Klimaprotest in Deutschland - Steuert die Klimabewegung auf einen Kipppunkt zu?

Fr 10.11.23 | 07:44 Uhr
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Umwelt-Aktivisten haben die Straße des 17. Juni besetzt und halten ein Plakat mit der Aufschrift "Weg von Fossil hin zu gerecht". (Quelle: dpa/Paul Zinken)
Video: rbb24 Abendschau | 11.11.2023 | Studiogast: Vincent August | Martin Schmitz | Bild: dpa/P.Zinken

Seit fast fünf Jahren protestieren Menschen in Deutschland im großen Stil für mehr Klimaschutz. Echte politische Erfolge sind jedoch rar. Was bedeutet das für die Bewegung und wie könnte es weitergehen? Von Simon Wenzel

Ein Massenprotest auf der Straße des 17. Juni in Berlin auf die Beine zu stellen - das war das Ziel der "Letzten Generation" vor zwei Wochen. Am Ende kamen zwischen 600 Demonstranten (Angaben der Polizei) und 1.400 (Angaben der "Letzten Generation"). Die Straße blieb eine ganze Weile gesperrt - die erhoffte Großmobilisierung von vielen Klimagruppen und eine durchschlagende öffentliche Wirkung blieben jedoch aus.

"Eine Erfolgsgeschichte mit großem Aber"

Die Gruppe "Extinction Rebellion" hatte spontan die Teilnahme abgesagt. Infolge der alles überlagernden Ereignisse in Israel und Gaza zeigte man sich bei "XR" unsicher über die Wirkung einer solchen Aktion zu diesem Zeitpunkt. Die "Letzte Generation" zog den Protest dennoch durch.

Ein spannendes Beispiel sei das, sagt Protestforscher Felix Anderl vom Zentrum für Konfliktforschung an der Universität Marburg, dass - ausgerechnet beim Protest unter der Überschrift "Alle fürs Klima" - am Ende nicht alle eigentlich verabredeten Gruppen gemeinsam auf der Straße standen. Anderl erforscht die Klimabewegung schon länger, wertet Medien und Literatur aus, spricht mit Akteuren der wichtigen Gruppen und beobachtet Demonstrationen. Auf die Frage, wo die deutsche Klimabewegung steht - rund fünf Jahre nach Beginn der Proteste unter dem Motto "Fridays for Future", sagt er: "Was den Einfluss auf den Diskurs, auf die Medien und die Sichbarmachung dieses Themas angeht, ist das insgesamt eine Erfolgsgeschichte." Es gebe allerdings ein großes "Aber": Denn die gewünschten Gesetzesänderung sind bislang noch nicht dabei herausgekommen. Wenn die Klimaproteste Auswirkungen auf die deutsche Politik gehabt hätten, dann nur unterbewusst.

Stattdessen erscheint die Protestbewegung aufgeteilt in drei große Gruppen: Die "Letzte Generation", "Fridays for Future" und "Extinction Rebellion".

Letzte Generation erzeugt Aufmerksamkeit - aber wofür?

Geht es um Protestaktionen, wird in den letzten Monaten vor allem über die "Letzte Generation" geredet und diskutiert. Mit ihren lauten und provokanten Protestformen - Farbattacken, versuchte Massenproteste und Sitzblockaden auf Straßen - sieht sich die Organisation auf dem richtigen Weg. "Wir merken, dass auf uns reagiert wird – von der Politik, von der Justiz, der Polizei und den Medien - und dass unsere Ideen und die Fakten in die Öffentlichkeit getragen werden", sagt die Berliner Pressesprecherin der "Letzten Generation", Marion Fabian, dem rbb. Ihrer Ansicht nach ist die "Letzte Generation" inzwischen die einzige Klimabewegung in Deutschland, über die noch maßgeblich gesprochen wird.

Die Frage ist allerdings: in welchem Kontext. Eine Umfrage, die der SWR im Sommer im Rahmen einer Dokumentation durchführte, kam zum Ergebnis, dass 85 Prozent der Befragten die Protestaktionen der "Letzten Generation" für nicht gerechtfertigt halten [tagesschau.de]. Marion Fabian sagt dazu: "Wir sind nicht angetreten, um einen Beliebtheitspreis zu gewinnen. Wir sind angetreten, um die Regierung aufzufordern, auszusteigen aus fossilen Energien bis 2030."

Polizisten tragen Klimaktivisten der letzten Generation von der Strasse des 17.Juni. (Quelle: dpa/Jochen Eckel)Diese Bilder bleiben von den Protesten der Letzten Generation meist hängen: Weggezerrte Menschen, Chaos, Verkehrsbehinderungen

Übergreifende Forderungen wenig thematisiert

Die durchaus vorhandenen Forderungen an die Politik - einen Gesellschaftsrat zu gründen und bis 2030 auf fossile Brennstoffe zu verzichten - sind allerdings eher selten Teil der öffentlichen Debatte, wenn es um die "Letzte Generation" geht. Stattdessen drehen sich Diskussionen in sozialen und klassischen Medien häufig um die Aktionen selbst, die Verkehrsbehinderungen der "Klima-Kleber", um aggressive Reaktionen der Autofahrer darauf und das Verhalten der Polizei.

Protestforscher Anderl sieht die Verantwortung hierfür zwar zum Teil bei den Medien, aber auch bei den Aktivisten selbst. "Ich war mir, bis ich mit Leuten von der 'Letzten Generation' gesprochen habe, nicht klar, dass die Zielgruppe eigentlich ein bürgerliches Publikum der Mitte ist", sagt Anderl. "Dieses Publikum wollen sie ansprechen. Es ist aber auch das Publikum, was am allergischsten reagiert auf diese Proteste." Ob die Provokation der Zielgruppe die richtige Taktik sei, sei fraglich. "Ich würde sagen, das letzte Jahr hat gezeigt, dass es eher zu Gegenbewegungen und nicht zur erwünschten Politik-Umformulierung führt", so Anderl.

Fridays for Future: "Unser neues Konzept ist Zusammenarbeit"

Während die "Letzte Generation" den wohl größten Nachrichten-Bass erzeugt, hat "Fridays for Future" (FFF) seine Strategie in der Vergangenheit verändert: "Unser neues Konzept ist die Zusammenarbeit", sagt die Berliner Sprecherin Clara Duvigneau. FFF kooperiert nach eigenen Angaben inzwischen mit unterschiedlichen Akteuren aus der Zivilgesellschaft wie "Changing Cities", "Deutsche Wohnen enteignen" oder auch der Gewerkschaft Verdi. "Wir wollen eine breite Bewegung für die Masse sein - für Schulkinder, für Menschen, die sich fürs Klima einsetzen und auch für die Oma, die das ebenfalls wichtig findet", sagt Duvigneau. FFF wolle "als seriöser Player wahrgenommen werden", betont Duvigneau. Gespräche mit Abgeordneten gehören demnach inzwischen zur Tagesordnung.

Mit der "Letzten Generation" als thematisch am nächstliegenden Aktivistengruppe wird bisher aber auffällig wenig kooperiert. "Die 'Letzte Generation' und wir haben sehr unterschiedliche Protestformen und das ist auch in Ordnung so", sagt Duvigneau dazu. Ihre Kollegin bei der "Letzten Generation", Marion Fabian, sagt zu Begründung, warum die beiden Gruppen selten zusammenfinden: "'Fridays for Future' hat großartig angefangen. Sie haben das Thema groß gemacht, aber leider haben sie an Wucht verloren."

Statt den Schulterschluss mit FFF zu suchen, setzt die "Letzte Generation" auf ihr internationales Netzwerk "A22". Zu diesem gehören Organisationen aus zehn Ländern, darunter "Letzte Generation" österreich und Italien, "Stopp Öl" aus Großbritannien und Norwegen oder "Renovierung" aus der Schweiz und Frankreich.

Archivbild: Mehr als 200.000 Menschen sind am Freitag 20.09.2019 in Berlin dem Aufruf von Fridays for Future zum Klimastreik gefolgt. (Quelle: imago images/Christian Ditsch)Alle fürs Klima: Nur selten gelangen in Deutschland bislang so große Proteste wie bei den globalen Klimastreiks von Fridays for Future (Bild aus dem September 2019)

Keine Zusammenarbeit - kein Problem?

Protestforscher Anderl sieht im Nebeneinander statt Miteinander der großen deutschen Klimaprotest-Organisationen erstmal kein Problem. "Im Prinzip ergibt das total Sinn", sagt er. "Eine Bewegung braucht eigentlich beides: eine diplomatische Strömung, die mit dem Establishment arbeiten kann, aber eben auch die radikalere Flanke, um weiterhin Aufruhr zu stiften." Gäbe es irgendwann nur die diplomatischen Strömungen, laufe die Bewegung Gefahr, selbst im Establishment anzukommen. Dann könnte am Ende eine Partei stehen, die zwar in der politischen Landschaft, aber vielleicht nicht mehr im Sinne der Bewegung agiere.

Auch andere Protestforscher beschreiben diesen "Flankeneffekt" in Bezug auf die deutsche Klimabewegung. Eine Vermutung. Möglicherweise erscheint "Fridays for Future" gerade wegen der provokativen Proteste der "Letzten Generation" als attraktiver Gesprächspartner auf Politik und Gesellschaft.

Ich gehe nicht davon aus, dass die Klimabewegung aufhört oder zu Grunde geht.

Felix Anderl, Protestforscher, Zentrum für Konfliktforschung an der Universität Marburg

Normaler Zyklus einer Protestbewegung: fünf Jahre

Diese Konstellation des ergänzenden Nebeneinanders aufrechtzuerhalten ist die Herausforderung, vor der die Bewegung steht. Denn irgendwann bröckelt in Protestbewegungen erfahrungsgemäß der Zusammenhalt - und nach Anderls' Ansicht scheint dieser Punkt in der deutschen Klimabewegung gerade erreicht. "Wir können quasi live beobachten, wie es schwieriger wird, weil sich die unterschiedlichen Gruppen mit den verschiedenen Schwerpunktsetzungen der jeweils anderen schwertun."

Protestbewegungen verlaufen wissenschaftlich formuliert in "Zyklen": Erst sind Aktivisten und Medien Feuer und Flamme für den Protest, dann erlahmen Eifer und Medieninteresse gleichermaßen. Meist passiert das nach fünf oder sechs Jahren, sagt Anderl. Danach würden viele Bewegungen entweder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden oder sich aufspalten - in institutionelle und radikale Akteure. In letztere Richtung scheine es auch beim Klimaprotest zu gehen.

Dass die Bewegung erlischt, erwartet Anderl nicht, denn die Klimakrise sei ein weltweites Thema und zwar eines, was so wichtig ist, dass Anderl es "Überlebensthema" nennt - vor allem für den globalen Süden. Aus diesen Ländern dürfte der Protest weiter angetrieben werden, so die Prognose, und könnte damit auch die deutschen Gruppen in Zukunft weiter motivieren. "Deswegen gehe ich nicht davon aus, dass die Klimabewegung aufhört oder zu Grunde geht", sagt Anderl. Eine noch stärkere Ausdifferenzierung und Aufspaltung als bisher, könne er sich allerdings vorstellen.

Erfolg in den Niederlanden

Bleibt die Frage nach den Erfolgen. In den Niederlanden gab es jüngst ein Beispiel: Dort brachten Klimaaktivisten durch einen wochenlangen Massenprotest auf einer Autobahn in Den Haag das Parlament dazu, zentrale Forderungen voranzutreiben: den Abbau von Subventionen für Öl und Gas. Die Regierung soll nun bis Weihnachten konkrete Vorschläge zum
Abbau der Regelungen vorlegen. Organisiert wurden die Proteste vom niederländischen Zweig von "Extinction Rebellion".

Die deutsche Partnerorganisation lässt sich nun davon inspirieren. Sprecherin Manon Gerhadt sagte dem rbb, "XR" arbeite derzeit an einer neuen Kampagne, die sich, ähnlich wie in den Niederlanden, auf den Abbau von fossilen Subventionen fokussiere. "Das ist nicht neu, das haben wir auch schon vorher gefordert. Der Protest in den Niederlanden hat uns aber Mut gemacht, dass so etwas Ähnliches in Deutschland auch funktionieren kann", sagt Gerhardt. Man sei dabei, mit anderen Gruppen Bündnisse zu schließen. Die Auftaktproteste sind für den 9. Dezember geplant. Auch die Kommunikation mit der "Letzten Generation" solle besser werden.

Auch andere Gruppen loben das Beispiel aus den Niederlanden. FFF-Sprecherin Clara Duvigneau nennt sie einen "großartigen Erfolg für die Klimabewegung". Auch die "Letzte Generation" sieht ein Vorbild für den hiesigen Klimaprotest. "Wir werden noch mehr Massenblockaden machen in Berlin", sagt Marion Fabian. Allerdings nicht nur aufgrund des Erfolgs in den Niederlanden. "Wir haben festgestellt, dass die uns Zulauf bringen. Das ist niedrigschwellig, es können viele mitgehen, weil es nicht gefährlich ist und die Menschen können sich dabei unterhalten", so Fabian.

Nächster Massenprotest-Versuch Ende November

Vom Ausmaß der Protestaktion in den Niederlanden, sind die Massenproteste der "Letzten Generation" in Deutschland weit entfernt. In den Haag demonstrierten an einigen Tagen mehrere Tausend Menschen auf der Autobahn, in einigen Medienberichten war sogar von Zehntausenden die Rede.

"Fridays for Future" hat in der Vergangenheit zwar schon mehrfach gezeigt, dass es mit seinen Klimastreiks Tausende Menschen zu Demonstrationen bewegen kann. In Deutschland erscheinen Protestaktionen mit Tausenden Menschen wie in den Niederlanden allerdings nur realistisch, wenn alle deutschen Klimabewegungen gemeinsam mobilisieren.

Die "Letzte Generation" setzt auf den 25. November: Für diesen Tag rufen die Klimaaktivisten erneut zu einem "Massenprotest" auf der Straße des 17. Juni in Berlin auf.

Sendung: rbb24 Abendschau, 10.11.2023, 19:30 Uhr

129 Kommentare

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  1. 129.

    Wir können quasi live beobachten, wie es schwieriger wird, weil sich die unterschiedlichen Gruppen mit den verschiedenen Schwerpunktsetzungen der jeweils anderen schwertun


    was der „protestforscher“ hier von sich gibt sind mehr oder weniger banalitaeten und darueber hinaus klingt es teilweise ziemlich zynisch - wo ist denn hier die „ forschung“?

  2. 128.

    Sie steuert nicht dem Kipppunkt zu, sie ist bereits am kippen, die Gründe wurden in diesem Kommentar zum großen Teil dargelegt.

  3. 127.

    Greta Thunbergs Antisemitismus, Pläne für einen Systemwechsel, Vandalismus und nicht zuletzt der Versuch, eine demokratisch legitimierte Regierung erpressen zu wollen spechen für ein klares "ja" als Antwort auf die in der Artikelüberschrift gestellte Frage.

  4. 126.

    Eins noch Sabine:Ich leugne nicht den Klimawandel. Das haben Sie hoffentlich gemerkt. Ich lehne den Grünen-Aktionismus ab , der ideologisch begründet bewusst oder unbewusst breite Bevölkerungsschichten in die Armut stürzt. Das hat ROT/GRÜN mit Hartz 4 schonmal geschafft........Und bei jeder sich bietenden Gelegenheit sage ich es gerne mit Sahra Wagenknecht: " Die Grünen sind die gefährlichste Partei im Bundestag ".

  5. 125.

    Nö - die Experten sind nicht leise - aber sie werden nicht gehört. Das war und ist das Problem - dank erfolgreicher Lobbyarbeit, die der Politik in den Hintern kriecht.

  6. 124.

    OK, Sabine. Ich versuche es, weil umfangreich: 2019, M.Bloomberg,Finanz-Nachrichtendienst :"US-Konzerne bereiten sich darauf vor, den Klimawandel zu monetarisieren". Hedgefonds verdienen z.B. weil nachhaltige Ökofinanzprodukte nicht Risikofrei sind, Lufthansa, RWE,BMW ....Und, einer der bedeutendsten Klima Forscher in Deutschland ist Prof. J.Marotzke. Lesen Sie Bitte seine Aussagen, u.a.:"Die übertriebene Angst vorm Klimawandel ist unbegründet.
    Wenn Tim oder Ansgar jetzt Marotzke hören...




  7. 123.

    bevor Sie Zappa solche unsubstanzierten Antworten geben,informieren Sie sich doch erstmal selbst über die Subventionen für beispielsweise Windräder auch der EU für die Wälder abgeholzt werden, die das Klima der Erde beeinflussen.Das ist übrigens Schulwissen,dass die Wälder die grüne Lunge der Erde sind .Es gibt noch mehr Beispiele .Es ist krass
    wie Frau Thunberg auf ein Podest gehoben wird ,offensichtlich um zukünftige Wählerstimmen zu generieren

  8. 122.

    Und welche Klimaexperten sind das?
    Wir heißen sie?
    Ernsthafte Frage!

    Und wer verdient ein Schweinegeld durch die Klimakrise?

  9. 121.

    Bitte nicht einfach ein Gerücht in die Welt setzen , um zu polarisieren. Das ist Populismus pur.
    Wer behauptet bitte, dass wir in 10 Jahren alle tot sind???
    Klimaaktivisten fordern, der Wissenschaft zu folgen.
    Nicht mehr und nicht weniger.
    Unite behind the science!

  10. 120.

    Doch, Frau Spaziergängerin. In anderen Ländern wird unaufgeregt berichtet. Das Klima verändert sich! Wir sollten Uns Anpassen....Also Anpassen, den Grünen Weltuntergangsspinnern und Ihren globalisierten Helfern, die ein Schweinegeld verdienen, entgegen treten.....und mit seriösen Kmimaexperten reden. Die gibt es. Die sind leider sehr leise.

  11. 118.

    Einige Klimademonstranten glauben ja ernsthaft, dass wir in 10 Jahren alle tot sind, dem ist keinesfalls so. Sie sollten sich mal mehr mit der Wissenschaft befassen, als mit Socialmedia.
    Wir steuern auf einen Kipppunkt in ca. 100 Jahren zu, der wird uns aber nicht umbringen, wir sollten bei den menschengemachten Ursachen dagegensteuern. Das machen auch sehr viele, berichtet bloß keiner drüber!

  12. 117.

    Kipppunkt heißt Kipppunkt, weil er auf seinem Höchststand zurück kippt!!
    Bis dahin und danach sollten alle ihren Verstand zusammen kratzen und VERNÜNFTIGE Taten zur Eindämmung von schlimmen Dingen vollbringen!

  13. 116.

    Also gut... wenn Fakten aufzählen als provozieren für sie zählt, dann provoziere ich halt. *shrug*

  14. 115.

    ....auch wenn es bei dem Thema Klima schwerfällt. Es wäre wichtig, einfach in einer sachlichen Diskussion zu bleiben, egal was die Klimabewegung oder sogar die LG tun. Die Probleme sind da und müssen irgendwie bewältigt werden, aber das geht eben NUR auf der sachlichen Ebene und nicht durch Erpressung. Wohin etwas führt, wenn Menschen es nicht mehr schaffen, sachlich zu bleiben, können wir gerade überall auf der Welt live miterleben, leider.

  15. 114.

    Ja, es ist richtig, dass der Staat die Bürger schützt und die Demonstranten maximal bestraft.

  16. 113.

    Ich denke, unsere Regierung /unsere Ampel/ unser Wirtschaftsministerium/ unsere Grünen/ unsere Landesregierungen/ unsere hochgelobte "Wissenschaft"-unsere Intelligenz -wir alle-- steuern auf den Kipppunkt zu.

    Die ganzen Berechnungen bezüglich Sanierungen und Effizienzklassen sind doch das Papier nicht Wert, auf denen sie gedruckt sind.

    Wenn zwischen "berechnetem Energiebedarf"-den Berechnungen unter Standardrandbedingungen nach GEG---und dem tatsächlichen Energieverbrauch-laut Heizölrechnungen-eine Differenz von 65% besteht-dann kann doch diese Begutachterei nur ein schlechter Witz sein.

    Wir müssten 200.000 Euro in die Sanierung stecken um laut Berechnungen auf die Energiekosten zu kommen--bei denen wir bereits heute sind-ohne saniert zu haben.

    Theorie anstatt Realität wird uns alle ruinieren.

  17. 112.

    Die Stimmung ist längst gekippt und das haben diese sogenannten Aktivisten selbst zu verantworten. Statt sich nützlich zu machen und mal echten Einsatz für den Umweltschutz zu zeigen richten sie immer weiter Schaden an. Schaden an Kulturgüter und auch an der Umwelt, denn wenn man die CO2-Bilanz dieser Leute betrachtet, wird einem übel. Wer soll das gut finden?

  18. 111.

    Nix Kipppunkt, es hat sich totgelaufen. Es interesssiert schlicht niemand. Es gibt andere Sorgen.

  19. 110.

    Mich nervt das ganze Thema. Mit Stau & Sachbeschädigung sowie Störung von Flugbetrieb usw. erreicht man nix. Warum setzt sich die LG nicht für den Ausbau des ÖPNV o. spnv ein? Weil es keine große Aufmerksamkeit bringt. Stören, beschädigen usw. Bringt medienwirksam mehr clicks & mehr Aufmerksamkeit. Um Klima- und Umweltschutz geht es nach meiner persönlichen Einschätzung doch gar nicht. Wer Politik verändern will, sollte eine Partei gründen & nicht Klebstoff/Farbe/Steuern/Energie usw verschwenden

  20. 109.

    Wer in Potsdam wohnt kann die große Klappe haben. Ihr steigt in die U-Bahn und seid happy, aber wir aufem Dorf?

  21. 108.

    Vorsichtshalber haben die Grünen für ihr GEG die CO2 Einsparungen nicht beziffert. Bei Habecks WP mag es geringe Einsparungen geben, wenn die Immobilie WP tauglich ist, bei der Fernwärme wird es keine Einsparungen geben, das ist klar. Niemand wird mit Grünem Wasserstoff die Gebäude heizen. Das hat inzwischen auch Herr Habeck erkannt.

  22. 107.

    Nächste Ausrede, wie viel Schadstoff werden wohl alleine durch militärische Aktivitäten täglich in die Umwelt gesetzt? Damit meine ich noch nicht mal die Aktivitäten, die derzeitig für Jahrzehnte ein misserables Ergebnis zeigen. Warum klebt man sich hier nicht an der Frontlinie oder vor einer Kaserne fest?

  23. 106.

    ""bekanntlich in Bälde ihren CO2-Ausstoß reduzieren werden.""
    Wie faktennah kommuniziert....das China allein in 2023 seinen CO2 Ausstoß aus Kohlekraftwerken um die gesamtdeutsche Dimension erhöht hat, gehört zu Ihrer Vorbildplakation dazu! Tendenz steigend...

  24. 105.

    Und, was hat es gebracht? Seit den großen Anti Atomdemonstrationen sind 40 Jahre vergangen und schließlich eingestellt wurden sie aus Kostengründen. Die auch damals schon von Studenten und dem Nachwuchs des Bildungsbürgertum angeführte Bewegung, haben die wirklich bedürftigen herausgedrängt, sich selber eine billige komfortable Bleibe geschaffen und heute rufen sie nach Polizei und Politik, wenn ihnen die Nachbarschaft zu Laut ist. Der Rückgang des CO2 Ausstoßes geht auf den Faktor "Deindustrialisierung der DDR" und dem technischen Fortschritt zurück. Kraftfahrzeuge gibt es Heute viel mehr als damals. Andere Staaten in Europa, waren da mit pragmatischen aber aktiven Maßnahmen erfolgreicher, wobei ich den Faktor Produktionsverlagerung nicht einschätzen kann. Die Bevölkerung ist von 5 auf 8 Mrd. gestiegen, wobei die Armut weltweit gesunken ist, das ging und geht nicht ohne kurzfristigen WW Anstieg der CO2 Emissionen. Eine wirkliche Lösung ? Aber Panik zu schieben hat keinen Sinn.

  25. 104.

    Könnte daran liegen, dass Sie selbst provozieren. Wissen Sie, es war ist und bleibt immer richtig, zuerst vor der eigenen Türe zu kehren; Müll vermeiden, Strom sparen, Heizung nicht auf tropische Temperaturen bringen, Lebensmittel nicht vergeuden und nicht jede Strecke per Fahrzeug absolvieren, auch dann nicht, wenn es ein E-Roller ist. Das machen schon viele Menschen so und dafür benötigen sie weder FfF noch LG. Diese Menschen rennen nicht mit Plakaten rum, auf denen steht, was sie Großartiges geleistet haben. Denn wenn viele Menschen an kleinen Dingen sparen, ist das Ergebnis groß- jedenfalls größer als das der Demonstranten, die nur fordern und selbst nicht handeln, aber auch nicht bereit sind, die kleinen Verbesserungen zu akzeptieren. Sie wollen mit dem Mähdrescher Friseur spielen.

  26. 103.

    "Aber China ..." ist als Argument längst überhol, da dank erheblicher Anstrengen (rd. die Hälfte der Investitionen in EE entfallen auf die VR) bekanntlich in Bälde ihren CO2-Ausstoß reduzieren werden. Bei Bloomberg gibt es dazu sogar ein Bildchen. Auch Indien verstärkt seine Anstrengungen zu Klimaneutralität.
    Nächste Ausrede!

  27. 102.

    das wird greta's geldgebern so gar nicht gefallen.

  28. 101.

    Ist denn hier dem Staatsschutz verboten worden zu recherchieren ? Muss ja so sein....

  29. 100.

    Soll ich ihnen den Unterschied zwischen einer Bürgerbewegung und dem rechtsextremen Haufen mit faschistischen und völkisch-nationalen Kern erklären oder kommen sie von allein darauf?

    Und träumen sie weiter, die rechtsextreme AfD und deren menschenfeindliche faschistische Gesinnung wird in D niemals Konsens.

  30. 99.

    Ach Manu, Susanne, Marianne, Sven & Eric.... lassen sie sich doch mal was Neues einfallen.

  31. 98.

    Das sind keine Hirngespinste, das sind Fakten. Studenten schmeißen ihr Studium, andere ihre Jobs, um "hauptberuflich" Aktivist zu werden. Und wenn es dann Geldstrafen gibt (oder alle Jubeljahre mal mehr), dann wird rumgeheult und online nach Spenden gebettelt. Alles nachweisbar, Timmi.

  32. 97.

    "Wir haben festgestellt, dass die uns Zulauf bringen." Nein, Schätzchen. Bei euch laufen nur eine Handvoll Leute mit, der Rest nimmt euch nicht ernst. Wird Zeit, dass ihr Kriminellen in der Realität ankommt.

  33. 96.

    "Wir merken, dass auf uns reagiert wird – von der Politik, von der Justiz, der Polizei und den Medien - und dass unsere Ideen und die Fakten in die Öffentlichkeit getragen werden", sagt die Berliner Pressesprecherin der "Letzten Generation",
    Darum geht es den LETZTEN. Aufmerksamkeit. Psychologen würden jetzt eine schwere Kindheit vermuten. Für mich ist das nichts weiter als Ego-Pflege.
    Vielleicht sollte man ihnen mal die (mediale) Aufmerksamkeit entziehen?
    Hatte ich schon mehrfach gefordert ohne das es publiziert wurde.

  34. 95.

    Antwort auf ihre Frage: das erste Jahr Russlandkrieg hat soviel CO2 freigesetzt wie Belgien in einem Jahr ausstößt. Noch als kleine Ergänzung der Energieaufwand von BitCoin entspricht dem von Pakistan. Und die erforderliche Energie wird größtenteils aus fossilen Brennstoffen erzeugt. KI wird dann nochmal eine Schippe draufpacken.
    Ja, und ich werde jetzt mein Auto stehen lassen und rette die Welt lol

  35. 94.

    Ja, die Anti-AKW-Bewegung gibt es seit den 70er Jahren. Soviel Zeit bleibt uns für die Transformation jetzt nicht mehr. Anderen Bewegungen brauchen auch einen langen Atem. (IPPNW für die Abschaffung von Atomwaffen)
    www.deutschlandfunk.de/anti-atomkraft-bewegung-deutschland-chronik-100.html

  36. 93.

    "Hausbesetzer sind vielleicht in Ihrer Blase akzeptiert, hier nicht. Und der Rest-na ja, kommt auf deren Methoden an."

    Hier? Sie verwechseln ihre rechtsextreme AfD Blase mit der Allgemeinheit.

  37. 92.

    Wenn Sie schon das Internet nutzen informieren Sie sich über den weltweiten Ausbau der EE. Da ist Deutschland nicht an der Spitze.
    So bleibt von Ihrem Kommentar eben nur AfD Gefasel übrig, mehr nicht.

  38. 91.

    Schließen sie von sich auf andere? Und ich habe ihnen und ihren zahlreichen Sockenpuppen immer noch nicht das "Du" angeboten!

    Wer belästigt hier denn wen? Sie doch ich mit ihren dümmlichen Diffamierungen und haltlosen Unterstellungen.

  39. 90.

    "Hausbesetzer sind vielleicht in Ihrer Blase akzeptiert, hier nicht. Und der Rest-na ja, kommt auf deren Methoden an."

    Heute werden kein ganzen Strassenblöcke mehr abgerissen, da fand ein Umdenken statt. Ein Ergebnis von Hausbesetzern. Anti AKW- und Umweltaktivisten wurden aufs Schärfste krminalisiert, heute ist es allgemeiner gesellschaftlicher Konsens.

    Sogar die Methoden wie einflussreiche Lobbyverbände Druck auf Gerichte und Parteien machen ist gleich geblieben.

  40. 89.

    Sie hörten ein Statement des SB (Schwarzer Block). Man bereitet sich bereits jetzt intensiv auf den nächsten 1. Mai vor.

  41. 87.

    Das wird mit Ihrer heißgeliebten AfD auch so passieren. Erst kriminalisiert und verteufelt, dann alles gesellschaftlich akzeptiert. Der Trend geht ja heute schon stark in die Richtung und Klima haben die schon lange im Programm. Noch gar nicht bemerkt ?

  42. 86.

    Kein CO2 - Greta hat recht.

  43. 84.

    P. S.

    Wenn Sie meinen, Sie müssten sich weiter opfern und schlimmstenfalls ins Gefängnis gehen, mich lässt das kalt.

    Machen Sie nur, aber nachher nicht meckern, wenn Sie mit Ihren persönlichen Problemen langfristig alleine sind.

  44. 83.

    Hausbesetzer sind vielleicht in Ihrer Blase akzeptiert, hier nicht. Und der Rest-na ja, kommt auf deren Methoden an.

  45. 82.

    Gähn

    Mit Straftaten haben die damals nicht gearbeitet.

    Und auch nicht mit einem Gesellschaftsrat.

    Merke, Leute mögen keine nötigenden, allwissenden Straftäter.

    Ihre Verblendung sei Ihnen aber gegönnt.

  46. 81.

    Wie war gerade die Meldung aus Indien zum Thema Luft? Die wären dort und in China froh wenn es dort so sauber wäre wie hier. Frag mich was die LG bei deutschem Klima noch verbessern wollen. Aber ins Berlin Berlin der 70er zur Erkenntnisreise. Ach so, die kommen eh nur zur Eröffnung der Weihnachtsmärkte um eine Bratwurst vom Holzekohlegrill zu essen und Glühwein zu saufen. Wäre etwas Input von was intelligentem

  47. 80.

    Finde ich toll. Nur sollten diese Menschen zu allererst selber die Heizung, Warmwasser und Strom abdrehen oder bei Mangel abgedreht bekommen und auch nicht mehr Diesel Bus fahren, alle 2 Jahre Handy tauschen oder die hoch verarbeiteten veganen Lebensmittel verzehren. Weihnachten quer durch die Republik zur Familie in Nürnberg muss das wirklich sein, wenn uns das doch alle umbringt. Das beträfe dann Friedrichshain Kreuzberg etc. Die Erfahrung zeigt, wenn es sie selber betrifft, sieht die Sache plötzlich ganz anders aus.
    Wir kennen es alle. Vormittags Klimademo, Nachmittags im Urlaubsflieger. Auch das 49€ Ticket ist Umweltschädlich, weil unnütze Zusatzfahrten generiert werden die mehr Wagen, Züge, Fahrten, Energie, Personal erfordern und damit mehr CO2 erzeugen und nicht zuletzt den Güterverkehr von der Schiene verdrängen welcher dann wiederum auf den Straßen mit LKW stattfindet. CO2 ohne Ende.

  48. 78.

    Von politischen Erfolgen zu sprechen, die sind jedoch rar sind, zeugt auch wieder von einem Wahrnehmungsproblem. Null wäre die korrekte Antwort. Soviel Schindluder wie zur Zeit auf der Welt mit dem Klima und der Umwelt getrieben wird, spottet jeder Beschreibung. Und das Beste ist : Keine Klima-Schützer weit und breit zu sehen.

  49. 77.

    Habt ihr heute nicht Agitatorenschulung?
    Was machst du dann hier? Leute belästigen die mit dir nicht reden?

  50. 76.

    Doch, sie benennen ständig ihre Alternative, die sie "Gerecht" nennen. Ich bin auf der Suche nach dem Wärmekoeffizienten und dem Energieträger, der sich "Gerecht" nennt.

  51. 75.

    >"Mich würde interessieren, wieviel CO² durch Raketen und Bomben etc. freigesetzt wird. Darüber spricht niemand, Hauptsache die Rüstungsindustrie, allen voran RHEINMETALL, klatscht in die Hände."
    Haben Sie eigentlich beim Schreiben dieser 2 Sätze nicht selber gedacht, dass da irgendwie kein Zusammenhang ist? Rheinmetall verkauft zwar in Kriegen gut Waffen, Rheinmetall macht aber keine Kriege! Einen umweltgerechten Krieg wird es auch nie geben. Kriege zerstören immer! Die Menschen, Gesellschaften und auch die Natur und wenn ein Diktator nen Krampf am Atomknopf hat, ist die Welt eh hinüber. Bitte jetzt das Umweltthema hier nicht mit Krieg dort vermischen. Das führt nur zu noch mehr Unsicherheiten in den Köpfen. Mehr als 2 Krisen können Menschen nicht verarbeiten.

  52. 74.

    "Wie auch, wenn es sich doch überwiegend um Demonstranten handelt, die entweder aus bürgerlichem Hause kommen, studieren (oder nicht) oder aber bisher selbst in ihrem Leben noch nichts auf die Reihe bekommen haben. Solche Aktionen scheinen also der einzige Lebensinhalt zu sein. Könnte man mal darüber nachdenken…"

    Sie könnten auch mal über ihre dummen Vorurteile nachdenken, vorausgesetzt sie sind nicht damit überfordert.

  53. 73.

    Jenauso isset! Stimmt allet!
    Nu ändern se sich mal. Und mir gleich mit.
    Danke!

  54. 72.

    Da hat wohl jemand mit Nierenschäden wegen verschleppter Pinkelause die letzten Jahre geschlafen und auch den Artikel nicht verstanden.

  55. 71.

    Wie kann es weitergehen?
    Ich hoffe mal: Gar nicht.

    In 2023 sind die weltweiten Co2-Emmissionen gestiegen, was leider zeigt: Egal was wir für Spirenzen machen, es interessiert das Klima gar nicht, oder etwa andere Staaten.
    Immerhin wird bei uns die Luft etwas besser. Ist ja auch was.

  56. 70.

    Zum Glück kann man aus Fehlern kann man lernen - nicht wahr Herr Gundermann.
    Vielleicht begreifen die Organisationsmitglieder und deren Anhänger das ja noch.....

  57. 69.

    In den 80ern hat man Hausbesetzern, Anti AKW- und Umweltaktivisten das gleiche zugesprochen und wurden kriminalisiert, heute ist das alles gesellschaftlich akzeptiert.

    Merke, die "breite, manipulierbare Masse" braucht halt immer etwas länger bis sich banale Notwendigkeiten etablieren. Ihre plumpe Hetze verzögert den Prozess, hält ihn aber nicht auf.

  58. 68.

    10.Paddy sehr gut geschrieben, genau so sehe ich es auch!

  59. 67.

    Über die Aktivitäten dieser winzigen Gruppe wird übermäßig berichtet. Das bürgerliche Publikum der Mitte - auch Millionen junger Menschen - interessiert sich mehrheitlich hauptsächlich für Wohlstand bzw. ein angenehmes Leben. Das kann man auch leicht nachvollziehen. Millionenfach werden täglich Internetseiten über teure, schnelle, luxuriöse Autos, über exclusive Wohnungen und Häuser, schicke Mode, Luxusreisen und ähnliches angesehen.

  60. 66.

    Ich finde, dass die Klimabewegung an sich sehr wichtig ist und tatsächlich das Thema ins Bewusstsein vieler Menschen gebracht hat. Aber sie zeigt auch, dass viele Protestformen nun mal ungeeignet sind, um die Menschen entsprechend zu mobilisieren. Zudem reichen Proteste allein nicht. Es fehlt an konstruktiven Ideen und praktikablen Lösungsvorschlägen.
    Ich finde auch, dass die meisten Medien das Thema von der falschen Seite aufziehen. Statt immer wieder über Protestierende und ihre Gegner zu berichten, sollte man besser all die positiven Beispiele, die es bereits gibt, ins richtige Licht setzen. Wenn jemand darüber berichten würde, was und wie er in Richtung Klima- und Umweltschutz getan hat, verbreitet man eine Idee und gibt potentielle Nachahmern die Möglichkeit, es ihm gleichzutun.
    Schließlich sollte es doch um das Tun gehen und nicht um das Darüber-reden. Mehr Aktionstage wären meiner Ansicht nach sinnvoll. Wo bleiben der autofreie Tag, der Tag des Wassersparens usw.?

  61. 65.

    Ihr Kommentar entspricht genau dem Niveau einiger Klimaaktivisten, große Klappe, immer nur fordern aber bloß nix selber tun. So wird das nie was!
    Ich weiß ja nicht, wie Sie leben, aber ich ganz bestimmt nicht in „Saus und Braus“

  62. 64.

    Sorry, aber gerade die LG hat auch keine Vorschläge oder Lösungen. Denen geht es nur um Anarchie.

    Man muss sich nur mal Diskussionen mit ihnen ansehen. Wenn sie konkret gefragt werden, was man machen sollte, haben sie nie eine Antwort.
    Abgesehen davon, wenn ich die Bevölkerung mitnehmen will, muss ich mich auch selbst so verhalten wie ich es von anderen verlange, Z.B. nicht fliegen, kein Auto fahren, Wasser nicht verschmutzen usw....

  63. 63.

    Aktuell haben die Menschen sicher erstmal die Priorität, in Frieden leben zu wollen. Was nutzt es, sich für Umwelt einzusetzen, wenn die ggf. gemachten Fortschritte durch ständig wiederkehrende Konflikte/Kriege zunichte gemacht werden? Jeder rüstet Jeden in den Konflikten auf und eine Ende durch Diplomatie ist nicht in Sicht.
    Mich würde interessieren, wieviel CO² durch Raketen und Bomben etc. freigesetzt wird. Darüber spricht niemand, Hauptsache die Rüstungsindustrie, allen voran RHEINMETALL, klatscht in die Hände. Nur im Frieden kann auch etwas zum Schutz der Umwelt getan werden.
    Es würde also Sinn ergeben, gleichzeitig für die Umwelt UND gegen Abrüstung /weitere Rüstungsexporte zu demonstrieren. Wo keine Waffen sind, gibt´s keine Kriege (vielleicht nur noch mit den Fäusten). Ich weiß, das ist Utopie - aber man wird ja noch mal träumen dürfen.

  64. 61.
    Antwort auf [Tante] vom 10.11.2023 um 09:18

    ... die mit WAS FÜR Energie entwickelt und betrieben wird?
    Pedalen?
    Hamsterrädern?
    Gedankenkraft?

  65. 60.

    Aktuell haben die Menschen sicher erstmal die Priorität, in Frieden leben zu wollen. Was nutzt es, sich für Umwelt einzusetzen, wenn die ggf. gemachten Fortschritte durch ständig wiederkehrende Konflikte/Kriege zunichte gemacht werden? Jeder rüstet Jeden in den Konflikten auf und eine Ende durch Diplomatie ist nicht in Sicht.
    Mich würde interessieren, wieviel CO² durch Raketen und Bomben etc. freigesetzt wird. Darüber spricht niemand, Hauptsache die Rüstungsindustrie, allen voran RHEINMETALL, klatscht in die Hände. Nur im Frieden kann auch etwas zum Schutz der Umwelt getan werden.
    Es würde also Sinn ergeben, gleichzeitig für die Umwelt UND gegen Abrüstung /weitere Rüstungsexporte zu demonstrieren. Wo keine Waffen sind, gibt´s keine Kriege (vielleicht nur noch mit den Fäusten). Ich weiß, das ist Utopie - aber man wird ja noch mal träumen dürfen.

  66. 59.

    Was hat die LG für das Thema Umwelt getan?

    Richtig, es ist kein wirkliches Thema mehr.

    Danke LG, ehrlich.

  67. 58.

    Der Vergleich hinkt etwas. Zu den Aktionen von LG gibt es, wenn man es vollständig betrachtet, nichts Vergleichbares. Ich gehöre auch ganz gewiss nicht zu denen, die den Befund und die Ursachen des Erdklimas leugnet. Im Gegenteil, dass ist unser aller Ast an dem wir immer noch mächtig sägen.
    Aber ich denke, dass der passive Widerstand gegen die Bevölkerung genauso wenig wie die Sonntagsreden fruchten werden. Gute Bewegungen befanden sich eher dazwischen, nicht zu radikal und nicht zu stromlinienförmig, also eher wachrüttelnd, aber dabei schon auch wie Zahnschmerz.
    FFF hatten da anfangs schon die richtige Stimmlage, sind jetzt aber mit der Zeit verschliffen.

  68. 57.

    Nur 600 Demonstrierende…Wow doch so viele (Ironie aus). "Extinction Rebellion" sagt angesichts der vielen aktuellen Konflikte/Kriege die Demo ab, die LG ist beratungsresistent und stur. Daran ist erkennbar, dass die LG immer noch nichts begriffen hat und sich benimmt, wie ein verwöhntes Kind. Dass viele Menschen nur noch genervt sind, evtl. andere Prioritäten/Sorgen haben, wie z.B. die Kriege, der Job, die Familie, finanzielle Fragen etc. kommt der LG nicht mal ansatzweise in den Sinn. Wie auch, wenn es sich doch überwiegend um Demonstranten handelt, die entweder aus bürgerlichem Hause kommen, studieren (oder nicht) oder aber bisher selbst in ihrem Leben noch nichts auf die Reihe bekommen haben. Solche Aktionen scheinen also der einzige Lebensinhalt zu sein. Könnte man mal darüber nachdenken…

  69. 56.

    Der Vergleich hinkt etwas. Zu den Aktionen von LG gibt es, wenn man es vollständig betrachtet, nichts Vergleichbares. Ich gehöre auch ganz gewiss nicht zu denen, die den Befund und die Ursachen des Erdklimas leugnet. Im Gegenteil, dass ist unser aller Ast an dem wir immer noch mächtig sägen.
    Aber ich denke, dass der passive Widerstand gegen die Bevölkerung genauso wenig wie die Sonntagsreden fruchten werden. Gute Bewegungen befanden sich eher dazwischen, nicht zu radikal und nicht zu stromlinienförmig, also eher wachrüttelnd, aber dabei schon auch wie Zahnschmerz.
    FFF hatten da anfangs schon die richtige Stimmlage, sind jetzt aber mit der Zeit verschliffen.

  70. 55.

    Nun sind Klimaproteste auch Wohlstandsproteste. Oftmals kommen die Anführer aus der Mittel-Oberschicht und scheinen ein politisch korrektes Sprungbrett für spätere Politikambitionen zu sein. Die erhöhte mediale Aufmerksamkeit ist auch der Cancel Kultur zuzuschreiben. Mit der Zunahme echter Krisen und Kriege schwindet zusehends die Unterstützung der breiten Bevölkerung. Der Klimabewegung wird die Relativierung und die abnehmende Sichtbarkeit gut tun. Ist doch wie bei allen großen Protestbewegungen eine großer Zulauf von Spinnern der Glaubwürdigkeit abträglich gewesen. Mein Elektroauto kann also noch warten.

  71. 54.

    "Auch die Aktionen der "LG", beschmieren der Weltzeituhr, dem Brandenburger Tor, Bundeskanzleramt, stoßen viele der ehemaligen Sympathisanten ab."
    Anscheinend nicht nur dort:
    https://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/klima-kleber-beschmieren-juedischen-friedhof

  72. 53.

    Thema Klima/ Ukraine ist durch.....
    Wäre schön. Liest sich aber eher wie ein rechtsnationaler Wunschtraum.

  73. 52.

    Der Kipppunkt war bereits mti der Radikalisierung durch LG erreicht. Deren Bärendienst am Klimaschutz wurde durch die Ausfälle von Thunberg und FFF international nur potenziert.

  74. 51.

    Thema Klima/ Ukraine ist durch.....
    Wäre schön. Liest sich aber eher wie ein rechtsnationaler Wunschtraum.

  75. 50.

    Die LG haben bei mir das Gegenteil erreicht! Und das auch auf der Straße, nicht nur im www
    Auch ein Ergebnis - nur eben nicht das, was die wollen.
    Und ansonsten sehe ich keine positiven Veränderungen. Die Politiker in diesem Land lassen sich nicht nötigen von Leuten die Straftaten begehen! Und der Unmut in der Bevölkerung auf die LG wird von Aktion zu Aktion größer.

  76. 49.

    Na selbstverständlich ! Es geht auch (!)um mich, um alle, die von diesem Aktionen beeinträchtigt werden und das sind hunderttauende Menschen jede Woche, direkt oder indirekt.
    Es geht um die 85% der Gesamtbevölkerung die diese kriminellen Aktionen ablehnen. Jeder einzelne spricht da für sich, so auch ich für mich ! Darf ich doch, oder ?

  77. 48.

    Im Zuge der ökolog. Bewegung ist nicht nur eine Bewusstheit darüber erwachsen, dass alle physikalischen wie auch psycholog. Vorgänge miteinander zusammenhängen, es ist zudem auch ein dichtes Netz an Forschungseinrichtungen entstanden, während vorher die Parole "Aus den Augen, aus dem Sinn" galt. Allenfalls der "blaue Himmel über der Ruhr" war ein Thema wert und sei es durch bloße Filteranlagen bei enormen Rückständen und noch höhere Schornsteine.

    Jetzt aber ist die Erkenntnis nicht mehr von der Hand zu weisen, dass es auch um eine Änderung der alltägl. Lebensvollzüge geht, nicht nur bloß in Kauf genommen, wie die letzten Jz., sondern praktiziert. Da straucheln Viele, auch die Mitschüler von fff.

    Ist es denn ein Zufall, dass die favorisierten Parteien bei den Jüngeren die Bündnisgrünen u. nahezu gleichauf die FDP sind? Erste, die in langen Zeiträumen denken, von denen ein Teil auf der Straße sitzt, Zweite an eine Karriere in kürzestem Zeitraum bei gleichbleibenden Verhältnissen?

  78. 47.

    Die Menschen haben immer in der Vergangenheit Lösungen gefunden. So wird es auch dieses Mal wieder sein, deswegen ist die selbsternannte "letzte Generation" sicherlich nicht die letzte, aber vielleicht das Letzte!

  79. 46.

    Sie hat den Kippunkt schön längst hinter sich. Wer Denkmale wie das Brandenburger Tor verschandelt hat allen Rückhalt in der Bevölkerung, die für die Nötigung der Verkehrsteilnehmer:innen eventuell noch eine Art von Verständnis hatten, endgültig verspielt. Sonst müsste ich mich bei Hubertus Heil ja auch an die Tür seines Ministeriums aufgrund der sehr hohen Abgaben kleben, weil ich damit nicht einverstanden bin.

  80. 45.

    Auf Ihre Fragen gibt es nur eine Antwort: T.limit und 49€ Ticket durch das Festkleben...???
    Sie ignorieren oder sehen nicht die Leute, die jeden Tag an Lösungen arbeiten und keine Zeit zum festkleben haben. Sehr viele.

    P.S. Wälder in vulkanlosen Gebieten können nur dann brennen, wenn gezündelt wurde! Das ist wirklich menschengemacht.

  81. 44.

    Guter Kommentar, 100% Zustimmung!
    Diese Leute nerven nur noch. Zum Glück wird von vielen Medien darüber überhaupt nicht mehr berichtet, der Hype ist ganz einfach vorbei!

  82. 43.

    Wenn wir alle die Augen zu machen und es uns ganz doll wünschen kommt der Klimawandel auch nicht.
    Und schon ist das Problem gelöst.

  83. 42.

    "Wir leben in Deutschland in Saus und Braus". Sie wahrscheinlich auch! EINIGE leben in Saus und Braus. ANDERE müssen unsinnigen Klima-/Weltuntergangsaktionismus ertragen und werden dabei immer mittelloser.

  84. 41.

    "Konstruktive Vorschläge gegen den Anstieg des Meeresspiegels" Was wollten Sie da vorschlagen als konstruktiven Vorschlag außer Deiche anpassen, was sowieso in den wohlhabenderen Ländern regelmäßig gemacht wird? Nicht so wohlhabenderen Ländern würden Sie wohl am meisten helfen, wenn Sie deren wirtschaftliceh Entwicklung voranbringen würden, damit sie zu den wohlhabenden Ländern aufholen und sich auch anpassende Maßnahmen leisten können - das wäre n.m.M. konstruktiv.

  85. 40.

    "dass Anderl es "Überlebensthema" nennt - vor allem für den globalen Süden" Ich denke, da täuscht er sich - oder das ist, was man im globalen 'Westen' gern haben würde. Für den sog. globalen Süden ist vorallem ein Aufholen bei der wirtschaftlichen Entwicklung wichtig und dazu braucht es dort genügend billige Energie mit zuverlässiger und breiter Verfügbarkeit, daneben sind noch Gesundheitsinfrastruktur und Bildungsinfrastruktur Themen mit hoher Priorität - Klimaschutz rangiert da eher ganz unten, schon weil der CO2-Beitrag der Länder vergleichsweise gering ist.

  86. 39.

    Interessanter ist jedoch: Die Klimaaktivisten stellen Forderungen haben jedoch keinerlei real umsetzbare Alternativen. Wie soll Elektromobilität fumktionieren wenn die Ladeinfrastruktur nicht ansatzweise in angemessenen Umfang vorhanden ist - schon gar nicht derartigen "Belastungen" standhält. Solange diese beiden Punkte nicht gesichert vorhanden sind kann man das mit Elektromobilität vergessen. Hinzu kommt das es keine E-Autos mit Reichweiten von mindestens 800km in einem bezahlbaren Bereich gibt (Vergleich: Kosten eines VW Up / Skoda CitiGo als Verbrenner mit vergleichbaren E-Auto). Die Ladedauer ist immer noch in einem nicht akzeptablen Bereich (selbst die Akkuschädigende Schnelladung dauert immer noch viel zu lange). Über die derzeitige Umweltbelastung der Akkus wollen wir erst gar nicht anfangen zu reden.
    Ein interessanter Artikel: https://www.elektroauto-news.net/news/e-auto-akkus-umweltfreundlicher
    Also: Erstmal etwas sehr gutes entwickeln-dann handeln.

  87. 38.

    Nicht "weil es eben viele tun", sondern weil sie dafür bezahlt werden und normale Arbeitsverträge haben. Mit Interessenverteidigung hat diese Gruppe zwar etwas zu tun, aber eben nur wenig. Und wenn man den Geldfluss und die Firmen dahinter anschaut, dann wird es auch etwas klarer.

  88. 37.

    Die Akteure der selbsternannten Letzten Generation, haben mit ihren Aktivitäten nur eins erreicht, die Bevölkerung fühlt sich von ihnen mehr als genervt und teilweise geht es bis zur vollkommenen Ablehnung. Ihrem, vermeintlichen Ziel, die Umwelt zu schützen , haben sie damit mehr als geschadet. Beschädigungen von Denkmälern und öffentlichen Gebäuden, das sektenartige Auftreten und die dunklen Finanzierungsquellen, all das hat dazu beigetragen, daß sie sich selbst an den Rand gedrückt haben.

  89. 36.

    Das sehe ich genauso. Ich kann diese Leute auch nicht ernst nehmen. Wirkt irgendwie alles so gekünstelt.

  90. 35.

    auch die "klimakriminellen" begreifen langsam, dass ihre dümmlichen klebereien wirkungslos verpuffen...

  91. 34.

    Die Forderungen sind vom allg.her richtig: Der kl.gemeins. Nenner der EU ist, dass 80% d.Naturräume in einem schlechten Zustand sind. Evtll ist nur noch in den Naturschutzgebieten die 'Natur' heile, wenn man wenige schlimme Gebiete kennt, so ist auch diese Aussage falsch. An die Stelle sehr allg. u. z.T. abwegiger Forderungen für D, tritt dann die rabiate Umsetzung in völliger Verkenntnis dessen, dass sich das gesellschaftl. Klima weiter verschlechtert u. die LG heftige Antreiber dieser Entwickl. ist. Lösungen, das Finden überzeugender Argumente, der sachbezogene Streit um die beste Lös/Umsetzung(!) können nur in einer gewaltfreien u. ruhigen Zeit erarbeitet werden u. nicht, wenn man ständig beschäftigt ist, sich mit den rabiaten Folgen dieser unsinnigen Proteste auseinandersetzen zu müssen. Auch eine wahllose Gesamtbestrafung derjenigen, die zufällig an einem Ort sind, ist höchst undemokratisch u. damit überh. kein Teil der 'Lösung'. Die Lös. kann nur im Umfeld der Wirtsch liegen!

  92. 33.

    Seit Beginn der Industrialisierung wird unser Lebensraum im großen Stil weltweit ohne Rücksicht ausgebeutet & zerstört. Nur weil man es nicht direkt vor der Haustür hat, ist es trotzdem da! Aus Angst wird das Thema komplex ignoriert…nur wenige interessierts! Man könnte es besser machen, stattdessen wird nur auf allem rumgehackt, um das Gewissen in Schach zu halten & die Bequemlichkeit zu erhalten. Wir werden uns ändern müssen…schnell & als Lebensgemeinschaft auf diesem Planeten!

  93. 32.

    Nun, ich habe soweit es ging umweltbewusst gelebt. Bis diese Aktivisten auftauchten mit ihren idiotischen Aktionen. Ich empfinde das als Nötigung und bin tierisch genervt von denen. Zudem werden die Kosten, die sie verursachen und Schäden dieser Leute von unseren Steuerngeldern bezahlt. Also werde ich auch noch doppelt bestraft, weil ich Steuern zahle. Deswegen habe ich von meinen Umweltambitionen Abstand genommen als Gegenprotest zur Nötigung der Aktivisten.
    Die haben also genau das Gegenteil erreicht!

  94. 31.

    Was macht ein Protestforscher? Will denn jemand dem über die Schulter schauen? Ernsthaft?
    Vor allem dann, wenn:
    Zielerreichung = 0 , was jeder an der Erdwärme sieht
    Sichtbarkeit = unmessbar, aber festgestellt :-(
    Da werden narzisstische Gefühle bedient....warum man weiter machen soll.
    Und hier das „Wossiforschungsergebniss“: Die Demokratie lässt sich nicht erpressen. Mitarbeit istgewünscht. Das Gegenteil nicht.

  95. 30.

    >"Ich komme also zu einem anderen Schluß als der Autor."
    Ich auch. Ihre Bemerkungen zu diesem Artikel und zur Gesellschaft stimmen mit meinem Befinden völlig überein.
    Wir haben nun mal diese Gesellschft jetzt und viele sind einfach überfordert, wenn alles von jetzt auf gleich umgekrämpelt werden soll. Und das vor dem Hintergrund multibler Krisen überall. Und was den Protestlern in der Großstadt immer an Hintergrund fehlt: Die meisten Menschen in Deutschland leben in kleinen Städten und ländlichen Gebieten mit weniger Infrastruktur wie ÖPNV und überhaupt längeren Wegen für alle Lebensbedürfnisse. Da braucht keiner mit Fahrrad oder E-Auto kommen. Fahrrad geht nicht und teures E-Auto kaufen die Leuts erst, wenn der bisherige Verbrenner absolut nicht mehr durch den TÜV kommt. Wenn Klimaschutz praktikabler und preiswerter für den Alltag wird, dann gehen die allermeisten Menschen von allein mit. Daher brauchts Zeit und viele kleine Schritte.

  96. 28.

    Wenn Sie das toll finden finden, im November noch in diesem Pilze zu gehen. Ich finde es erschreckend. Aber nach Ihnen die Sintflut, woll?

  97. 27.

    Was ist denn das für ein Protestforscher? Sichtbarmachung ist ein Erfolg? Ja, für die die sonst nicht wissen was sie berichten sollen? Ziele? Zielerreichung? Die Erdwärme kann man messen! Jeder weiß doch, dass dies das Wichtigste ist und ein T.limit da nicht helfen kann. Die Teurermachung auch nicht.

  98. 26.

    Falsch. Nicht Deutschland lebt in Saus und Braus auf dem Rücken des Planeten. Sie verkennen eine Realität, die sich Krieg nennt und im Augenblick massivst zum schnellen Klimaiverkill beiträgt. Und schieben Sie nicht blindlings inmer alles auf nur unser Land. Und plumpe, pauschale Beschuldigungen haben noch nie die Masse erreicht. Eher erreichen Sie damit das Gegenteil.

  99. 24.

    Die Klimaschutzbewegung hatte sich viel früher gespalten als es der angeblich beobachtete Zyklus vorgibt. Die LG startete gleich mit radikaleren Maßnahmen wie in Serie verübte Straftaten, wobei Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte noch die harmloseste ist. FFF verlor dadurch einen erheblichen Teil der Aufmerksamkeit und hat aktuell noch ganz andere Probleme. ER findet hierzulande eh kaum Beachtung.

  100. 23.

    Da kann ich nur zustimmen, früher wurde alles was Wärme brachte verbrannt. Die Luft heute ist wesentlich besser, jedenfalls bei uns. Wenn das Klima menschengemacht ist, dann soll man sich mal die Entwicklung der Weltbevölkerung ansehen. 8 Milliarden Menschen gehen weit über das vekraftbare dieser Welt.

  101. 22.

    Es ist gut, auf die Klimaproblematik aufmerksam zu machen, jedoch geschieht dies auf eine völlig falsche Art Weise. In meinen Augen erzeugen die LG und andere Gruppen eher das Gegenteil von dem, was sie erreichen wollen.

  102. 20.

    Das Thema Klima/Ukraine ist durch, die Blase ist endlich geplatzt.

  103. 19.

    Nun, da sich der Antisemitismus an "XR" und "FFF" offenbarte, möchte unter solchen Fahnen kein Demokrat mitlaufen.
    Auch die Aktionen der "LG", beschmieren der Weltzeituhr, dem Brandenburger Tor, Bundeskanzleramt, stoßen viele der ehemaligen Sympathisanten ab.

  104. 18.

    Ich sach ma so:
    Die Leute, die aktiv (auf den Straßen) etwas für die Klimabewegung tun, bewegen wesentlich positiveres für das Leben auf diesem Planeten als alle die, die in den Internet-Foren es schon immer besser gewusst haben, die nach (hohen) Strafen schreien und ansonsten in ihrer Sitzkuhle ihrem Lieblingssport nachgehen-alles runtermachen, was sich erdreistet ihre gottgegebene Gemütlichkeit zu stören.

  105. 16.

    Nein, die Weihnachtsmärkte öffnen in Berlin. Also eher Touristen mit Demo-Event

  106. 13.

    LG hat alle gute Vorarbeit der Vergangenheit der Lächerlichkeit preisgegeben.

    Untergangsszenarien, 29-Euro-Ticket, der Tod von Milliarden Menschen undundund.

    Und natürlich die vielen Straftaten als abschreckendes Beispiel.

    Auch grauenhaft - der Gesellschaftsrat, an den die Regierung bei Beschluss gebunden ist.

    Gruselig!

  107. 12.

    Ja. Sie ist darüber hinaus. Es geht halt nicht mit Zwang oder Nötigung.

  108. 11.

    Man wird es viel später merken, wie die Klimabewegung hoffentlich den gesellschaftlichen Wandel voranbringt. Ähnlich wie die Studentenbewegung in den 70er Jahren. Damals hat die Mehrheit der Bevölkerung auch kein Verständnis dafür gehabt.

  109. 10.

    "Marion Fabian sagt dazu: "Wir sind nicht angetreten, um einen Beliebtheitspreis zu gewinnen. Wir sind angetreten, um die Regierung aufzufordern, auszusteigen aus fossilen Energien bis 2030.""
    Fakt ist, dass sie in der Bevölkerung genau das Gegenteil erreicht haben. Die Politiker kümmert es nicht und die Bevölkerung ist so genervt, dass sie inzwischen als Gegenprotest bewusst gegen die Umwelt arbeiten und leben.
    Fazit: Solange die letzte Generation weiter die Bevölkerung drangsaliert, wird sich auch die Gegenbewegung gegen das Umweltklima verstärken. Denn die Bevölkerung hat von den Klima-Aktivisten die Schnauze voll! Zumal die verursachten Schäden und Kosten der Klimaaktivisten auch noch der kleine Mann mit seinen Steuern bezahlen muss. Es gibt keinerlei Akzeptanz mehr!

  110. 9.

    Unabhängig davon, was man persönlich von den Aktionen jeweils hält und wie diese rechtlich einzuordnen sind, ist es für mich die größte Offenbarung, wie wenig die gesamte Politik und auch die Bevölkerung inhaltliche Lehren ziehen und endlich anfangen, ihren und unseren Lebensstil zu ändern. Es wird immer nur über Proteste geredet und wir man möglichst viele Umweltaktivist*innen in den Knast bringen kann. Konstruktive Vorschläge gegen den Anstieg des Meeresspiegels, gegen die vielen Waldbrände, gegen Überflutungen, Hitzesommer Co. habe ich noch nicht gehört. Wir leben in Deutschland in Saus und Braus auf dem Rücken des Planeten und vieler anderer Menschen auf der Welt.

  111. 8.

    Der Bericht beginnt analytisch. Zum Schluß hat man aber den Eindruck, dem Autor fehlt es an Distanz.
    Aber vielleicht liegt es auch an der Ambivalenz des Themas selbst: Die meisten Menschen in Deutschland sehen die Notwendigkeit, etwas für das Klima zu tun. Wenn es aber an die Umsetzung geht, haben nur noch wenige Verständnis für Veränderungen oder Radikale Gruppen.
    Ich kann verstehen, dass ungeduldige Menschen, die sich für Klimaschutz einsetzten, zur Letzten Generation tendieren, allerdings sehe ich dann doch eher die konsequente Zusammenarbeit mit Entscheidern erfolgsversprechender. Kleine Schritte helfen, Veränderungen durchzusetzten. Ein Großteil der Bevölkerung ist von LG Aktionen genervt und reagiert eher dann kontra Klimaschutz. Ich komme also zu einem anderen Schluß als der Autor.

  112. 7.

    Am 25. November? Da findet doch am Brandenburger Tor die Friedensdemonstration statt. Na, da wirds ja voll werden rund um den Tiergarten.

  113. 6.

    85% der Bevölkerung lehnen die Protestformen dieser Leute ab. Sogar 37 % der Grünenanhänger empfinden die Strafen als gerecht, weitere 9 % von sehen die Strafen als nicht hart genug. Das ist fast die Hälfte der Grünen Sympathisanten !

    https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/klima-proteste-umfrage-aktivisten-letzte-generation-100.html

    Mehr muss man eigentlich nicht dazu sagen. Was diese Leute bewirken für das Leben in der Stad bewirken wissen alle und man muss nicht wieder von Rettungswagen, Terminen usw anfangen. Jeder weiß das !
    Bei mir bewirkt das in Richtung Klimaschutz rein gar nichts. Ich habe schon meinen Müll getrennt und darauf geachtet, dass ich keine Lebensmittel wegwerfen, so viel wie möglich Fahrrad fahre usw. als die meisten dieser Leute noch gar nicht geboren waren ! Also braucht mich auch niemand zu zwingen, zu nötigen und zu erpressen. Und so wird es den meisten Menschen gehen. Jedes Beschmieren, Blockieren, zerstören usw. bewirkt das Gegenteil !

  114. 5.

    ....wirklich, ein wunderbarer, warmer, pilzreicher Spätherbst..herrlich....

  115. 4.

    Der Rheinländer würde sagen „Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet“. Der erste Teil stimmt zwar nicht, der zweite und dritte dafür umso mehr.

  116. 3.

    Ich wünschte der LG eine Zeitreise in die 70/80er Jahre von Berlin. Es gab Smog, Industrie, Autos ohne Abgasnorm, Kohleheizung. Die würden sich wundern wie gut Luft/Wasser heute ist allein in unserer Stadt. Aber Generation NEEDS wissen mit sich selbst nichts anzufangen und suchen sich ein Thema. Das wir in Deutschland nie das globale Wetter beeinflussen werden interessiert die auch nicht, entweder aus Dummheit oder Ignoranz. Man will also Unfrieden stiften, mehr schafft/will man nicht

  117. 2.

    Den Trend sieht man bei allen Bewegungen in der Geschichte. Die Form ändern bedeutet Anpassung. Einige werden dies als Sprungbrett nutzen und wir werden sie in Wirtschaft und Politik auf hochdotierten Posten wiedertreffen.
    Was es wirklich für die Gesellschaft gebracht hat, wird man erst Jahre später bewerten können ( vielleicht auch nur: außer Spesen nichts gewesen).

  118. 1.

    Es tut mir leid, aber ich kann die Aktivisten und ihre Maßnahmen nicht ernst nehmen. Das Thema mag brisant sein, aber die sinnentstellte Panikmache, die absurden Forderungen und die kindlichen Methoden, rufen bei mir bestenfalls ein mitleidiges Lächeln hervor. Die begangenen Straftaten lehne ich ab und hoffe auf eine aktive Justiz und keinen Kuschelkurs, wie bisher. Bei mir bleibt der Eindruck dass das Ganze mehr ein Zeitvertreib ist und man einfach dazugehören möchte, weil es eben Viele tun.

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