Wohnen in Berlin - 20.000 Gewobag-Mieter müssen mehr zahlen

Fr 04.10.24 | 20:41 Uhr
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Ein Wohnhaus der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gewobag in Berlin-Schöneberg. (Quelle: imago-images/Schoening)
Audio: rbb 88.8 | 05.10.2024 | Jan Menzel | Bild: imago-images/Schoening

Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewobag erhöht auf breiter Front die Mieten. Eine entsprechende Ankündigung wurde an 20.000 der rund 75.000 Mieter des Unternehmens verschickt.

Die Mieten sollen demnach ab Januar um durchschnittlich 8,3 Prozent steigen, bestätigte die Gewobag dem rbb am Freitag. Zuerst hatte die "BZ" berichtet.

Zur Begründung verwies das Unternehmen darauf, dass die Mieten in den vergangenen Jahren nahezu unverändert geblieben seien. Kosten für Modernisierung und Instandhaltung seien aber gestiegen. Außerdem hätten die Gewobag und andere städtische Gesellschaften den Auftrag, neue Wohnungen zu bauen.

Weitere Mieterhöhungen nicht ausgeschlossen

Die Mieterhöhungen zum Jahresanfang betragen laut Gewobag im Schnitt rund 32,55 Euro. Bei elf Wohnungen, die größer als 125 Quadratmeter sind, würden die Mieten um mehr als 100 Euro steigen. Die Gewog verwies darauf, dass bei Erhöhungen Kappungsgrenzen gelten. Darauf hatten sich die Gesellschaften und der Senat verständigt. Bei Wohnungen bis 65 Quadratmetern sei der Anstieg auf maximal 50 Euro begrenzt

Die Durchschnittsmiete liegt nach Unternehmensangaben aktuell bei 6,44 Euro pro Quadratmeter. Weitere Mieterhöhungen im Jahresverlauf 2025 schloss die Wohnungsbaugesellschaft auf Nachfrage nicht aus.

Sendung: rbb 88.8, 05.10.2024, 06:30 Uhr

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72 Kommentare

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  1. 72.

    Wenn Sie jetzt noch erklären könnten, was RGG oder CDU mit den Mieterhöhungen - auch im Zusammenhang mit "Spinnereien" - zu tun haben, wäre ich dankbar.
    Ansonsten bin ich raus!
    Noch schönen Abend

  2. 71.

    Bitte lesen Sie die Kommentare noch einmal ...
    Ich bin hier ganz gewiß nicht der ,Träumer'!

    Ich kann Ihrem Kommentar ansonsten nur zustimmen!

  3. 70.

    So etwas gab es tatsächlich. Als in Berlin(West) die Sanierungsgebiete in Wedding, Kreuzberg, Neukölln "geschliffen" wurden, stampfte man, meist sogar zeitgerecht, Wohnsiedlungen am Stadtrand aus den Boden. So einige Grün- und Erholungsflächen, Kleingartenkolonien mussten dran glauben. Die Wohnungen waren als Sozialwohnungen, mit WBS, oder steuerbegünstigt, mit dem sog. Annuitätsschein, zu akzeptabelen Mietpreisen zu haben. Diejenigen, die dies nicht stemmen konnten, konnten Wohngeld beantragen. Leider liess man im Laufe der Jahre so manches "Viertel" verkommen. Der Niedergang begann mit der damals eingeführten Fehlbelegungsabgabe. Steuerbegünstige Wohnung plus Fehlbelegungabgabe - bei der damaligen Eigentumsförderung ein Schuss der auf lange Sicht nach hinten losgegangen ist. Das Resulat ist heute zu sehen.

  4. 69.

    Das mit der Enteignungseinstellung ist wohl der Irrglaube von Intermezzo. Ich bin weder gläubig noch abergläubig jedoch mit beiden Füssen auf der Erde und ein absoluter Realist.

  5. 68.

    Weit gefehlt das ist die Realität RBB ich würde Mal in diesem Zusammenhang darstellen Wieso Tausende Bürgergeld Empfänger nicht die volle Miete erhalten. Vielleicht haben hat den Meisten hier ein Licht auf.

  6. 67.

    Sabi träumen Sie bitte weiter - bei der berliner Finanzlage - wer bitteschön soll die ganzen Wohnungen erwerben von wegen VONOVIA und CO enteignen und andere Genossenschaften mit mehr als 3000 Wohnungen? Ich bin ein realistischer Mensch und glaube nicht an Märchen. Städtische Genossenschaften müssen auch Gewinne f.Reparaturen erwirtschaften - somit auch Mieterhöhungen vornehmen. Sachlichkeit ist angesagt.

  7. 66.

    Ist ihnen schon aufgefallen, dass unter RRG keine oder nur sehr, sehr moderate Mieterhöhungen bei den kommunalen WBG vorgenommen wurden und jetzt unter der cDU so richtig hingelangt wird?

    Aber gleichzeitig über Spinnereien wie eine Magnetschwebebahn, Luxusbibliothek und eine irrsinnige Bebauung des Tempelhofer Felds entgegen einen Volksentscheid weiter laut nachgedacht wird?

    Das ist die cDU. Die Vermieterpartei. Büttel der Großkonzerne.

  8. 64.

    Und dann? Vonovia enteignen und rekommunalisieren. So einfach ist das.

  9. 63.

    "... Gibt es weniger die sich bereichern können, so einfach ist das. ..."
    Genau dem widerspreche ich (auch wenn Sie es 2x mal schreiben)!

    Gibt es z.B. die Privatvermieter nicht mehr, werden m.E. die Wohnungen - andere NICHTlandeseigene Unternehmen - übernehmen (Vonovia usw.).
    Deshalb nochmal: Und dann?

  10. 62.

    "... Die reizen die gesetzlich zulässige Grenze voll aus ..."
    Warum nicht?
    Wissen die Privaten denn schon genau, was finanziell durch Energiewende ect. auf sie zukommt?
    Würden Sie es anders machen? Ehrlich, bitte!

    "... Und einige halten sich nicht mal an Gesetze ..."
    Dagegen muss und kann man natürlich vorgehen.

  11. 61.

    Und dann? Gibt es weniger die sich bereichern können, so einfach ist das. Wohnungen werden davon nicht weniger.

  12. 60.

    Und dann? Gibt es weniger die sich bereichern können, so einfach ist das. Wohnungen werden davon nicht weniger.

  13. 59.

    Die reizen die gesetzlich zulässige Grenze voll aus . Hätte mich ca. 30 € nehr gekostet.

    Und einige halten sich nicht mal an Gesetze .

    Wie mein vorheriger Hausbesitzer ( bevor die GewobagPB das Haus gekauft hat ).

  14. 58.

    Ach ja, die ,bösen' Privateigentümer ...
    Auch diese sind an Regeln/Gesetze bei Bestandsmieten gebunden.
    Bald wird es m.E. immer weniger Privatvermieter geben ... wer tut sich dies heute noch an?
    Und dann?

  15. 57.

    Die Gewobag ist in den Medien. Diw 100erten Privateigentümer die weit aus stärker dei Mieten erhöhen werden dabei vergessen . Sind ja nicht Landeseigentum.

  16. 56.

    Mehr, immer mehr. Beschönigt: Wachs-tum. Das ist doch die Voraussetzung des Systems, jährlich +1%, errechnete schon Marx, sonst bricht das Kartenhaus zusammen.

  17. 55.

    " Matte " es gab auch im Westen , Wohnungsbauprogramme. Vor allen Dingen gab es Freiheiten, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Viele Private, haben auch Mehrfamilienhäusern gebaut um später eine " zweite Rente " zu haben. Neben staatlichen Wohnungsbau, gab es auch viele Förderungen für Private.
    Man hat das Risiko getragen, hohe Kredite aufzunehmen. Auf Urlaub, Jahrelang verzichten usw.

    Heute möchten sich viele gerne ins gemachte Nest setzen und möglichst wenig dafür zu tun. Das mag eine Zeitlang im Sozialismus funktionieren, bis das Volk davon läuft.

  18. 54.

    Sorry, aber ich verstehe diesen ganzen Hype hier nicht.
    Hat wirklich jemand geglaubt, die Mieten bleiben beim Alten?
    Löhne steigen, Material-/Energiekosten steigen ect.

    M.E. sollte eher einmal überprüft werden, wer denn so in den Wohnungen mit WBS seit Jahren wohnt und ob die "Unterstützung" noch gegeben sein muss. (z.B. Zuzahlung bei Fehlbelegung)

  19. 52.

    Die Ampel ist natürlich an allem Schuld, bisschen hier und da …..und warum steigen die Beiträge zur Krankenversicherung ? Zu viele Beitragszahler ? Zu wenig Krankenhäuser ? Welche Steuern steigen denn für wen genau ?
    Besser mal nicht jeden Mist nach plappern.

  20. 51.

    Wer glaubt denn sowas?
    Das der Markt eben nicht alles regelt ist doch beim Wohnungsbau gut erkennbar. Die DDR wäre da eher ein positives Beispiel, oder gab's im Westen auch ein Wohnungsbauprogramm?

  21. 50.

    Sarkastisch-lustig, nicht? Dass "Bedarfsgerechtigkeit" in einem Monat noch da ist und angemessen, im nächsten dann aber nicht mehr, selten so gelacht.

    Bedarf kann sich nur nach Ausstattung und Bedürfnissen richten, nicht aber nach dem Preis, der Wohnung als Spielball der Märkte. Können Sie nicht einen Sozialrechtsanwalt hinzuziehen? Oder an die Politiker schreiben, Bundestag, Landtag …

    Wohnung durch Sozialamt bezahlt wird KdU und gleichzeitig die Kosten nicht mehr Bedarfsgerecht und angemessen

  22. 48.

    Haben Sie eine Erklärung, warum die immer gleichen Verantwortlichen als Regierende gewählt werden? Alle können ja mitverfolgen, was man aus ihrer Stimme, dem Mandat so macht.

  23. 47.

    Ist es hier auch so geregelt wie bei der DB, dass die Steuerzahler die Sanierungskosten übernehmen, wenn erst einmal so weit Verfall eingetreten ist, dass selbst zu finanzierende Reparatur oder Instandhaltung nicht mehr rentabel sind?

    Kombiniere, kombiniere.

  24. 46.

    Stimmt. Es gibt z. B. alleinerziehende Mütter/Väter, die nach einer Weile wieder Einkommen für eine Standardwhg. haben. Der Anspruch ist damit weg. Nur setzt die Verwaltung es nicht um. Aber wir wählen das aller paar Jahre wieder und wieder.

  25. 45.

    Tja , gewählt ist gewählt.
    Wer hat denn geklagt gegen die Mietpreisbremse .
    Also nicht meckern , schön zahlen.

  26. 44.

    In 1984 hieß es zutreffender "Neusprech". Armut ist nicht "sozial schwach". Armut ist gesellschaftlich ausgegrenzt und quasi chancenlos.
    < >
    sozialschwache Bewohner die es bewerkstelligen müssen.

  27. 43.

    Also, "die" können meist gar nicht selbst diese Situation zum "besseren" verändern. "Die" würden auch gar keine andere Wohnung erhalten. "Die" sitzen in Armutsspiralen fest wie z. B. Niedrig"lohn"sektor. Da gibts nicht einmal nach 40 J Vollzeit eine Rente.

    Wenn dort Bedüftige wohnen, werden die kaum ihre Situation nach der Frist verbessert haben.

  28. 42.

    PS Ihre Wortwahl finde ich zutiefst verächtlich. Nehme an, es ist Ihnen nicht einmal bewusst, eher tief innewohnend. Bsp:

    lächerlich – lächerlich billig (ich sage: widerlich)

    bedrohlich, verächtlich (Glück, wollten Sie tauschen?) – Diejenigen, die das Glück haben, in so einer günstigen Gewobag-Wohnung (sicher vor einer Eigenbedarfskündigung oder Luxusmodernisierung) zu wohnen, sollten lieber die Füße stillhalten.

    sich erheben, andere niedermachen, politisch verfügte Strukturen den Einzelnen als Manko anhaften – So gut geht es den meisten anderen Mitbürgern nicht, die hohe Mieten zahlen müssen, keine Wohnung finden und die billigen Mieten der anderen über ihre Steuern mitfinanzieren müssen. Sozialwohnungen kosten.

  29. 41.

    Ich denke, keiner (auch Sie nicht) würden tauschen wollen. Wer Mindest"lohn" ver"dient" und eine Standardwohnung gar nicht bezahlen und auch nicht bekommen würde, welche Freiheit hat dieses Wesen?

    "So gut geht es den meisten anderen Mitbürgern nicht, die hohe Mieten zahlen müssen"

  30. 40.

    Die Beitragserhöhung ist ja laut GKV-Bericht vermeidbar, wenn die Regierung die laut Gutachten unrechtmäßig auf die PK/KK umgelegten Pandemie-Maßnahmen erstatten würde.

    Am Ende zahlen wir es. Es wird Zeit, dass der Bund seine Inkassostellen aus Bundes-Zinsen für Bundes-Anlagen bestreitet, nicht immer neu auf die Bürgerschaft umlegt.

  31. 39.

    Gute Idee! "Über die Mängel und Zustände könnte einen Film drehen."

    Mein Mitgefühl wegen Ihres Verlusts.

  32. 38.

    Kann diese Logik nicht nachvollziehen. Wir sind zudem eine Gesellschaft, ein Volk, also auch mit Kultur und Familie und Gemeinwesen. Wir sind keine reine Konsumentengruppe. Welche "Gesellschaft" stellen Sie sich vor?
    zu:
    Nachfrage sollte den Preis bestimmen. Der Wohnungsmarkt kommt auch zum Erliegen, weil keiner mehr umzieht, um die günstige Miete zu behalten.

  33. 37.

    Vergleichswert soll also immer oben (open end) liegen? Warum wird dann immer so nach unten getreten?

  34. 36.

    Die Bundesbürgerschaft/Steuerzahlerschaft zahlt auch das, oft über Sozialzuschüsse via Amt an Vermieter bzw. Renditejäger. Gern auch als Direktüberweisung aufs Unternehmerkonto. Zuverlässig.

  35. 35.

    Das sagten auch meine Nachbarn bis sich herausstellte das sie eine Mieterhöhung / Änderung des Mietvertrages /Betriebskosten zustimmten ,. Das Ergebnis der Vermieter klagt gegen mich auf Zustimmung zur Vertragsänderung, weil Betriebskosten von allen Mietern gezahlt werden müssen. Da Problem das meine Wohnung durch Sozialamt bezahlt wird KdU und gleichzeitig die Kosten nicht mehr Bedarfsgerecht und angemessen sind. Und jetzt kommt wohl das Große Grübeln ????? Danke Nachbarn das ihr so sorglos arglos mit euren Rechten umgeht und anderen einen Schaden zufügt.

  36. 34.

    Meine 130 Quadratmeter-Wohnung wird zwar 112,- Euro teurer, kann aber damit umgehen.
    Aber meine Hoffnung ist, das damit auch dieverse Zuzugsabsichten in weite Ferne rücken.
    Kann halt auch was Gutes heben.

  37. 33.

    Roland, es gibt auch das umgekehrte, dass die Altmieter/Bestandsmieter die neuen Mieter, ausschließlich mit WBS als auch die Neubauten im Umfeld für 6,50 Euro den qm quer finanzieren. Wir als Altmieter zahlen mehr als die "Neuen" und unsere Häuser verfallen, da nichts instand gehalten wird, da alles in den Neubau gepumpt wird.

  38. 32.

    Ach Sascha
    Icke First hättest du auch schreiben können. Haste aber nicht.
    Frei nach dem Motto: Wenn jeder an sich denkt ist ja an alle gedacht.
    Auch du könntest ja mal in miese Situationen kommen. Und dann, ab auf die Straße mit dir?

  39. 31.

    Mietspiegel 2024 besorgen. Alles sehr gut aufgelistet.Baujahr, Wohnlage, Wohnart und dann Strasse suchen - dort sieht man ganz genau die zu zahlende KALTMIETE. Je exklusiever die Wohneinheiten gebaut wurden - umso höher sind die Kaltmieten. Die fälligen Nebenkosten kann man ja teilweise selbst beeinflussen (z.B.Heizung, Warm- und Kaltwasser) Meine Meinung zu einigen Antworten.

  40. 30.

    Hallo, zu Kommentator Nr. 19: Sie verwechseln mich, ich habe diesen Kommentar nicht geschrieben, sondern Charlie,
    Allerdings kann ich als Bewohner einer Eigentumswohnung nur bedingt von der Verwaltung einer großen Eigentumsanlage eine Preisstabilität erwarten, da die einzelnen Wohnungseigentümer kaum noch Einfluss auf die Erhaltungs -und Betriebskosten nehmen können. Es hat also alles seine Vor- und Nachteile. Ich persönlich würde nie Miteigentümer in einer großen Gemeinschaftsanlage werden wollen.

  41. 29.

    Dann müsste man die Mieten der Uralt-Mietverträge und der Neuverträge endlich mal ins Gleichgewicht bringen.
    Aber, die Schere geht immer weiter auseinander.
    Neuverträge, subventionieren seit Jahrzehnten, die alten Mietverträge, einer sturen Alten Gesellschaft.
    Übrigens, auch Eigentumswohnungen, subventionieren unsere Mieten - deshalb sind die Quadratmeter Preise bei Eigentum auch schon so hoch, da immer, Mieter/innen mit subventioniert werden - nennt sich soziale Marktwirtschaft/Gesellschaft !!!

  42. 28.

    Das glaube ich auch. Wird die Miete erhöht zahlt der Steuerzahler. Und durch jede Mieterhöhung steigt der Teil aus Anspruchsberechtigten. Es ist irgendwie so eine da beißt sich die Katze in den Schwanz Geschichte. Ich finde alle gewinnorientierten Gesellschaften sollten in Genossenschaften umgewandelt werden. Wir wohnen seit 7 Jahren in einer Wohnung, wo noch nicht einmal die Grundmiete erhöht wurde! Die kümmern sich ganz großartig um die Anlagen und um die Mieter.

  43. 27.

    Die Kaltmieze ist günstig, aber bei der Gewobag kommt mehr als das Doppelze an Nebenkosten oben drauf und keiner kann dieses Geflecht mehr auseinander bekommen warum soviel. Mehrere Anwälte haben schon aufgegeben. Auch wird null getan, alles Verwahrlost, auch in Schöneberg. Aber der Stiftung Berliner Leben Häuser schenken, sie dann verwalten. Seltsam diese Tochterunternehmen.

  44. 26.

    Ich habe dreizig Jahre in Haselhorst bei der Gewobag gewohnt und die Miten waren sozial veträglich.
    In den letzten Jahren sind alle Wohnungen saniert worden. E-leing zum Internet Anschluss, gekacheltes Bad und
    Küche. Ich glaube da kann man die Miete erhöhen. Die Wohnungen haben ja jetzt ein höheren Wert.
    Ausserdem hat auch die Gewobag gebaut und versuch trotzdem viel Grün und die Gärten an der Wasserstadt zu halten. Ich habe gerne bei der Gewobag gewohnt aber die Wohnung war zu klein wurden ja nicht umsonst die Siemensarbeiterfächer genannt.

  45. 25.

    Die ganze Zustimmungsgeschichte ist schon ein Hohn, damit die Gerichte Arbeit haben? Von wann ist dieses Gesetz?

  46. 24.

    Leider ist das der Satz vor allem für Bestandsmieten mit extrem alten Verträgen und WBSler-Mieten. Bei städtischen Anbietern wird es für normal arbeitende Familien auch schon deutlich schwieriger bezahlbaren Wohntaum zu finden. Da reden wir bei der Neuvermietung von mindestens 14 Euro, wenn nicht gar von 18 Euro den kalten qm. Die 6, 44 oder so ähnlich halte ich für extreme Augenwischerei in Bezug auf bezahlbaren Wohnraum

  47. 23.

    Ich finde es unterm Strich bitter, dass die Wohnungsbaugenossenschaften, die einen Gegenpol zum Trend der steigenden Mieten darstellen wollen, selbige mit befeuern. Ich dachte einst, dass ich Glück hatte als ich eine Wohnung der Gewobag angemietet habe. Ich bekam innerhalb weniger Jahre saftige Mieterhöhungen und der Service des Reparaturservices ist grottig. Das Objekt vergammelt.

  48. 22.

    Aber es gibt auch genug Mieter in Sozialwohnungen die sich wirtschaftlich gut entwickelt haben und heute keinen Anspruch mehr auf eine Sozialwohnung hätten. Warum sollten solche Mieter ein Leben lang von subventionierten Mieten profitieren.

  49. 21.

    Wenn sich die 20.000 Gewobag Mieter organisieren würden und einig wären, würden sie die Gewobag auf Zustimmung zur Mieterhöhung klagen lassen. Ja, Mieterhöhungen müssen bei Nichtzustimmung eingeklagt werden, für jeden Einzelnen Mieter, Prozess für Prozess. 20.000 Prozesse sind eine Menge Aufwand und kosten eine Menge Geld für den Kläger! Es wäre so einfach den Anstieg der Mieten zu bremsen...

  50. 20.

    Seit wann zahlt manfeste Warmmiete.
    Alles an Nebenkosten kommt natürlich hinzu bei solchen Angaben.

  51. 19.

    Ach Charly, jetzt soll die CDU Schuld sein, an die Mieterhöhungen. Wer war Jahrzehntelang, an den Regierungen des Berliner Senats beteiligt? Wenn man den privaten Investoren, immer mehr " Steine in den Weg legt ", ziehen die sich zurück. Das Kapital fließt ab. Zurück bleibt eine marode Wirtschaft. Die " DDR " war das beste Beispiel.

  52. 18.

    Ziemlich undurchsichtig Artikel habe BZ Artikel gelesen. Frage was ist eine Kausal Folge ? Streiken Höhere Löhne.Anpassung Der Preise an die Gestiegenen Löhne und Senkung der Mietzuschuesse und versagen der Gleichen ( 27% Regel ). Frage , Wieso denkt hier jeder das eine freiwillige Zustimmung zur Mieterhöhung automatisch euch ein Recht und somit ein Zugriff auf Sozialleistungen berechtigt ?

  53. 17.

    Berlin als Hauptstadt sind die Mieten noch günstig. Städte wie München und andere in Deutschland zahlt man viel mehr. Und auch da gibt es sozialschwache Bewohner die es bewerkstelligen müssen.

  54. 16.

    Ich frage mich, wann man in Deutschland erkennt, dass der Verwaltungsaufwand - erst die Miete erhöhen und dann wieder einen Mietzuschuss zahlen - viel zu hoch und teuer ist. Auch dass Sozialwohnungen nach 15 oder 20 Jahren aus der Förderung fallen, ist so unsinnig. Wenn dort Bedüftige wohnen, werden die kaum ihre Situation nach der Frist verbessert haben.

  55. 15.

    Ich rege einfach nur mal an, darüber nachzudenken, was so eine Immobilie in ihrem Lebenszyklus kostet, insbesondere, wenn sie so behandelt wird, wie es bei vielen landeseigenen seit gut über dreißig Jahren der Fall ist. Man hat, und da können sich insbesondere zwei Parteien ganz kräftig an die Nase fassen, das "Betongold" verrotten lassen. Leider reicht der Platz hier für eine umfangreiche Aufklärung nicht aus, aber nur meckern und auf die aktuelle Regierung zu schimpfen ist zu kurz gedacht. Sry

  56. 13.

    „Allerdings ohne solche Maßnahmen NICHT.“

    Zukunftsorientiert, progressiv = Rücklagenbildung

  57. 12.

    Wer nicht abhängig sein wil,l sollte sich Eigentum kaufen oder erben. Dann gehts.

  58. 11.

    6,44 Euro pro qm Kaltmiete ist lächerlich billig. Und da heulen hier manche und meckern über die Politik. Diejenigen, die das Glück haben, in so einer günstigen Gewobag-Wohnung (sicher vor einer Eigenbedarfskündigung oder Luxusmodernisierung) zu wohnen, sollten lieber die Füße stillhalten. So gut geht es den meisten anderen Mitbürgern nicht, die hohe Mieten zahlen müssen, keine Wohnung finden und die billigen Mieten der anderen über ihre Steuern mitfinanzieren müssen. Sozialwohnungen kosten.

  59. 10.

    So schwächt man in Deutschland heute die Kaufkraft der Bürger. Hinzukommen Gas-Energieversorger sowie neue, höhere Steuern von der Ampel. Als Witz dann e-Familienautos ab 50.000€. Nicht zu vergessen die Beitragserhöhung von der Krankenkasse. Alle greifen nach unserem Geld bis der Geiz und die Gier den Wohlstand aufgefressen haben. Da reichen nur 3 Jahre Ampel - Rekord

  60. 9.

    Betroffen ist insbesondere der "Erlebnispark Heerstr. Nord" und gemessen am Wohnumfeld und dem überwiegend miesen Zustand ist der Preis gefühlte Oberkante. Weiterhin handelt es sich um die "Kaltmiete". Die Betriebskosten kommen noch oben rauf. So eine Nachtspeicherheizung der Generation "Kaiser Wilhelm" geht auch sehr sorgsam mit der Energie um und die vorzüglich gedämmten Plattenbauwände, diesbezügliche Sanierungen sind immer noch nicht fertig, bzw. wurden schon vom Vorbesitzer eingestellt (Hallo GSW) halten im Sommer die Wärme drin - die hat dafür im Winter Ausgang. Leerstehende Wohnungen, davon gibt es dort so einige, werden "sukzessive" saniert, auch asbestsaniert. Diesbezüglich gab es von der Gewobag vor einiger Zeit sogar einen "Persilschein" betr. des Auszuges etc. Meine alte Dame verstarb vor 14 Monaten - die Wohnung ist immer noch leer. Über die Mängel und Zustände könnte einen Film drehen.

  61. 8.

    Sprich: Verdrängung der ärmeren Mieter ist die Lösung. Ernsthaft?

  62. 7.

    Zum Glück hat der Senat das Thema "bezahlbare Mieten" voll auf'm Schirm, hahaha...

  63. 6.

    Mieterhöhungen, über die allein der Vermieter entscheidet, betreffen stets die Netto(kalt)miete. Sie ergänzen die Nebenkosten als so genannte "zweite Miete", wobei Mieter stets nur auf ihre verbrauchsabhängigen Anteile aktiv Einfluss haben. Auch ich die Nebenkosten fallen u. a. Hausreinigung, Grünflächenpflege, Gehweg- bzw. Straßenreinigung und Winterdienst, Beleuchtung, Be-/Entlüftung usw. - wobei hier der Vermieter verpflichtet ist, diese Tätigkeiten aus Mietersicht kostengünstig zu erledigen bzw. zu vergeben. Mancherorts übersteigt die "zweite Miete" die Nettomiete bereits, u. a. wegen des hohen Anteils an Personalkosten.

    Falls Sie Mitglied im Mieterbund sind, lassen Sie auch Nebenkostenabrechnungen auf Stimmigkeit/Rechenfehler/Schummelversuche überprüfen! Teile aus Nebenkostenabrechnungen können Sie zudem als so genannte "haushaltsnahe Handwerkerleistungen" steuermindernd in ihrer Steuererklärung wirksam werden lassen.

  64. 5.

    Die Mieten sind noch relativ günstig. Nachfrage sollte den Preis bestimmen. Der Wohnungsmarkt kommt auch zum Erliegen, weil keiner mehr umzieht, um die günstige Miete zu behalten. Fluktuation gibt es kaum.

  65. 4.

    Hier geht es um Grundmiete, ich glaube nicht das sich der qm Preis auf die Warmmiete bezieht...

  66. 3.

    "Kosten für Modernisierung und Instandhaltung seien aber gestiegen."

    Bei Modernisierung und erfolgter Instandsetzung mag eine Mieterhöhung gerechtfertigt erscheinen. Allerdings ohne solche Maßnahmen NICHT.

    Seit die CDU regiert, drehen sich die Uhren in Berlin rückwärts. Diese Partei schadet dieser Stadt. Wann wird gewählt?

  67. 2.

    Die Howoge hat letztes Jahr schon flächendeckend angefangen, die DW macht es dieses Jahr, so what? Es ist doch immer das gleiche, entweder man schafft es noch das alleine zu bezahlen oder man muss bei BüGe oder Wohngeld Unterstützung suchen.

  68. 1.

    6,44 Euro pro Quadratmeter ist natürlich vergleichsweise sehr übersichtlich. Gemeint ist offenbar die Warmmiete, also inklusive Nebenkosten. Viele noch halbwegs gesittete Mieten sind doppelt so hoch.

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