Viele Straßensperrungen - Rund 32.000 Radfahrende nehmen an ADFC-Sternfahrt nach Berlin teil

So 02.06.24 | 16:26 Uhr
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Mit dem Rad über die Berliner Stadtautobahn: Zehntausende Radfahrerinnen und Radfahrer beteiligen sich an der 48. ADFC-Sternfahrt. (Quelle: imago-images/Andreas Friedrichs)
Video: rbb|24 | 02.06.2024 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: imago-images/Andreas Friedrichs

Mehr Raum und mehr Sicherheit für Radfahrende: Das hat der ADFC mit seiner traditionellen Sternfahrt gefordert, an der sich am Sonntag zehntausende Menschen beteiligt haben. Auf 20 Routen fuhren sie zur Siegessäule im Berliner Tiergarten.

  • 32.000 Teilnehmer bei jährlicher ADFC-Sternfahrt
  • 20 Routen treffen am Großen Stern zusammen
  • Avus und südliche A100 zeitweise gesperrt
  • Rahmenprogramm den ganzen Sonntag über am Deutschen Technikmuseum

Die Sternfahrt des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) hat am Sonntagnachmittag den Großen Stern in Berlin-Tiergarten erreicht. Rund 32.000 Menschen habe sich daran beteiligt, wie der ADFC Berlin und die Polizei zum Abschluss übereinstimmend mitteilten. Auf insgesamt 20 verschiedenen Routen fuhren sie zur Siegessäule.

Höhepunkt waren unter anderem Fahrten über die teilgesperrte Stadtautobahn A100 und die Avus. Bilder, die der ADFC Berlin auf X postete und teilte, zeigen Radfahrende auf der A100 oder dem Tempelhofer Damm und der Schloßstraße.

Am Ende zeigten sich die Veranstalter sehr zufrieden. "Das Wetter hat sich gut gehalten", sagte Karl Grünberg, Sprecher vom ADFC Berlin nach der Tour. Ebenfalls seien in diesem Jahr zur Freude der Veranstalter viele Kinder mitgeradelt.

Unter dem Motto "Alle aufs Rad!" fand die Fahrt zum 48. Mal statt. Mit der Sternfahrt fordern der ADFC und die Teilnehmer ein entschlosseneres Handeln seitens der Politik bei Themen der Verkehrswende und mehr Sicherheit für Radfahrende. Die Veranstalter fordern ein moderneres Straßenverkehrsrecht, um Radwege, verkehrsberuhigte Bereiche, Zebrastreifen und Tempo 30-Zonen schneller auszubauen. "Es darf nicht mehr Jahrzehnte dauern, die sicheren Radwege müssen endlich schnell auf die Straße kommen. Für ein sicheres und lebenswertes Berlin für alle Menschen", sagte Grünberg weiter.

Nach Angaben des ADFC soll mit der Fahrrad-Demo eine gesellschaftliche Veränderung erreicht werden. Berlin müsse mehr für den Radverkehr tun. Mit weniger privatem Autoverkehr würde Berlin leiser, entspannter und sicherer funktionieren.

Andere europäische Metropolen würden beispielhaft vorangehen: Paris baue das Ufer der Seine in Grünflächen zum Radfahren und Flanieren um, Brüssel reduziere den Stadtverkehr auf Tempo 30 und in Amsterdam biete in Fahrradparkhäusern zehntausenden Radfahrenden Stellplätze.

Telnehmer:innen der Fahrradsternfahrt des ADFC am 02. Juni 2024 in Berlin. (Quelle: rbb24/Winkler)

Fahrräder statt Autos auf Avus und A100

Auf der ADFC-Sternfahrt ging es von Startpunkten meist in Brandenburg auf kleinen Straßen nach Berlin. An Haltepunkten entlang der 20 Routen hatten Radfahrende die Möglichkeit, sich den Gruppen anzuschließen. Das Einsteigen und Mitfahren war an veröffentlichten Treffpunkten oder unterwegs per App entlang der Strecke möglich.

Höhepunkte waren die Touren über die freigegebene Avus und den Stadtring der A100. Die Autobahnabschnitte der Avus und des Südrings der A100 waren zeitweise für den Autoverkehr gesperrt. Zudem starteten Nachttouren in Stettin, Leipzig und Dessau. Die längste Anfahrt hatten die Sternfahrt-Teilnehmer, die in Osnabrück starteten: Für sie ging es bereits am Donnerstag los. Im Berliner Zentrum gab es zwei kinderfreundliche, kurze Routen ab Jannowitzbrücke und Heidelberger Platz.

Zahlreiche Straßensperrungen im gesamten Stadtgebiet

Einschränkungen und Sperrungen gab es auf folgenden Straßen / Straßenabschnitten:

  • A 100 (Südring) zwischen Oberlandstraße und Autobahndreieck Funkturm (ca. 12:30 Uhr bis 14:30 Uhr).
  • A 115 (Avus) zwischen Kreuz Zehlendorf und Autobahndreieck Funkturm (ca. 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr).
  • Vor den Autobahnen, d.h. vor ca. 12:30 Uhr, sind die Durchfahrtszeiten der Demonstration nicht langanhaltend, im Bereich der Havelchaussee und in Kreuzberg/Neukölln sind Behinderungen des sonstigen Verkehrs nicht ausgeschlossen.
  • Auf der folgenden Strecke kann es bis zu zwei Stunden dauern, in der Zeit von ca. 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr: Abfahrt Avus (A 115), Funkturm/ICC, Messedamm, Kaiserdamm, Bismarckstraße, Ernst-Reuter-Platz in Richtung Großer Stern, sowie im Bereich Hofjägerallee und Tempelhofer Ufer
Karte adfc Sternfahrt am 2. Juni 2024.(Quelle:adfc)Geplante Strecken der 48. ADFC-Sternfahrt am Sonntag (2. Juni)

Viel Programm im und am Deutschen Technikmuseum

Ein buntes Programm für Radfahrende findet mit dem Fahrradtag im und am Deutschen Technikmuseum statt. Von 10 bis 18 Uhr gibt es eine Fahrrad-Selbsthilfe-Station, Informationen zum Diebstahlschutz und weitere Angebote vom Rückenwind e.V., der Polizei Berlin, Stadtradeln, KidBike e.V. und dem ADFC. Der Fahrradtag ist Teil des eintrittsfreien Museumssonntags am 2. Juni im Deutschen Technikmuseum.

Sendung: rbb24, 02.06.2024, 16:30 Uhr

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53 Kommentare

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  1. 53.

    Hey Boomer, was hast Du denn für ein Problem mit Radlern? Liegt nicht vielleicht an Dir selbst, wenn Du beim Fahren rumbrüllst? Und klar, fast alle Radfahrer fahren bei Rot. Gehts noch? Würde mal eine freiwillige MPU machen....nur so nen Tip. Ciao!

  2. 52.

    Noch mehr? Ich finde, insbesondere Berliner Radfahrer sollten allmählich einfach mal akzeptieren, dass man sich in einer Großstadt befindet und nicht in einer autofreien Zone. Dazu gehört vor allem das Einhalten von Regeln. Ich bin regelmäßig überaus angepiept von den "lieben" Mitradlern und brülle diese mittlerweile einfach an, wenn sie z.B. bei Rot fahren. Da fallen viele glatt fast vom Rad vor Schreck.

  3. 51.

    Anmaßend ist von anderen zu verlangen einen Helm zu tragen obwohl es dazu keinen Studienlage gibt welche aufzeigt inwieweit damit tödliche Unfälle in Prozent verhindert werden können. Es ist anmaßend nur aufgrund der eigenen Meinung einer Pflicht für alle zu fordern.

  4. 50.

    Das liest man immer wieder, aber wenn dann heist das man eine Fahrradsteuer für die Finanzierung erheben will, davon möchte dann niemand etwas wissen. Die "bösen" Autos und LKWs bezahlen über Kfz-, Mineralölsteuer und Maut einen Teil der Kosten für den Neubau und erhalt der Straßen. Auf den Straßen durfen alle fahren, mit gegenseitiger Vorsicht und Rücksichtnahme gilt für Auto- und Fahrradfahrer. Ich bin auch für mehr Radwege wo es Sinn macht. Ein Rad weg, den nur mal ein Tourist Jahr benutzt macht keinen Sinn. Aber z.B. einen Radweg von Dörfern zur nächsten Stadt mit Bahnanbindung macht da schon mehr Sinn. Und für natürlich die Pflicht die Radwege auch zu benutzen. Radwege 3 Meterbreit neu und asphaltiert, da gibt immer noch Radfahrer die trotzdem auf der Straße fahren. Sowas kann ich nicht verstehen.

  5. 49.

    Noch schöner wäre es, wenn sich Radfahrer an die Verkehrsregeln halten würden, die sind am meisten gefährdet, scheint sie aber nicht zu interessieren, täglich nett anzusehen bei Rot über die Ampel zu ballern oder ohne Schulterblick die Spur zu wechseln. Besonders ohne Licht im Dunkeln.

  6. 47.

    Gegen was sperrt sich Berlin? Die anderen Städte als Maßstab zu nehmen war schon immer sinnlos, weil überhaupt nicht vergleichbar. Dann schon eher New York.

  7. 46.

    Entscheidend ist eine umsichtige u. zurückhaltende Fahrweise, allenfalls in zweiter Linie Schutzvorkehrungen wie Helm o. Warmweste (o. Knie- u- Ellbogenschützer, 3 S-Sicherheitsschuhe, Warnblinklicht u. akustisches Signal auf dem Kopf und was immer Menschen mit mehr oder weniger Begründung für einen Sicherheitsgewinn anführen.)

    Was ich nicht selten beoachte: Diejenigen mit dem schnittigsten Helm sind tendenziell Diejenigen, die am forschsten fahren. Wer jede Sekunde und jeden Meter einsparen will, beraubt sich eigenes Spielraumes, des Raumes, um adäquat zu reagieren. Offene Vorausschau bspw. ist zehnmal besser als präzise Vorausberechnung, wo mit nichts gerechnet werden kann.

    Auf diese Formel will ich es bringen.

    So defizitär die Radverkehrsanlagen immer noch sind und 4 Jz. einseitige Autoverkehrsförderung immer noch ihre Nachwehen haben, so sehr wird es zunehmend wichtig, auf zurückhaltende Fahrweise auch bei Radfahrenden zu drängen.

  8. 45.

    "Wenn Sie mit Warnweste fahren hätten Sie das hier erwähnt,"
    Sorry aber ihre Unwissenheit ist kaum zu ertragen.
    Sie stellen irgendwelche Behauptungen auf ohne Personen zu kennen, das ist schon anmaßend.
    Sie haben wirklich keine Ahnung.....aber davon viel!

  9. 44.

    Wenn Sie mit Warnweste fahren hätten Sie das hier erwähnt, genauso wie Sie erwähnten das Sie mit Helm fahren. Vergessen Sie bitte auch nicht die Protektoren für Ellbogen und Knie....Sicherheit geht vor.

  10. 43.

    Der geölte Helm wird wohl eher nicht in der Sonne glänzen .Aber der Regen perlt schön ab. Und nicht soviel Öl nehmen ,Sie könnten beim aufpumpen der Reifen ausrutschen .

  11. 42.

    Die gehen mir langsam auf den Sack mit ihren Fahrrad Demos.
    Die haben absolut nichts auf Stadtautobahnen zu suchen. Es reicht schon wenn sie über Fußwege fahren,die Leute anklingeln Platz zu machen, Füßgängerüberwege als Schnellstraßen zu erklären.

  12. 41.

    Sie vergleichen Birnen mit Äpfel, das eine ist der motorisierte Verkehr welcher einer konkreten Fahrzeugklasse zugeordnet ist. Das andere ist und bleibt ein Fahrrad. Von daher kann jeder selbst entscheiden ob er einen Helm trägt oder nicht. Wo ist denn jetzt Ihr Problem wenn ein Radfahrer keinen Helm trägt? Was entsteht für Ihre persönliche Gesundheit für ein Nachteil? Leben und Leben lassen und gut ist

  13. 40.

    Wie schön wäre es, wenn die Auto und LKW Fahrer sich an die Regeln halten. Dann gäbe es weniger Unfälle mit Toten und verletzten und auch die ganzen Behinderungen durch wildes parken würden allen Menschen zugute kommen.

  14. 38.

    Doch, RadlerInnen werden die Verkehrsregeln beigebracht, um sie weiter an KfZ-Fuehrer zu vermitteln!

  15. 36.

    Es gibt auch Leute die aufs Auto angewiesen sind was machen jetzt zum Beispiel die Menschen die in Bereich der Demo leben und eventuell zur Arbeit müssen,oder von der Arbeit kommen ! Menschen die Pflege brauchen oder Besuche der aus zum Beispiel einer anderen Stadt übers Wochenende kommen ? Was der Großteil der Bürger wollen und brauchen ist das Auto , ansonsten hätten wir ja nicht soviel Autoverkehr ! Alles andere was jetzt kommt wird eher für die Minderheit gemacht auf Kosten aller !

  16. 35.

    Zum Glück läuft am Sonntag Moto GP. Obwohl ich täglich werktags von Zepernick zum Rathaus Neukölln mit dem Fahrrad radle, muss ich mir diese Sternfahrt nicht antun, denn gebracht hat es auf bestehenden Fahrradwegen nichts. Denn wenn das Geld knapp ist oder keines da ist wird man kaputte oder stark beschädigte Radwege nicht erneuern oder reparieren

  17. 34.

    Antwort auf "Demonstrandum(m)" vom Samstag, 01.06.2024 | 13:27 Uhr
    "Jede Woche gegen irgendwas/irgendwen." In diesem Fall FÜR etwas!! "Natürlich zum eigenen Vorteil. Ohne Blick fürs Ganze." Was ist daran egoistisch? Die geforderten sicheren Radwege sind für alle da!
    "Dabeisein ist alles." Genau! Darum sind es immer so Viele, die es genießen, mal ohne Angst eine Radtour zu machen!

  18. 33.

    Vor kurzem auf der Route über Chausseestr./Torstr. waren vielleicht max. 50 ! Teilnehmer. Die Schätzungen des ADFC von Tausenden erscheint mir da doch sehr optimistisch.

  19. 32.

    Wie Recht Sie haben!!! Leider interessiert das alles weder Polizei, noch Ordnungsamt.

  20. 31.

    Antwort auf "Sabrina" vom Samstag, 01.06.2024 | 13:43 Uhr
    "Es wäre wünschenswert wenn der ADFC alle Radfahrerinnen und Radfahrer eindringlich auffordert die Straßenverkehrsordnung zu beachten......" Das haben wir alle in der Kita, in der Schule, spätestens beim Führerschein gelernt.... der ADFC weist durchaus darauf hin, erreicht aber die Leute oft nicht. Ich halte das nicht für fehlendes Wissen, sondern mangelndes Unrechtsbewusstsein - es muss offenbar mehr und härter bestraft werden.

  21. 30.

    Das würde der ADFC nie machen. Denn wenn er die "Freiheit, auf dem Fahrrad tun und lassen zu können, was man will" würden sich die Fahrradfahren in ihren Grundrechten beschnitten fühlen.
    Ich weiß nicht, was daran so schwer ist: Rot heißt stehen. In jedem Fall. Für alle. Und in Deutschland ist das eben nicht nur eine freundliche Empfehlung. Selbst auf dem Rad fühle ich mich mehr von Radfahren als von Autos bedroht. Umsichtig fahren ist als Schwächere nun mal eben die beste Lebensversicherung.

  22. 29.

    Ich finde auch, dass ein (Lasten)Rad viel zu viel Platz wegnimmt ... Den Dünnen und Leichten.
    Was auch die Wohnraumfrage berührt. m2 nach Körperumfang? Verstehen Sie wo das hinführt was Sie so alles finden? Was befähigt Sie zum Schiedsrichter?

  23. 28.

    Selbstverantwortung? Selten so gelacht. Wozu gibt's denn eine Anschnallpflicht im Auto oder Helmpflicht beim Motorrad? Weil des der Sicherheit des einzelnen Dienst und Verletzungen minimieren hilft.

  24. 27.

    "Aber weshalb fahren Sie ohne Warnweste?"
    Woher wissen sie das?
    Können sie das belegen?
    Sie stellen hier Behauptungen auf die von mir mit keinem Wort erwähnt wurden.
    Etwas mehr Sachlichkeit würde ihnen gut tun!

  25. 26.

    "Selbstverantwortung ist das Stichwort. Weshalb will man den Bürger immer mehr diese absprechen?"
    Vertreten sie diese Meinung auch bei Mofa-Motorrad-und Autofahrer in puncto Helmpflicht, Sicherheitsgurte und Kindersitze?

  26. 25.

    Ist doch schön wenn sie es so machen. Aber weshalb fahren Sie ohne Warnweste? Bin auch für eine Warnwestenpflicht bei Radfahrenden. Ohne Helm fahren bedeutet auch Selbstbestimmung. Es braucht keine Obrigkeit welche mir vorschreibt ob ich einen zu tragen habe.

  27. 24.

    Es wäre wünschenswert wenn der ADFC alle Radfahrerinnen und Radfahrer eindringlich auffordert die Straßenverkehrsordnung zu beachten. Das Fahren mit dem Fahrzeug Fahrrad auf Gehwegen, Fußgängerüberwegen und in Parkanlagen und in Einbahnstraßen (ohne Zusatzschild) ist verboten. Erwachsende dürfen nur zur Begleitung von Kindern bis zu zehn Jahren hinter diesen auf Gehwegen fahren. Ampeln gelten auch für Radfahrer. Auf Radwegen (ohne Zusatzschild) darf nicht entgegen der Fahrtrichtung gefahren werden. Für Radfahrer gilt auch ein einzuhaltender Seitenabstand. Licht am Fahrrad in der Nacht schützt Leben und Gesundheit.

  28. 23.

    Da die Berliner Politik gerade von den Ewiggestrigen dominiert wird sind in naher Zukunft keine Verbesserungen zu erwarten.

  29. 22.

    So langsam glaube ich, Demo ist inzwischen hauptsächlich was für egoistische Deppen.
    Jede Woche gegen irgendwas/irgendwen. Natürlich zum eigenen Vorteil. Ohne Blick fürs Ganze.
    Dabeisein ist alles.

  30. 21.

    "Das erste wäre eine Helmpflicht. Kostet nicht viel, hilft aber viel."
    100% Zustimmung. Ich fahr noch nicht mal zum Bäcker ohne Helm.
    Aber leider gibt es immer noch zu viele Unvernünftige die erst zur Besinnung kommen wenn sie mit Kopfverletzungen im Krankenhaus liegen. Aber der Helm am Lenker, wenn überhaupt, sieht natürlich schick aus und zerstört nicht die Frisur! :-(

  31. 20.

    Selbstverantwortung ist das Stichwort. Weshalb will man den Bürger immer mehr diese absprechen? Eine Helmpflicht wird nicht benötigt, es ist ja schön wenn sie für sich entscheiden mit Helm zu fahren aber lassen sie doch anderen die Freiheit der Wahl.

  32. 19.

    Is schon 'n ernstes Anliegen: Radfahrer wollen sicherer fahren.
    Aber warum soll das nicht auch mit Spaß verbunden sein, immerhin ist das ein großes Treffen Gleichgesinnter. Und - ja mein Gott - ist ja nur einmal im Jahr!
    Lassen Sie doch Ihren Porsche mal in der Garage und machen sie doch einfach auch mal mit. Muss ja nicht über die ganze Strecke sein.
    Bis morgen!

  33. 18.

    Haben doch schon das richtige Radfahrwetter vorausgesagt.Blitz und Donner,Regen,also ab in die U Bahn zum Event.Andere wird freuen,Einige wiederum nicht.Die,die wirklich auf die Öffentlichen angewiesen sind ,so wie andere auf ihre 4 Räder.

  34. 17.

    Es wird mehr Sicherheit für Radfahrer gefordert?
    Das erste wäre eine Helmpflicht. Kostet nicht viel, hilft aber viel. Ich werde immer wie ein Außerirdischer angeguckt, da ich nur mit Helm fahre. Aber der ADFC ist ja gegen eine Helmpflicht und genau dies macht ihn unglaubwürdig.

  35. 16.

    Macht so den Eindruck einer nicht ganz ernsten Spass-Demo hier.

  36. 15.

    Wie wäre es mal mit ausgewiesenen Fahrradwegen in den Parks von Berlin. Zur Sicherheit der älter Bevölkerung. Und endlich eine Pflicht der Beleuchtung an Fahrrädern bei Nacht. In Amsterdam kostet es 80 € wer ohne Licht fährt.

  37. 14.

    Das sollte die Berliner CDU wissen. Sie macht ja Verkehrspolitik für alle. Hat nur eben bis jetzt keine relevante Frage beantwortet. Daher auch diese Demo.

  38. 12.

    "Der Mann mit dem Ölhelm..."
    War das nicht von ... na... äh...
    Fahrn se vorsichtig! Und nich immer aufm Fußweg!

  39. 11.

    Das hat nichts mit Autohass zu tun. Sondern mit einer gleichberechtigten Umverteilung des Platzes und einem Vorantreiben der Verkehrswende. Welchen Sinn macht es, wenn durchschnittlich gesehen in mehreren Tonnen Stahl ein einzelner Mensch sitzt, der verhältnismäßig überproportional viel Platz weg nimmt. Das ist unlogisch. Berlin ist mittlerweile die einzige Stadt in Westeuropa, die sich dagegen sperrt. Schauen Sie nach Paris, Kopenhagen, Amsterdam etc. etc. Da funktioniert es gut.

  40. 10.

    Helmölen :D ich könnt mir beölen. Dit kommt uff die Kette Jungeee.

  41. 9.

    "Gerne mehr Radwege aber nicht zu Lasten von Parkplätzen oder Autospuren!"

    Zu wessen Lasten dann?!

  42. 8.

    Na deswegen sollte sie alle ins Land fahren und dort demonstrieren- nur so dumme Berliner sperren die Autobahn für Fahrräder. Eine Metropole die keine sein will, Berlin du armes Ding. Bin selber Auto und Fahrradfahrer aber dieser Autohaus in Berlin übertrifft alles. Gerne mehr Radwege aber nicht zu Lasten von Parkplätzen oder Autospuren!

  43. 6.

    Radfahrer sollten generell mehr für ihre Rechte eintreten und viel öfter demonstrieren und sich im Verkehrsraum darstellen.
    Der Verkehrsraum ist für Alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen da - Nicht nur für Autos/Transporter/Lkw,s.
    Es fehlen noch so viele Radwege, in der Stadt und auf dem Lande und dafür, muss eben auch demonstriert und gekämpft werden.

  44. 4.

    Werden denn S- und U-Bahn morgen gut verstärkt für die vielen zusätzlichen Fahrgäste wegen der gesperrten Straßen?
    Diese Frage hat schon fast Ironie.

  45. 2.

    Bin grad beim Reifen aufpumpen und Helmölen, damit er in der Sonne schön glänzt - kommt Ihr auch?

  46. 1.

    Lieber weniger kfZ- Verkehr als mehr Fahrradverkehr!

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