Umstrittenes Projekt - Pläne für Berliner Magnetschwebebahn vor dem Aus

Mo 21.10.24 | 12:31 Uhr
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Visualisierung: Maglev Train Stations, von der Graft GmbH für die Magnetschwebebahn TSB (Transport System Bögl) entwickelt. (Quelle: © GRAFT GmbH)
Audio: rbb24 Inforadio | 21.10.2024 | Jan Menzel | Bild: © GRAFT GmbH

Berlins Regierender Bürgermeister Wegner wollte sie, sein Koalitionspartner und die Opposition waren aber nicht überzeugt: Die Magnetschwebebahn in Berlin wird wohl nicht kommen. Der Senat verfolgt die Pläne nicht mehr, wie der rbb erfuhr.

Der Senat verfolgt die Pläne für eine Magnetschwebebahn in Berlin aktuell nicht weiter. Wie aus der Antwort der Senatsverwaltung für Mobilität auf eine Anfrage der Linksfraktion hervorgeht, ist keine Machbarkeitsstudie geplant, die Voraussetzung für das Projekt wäre. Die Anfrage liegt dem rbb vor.

"Das ist seit langem die erste richtige verkehrspolitische Entscheidung dieses Senats", sagte der verkehrspolitische Sprecher der Linksfraktion Kristian Ronneburg. Er verwies zum einen auf das Milliarden-Defizit im Landeshaushalt und zum anderen auf die aktuelle Krise der BVG. "Deshalb ist es notwendig, alle Ressourcen für einen ordentlich funktionierenden ÖPNV einzusetzen und nicht in unausgegorene Lobby-Projekte zu stecken", so Ronneburg.

Grüne und Linke: Projekt verkehrspolitisch "sinnlos"

Für eine Magnetschwebebahn in Berlin hatten sich unter anderem der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und CDU-Fraktionschef Dirk Stettner eingesetzt. Die mitregierende SPD hatte die Pläne mit Skepsis betrachtet, Grüne und Linke lehnten die Idee von Anbeginn an als verkehrspolitisch sinnlos ab.

Die Senatsverwaltung für Mobilität teilt nun mit, dass die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie "nicht im Vergabekalander des Senats enthalten" ist. Darüber hinaus heißt es in der Antwort, dass eine eingesetzte Arbeitsgruppe bislang keine neuen Erkenntnisse über geeignete Strecken geliefert habe.

Auch der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) habe kein Angebot für eine Grundlagenuntersuchung gemacht. All das wären aber notwendige Voraussetzungen für den Bau einer Magnetschwebebahn in Berlin.

Visualisierung: Maglev Train Stations, von der Graft GmbH für die Magnetschwebebahn TSB (Transport System Bögl) entwickelt. (Quelle: © GRAFT GmbH)Bild: © GRAFT GmbH

Kosten von mehr als 100 Millionen Euro

CDU-Fraktionschef Stettner hatte zuerst von Kosten von rund 80 Millionen Euro für eine Strecke von fünf bis sieben Kilometern gesprochen. Im vergangenen Jahr ging er von deutlich höheren Kosten aus. Experten schätzen die Kosten auf 100 bis 180 Millionen Euro.

Stettner wollte die Magnetschwebebahn aus dem geplanten Fünf-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Klimaschutz bezahlen, das am Ende scheiterte. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz sprach von einem "Phantasieprojekt aus Beton".

Neben der Finanzierung war es auch unklar, wo genau in Berlin die Magnetschwebebahn gefahren wäre. Eine Simulation des beteiligten Architekturbüros Graft zeigte die Magnetschwebebahn in einer Station direkt am Berliner Hauptbahnhof.

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.10.2024, 13:50 Uhr

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73 Kommentare

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  1. 73.

    Wäre eh nicht gekommen. Hätte niemand, der heute lebt, noch gesehen.

  2. 72.

    Es gab ja in Berlin eine Magnetschwebebahn.Diese konnte nach der unvorhersehbaren Wiederinbetriebnahme der U Bahn dort nicht bleiben.
    Daraufhin wurde sie verschrottet bzw.ins Museum gesteckt.
    Dabei wäre sie ideal als Verbindung zwischen Bahnhof und Flughafen Schönefeld zu nutzen gewesen.
    Man hätte dann ein Vorzeigeobjekt.fas zumindest viele Jahre auch sehr nützlich gewesen wäre.
    Aber selbst diese Lösung hat die Politik nicht geschafft umzusetzen,und dann sollte tatsächlich mitten in der Stadt eine Schwebebahn ohne jegliches Konzept gebaut werden?
    Gut das diese ausschließliche staatliche Bögl Subventionierung zumindest in Berlin nicht kommt.

  3. 71.

    Stimmt! Die Idee von Hr. Wegner eine M-Bahn für Berlin zu bauen ist grandios!

    Wer denn sonst soll sie bauen?
    Die Kosten erfordern staatliche Unterstützung.

    Es fehlt nicht an klugen Köpfen.
    Es stören andere, die nicht mal einen Nagel in die Wand bekommen!
    Es fehlt auch nicht an Innovation!
    Es fehlt an Investoren, die das Unternehmen nicht "aussaugen" um selbst provit zu machen.

  4. 70.

    Nur zur Klarstellung: es ging um das Max Bögl System nicht um den Transrapid. Ersteres ist in der Tat sehr sinnvoll. Schade dass der Artikel darauf nicht eingeht genauso wenig wie die CDU

  5. 69.

    Dabei ist es doch richtig wichtig die U-Bahn zum BER zu verlängern! Sehr kostenaufwendig und sinnlos. Hatte nicht Deutschland damals die Magnetschwebebahn entwickelt, sie als unökogisch diffamiert um das Auto nicht zu gefährden und dann die ganze Technik an die gemeinen Chinesen verkauft..? Und die haben dann daraus die die Zukunft gebaut. Wir sind schon seit 35 Jahren auf dem absteigenden Ast...nicht erst seit 2 Jahren!

  6. 68.

    Eine Atome Magnetschwebebahn wird nicht krank, hat keine Gewerkschaft wie die S-Bahn, brauch nicht so viel versiegelte Fläche wie u- und s-bahn. Man hätte nicht so viel Versorgungsleitung umverlegen müssen, wie bei Tram, u-/s-bahn. Man wäre über den Stau hinweggeschwebt (nicht wie bus und Tram).

    Ich fand die Idee als Ergänzungssystem wirklich sexy. Schade, dass es gleich zerredet wurde und sie keine richtige Chance in Berlin bekommen hat. Man hätte so neue Wohngebieten anbinden können.

  7. 67.

    Kein Geld. Auch kein Geld für Obdachlose, die unter den Gleisen der U-Bahn / U-Bahnhof Eberswalder vor sich hin verelenden.

  8. 64.

    In good old Germany steht doch vieles, vor dem Aus.
    Alte Devise : Der letzte macht das Licht aus.

  9. 63.

    Berlin : kein Plan und kein Geld - dit is unser Bärlin !!!

  10. 62.

    So ist es! Als ob die vorhandenen "Baustellen" überall nicht schon gross genug sind! Kümmert euch ersteinmal um den ÖPNV........ etc, um den täglichen Wahnsinn!, der hier abgeht!

  11. 61.

    Bien sur! Hier würden sogar extra Touristen aus Tralien hier anreisen, nur um eine fünf Kilometer lange Magnetbahnstrecke mitten inner Stadt zu bewundern. Na klar!

  12. 59.

    Wird auch langsam Zeit dass die Geschichte da komplett ad acta gelegt wird.
    Allein dass es überhaupt zur Debatte stand ist meines Erachtens schon ungeheuerlich.

  13. 58.

    Dieses tolle Projekt, würde Touristen aus aller Welt anlocken! Die Entscheidng ist zu kurz gedacht!

  14. 57.

    Sie meinen diesen Testbetrieb seinerzeit auf der alten U-Bahntrasse? Das war ja eher ein Spielzeug, was man heute so als Peoplemover bezeichnet. In den Konzepten hier war schon von richtiger Magnetschwebebahn die Rede und nicht von so nem kleinen Spielzeug. Für großen Länder mit weiten Entfernungen wie China oder Australien ist sowas wie Transrapid schon interessant. Hier in Deutschland nur eben bei unserer Enge nicht. Auch wenn die Technologie hier entwickelt wurde, kann sie sich doch trotzdem gut in der Welt verkaufen.

  15. 56.

    Berlin hat zu wenig Bahnen - vor allem im ehemaligen Westteil und direkt erreichbar zu ebener Erde. Dagegen sträuben sich etliche Menschen aus purem Konservatismus heraus.

  16. 55.

    Die ersten Eisenbahnstrecken Mitte bis Ende des 19. Jh. waren und sind ästhetische Leckerbissen; die Altvorderen haben sich alle Mühe gemacht, visuelle "Hingucker", wie wir heute sagen würden, zu schaffen. Gegen diese Bauten sind die Anlagen einer Magnetschwebebahn allenfalls reißerisch und visuell oberflächlich. In Gewerbegebieten am Rande von Städten machen sie etwas her, in der Saudi-Arabischen Wüste, in Tundra und Taiga mit den riesigen Entfernungen (dort aber mit relativ wenig Menschen) kann sie ihren riesigen Vorteil über sehr weite Entfernungen ausspielen, im dichtbesiedelten, durchaus empfindsam gebauten Europa sind sie mit einer durchweg auf der + 2-Ebene geführten Anlagen, weil ja die zahllosen andere höhergelegten Verkehrstrassen überflügelt werden müssen, - pardon für die Zuspitzung - ein visuelles Verbrechen.

  17. 54.

    Die Initative von Hr. Wegner Ist richtig gut! Wer soll sonst eine technologische Wende realisieren? Die BVG? Hat selbst klamme Kasse.
    Es fehlt eine grundsätzliche Unterstützung vom Staat! Warum ist China der größte E-Mobil Hersteller? Weil der Staat unterstützt.
    In Deutschland werden Innovative Projekte nicht unterstützt was Hr. Habeck nicht gerade auf dem Schirm hat.
    Berlin würde eine M-Bahn gut zu Gesicht stehen! Die Idee ist richtig!

    Nein, dann fahren wir U-/S-Bahn bis die auseinanderfallen.

    Es gibt zu wenige Poltiker wie Hr- Wegner die über den Teller-Rand schauen.

    Leider gibt es zuviele Gegner die nach dem Motto handeln: Was? Eine neue Bahn? Wir haben doch U-/S-Bahn. Wir brauchen keine neue Bahn.

    Wer so denkt, bitte sofort die Rente beantragen oder auswandern.

  18. 53.

    Gemeint ist wohl der 2022 unter Führung der Grünen entstandene Plan, den Parkstreifen komplett zu entfernen und durch eine Busspur zu ersetzen samt zeitlich begrenzter Ladeflächen für die Warenanlieferung. Für die Feuerwehr wäre dann genügend Platz.

    Hier "erpresst" ein Bezirksstadtrat (cDU) eine Verkehrssenatorin (cDU), damit die mal "zu Potte" kommt.

    Und schon liest sich ihr irreführender Kommentar komplett anders.

  19. 52.

    Bin ganz bei Ihnen, wird nur leider nicht passieren. Der Finanzpunkt ist schlichtweg zu gravierend,
    da ist Hopfen und Malz fürs Erste verloren.

  20. 51.

    Wie kommen sie darauf das man durch ein paar mehr Radwege nicht mehr Auto oder ÖPNV fahren darf? Mit der Gleichen Logik kann man auch sagen: Nur auf das Auto zu setzen und keine Radwege zu bauen ist falsch, egoistisch und diskriminierend gegenüber Menschen die nicht Auto fahren können oder aufgrund der Rücksichtslosigkeit anderer Autofahrer nicht wollen.
    Warum sollte Kindern, Jugendlichen, älteren oder armen Menschen auch eine sichere Form des Individualverkehrs geboten werden???
    Außerdem: Ich kenne persönlich niemanden der auf Grund anderer Radfahrer eine Strecke nicht mit dem Fahrrad fährt. Es kommt jedoch andauernd vor, dass Leute nicht Fahrrad fahren weil sie Angst haben von Autos überfahren zu werden (Unteranderem weil sie durch einen Mangel an Radwegen dazu gezwungen sind auf der Straße zu fahren).

  21. 50.

    Das ist ja toll was sie sagen, ich könnte Ihnen viele Beispiele nennen wo wir unseren technischen Vorsprung in andere Länder transferiert haben
    Übrigens in Berlin fuhr schon eine Schwebebahn und die Leute die mit ihr gefahren sind waren begeistert.
    Jedenfalls ist sie preiswerter als U Bahn Neubau und effizienter als die Tram, da der Verkehr unter ihr läuft.

  22. 49.

    danke für den hinweis - das ottobahnprojekt war mir neu. stell mir das ziemlich abenteuerlich vor bei 240 kmh einzufädeln…

  23. 48.

    In der Tat war die Entwicklung - Rad/Schiene-Technik oder Magnetbahn im Fernverkehr - erst einmal grundsätzlich offen. Das Ausschlaggebende gegen die zweite Technik dürfte das Einführen einer monströsen Trasse in den mittlerweile für empfindsam gehaltenen Stadtraum gewesen sein. (Europ. Denkmaljahr als Anstoß. Nach der städtebaulichen Wüstenei v. a. der 1960er und 7oer Jahre sehr wohl ein treffendes Argument.)

    Deshalb ist es bezeichnend, dass derartige Gedanken immer wieder aufflammen und dann völlig zu Recht alsbald wieder verschwinden.

  24. 47.

    Das Halbwissen und die Dekadenz, welche hier zum Teil preisgegeben wird, stimmt schon traurig. Im Konzept einer Magnetbahn steckt soviel Potenzial, nur anfangen muß man eben irgendwann. Verbündete müssen ins Konzept geholt, z.B. Das Land Brandenburg, die Deutsche Bahn, ODEG usw. Man bedenke den schlecht erschlossenen Berliner-Speckgürtel, die vielen stillgelegten Nebenbahnen und ihre maroden Trassen im Umland. Man könnte z.B. Bahnübergänge und kostenintensive Brücken einsparen. Die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth war auch zunächst sinnfrei. Im Übrigen ist die M-Bahn am Potsdamer Platz nicht gescheitert, sondern war erst Opfer der Wende und dann, im eingelagerten Zustand, Opfer eines schweren Vandalismus. Das die Grünen dagegen sind ist klar, Frau Baerbock z.B. fliegt lieber und der Kellner kutschiert lieber alleine im tonnenschweren Audi Etron durch die Welt :-) Schade das der Neubau einer sinnlosen Brücke an der Märkischen Allee nicht soviel Gegenwind auslöst.

  25. 46.

    Auch wenn das Projekt von Anfang an eine Totgeburt war - neuartige Verkehrskonzepte sind trotzdem eine Chance für die Stadt. Beispielsweise die "Ottobahn", eine Kombination von Kabinenseilbahn und Straßenbahn. Viel billiger als eine Magnetschwebebahn, aber auch eine deutsche Entwicklung. Das sollte sich die Verkehrsverwaltung mal anschauen !

  26. 45.

    "Sehr gut, dass Sie alle Leute ignorieren, die nicht Radfahren können oder aufgrund der Rücksichtslosigkeit anderer Radfahrer nicht wollen."

    Der überwiegende Teil derjenigen die aus Angst nicht das Rad benutzen haben garantiert und nachweislich keine Angst vor der " Rücksichtslosigkeit anderer Radfahrer", das sind andere Verkehrsteilnehmer und Gründe. U.a. unsichere Radwege.

    "Nur auf das Rad zu setzen ist falsch, egoistisch und diskriminierend gegenüber Menschen."

    Was heißt denn "nur" wenn ein anderes Verkehrsmittel 70 % der Fläche für sich beansprucht? Sie verbreiten hier klassische Fake News.

  27. 44.

    Auf Utopia können wir verzichten, weil es unfinanzierbar ist. Baut lieber die UBahn zum BER und zum MZ

  28. 43.

    Haha! Selten so gelacht.
    Hyperloop ist ein weiteres Milliardengrab des größenwahnsinnigen Trumpknechts. Große Teile der Teststrecke sind inzwischen Parkplätze.

  29. 42.

    Meinen Sie wirklich, es kämen Touristen aus aller Welt nach Berlin, nur um mit einer Magnetschwebebahn zu fahren?

  30. 41.

    Das hätte man schon vor Jahrzehnten machen sollen, aber die Magnetschwebebahn ist in Deutschland zu spät gekommen. Da war der ICE schon vorher da und es gab keinen Rückhalt aus den Regierungen, die Magnetschwebebahn Berlin Hamburg zu bauen. Dann kam das Unglück mit dem Transrapid (Menshclicher Fehler kein techn. Fehler wohlgemerkt)und es war vorbei mit dem Thema. Die Technik hat sich nur so richtig in China durchgesetzt, sonst nirgendwo auf der Welt, obwohl sicher und verschleißarm und nachhaltig. Aber das interessiert ja keinen. Das Ding nun in Berlin wäre ein 20 Jahre Grab geworden, denn Berlin kann ja manches, aber keine Großprojekte, siehe BER aber da kann die Magnetschwebebahn an sich ja nichts dafür...... ;-)

  31. 40.

    Berlin konnte schon lange nicht mehr gut Grußes umsetzen, aber inzwischen ist wohl schon das Große zu denken abhanden gekommen? Wenn die Wiederbelebung der alten Siemens-Bahn das Aushängeschild bleiben soll, scheint es nicht weit her mit der ehemaligen Metropole Berlin. Schade.

  32. 39.

    Wir werden es nie schaffen in Berlin neue Techniken einzuführen. Schon garnicht so ein Luxus-Modell.

    Wir kriegen ja nichtmal eine normale U Bahn hin .

  33. 38.

    Oooooooooch!
    Der arme Herr W. Er hatte sooo große Pläne.

    Sorry, aber mehr als Sarkasmus bringe ich dazu nicht mehr heraus.

  34. 37.

    Im Gegenteil gibt es bei der BVG derzeit so viel Probleme, dass der Senat damit genug zu tun hat.

  35. 36.

    Man hätte die Magnetschwebebahn auch in den Außenbezirken bauen können, und diese besser anzubinden und zu vernetzen. Es geht nicht immer nur um die Innenstadt.
    Und wo hat Berlin wirklich eine historische Altstadt? Das meiste sind Fassaden und Fakes.

  36. 35.

    Die U Bahn fährt nur hi und da,der Tram zum Ostkreuz droht die Stillegung wegen kaputter Gleise und fehlender Planung,aber Berlins Politik träumt von 100 km neuer U Bahnsztrecken und Magnetschwebebahnen für Personen und Güter.
    Wer das bezahlen soll bleibt zudem das Geheimnis der Politiker.
    Vielleicht sollte man erst das Bezahbare und naheliegende tun und z.B.endlich die Tram nach Tegel,Spandau und zum Potsdamer Platz bauen und 1 km fehlendes Gleis der Heidekrautbahn am Märk.Viertel aufbauen.


  37. 34.

    Sehr gut, dass Sie alle Leute ignorieren, die nicht Radfahren können oder aufgrund der Rücksichtslosigkeit anderer Radfahrer nicht wollen. Nur auf das Rad zu setzen ist falsch, egoistisch und diskriminierend gegenüber Menschen.

  38. 33.

    Günther und Jarasch hhatten nach Meinung von Changing Citys sich nur die tief hängenden Früchte geangelt. Heraus gekommen ist dabei von Fuss e.V. kritisierter Murks wie an der Bushaltestelle Richard-von-Weizsäcker-Platz oder wie entlang der Kantstraße Häuser, die laut Bezirksamt in Teilen unbewohnbar geworden sein sollen.

  39. 32.

    Der Transrapid war und ist in Deutschland eine Totgeburt, zu dicht besiedelt und Konkurrenz zum bestehenden ÖPNV.

    Wo wollen sie den Platz hernehmen? Datüber lacht keiner der bei Verstand ist. Mit dem Vergraulen von zukunftsfähiger Technologie aber hat die cSU durchaus "Erfolge" wie man an der Solarenergieindustrie sehen kann. Da hat Altmaier auf Geheiß der Großindustrie ganze Arbeit geleistet.

    Ihr Vergleich mit der Eisenbahn oder dem Auto ist schlicht an den Haaren herbeigezogen.

  40. 30.

    Kann mich auch nicht erinnern, dass irgendjemand (außer Kai) gesagt hat: "Wow, klasse Idee"...

  41. 29.

    Die Grünen und Linken lehnen das Projekt als ‚verkehrspolitisch sinnlos‘ ab. Schön, da hätten sie während ihrer Regierungsverantwortung doch auch mal selbstkritisch ihre eigenen Projekte unter die Lupe nehmen sollen. Nun müssen wir in der Stadt mit einigen sinnlosen Verkehrsprojekten oder besser Einschränkungen leben, die aber der neue Senat auch nicht zurücknimmt.
    Die Stadt wird immer unattraktiver.

  42. 28.

    Eine wundervollen Nachricht Der Senat soll erstmal seine Hausaufgaben machen.Kruegen ja nicht mal den bestehenden ÖPNV in den Griff.Ds ist noch ganz viel Arbeit.

  43. 27.

    Mir war gar nicht bewusst, dass so etwas gebaut werden sollte. Das ist nun hoffentlich dauerhaft vom Tisch.

  44. 26.

    Fand die Idee an für sich gar ncicht verkehrt, insofern schade. Bleibt nur zu hoffen,
    dass neue wegweisende Projekte, kurz vor knapp doch noch zu widerrufen
    nicht zur Gewohnheit wird.

  45. 25.

    "Bereits vernünftige Radwege zu bauen ist schon eine Nummer zu groß für den derzeitigen Senat."
    Ja das sieht man an den Problemen in der Kantstr. wo Anwohner jetzt ihre Whg ab der 3. Etage nicht mehr benutzen dürfen/sollen.
    Hab noch keinen Bericht bei rbb 24 gefunden!

  46. 24.

    >"Die Magnet Schwebebahn hätte eine preiswerte Alternative bei der Strecke Wilhelmsruher Damm nach Pankow werden können."
    Preiswert??? Sie waren noch nie im Supermarkt der Verkehrstechnologien einkaufen? zumal: Über solche kurzen Distanzen wie die ihre sind Megnetschwebebahnen sowas von sinnlos. Wenn dann lohnt sich diese Techlogoie ernsthaft erst für Distenzen ab 300 km. Und dann auch nur in solchen Ländern, wo Trassierungen fast schnurgerade möglich sind ohne Konkurrenz zu anderen Verkehrsträgern. Beiden wäre hier in Deutschland eh nicht.

  47. 23.

    Sowas zu finanzieren und Klassenfahrten nicht mehr zu subventionieren, wäre auch nicht so easy zu kommunizieren gewesen, nicht wahr?

  48. 22.

    Eine bessere Anbindung des BER an die Stadt wäre schön. Schnell und zuverlässig wären die wichtigsten Anforderungen.

  49. 21.

    Bereits vernünftige Radwege zu bauen ist schon eine Nummer zu groß für den derzeitigen Senat. Gut dass dieser Größenwahn vom Tisch ist.

  50. 20.

    War eh ne doofe Idee. Die M Bahn hats ja auch nicht geschafft.

  51. 19.

    Sollen lieber dafür sorgen, dass der normale Kram fährt!

  52. 18.

    Sehr gut!

  53. 17.

    Tja, da haben sich die Lobbyisten mal wieder verrechnet. Zum Glück.

  54. 16.

    Da hat wohl Herr Wegner meine Mails gelesen.
    Ich habe vor einigen Jahren den Vorschlag gemacht eine Magnetschwebebahn um Berlin aussen rum an den bestehenden S-bzwU-Bahnhöfen anzubinden.
    Da würde Berlin mal Vorreiter sein.
    Und was für Entlastung fürs Berliner Umland.
    Viele Pendler könnten dann problemlos von Nord nach Süd ,von Ost nach West kommen.
    Von dort dann rein in die Stadt.
    Oder Verwandte besuchen auf der anderen Seite.

  55. 15.

    Magnetschwebebahnen mit ihren Tragwerken und historische Innenstädte passen grundsätzlich nicht zusammen. Die Hochbahnstrecken aus den Gründerzeiten der U-Bahnen in Berlin und Hamburg können als ästhetische Ergänzung des Stadtraums betrachtet werden, moderne Schwebebahnstrecken sind analog der Stadtautobahnen der 1950er, 60er und 70 er Jahre eine Zäsur, ein recht brutaler Einschnitt im Stadtraum. Nicht umsonst ist das Neuköllner Teilstück der A 100 als Tunnelbau ausgeführt worden, während das Teilstück durch Friedenau den Eingriff durch den Bahnbau auf sehr hässliche Weise verdoppelt hat.

    Nicht technik-unterstützend, sondern technik-berauscht war da zwischenzeitlich offenbar die Phantasie mit Jemanden durchgegangen. ;-

  56. 14.

    Zukunft hat in Deutschland nichts zu suchen. Die Magnet Schwebebahn hätte eine preiswerte Alternative bei der Strecke Wilhelmsruher Damm nach Pankow werden können. Wir verlieren immer mehr den Anschluss an zukunftsorientierte Technik.

  57. 13.

    Das ist ja mal wieder typisch. Das nachhaltigste Transportmittel der Menschheit einfach gecancelt. Langfristiges Denken ist ja überbewertet. Einmal für viel Geld und mit vielen Recourcen gebaut, wäre die Magnetschwebebahn für die Ewigkeit und sehr wartungsfreundlich. Da ballert man lieber viele Millionen in eine Aktiengesellschaft die dauerhaft marode Bahnstrecken flickschustert und nie damit fertig wird. Wie nachhaltig ist das denn? Hamburg-Berlin-München Direktverbindung mit Magnetschwebebahn wäre sowas von ein Träumchen. Vielleicht sollte jemand mal Herrn Musk anschreiben, der hat sowas ähnliches, nennt sich Hyper-Loop.

  58. 12.

    Sehr gut.

    "Wer nichts macht, begeht kein Fehler" (Volksweisheit)

  59. 11.

    Heiße Luft. Das Projekt war von Anfang an heiße Luft und sollte davon ablenken, dass die CDU bei der Mobilität einzig und alleine auf das Auto setzt.

  60. 10.

    Innovationen sind eben keine Stärke des aktuellen Berliner Senats, eher bleibt es beim "Weiter so!".

  61. 9.

    Das ist mehr als Schade, denn es hätte Berlin gut zu Gesicht gestanden und mehr Touristen aus aller Welt angelockt! Auc der Umweltfreundlichkeit wegen sehr schade.

  62. 8.

    Das Projekt war doch ein voller Erfolg: So hat der Senat wertvolle 1,5 Jahre gewonnen, in denen nicht über sinnvolle ÖPNV-Ergänzungen gesprochen wurde, die zwangsläufig den Autos etwas Straßenraum wegnehmen würden. Stichwort Straßenbahnausbau, funktionierende Vorrangschaltungen an Ampeln, Busspuren etc. pp.

  63. 7.

    Und wieder einmal wird ein Zukunftsverkehrsmittel nicht realisiert bzw. kaputt geredet, wie beim Transrapid. Erst entwickeln wir alles und dann verkaufen wir die Technik für wenig Geld nach China und die lachen uns aus. Wenn wir das damals mit der Eisenbahn oder dem Auto genauso gemacht hätten, würden wir uns immer noch zu Fuß oder zu Pferd bewegen. Ich verstehe die Politik immer weniger.

  64. 6.

    Man hätte das vor vielen, vielen Jahren machen können vor dem rigorosen Umbau der DB und RE's. Soll man jetzt die Schienen der DB einstampfen, nachdem fast alles wieder gut hergestellt ist? So ein uneffizienter Schwachsinn. Sowas braucht man nicht. Ausserdem dann für das Patent zahlen, was an mal verkauft hat ist auch ziemlich Dumm.

  65. 5.

    Na das ist ja mal eine sinnvolle Entscheidung. Die vorhandenen Verkehrssysteme sollten erstmal auf Vordermann gebracht werden. Mit ein wenig Optimierungen kommen die locker an die Leistungsfähigkeit von Magnetbahnen über kurze bis mittlere Distanzen ran.

  66. 4.

    Gut so. Das Geld sollte besser in Schienen in Regelspur investiert werden, z. B. U-Bahn zum BER.

  67. 3.

    Erster. Freut mich!

  68. 2.

    Eine sehr gute Nachricht !!!

  69. 1.

    Da gehen sie dahin, die feu.. Träume des Herrn Wegner! Es bleiben aber noch die "Flugtaxis"

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