Nach Olympia-Auftritt - Eklat um deutsche 4x400-Meter-Staffel

So 04.08.24 | 21:08 Uhr | Von Jette John
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Bredau und Schmidt laufen Mixed-Staffel 4x400 Meter (Quelle: IMAGO / Xinhua)
Bild: IMAGO / Xinhua

Rund um die deutsche Mixed-Staffel über 4x400 Meter dominiert aktuell ein nicht sportliches Thema die Gespräche. Startläufer Jean Paul Bredau wirft dem Verband vor, nicht die vier besten Läufer und Läuferinnen nominiert zu haben. Von Jette John

Vor den Olympischen Spielen waren alle begeistert von der Energie, vom Zusammenhalt in der Berliner Läufergruppe von Bundesstützpunkttrainer Sven Buggel. Der hatte bei der Verabschiedungszeremonie der Berliner Olympia-Athleten gesagt: "Wir haben schon sehr, sehr viel Spaß in unserer Trainingsgruppe." Und: "Darstellen tun wir uns über die Staffeln." Bei Buggel trainieren unter anderem die 400-Meter-Läufer Alica Schmidt, Skadi Schier, Luna Bulmahn und Jean Paul Bredau.

Doch kaum haben die Leichtathletik-Wettkämpfe im Pariser Stade de France begonnen, scheint es vorbei zu sein mit der guten Stimmung: "Krach in der Schmidt-Staffel", titelte die "Bild"-Zeitung und nahm Bezug auf die missglückte Final-Qualifikation der 4x400-Meter-Mixed-Staffel in der Besetzung Bredau, Schmidt, Manuel Sanders und Eileen Demes. Von Leichtathletik-Zoff war zu lesen, vom angeblichen Potsdamer "Stänkerpärchen" Bredau, 25, und Bulmahn, 24. Am Sonntag entschied der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) schließlich, Bulmahn in der 4x400-Meter-Frauenstaffel in Paris nicht mehr einzusetzen.

Seit kurzer Zeit offiziell ein Paar

Was war passiert? Schon am Freitagabend verpasste die Mixed-Staffel deutlich das Finale. Bredau war als Startläufer 1,7 Sekunden über seiner bisherigen Jahresbestzeit geblieben. Nach dem Rennen hatte er geklagt: "Im Vorfeld lief nicht alles wunderbar. Daher waren die Kräfte nicht da. Es sind einige Entscheidungen gefallen, die nicht alle bewilligt haben. Vom DLV wird ganz klar gesagt: Die schnellsten Vier sollen laufen. Es wurde anders entschieden."

Was er damit meinte? Wird wohl erst im Zusammenhang mit den Äußerungen seiner Freundin Luna Bulmahn verständlich, die vor dem Rennen auf Instagram postete: "Ja, ich bin die zweitschnellste 400-Meter-Athletin auf dem Papier. Nein, ich wurde nicht für die Mixed-Staffel nominiert." Dass Bredau und Bulmahn ein Liebespaar sind, zeigten sie erst vor eineinhalb Monaten bei den Europameisterschaften in Rom öffentlich, als sich der Potsdamer nach der Bronzemedaille der 4x400-Meter-Männer-Staffel an der Stadionbande einen Kuss von Bulmahn abholte. Dass sie vorhatten, zusammen bei Olympia zu starten, machte Bulmahn klar, indem sie auf Instagram zum Kussfoto mit Bredau schrieb: "Diese Reise mit dir zu teilen ist die absolute Erfüllung eines Traums. Ich kann es nicht erwarten, Erinnerungen fürs Leben zu schaffen."

Schmidt meldet sich zu Wort

Alica Schmidt, die Berlinerin, der auf Instagram mittlerweile 5,2 Millionen Menschen folgen und die von "Bild" zu "Miss Olympia" gekürt wurde, reagierte nach dem Rennen auf Bredaus Worte: "Es gab im Vorfeld Unstimmigkeiten. Ich muss sagen, wir sind ein Team. Wir sollten zusammenhalten. Wir sollten darauf vertrauen, was die Trainer entscheiden und dementsprechend auch hier mental ready sein. Jeder bereitet sich hier drei Jahre darauf vor. Und wer dann hier steht und nicht voll hinter der Staffel steht – finde ich schwierig." In einer Zeit von 3:15:63 Minuten war die deutsche Mixed-Staffel als Siebte im Vorlauf ausgeschieden.

Vor den Spielen hatte Buggel über Schmidt gesagt, sie sei ein Leadertyp. "Sie pusht. Sie kann so eine Gruppe ganz gut führen in ihrer Art und ihrer Professionalität. Die profitiert von der Trainingsgruppe und umgekehrt. Sie hat schon oft gepostet, war für eine coole Trainingsgruppe sie hat." Ganz offenbar lief intern, zumindest aus Sicht von Bulmahn, die im Oktober vorigen Jahres nach Potsdam zu ihrem Freund Bredau gezogen war und gleichzeitig Teil der Berliner Trainingsgruppe wurde, nicht alles so cool.

Social-Media-Popularität ein Faktor?

In der Jahresbestenliste des Deutschen Leichtathletik-Verbandes wird die Langsprinterin des SCC Berlin tatsächlich mit einer Zeit von 52,18 Sekunden derzeit erst auf Rang vier geführt. Hinter der Neu-Isenburgerin Demes (51,63 Sekunden), hinter Bulmahn (51,72 Sekunden), die für den VfL Wolfsburg startet und hinter Annina Fahr (52,08 Sekunden) vom TUS Gottmadingen.

Doch Mutmaßungen, der DLV habe sich aufgrund der Social-Media-Popularität für Vorzeige-Läuferin Schmidt entschieden, sind ebenso unangebracht wie Bredau zu unterstellen, er sei absichtlich langsamer gerannt. "Alica ist völlig berechtigterweise an den Start gegangen. Es gab noch kein Staffelrennen, das sie nicht gut gemacht hat. Was den fliegenden Start angeht, ist sie absolut die Stärkste, da geht kein Weg an ihr vorbei", sagte der Berliner Bundesstützpunkt-Trainer Buggel am Montag.

Schmidt mit schnellster Zeit bei fliegendem Wechsel

Tatsächlich lief Schmidt auch in der Mixed-Staffel mit, die im Mai bei der Staffel-WM auf den Bahamas überhaupt erst für die Olympia-Qualifikation sorgte. Bei den Europameisterschaften in Rom einen Monat später rannte Schmidt in der deutschen Frauenstaffel, die mit Schier, Bulmahn und Demes Achte wurde, bei fliegendem Wechsel in 50,81 Sekunden die schnellste Zeit, wie einem Interview der Berliner Leichtathletik-Verbandes zu entnehmen ist.

Und Buggel sagt: Der Leistungsnachweis Ende Juli, bei dem Bulmahn ihre Top-Zeit lief, auf die sie und Jean Paul Bredau jetzt verweisen, sei ohnehin nie als Qualifikation für die Mixed-Staffel gedacht gewesen, sondern nur für die 4x400-Meter-Staffel der Frauen. "Das haben wir auch so kommuniziert, vielleicht hat Luna das falsch verstanden", so Buggel.

Sanktion für Bulmahn

Am Sonntagmorgen schon hatte der DLV auf die Unstimmigkeiten rund um die Mixed-Staffel reagiert und klargestellt: "Die Aufstellung wurde mit Blick auf ein erfolgreiches Mixed-Staffelteam getroffen." Die Entscheidung sei einstimmig durch das DLV-Trainerteam mit dem leitenden Bundestrainer Julian Reus sowie Volker Beck, Jörg Möckel und Sven Buggel getroffen und gegenüber den Athletinnen und Athleten begründet worden. Und: "Jean Paul Bredau hat sich entschuldigt."

Deshalb war Bredau am Sonntagabend im Einzelrennen am Start und schaffte es mit einem mutigen Rennen mit seiner drittschnellsten Zeit überhaupt in 45,07 Sekunden als Vorlaufvierter in den Hoffnungslauf am Montagmorgen. Zum Olympia-Aus seiner Freundin Luna Bulmahn wollte er nichts mehr sagen. Er bestätigte aber, dass er sich nach einer Nacht des Nachdenkens bei der Mannschaft für seine Vorwürfe entschuldigt habe.

Bulmahn, für die ohnehin eine spätere Anreise nach Paris vorgesehen war, wird laut DLV bei der Frauenstaffel in Paris nicht eingesetzt. Die Sanktion ist als Reaktion auf ihren Instagram-Post zu sehen, in dem sie ihre Unzufriedenheit über die Nichtnominierung ausdrückte. Am Sonntag stellte DLV-Leistungssport-Vorstand Jörg Bügner klar: "Staffeln sind Mannschaftssport. Die Athleten und Trainer bilden diese Mannschaft. Der Erfolg hängt vom guten Teamwork und gegenseitigem Vertrauen aller ab."

Luna Bulmahn und Jean Paul Bredau grinsen (Quelle: IMAGO / Sven Simon)

Die Vorfreude war groß

Anfang Juli hatte Luna Bulmahn noch mit einer Deutschland-Fahne in den Händen gepostet: "Ich kann es nicht in Worte fassen, wie stolz und glücklich und überwältigt ich bin, Deutschland bei den Olympischen Spielen in Paris zu repräsentieren." Ein Croissant-Emoji zierte die Sätze. An die Adresse von Bredau schrieb sie dazu: "Ich hätte das nicht geschafft, ohne dass du jeden einzelnen Tag an meiner Seite gewesen bist. Du bist mein Held. Ich liebe dich."

Ob Bulmahn nach dem Staffel-Rauswurf nun überhaupt nach Paris reist, ist unklar. Sie war am Sonntag nicht zu erreichen. Buggel sagte, es habe ihn "wie einen Schlag getroffen", dass diese Geschichte aus seiner Trainingsgruppe heraus gekommen sei. Das sei nicht abzusehen gewesen für ihn. "Die Laune war bis dato sensationell", so Buggel. Er sei enttäuscht und sehr traurig.

Sendung: rbb24 Inforadio, 04.08.24, 21:15 Uhr

Beitrag von Jette John

20 Kommentare

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  1. 20.

    Im Kritisieren sind Sie hart und deutlich. Ich hoffe, Sie legen an sich und Ihr Leben genauso hohe Maßstäbe an, wie Sie das hier bei anderen tun.

  2. 19.

    "Wenn es nicht so wichtig ist, ob man 7. oder 8. wird, dann kann man auch die Nichtschnellsten aufstellen, wenn diese besser zusammenpassen. Es ist schnuppe. Es ist auch egal, wenn Sportreporter von herausragenden Leistungen sprechen, wenn überhaupt ein Finale oder die ersten 10 erreicht werden...Im Weltsport ist das kein Gesprächsthema. Die goßen Sportnationen zeigen uns wo es lang geht..."

    Sind Sie zu sich selber eigentlich auch so hart und unerbittlich in Ihrer Kritik, wie Sie das zu den Sportlern und Sportlerinnen hier sind? Ich hoffe ja, ansonsten fände ich Ihren Kommentar ziemlich unfair und ehrlich gesagt klingt er für mich auch ziemlich arrogant und überheblich. Darf ich das hier so schreiben, oder geht das schon gegen die Netiquette? Egal, es ist meine Meinung zu Ihrem Kommentar und ich werde ja sehen, ob er veröffentlicht wird oder nicht.

  3. 18.

    „ So stellt es sich mir dar“

    Tja, Dein Problem. Ansonsten Verweise ich auf Kommentar 17. Gut erklärt

  4. 17.

    Hier gehts doch nicht um Meinungsfreiheit, die Luna Bulmahn oder ihrem Partner Bredau nicht gewährt bzw. Bulmahn nun dafür 'bestraft' wurde. Die beiden sind offenbar fälschlicherweise davon ausgegangen, das Bulmahn statt Schmidt ein Startplatz in der Mixed-Staffel zugestanden hätte, da sie in der Jahresbestenliste über 400m vor Schmidt steht und bei der EM in Rom die Schnellste in der Frauenstaffel war.

    Das hat aber nur bedingt damit zu tun, wie das Trainerteam die Aufstellung für die Mixed-Staffel bestimmt. Und dabei lag Schmidt nach Ansicht der Verantwortlichen eben vor Buhlman. Ihr bockiger Insta Post und das Querfeuern ihres Freundes, für das er dann beim Team um Entschuldigung gebeten hat, waren nicht gerade sportkameradschaftlich. Zumal Buhlman für die Frauenstaffel vorgesehen war, was sie nun knicken kann.

  5. 16.

    Au weia, einfach nur peinlich. Soll die junge Dame doch mit Handy laufen und Selfies machen, wenn ihr Selbstdarstellung so wichtig ist. Früher hat es nur die Bunte interssiert, wer mit wem. Jetzt muss das Privatleben vor der ganzen Öffentlichkeit ausgebreitet werden? Ich dachte immer, es geht in erster Linie um sportliche Leistungen und Erfolge. Der DLV entscheidet, wer in die Auswahl kommt, und nicht die Leichtathleten. Wem die Entscheidung nicht passt, kann ja Influencer werden. Da soll man sws mehr Geld verdienen.

  6. 15.

    Nein nicht der Vorwurf JPB ist zentral. Hier war etwas unausgesprochen geblieben.
    So stellt es sich mir dar. Das ist eine Frage der Kommunikation.
    Der Trainer als Oberleutnant und der Funktionär als Genosse gehören m. A. in die Vergangenheit.
    „ … werden sich schon etwas dabei gedacht haben.“ Die war mal Teil eines politischen Witzes.

  7. 14.

    Soviel zum Thema Meinungsfreiheit.

  8. 13.

    Sie gehen aber auch nicht objektiv an das Thema. Zeigen die letzten Sätze. Der Fehler liegt ausschließlich an dem unbedachten Vorwurf. Der löste sich dann in Luft auf.

  9. 12.

    Ja da muss man dies transparent darstellen. Alle mal zu einem Nominierungs-Workshop einladen und die Beweggründe offenlegen. Hört mal her, ich habe es mal graphisch dargestellt f(t). So sieht es aus . Wir als Trainerstab sind der Meinung … Seid ihr damit einverstanden oder habt ihr andere Vorschläge. Der Athlet steht doch im Mittelpunkt, nicht der Funktionär oder der Trainer! Der mündige Sportler. Und solchen Social Media Zauber, da muss aber jemand noch Reserven haben.
    Aber scheinbar gibt es auch dafür Punkte.

  10. 11.

    Bredau hat’s aufgebracht, Bredau hat sich revidiert. „ Er bestätigte aber, dass er sich nach einer Nacht des Nachdenkens bei der Mannschaft für seine Vorwürfe entschuldigt habe.“. Damit sollte es nun aber gut sein. Der Text ist in der falschen Zeitform @ rbb: „ Startläufer Jean Paul Bredau wirft dem Verband vor, nicht die vier besten Läufer und Läuferinnen nominiert zu haben“. Er hat vorgeworfen, jetzt ja nicht mehr.

  11. 10.

    Das Rätsel der angeblich „nicht aufgestellten Schnellsten“ löst sich in Luft auf, wenn man die Kontinuität der Zeiten betrachtet. Die nach Zeitliste theoretisch schnellste, hat diese Zeit nur einmal geschafft und hatte ansonsten eher mittelmäßige Zeiten. Die Trainer haben daher lieber eine (weitere) Läuferin aufgestellt, die regelmäßig ähnliche Zeiten lief, aber nicht die schnellste Zeit.

    Kurz: Läuferin mit permanent ähnlich guten Zeiten gegen Läuferin mit einmaliger „Ausreißer-Zeit“

  12. 9.

    Wenn es nicht so wichtig ist, ob man 7. oder 8. wird, dann kann man auch die Nichtschnellsten aufstellen, wenn diese besser zusammenpassen. Es ist schnuppe. Es ist auch egal, wenn Sportreporter von herausragenden Leistungen sprechen, wenn überhaupt ein Finale oder die ersten 10 erreicht werden...Im Weltsport ist das kein Gesprächsthema. Die goßen Sportnationen zeigen uns wo es lang geht...

  13. 8.

    Vielleicht sollte man immer zuerst auf sich selbst schauen, bevor man andere kritisiert.
    Jean Paul Bredau hat als schwacher Startläufer allein dafür gesorgt, dass die deutsche Staffel aussichtslos hinten lag. Da konnten die anderen drei nicht mehr viel reparieren. Auch seine Freundin hätte da nichts mehr rausgerissen. Peinliches Verhalten in der Öffentlichkeit. Muss man sich als Verband nicht gefallen lassen.

  14. 7.

    Warum wurden den nicht die schnellsten Athleten nominiert?
    Diese Frage steht doch tatsächlich immer noch unbeantwortet im Raum.

  15. 6.

    Und da dachte ich, dass es für die Teilnehmer das größte ist, bei Olympia teilzunehmen und andere (privaten) Dinge dafür zurückgestellt werden. Interessant, dass wie auch im Fußball hier jetzt die (Mit)Schuld beim Trainer gesucht wird. Das wirkt sich dann leider auch auf Platzierungen aus, wenn man/Frau nicht voll bei der Sache ist. Natürlich gilt dies nicht für alle Teilnehmer, aber Anspruch und Realität gehen doch manchmal beim Team Deutschland getrennte Wege.

  16. 5.

    „ Teambuilding… sagte DLV-Sportvorstand Jörg Bügner der Sportschau. "Da haben wir wohl ein bisschen gepatzt."
    Und warum wird Bulmahn jetzt aus der Staffel gestrichen?
    Zur Erinnerung bei der Einstellung des neuen DLV Sportdirektors.
    „Eine Rückkehr zu früherer Stärke …, einem besseren Betriebsklima … geschafft werden.“
    Ich würde sagen Ziel klar verfehlt.

  17. 4.

    Na ja, da schmort wohl noch etwas anderes im Hause des DLV.
    Da haben sich die Herren sichtlich auf den Schlips getreten gefühlt. Und dazu noch das schlechte Ergebnis im Nachhinein.
    Hier hätte der Verband feinfühliger reagieren müssen. Die Enttäuschung bei der Läuferin, trotz ihrer guten Zeiten, bei der Mix-Staffel nicht nominiert zu werden, liegt wohl auf der Hand.

  18. 3.

    Da soll offenbar zur Leisetreterei und Buckelei erzogen werden. Ich dachte bisher, der mündige Athlet wäre das Ideal?
    Ein Spiegelbild der Gesellschaft.

  19. 2.

    Endlich haben wir einen richtigen Eklat. Ich halte die Art und Weise wie unsere Sportler interviewt werden für sehr grenzwertig. Der Läufer wurde so lange provoziert bis ihm der Kragen platzte und er seinen Frust los wurde. Gehört bloß nicht hierher. Und prompt stürzt sich die gesamte Medienlandschaft auf das vermeintliche „Fehlverhalten“. Einfach nur schrecklich und lächerlich. Wird uns jetzt sicher zwei drei Tage beschäftigen.

  20. 1.

    Tut mir leid, wenn ich das sage, aber es können nicht immer zu die besten/schnellsten Läuferinnen und Läufer an den Start gehen. Lass doch auch mal die andere Läuferinnen und Läufer dran. Dieses Mimimi kann ich nicht mehr hören.

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