Tarifkonflikt - Berliner Finanzsenator warnt vor hohem Tarifabschluss bei der BVG

Sa 25.01.25 | 17:02 Uhr | Von Jan Menzel
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Archivbild - Abgeordnetenhaus: 59. Sitzung: Finanzsenator Stefan Evers, CDU, hält eine Rede. (Quelle: dpa/dts Nachrichtenagentur)
Audio: rbb24 Radio Fritz | 25.01.2024 | Mascheski, Timo | Bild: dpa/dts Nachrichtenagentur

CDU-Politiker Stefan Evers (CDU) sieht für das laufende Haushaltsjahr mehrere finanzielle Risiken auf Berlin zukommen. Eine zu kostenspielige Einigung im BVG-Tarifstreit sei eine davon. Sie könnte ein verknapptes Fahrangebot zur Folge haben.

Vor dem Hintergrund der laufenden Tarifverhandlungen bei der BVG hat Berlins Finanzsenator Stefan Evers (CDU) vor einem zu hohen Abschluss gewarnt. Wenn die Gewerkschaft sich mit ihren Forderungen durchsetzen würde, werde sich das auf den Leistungsumfang auswirken.

Die Gewerkschaft verdi will für die Beschäftigten der Verkehrsbetriebe höhere Zulagen und ein monatliches Gehaltsplus von 750 Euro erreichen. Die Forderungen haben nach Gewerkschaftsangaben ein Volumen von 250 Millionen Euro.

Evers: Haushaltsjahr birgt mehrere Risiken

Evers äußerte sich auf der Klausurtagung der SPD-Fraktion in Dresden und sprach von erheblichen finanziellen Risiken, die im laufenden Haushaltsjahr auf das Land zukommen. Dazu zählten Kostensteigerungen im Sozialbereich, beispielsweise bei Hilfen zur Erziehung und Eingliederungshilfen. Diese lägen "deutlich über Plan", so der CDU-Politiker.

Als weiteres Haushalts-Risiko nannte Evers die Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst, die für die Bundesbediensteten begonnen haben und in der Regel von den Ländern nachvollzogen werden. Selbst ein moderates Ergebnis von drei Prozent mehr werde den Haushalt mit 600 Millionen belasten, rechnete der Finanzsenator vor.

In diesem Zusammenhang warnte Evers vor den Folgen eines hohen Tarifabschlusses bei der landeseigenen BVG. Das Land Berlin als Eigentümer hat angesichts der angespannten Haushaltslage kaum Möglichkeiten seine Zuschüsse zu erhöhen. Kürzungen beim Leistungsumfang, also dem Angebot im Bus-, Tram- und U-Bahnverkehr, wären Evers zufolge die Konsequenz.

Grüne für angemessene Entlohnung

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Abgeordnetenhaus Werner Graf entgegenete Evers, das gutes und motiviertes Personal Grundsäule für eine funktionierende Stadt sei. "Die Menschen, die bei der BVG unsere Stadt am pulsieren halten, brauchen deshalb auch eine angemessene Entlohnung und attraktive Arbeitsbedingungen." Dem Fachkräftemangel begegne der Senat nur, wenn er seine Wertschätzung gegenüber Beschäftigten auch durch faire Bezahlung und Arbeitsbedingungen ausdrückt.

BVG-Angebot für Ende Januar angekündigt

Die Gewerkschaft verdi fordert monatlich 750 Euro mehr pro Monat. Zudem will sie ein 13. Monatsgehalt, eine Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage in Höhe von 300 Euro sowie eine Schichtzulage von 200 Euro durchsetzen. Die Forderungen belaufen sich nach Verdi-Angaben auf 250 Millionen Euro jährlich. 2023 lagen die Personalkosten bei der BVG laut Geschäftsbericht bei rund 820 Millionen Euro. Berlin sei laut Verdi deutschlandweit mittlerweile Schlusslicht in Sachen Bezahlung.

Am 27. Januar hat die Gewerkschaft einen ganztägigen Warnstreik angekündigt. Die BVG kündigte an, am 31. Januar ein Angebot vorlegen zu wollen.

Sendung: rbb24 Radio Fritz, 25.01.2025, 12:31 Uhr

Beitrag von Jan Menzel

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101 Kommentare

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  1. 101.

    PS:

    Wenn sie heute mal Nachrichten geschaut haben, kam rein zufällig genau zu dem Thema ein Bericht und eine gleichzeitige Umfrage. Wie z.B. …

    - Unterschiedliches Netto zwischen Angestellter und Beamter, bei gleichem Job und gleicher Arbeit und gleichen Arbeitgeber. Dies macht da schon ein Unterschied von 700,00 € Netto. Der Bericht hat aber bloß vergessen, das der Unterschied noch größer ist, da Beamte auch noch Vergünstigungen und Zuschläge dazu bekommen.

    - Das zweite was angesprochen wurde ist der Unterschied beim “Kindergeld“ zwischen Normalbürger und Beamter. Beim Beamtem wird es etwas andres genannt, hat habe aber 3 Kindern laut Bericht mehr als das doppelte. Allerdings wurde beim Bericht bei den Punkt auch noch was vergessen. Denn es ist nicht das doppelte, sondern mehr als das dreifache was ein Beamter kriegt. Denn der Beamte kriegt nicht nur diese Zahlungen, sondern das normale Kindergeld auch noch dazu.

  2. 100.

    Ein Unternehmen rein betriebswirtschaftlich zu führen bedeutet, dass der einzige Unternehmenszweck in der Generierung möglichst hoher Gewinne liegt. Die BVG als Einrichtung der Daseinsvorsorge hat aber primär den Auftrag, möglichst flächendeckend Verkehrsverbindungen anzubieten, auch wo sich diese betriebswirtschaftlich nicht rechnen. Am Negativbeispiel der Bahn in ihrem desolaten Zustand sehen wir ja, wo betriebswirtschaftliches Denken hinführt.

  3. 99.

    In Zukunft sollte das Volk mitentscheiden , ob sich Abgeordnete und Politiker höhere Diäten genehmigen können!





  4. 98.

    Und im November stehen die Tarifverhandlungen für alle Landesbeschäftigten an. Auch hier gibt es erheblichen Nachholbedarf.

  5. 97.

    Das Ihnen in ihrer langjährigen Arbeit keine Ebtgelt-Fordering wie hier mit plus 1.600 Euro pro Monat unter gekommen sind, glaube ich Ihnen gerne

  6. 96.

    Immer wieder kommt der Unsinn bezüglich der Diäten.

    Fakt ist, dass die BVG die Mehrkosten intern einsparen werden wird müssen. Aufgrund der desolaten Haushaltslage wird der Senat kaum mehr Geld zur Verfügung stellen können.

    Befürworter dieser maßlosen Forderungen vergessen, dass Geld nicht vom Himmel fällt.

  7. 95.

    Das geht vielen anderen Arbeitnehmern auch so. Der Arbeitsweg fällt in die alleinige Verantwortung des Arbeitnehmers

  8. 94.

    Natürlich ist eine rein betriebswirtschaftliche Unternehmensführung möglich. Fakt ist, dass der Senat die Zuwendung an die BVG nicht erhöhen kann und auch die Erhöhung der Fahrpreise nur extrem begrenzt möglich ist. Daher wird die BVG nur intern sparen können. Keine neuen Stellenbesetzungen mehr, keine Neuanschaffung von Fahrzeugen und Technik.

  9. 93.

    der Herr Senator, wird sich noch gewaltig umgucken

    jetzt ist es nur die BVG
    aber die Tarifverhandlungen beim öffentlichen Dienst haben bereits begonnen
    da sind unter anderen Vivantes und andere Landesbetriebe die den TVÖD Tarifvertrag anbieten dabei

    und die EVG ( Bahngewerkschaft) steht auch schon in den Startlöchern mit ihren Verhandlungen, da wäre dann u.a die S bahn betroffen.

  10. 92.

    Mir ist keine einzige überzogene Forderung der Gewerkschaften bekannt! Ich war viele Jahre ehrenamtliches Mitglied einer Tarifkommission; zu Sitzungen ging ich stets mit Aufträgen meiner Kolleginnen und Kollegen, es wird recht sachlich und an den Bedürfnissen der Beschäftigten entlangüber die Forderung diskutiert. Dann einigt man sich auf eine Zahl, die genung Verhandlungsspielraum lässt, um sich mit den Arbeitgebern zu einigen. Es ist nicht so, dass der Gewerkschaftsvorstand eine Forderung aus dem Hut zieht - Gewerkschaft funktioniert sehr basisdemokratisch. Schließlich sind es die Mitglieder, die notfalls für eine Forderung streiken müssen und das tun sie nur, wenn sie überzeugt sind.
    Wertschätzung drückt sich u. a. auch in der Entlohnung aus.
    Bezüglich Verkehrswende stimme ich ihnen zu.

  11. 91.

    Es wird leider von der Gewerkschaft nicht ausreichend kommuniziert, dass der letzte Tarifvertrag 5 Jahre alt ist. Man konnte damals nicht ahnen, welche Preissteigerungen durch Corona und Ukraine-Krieg hervorgerufen wurden.

    Nun muss der Reallohnverzciht ausgeglichen werden und noch ein Anreiz für neue Mitarbeiter geschaffen werden.

    Da sind die Forderungen noch gerade mal das Mindeste.

  12. 90.

    Der Arbeitgeber hatte fünf Jahre Zeit, sich Gedanken zu machen, wie man eine konkurrenzfähige Bezahlung hinzukriegen.
    Mit der Luftnummer 29-Euroticket, samt ihrer Folgekosten ist das Geld natürlich weniger geworden. Auch für Ausgaben für Aktionen der Außendarstellung, die mit der Beförderung von Fahrgästen nicht das Geringste zu tun haben, war immer Geld da.

  13. 89.

    Ich habe vom DURCHSCHITTLICHEN Gehalt gesprochen und zwar INKL. Zulagen. Ohne Zulagen liegt es bei etwas über 3000€. Ist alles transparent nachlesbar, wenn man denn möchte und kann. Was - konkret - haben Sie dann daran nicht verstanden? Und seit wann duzen wir uns denn, ich kenne Sie doch gar nicht ?!

  14. 88.

    Überzogene Forderungen der Gewerkschaften sind aber auch ähnlich alt. Allein schon die Forderung nach einem 13. Monatsgehalt würde die BVG auf Augenhöhe mit Entgelt-Spitzenreiter Stuttgart bringen - bei kürzeren Wochenarbeitszeit hier in Berlin. 750 Euro plus Schicht- und Fahrdienszulage kommen noch dazu.

    Wir Berliner können aber auch etwas für das Fahrpersonal tun. Zu oft müssen die Fahrer als Sündenböcke herhalten und werden harsch abgegangen, weil der Bus im Stau stand. Das gäbe es kostenlos.

    Seitens der Politik muss es ein klares Bekenntnis zu BVG geben. Das ist eine angemessene Bezahlung, aber auch eine langfristige Strategie im Sinne der Verkehrswende. Gerade die blieb aber über verschiedene Senate aus.

  15. 87.

    Das Gejammere der Arbeitgeber - egal ob privat oder öffentlich - ist sooo langweilig! Ich bin seit 58 Jahre Gewerkschaftsmitglied und so lange erlebe ich das bei jeder Tarifrunde. Die Forderung der Gewerkschaft wird IMMER als überzogen abgetan. Warum fordern wir mehr? Weil das Leben ständig teurer wird. Beschäftigte leisten gute Arbeit und sollen auch gut bezahlt werden. Punkt!
    Welches Menschenbild steckt wohl dahinter, durch das Gejammere arbeitende Menschen so gering zu schätzen? Wenn die Beschäftigten anständig bezahlt werden, gehen sie auch gerne zur Arbeit,machen ihren Job gerne und haben ein gutes Leben. Das nutzt doch uns allen!
    Vor Jahren hatte ver.di ein schönes Motto zur Tarifrunde: "Wir sind es wert!" Darum geht es! Ich lasse mich gerne von einem freundlichen Busfahrer durch die Stadt kutschieren und wenn am Krankenhaus eine zufriedene Krankenschwester einsteigt und mich anlächelt, stimmt mich das fröhlich.

  16. 86.

    Ich bestreite gar nichts und alle meine Äußerungen sind keine persönliche Meinung, sondern basieren auf Tatsachen und Statistiken. Sie sollten mal öfters auch Berichte in den Sachen sehen.

    Mit den Punkten die sie da aufzählen, haben sie nicht unrecht. Aber denken sie ernsthaft, das dies unsere Politiker machen. Ist das nicht eher der Fall, das dies die Leute machen, die dahinter stecken.

    Und sie können auch nicht ernsthaft denken, das jeder Politiker von allen eine Ahnung hat, da sich die Politiker ca. alle 4 Jahre die Ämter zuschieben und tauschen, weil sie eigentlich nach diesen gewissen Zeitraum gesetzlich abtreten müssten. Was die Politiker natürlich nicht machen, weil ihnen die Kohle lieber ist.

  17. 85.

    Da wird mir soooo schlecht wenn ich das höre, das Geld reicht jetzt schon hinten und vorne nicht. Wenn in dem Tarifverhandlungen nicht rum kommt, gehen viele Fahrer und Fahrerinnen, Fahrernachwuchs wird es dann auch nicht mehr geben...dann werden viele Busse und Bahnen nicht mehr fahren!!! Vielleicht einfach mal auf ein paar Diäten verzichten das eigene Gehalt etwas kürzen liebe Politiker dann klappt das schon mit dem Haushaltsgeld!!!

  18. 84.

    Der Spitzensteuersatz ist wiederholt abgesenkt worden. Hier gilt es, wieder zu einer angemessenen Besteuerung hoher Einkommen von mindestens 50% zu kommen. Auch eine Erhöhung von Körperschafts- und Erbschaftssteuer sowie die Wiedereinführung der Vermögenssteuer würden dringend benötigte Staatseinnahmen generieren.

  19. 83.

    Wenn ein CDU Politiker jammert, weil Angestellte einen entsprechenden Lohn fordern, dann ist das Normal.
    Die BVG hat in ihrem Geschäftsbericht allerdings alle Zahlen veröffentlicht, und ooohh man staune, einen deutlichen Gewinn gegenüber dem Vorjahr erwirtschaftet.
    ... nun noch mal zu der Frage, wer die Lohnerhöhung bezahlt... die BVG natürlich! Also mehr Geld für diejenigen, welche die Kohle für die Manager ranschaffen!
    PS: Wozu werden Manager eigentlich benötigt?

  20. 81.

    Aufgrund seiner hohen Bedeutung für Daseinsvorsorge und Umwelt ist eine rein betriebswirtschaftliche Führung der BVG weder möglich noch erstrebenswert. Dass Privatisierungen kontraproduktiv sind, haben wir in Berlin ja an den Beispielen Wasserbetriebe, GASAG, BEWAG und diverser ehemals kommunaler Wohnungsbaubetriebe gesehen.

  21. 80.

    Angesichts der schweren, verantwortungsvollen Tätigkeit im Schichtdienst einerseits und der hohen Preissteigerungen seit der letzten Entgeltanpassung vor vier Jahren andererseits erscheinen die geforderten 30% nicht unangemessen.

  22. 79.

    Wir würden uns freuen Angesicht der Lage in ganz Deutschland wenn wir ein netto von 300 bis 400 Euro mehr hätten das wär schon ein Schritt auf uns zu...wir sind es doch auch die berlin am laufen halten was Verdi Vordert finde ich selbst überzogen..beide seiten haben doch schon fast alles hinter der Tür geklärt Verdi ist doch in allen Punkten der Gewinner Gehalt steigt und so auch der Beitrag.. also setzt euch hin und denkt an unsere Arbeitskraft danke

  23. 78.

    Eine zu starke Erhöhung der Kosten bei der BVG muss der Senat an anderer Stelle einsparen. Letztlich führt das zu weniger Angeboten im Bereich der freiwilligen Leistungen oder beim Personal.

  24. 77.

    Nur das man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann. Man kann nur Arbeitnehmer mit Arbeitnehmern vergleichen. Daher ist Ihre Aussage sehr fehlerhaft

  25. 76.

    Und wer soll die massiven Mehrkosten traten? Immer höhere Löhne führen zu massiven Problemen.

    Letztlich werden bei einem zu hohen Abschluss Stellen nicht besetzt werden und somit werden weniger Mitarbeiter die Arbeit leisten müssen.

    Letztlich wäre eine Ausgliederung der BVG in ein völlig nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu führendes Unternehmen eine Lösung.

  26. 75.

    Aha..meinen Sie ?...dann tauschen SIE doch mal mit dem Schichtdienst eines BVG Mitarbeiters...am besten noch mit 2 Stunden Wegzeit hin und zurück. Sie werden staunen.

  27. 73.

    Wenn das zutrifft, ist das doch ein schöner Lohn. Da bekommt manch höher Qualifizierte in Ostdeutschland in der freien Wirtschaft weniger.

  28. 72.

    Sinnvoll ist immer nur der Vergleich von Brutto. Und man sollte immer die Stundensätze vergleichen, da es unterschiedliche Wochenarbeitszeiten gibt, die sonst das Ergebnis verzerren.

  29. 71.

    Sie dürfen nicht vergessen, auf welche hohen Abgeordnetendiäten diese % wirken. Das dreht sich da nicht um die selben Summen, die BVG Mitarbeiter bei gleichem % Satz erhalten würden. Die diese, wie Sie richtig bemerken aber auch nie bekommen haben. Man sollte mal einen Cut bei den Diäten machen. Nach einigen Jahren hat ein Mitarbeiter bei gleichem Prozentsatz vielleicht 100€ mehr, ein Abgeordneter aber 1000€ Und beide sind der selben Inflation ausgesetzt.

  30. 70.

    Alleine für den Schichtdienst, den heute niemand mehr machen möchte, ist jede einzelne Erhöhung gerechtfertigt. Sonst muss die BVG sich nicht wundern, wenn sie Bald dicht macht. Während sich die work life ballancer die E** in den Büros bei gleichem oder höherem Gehalt schaukeln. Weihnachen, Wochenende und Neujahr zuhause feiern. Echte (und gesundheitsschädliche) Arbeit muss sich wieder Lohnen. Für alle Schichtarbeiter. Krankenschwestern, Pfleger, BVG, Bahn, Polizei, Feuerwehr.. und all die vielen anderen, kann nicht sein, dass die, die den Laden am laufen halten und immer bereitstehen nicht mehr bekommen als alle anderen. Das muss genau umgedreht sein.

  31. 69.

    Ist ein Busfahrender derjenige vorn links am Lenkrad oder ein Passagier? Bitte um Aufklärung.

  32. 68.

    Woher wissen Sie dass Alles so genau ?? Es ging hier um 3500 Euro Netto.....die hat kein Busfahrer.

  33. 67.

    Weil 30 % eben mehr sind als nur 7 oder 8 % ! Das ist doch leicht zu verstehen, jedenfalls für mich.

  34. 66.

    Wenn es keine deutlichen Erhöhungen gibt, wird das Angebot automatisch reduziert. Aber als Abgeordneter hat man leicht reden, denn 2023 gab es 3,1% mehr, 2024 5%, jetzt nochmal 6% - läuft bei denen! Bei der BVG gab es seit dem letzten Abschluss 2021 0% mehr.

  35. 65.

    Wartet man halt nicht 5, sondern 15 Minuten.

    Weniger ist mehr.

  36. 64.

    Nö, das durchschnittliche Gehalt eines Busfahrenden liegt aktuell bei ca. 3500 Brutto und ist damit bereits höher als das von z.B. MTA's und MFA's. Eine Erhöhung auf Basis der Inflationsrate wäre gerechtfertigt. Die geforderten durchschnittlichen 30% sind nicht zu begründen. Es sei denn jemand hat eine gute Erklärung dafür ?

  37. 63.

    Ich habe nicht gesagt, dass für die angestrebten Tariferhöhungen kein Geld vorhanden wäre. Letzten Endes geht es um eine kluge Finanzierung eines effozienter werdenden Verkehrswesens. Dazu gehören Tarifverhandlungen, um zu einer guten Lösung zu kommen. Je höher das Tarifergebnis, umso höher könnte allerdings auch der Anreiz werden, auf autonomes Fahren von Bahnen zu setzen. Aber ich verstehe natürlich die Forderungen der Beschäftigten.

  38. 62.

    Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen. Die Löhne sollen ja steigen und zwar angelehnt an die Inflationsrate. Dazu passt die Forderung von ca. 30% allerdings nicht. Diese führt nur zu verhärteten Fronten und zu einem unbefristeten Streik. Aber wenn das gewünscht ist werden wir damit klar kommen

  39. 61.

    Abgeordnete beschließen Gesetze und den Haushalt. Beides sind Grundlagen unseres Zusammenlebens. Auf dieser Grundlage werden Renten gezahlt, Elterngeld, Kindergeld usw. Das ist für Sie nix, also in dem Sinne, dass da nix rauskommt? Sie fahren also auch nicht auf Straßen, deren Wegführung und Finanzierung demokratisch beschlossrn wird? Das ist slles gott- oder von wem auch immer gegeben? Ich bestreite nicht, dass Sie arbeiten. Aber bestreiten Sie es doch bitte auch nicht von anderen. Oder fragen Sie Ihre Abgeordneten mal, was diese tun. Haben Sie das schon einmal gemacht?

  40. 60.

    Ganz einfach das Deutschland Ticket wird als Reiseticket genutzt.
    Das BVG Ticket brauchen Menschen um mit dem ÖPNV umweltfreundlich zur Arbeit zukommen. Das Deutschland Ticket wird durch den Bund hoch subventioniert, dadurch fehlt Geld für die Infrastruktur. Außerdem will man für die Ukraine
    3 Milliarden Schulden aufnehmen aber im gleichen sagt man für die eigenen Städte ist kein Geld da. Einfach mal nachdenken.

  41. 59.

    Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen. Die Löhne sollen ja steigen und zwar angelehnt an die Inflationsrate. Dazu passt die Forderung von ca. 30% allerdings nicht. Diese führt nur zu verhärteten Fronten und zu einem unbefristeten Streik. Aber wenn das gewünscht ist werden wir damit klar kommen

  42. 58.

    Interessanter Spruch “Wer gute Politiker haben will, muss sie auch vernünftig bezahlen.“.

    Frage. Kennen sie rein zufällig einen guten Politiker? Mir persönlich fällt da keiner ein. Die mal wirklich gut waren, sind schon lange raus aus dem Spiel und leben leider zum Teil auch nicht mehr.

    Das was da heut zu Tage rumläuft und sich anbietet, könnte im Prinzip jedes sechsjährige Kind ersetzen. Und würde wahrscheinlich auch mehr bringen.

  43. 57.

    Das hat doch absolut nichts mit Neid zu tun. Und hören sie damit auf, auf die Tränendrüsen zu drücken. Denn das ist ja das dreiste, so tun als ob andere nicht arbeiten würden. Sie scheinen wohl nicht zu wissen, wie viele Überstunden der Normalbürger macht, wovon viele das noch nicht mal bezahlt kriegen.

    Und sie meinen wohl, es ist viel Arbeit den Menschen vorzutäuschen das man arbeiten würde. Denn was kommt denn in den meisten Fällen raus, was Abgeordnete so machen. Viele Beschlüsse und noch mehr Beschlüsse, von denen allerdings so gut wie keine umgesetzt werden. Oder anders gesagt, die Abgeordneten erhalten viel Geld für Nichts.

  44. 56.

    Muss das eine, das andere ausschließen? Warum ist aber für die einen Geld da und die anderen nicht? Entweder für beide nicht oder beide ja. Vielleicht sollten die Diäten auch an die Tarifverhandlungen gekoppelt werden, dann bräuchte es diesen Vergleich nicht. Ist nämlich der selbe Topf, aus dem das bezahlt wird!

  45. 55.

    Aber zahlen nicht alle Steuern. Im Verhältnis zum Normalbürger ist das nur ein Witz. Und dann nicht die ganzen Vergünstigungen und Zuschläge zu vergessen, die ein Politiker erhält. Das hebt bei weiten das an Steuern was ein Politiker zahlt auf. Ergo, zahlt ein Politiker keine Steuern.

  46. 54.

    Wenn. Nicht mehr gezahlt wird
    Dann werden auch ganz viele Buslinien ausfallen
    Weil keiner mehr fahren möchte

  47. 53.

    Wer auf die Abgeordneten neidisch ist, möge sich doch bitte selbst einmal in diese Rolle begeben. Die haben oft Tage mit vielen Überstunden. Meckern ist einfach. Sich konstruktiv und kompromissorientiert engagieren macht viel Arbeit.

  48. 52.

    Wer erhält bei der BVG 3500 Euro Netto.....der Busfahrer bestimmt nicht.

  49. 51.

    So ist es. Wenn der Finanzsenator das Angebot kürzen will, ist das fatal. Dann sind Busse und Bahnen voller. Und die BVG in dieser Jahreszeit wird zur Grippefalle. Und Leute, die nicht arbeiten, tragen nicht zum BIP bei. Wie war das mit der Wirtschaftskompetenz der CDU. Und andererseits könnten die Leute auch mehr aufs private Auto umsteigen. Also mehr Staus. Noch mehr Zeitverschwendung für die Parkplatzsuche. Noch mehr Abgase und Lärm. Da hat jemand anscheinend keine Strategie. Na prima.

  50. 50.

    Habt doch mal ein bißchen Mitleid da die lieben Abgeordneten doch am Hungertuch nagen und nicht wissen wie sie vor Hunger in den Schlaf kommen sollen

  51. 49.

    Wenn die Löhne nicht steigen und die Arbeitsbedingungen sich nicht bessern werden sie in ein paar Jahren nicht mehr mit der BVG fahren.
    Weil kein Mensch mehr dort Arbeiten will.

  52. 48.

    Exaktemeng!

    Die durch und durch verlogene CDU und die Verräter von der SPD sind an dem Debakel selbst schuld.

    Und nun auch noch drohen?

  53. 47.

    Genau solche Gewerkschaften bräuchte es noch mehr in Deutschland.
    Die den Arbeitgebern die Grenzen der Ausbeutung aufzeigen.
    Viel Glück den BVG Mitarbeiter.

  54. 45.

    Seit wann ist es volkswirtschaftlich ein Debakel wenn Menschen günstig zur Arbeit kommen? In allen Ländern wird viel getan um dieses Ziel zu erreichen.

  55. 44.

    und wie niedrig ist das momentane Gehaltsniveau verglichen mit anderen Bundesländern?
    Gibt es da eventuell Nachholbedarf?

    Berücksichtigen Sie bei Ihrer Meinung auch, dass Berlin auch recht hohe Lebenskosten mit sich bringt?
    Oder soll noch weniger Personal nach Berlin kommen, weil man sich bei den momentanen Gehältern schwerlich eine Wohnung leisten kann - falls man überhaupt noch eine findet?

  56. 43.

    Ähm, kleine Korrektur: 750€ plus 13. Gehalt was dann für das fahrende Personal > 1000€ bedeutet. Auch wenn einige Betroffene nicht rechnen können oder möchten. Unterm Strich sind das, bezogen auf das heutige durchschnittliche Gehaltsniveau, ca. 30% mehr

  57. 42.

    Können Sie rechnen ? Wie kommen Sie auf 8% ? Erhellen Sie die geneigte Leserschaft... bitte !

  58. 41.

    Die haben doch den Knall nicht gehört....Verdi !!!!!
    750 Euro mehr Gehalt im Monat...geht's noch .
    Diese Gewerkschaft müsste verboten werden.
    Völlig Weltfremd

  59. 40.

    Etwa 85 Prozent der Menschen in Deutschland verdienen weniger. Mit etwa 3.500 Euro (Netto) im Monat würde man zu den oberen neun Prozent gehören und damit als reich gelten – zumindest laut dem Institut der deutschen Wirtschaft.29.09.2024
    Warum - konkret - ist das also Ihre Erwartungshaltung?

  60. 39.

    Wenn die Diäten um 6% steigen können, ist definitiv genug Geld da, um arbeitende Menschen ordentlich zu bezahlen.

  61. 38.

    Mathematik eine BVG Monatskarte
    Kostet ca 70 Euro für Berlin, ein Deutschland Ticket für ganz Deutschland kostet 59 Euro, volkswirtschaftlich das absolute Debakel. Im Ausland lacht man nur über solch einen Schwachsinn.

  62. 37.

    Gro den Mund aufreißen , aber keine Ahnung haben.
    Das sind gerade die richtigen die sich hier über Sachen aufregen, die sie selbst nichts angehen.
    Übrigens, die Forderung liegt bei 8 Prozent.

  63. 35.

    Ich gehöre zu der wahrscheinlich kleinen Gruppe von Menschen, für die auch das Berlin-Ticket (also AB) noch viel mehr beinhaltet, als benötigt wird. Im Prinzip bräuchte ich eine Monatskarte für nur eine U-Bahn-Linie und einen Bus (inklusive parallel fahrender Linien). Für die ganz seltenen anderen Fahrten kann ich gerne Einzel- oder Tageskarten zusätzlich kaufen

  64. 34.

    O.K, sagen wir mal 1000€ im Monat weniger. 12x1000x150 = 1.8 Mio. Das macht den Brei fett? Ein Geschäftsführer von einem 30 Mann Betrieb verdient schon jetzt mehr. Da darf man sich über Politiker wie Wegner und Giffey, die im Amt zwar mittlerweile mehr haben, nicht wundern. Steuern zahlen die auch.

  65. 33.

    Wenn niemand mehr bei der BVG arbeiten will, weil das Gehaltsangebot unattraktiv ist, hat das ebenfalls ein verknapptes Fahrangebot zur Folge.

  66. 32.

    Lieber Herr Evers, wenn Sie auf die TVO verzichten und das Parken (10,20€ im Jahr!!!) angemessen bepreisen würden, wären eins-drei-fix etliche Millionen im Haushalt. Man müsste nur mal nachdenken und gute Politik machen. Aber Klientelpolitik, Korruption und erst mal an sich selbst denken gehören ja leider zu DNA der CDU.

  67. 31.

    Wenn ich die 3.500 EUR netto erhalten würde, wäre an der Entlohnung nichts auszusetzen.

  68. 30.

    Das ständige „Diäten-Blabla“ ist nur noch langweilig.
    Wer gute Politiker haben will, muss sie auch vernünftig bezahlen.
    Ich glaube, dass kaum ein Arbeitnehmer mit dem Wochenarbeitspensum in der Kommunal- oder Landespolitik tauschen möchte.

  69. 29.

    Es ist mal wieder exemplarisch...für diejenigen, die die Stadt am laufen halten, ist kein Geld da...Hauptsache für die Erhöhung der Diäten reicht es.

  70. 28.

    Was soll eigentlich dieses jahrelange Gerede von knappen Kassen. Solange sich Politiker die regelmäßigen Diäten gönnen und selber keine Steuern zahlen.

    Es gibt keine finanziellen Risken für das laufende Haushaltsjahr, wenn man dies endlich ändern würde.

  71. 26.

    Ups ... mein Beitrag war Ironie. Das hätte ich wohl dazu schreiben sollen. Ich bin absolut bei Ihnen !

  72. 25.

    Was für ein „verknapptes Fahrangebot“?
    Vielleicht sollte der Herr Senator mal mit der BVG fahren. Das ist seit Monaten knapp das Angebot.
    Mal weg von der Steuergeld finanzierten Dienstlimousine.
    Oder mal nen Tag mit nem BVG Mitarbeiter verbringen. Dann versteht er vielleicht wie schlecht das bezahlt ist undl wie viel Geld er selbst bekommt!

  73. 24.

    Vielleicht, um das mal einzuordnen und zum Vergleich: Verdi fordert für die anstehenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst 8% mehr Gehalt, was auch realistisch ist.
    Warum wird für die bvg insgesamt ca. 30% gefordert, bei vergleichbaren Gehältern. Das die AG Seite dabei sofort dicht macht ist nachvollziehbar.
    Wir werden uns also demnächst auf unbefristete Streiks einzustellen haben.

  74. 23.

    Es gab das 49€ Ticket .Nur Berlin musste ein 29€ Ticket anbieten!
    Jetzt ist kein Geld mehr da.
    Vielleicht hätte man das Geld für die Tarifverhandlungen BVG nutzen können!
    Danke Frau Giffey

  75. 22.

    3500€ brutto machen 2.450 € netto. Gut, kann man sagen "Es reicht! Mehr verdienen Busfahrer nicht!". Oder man sagt: die Arbeitsbedingungen sind scheiße, deshalb ist eine höhere Vergütung angemessen.

  76. 21.

    Dann halten sie sicher auch eine Fahrpreiserhöhung um 30% angemessen, wunderbar.
    Ist schon dreist 1000 € mehr im Monat zu fordern, wo der großteil der Bevölkerung wenn sie Glück haben, zwei drei Prozent mehr bekommen und das bei einer Inflation von über 8%.
    Ich hoffe Verdi weiß auch, dass damit die Lebenshaltungskosten für alle noch mal explosionsartig nach oben gehen werden.

  77. 20.

    Ähm, ein das durchschnittliche Gehalt eines Busfahrenden liegt heute bei über 3000€ plus Zulagen, also ca. bei 3500€ brutto bei 12 Monaten. Und Sie halten die Forderungen von 30% mehr Gehalt ernsthaft für angemessen?

  78. 19.

    Ich wüsste schon wo der Staat sparen könnte, Bürgergeld erst ab 40 Jahre, davor nur für wirklich kranke, Bafög nur für Mint Fächer . Es ist schon traurig wenn man durch Deutschland fährt und überall das gleiche hört, kein Personal. Wenn ich in Polen bin oder jetzt in Österreich, Service vom feinsten. Mal langsam alle wieder arbeiten, dann kann man auch die BVG Fahrer bezahlen. Ahja und Gehaltstopp in den den oberen Gehaltsstufen.

  79. 18.

    Die alte Leier "kein Geld da". Gleichzeitig werden Milliarden an ZINSzahlungen für den Schulbau in sogenannten "private-public-partnership" aus dem Fenster geworfen. Geld ist da. Es wird nur an die Falschen gegeben.
    Wie viele 100 Milliarden Sonderprogramme gab es schon? Wer hat die bekommen?

  80. 17.

    Populistischer geht es ja nicht. Die Gelder für Personalkosten kommen ja aus einem anderen Topf als das Geld für das bestellte Verkehrsangebot. Es ist also kein Automatismus, dass man dann da kürzen müsste (theoretisch ginge das auch bei ganz anderen Projekten). Im Moment ist es ja viel mehr so, dass das Verkehrsangebot nicht aufrechterhalten werden kann, weil Personal fehlt, weil die Fahrdienste zu unattraktiv sind. Es ist also klar, dass sich da was tun muss.

  81. 15.

    Genau, die Kosten für Dienstleistungen steigen rasant an, und immer weniger Menschen werden die sich leisten können. Die bleiben dann zu Hause oder werden mit Kaffee-/Kuchennachmittagen "betreut". Das werden die künftigen Rentnerjahrgänge kaum wollen. Also ist es gut, wenn man das zu nutzen weiß, was noch Freude bringen kann u. kein Geld kostet. Schimmstenfalls erfinden wir einen Beauftragten, der dann kommt. Aber das will eigentl. keiner.
    Ob man als etwas Älterer einfach mittendrin sein darf -- auch ohne gr. Scheine, wird sich zeigen.

  82. 14.

    Ich finde auch die Forderungen von ca. 30% mehr als angemessen. Daumen hoch!

  83. 13.

    Ich weiß um die Probleme der Bus-und Tramfahrer und der U-Bahnfahrer. Es ist sehr armselig, wie die geforderten Lohnerhöhungen behandelt werden. Wir, die wir ein Jahresticket haben oder auch so mal die Öffis nutzen mit Einzelfahrscheinen tragen zu einer Entspannung des Verkehrs und der Umwelt bei. Die Politik verkennt, dass es dazu gut bezahlte Fahrer bedarf. Klimaschutz ja, Umsetzung nö.

  84. 12.

    Wenn diese Tätigkeiten nicht angemessen entlohnt werden, wird es auch keine Bewerbungen geben. Erst ein Tarifabschluss wie von Verdi angestrebt wird dazu führen, dass die offenen Stellen besetzt werden können.

  85. 11.

    Natürlich kann man am Gehalt der Angestellten sparen. Man darf sich dann nur nicht wundern, wenn es immer weniger davon gibt. Das Leben in Berlin wird immer teurer, ist aber nicht mehr so attraktiv wie es schon mal war.
    In anderen teuren Großstädten gibt es Zulagen wegen der hohen Lebenshaltungskosten.
    Solange die Politiker nicht auch bei sich selbst sparen, muss ja wohl genug Geld da sein.

  86. 10.

    Es gab schon das 13.monat,s Gehalt und wurde abgeschafft. Ich würde mich freuen wenn es wieder für die Beschäftigen wieder klappt

  87. 9.

    Na klar das Geld ist ja auch nur für die Arbeitnehmer nicht für die Unternehmer. Mann kann ja den Zuschuss für die Amerikan Football Soiele dafür erwenden . Oder eben Unternehmenszuschüsse kürzen um Gehälter zu bezahlen von denen alle was haben .

    BVG ist Daseinsvorsorge für alle nicht Luxusgut wie Opern.

  88. 8.

    Wo war der Finanzsenator als es im Dezember um die Diätenerhöhung ging, 6 Prozent, 435 Euro für 159 Abgeordnete. Für die da oben ist immer Geld da. Eine Nullrunde hätte denen gut getan.

  89. 7.

    „Das Haushaltsjahr birgt Risiken.“ Aber im Dezember nochmal schön die Diäten für die Abgeordneten um satte 435,-€ erhöht!

  90. 6.

    Statt diese hohen Forderungen sollte die Gewerkschaft lieber fordern daß, die offenen Stellen besetzt werden können mit der dem entsprechenden Entlohnung dieses wäre doch mal eine vernünftige Alternative.
    Ansonsten finde ich die jetzige Forderung der Gewerkschaft Verdi reichlich überzogen und schon nach einem Informationgespräch gleich einen 24 stündigen Streik durch zuführen ist für mich unterirdisch.

  91. 5.

    "Zur Not' könnte man ja die Fahrpreise bei der BVG und die Gebühren im öffentl.Dienst erhöhen.
    Sind doch sonst nicht zimperlich.

  92. 4.

    Mir kommen die Tränen. Immer das gleiche Spiel der Arbeitgeber, wenn Tarifverhandlungen anstehen und die Mitarbeiter mehr Geld bekommen sollen.

    Was nicht alles passieren könnte, wenn der Tarifabschluss zu hoch ist... Dabei sind die Zahlungen längst in den Haushalt eingepreist. Es ist schließlich bekannt, wann Tarifverhandlungen anstehen.

    Man könnte ja mal bei den Zahlungen für das Management sparen - nur höre ich davon nie etwas.

  93. 3.

    Also mit Wechselschichtzulage ca.1000 Euro mehr pro Monat? Berlin ist halt inzwischen von den Lebenshaltungskosten bei München angelangt.Aber das ist natürlich schon viel.
    Auf der anderen Seite wäre es schön wenn die BVG als Arbeitgeber so attraktiv wird dass es mehr Bewerber/innen gibt und die Krankheitstage unter fünf Wochen pro Jahr fallen und die Taktungen endlich wieder besser werden.
    Dann das Angebot einzuschränken um
    Geld zu sparen ist natürlich kontraproduktiv.
    Schwierig.

  94. 2.

    Die Politik versteht es nicht, dass auch Personal bezahlt werden will. Vielleicht kann der Finanzsenator mal erklären, warum so viele Stellen offen sind. Irgendwas muss andere Arbeitgeber attraktiver machen. Und die ewige Leier vom sicheren Arbeitsplatz, das scheint nicht zu ziehen… Was wäre denn einen Teil offener Stellen dann für die Tariferhöhung mit zu nutzen?

  95. 1.

    Um die Forderungen der Gewerkschaft einschätzen zu können, wäre es schön, wenn mal das bishere Brutto veröffentlicht wird.
    Wenn es hoher Abschluß finanziell nicht möglich ist, dann tut man es halt nicht. Wo ist das Problem der BVG und der Stadt? Niemand kann die BVG zu einem hohen Abschluß zwingen.