltfreundlicher als eine versiegelte Fläche.

  194. 29.

    Kopfsteinpflaster ... Kulturgut ?! ... In Potsdam in einer Fußgängerzone oder im Scheunenviertel vielleicht ... HIER nicht ... Gar nicht ... Unfallrisiko höher, Lautstärke höher ... Kann und SOLL weg … Heute gibt es auch „Wasser-Versickerungstechniken“ in Asphaltstraßen.

  195. 28.

    ich freue mich, dass der Senat den Ausbau weiterer Radwege in Berlin erstmal gestoppt hat. In meiner Wahrnehmung werden diese eh nicht benutzt und die Radfahrer fahren nach wie vor wo sie wollen (meist auf dem Bürgersteig) und in den Wintermonaten ist das Radfahren sowieso eher selten. Ich würde es begrüßen, wenn die Schildbürger Streiche die unter RRG dazu entstanden sind wieder zurück gebaut werden. Auf vielen Hauptstraßen ist die rechte Spur nunmehr ein Fahrradweg (den kaum einer benutzt) und auf der mittleren Spur parken Autos (so z.B. Kaiser Wilhelm - Attilastraße in Lankwitz). Der Bus muss um zur Haltestelle zu gelangen ziemliche Anstrengungen unternehmen. Das ist nicht nur dumme und ideologisch verblendete Verkehrspolitik von RRG sondern auch gefährlich !

  196. 27.

    Berlin fällt in die 60er zurück. Paris, London und Barcelona sind hier schon 3 Schritte weiter. Alle, die diese Politik gut heißen, wollen einfach nur Autofahren und Radfahren Am besten verbieten.

  197. 26.

    Sie können davon ausgehen, dass RRG auf absehbare Zeit nicht mehr in den Senat einziehen werden. Dafür haben diese Parteien zu viel Schaden angerichtet.

  198. 25.

    Tja die Folgen der Klientelpoltik.
    Und das diese auch ggf. Zurückgebaut wird ist mehr als verständlich.
    Denn vor dem Radwegebau muss der ÖPNV ausgebaut werden.
    Schade das die Grünen nur am Klientel der Radler interessiert sind.
    Denn anders ist es nicht zu erklären, das nix beim S+U Bahn Bau in den Randbezirken vorwärts gegangen ist.

  199. 24.

    Der Name sollte natürlich Helmut Krüger heißen, nicht "Potsdam". Sorry, wie auch immer.

  200. 23.

    Ich kann mich gar nicht einkriegen vor Freunde … Ich glaube, ich öffne einen Champagner … Na ja … Sekt … Die Inflation ist (noch) zu hart … Aber wirklich und ehrlich … Habe eine riesengroße Freude, das hier über den neuen Senat zu lesen … FÜR Fahrrad, ÖPNV und Fußgänger … Aber bitte nicht mehr GEGEN das Auto … Und das klappt in unserer (ein Glück) relativ großzügig geplanten Stadt ... Keine Bange !

  201. 22.

    BVG und Lieferketten, da könnte ich ggf. ja noch mitgehen; Fußgänger definitiv nicht.

  202. 21.

    Danke für diesen Artikel. Dass der CDU-SPD-Senat derart einseitig agiert offenbart eine Dummheit erschreckenden Ausmaßes. Diese offenbart sich dann auch wieder ... erwartbar ... in vielen Vorpostings.

  203. 20.

    Sinnloses Aktionismus von Feinsten. Der Radwegausbau muss zwar besser gedacht werden, aber einfach abbauen und abschaffen ist keine Politik. Ich hatte eigentlich mehr erwartet von einer Partei der nur 25% der Stimmen bekommen hat. Mit Steuergeldverschwendung wird die CDU mich nicht gewinnen.

  204. 19.

    Ich bin froh, dass der gesunde Menschenverstand in die Verkehrspolitik zurückkehrt. Die grüne Fehlpolitik darf gern aus deren Parteikasse finanziert werden, besonders auch die Possen von Frau Jarrasch.

  205. 18.

    Genau, vielen Dank, dass bereits ausgegebenes Steuergeld verbrannt werden soll. Sollen ja wohl 'NUR' 100.000 € sein, damit in der nächsten Legislaturperiode, wenn die wieder abgewählt werden, alles wieder von vorne anfängt. Wie blöd kann man eigentlich sein.

  206. 17.

    Der Schwachsinn war der Plan und die Umsetzung der Grünen. Es ging GEGEN Verkehrsteilnehmer und bevorzugte allein Radler - auch gegen BVG/Lieferketten/Fußgänger

  207. 16.

    Kopfsteinpflaster ist schützenswertes Kulturgut, es ist der Bezug von Hochbau und Tiefbau in bester Entsprechung und es wäre fatal, dies allein verkehrlichen Belangen unterzuordnen. Dies ist ein unschätzbarer Gewinn seit den 1980er Jahren, während vorher die glatte Asphaltitis herrschte: So uniform die Wege durch Asphalt und Beton gestaltet wurden, so uniform wurden die einschlägigen Gebäude in dieser Zeitperiode erstellt.

    Für Sie ggf. "vor ihrer Zeit."

    Selbstredend brauchen Menschen, die sich mit dem Rad vorwärtsbewegen, ihre eigene Spuren. Alles andere ist - ich schrieb es - glattes Faustrecht, was durch allerlei Argumentation vernebelt werden soll.

  208. 15.

    Es ist einfach peinlich aber andererseits auch sehr ehrlich von der CDU ihr wahres Gesicht zu zeigen. Es wird mit oder durch die CDU keine Veränderung im ökologischen Bereich geben. Weder stärkt sie den öffentlichen Nahverkehr noch den Individualverkehr. Einzig der motorisierte Individualverkehr ist relevant damit das Prestigeobjekt jedes einzelnen durch die Stadt gefahren werden kann. Bloß keine Veränderung!!
    Glückwunsch Berliner, so bleibt alles beim Alten.

  209. 14.

    Wer Populismus und Rückschritt wählt bekommt Populismus und Rückschritt. Traurig für Berlin!

  210. 12.

    Jetzt bitte noch diesen unsäglichen Popup-Radweg auf der Neue Kanstr. wegmachen. Gerne bis zur Kaiser-Friedrich. Da fährt eh kaum einer und der Radweg ist recht breit und der Fußweg noch viel breiter.Außerdem ist da diesen Sommer alles dicht. Man könnte ja überlegen am Kaiserdamm Rechtsabbiegerampeln zu installieren, damit die Radfahrer besser geschützt werden.
    Und nehmt diese Planung für die Fahrradstr. In der Eichkampstr. zurück. Das ist total irre.

  211. 11.

    Kempe: "Die CDU hat ja häufig darüber gewettert, dass ideologische Verkehrspolitik gemacht worden wäre in den letzten Jahren. Ich habe noch nie so viel Ideologie und ideologische Verkehrspolitik erlebt, wie in den letzten drei Monaten""
    -> genau so ist es. DIe Idelogie-Phrasendrescher beweisen geradezu täglich in der Verkehrspolitik, dass auf Gedeih und Verderb dem Automobil gehuldigt werden muss. Ich kann die nächste Wahl und das Ende der Politik des Stärkeren (Verkehrsteilnehmers) echt kaum erwarten. Die "C"DU beweist mal wieder ihr zynisch-menschenverachtendes Weltbild.

  212. 10.

    RICHTIG - Schönhauser Allee hat ausgebaute Radwege und braucht nicht noch weitere. Da will man immer noch Anwohner/Kunden/Gewerbetreibende vertreiben. Da muss eingeschritten werden. Die eigene Profilierung von Kempe (Linke) schadet allen

  213. 9.

    Bereits fertig gestellte Radwege zurückzubauen und die Finanzen in den Sand zu setzen, halte ich für Schwachsinn. Kein Wunder, dass die Verantwortlichen nun erst einmal auf Tauchstation gehen. Hier Auskünfte zu verweigern - DAS ist unprofessionell. Geplante Projekte sollten dennoch auf die Verkehrstauglichkeit geprüft werden.

  214. 8.

    Die Bezirke sollen die vielen (fahrrad-unfreundlichen) Kopfsteinpflaster-Nebenstraßen asphaltieren und die "Hauptstraßen in Ruhe lassen“ … Es fährt sich da meist sowieso schneller und (dann noch) schöner mit dem Fahrrad … Ich fahre übrigens selbst sehr viel Fahrrad in der Stadt … Und das geht jetzt schon gut (genug) !

  215. 7.

    Danke das die schlechte Verkehrspolitik der letzten Jahre beendet wird!

  216. 6.

    DANKESCHÖN! Allein Schnellerstr/Adlergestell ist Schwachsinn. 20 Radler/h aber Platz wie für Schwertransporte. Das war RRG-Populismus ohne Sinn und Verstand auf Kosten der Steuerzahler für Klientelpolitik. Aber da gibt es Unmengen ähnliche Beispiele.

  217. 5.

    Es ist absolut in Ordnung, wenn die Entscheidungen der abgewählten Senatsverwaltung noch einmal überprüft werden. Bis dahin wird der geplante Radweg eben suspendiert, es heißt ja nicht, dass er nicht doch noch freigegeben wird. Frau Jarrasch & Co. haben den Bogen deutlich überspannt und das ist nun die Folge des von vielen als aggressiv und autokratisch empfundenen Regierungsstills, oft genug ohne Rücksicht auf die Wünsche der Anwohner und Gewerbetreibenden, fast immer ohne Bürgerbeteiligung.

  218. 4.

    ENDLICH … Endlich scheint wieder Vernunft in den Senat für Verkehr einzuziehen … Danke, Frau Senatorin … Danke, Danke, Danke, Danke, Danke …. Tausend Dank … Keine Ironie … Ganz im Gegenteil !

  219. 3.

    Vor allem in der viel diskutierten Siegfriedstrasse wurde vom vorhergehenden Senat Unsinn geplant. Auf der besasgten Radwegstrecke (cas. 100 m lang) fahren in der Stunde kaum 10 Fahrräder lang. Und dafür die Parkplätze zu opfern steht einfach zur Verhältnismäßigkeit. Ganz zu schweigen schon der Aufwand und die Planungskosten. Und die Anwohner sind übergangen worden.Jetzt wird dieser Unsinn endlicj korrigiert. Ich hätte es bald nicht geglaubt, dass die CDU hier Wort hält.

  220. 2.

    Es geht schlicht und einfach um die Frage, wo in diesen beiden Gebieten der tatsächlich existierende Radverkehr geführt werden soll: Auf einem viel zu schmalen, auf den 1960er u. 70er Jahren verbliebenen Fußweg-Resten oder aber auf der Fahrbahn. Dort können Radfahrende ohne Blech um sich herum nicht schutzlos dem physisch Stärkeren ausgeliefert werden.

    Alles andere ist eine Legitimierung faktischen Faustrechts. Einer zivilisierten Gesellschaft ist dies schlichtweg unwürdig.

  221. 1.

    Rolle rückwärts, da ist sie. Das Beste für Berlin von der neuen Koalition im Senat, hä.
    Das grüne Korrektiv fehlt. Schade für Berlin, sollte eigentlich eine moderne Stadt sein.

Nächster Artikel