Rund 5.000 Filmplakate umfasst die Sammlung der Kunstbibliothek Berlin. Jetzt wird dieser Schatz zum ersten Mal im großen Stil zugänglich gemacht und einige hundert Exemplare ausgestellt. Von Anke Sterneborg
Da nähert er sich, der große weiße Hai, mit dem Steven Spielberg 1975 Kinogeschichte geschrieben hat. Auf dem Plakat ist ein riesiges, aufgerissenes Haifischmaul zu sehen, darüber arglos schwimmend eine junge Frau. Das Plakat will Aufmerksamkeit erregen, Interesse wecken, neugierig machen, zum Nervenkitzel einladen - also zum Kauf eines Kinotickets verführen.
Rund 300 der tausenden Plakate sind derzeit in den zwei Sälen der Kunstbibliothek am Kulturforum ausgestellt, Plakate aus fast 120 Jahren Filmgeschichte, das älteste stammt von 1905 und bewirbt großformatig einen Kurzfilm über den russisch-japanischen Krieg. Zu den jüngsten gehört das aktuelle Plakat für Greta Gerwigs "Barbie"-Film aus diesem Jahr.
Info
Die Ausstellung "Großes Kino - Filmplakate aller Zeiten" findet vom 3. November 2023 bis 3. April 2024 in der Kunstbibliothek am Kulturforum Berlin statt. Tickets kosten 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Das Filmplakat mit Blick aufs Grafikdesign
Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Kinemathek und der Berlinale entstanden, doch der Film spiele im Grunde nur eine untergeordnete Rolle, sagt Co-Kuratorin Christina Thomsen: "Wir betrachten das Filmplakat aus der Sicht des Grafikdesigns. Das ist ja das, was die Stärke der Sammlung der Kunstbibliothek ausmacht. Wir sind keine Sammlung zum Thema Film, auch keine Sammlung zum Thema Geschichte, obwohl das alles Themen sind, die wir mit behandeln." Es gehe vor allem um den grafischen Blick auf das Medium. "Und wenn man diese Brille aufhat, ist das Filmplakat ein ganz besonderes Faszinosum, weil es viel stärker als so manches andere Medium in dieser Schere zwischen Kunst und Kommerz gefangen ist, weil es da viel stärkere Zwänge erfährt als andere", so Thomsen.
Das Filmplakat soll eine Ware verkaufen, die Essenz des Films verdichten und hat zugleich künstlerischen Anspruch. Das lässt sich an der Vielfalt der Exponate wunderbar ablesen, denn es gibt viel zu entdecken, angefangen mit den düster expressionistischen Lithografien, die große Grafiker wie Josef Fenneker und Hans Poelzig für die Horror-Stummfilme der Zwanziger- und Dreißigerjahre entwarfen, mit stürzenden Linien und markanten Schattenspielen, etwa für "Der Golem wie er in die Welt kam" oder "Genuine". Ein Herzstück dieses Ausstellungsteils ist das gut zwei mal drei Meter große Plakat zu "Metropolis", das wohl einzige noch erhaltene Original mit den stilisierten Wolkenkratzern, auf denen die roten Buchstaben des Titels ruhen, als wären sie ein krönender Teil davon.
Die besten Filmplakate aller Zeiten
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
2001: Odyssee im Weltraum (Originaltitel: 2001: A Space Odyssey)
In Kubricks Weltraumepos wird über einen Zeitraum von 4 Millionen Jahren eine mystisch-mythologische Geschichte der menschlichen Evolution erzählt. Noch vor der ersten bemannten Mondlandung und Jahrzehnte vor der Entwicklung digitaler Bildanimationen lieferte Kubrick Bilder des Weltalls, die sehr realistisch erschienen. Der Regisseur erzeugte diese Bilder durch innovativ eingesetzte Kamera- und optische Effekttechniken.
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
Ben Hur (1959)
Der Film schildert das Leben des fiktiven jüdischen Fürsten und Kaufmanns Judah Ben-Hur, dessen Konflikt mit seinem ehemaligen Freund Messala tragische Folgen hat. Er stellte zahlreiche Produktionsrekorde auf und wurde unter anderem mit elf Oscars ausgezeichnet.
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
Das Himmelsschiff (Originaltitel: Himmelskibet), 1918
Dänemark war vor und im Ersten Weltkrieg eines der wichtigsten filmschaffenden Länder, dessen Produktionen auch in Deutschland weite Verbreitung fanden. Der Film von Holger-Madsen gilt als einer der ersten Spielfilme, die die Raumfahrt thematisieren. Seine pazifistische Botschaft stand im Kontext des Ersten Weltkriegs, der sich zum Zeitpunkt der Produktion im Sommer 1918 in seiner Endphase befand.
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
Das Schweigen der Lämmer (Originaltitel: The Silence of the Lambs), 1991
Ein Filmklassiker von Jonathan Demme mit Anthony Hopkins und Jodie Foster. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Harris und war nach "Blutmond" (1986) die zweite Verfilmung um den Kannibalen Hannibal Lecter. "Das Schweigen der Lämmer" war 1992 der dritte und bis heute letzte Film, der in den fünf wichtigsten Kategorien den Oscar gewann.
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
Metropolis (1927)
Fritz Lang erschuf im Jahr 1927 einen monumentalen Stummfilm des Expressionismus. Die Geschichte spielt in einer futuristischen Großstadt mit einer ausgeprägten Zweiklassengesellschaft. Das Science-Fiction-Epos "Metropolis" war seinerzeit einer der teuersten Filme und gilt als eines der bedeutendsten Werke der Filmgeschichte.
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
Der Film wurde 1925 am Bolscheoi-Theater in Moskau als offizieller Jubiläumsfilm zur Feier der Revolution des Jahres 1905 uraufgeführt. Der Film von Regisseur Sergei Eisenstein beruht auf Ereignissen der russischen Revolution im Jahr 1905, geht in Form und Inhalt aber über simple Propaganda weit hinaus. Der Propagandafilm hat unter Filmschaffenden eine herausragende Stellung in der Filmgeschichte, weil er 1925 eine ästhetische Revolution des Films bedeutete und mit ihm eine neue Filmepoche begann. "Panzerkreuzer Potemkin" wurde mehrfach als einer der einflussreichsten Filme aller Zeiten ausgezeichnet.
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
Persepolis, 2007
Der französische Zeichentrickfilm aus dem Jahr 2007 basiert auf dem gleichnamigen Comic von Marjane Satrapi. Der Film erzählt die Kindes- und Jugendgeschichte der Regisseurin während und nach der Islamischen Revolution im Iran 1979. Der Film hat mehrere Filmpreise gewonnen, unter anderen den Preis der Jury beim Filmfestival in Cannes.
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
Rotation (1949)
Der preisgekrönte Spielfilm von Wolfgang Staudte spielt in Berlin in der Zeit von 1932 bis 1946. Erzählt wird die Familiengeschichte eines deutschen Arbeiters, der sich nicht für Politik interessiert, bis er eines Tages selbst ins Zuchthaus kommt. Das Lexikon des internationalen Films schrieb dazu: "Staudtes Film ist eine realistisch-kritische Analyse des unpolitischen, kleinbürgerlichen Opportunisten und Mitläufers, ohne den der Nationalsozialismus in Deutschland keine Chance gehabt hätte. Ein eindrucksvolles, engagiertes Zeitbild."
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
Solaris (Originaltitel: Soljaris), 1972
Der sowjetische Science-Fiction-Film von Andrei Tarkowski basiert auf dem gleichnamigen Roman des polnischen Autors Stanisław Lem. Der Psychologe Kris Kelvin begibt sich auf eine Rettungsreise zum Planeten Solaris, der im Sternbild des Wassermanns steht und von einem Ozean nicht-humanoider Intelligenz bedeckt ist. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet, zeitlebens war der Romanautor Stanisław Lem unzufrieden mit der Filmadaption.
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
Solo Sunny, 1980
"Solo Sunny" war der letzte Spielfilm des Regisseurs Konrad Wolf. Der Film basiert auf der realen Lebensgeschichte der deutschen Künstlerin Sanije Torka. "Ein sehenswerter Film über die Identitätsprobleme der Jugend nicht nur in der DDR; differenziert in der Charakterzeichnung, mit treffsicheren Dialogen, heiter und leicht inszeniert. Zugleich ein mutiges Plädoyer gegen gesellschaftliche Bevormundung, für Individualität und den eigenen Weg durchs Leben", urteilte das Lexikon des Internationalen Films.
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Kat
Spur der Steine, 1966.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Erik Neutsch. Er wurde am Vorabend der 8. Arbeiterfestspiele der DDR in Potsdam uraufgeführt, lief anschließend in einigen Kinos, bevor er wegen "antisozialistischer Tendenzen" aus dem Programm genommen wurde. Der Film durfte erst im Oktober 1989 wieder in der DDR aufgeführt werden. Im Jahr 1990wurde er bei der Berlinale in der Bundesrepublik Deutschland gezeigt.
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
Star Trek: Der Film (Originaltitel: Star Trek: The Motion Picture), 1979
1979 erschien der erste "Star-Trek"-Kinofilm, der zudem eine Fortsetzung der Fernsehserie "Raumschiff Enterprise" war. Der Plot war ursprünglich für die erste Episode der Fernsehserie "Star Trek: Phase Two" angedacht, als direkte Fortsetzung von "Raumschiff Enterprise". Der Kinofilm profitierte vom damaligen Science-Fiction-Hype und wurde ein großer Erfolg.
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
The Lobster, 2015
Der Film des griechischen Regisseurs Giorgos Lanthimos spielt in einer Dystopie. Singles bekommen 45 Tage Zeit, um sich einen Partner oder eine Partnerin zu suchen. Gelingt dies nicht, werden sie in ein Tier ihrer Wahl verwandelt. Die Produktion wurde seit 2015 mehrfach mit Filmpreisen ausgezeichnet.
Bild: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz
Der Pilger (Originaltitel: The Piligrim), 1923
Charles Chaplin führte Regie und spielte die Hauptrolle in der Stummfilmkomödie aus dem Jahr 1923. Er spielt den Häftling Charlie, der aus dem Gefängnis flieht. Unterwegs klaut er einem Geistlichen die Kleidung und wird fortan für einen Pfarrer gehalten. Im US-Bundesstaat Pennsylvania wurde der Film nach seiner Premiere verboten, angeblich soll er das Priesteramt lächerlich gemacht haben.
Während die Plakate an den blauen Außenwänden des Ausstellungsraums chronologisch gereiht sind und den stilistischen Wandel im Spiegel der Zeiten zeigen, gibt es im Inneren der Räume rote Stellwände, auf denen spezifische Themen erschlossen werden: So kann man die verschiedenen nationalen Variationen der Plakate für den Film "Planet der Affen" bestaunen, verschiedene Entwurfsstadien eines Plakats mit dem finalen Design vergleichen, oder den Film als Marke betrachten, die weltweit immer gleich aussieht, mit den prägnanten Logos von "Batman" und "Ghostbusters", oder der Marionetten-Hand, die in allen Ländern der Welt auf den Plakaten für Francis Ford Coppolas "Der Pate" zu sehen war.
Auch die beratenden Kuratoren der Kinemathek durften eine solche Wand bespielen, wie Kristina Jaspers beim Rundgang durch die Ausstellung erzählt: "Wir haben uns für das Wiederaufführungsplakat entschieden, und zwar aus den 50er, 60er Jahren, wo es zwei wichtige Verleihfirmen in Deutschland gab, Atlas Film und Neue Filmkunst, die Klassiker noch mal neu ins Kino gebracht und dafür wirklich bedeutende Grafikerinnen und Grafiker beauftragt haben", sagt Jaspers.
Ein Beispiel sei das Originalplakat zum"Boxer" im Vergleich zu der Neuvermarktung des gleichen Films aus den 60er Jahren, ein anderes das Plakat von Isolde Baumgart zu "Kinder des Olymp". Das beeindrucke Jaspers besonders, weil Baumgart "ein historisches Filmstill-Foto nimmt, es in die Unschärfe bringt und dann nur Konfetti drüberstreut und auf diese Weise auch das Vergangene sichtbar macht." Die Grafiker hätten sich die Filme und die historische Grafik angesehen und diese dann zitiert oder modifiziert und sie so zu einem Kommunikationsmedium für ihre Zeit gemacht. Buster Keatons "Der Boxer" in den sechziger Jahren wird beispielsweise mit schwarzweißer Grafik beworben, auf der der berühmte Komiker mit der reglosen Miene hinter einem riesigen Boxhandschuh kaum noch zu erkennen ist.
Archäologen in der Prignitz ist ein spektakulärer Fund gelungen. Bei Grabungen im Frühjahr sind sie auf Überreste eines riesigen Hauses aus der Bronzezeit gestoßen. Dabei soll es sich um die Halle des sagenumwobenen König Hinz handeln.
Geschmack im Wandel der Zeiten
Leicht könnte man in dieser Ausstellung in wehmütige "Früher war alles besser-Nostalgie" verfallen, etwa wenn man die abstrakt geometrische Dynamik des extrem hochformatigen Plakats zum Stummfilm "Asphalt" bewundert, das verspielt stilisierte Plakatmotiv zu Kurosawas "Sieben Samurai" bestaunt, auf dem sich gelbe, blaue, grüne und roten Silhouetten tänzerisch bekämpfen oder das Plakat für den ungarischen Kriminalfilm "Foto Háber", auf dem der Fotograf mit seinem Kamerastativ zur schwarzen Silhouette verschmilzt. Immer stärker wurde das Malerische aus den Plakaten verdrängt, zugunsten der Pixel der Computergrafik, bis sich auf dem Plakat von "Barbie" Ryan Gosling und Margot Robbie nur noch auf einem stilisierten Barbie-B räkeln.
Eine ungeheure Vielfalt an Formen, Farben und Techniken eröffnet sich in dieser Ausstellung, jenseits der Marktzwänge ist das sogenannte Key-Art-Design auch heute noch eine kreative Spielwiese, und es macht Spaß, den Geschmackswandel der Zeiten abzulesen, bis hin zur Typografie der Buchstaben und Zahlen. "Filmplakate wollen ja immer verführen, sie zeigen uns unsere Sehnsüchte, sie zeigen uns die Stars, in die wir uns verlieben, sie zeigen die Genres von Melodram bis Action, in einer Art Lifestyle-Kondensat. Sehr spannend ist dabei, dass in der Typografie, in der Grafik so viel ausgesagt wird über die Zeit, in der der Film gedreht wurde", sagt Kristina Jaspers.
Es gibt viel zu staunen, und viel zu lernen in diesem opulenten Abriss der Geschichte des Filmplakats. Geleitet wird man dabei auch von 24 prominenten Menschen aus der Filmszene, die ihr Lieblingsplakat auswählen und vorstellen durften, unter anderem dabei, die Schauspieler*innen Albrecht Schuch und Jasmin Tabatabai, die Regisseurin Ulrike Ottinger, die auch mit mehreren eigenen Plakatentwürfen in der Ausstellung vertreten ist, und der Noch-Leiter der Berlinale Carlo Chatrian.
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Zitat: "Eins kann ich mir allerdings nicht erklären..."
Ich meine, das ist schon richtig so, da Lang den Film ja nicht produziert, sondern "geleitet" hat, Susanne. ;) Das Poster ist natürlich ganz große Gestaltungskunst.
Wie cool ;-) Ein Fehldruck wahrscheinlich, doch das würde mich nicht unbedingt stören. Habe damals spontan zum Film“ Die Fabelhafte Welt der Amelie“ ein Poster erworben und zuhause festgestellt das es auf Japanisch geschrieben steht. Trotzdem hängt auch dieses Filmposter bei mir im Schlafzimmer.
8.
Tolle Ausstellung und schön gestaltet, schade das hier im Artikel beim Diashow der Highlights die DesignerInnen nicht benannt werden, in der Ausstellung standen sie in erster Stelle
Das Plakat wie auf dem Foto im Artikel habe ich gleich nach Ankunft in Berlin vor Jahren gekauft. Fantastisches Bild! Eins kann ich mir allerdings nicht erklären: Ein Fehler in der Schrift, denn: "réalisé par..." sollte "réalisée" sein, da production weiblich ist. Merkwürdig ;)
6.
Die Neue Filmkunst Walter Kirchner war nicht in erster Linie mit der Wiederaufführung von Klassikern befasst sondern von 1953 bis 1974 tatsächlich der mit Abstand wichtigste deutsche Filmverleih für NEUE Filmkunst-Produktionen aus aller Welt. Grob geschätzt kamen u.a. ca. 90% der französischen Nouvelle Vague Filme der 1950er und 60er Jahre zuerst im Verleih der NFWK in die deutschen Kinos.
Es ist nur ein Poster von eins dieser schönen Plakate zum Film. Natürlich v.Fritz Lang( From Transit Films/ F.W. Murnau Foundation). Unten der tolle Schriftzug Metropolis.
Das stimmt Lothi. So tolle Plakate wie damals gibts heute nicht mehr. Heute sinds entweder Photoshop-Collagen oder einfach nur Textblöcke. Alles meilenweit entfernt von plakativer Kunst.
1.
Wunderbar. Werde ich mir unbedingt ansehen. Damals gab es den eigenständigen Beruf des Schriftenmalers. Auch das sieht man vielen Filmplakaten an. Sehr schön. Zuhause bei mir im Flur hängt ein Poster von Metropolis.