Pferdesport - Quest the Moon gewinnt Preis der Deutschen Einheit in Hoppegarten

Do 03.10.24 | 16:57 Uhr
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Quest the Moon mit Rene Piechulek beim 34. Preis der Deutschen Einheit auf der Rennbahn Hoppegarten am 03.10.2024 (Bild: Imago/Galoppfoto)
Video: Brandenburg aktuell | 03.10.2024 | Jörg Klawitter | Bild: Imago/Galoppfoto

Jockey René Piechulek hat mit dem achtjährigen Wallach Quest the Moon den 34. Preis der Deutschen Einheit gewonnen. Die Entscheidung fiel am Donnerstag auf der Rennbahn Hoppegarten im Fotofinish. Das älteste Pferd setzte sich gegen Westminster Moon mit Eduardo Predroza im Sattel durch.

Auch Fotofinish im Kampf um Platz drei

Das Duo sicherte sich damit knapp die 32.000 Euro Siegprämie im mit 55.000 Euro dotierten Rennen der Gruppe III über 2.000 Meter. Auch der dritte Platz konnte erst nach einem Blick aufs Foto bestimmt werden. Petit Marin mit Sean Byrne behauptete sich gegen den Wettfavoriten Atoso mit Lilli-Marie Engels. Die vor dem Renntag zur Favoritengruppe zählende Stute Spanish Eyes mit Thore Hammer-Hansen im Sattel spielte bei der Entscheidung keine Rolle.

Mit dem Renntag der Deutschen Einheit endet die Saison auf der Rennbahn Hoppegarten in diesem Jahr früher als sonst, da die Haupttribüne bis zum kommenden Frühjahr modernisiert werden soll.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 03.10.2024, 19:50 Uhr

4 Kommentare

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  1. 4.

    Reicht wenn der Singel in 1 Zimmerbuden leben muß. Der Rest kann sich austoben. Na zum Glück hab ich meine 2 Zimmer 42 qm Wohnung vorher gefunden. Nach langer Suche. Trotzdem finde ich es etwas beschämend wenn man sein Leben lang arbeiten war und als Rentner in die Alterarmut abrutscht.Das hat nix mit Neid zu tun.

  2. 3.

    Meine Güte, haben Sie keine anderen Sorgen! Diese Prämie ist doch im Vergleich mit allem anderen, was im Sport ansonsten üblich ist, ein absoluter Witz. da tobt sich mal wieder richtige Sozialneid aus. Am besten, wir hüllen uns alle in Graue Gewänder und leben von Haferschleim!
    Die Rennbahn Hoppegarten ist eine wunderbare traditionelle Anlage, zum Glück wird sie auch noch für ihre ursprüngliche Bestimmung genutzt.
    Und gerade in Hoppegarten ist der Rennsport nicht so elitär, wie beispielsweise in Baden-Baden oder Hamburg.

  3. 2.

    Siegprämie 55000Euro und dann wird über soziale Gerechtigkeit diskutiert. Wenn was ungerecht ist, dann die Hobbys der Reichen zu prämieren und nicht mal einen kleinen Teil einem guten Zweck zukommen zu lassen.

  4. 1.

    Danke für das schöne Video über Mäders. Werde mich jetzt hinsetzen und in diesem spannenden Buch weiterlesen, das ich mir vor kurzem gekauft habe. Die Geschichte dieser beiden Menschen, lässt mir (Wessi) die deutsch-deutsche Geschichte greifbarer werden, als so mancher, noch so ambitionierte, Film.

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