Photovoltaik - Berliner Umweltsenatorin prüft Aufweichen der Solarpflicht

Fr 02.06.23 | 15:03 Uhr
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Ein Gebäudetechniker kontrolliert am 06.04.2023 eine Solaranlage in Berlin. (Quelle: Imago Images/Sebastian Rau)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell| 02.06.2023 | Philipp Gerstner | Bild: Imago Images/Sebastian Rau

Wenn es um Neubauten geht, unterstützt die Berliner Umweltsenatorin Manja Schreiner die Pflicht, Solaranlangen auf den Dächern zu installieren. Bei Bestandsbauten hingegen sieht sie das anders. Gegenwind kommt aus der Wirtschaftsverwaltung.

Die Berliner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Manja Schreiner (CDU), stellt das Solargesetz teilweise in Frage.

Bei Neubauten unterstütze sie die Pflicht, Solaranlangen auf den Dächern zu installieren, sagte Schreiner dem rbb. Sie wolle aber klären, ob bei umfangreichen Dachsanierungen von Bestandsbauten die Installation von Photovoltaik vorgeschrieben sein müsse. Das ist bisher der Fall.

Senatorin: Regelungen für Solardächer noch recht "frisch"

Eigentümer älterer Häuser könnten möglicherweise abgeschreckt werden, Dachsanierungen vorzunehmen, weil sie dann auch Solaranlagen installieren müssen, so die CDU-Politikerin im am Freitag ausgestrahlten Interview mit dem rbb24 Inforadio. "Da muss man sich schon angucken - auch in der Praxis - wo sind da Fehlsteuerungen."

Schreiner betonte, dass die Berliner Regelungen für Solardächer noch recht "frisch" seien. Das Berliner Solargesetz ist seit dem 1. Januar 2023 in Kraft. Das Gesetz war noch von der rot-grün-roten Koalition beschlossen worden. Es sieht vor, dass bei Neubauten mindestens 30 Prozent der Dachfläche für Photovoltaikanlagen genutzt werden muss.

Die Regelung gilt auch für Bestandsbauten. Hier wird die Solardachpflicht ausgelöst, sobald umfangreichere Sanierungsarbeiten am Dach ausgeführt werden. Ausnahmen von der Solarpflicht gibt es unter anderem aus Denkmalschutzgründen, wenn Dachflächen nach Norden ausgerichtet sind oder wenn es im Einzelfall zu besonderen Härten kommen würde.

Umwelt- und Klimaschutzsenatorin Schreiner bekräftigte das Ziel der schwarz-roten Koalition, Berlin schon vor 2045 zur klimaneutralen Stadt zu machen. "Ich bin nicht angetreten, um die Sachen, die die Vorgängerregierung gemacht hat, alle zurückzudrehen", sagte sie.

Wirtschaftsverwaltung lehnt Schreiners Vorschlag ab

Die Wirtschaftsverwaltung reagierte mit Ablehnung auf den Vorschlag. "Wir verfolgen keine solche Absicht", sagte eine Sprecherin am Freitag. Sie betonte zugleich, dass für das Solargesetz die Wirtschafts- und nicht die Umweltverwaltung zuständig sei.

Die Sprecherin erklärte zudem, dass es bereits Ausnahmeregelungen gebe, um gegebenenfalls bestehende Härten abzufedern oder dem Denkmalschutz Rechnung zu tragen. Außerdem gebe es die Förderprogramme "SolarPlus" und "Effiziente Gebäude Plus". "Entsprechende Mittel sind vorhanden", so die Sprecherin.

Ein Dach mit Solaranlagen in Berlin (Quelle: dpa/imageBROKER/Schoening)
| Bild: dpa/imageBROKER

BUND: "Fatales Signal" von Schreiner

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) hält Überlegungen von Umweltsenatorin zu Solardächern für kontraproduktiv. BUND-Geschäftsführer Tilmann Heuser sprach im rbb von "einem fatalen Signal".

Die Solarquote im Bestand zu erhöhen, sei die zentrale Herausforderung. Jetzt am Gesetz "herumzudoktern" sei falsch, so Heuser. Im Interesse der Energiewende müsse schnell mehr Photovoltaik auf die Häuser gebracht werden. Berlin verfüge über eine Gesamt-Dachfläche, die größer sei als das Gebiet innerhalb des S-Bahn-Rings, sagte der BUND-Geschäftsführer dem rbb.

Zweifel ob Solargesetz Dachsanierungen bremse

Die Umweltsenatorin stelle die Frage falsch herum, wenn sie überlege, bei Dachsanierungen Photovoltaik auszuklammern. Vielmehr müsse der Solarausbau verstärkt werden, so Heuser. Er bezweifelte zudem, dass das Solargesetz als Bremse bei der energetischen Dachsanierung wirke. Eigentümer seien eher durch andere Faktoren, wie die gestiegenen Zinsen, belastet.

Berliner Grüne kritisieren Schreiners Überlegungen

Auch die Berliner Grünen halten Schreiners Überlegungen für kontraproduktiv. "Die Rückschrittskoalition macht den Vorreiter Berlin zum Schlusslicht", kommentierte der klimapolitische Sprecher der Grünen, Stefan Taschner.

Berlin bekomme aus zahlreichen Bundesländern positive Rückmeldungen zum Solargesetz. Zudem habe man in der Hauptstadt positive Erfahrung mit Mieterstromprojekten gesammelt. Stromerzeugung auf dem eigenen Dach sei attraktiv, so Taschner.

Das ausführliche Interview mit Senatorin Manja Schreiner läuft am Freitag im rbb24 Inforadio.

Sendung: rbb24 Inforadio, 02.06.2023, 7:30 Uhr

142 Kommentare

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  1. 142.

    Wenn die Norweger und Schweden ihre Warmepumpe überwiegend als Elektroheizer verwenden, können die das verschmerzen. Die brauchen keine Fußbodenheizung. Selbst der subventionierte Strompreis in Deutschland ist fünfmal teuer. Ausserdem haben die Skandinavier meistens nicht eine reine Wärmepumpe, sondern eine Split-Anlage. Sie heizen im Winter bei Minusgraden im Wohnzimmer mit Holz zu.

  2. 141.

    Die "Berechnungen" wurden hier in einem halben Dutzend Kommentaren schon widerlegt. Sie haben die nur scheinbar übersehen.

  3. 140.

    Habe ich doch schon längst wieder mal gemacht. Bei Youtube werden Sie ausführlicher fündig, wie das Narrativ des Festkörperphysikers, der nie auf Fachtagungen zu sehen gewesen ist, auseinander genommen wird.

  4. 139.

    Damit wie WP nicht einfriert, stellen die Finnen die im Winter in die Sauna. ;-)

  5. 138.

    Nicht soviel Prosa, einfach die Berechnungen des Herrn Ganteför widerlegen. Er war so frei, alles bei youtube zu veröffentlichen.

  6. 137.

    Frage ; Wieso werden nicht Solarpanelen an Industrieobjekten / Lager und Produktionshallen angebracht ??

  7. 136.

    Da sprechen Sie in der Tat einen interessanten Sachverhalt an. Ich beispielsweise grübele, wie es die Skandinavier mit ihren Holzhäuschen schaffen, überall Wärmepumpen einzusetzen. Haben die vielleicht andere Wärmepumpen als die Deutschen? Denn in den Hozhäuschen in Skandinavien gibt es nirgends eine Fußbodenheizung.

  8. 135.

    Mit der Wärmepumpe ist es wie mit dem Tempolimit: Funktioniert überall auf der Welt, nur nicht in Deutschland.

  9. 134.

    Dwr eniritierte Festkörperphysisiker Ganteför dürfte ganz ganz von seinem Narrativ leben, dass der Klimawandel halb so schlimm sei und man dich bitteschön mehr auf fossile Energieträger setzen solle. Fachleute schlagen bei seinen steilen Thesen seit Jahren die Hände über den Kopf zusammen. Wie konnte Ihnen das entgehen?

  10. 133.

    Dwr eniritierte Festkörperphysisiker Ganteför dürfte ganz ganz von seinem Narrativ leben, dass der Klimawandel halb so schlimm sei und man dich bitteschön mehr auf fossile Energieträger setzen solle. Fachleute schlagen bei seinen steilen Thesen seit Jahren die Hände über den Kopf zusammen. Wie konnte Ihnen das entgehen?

  11. 132.

    Wozu wird hier dauernd über Ganteför als glaubhaftem Wissenschaftler diskutiert? Diese Diskussionen gab es - bis zum Shitstorm gegen ihn - schon ausgiebig, und mich interessieren Auseinandersetzungen zwischen Profilneurotikern, wie es Profs leider häufig sind, nur marginal. Habe mir Dutzende Videos angesehen, bis ich die Nase voll hatte. Mal hat er Recht, Mal nicht. So what?

    Aber ich habe mir auch diverse Studienergebnisse reingezogen. Danach kann man auch im ungünstigen Fall real von COP=2 ausgehen, bei unserem Haus (2021, Fußbodenheizung) etwa von mindestens 6. Das reicht mir aus, um nicht von vorn herein auf der WP rumzuhacken und jegliche "Zumutung", so sie denn überhaupt eine ist, ohne Alternativvorschläge von mir zu weisen. (Atomkraft ist keiner.)
    Übrigens, da es hier eigentlich um Klimaschutz geht: Kaum ein Thema ist, dass jeder dazu beitragen kann, indem er, wie im letzten Winter, die Heizung runterdreht. Wo ich auch hinkomme, es sind fast immer >=22 °C. Uns reichen 18.

  12. 131.

    Keine Ahnung warum hier viele auf Ganteför einprügeln, aber man sollte bei aller Kritik beim Output bleiben. Ich glaube, völlig egal wie nun wirklich ermittelt, ist Ganteför auf einen Tradeoff-Hebel von 2 gekommen.
    Das scheint nach allem was die Kritiker hier ins Feld führen, ja auch bei ihren Parametern heraus zu kommen.
    Und nochmal die gesamte Debatte dreht sich um Luftwärmequellen; übrigens auch bei Ganteför.
    Das man mit stabilen Wärmequellen auch schlechtere Altbauten mit Wärmepumpen gerade noch wirtschaftlich die benötigte Wärmeenergie zu führen kann, bestreitet wirklich niemand, bestimmt auch ein Physiker wie Ganteför nicht.
    Die hier kritisierten Studien handeln natürlich von Luftwärmequellen, denn jeder will nun wirklich wissen was die billigste Variante REAL kann.

  13. 130.

    Nicht, wenn wir Kaltwinter bekommen und in schlecht sanierten Häusern dann LWWP einsetzen die bei Frost mit einem COP=1 arbeiten, also „Tauchsieder“ spielen müssen.
    Ein Tauchsieder arbeitetet bei dem Market clearing price erst wirtschaftlich, wenn nur noch erneuerbare Energie verbraucht wird.

  14. 129.

    Wir können uns hier die Köpfe heiß reden, ob Wärmepumpe ja oder nein, es kommt größtenteils aber auf die Beschaffenheit jedes einzelnen Hauses an.
    ZB viele ältere Häuser haben eine hohe Deckenhöhe als die neueren, größere Fenster, Holzfussboden, sind unterkellert und und.
    Es müsste somit bei jedem Haus erstmal die wirtschaftliche Eignung einer Wärmepumpe festgestellt werden, was nützt mir eine Wärmepumpe mein gutes Gewissen, wenn mir dann die Kosten über den Kopf wachsen. ZB bei meinem Kumpel wurde die kWh für seine Wärmepumpe von seinem Anbieter von 19,6 auf 33,2 Cent erhöht. Desweiteren Haus Isolierung auch da ist nicht jedes bauphysikalisch geeignet. Es gab im ZDF mal einen Beitrag da hat ein Baugutachter festgestellt das 6 von 10 Häusern nicht fachgerecht isoliert waren und somit Schäden im und am Haus erstehen können.
    Viele alte Häuser wurden damals mit einer Luftschicht gemauert was zur damaligen Zeit wie eine Isolierung gewirkt hat und auch heute noch wie bei meinem Haus.

  15. 128.

    160 g/MWh für Erdgas behauptet Ganteför. Es sind allerdings 200-270 g CO2/MWh Wärme aus Erdgas.

  16. 127.

    Verstanden, die enormen Kosten kann man ja den Sozialrentnern in Ihren alten Häuschen dagegen schamlos aufbringen lassen. Nur macht da keine Bank mehr einen Kedit auf.

  17. 126.

    Wenn ich Ihren Kommentar lese scheinen Sie nichts über die Scherkräfte zu wissen, die ein Dach ausübt. Und dann noch den Wurmfraß…

  18. 125.

    Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: die statische Reserve. Wenn man die nutzt, so wie Sie es vorschlagen wissen Sie was dann erlischt? Ganz genau die Gebäudeversicherung!

  19. 124.

    "Das Flächenproblem alter Heizkörper lässt sich relativ einfach mit kleinen Heizkörperlüftern lösen. " Ich weiß garnicht warum die alle teure Fußbodenheizungen einbauen sollen. Melden Sie Ihren Vorschlag als Patent an. Nee, mal im Ernst. Die CO2-Emission einer Gasheizung beträgt 0,16 kg pro kwh. Eine Wärmepumpe mit einem üblichen Wirkungsgrad von COP = 3 (COP = Coefficient of performance) macht aus 1 kWh Strom 3 kWh Wärme. Um eine Erdgasheizung mit einer Wärmepumpe zu vergleichen, muss man also den CO2-Fußabdruck einer kWh Strom durch 3 teilen. Das sind 0,172 kg/kWh. Bei tiefen Temperaturen im Winter kann die Wärmepumpe auch auf einen COP von 2,5 sinken. Dann ist die Bilanz noch schlechter. Bei COP 3 stößt die Wärmepumpe mehr CO2 aus als eine Erdgasheizung und bei COP 2,5 sogar fast so viel wie eine Ölheizung.

  20. 123.

    Was sie schreiben ist alles völlig korrekt (Oberflächenvergrößerung durch größere Konvexion per Lüfter, Eis- und Frosttage) und ich würde ihnen bei Grundwasser- oder Sohlewärmequellen für schlecht sanierte Gebäude auch sofort Recht geben. Allerdings ist im Winter aufgrund des Winkels und Abstands die Strahlungsleistung der Sonne geringer und der Wärmeanteil am Frosttag kürzer, meist nur ein paar Stunden um die Mittagszeit.
    Ich bin nur skeptisch bei Außenluftwärmequellen. Aber das sind die billigsten (lautesten, Infraschall) Typen und werden daher zukünftig überwiegend nachgerüstet werden.
    Ich weiß, dass viele, die es sich leisten konnten und wollten, daher die etwas teureren Hybridheizungen Gas+Luft-Wasser-Wärmepumpen verbaut haben und damit zumindest in den Kaltwintern und bezüglich Preisentwicklung der Energieträger sehr gut gefahren sind. Gas übernimmt unter -3, zwischen -3 und 5 Hybrid und über 5 Grad die Wärmepumpe, allerdings in gut gedämmten Gebäuden.

  21. 122.

    "während der Kaltwinterphasen mit Gas zuheizen müssen, weil die Luft-Wasser-Wärmepumpe die benötigte Wärmeleistung nicht mehr wirtschaftlich bereitstellen kann." Ist eine erwähnungswerte Alternative. Allerdings auf Sicht eben auch teuer. Ist so ähnlich, wie die "Lösung" von Habeck und Scholz: Man muss zwei parallele Systeme finanzieren und instandhalten. Bei Habeck und Scholz LNG+Gaskraftwerke und "Erneuerbare", im privaten Bereich hier die Luft-Wassser-WP und den Gasbrenner.

  22. 121.

    Nach der Definition sind Frosttage, Tage an denen das Minimum unter Null sinkt. Das kann Nachts mit kurzzeitig -0,1 schnell erreicht werden. Hin und wieder auch mal im April oder sogar Mai.
    Tagsüber sind dann wieder 10°C und mehr also kein echtes Problem.
    Eistage also das Maximum unter Null sind eine Aufgabe für die Heizungen und da sind wir bei 18 Tagen eben doch im 10% Bereich.
    COP mag also kurzzeitig für einige (häufige?) Einsatzfälle "schlecht" sein. Vorteil ist nur die normierte Messung für den Vergleich verschiedener Geräte.
    Interessant bleibt wie Sie es andeuten die Jahresarbeitszahl.
    Wieviel Strom benötige ich im Jahr, um die Bude warm genug zu halten.
    Das Flächenproblem alter Heizkörper lässt sich relativ einfach mit kleinen Heizkörperlüftern lösen. Strombedarf 1stellig kWh/a. Vorlauftemperatur kann dadurch deutlich abgesenkt werden.
    Wenn die WP reversibel arbeitet geht dann u.U. sogar leichtes Kühlen im Sommer.

  23. 120.

    Mal eine praktische Aussage aufgrund einiger bekannter Fälle. Ich kenne Häuslebauer, die trotz Fußbodenheizung und gut gedämmten Haus während der Kaltwinterphasen mit Gas zuheizen müssen, weil die Luft-Wasser-Wärmepumpe die benötigte Wärmeleistung nicht mehr wirtschaftlich bereitstellen kann.
    Und da wir bei den bezahlbaren Lösungen ausschließlich von Luft-Wärme-Pumpen reden und zudem in unsanierten Häusern mit normalen Heizkörpern einsetzen wollen, sagt das ja eine ganze Menge wo die Reise bei regulären Kaltwintern für diese Art Heizungen tatsächlich hingeht.

  24. 119.

    Nein Ganteför hat nur nach herstellerunabhängigen Studien zur Effektivität von WP recherchiert. Da nur unabhängige Studien verlässliche Daten zu Tage fördern. Leider wachsen seriöse Studien zu diesem Thema nicht vom Himmel. Und für den Worst Case (Winter) COP sind die Studien aussagekräftig. Beim JAZ eher nicht.

  25. 118.

    Die benötigte Vorlauftemperatur hängt bei gleicher Wärmeleistung bei idealisierter Betrachtung nur von der Größe der Oberfläche der Heizung ab, je größer die Fläche je geringer die benötigte Vorlauftemperatur bei gleicher Wärmeleistung.
    Deswegen sind Fußbodenheizungen aufgrund der maximalen Heizoberfläche und damit niedrigsten Vorlauftemperatur am besten für den Einsatz von Wärmepumpen geeignet, weil man für die gleiche Wärmeleistung die geringste elektrische Pumpleistung einsetzen muß.
    Sie wollen Kosten sparen und wetten stattdessen auf die Dichte der Warmwinter bzw. Ausbleiben der Kaltwinter aufgrund des Klimawandels und damit auf die Verringerung der benötigten Heizleistung. Normalerweise besitzt der deutsche Durchschnittswinter 84 Frosttage. Das sind nun keine 10 % sondern eher sowas wie 30-40 % der Heizperiode.
    Zumindest in den nächsten 15-20 Jahren, also dem ersten Lebenszyklus der neuen WP, ist ihre Wette noch riskant.

  26. 117.

    ... Ja ne Statik genau! ... Da zittert nun gleich wieder jeder vor Respekt, weils teuer klingt und man sich da auch nicht auskennt. Der Fachmensch wird schon recht haben! ... Oder doch nicht !? ... Merkwürdigerweise scheinen das die Baubehörden (auch Fachleute) jedenfalls anders zu sehen. Denn bei denen sind im Baurecht Installationen von PV Anlagen auf Wohnhäusern erstmal Genehmigungsfrei (Statik ist nicht zur rüfung vorzulegen). Eben wegen der in aller Regel ausreichend vohandenen Sicherheitsreserven! Früher wurden für die Auslegung Tabellen genutzt nach dennen der Balkenquerschnitt durch Wurmfraß auf 30% schrumpfen konnte bevor es Knackt. Wo also ist Problem mit PV. ... Genau! Im Kopf.

  27. 116.

    Haben Sie meinen Kommentar gelesen?
    Ich habe nichts vergessen, zumindest nicht das was Sie erwähnen.
    Ich habe ziemlich eindeutig davon geschrieben, dass ein PV Dach bei umfangreicher Sanierung des Daches, die ja im Gesetz steht, nicht zwingend schwerer werden muss. Anmerkung: „nicht zwingend“ bedeutet nicht „immer“.
    Ja oft geht es einfach nicht und dafür gibt es Ausnahmen, um den Bezug zu meinem Vorkommentator herzustellen.
    Dazu kommt natürlich noch die statische Reserve der Schneelast, die unter gewissen Umständen für PV nutzbar ist.
    Anmerkung: „unter gewissen Umständen“ bedeutet nicht „immer“.

  28. 115.

    Ja stimmt. Nur haben wir in Deutschland an 90% der Heizperiode Außentemperaturen wo niedrige Vorlauftemperturen auch mit alten Heizungen kein Problem sind. Zwei Wochen im Jahr ist die Wärmepumpe teurer, der Rest der Zeit wesentlich billiger.

  29. 114.

    Ganzeför zieht zum Beispiel Effizienzen von Luft-WP aus kalten Ländern heran und versucht uns zu sagen das gelte auch bei uns. Pure, bewusste Irreführung oder einfach Inkompetenz.

  30. 113.

    Warum denkt niemand von Anfang an auch an die Entsorgung dieser Solarpaneele, ebenso wie bei den Windrädern...

  31. 112.

    Wenn das mit der Statik mal so einfach wäre. Sie vergessen, dass ein schweres Dach größere Kräfte auf die Auflagepunkte am Mauerwerk ausübt. Im schlimmsten Fall werden die Wände zur Seite gedrückt und das Gebäude stürzt ein. Daher muss bei Dachsanierung die gesamte Statik des Hauses überprüft werden, ob die neue Dachlast zuzüglich einer Sicherheitsreserve von den Auflagepunkten im Mauerwerk getragen werden kann. Das wussten schon die Baumeister der alten Römer!

  32. 111.

    Die Höhe der Vorlauftemperatur wird durch den simplen Umstand bestimmt, die Stube warm zu kriegen. Mit pumpslauem warmem Wasser, hier hat die WP ihren wirtschaftlichen Arbeitspunkt, und konventionellen Heizkörpern ist das halt je nach Aussentemperatur schwierig bis unmöglich. # 108, User Thomas hat das zutrefffend beschrieben. Den physikalischen Gegebenheiten des Carnot Prozesses kann man nicht entkommen. Und auch nicht seinem thermodynamischen Wirkungsgrad, der sich bei höheren Vorlauftemperaturen exponentiell verschlechtert.

  33. 110.

    Dieses Statik Problem lässt sich häufig bei der erwähnten „umfangreichen“ Dachsanierung, die ja Voraussetzung für die PV-Pflicht ist lösen. Dachziegel reinigen oder kaputte auswechseln ist keine umfangreiche Sanierung.
    PV auf 30% der Fläche kann man ggf. durch geeignete Materialien kompensieren.
    Dachintegriert wäre eine Möglichkeit. 10kg/qm sind dann im Vergleich zum Ziegel sogar leichter.
    Mineralwolle gegen Sauerkrautplatte als Dachisolierung bringt auch einige kg.
    Und schließlich die Zauberworte Ausnahme, Härtefall o.ä., die sicher mehrfach im Gesetz zu finden sind.

  34. 109.

    Also mein Kühlschrank ist ca. 16 Jahre alt. Hab einen kleinen Energiemesser in der Steckdose. 2 Schaltspiele pro Stunde jetzt im Sommer und der kann beim Stromverbrauch locker mit den Angeboten im Neugeschäft mithalten. Also Tip top in Ordnung.
    Einzige Wartung den Kondensatablauf selten mal säubern und mal abtauen.
    Bei einer Heizung würde ich die Wartung bzw. Überprüfung sicher öfter machen.
    Für WP ist grundsätzlich der Pufferspeicher interessanter als die Diskussion um die Vorlauftemperatur.
    Dabei wird immer wieder der Fehler gemacht die sehr seltenen extremen Frosttage für die Gesamtwirtschaftlichkeitsbetrachtung als Basis zu nehmen, wobei diese Tage bzw. Nächte höchstens 10% der Aufgabe Heizen ausmachen.
    Wirtschaftlich ist an solchen Tagen in einem alten schlecht gedämmten Haus keine Heizungstechnologie betreibbar.
    Vielleicht Feuer mit Holz aus dem eigenen Wald, ohne Berücksichtigung der Arbeitszeit.
    Im schlecht gedämmten Haus würde ich eh auf Klimaanlage also WP setzen.

  35. 108.

    Ganteför ist Physiker und hat natürlich Recht. Sie sollten eigentlich auch die Funktionsweise einer Wärmepumpe kennen. Idealsiert ist es die reversible CARNOT-Wärme-Kraft-Maschine. Man sagt im Volksmund auch nicht umsonst NIEDRIGwärmeheizung. Je höher die Temperatur vom Wärmereservoir gepumpt werden muss, umso schlechter der Hebel (COP) oder umso mehr Elektroenergie muss aufgewandt werden. Daran führt nun überhaupt kein Weg vorbei, sie können mit dem COP nicht besser (real viel kleiner, die Hälfte) als der inverse Carnot-Wirkungsgrad werden, egal was sie anstellen.
    Ab einer bestimmten Höhe ist es wirtschaftlicher den Strom direkt in Wärme zu überführen (COP=1).
    Das nächste Problem ist ihr Wärmereservoir selbst. Ist es Luft, nimmt es die Außentemperatur an. In kalten Wintermonaten müsste ihre Vorlauftemperatur dann von Temperaturen unter 0°C hochgepumpt werden, mit zusätzlichem Vereisungsproblem.
    Also wenn ihr Jahresmittel COP also JAZ <= 2 ist, haben sie mit Birnen gehandelt.

  36. 107.

    Vielleicht hat sich unsere neue Umweltsenatorin auch einfach nur mit Fachleute unterhalten, die Ahnung von Statik an Gebäuden haben und hat begriffen, dass allein „politischer Wille „ nicht ausreicht, um physikalische Gesetze der Statik und Standsicherheit von älteren Gebäuden auszuhebeln. Es sollten schon mal alle Schulen und Bürogebäude mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, ist ganz schnell aufgegeben worden, genau wegen diesen technischen Problemen und den enormen Kosten.

  37. 106.

    "Ganteför habe ich nicht "eingeführt", sondern der ging durch seine überzeugenden youtube Beiträge viral. Ich kannte ihn vorher gar nicht. Wäre schön, wenn Sie mal bei den Fakten blieben. "

    Ganteför und Fakten, der war gut!

    "Der Jurist Felix Ekardt nennt einen 2010 erschienenen Artikel Ganteförs, worin Ganteför das Bevölkerungswachstum als dringenderes Problem gegenüber der globalen Erwärmung schildert, als ein Beispiel für Klimaskeptiker, die den Grad der Unsicherheit in der Klimaforschung übertreiben und die prognostizierten Folgeschäden des Klimawandels untertreiben."

    Wie gesagt, das Klimawandelleugner (auch in der Form ihn nicht zu leugnen, sondern zu negieren) irgendwelche Scharlatane oder andere "Klimaskeptiker" bemühen ist nicht neu.

  38. 105.

    Hier ging Ganteför nicht viral, Sie haben den als Ihre Referenz hier eingeführt. Muss ich mich erneut wiederholen in Bezug auf seine und ihre Falschannahmen angefangen bei der Vorlauftemperatur, die eben nur bei strengem Frost vergleichsweise hoch sein muss, falls überhaupt? Wärmepumpe sind nicht neues. Andere haben Ahnung wie gut die funktionieren.

  39. 104.

    Hier ging Ganteför nicht viral, Sie haben den als Ihre Referenz hier eingeführt. Muss ich mich erneut wiederholen in Bezug auf seine und ihre Falschannahmen angefangen bei der Vorlauftemperatur, die eben nur bei strengem Frost vergleichsweise hoch sein muss, falls überhaupt? Wärmepumpe sind nicht neues. Andere haben Ahnung wie gut die funktionieren.

  40. 103.

    Ganteför habe ich nicht "eingeführt", sondern der ging durch seine überzeugenden youtube Beiträge viral. Ich kannte ihn vorher gar nicht. Wäre schön, wenn Sie mal bei den Fakten blieben. Was hat er denn falsch dargestellt? Wie lange eine Wärmepumpe hält, keine Ahnung. Wird auf die Anzahl der Schaltungen des Verdichters abhängen. Also bei hohen Schaltungen und hohen Vorlauftemperaturen kann sie nach wenigen Jahren hin sein. Im Verdichter treten die höchsten Belastungen auf. Und hohe Vorlauftemperaturen sind bei nicht optimal für WPs ausgelegten Bestandsimmobilien der Regelfall.

  41. 102.

    Weil hier immer wieder über die Kosten von PV diskutiert wird.
    Es ist keine Frage der Kosten, sondern der Finanzierung.
    Jede der PV- Anlagen, die ich habe bauen lassen kostet unterm Strich nichts sondern hat ein positives Ergebnis.
    Die Ersparnis und Verkaufserlöse liegen bei allen Anlagen deutlich über den Abschreibungen und sonstigen Betriebskosten. Mal mehr mal weniger aber nie mit Verlust.
    Bei steigenden Zinsen muss man sicher aufpassen aber operativ bislang ausnahmslos sehr gute Investitionen.
    Insbesondere in 2023, aber das war leicht bei den Strompreisen. Auch bei fallenden Strompreisen bleibt mehr als die schwarze Null.

  42. 101.

    In den meisten Büros und vielen Fabriken geht übrigens abends das Licht aus, so dass tagsüber mehr Strom verbraucht wird als des Nachts durch ihr kleines Licht. Man schaue auf Smard.de.
    Übrigens kann man auch Speicher bauen, seien es solche, die Strom speichern oder solche, die Wärme speichern.

  43. 100.

    Weil Beleuchtung sicher signifikant aber nicht der entscheidende Verbraucher in Deutschland ist. Sie müssen auch die Lastkurve hinzuziehen und die korreliert nahezu perfekt mit dem Sonnenstand.
    Größte Verbraucher ist die Antriebstechnik für Pumpen, Fördertechnik und ähnliche Aggregate.
    Wir benötigen wesentlich mehr PV um die „Lücken“ am Morgen und Abend noch zu füllen.
    Und dann gibt es noch viele Tage die nicht so sonnig wie derzeit sind und da hilft viel installierte EE Leistung um die Aufgabe für Gas, Kohle etc. so klein wie möglich zu halten.
    Evtl. überschüssige Energie aus PV ist perfekt für Batteriespeicher geeignet um z.b. eine Nacht bis zum Sonnenaufgang zu stützen. Wenn noch mehr übrig bleibt, findet sich im Verbundnetz ein Abnehmer.

  44. 99.

    Sie schreiben ja mal wieder UnSinn.
    Vergleichen wir mal 2013 mit 2023.
    PV und Wind wurden im Vergleich beträchtlich ausgebaut. Zu wenig wie wir alle erfahren durften aber trotzdem nicht ohne.
    Nun wurden gleichzeitig 16GW fossile und AKW Leistung stillgelegt.
    Hat funktioniert, wir haben immer noch ausreichend Strom. Also UnSinn das mit jeder EE Einspeisung mehr fossile Kraftwerke nötig sind.
    Der Zubau an Gaskraftwerken der nun nötig ist, hat nix mit dem Ausbau der EE zu tun sondern mit der Kompensation für den Kohleausstieg und der erwarteten Sektorenkopplung mit Fokus auf die verbraucherseitig effizienteste aller Energieformen, der Elektroenergie.
    Umso schneller die EE ausgebaut werden umso weniger vom Zwischenschritt fossiles CH4 wird notwendig sein.
    Da helfen insbesondere die Dächer in den Städten, weil damit gleichzeitig der Netzausbau einfacher wird. Strom dort erzeugen wo er verbraucht wird.

  45. 98.

    Liebe Solar-Fans,

    seht euch bitte auf 3w.smard.de den aktuellen Strommix an, über Mittag zu viel und Nachts zu wenig Stromerzeugung.
    Welchen Sinn machen da weitere Solarmodule ??? Ich mache bei mir das Licht an , wenn es draußen dunkel ist!

  46. 97.

    Ganteför hatte Sie dazu neulich als Quelle für ihre Behauptung angeführt. Der rechnet bekanntlich aber mit falschen Zahlen wie Sie unterschlagen, dass die Wärempunmpe "ein klein wenig länger" hält als der aktuelle Strommix.

  47. 96.

    Ja klar, Rekordpreise werden für Gebäude in gutem Zustand gezahlt, oder vielleicht in Toplagen. Buden, die seit der achtzigern nicht mehr saniert wurden bekommt man praktisch hinterhergeworfen. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, wir haben zwei Häuser geerbt, in denen die Rentner ewig nichts gemacht hatten. Ungedämmt, Ölkessel im Keller, Fenster undicht, Dach pfeift auf dem letzten Loch. Vom erwarteten Verkaufswert eines solchen Hauses kann man sich dann vielleicht einen Mittelklassewagen kaufen. Warum sollte man auch mehr zahlen, wenn man noch Geld für die Sanierung übrig haben muss?

  48. 95.

    "Der aktuelle Strommix ist der aktuelle, nicht der zukünftige.". Das stimmt. Der aktuelle ist schon so CO2 belastet, dass eine Luft-Wasser WP mehr CO2 ausstößt, als eine Gasheizung. Der CO2 Ausstoß ist dann in etwa so hoch wie der einer Ölheizung. Ob gerade in Deutschland die CO2 Belastung des Strommixes so viel weniger wird, wie sie vermuten, bleibt abzuwarten. Die Entscheidung der Ampel-Regierung, massiv neue Gaskraftwerke in Betrieb zu nehmen, vergrößert den den CO2 Anteil im deutschen Strommix. Frau Badum von den Grünen, Obfrau im Ausschuss für Klimaschutz und Energie, findet die geplanten neuen LNG-Terminals "nicht überzeugend".

  49. 94.

    Gröner ist ja nur die Spitze des Eisberg der "Spenden" der Immobilenwirtschaft.

    "Demnach kommen fast 80 Prozent der veröffentlichten Parteispenden an die CDU inzwischen von Bau- und Immobilienunternehmern. Erstmals machten sie den größten Anteil aus. Zu den Einnahmen zählen mehrere Großspenden von Bauunternehmern und Immobilienhändlern zwischen 70.000 Euro und 800.000 Euro. Die Berechnungen lagen dem SPIEGEL vorab vor."

    »Da muss man sich nicht wundern, dass die Regierung dank der Union immer wieder vor den Interessen der Immobilienwirtschaft einknickt, statt im Interesse der Mieter zu entscheiden.«

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/lobbyismus-immobilienwirtschaft-ist-groesster-cdu-spender-a-e7fb0d5d-28a0-4532-b4a4-a3a8bbab75f4

  50. 93.

    Gaskraftwerke haben nicht 35-40% Wirkungsgrad, sondern bis zu 60%. Also für 100 Joule chemische Energie erhält man 60 Joule (oder Wattsekunden) elektrische Energie. Die übrigen 40 Joule sind aber nicht notwendigerweise verloren, sondern sind Wärmeenergie, die zumindest teilweise als Fernwärme genutzt werden kann.

    Wenn man die 60 J mit einer Wärmepumpe aber "hochtransformiert", Faktor 3, hat man 180 J Wärmeenergie. Plus der 40 J wären das theoretisch 220 aus 100 J ursprünglich vorhandener Energie. Und das ohne jede Einberechnung von regenerativer Energie. Keine Zauberei, sondern einfach dadurch erreicht, dass unsere Umgebung schon Energie in Form von Wärme enthält.

  51. 92.

    Der Hinweis auf Gröner ergibt in diesem Zusammenhang allerdings nur Sinn, wenn er nennenswert Altimmobilien hier in Berlin sein Eigen nennt und er nicht an "ökologischem und innovativem Bauen" interessiert wäre.

  52. 91.

    Wenn man die Kosten von Wärmepumpen bei unterschiedlichen Energieeffizienzgraden der Gebäude vergleicht, sollte man auch die fossilen Heizkosten dieser Gebäude vergleichen. Möglichst unter Berücksichtigung zukünftiger CO2-Abgaben und Brennstoffpreise.

    Aber vermutlich gehen die "Wärmepumpen-Skeptiker" davon aus, dass bei genügend Geheul wieder einige dutzend Milliarden € als Brennstoff-Subventionen locker gemacht werden für diejenigen, die nicht rechtzeitig in ihr Haus investiert haben. Und schlimmstenfalls haben sie Recht...

  53. 90.

    Ich frage mich die ganze Zeit, warum all diese Vorschriften nur für private Eigentümer gelten. Warum nimmt die Bundesregierung nicht mal alle öffentlichen Gebäude in Angriff. Wenn diese alle saniert sind, bundesweit, dann ist schon eine Menge erreicht. Aber davon ist ja nicht die Rede. Erst alle Bürger, dann die öffentlichen Gebäude. Komisch, es redet niemand darüber das es da viele Ausnahmen für den Umweltschutz gibt.

  54. 89.

    Das Klimawandelleugner (auch in der Form ihn nicht zu leugnen, sondern zu negieren) irgendwelche Scharlatane oder andere "Klimaskeptiker" bemühen ist nicht neu.

    Sinn ist ein Befürworter der Atomkraft und ist bekannt für seine absichtlich falschen Berechnungen zum Thema Energiepolitik. Ganteför kann man als "Klimaskeptiker" im Dienste von Ölkonzernen einordnen.

    "Ganteför zeige damit seine Unkenntnis der Materie und er verharmlose die Folgen des Klimawandels. Die Kernthese „mehr Kohlekraftwerke bedeuten billige Energie, bedeutet Wirtschaftswachstum, bedeutet Rückgang der Geburtenrate“ trage der Komplexität gesellschaftlicher Transformationsprozesse nicht ansatzweise Rechnung. Der Politikwissenschaftler Georg Simonis bezeichnete das Buch als „typisches Beispiel für klimaskeptische Positionen“.

  55. 88.

    "Die Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt beschäftigt sich mit der Überprüfung der gesetzlichen Vorgaben zu umfangreichen Dachsanierungen in Berlin. Man könnte meinen, es gebe in der für sie verantwortlichen Bereichen keine großen / wichtigen Baustellen."

    Die Immobilienbranche hat bezahlt, pardon, gespendet und die cDU hat geliefert, nämlich eine 100 %ige Lobbyistin der Immobilenbranche. Denen kann es nicht schnell genug gehen um den Profit zu maximieren.

    Da waren u.a. die 820.000 € von Gröner gut investiertes Geld. Apropos... wo bleibt eigentlich die vollmundig zugesagte eidesstattliche Erkärung des Gröner, man hört ja so gar nichts mehr von.

  56. 87.

    Sie ignorieren geflissentlich, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral sein muss, die EU bis 2050. Die alte, seit Jahrzehnten unsanierte Bude ist deshalb eh bald Geschichte. Jakob Grimm von Haus & Grund rechnet auf Grundlage der neuen EU-Regeln zunächst eher mit Einzelmaßnahmen. Das könnten bessere Fenster eine bessere Dämmung sein. Fördertöpfe werden aufgelegt.

    Sie können sich ganz technologieffen aber natürlich auch eine Wasserstoff-Heizung einbauen.

  57. 86.

    Viel Spaß allen, die mit Fernwärme beliefert werden.

    Diese ist als "klimaneutral" eingestuft, selbst dann noch, wenn sie bis 2030 außschließlich aus Kohle hergestellt wird.

  58. 85.

    "Die Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt beschäftigt sich mit der Überprüfung der gesetzlichen Vorgaben zu umfangreichen Dachsanierungen in Berlin. Man könnte meinen, es gebe in der für sie verantwortlichen Bereichen keine großen / wichtigen Baustellen."

    Die Immobilienbranche hat bezahlt, pardon, gespendet und die cDU hat geliefert, nämlich eine 100 %ige Lobbyistin der Immobilenbranche. Denen kann es nicht schnell genug gehen um den Profit zu maximieren.

    Da waren u.a. die 820.000 € von Gröner gut investiertes Geld. Apropos... wo bleibt eigentlich die vollmundig zugesagte eidesstattliche Erkärung des Gröner, man hört ja so gar nichts mehr von.

  59. 84.

    Wenn sie Physiker sind bin ich der Kaiser von China.

    Und das Klimawandelleugner (auch in der Form ihn nicht zu leugnen, sondern zu negieren) irgendwelche Scharlatane oder andere "Klimaskeptiker" bemühen ist nicht neu.

    Sinn ist ein Befürworter der Atomkraft und ist bekannt für seine absichtlich falschen Berechnungen zum Thema Energiepolitik. Ganteför kann man als "Klimaskeptiker" im Dienste von Ölkonzernen einordnen.

    "Ganteför zeige damit seine Unkenntnis der Materie und er verharmlose die Folgen des Klimawandels. Die Kernthese „mehr Kohlekraftwerke bedeuten billige Energie, bedeutet Wirtschaftswachstum, bedeutet Rückgang der Geburtenrate“ trage der Komplexität gesellschaftlicher Transformationsprozesse nicht ansatzweise Rechnung. Der Politikwissenschaftler Georg Simonis bezeichnete das Buch als „typisches Beispiel für klimaskeptische Positionen“.

  60. 83.

    Zahlen von EUPD Research--"Wärmepumpen im Gebäudebestand als Kern der Wärmewende"--22.10.2022

    Der jährliche Strombedarf für den Betrieb einer Wärmepumpe variiert um den Faktor 10.

    Bei Energieeffizienz A+ liegt der Verbrauch an Strom bei 1300 kWh.
    Bei Energieeffizienz H liegt der Verbrauch an Strom bei 13.000 kWh.

    Leider hat uns das Frau Göring-Eckardt bisher auch nicht erklärt--auch nicht, warum eine Dämmung preislich noch dazu addiert werden muss.

    Bis sich eine Wärmedämmung samt Wärmepumpe rentiert, wird die Wärmepumpe wohl auch schon 2x erneuert worden sein.

  61. 82.

    Was ist ein durchschnittliches EFH? Die Betonung liegt auf "ggf." Viel Spß allen, die seit Jahrzehnen nix investiert haben, mit ETS2

  62. 81.

    Wenn Sie Ihre Erkenntnisse in erster Linie von Ganeför beziehen, dann wundert mich Ihre Schwarzmalerei nicht.
    Es finden sich massenhaft unabhängige Infos im Netz, dass das "durchschnittl. Einfamilienhaus" keine Grunderneuerung benötigt, um effektiv mit WP betrieben zu werden. Mit PV (wie angeführt) sind auch keine exorbitanten Stromkosten zu erwarten.
    Andersrum: Wenn ein Haus derart viel Sanierung benötigt, dann ist in Zukunft auch mit Öl und Gas zappenduster! Da müssen Sie auch dann sanieren.
    Überhaupt verstehe ich die Aufregung um die Stromkosten nicht: Der aktuelle Strommix ist der aktuelle, nicht der zukünftige. Eben darum geht es ja im RBB-Betrag. Um den Ausbau von PV und um _Klimaschutz_.

    Es gibt zweifellos allerlei Für und Wider, Argumente und Gegenargumente. Mich stört aber, dass reflexartig alles von vorn herein in den Wind geblasen wird, obwohl wir noch ganz am Beginn der Entwicklung stehen.

  63. 80.

    Wir haben 1981 in der Kreuzberg Straße..1200m2 beheizte Fläche schon Wärmepumpen eingebaut. Altbau keine isolierung nur die Fenster wurden erneuert. Im Keller standen 7 Wärmepumpen mit tiefbrunnen .die versorgten das ganze Haus mit Wärme. Gussheizkörper wurden verbaut wegen der Wärme Speicherung. Vorlauf betrug nur 50 Grad und alles hat super funktioniert. Also Wärmepumpen ist ein alter Hut. Die Wärmepumpen liefen noch 5 Jahre danach wurden sie entsorgt und es wurde Öl Heizung eingebaut. Mit der wärmewende ist nichts neues wie Herr habeck es gerne hätte. Da ist er noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gerand.

  64. 79.

    „Niemand kauft heute ein unsaniertes Haus.“

    So ein Blödsinn, es werden nach wie vor Rekordpreise gezahlt, oder sind etwa alle gehandelten Immobilien saniert?

    You made my day

  65. 78.

    "Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus sind Sie mit ca. 50TSD für PV und WP dabei " Um WP tauglich zu werden, sind bei einem "durchscnittlichen Einfamilienhaus" ggf. Dach und Fassaden-Dämmung, neue Fenster und neue Heizkörper plus Fußbodenheizung fällig. Sonst wird Ihre WP zur reinen Elektroheizung. Dann können Sie sich von vornherein die Wärmepumpe sparen und direkt die Räume elektrisch heizen. Was die WP dann auch nur noch täte.

  66. 77.

    Die EU plant gerade, die Wärmeeffizienz für Gebäudehüllen auf Mindeststandart "E" bis 2030 zu heben.

    60Jahre Häuser haben oft "F" --das sieht man, schaut man bei Immobilien-Angeboten im Internet nach.
    Selbst wenn ihre Wärmepumpe samt Photovoltaik genug wärmen würde--müsste gedämmt werden--denn man will ja nicht nur CO2- frei sein..nein, man muss ja auch noch gleichzeitig den Verbrauch reduzieren.-Denn immerhin wird der Stromverbrauch durch E-Autos und Wärmepumpen, die Umstellung in der Industrie immensen Stromverbrauch verursachen.

    Deshalb sind ja auch bereits verpflichtende "intelligente" Stromzähler geplant, damit Herr Müller von der Netzagentur unseren Stromverbrauch per Knopfdruck reduzieren kann. Die Schweiz hatte das bereits für Winter 2022/2023 geplant--E-Autos sollten dann durch die Wallbox nur noch Strom für 50 km erhalten. Sogar E-Auto-Verbot war geplant--als höchste Stufe.

    Unser Angebot für Dachsanierung lag vor ca. 10 Jahren bei 60.000 Euro. 150.000 + sind TOP

  67. 76.

    „Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus sind Sie mit ca. 50TSD für PV und WP dabei - ohne Plus. Wer mehr zahlt ist selber Schuld. Und sparen dann Jahr für Jahr Ihr Öl.“

    Und zahle dann exorbitant teuren Strom, den ich dann ja auch viel mehr brauche.

    Mein Stromverbrauch wird sich bei der Wärmepumpe locker verdreifachen, der Unterschied zu Öl wird ni Not so hoch sein, wie von grün Angst gemacht wird.

    Strom wird auch zukünftig sehr teuer bleiben und teurer werden, da alle gierig nach Strom sind.

    Ich würde mir Nachtspeicher anschaffen.

  68. 75.

    Da spricht ein Theoretiker.

    „Etwas eigenartig Öl mit Fassadendämmung zu vergleichen.
    Vergleichen können Sie allein das Öl (+Brenner) mit der WP. „

    Gar nicht, mir geht es nur darum, was mich kurz- und mittelfristig weniger kostet.

    Dachdämmung und - eindeckung plus Hausdämmung inkl. Kellerdecke kostet fachmännisch gemacht schnell 100000 Euro.

    150 qm reichen da über zwei Etagen + DG vollkommen aus.

    Mit Wärmepumpe 50 k sind sie dann bei 150000, in der Praxis.

    Das Haus bleibt alt, Fenster, Rohre, Elektrik etc.

  69. 74.

    Nach Sanierung sparen sie wesentlich mehr als den CO2 Preis. Sie brauchen insgesamt wesentlich weniger Wärme und die Wärmepumpe liefert sie wesentlich billiger. Ich schlage vor Sie reden mal mit einem Energieberater. Typische Amortisationszeiträume sind zwischen zehn und zwanzig Jahren. Dazu kommt noch die Wertsteigerung der Immobilie. Niemand kauft heute ein unsaniertes Haus.

  70. 73.

    Gehört eine Dachterrasse zur laut Bauordnung zur Dachfläche?

  71. 72.

    Müsste man jährlich 2000 Euro Bepreisung zahlen, könnte man 75 Jahre lang Bepreisung zahlen um die 150.000 Euro Sanierungskosten zu erreichen.
    Frau Göring Eckards Visionen, man könne durch Wärmepumpen und Sanierung Geld sparen, könnten damit gescheitert sein.

    Und trotzdem--wir alle wollen doch mithelfen, die Welt besser zu machen. Und sollte CO2- Neutralität die Lösung sein--was ich nicht glaube--wäre es dann nicht besser, jeder Hausbesitzer "spendet"dem Staat aufs Sondervermögensparbüchlein 10.000 Euro---und wir bekommen dafür e-fuel oder CO2 Gas für unsere alten Heizungen.

    Oder wir spenden 10.000 Euro direkt an Porsche, mit der Garantie, von Chiles e-Fuel-Produktion jährich 3000 Liter abzubekommen.Für 2 Euro/1.20 Euro den Liter. Ich bin da bei den Verhandlungen offen....

  72. 71.

    "In ihrem Konzept der Grundlast". Es ist nicht mein Konzept, sondern das der Grünen "Energiewende". Es gibt keine Technologie, in EVU Dimension elektrischen Strom zu speichern. Sie können so viele Solarpanels wie sie wollen in die Landschaft stellen. Wenn die Sonne nicht scheint, gilt der alte Kölner Karnevalsschlager "drei mal null ist null". Und dann springt nach den Plänen der Ampel eines der 17 geplanten oder im Bau befindlichen Gaskraftwerke an. Statt also, wie bisher, das Gas im Gasbrenner des Hauses zu verfeuern, wird es zentral in einem Gaskraftwerk verfeuert dieses macht dann mit einem Wirkunggrad von 35-40 % Strom, den wir dann in der WP mit einer Leistungszahl von bestenfalls 3 wiederum verfeuern.

  73. 70.

    Sie machen es sich zu einfach.

    Ab wann gibt es den Hype mit der Dämmung?

    Wie lange hält eine Heizung?

    Gebaut wurde nach damaligen Standards, EFH waren oft besser gebaut als das die Mindestanforderungen.

    Was sagen Sie zu der Zukunftstechnologie Nachtspeicher, betrieben mit erneuerbaren Energien?

    Die Nachtspeicher werden auch, anders als Wärmepumpen, nicht gestohlen.

    https://www.fr.de/verbraucher/warnung-versicherung-solaranlage-waermepumpen-betrug-masche-diebstahl-verbraucherzentrale-92272536.html

  74. 68.

    "Wärmepumpe, Dämmung (Fassade, Dach) kosten schnell zusammen 150000 Euro +. " "Da ist mir das Öl lieber."
    Etwas eigenartig Öl mit Fassadendämmung zu vergleichen.
    Vergleichen können Sie allein das Öl (+Brenner) mit der WP.

    Was sind das bloß für Fantasiezahlen, die da dauernd kursieren? Bei 150TSD, gar noch mit Plus, haben Sie offenbar ein 500qm-Haus!? (Falls ja, dann ist dessen Wert in den letzten Jahren um ca. 2 Mio gewachsen.)
    Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus sind Sie mit ca. 50TSD für PV und WP dabei - ohne Plus. Wer mehr zahlt ist selber Schuld. Und sparen dann Jahr für Jahr Ihr Öl.

    Deshalb warte ich darauf, ob Schreiner & Co. vielleicht einfach mal auf die Idee kommen, dass statt direkter Förderung auch Finanzierungshilfen, etwa Kredite über die KfW, denkbar wären? Das jedenfalls würde die Akzeptanz der so armen Häuslebauer sicher erhöhen.
    Beim Auto haben alle mit Finanzierung offenbar kein Problem, obwohl es nix einspart, sondern Folgekosten nach sich zieht.

  75. 67.

    Wenn Solarparks auf dem Land gebaut werden sollen, fordern viele, dass erst mal die Dächer genutzt werden sollen. Und jetzt sollen Dächer "verschont" werden, nur weil manche dann auf die Dachsanierung verzichten? "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" - das ist die Klimaschutz-Methode der CDU. Dabei rentiert sich Klimaschutz durch regenerative Energie sowohl volkswirtschaftlich als auch individuell. Die derzeitigen Reaktionen von Politik und Gesellschaft auf vernünftige Maßnahmen sind deprimierend irrational und erinnern an Kleinkinder.

  76. 66.

    ... wenn man jahrzehntelang nichts in die Instandhaltung investiert hat ...

  77. 65.

    Kontraproduktiv! Es muss mehr getan werden, gerade in Berlin. Hier liegt zu vielen nach Jahrelangem Stillstand bei vielen Themen rund um die Energie- und Verkehrswende im Argen. Es sei auch daran erinnert, dass bei größeren Arbeiten an der Fassade diese auch gedämmt werden muss.

  78. 64.

    Die Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt beschäftigt sich mit der Überprüfung der gesetzlichen Vorgaben zu umfangreichen Dachsanierungen in Berlin. Man könnte meinen, es gebe in der für sie verantwortlichen Bereichen keine großen / wichtigen Baustellen.

  79. 63.

    Vielleicht mal Dächer mit Solarpaneelen angeschaut? Dachziegel, etc sind darunter. Also sowieso vorhanden.

  80. 62.

    Ja sind Sie denn wahnsinnig? Die Energiekonzerne könnten pleite gehen, die Renditen der Anleger wären im Ar..., und am Ende hätte der Bürger noch einen Vorteil davon! Soweit kommt's noch!

  81. 61.

    „1140 Euro bei 3000 Liter Heizöl“

    Ja, Wärmepumpe, Dämmung (Fassade, Dach) kosten schnell zusammen 150000 Euro +.

    Fenster u. a. Kosten extra.

    Da ist mir das Öl lieber.

  82. 60.

    Sorry, ich übersah die Eigentumswohnung.

    Denke bei Eigentum immer sofort an ein selbstbewohntes Haus.

    Soll nicht heißen, dass eine ETW Eigentum zweiter Klasse ist. ;-)

  83. 59.

    Kenne junge Bauherren--Neubau:
    Photovoltaik, Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Belüftung im ganzen Haus, begrünter Carport, Wallbox (Pflicht für späteren Gebrauch)---und trotzdem wurde die Förderung gekürzt.
    Keiner weiß warum--ist halt so--vielleicht falsche Schrauben fürs Briefkastenbefestigen benutzt (Spass)

    Bekannte: Altbau 100 Jahre alt--Anbau 30 Jahre alt.
    Verkauf geht nicht--kauft niemand.
    Altbau-Sanierung lohnt sich nicht--Antrag gestellt, Altbau abreißen und neu bauen zu dürfen.Anbau wird saniert.
    Für die Dauer des UmBaus muss eine Wohnung gemietet und umgezogen werden.
    Beide Ü-60. Dann keine Rücklagen mehr fürs Alter/Pflegeheim.....

    Das ist das, was Bürger bewegt. Und "oben" hat man keine Ahnung und beklatscht die Klima-Wende-Antreiber der festgeklebten "Letzten Generation" und fordert Freisprüche für den friedlichen Protest. Aber den Zorn der anderen will niemand verstehen.

  84. 57.

    "Es kann nicht sein , dass der Bürger in die Schuldenfalle getrieben wird."

    Werden sie auch nicht; es gibt Ausnahmen. U.a. bei "Härtefällen" kann man sich befreien lassen.

  85. 55.

    Schon gelesen:
    https://www.tagesschau.de/wissen/technologie/photovoltaik-recycling-101.html

  86. 54.

    Wer ein Haus hat muss Rücklagen für Sanierungen bilden. 2-3% vom Objektwert pro Jahr ist die Faustregel. Häuser sind nicht billig.

  87. 53.

    Das ist ausgemachter Quatsch. Habe schon mehrfach meine Tannen gestutzt wenn sie zu hoch wurden. Dir stehen heute noch und die 5 Jahre sind schon lange um.

  88. 52.

    "Solange keine belastbaren Preise je kWh für Gas und Strom mitgeteilt werden, wähle ich AfD."

    Also die Politiker von AfD erzählen immer, dass alles teurer und unbezahlbar wird. Sogar so schlimm, dass es in Deutschland zu einer Deindustrialisierung kommen wird! Belastbare Preise liefern die nicht.

    Also die würde ich an Ihrer stelle nicht wählen.

  89. 51.

    Es kann nicht sein , dass der Bürger in die Schuldenfalle getrieben wird. Eine Dachsanierung kostet mal eben sehr schnell viel Geld, was die meisten mühsam zurück gelegt haben oder finanzieren müssen. Dann noch obendrauf die Solaranlage, die ebenfalls bezahlt werden muss. Das das Gesetz nochmal überprüft wird ist nur im Sinne der Bürger. Es entstehen noch genug Neubauten die vor dem 1.1. 24 .Angefangen wurden ohne Solardächer da. Potenzial ist also reichlich vorhanden.

  90. 50.

    EBeV Anlage 1 aufmachen und den Taschenrechner bemühen bitte. Ich hab's extra verlinkt.

  91. 49.

    Bei derzeit 30 Euro pro Tonne sollen es 9,5 Cent pro Liter Heizöl sein.-Das wären 95 Euro pro 1000 Liter Heizöl.
    Wären bei 60 Euro pro Tonne--190 Euro pro 1000 Liter Heizöl. 570 Euro bei 3000 Liter Heizöl
    Bei 120 Euro pro Tonne--380 Euro pro 1000 Liter Heizöl....--1140 Euro bei 3000 Liter Heizöl

    Ich laß mich gerne korrigieren, sollten meine Zahlen nicht stimmen...

  92. 48.

    Mich verwundert das auch. Ich höre immer nur es wird teuer, allein ich glaube es nicht. Teuer heißt nicht, dass ich mir das nicht leisten will oder kann und eine Umrüstung auf Wärmepumpe neben den ganzen Sanierungen amortisiert sich in 100 Jahren nicht.

  93. 47.

    Also wird es durch den Zertifikatehandel gar nicht so teuer für mich, ich verbrauche wenig (ca. 2000 kWh). Eine Umrüstung lohnt sich in meinem Haus nicht.

  94. 46.

    Vollkommen richtig, es wird nur Panik gemacht.

    Solange keine belastbaren Preise je kWh für Gas und Strom mitgeteilt werden, wähle ich AfD.

  95. 45.

    Ich höre von Göring-Eckhard und den Grünen immer nur „es wird teurer“.

    Ja, aber in Euro heißt das was?

    Vielleicht ist das „teuer“ ja gar nicht so teuer und für viele annehmbar.

    Also, wie teuer wird Gas, wie teuer wird Strom je kWh?

  96. 43.

    65€ mindestens, ne. Heizung wird in den EU Zertifikatehandel aufgenommen. Der Preis wird also steil nach oben gehen. Wie viel co2 verschiedene Brennstoffe produzieren ist gesetzlich festgelegt im EBeV Anlage 1. jeder kann selber den Taschenrechner bemühen. https://www.gesetze-im-internet.de/ebev_2022/anlage_1.html

  97. 42.

    Das stimmt nicht, es gibt ohne Ende gepflegte 40 Jahre alte Häuser.

    Entweder haben Sie kein Eigentum oder sie pflegen es nicht vernünftig.

  98. 41.

    Das hängt von der Baumart und deren Alter ab. Ein Forstwirt - und der sollte es wissen - sagt, die betreffenden Tannen würden einen Schnitt im oberen Bereich um 1/3 der Höhe problemlos verkraften. Ob sie das dann wirklich tun, weiß man natürlich erst Jahre später.

  99. 40.

    ... Ach so! Also ich hab von der Politik irgendwie immer gehört Solarthermie rechnet sich so schnell, da bruachts garkeine Förderung mehr.

    Und eben darin liegt genau das Problem. Da es keine Förderung mehr gibt findens die Handwerker blöd, weil sie damit keine Quersubventionierung mehr einstreichen und installieren lieber PV, weil sie den Leuten dort eher darlegen können, dass sie damit Geld sparen. Außerdem, macht PV ja gleichzeitig sehr viel weniger Arbeit bei gleichen Arbeitskosten.

  100. 39.

    Wer sein Haus vierzig Jahre nicht modernisiert hat hat jetzt ein Haus mit fünf bis sechsstelligem Investitionsstau. Das ist unabhängig von den Gesetzen der Regierung. Unsere WEG wurde zum Beispiel das letzte Mal zur Wende energetisch saniert. Nächstes Jahr installieren wir eine Wärmepumpe ohne noch mehr Dämmen zu müssen oder die Heizkörper zu tauschen. Die Sanierung von vor dreißig Jahren recht vollkommen aus. PV kommt dann natürlich auch aufs Dach, rein aus wirtschaftlichen Gründen.

  101. 38.

    Danke für die Info - aber : Dieser Sachverhalt ist mir wohl bekannt (genau wie Nachbarrecht usw.) Unsere Gasheizung ist neu seit Frühjahr 2021. Wir hätten definitiv keinen Handlungszwang. Wir wollen und würden gerne - wenn es denn einen Sinn machen würde.

  102. 37.

    Das stimmt so nicht und wäre der schlechteste Ansatz. Regenerative Energieernte kombiniert man am besten mit Kurz- und Langzeitspeichern. Kurzzeitspeicher sind Akkus auch unter Nutzung der zukünftig vermehrt entstehenden Elektromobilität. Langzeitspeicher mit hohem Wirkungsgrad wie Pumpspeicherwerke haben wir in Deutschland nicht im ausreichenden Maße. Aber man kann anstelle von Langzeitspeichern mit schlechtem Wirkungsgrad (z.B. H2-Elektrolyse-Brennstoffzelle oder Gasturbine) auch Gaskraftwerke benutzen.
    In ihrem Konzept der Grundlast entsteht unweigerlich ein stetig steigender Überschuss an regenerativer Energie der letztendlich irgendwann weggeschmissen werden muss.

  103. 36.

    "Außerdem gibt es bereits eine geregelte Entsorgung bzw. Recycling für Bauschutt."

    Gibt's bei Solarmodulen auch. Da dürfte die Recyclingquote auch höher sein.

  104. 35.

    „Solarthermie spart Wärmekosten“ - Rechnen Sie doch mal vor...
    Die Wärme wird nicht genug abgenommen wenn sie erzeugt wird. Die Anlage selbst kostet 25T€? Das bisschen Brauchwasser im Sommer reicht nicht für eine Amortisation.
    Klären Sie solide auf....

  105. 34.

    Dann sollte Schreiner als ehemalige Lobbyistin doch eigentlich für den Bau sein.

    Ich verstehe ihre Argumentation deswegen nicht.

  106. 33.

    Ja, das stimmt, wir tun so als würden wir die Guten sein. Doch verschieben wir das Problem nur in die nahe Zukunft (20-25 Jahre).

  107. 32.

    Eine Pflicht ist Unsinn. An anderer Stelle aktiv werden: Alle dürfen unbegrenzt viel Strom verkaufen und die Stromzähler dürfen rückwärts drehen.

  108. 31.

    In welcher Baumschule wird gelehrt das man Bäume nicht stutzen kann?
    Mit Verlaub, das ist Blödsinn, meine Tannen habe ich vor 20 Jahren gekappt und die stehen heute noch.

  109. 30.

    Wem die Installation einer Solaranlage zu teuer ist, könnte seine Dachfläche auch vermieten. Ich denke, dass sollte nicht zu teuer sein ;-).
    In dem Altbau, in dem ich wohne, war schon bei meinem Einzug vor 17 Jahre eine Solarthermieanlage auf dem Dach. Spart Wärmekosten!
    Warum viele Leute denken, es sei teuer, Energie und Recourcen einzusparen, erschließt sich mir nicht!

  110. 29.

    Unser Dach müßte noch verbreitert werden, weil kaum Dachvorsprung vorhanden ist, und so eine eventuelle Fassaden-Dämmung gar keinen Platz hätte.

    Außerdem gibt es einen Alt-und einen Anbau--also Dachflächen und Fassadenflächen von "2 Häusern".
    Wieviel 100- Tausend Euro glaubt unsere Regierung, dass wir als Rentner in unser Haus stecken sollen?

    Vielleicht sollte man auch einmal eine "Obergrenze" festsetzen, bevor unsere Bundesregierung und unser EU Parlament Klimagesetze im Schweinsgalopp beschließt.

  111. 28.

    "Denn auch Kollektoren zur Heißwassererzeugung können einen großen Nutzen bringen." Das bringt in der kalten und eher sonnenscheinschwachen Jahreszeit auch eher mehr. Ich würde mindestens ein Mischbestückung auf Wohnhäusern anstreben.

  112. 27.

    Genau, wenn man einen Bock zum Gärtner macht, hat man wenigstens jemand mit Expertise.

  113. 26.

    "dass Frau Schreiner lange Jahre Vorsitzende der FG Bau war (und dort ausgezeichnete Arbeit gemacht hat)"

    Nun, von 2018 an würde ich nicht als "lange Zeit bezeichnen. Und die "ausgezeichnete Arbeit" zeigte sich worin? Gings der Baubranche in Berlin während ihrer Zeit so gut? Was wurde besser?

  114. 25.

    "Werden ja Dachziegel, Holzbalken, Dachpappe und Folien auch nicht." Diese Hausbaumaterialien sind aber von der zu erwartenden Standzeit nicht mir einer PV-Anlage oder anderen techn. Anlage zu vergleichen. Außerdem gibt es bereits eine geregelte Entsorgung bzw. Recycling für Bauschutt.

  115. 24.

    Es wird immer wieder behauptet, die" Bepreisung" von Ölheizungen könne sich bald niemand mehr leisten.Pro Tonne CO2 muss man aktuell 30 Euro zahlen.2026 sollen es 65 Euro sein.Schon deshalb solle man auf Wärmepumpen--möglichst mit Photovoltaik setzen.
    Warum gibt es dazu keine Zahlen?--Wieviel Tonnen CO2 erzeugt man, wenn man 1000 Liter Heizöl verbraucht?
    Warum soll man sich die Bepreisung von Kohle--Öl--Gas leisten können, wenn ich all das aus Strom für eine Wärmepumpe-für Fernwärme "bepreist" bekomme?

    Auch beim Autofahren wird man "bepreist".Warum verbreitet niemand Panik, wenn es um diese Art von Bepreisung geht?

    Kann es sein, dass man Öl /Gas-Heizungsbesitzern einseitig "Dampf" machen will, ihre fossilen Heizungen vorzeitig auszutauschen--weil man sich an öffentliche Gebäude nicht rantraut und die "dummen" Bürger einfacher einzuschüchtern sind?--Weil der Staat keine Lust/Geld hat CO2-freie Fernwärme anzubieten, CO2-freies Gas anzubieten? Läßt man lieber die Bürger zahlen?

  116. 23.

    Bäume kann man nicht stutzen. Sie gehen ein. Zwar nicht sofort, aber nach fünf Jahren...

  117. 22.

    Es ist schon richtig, dass Frau Schreiner lange Jahre Vorsitzende der FG Bau war (und dort ausgezeichnete Arbeit gemacht hat). Aber warum wird das von Ihnen so negativ dargestellt? Endlich eine Senatorin, die aus der Praxis kommt und Ahnung von ihrem Fachgebiet hat. Das ist inzwischen ja die Ausnahme geworden. Reicht nicht unser völlig überforderter Philosoph als Bundeswirtschaftsminister?

  118. 21.

    ... Sie beweisen gerade, dass sie sich mit dem Inhalt des Soalrgestzes noch nie auseinandergesetzt haben. Anderenfalls wüssten Sie, dass sie bei intensiever Beschattung nach Solargestz nicht verpflicht sind ein PV-Anlage zu installieren. ... Falls Sie sich slebst überzeugen wollen. Alles wissenswerte zum Umgang mit dem Solargesetz ist auf diesen Seiten zusammengefasst: https://www.berlin.de/sen/energie/erneuerbare-energien/solargesetz-berlin/artikel.1053243.php

  119. 20.

    Bin selbst Dachdeckermeister und kenne die Praxis. Die Gebäude sollen energetisch ertüchtigt werden, und das meint zunächst eine zeitgemäße Wärmedämmung der Dachflächen. Das ist aufgrund der hohen Materialpreise schon jetzt sehr teuer, wenn man nun zusätzlich eine Solaranlage montieren muss wird das für viele Hauseigentümer, WEGs und Genossenschaften schlicht unbezahlbar. Dazu kommen die Probleme mit Statik, Umbau der Hausinstallation in einem bewohnten Gebäude, lange Lieferzeiten für die Komponenten usw. Daher ist der Ansatz richtig, im Neubau selbstverständlich ja, im Bestand aussetzen des Solargesetzes. Zudem wäre eine bundeseinheitliche Regelung besser als der übliche Alleingang in Berlin mit einem handwerklich schlecht gemachten Gesetz.

  120. 19.

    Weshalb eigentlich erst bei Neubauten? Ich wünschte mir, die Landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften kämen von sich aus auf die Idee, die Flachdächer der vielen Bestandsneubauten mit Solarpaneelen auszustatten. Das wäre doch mal ein Anfang. Man stelle sich mal vor: So ein 10/11-Geschosser mit ca. 30-40 Mietparteien...wie hoch das Energie-Einsparpotential da wäre.
    Wahrscheinlich jedoch ist die Bürokratie mit Vorgaben/Vorschriften so hoch, dass die keinen Bock darauf haben und gar nicht erst der Versuch gemacht wird. Nicht zu reden von den finanziellen Zuschüssen durch den Landes- bzw. Bundeshaushalt. Und das kleine Rädchen FDP, das gerade mal so die Ampel zusammenhält, in persona Lindner, macht für erneuerbare Energien auch die Taschen zu. Es gibt kein Geld, sonst war´s das mit der "Ampel". Das könnte man eigentlich auch Nötigung nennen...

  121. 18.

    Die Bremserpartei CDU ..... favorisiert die Co2 Bepreisung, sagt es dem Bürger aber nicht so.
    Co2 Preis heute 30 Euro, 2026 65-70 Euro und wird weiter steigen. Auch die Kraftstoffpreise werden sich in naher Zukunft verdoppeln. Und die Steigerung ist richtig. Wer Müll produziert soll zahlen. Wer heute noch Gasheizung einbaut oder auf PV verzichtet dem ist nicht zu helfen.

  122. 17.

    .. .Ansatzweise richtig! ... PV und Solarthermie lassen sich heute in sogenannten PVT-Kollektoren sogar kombinieren. Der Flächenertrag somit weiter steigern.
    Das die Soalrthermie politisch weiter kaum eine Rolle spielt ist tatsächlich ein großes Manko unserer heimischen Politk. Länder wie Dänemark zeigen ganz klar, welches Potenzial in der Nutzung von Solarthermie für unsere Wäremversorgung stecken könnte.

  123. 16.

    Kann mir jemand sagen, wie ich die Nachbarin überzeugen kann, ihre 25 jährigen Tannen 2 Meter von der Grundstücksgrenze entfernt und für uns an der Südseite eines 400 m2 Grundstückes, wenigstens um ein Drittel der Höhe (das wäre lt. Fachleuten noch pflanzenverträglich) zu stutzen? Dann wäre unser Haus nicht 9 Monate im Jahr voll verschattet und ein Solardach würde auch was bringen.
    Nur ein Beispiel für vielseitige Probleme der Machbarkeit und des Nutzens.

  124. 15.

    Indem Sie Solarpaneele, die nebenbei bemerkt teils zu 100% recyclingfähig sind, mit Photovoltaikanlagen verwechseln und obendrein die Unwahrheit über Aufbau und Kosten verbreiten, unterstreichen Sie ja selbst, dass Ihnen Fachwissen nicht wichtig ist. Unfreiwillig ironisch.

    Über Kosten, Förderungen, Ausnahmen kann man grds. reden - wurde es aber bereits. Die Senatorin erweckt mit Falschbehauptungen den Eindruck, es hätte keine Ausnameregelungen gegeben. Auch benennt sie nicht, dass nicht Hinz und Kunz denkmalgeschützte Immobilien besitzen, sondern Leute, die sich weit mehr als eine schnöde, mit 30% auch ineffiziente, PV-Anlage zu leisten können. Da ist der Druck durch Lobbys größer, als die eigene Verantwortung wahrnehmen zu wollen. Da wird schon in den ersten Amtshandlungen übergangen, wer einen politisch mandatiert hat.

    Der Senat ist auf allen Ebenen die erwartete Rolle rückwärts. Bewusstes Nichtregieren, die Folgen tragen Andere.

  125. 14.

    ... wo bitte entscheidet die CDU hier im Sinne der Bürger? ... Als Häuslebesitzer würden sie davon profitieren wenn Sie eine Soalranlage betreiben. Das ist ne ganz simple Rechnung, die man einfach mal machen sollte!... Mieter:Innen müssten darin gestärkt werden sich endlich auch an der Energiewende beteiligen zu können. ... Was Frau Schreiber hier macht ist die Leute an die Bauindustrie zu verkaufen (Maximalrendite für Bauherren) und sie weiter in Abhängigkeit der Miliardengewinne einstreichenden Energiekonzerne zu halten. ... Schaun sie sich die Mieterstromprojekte der Stadtwerke Berlin an. Die Leute dort zahlen deutlich weniger für Ihren Strom als Ottonormalverbraucher. ... Sie leben im selben freien Land wie ich. Also nutzen Sie ihre Freiheiten sich zu informieren!

  126. 13.

    Ich würde sogar noch weiter gehen. Und mich nicht auf PV versteifen. Denn auch Kollektoren zur Heißwassererzeugung können einen großen Nutzen bringen.

  127. 12.

    Prof. Sinn: Jede weitere Einspeisung von Zappelstrom , ob durch Solar oder Wind erzeugt, erfordert ein entsprechend grundlastfähiges Backupsystem. Das führt zur dauerhaften Installation von Parallelstrukturen. Deutschland hat bereits den höchsten Strompreis der Welt. Die Backupsysteme sind massenhaft neue, natürlich fossile, Gaskraftwerke. Scholz und Habeck waren deswegen auf Rügen schon unterwegs, um Anlandungssstellen hierfür der Bevölkerung schmackhaft zu machen. Sogar die Grüne Berufspolitikerin Badum findet das "nicht überzeugend". Ob wegen der Umfragen oder späterer Einsicht wegen, wäre zu prüfen.
    Der Grüne Heizungsplan ist nicht nach zu vollziehen.
    Der Physiker Prof. Ganteför:
    Eine Habeck Luft-Wasser WP mit deutschem Strommix stößt 0.22 kg/kWh CO2 aus, ein Gasbrenner 0.16 kg/kWh. Warum soll daher der vorhandene Gasbrenner durch eine Habeck WP ausgetauscht werden? Die steuerfinanzierten Agora-NGOs sollten daher besser bei dem Emeritus Prof. Ganeför nachfragen.

  128. 11.

    "Was mich stört ist, dass Solar nicht auch bei der späteren Beseitigung umwelttechnisch bewertet wird. "

    Werden ja Dachziegel, Holzbalken, Dachpappe und Folien auch nicht.

  129. 10.

    Was mich stört ist, dass Solar nicht auch bei der späteren Beseitigung umwelttechnisch bewertet wird. Hier entsteht in 20-25 Jahren sehr viele Sondermüll. Eine Öffnung wäre sinnvoll, weil ja auch z.B. Gründächer zum Klimawohl in der Stadt beitragen können. Mehr Offenheit wäre also ebenso wünschenswert wie Umweltverträglchkeit von der Entstehung bis zur späteren Vernichtung ganzheitlich zu bewerten.

  130. 9.

    Von Frau Schreiner, der ehemaligen Justiziarin der AIDA-Reisen und ausgewiesenen Autolobbyistin, werden wir wohl leider noch viel zu hören bekommen. Meistens wird dies darauf zielen Profite von Investoren zu maximieren. Mit dieser Verkehrs- und Umweltsenatorin wurde der Bock zum Gärtner gemacht.

  131. 8.

    Danke das die CDU im Interesse der Bürger entscheidet und nicht nach Parteiprogrammen und Ideologie. Man sollte nicht vergessen das die Mieter bereits über hohe Mieten klagen und Wärmepumpen/Solardächter dies weiter verschärfen wird, denn umsonst ist das alles nicht. Was nutzt das alles wenn man aus Kostengründen später auf der Straße lebt weil das Geld zum Wohnen und essen nicht mehr reicht, denn die angekündigten Förderungen sind Steuergelder der Menschen die sich das nicht mehr leisten könne

  132. 7.

    ... mmh! ... Also das alte Dächer evl. nicht saniert werden ist somit schimmer, als wenn wir das mit der Dekarbonisierung der Energieversorgung nicht hinbekommen und in eine 5° wärmere Welt schlittern? ... Könnte mir gut vorstellen, das sich das irgendwann als unwahr heraus stellt. Der Vorteil des Solargesetzes in seiner jetzigen Form wäre jedenfalls, dass diejenigen die dann halt ihr Dach nicht sanieren das sehr viel schneller merken würden, dass sie damit auf dem Holzweg sind.

  133. 6.

    ... wer das hier verstehen möchte braucht sich nur mal mit der Biographie von Frau Schreiner zu beschäftigen. Als ehemals Hauptgeschäftsführerin des regionalen Arbeitgeberverbandes Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V. hat man wahrscheinlich auch als Senatorin immernoch ganz viele "Freunde". ... Als Medienanstalt des öffentlichen Rechts könnte man das in einem solchen Zusammenhang schon auch irgendwie mal erwähnen! ... Verantwortungsvolle Politk scheint bei der CDU eine ganz eigene Bedeutung zu haben.

  134. 5.

    ... das ist so nicht korrekt! ... Das Solargesetz lässt auch in der aktuellen Fassung zahlreiche Ausnahmen zu. Zu unwirtschaftlichen Maßnahmen wird auch mit dem Bestandsgesetz Niemand gezwungen! ... Schreiner will vielleicht nicht ALLE Entscheidungen der Vorgängerregierung zurückdrehen. Der Schaden ist aber groß genug, wenn sie die paar für mehr Klimaschutz wirksamen Entscheidungen zurückdreht. ... Einfach nur peinlich!

  135. 4.

    Vllt. schaut sich Frau Umweltsenatorin im nächsten Schritt die Verpflichtung in neue Kfz Katalysatoren einzubauen an. Das scheint doch eine unangemessene finanzielle Belastung gerade auch für die Pendler, die jeden Morgen zur Arbeit fahren und zwischendurch noch Omma besuchen müssen, zu sein.

  136. 3.

    Herrvorragend! Klimaschutz und Energiewende so windelweich spülen bis nix mehr übrig bleibt. Langsam erinnert die Anpassungsfähigkeit der cdu an das Credo vergangener Tage: "Vorwärts immer, Rückwärts nimmer!"

  137. 2.

    ... OK! ... Nur, wie will die CDU dann das im Koalitionsvertrag formulierte 1.5° Ziel erreichen?
    Die Fassade mit dem Anstrich "Wir reden jedem nach dem Mund nur damit man uns wählt" beginnt schon weit vor 100 Tagen zu bröckeln. ... Gewährleistung bitte! ... Ich trete gern vom Kauf zurück!

  138. 1.

    Altbauten bei denen die Solarpaneele wegen der Ausrichtung auf dem Flachdach aufgestellt werden müssen, müssten noch zusätzlich statisch ertüchtigt werden. Dies sind weitere Kosten. Bei ausgebauten DG Wohnungen muss dann in die Wohnungen eingegriffen werden, um diese statisch zu ertüchtigen. Alles nicht durchdacht, aber was will man erwarten, wenn keine Fachleute am Werk waren.

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