Sternfahrt in Berlin - Hunderte Radfahrende protestieren gegen Planungsstopp für Radschnellwege

Fr 09.08.24 | 16:59 Uhr
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Fahrradfahrer bei der 48. ADFC Sternfahrt (Bild: dpa / PIC ONE / Ben Kriemann)
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Video: rbb|24 | 09.08.2024 | Material: rbb|24, rbb24 Abendschau | Bild: dpa / PIC ONE / Ben Kriemann

Mit einer Sternfahrt haben Radfahrerinnen und Radfahrer am Freitagnachmittag gegen die Verkehrspolitik des Berliner Senats demonstriert. Hintergrund ist der angekündigte Planungsstopp für fast alle Radschnellwege.

Die Teilnehmer fuhren von drei Startpunkten aus zum Roten Rathaus: dem Theodor-Heuss-Platz in Westend, dem Loeperplatz in Lichtenberg und dem Rathaus Steglitz.

An der Abschlusskundgebung beteiligten sich in der Spitze rund 700 Menschen, wie eine Polizeisprecherin dem rbb sagte. Die Veranstalter sprachen von 1.000 Teilnehmern.

Eine Route wird fortgesetzt

Die Initiatoren werfen dem schwarz-roten Senat vor, sicheren und zielführenden Radverkehr zu verhindern. Der Senat hatte den weiteren Ausbau von Radschnellwegen aus Kostengründen vorerst gestoppt. Der Großteil der Planungen wird wegen der angespannten Haushaltslage erstmal auf Eis gelegt. Wie die Verkehrsverwaltung Ende Juli mitteilte, wird von insgesamt zehn geplanten Verbindungen nur eine priorisiert vorangetrieben.

Dabei geht es um die Route Königsweg-Kronprinzessinnenweg, die durch den Grunewald in Richtung Wannsee/Potsdam führt (RSV 3). Hier soll "schnellstmöglich der Antrag auf Planfeststellung gestellt werden, um zeitnah mit dem Bau beginnen zu können", hieß es aus der Verwaltung.

Die Vorarbeiten für zwei weitere Routen sollen noch bis zum Planfeststellungsverfahren gebracht werden. Zum einen geht es um die West-Route, die Spandau über die Heerstraße und die Straße des 17. Juni mit der Stadtmitte verbinden soll. Zum anderen um die Ost-Route, die über Schlossplatz und Alexanderplatz bis nach Marzahn-Hellersdorf führen sollte. Hier wird allerdings nur der östliche Abschnitt weitergeplant, so die Verkehrsverwaltung.

Die Planung für sechs andere Verbindungen wird auf dem jetzigen Stand eingefroren.

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Sendung: rbb24, 09.08.2024, 16:00 Uhr

91 Kommentare

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  1. 91.

    Genau. Und hinter dem Tellerrand sieht man dann, dass Menschen schnell, sicher und kostengünstig von A nach B und zurück kommen müssen, um z.B. Wirtschaftsleistung zu erbringen. Nur dann kann sich diese Stadt nämlich überhaupt noch irgendwas leisten. Da öffentliche Verkehrsmittel und der motorisierte Individualverkehr am Limit sind ist es nur logisch, die kostengünstigste Form von mehr Verkehrsleistung zu fördern und auch und gerade den Radverkehr angemessen zu unterstützen. So billig, schnell und gesund kommt man nämlich auf keine andere Weise rum. Nun muss es nur noch kontinuierlich sicher werden, damit ALLE die möchten das auch problemlos nutzen können.

  2. 90.

    0,001 Prozent der Berliner protestieren und wollen mehr Radwege . Sieh an,sieh an......

  3. 89.

    Doch, das hab ich 30 Jahre gemacht, 3 Unfälle, aber alles ok jetzt. Bin in die Schweiz umgezogen und hier fährt es sich entspannter!

  4. 88.

    Kerstin #62 hat da sehr gute Argumente aufgezeigt.
    Was heißt hier "Kinder gegen Radfahrer ausspielen". Da ist nichts mit ausspielen - Berlin hat so viele Probleme. Wenn ich jetzt sage: Wohnungen sind wichtiger als Schnellradwege - spiele ich dann Mieter gegen Radfahrer aus ? Bitte auch mal über den Tellerrand schauen.

  5. 87.

    Der ewig nölende schwebend blubbernde Konflikt...Radfahrer/Autofahrer. Dazwischen gibt's wirklich (!) Fußgänger. Winke winke.

  6. 86.

    Na das mit der Tür (Dooring)habe ich eigentlich nicht gemeint. Ich bezog es eher auf den Begriff "Umnieten"von @Pyramania. Ich möchte niemanden egal ob Rad oder Auto umnieten, möchte aber auch nicht das dieses mir passiert.

  7. 85.

    "Ich mag keine Radfahrer die auf dem Bürgersteig von hinten ohne zu klingeln an mir dicht vorbei fahren."

    Wer mag die schon?

    "Ich gehe bei grün über die Straße und werde fast umgefahren vom einen Radfahrer der klar für ihn rot hatte. Leider erlebe das nahe zu täglich! !!"
    "Wenn alle sich an die Regeln halten würden gebe es sicherlich nicht so viele Unfälle."

    Vollkommen richtig, Ich allerdings mag es nicht, wenn man nur die Radfahrer erwähnt. Wie oft habe ich Situationen mit Autofahrern, die versuchen, an einer grünen Ampel beim Rechtsabbiegen noch schnell vor mir über die Straße zu fahren? Ich werde dann langsamer, denke aber immer: mach das mal mit einem Kind, was auf einmal anfängt zu rennen und dann machst du es auch nie wieder. Manche Autofahrer sind doch genauso rücksichtslos wie manche Radfahrer, mit einem Unterschied: die Wahrscheinlichkeit, schwer verletzt zu werden, ist bei einem Unfall mit dem Auto größer.

  8. 84.

    Noch keine Planung aber vielleicht Weichenstellung fürs Vorplanen?

  9. 83.

    Um Dooring zu vermeiden muss Mensch etwa zwei Meter Abstand halten. Und/oder recht langsam radeln.

    Hier jwd ist es schlimm genug, aber wie kann Mensch überhaupt in Berlin Rad fahren?

  10. 82.

    Nee, Popo ist kein Problem, sondern Handgelenke und Wirbelsäule. Als älterer Mensch steckt man das nicht mehr so leicht weg.

  11. 81.

    Schonmal gut, dass Sie das sog. Dooring zu vermeiden suchen, wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind. Wobei das der Standard beim Parken bzw. Aussteigen sein sollte. Nur Ihr angegebener Grund dafür - meine schöne Autotür -, ist in Anbetracht schon tödlicher Dooring-Radlerunfälle doch ziemlich selbstbezogen gedacht. Aber naja, Hauptsache, Sie halten sich dran.

  12. 80.

    Wenn jemand gerne mit Zahlen und Vergleichen kommt kann ich manchmal nicht ander:
    "Laut Statistik Berlin Brandenburg besitzen 3/4 der berliner Hauhalte ein Fahrrad. MINDERHEIT?"
    Nun, "Im Jahr 2020 gab es in Berlin etwa 588.000 Haushalte mit zwei Personen, 211.000 mit drei und 188.000 mit vier und mehr Personen sowie fast eine Million Einpersonenhaushalte." in Summe damals ca. 2 Milionen Haushalte!
    3/4 = 1,5 Millionen mit (einen) Rad.
    Heute: Hunderte Radfahrende protestieren!!!
    Es ist Werktags, es sind Ferien, es ist Sommerurlauber - da kann man sicher von 1,499 Millionen verhinderten Sympatisanten ausgehen.
    Rechnung sollte aufgehen, oder?

  13. 79.

    Ich mag keine Radfahrer die auf dem Bürgersteig von hinten ohne zu klingeln an mir dicht vorbei fahren. Ich gehe bei grün über die Straße und werde fast umgefahren vom einen Radfahrer der klar für ihn rot hatte. Leider erlebe das nahe zu täglich! !!
    Wenn alle sich an die Regeln halten würden gebe es sicherlich nicht so viele Unfälle.

  14. 78.

    Zitat: "Mit einem angemessenen Abstand kann Dooring vermieden werden."

    Mal ab davon, dass dieser Abstand vielerorts nur möglich wäre, wenn Radler neben dem Radweg oder noch weiter auf der Straße fahren würden, was die Autofahrer sicher erfreuen dürfte, steht der Autofahrer in der Pflicht, das sog. Dooring zu verhindern. Sie delegieren die Verantwortung an die Radler, was schon einen sehr krumme Sichtweise auf das Prob darstellt.

  15. 77.

    Zutat: "Der rbb vergisst ja gerne, die aufrufenden Organisationen zu nennen."

    Und wem wollen Sie mit diesem, ähem, aufklärerischen Beitrag die Augen öffnen? Dass zu einer solchen Veranstaltung eher weniger Vertreter aus der Autolobby o. ä. als vielmehr Verfechter von mehr und sichereren Radwegen aufrufen, sollte einleuchten. Oder halten Sie die Aufgezählten für grundsätzlich zweifelhaft und wollen diese so "an den Pranger" stellen, Westender?

  16. 76.

    und wälzt sich noch im Todeskampf. Aber im Ernst, es hat in einer Stadt keine Zukunft, außer die notwendigen Transporte. Der Private Autofahrer wird bald nicht mehr existieren.

  17. 75.

    Hörst Du mal auf so unter Niveau zu hetzen? Das ist so was von schmutzig und hat nichts mit Ehrlichkeit und Anstand zu tun!

  18. 74.

    Sie sind ja hier ziemlich aktiv ich gehe davon aus das Sie ein Umweltaktivist bzw. Radfahrer sind.

  19. 73.

    Das tue ich auch, wenn ich mit dem Rad fahre, aber ebenso mit dem Auto. Mit ersterem bin ich der Leidtragende,das Zweite wäre das Auto. Beides kostet, mir die Gesundheit und für das Auto Geld. Beides versuche ich zu vermeiden.

  20. 72.

    "Ein Ausbau der ÖPNV wäre sinnvoller und wer sich sportlich betätigen möchte kann ins Umland fahren"

    Das drehe ich jetzt mal um: ein Ausbau der Radspuren wäre sinnvoll, und wer staufrei Auto fahren will, kann ins Umland fahren.
    Ich mein ja bloß....:-)

  21. 71.

    "und Fußgänger haben wie gehabt zur Seite zu springen, wenn die Weltretter auf dem Gehweg angerast kommen oder die für sie rote Ampel (gern auch klingelnd und schimpfend) ignorieren."

    ........wenn eines klar wird bei Ihrem Kommentar, dann ist es, dass Sie keine Radfahrer mögen. Als wenn alle Radfahrer so wären. Schöne Schwarzmalerei.

  22. 70.

    Wenn ich sehe wer dort auf dem Rad sitzt denke ich reichen normale Fahradwege aus. Ein Ausbau der ÖPNV wäre sinnvoller und wer sich sportlich betätigen möchte kann ins Umland fahren. Ich möchte jedenfalls keine verschwitzte Person neben mir im Büro sitzen haben dann lieber Homeoffice.

  23. 69.

    Au Mann. Können die Leute mal aufhören, alle Radfahrer pauschal als Verkehrs- und auch sonstige Rowdys zu diskreditieren? Das wäre nett. Gilt natürlich auch umgekehrt mit Autofahrern. Immer dieses Schwarz/Weiß-Gemale. Fürchterlich.

  24. 68.

    Ach ja, das uralte Finanzierungskonzept der Linken: "Das zahlen alles die Reichen, man braucht ihnen nur das Geld wegzunehmen."

    Nächster Schritt: Dummerweise ist es doch nicht so viel, wie es sich die linken "Experten" zusammenphantasiert hatten. Nächster Schritt: Man beginnt, Schulden zu machen (im Zweifelsfalle bei der Zukunft, indem Investitionen unterbleiben, damit man weiter schön konsumieren, also über seine Verhältnisse leben kann). Nächster Schritt: Angesichts der Pleite wird der Laden an den "Klassenfeind" übergeben - soll der sich damit rumärgern, unter viel Genörgel und Geschimpfe der Linken.

    Schon das persönliche Finanzierungskonzept von Karl Marx bestand ja darin, regelmäßig seinen Kumpel, den Kapitalisten Engels, um Geld anzuhauen.

  25. 67.

    Wenn dem wirklich so ist: was denken Sie, warum die das machen? Nur, um Leute wie Sie zu ärgern?
    Wo befindet sich eigentlich diese fatale Stelle?

  26. 66.

    Ich bezweifle, das Radelnde auf Radwegen (ob via Verkehrszeichen oder auch ohneerkennbar) angeschrien werden.
    Und bzgl. "Bau- und Wartungskosten" kommen für Radweg (tempörär oder immer noch Popp-UP) Mietkosten für gefühlt Millionen an Absperrbarken dazu.
    Hat jemand mal die Festinstallierten, ob Aufgeschraubt oder Eingelassen, in Berlin gezählt?
    Ne tolle Beispielstrecke ist S-Bahnhof Schöneweide bis S-Bahnhof Adlershof (= 3 km) - wieviel Barken wurden da installiert und wieviel Radelnde (und Fußgänger auf dem Fussweg) nutzen diese Strecke innerhalb von 24 Stunden?

  27. 65.

    "Angehupt lasse ich mal aussen vor, geschnitten ist ärgerlich, aber wie oft sind Sie schon umgenietet worden. "

    Im Gegensatz zu Autofahrern mit 1,8 t Blech und unzähligen Airbags versucht man das als Radfahrer tunlichst zu vermeiden.

  28. 64.

    Hunderte Teilnehmer! Nach dieser eindrucksvollen Massendemonstration muss sich der Senat natürlich dem Willen des radelnden Volkes beugen: Der Kfz-Verkehr ist sofort einzustellen, alles Geld in den Radwegeausbau zu stecken und Fußgänger haben wie gehabt zur Seite zu springen, wenn die Weltretter auf dem Gehweg angerast kommen oder die für sie rote Ampel (gern auch klingelnd und schimpfend) ignorieren.

  29. 63.

    "Das Radfahrer sicher durch den Verkehr kommen möchten,"

    Auch Kinder sind Radfahrer und Radfahrer können auch Kinder sein.

    Übrigens, es gibt Überlegungen im Senat, beim Schulessen Gelder zu streichen. Lohnt sich also nicht, hier Kinder gegen Fahrradfahrer gegeneinander auszuspielen.

  30. 62.

    Haushaltslage =dringlich Schulsanierung, Feuerwehr, Polizei und vorhandene Infrastruktur am Laufen halten... Rest sind Egoforderungen denn auch das normale Straßennetz bedarf dringender Instandhaltung denn was ist z. B. bei Grosschadensereignissen keine Evakuierungsmöglichkeiten m. Verlaub grüne Phantasien für die Fahhradlobby müssen eben warten wenn die Knete fehlt und Wirtschaft vergrault wird.. Selbst Kopenhagen denkt nach den Erfahrungen mit Radlern um ...

  31. 61.

    Glauben Sie das wirklich?
    Ich sehe jeden Tag Radfahrer auf dem Bürgersteig, obwohl auf der Straße ein Radweg markiert ist

  32. 59.

    Überhaupt nicht, weil ich nämlich nicht angehupt/geschnitten/umgenietet werden will, soll heißen, ich fahre eigentlich zu dicht an den parkenden Autos vorbei, passe so gut auf wie möglich auf und hoffe das Beste. So wie es die meisten wahrscheinlich machen. Das ist eine reine Risikoabwägung; gut ist keins von beiden.
    Aber jetzt sagen Sie nicht, ich wäre selbst schuld, wenn ich äh gedoort werde....

  33. 58.

    "Mit einem angemessenen Abstand kann Dooring vermieden werden. "

    Ach wirklich? Was sie nicht sagen. Was meinen sie was dann beim Überholen los ist? Und das auf Kopfsteinpflaster?

  34. 57.

    "Sie sind ein Held! " Nein, überhaupt nicht, ich habe nur noch gelernt auf meine Umwelt, meine Mitmenschen Acht zu geben. Manchmal kann es so einfach sein wenn man die Verantwortung nicht auf andere abschiebt.

    Aber mir war bewußt, dass solche Polemik von ihnen kommen wird.

  35. 56.

    Angehupt lasse ich mal aussen vor, geschnitten ist ärgerlich, aber wie oft sind Sie schon umgenietet worden.

  36. 55.

    Ich fahre fast jeden Tag Rad und habe nur Probleme mit anderen Radfahrern, die sich nicht an die Regeln halten.

  37. 53.

    Wenn hier einer ,,rotzfrech'' ist, dann nur Sie. Ihre AfD-Allüren können Sie getrost stecken lassen. Polemisieren und alle Radfahrer diskreditieren. Das gehört sich nicht.

  38. 52.

    Dann schauen Sie mal auf die da ,,ganz Oben** die haben viele Millionen liegen, die wiederum für sie arbeiten. Das Geld muß geholt werden!

  39. 50.

    Das Radfahrer sicher durch den Verkehr kommen möchten, steht genauso außer Frage, wie die Knappheit der finanziellen Mittel Berlins. Das wissen wir alle. Der Senat - unter Führung welcher Partei auch immer - muss Prioritäten setzen. Ich kann nur hoffen, dass - um die Wünsche der Fahrradlobby zu erfüllen - nicht an Kitas und Schulen gespart wird. Die Bildung und Erziehung der Kinder sollte das Wichtigste sein, denn "die Kurzen" brauchen Anleitung und Betreuung, wenn sie später im Leben bestehen sollen. Und wenn sie dabei auch Verkehrsregeln lernen und sich daran zu halten, dann haben sie vielen heutigen Radfahrern etwas voraus.

  40. 49.

    Das stimmt. Dafür wird man dann von nachfolgenden Autofahrern angehupt/geschnitten/umgenietet, weil man so mitten in der Spur fährt....

  41. 48.

    Was haben Sie denn für ein antiquiertes Bild vom ,,Radfahrer''? Nur bei schönem Wetter? Vielleicht Sie mit Ihrem SUV. Wir fahren durch, das ganze Jahr, ob Sonne, Regen oder Schnee! Radfahren ist Leidenschaft/Obsession! Und Steuern zahlen wir wie Sie. Sind Sie etwas heimlich neidisch?

  42. 46.

    Genau! Aber nicht nur Steuern sondern auch Versicherungs-, Kennzeichen- und Führerscheinpflicht sowie regelmäßige technichen Prüfung der Räder. Fordere ich mit 3000 Kilometern pro Jahr.

  43. 45.

    Oh, jetzt kann ich doch nicht anders:

    "Bis ich aufgestanden bin und die Pulle nach dem Aussteigen entsorgt habe. Manchmal kann ein bißchen mehr Sauberkeit so einfach sein."
    Sie sind ein Held!

    "Warum muß jede sachliche Diskussion" ... "immer im Keim erstickt werden?"
    Ist kopiert und wird bei Gelegenheit wieder eingefügt!

  44. 44.

    Und täglich grüßt das Murmeltier....tut mir leid, aber dieser Vorwurf wurde hier schon tausendmal entkräftet...und den Radfahrern dazu zu verdonnern, die Radwege bei schlechten Verhältnissen (u.a. Schnee, Eis, Laub auf den Wegen) statt der stets geräumten Straßen benutzen zu müssen, grenzt schon an Gehässigkeit.

  45. 43.

    Bevor weiter neue Rennstrecken gebaut werden müssen die vorhandenen Radwege auf Vordermann oder Vorderfrau gebracht werden. Auf den vorhandenen kommt man sich vor wie auf einem Geländeritt mit Unfallpotential ohne Ende.

  46. 42.

    Mit keiner von Denen kann ich was anfangen.
    Und was haben "Omas gegen Rechts" und "Queermany Berlin" mit Radschnellwegen zu tun?

  47. 41.

    "Hauptaugenmerk muss auf der Verbesserung des ÖPNV liegen - Ausbau, Sauberkeit, Sicherheit! "

    Wie wollen sie den ÖPNV ausbauen wenn der ständig im Stau des MIV steht? Der ÖPNV ist das sicherste Verkehrsmittel und was die Sauberkeit angeht da hilft kein Geld wenn sich manche Fahrgäste daneben benehmen.

    Letztens rollte eine leere Bierpulle munter durch den Fahrgastraum. Hat keinen interessiert. Bis ich aufgestanden bin und die Pulle nach dem Aussteigen entsorgt habe. Manchmal kann ein bißchen mehr Sauberkeit so einfach sein.

  48. 40.

    "M.E. muss in der Berlin der ÖPNV die größte Priorität haben - vor Fahrrad UND Auto! "

    Hat es das nicht? Zumindest vor dem Fahrrad. Und ist ja jetzt nicht so, dass das eingesparte Geld beim Radverkehr jetzt (explizit) dem ÖPNV zugute kommt.

  49. 39.

    Wenn die Radfahrer auch die Steuern wie Autofahrer bezahlen, können auch ihre Radwege gebaut werden und diese Wege müssten auch das ganze Jahr benutzt werden und nicht nur bei schönem Wetter.

  50. 38.

    "Leider verstehen hier einige Autofahrer und Fußgänger immer noch nicht, dass mehr Fadwege zugleich weniger Fahrräder auf der Straße und den Gehwegen bedeutet, schade. Jeder hätte was davon"

    ......genau so sieht es aus. Danke für Ihren Kommentar. Ich verstehe auch nicht, warum dass anscheinend einigen Menschen nicht bewusst ist.

  51. 37.

    "Um mehr Fahrradwege zu bauen, muß man also woanders Geld wegnehmen."

    Schlicht falsch, der Wegner Senat lässt Fördergelder in Millionenhöhe einfach verfallen.

  52. 36.

    "Radelt sich natürlich nicht so gut, huppelt am Popo und dem Rad könnte evtl. auch etwas passieren. "

    Offensichtlich sind sie noch nie auf Kopfsteinpflaster Rad gefahren. Bei Nässe lebensgefährlich und selbst bei Trockenheit erfordert das Kopfsteinpflaster volle Aufmerksamkeit. Die wird aber u.a. für Fußgänger gebraucht um die zwischen zwei parkenden Autos unmittelbar auftauchenden Fußgänger, plötzlich aufgehenden Autotüren ("Dooring") uvm. ausweichen oder bremsen zu können.

    Hier reden Blinde über Farben. Und mit den schon bekannten, üblichen Vorteilen, man liest ja jeden Tag von totgerasten Fußgängern... Oh, man...

    Warum muß jede sachliche Diskussion von Radfahrerhassern immer im Keim erstickt werden?

  53. 35.

    Na ja…..
    Nehmen wir mal die Kosten für das ehemalige Bürogebäude in der Soorstr. Das LAF zahlt 40.-€ Miete pro m2 bei 27000 m2 Fläche. Kalt! Plus 44 Millionen Umbaukosten. Weitere 2 Gebäude folgen. Wo bitte soll das Geld herkommen??? Also an Projekten einsparen, die derzeit nicht zwingend notwendig sind.

  54. 34.

    Als Auto- und Radfahrer pflichte ich Ihnen vollkommen bei. Hauptaugenmerk muss auf der Verbesserung des ÖPNV liegen - Ausbau, Sauberkeit, Sicherheit! Hierfür müssen auch die Preise steigen. Das finanziert sich nicht von selbst.

  55. 33.

    Kenne, mache ich auch. Habe mit den Kindern angefangen(erlaubt)und es aus Gewohnheit und Bequemlichkeit ürnein kurzes Stück zur Querstraße beibehalten.

    Ein Problem sind auch die parkenden Autos an denen man meistens nicht mit dem Rad auf die Straße durchkommt.
    Fahre langsam auf Fußgänger achtend damit sich niemand bedrängt fühlt. Gehweg ist breit genug.
    Funktioniert ganz gut.

  56. 32.

    Der rbb vergisst ja gerne, die aufrufenden Organisationen zu nennen.

    ADFC Berlin
    Berlin autofrei
    BI A100
    BI Wuhlheide
    BUND Berlin
    BUND Jugend Berlin
    Fridays for Future Berlin
    Deutsche Umwelthilfe
    Greenpeace Berlin
    KiezConnect
    Klimaneustart
    Omas gegen Rechts
    Queermany Berlin
    Respect Cyclists
    VCD Nordost

  57. 31.

    Noch einmal:
    M.E. muss in der Berlin der ÖPNV die größte Priorität haben - vor Fahrrad UND Auto!
    Dies ist MEINE Meinung!

    Und da mir hier jetzt "vorgeschobene Argumente", "Lügen" und auch die Meinung, dass ALLE Berliner doch mit dem Fahrrad fahren könnten, bin ich raus und verabschiede mich von dieser - mehr als merkwürdigen - Kommentarspalte.

    Allseits schönen Tag noch

  58. 30.

    Die 400 Millionen Euro für die geplanten Radschnellwege sind bspw. ziemlich genau die Summe, mit der für die TVO gerechnet wird. Anstatt also 7,2 Kilometer Straße zu bauen, könnte man also auch 100km Radschnellweg bauen - mal ganz davon abgesehen, dass auch die Instandhaltung der Radwege deutlich günstiger sein würde.

  59. 29.

    Meines Wissens sind die Radfahrer mit 12 zu 11 Toten Fußgängern auf dem gleichen traurigen Stand.
    Wenn ich ältere Menschen an der Ampel sehe und wie sie es nicht bei grün übwr due Straße schaffen, wären Ampelphasenanpassungen schon mal ein Gewinn.
    Die Rotlicht fahrenden Autofahrer (manche bei grün für Fußgänger) sind auch ein großes Problem.
    Wenn ich bei umspringenden rot oder Dunkelheit mit dem Auto bremse, dann schaue schon in den Rückspiegel ob der hinter mir bremst.

  60. 28.

    "Solange der ÖPNV so ist wie er ist (unpünktlich, unsauber, unsicher)wird kein Autofahrer - selbst bei kostenlosem Angebot - auf die Öffentlichen umsteigen. "

    Den Singsang kennen wir doch. "unpünktlich" ist der ÖPNV weil er ständig im Stau des MIV steht. "unsauber" ist eine plumpe Ausrede und "unsicher" eine glatte Lüge.

    Wer verursacht mit Abstand die meisten Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr? Aber behalten sie ruhig ihre Ausreden.

  61. 27.

    Die Fahrradlobby fühlt sich anscheinend gewaltig provoziert durch das Sparprogramm des Senats und versucht nun Druck zu machen. Das Problem ist nun , es ist kein Geld mehr da. Um mehr Fahrradwege zu bauen, muß man also woanders Geld wegnehmen. Aber wo, das ist der entscheidende Punkt. Bin gespannt auf Vorschläge....

  62. 26.

    Das ist ein Totschlagargument, ist es doch universell einsetzbar.

  63. 25.

    "Solange der ÖPNV so ist wie er ist (unpünktlich, unsauber, unsicher)wird kein Autofahrer"

    Und schon wieder geht es (nur) um Autofahrer....

    Übrigens, gehen Sie mal in einen größeren Fahhradladen oder recherchieren Sie die Verkaufszahlen von Fahrrädern nach Typen - das Gegenargument mit "Entfernung" verblast bei dem Boom von E-Bikes. In Kombination mit Radschnellwegen verliert auch das Gegenargument "Zeit" an Bedeutung.

  64. 24.

    Der öffentliche Nahverkehr sollte grundsätzlich bevorzugt ausgebaut werden, weil ALLE von ihm profitieren und nicht nur ein Teil der Bevölkerung.
    Wenn Radfahrer sich weniger rüpelhaft z.B. auf Gehwegen benehmen würden, hätte man für ihre Anliegen bestimmt mehr Verständnis.
    Ganz vorbildlich zeigen sich z.B. in unserem Kiez die Autofahrer, wenn man eine Straße überqueren will. Solch ein Verhalten war ich von unserem früheren Bundesland her nicht gewöhnt.

  65. 23.

    Ich wohne in einem Kiez mit Kopfsteinpflaster.
    Die Radfahrer fahren - generell - auf dem Fußweg.
    Radelt sich natürlich nicht so gut, huppelt am Popo und dem Rad könnte evtl. auch etwas passieren.
    Selbst bei kleinem Cafe wird mit dem Fahrrad an den Tischen vorbeigeradelt, ob Kinder dort rumlaufen oder der Kellner serviert.
    Sollte jetzt das Kopfsteinpflaster weg und versiegelt werden für einen Radweg?

    M.E. geht es nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme!
    Der Radfahrer kann meinetwegen auf dem Fußweg fahren, aber ER MUSS Rücksicht nehmen, ggf. auch mal absteigen oder es am Popo huppeln lassen ;-)

  66. 22.

    In großen Teilen ist der ÖPNV pünktlich, sauber und sicher. An vielen Punkten besteht Verbesserungsbedarf, ich persönlich halte jedoch die Kernaussage Ihre Posting nur für das immer vorgeschobene Argument, sich nicht aus der Karre bequemen zu müssen. Wenn ich mir die zähe Individualverkehrs in Berlin und die Innenräume vieler Autos anschaue, kann ich weder Pünktlichkeit noch Sauberkeit so richtig als Argument ernstnehmen.

  67. 21.

    Einsparung ist doch völlig vernünftig. Man muss eben Prioritäten setzen. Das Geld wird dringend für die neu angemieteten Notunterkünfte der zur Unterbringung der Flüchtlinge benötigt. Wo bleibt hier das soziale Verständnis der Radfahrer?

  68. 20.

    "Wie die Verkehrsverwaltung Ende Juli mitteilte, wird von insgesamt zehn geplanten Verbindungen nur eine priorisiert vorangetrieben." Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, wie das künftige Fahrrad-Verkehrsaufkommen der zehn geplanten Verbindungen aussieht? Was war die Grundlage für die fraglichen zehn Radschnellwege, von denen nun neun erstmal nicht in Angriff genommen werden?

  69. 19.

    Priorität muss m.E. der ÖPNV haben!
    Nicht jeder kann mit dem Fahrrad durch Berlin fahren (Alter, große Entfernung, Wetter ect.)
    Solange der ÖPNV so ist wie er ist (unpünktlich, unsauber, unsicher)wird kein Autofahrer - selbst bei kostenlosem Angebot - auf die Öffentlichen umsteigen.
    29-Euro-Ticket schnellstmöglichst wieder abschaffen.

  70. 18.

    "Erst, wenn vorhandene Radwege saniert und die dann von den Radfehrenden auch verpflichtend! genutzt werden, sollten Radschnellwege gebaut werden."

    Also nie. Ich frage mich warum jeder thread über Radfahrer sofort von Radfahrerhasser mißbraucht wird um ihre krude Weltsicht zu verbreiten? Selbstverständliche zahlen auch Radfahrer Steuern, bekommen aber keine Zuschüsse wie für E-Autos oder Abwrackprämien weil die Gesetze dafür immer noch direkt von der Autolobby geschrieben werden.

  71. 17.

    Ist natürlich nicht in Ordnung, aber es wäre ihnen nicht passiert, wenn dort ein Radweg gewesen wäre. Also die logische Konsequenz muss sein, mehr Radwege.

  72. 16.

    Welchen besonderen finanziellen Beitrag haben Sie denn als Fußgänger zu dem Fußgängerweg geleistet, auf dem Sie letztens angeschrien worden sein wollen?
    Ein besser ausgebautes Radwegenetz entlastet sowohl Straßen als auch Fußgängerwege und kostet zudem nur ein Bruchteil der Bau- und Wartungskosten von Straßen.

  73. 15.

    "Tagtäglich sehe ich Fahrradfaher auf Bürgersteige die sie sich als Fahrradwege beanspruchen,was wollen dies Gutmenschen noch alles??? "

    Welcher Radfahrer benutzt einen Bürgersteig wenn sich daneben eine sichere Möglichkeit befindet Rad zu fahren? Sie sind also für den zügigen Ausbau von sicheren Radwegen?

    "Rotzfrech werden die noch wenn man noch was sagt!!!" Wie es in den Wald...

  74. 14.

    Genau Karin, so sollte es sein, die Fahrradfahrer fordern nur immer, leisten aber null finanziellen Beitrag. Letztens wurde ich von einem Fahrradfahrer auf dem Fußweg angeschrieen, weg da. Wo gibt's denn soetwas .

  75. 13.

    Die, die am meisten unter der gestoppt Verkehrswende leiden werden sind die die auf das Auto angewiesen sind. Weniger ÖPNV und miserable Bedingungen für Rad fahrende führen zwangsweise zu höherer Pkw-Nutzung, zu mehr Staus und zu deutlich mehr Zeit, die Auto fahrende in Zukunft für ihre Wege benötigen... Eine Politik, die aus rein ideologischen Gründen das Verkehrsmittel bevorzugt, welches mit Abstand den meisten Platz benötigt, kennt keine Gewinner, nur Verlierer! Die Auto fahrenden gehören genauso zu den Verlierern wie Rad fahrende und zu Fuß gehende... Ihnen wird es nur etwas später bewusst!

  76. 12.

    Laut Statistik Berlin Brandenburg besitzen 3/4 der berliner Hauhalte ein Fahrrad. MINDERHEIT?
    Leider verstehen hier einige Autofahrer und Fußgänger immer noch nicht, dass mehr Fadwege zugleich weniger Fahrräder auf der Straße und den Gehwegen bedeutet, schade. Jeder hätte was davon.

  77. 11.

    Tagtäglich sehe ich Fahrradfaher auf Bürgersteige die sie sich als Fahrradwege beanspruchen,was wollen dies Gutmenschen noch alles???
    Rotzfrech werden die noch wenn man noch was sagt!!!

  78. 10.

    Wir leisten uns 300 Mio. € pro Jahr für ein Parallelangebot zum Deutschland-Ticket, stellen das Millionenprojekt TVO nicht in Frage, selbst wenn der Bund vsl. weniger trägt als in Berlin geträumt. Haben allerdings keine 400 Mio. € einmalige Investition für die Erstellung eines wichtigen Bausteines der Verkehrswende. Das ist eine Entscheidung von Menschen, die mit "ideologiefreier Politik für alle" auf Stimmenfang gegangen sind. Nun erwartbar einfach weiter Autopolitik machen. Und in bester Fortsetzung der Unehrlichkeit die Finanzlage vorschieben.

  79. 8.

    Radfahrwege sollten unbedingt priorisiert werden. Es geht um die Sicherheit, um Leben.
    Auch um Kinder.
    Es ist so gefährlich Rad zu fahren. Würde ich nur 10 Minuten Rad fahren und auf meine Rechte pochen, wäre ich nicht mehr am Leben.

  80. 7.

    " Erst, wenn vorhandene Radwege saniert und die dann von den Radfehrenden auch verpflichtend! genutzt werden, sollten Radschnellwege gebaut werden."

    Hm? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

  81. 6.

    ......mich würde interessieren, warum die Route Grunewald als einzige erstmal gebaut wird. Dafür muss es doch Gründe geben, dass gerade dieser Radschnellweg weiterverfolgt wird. Ich hoffe, es werden irgendwann auch mal Begründungen dazu geliefert, dass dieser entsteht, alle anderen aber nicht. Ich persönlich finde es nicht richtig, so viele Radschnellwege nicht zu bauen und kann die Demo vollkommen nachvollziehen. Wäre ich Radfahrer, würde ich auch daran teilnehmen.

  82. 5.

    Die meisten älteren Radwege sind einfach nicht zeitgemäß. Zu schmal zum überholen, zu unsicher geführt (dooring) und leider nicht immer da, wo sie gebraucht werden. Ich wäre sehr für die Schaffung einer zeitgemäßen Infrastruktur statt rumprökeln an den alten Hochbordradwegen. Das Fahrrad ist einfach ein wichtiges Verkehrsmittel in der Stadt, was auch die Straßen entlasten kann. Aber die Magnetschwebebahn; )

  83. 4.

    Da ist ja dann leider auch kein Geld mehr für die TVO da, kostet nur ungefähr das hundertfache.

  84. 3.

    Der schwarz-rote Senat sollte sich ausschließlich dem Rad-Schnell-Verbindungs-Ausbau kümmern!
    Mehr, und die meiste, Sicherheit brauchen Radfahrende!

  85. 2.

    "Planungsstopp" und "Die Planung für sechs andere Verbindungen wird auf dem jetzigen Stand eingefroren." damit kann ich umgehen.

  86. 1.

    "...Der Großteil der Planungen wird wegen der angespannten Haushaltslage erstmal auf Eis gelegt. ..."

    Es ist, wie es ist, ob es der Minderheit der Radfahrenden nun gefällt oder nicht. Durch ständige Demos wird auch nicht mehr Geld in die Berliner Haushaltskasse gespült. Der Senat kann sich das Geld nicht "aus den Rippen schneiden".
    Eine sinnvollere Finanzpolitik ist zwar für die Zukunft wichtig, aktuell wird sich jedoch daran nichts ändern, leider. Es werden Prioritäten gesetzt, was in Berlin vorangig erledigt werden muss. Radschnellwege gehören m.E. nicht dazu. Im Verkehrsbereich ist der Ausbau der Öffis auf der Prio-Liste genauso ganz weit oben wie in anderen Ressorts der Wohnungsneubau, Sanierung von Schulen, Errichtung neuer Kitas, Förderung von mehr Personal etc. Das wird auch nicht von Luft und Liebe bezahlt. Erst, wenn vorhandene Radwege saniert und die dann von den Radfehrenden auch verpflichtend! genutzt werden, sollten Radschnellwege gebaut werden.

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