Volleyball -
Die Berlin Volleys zeigen sich für ihr wichtiges Champions-League-Spiel am Mittwoch bei Projekt Warschau gerüstet. Im Bundesliga-Duell beim Tabellenvierten FT 1844 Freiburg setzte sich der deutsche Volleyball-Rekordmeister mit 3:0 (25:21, 25:14, 25:20) durch. Vor 1.500 leidenschaftlich mitgehenden Zuschauern in der seit Tagen ausverkauften Act-Now-Halle in Freiburg ragte bei den Gästen Mittelblocker Matthew Knigge sowohl durch sein Abwehrverhalten als auch mit seinen Angriffen über die Mitte heraus.
Die Volleys drehen auf
Durchgängig schonten die Berliner ihren Nationalspieler Moritz Reichert. Für ihn durfte der Belgier Simon Plaskie aufs Feld. Hart umkämpft war der erste Satz. Nach einem Angriffsball von Jake Hanes ins Aus gerieten die Berliner bei 15:16 erstmals ins Hintertreffen. In der Schlussphase dieses Durchgangs brachte der Favorit die Breisgauer jedoch durch einen Doppelblock von Knigge und Ruben Schott mit 23:20 auf den vorentscheidenden Abstand.
Danach drehten die Volleys auf. Am Ende des zweiten Abschnitts hatten sie zehn Satzbälle, gleich den ersten verwandelte der US-Amerikaner Hanes. Im dritten Durchgang bäumten sich die Freiburger noch einmal auf, doch routiniert steuerten die Berliner den Sieg an. Der für Schott eingewechselte Jan Fornal beendete die Partie mit dem dritten Matchball.
Netzhoppers verlieren klar
Die Netzhoppers aus Königs Wusterhausen hingegen haben den dritten Heimsieg der laufenden Saison in der Volleyball-Bundesliga deutlich verpasst. Gegen die Powervolleys Düren kassierten die Brandenburger am Freitag eine 0:3-Niederlage.
Beim Stand von 20:22 gaben die Hausherren drei Punkte in Folge ab und verloren so den ersten Satz. Im zweiten Durchgang mussten sich Hausherren sogar mit 18:25 geschlagen geben. Im dritten Satz führten die Netzhoppers bereits mit 22:21, gaben im Anschluss aber erneut vier Punkte in Serie aus der Hand.
Sendung: rbb24, 29.11.2024, 22 Uhr
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