Regionalliga Nordost der Frauen - Viktoria Berlin besiegt Jena II knapp

Sa 21.10.23 | 16:23 Uhr
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Viktorias Marlies Sänger am Ball (Quelle: imago images/Lobeca)
Bild: imago images/Lobeca

Viktoria Berlin hat in der Regionalliga Nordost der Frauen einen knappen Heimsieg eingefahren. Das Team von Trainer Dennis Galleski besiegte am Samstag im Stadion Lichterfelde die zweite Mannschaft von Carl Zeiss Jena mit 1:0 (1:0).

Entscheidendes Tor fällt schon früh

Das letztlich entscheidende Tor fiel dabei schon früh: In der vierten Minute landete eine Flanke bei Marlies Sänger am zweiten Pfosten, die mit sehr viel Druck per Kopf traf. Die Berlinerinnen traten in der ersten Halbzeit in einem kampfbetonten und intensiven Spiel dominant auf, konnten ihre Führung aber nicht weiter ausbauen.

Nach rund einer Stunde scheiterte Danya Barsalona zudem an der Latte (57.). "So haben wir uns in der zweiten Halbzeit vor allem auf den Kampf eingestellt", sagte Trainer Galleski nach dem Spiel. Die Thüringerinnen hätten bis zum Schluss versucht, über Konter zum Ausgleich zu kommen. Letztlich blieb es aber beim verdienten 1:0-Erfolg der Berlinerinnen.

Viktoria bleibt damit auf dem zweiten Tabellenplatz hinter dem 1. FC Union, hat bei drei Punkten Rückstand jedoch bereits ein Spiel mehr absolviert. Trainer Dennis Galleski zeigte sich zufrieden mit seiner Mannschaft. "Für uns ist ganz wichtig, dass wir unsere taktische und athletische Entwicklung weiterführen", gab er als Ziel für die kommenden Spiele aus.

Sendung: rbb UM6, 21.10.2023, 18 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.

    Da haben die 12500 Zuschauer ein spannendes Spiel gesehen.

  2. 2.

    Klarer Anwärter für den Aufstieg in die 2.BL sind und bleiben die Frauen des 1.FC Union.

  3. 1.

    Ein wichtiger Dreier für die Viktoria Frauen. Denn in der Tabellenstatistik führt der Lokalrivale 1. FC Union Frauen souverän die Tabelle an. Der knappe 1:0 Sieg durch Kapitänin Marlies Sänger durch Standardsituation in der 4. Minute gibt Anlass darüber nachzudenken, warum die letztjährige Torflut versiegt ist. Nun gut, die Verletzung von Aylin Yaren kann nicht als Hauptgrund angesehen werden. Taktik und Athletik muss wohl mehr ins Training einlaufen.

    Selbst beim Neuzugang vom Erstligaklub 1. FC Nürnberg Kim Urbanek blieb das Pulver trocken. Auch die ehemalige Turbine Potsdam Top-Stürmerin Nina Ehegötz fand kein Durchkommen. Jenas Strategie wäre fast aufgegangen mit Konterfußball zu glänzen und einen Punkt einzusammeln. Dazu reichten aber die Körner nicht. Bewunderswert war der kämpferische Einsatz der 35-jährigen Kanadierin Danya Barsalona. Sie hätte im Trikot des viktorianischen Nonplusultra des gehobenen Bürgertums einen Treffer verdient gehabt.

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