Klimaschutz mit Mooren - Bundesumweltministerin zeichnet Pilotprojekt in Eberswalde aus

Mo 06.11.23 | 17:24 Uhr
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Lemke und Vogel würdigen Klimamoorschutz-Pilotprojekt an Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde
Audio: Antenne Brandenburg | 06.11.2023 | Sabine Tzitschke | Bild: Sabine Tzitschke/rbb

Moore sollen in Brandenburg wieder verstärkt als CO2-Speicher dienen. Viele der Flächen wurden über Jahre, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, trockengelegt. Für das Moorschutzprogramm des Landes gab es in Eberswalde nun Rückenwind.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat am Montagvormittag in Eberswalde (Barnim) die Arbeitsgemeinschaft "Klimamoor Brandenburg" als "UN-Dekade-Projekt" ausgezeichnet.

Bei der Festveranstaltung in der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) würdigten Lemke und Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) das Pilotvorhaben dafür, dass es erste positive Beispiele gebe, wie die künftige landwirtschaftliche Nutzung in Niedermoorgebieten gelingen könne, ohne Treibhausgasemissionen freizusetzen.

Landwirte, Wasser- und Bodenverbände sowie Wissenschaftler wollen herausfinden, wie die trockengelegte Moore wiedervernässt werden können, um Treibhausgase zu senken. Insgesamt 260.000 Hektar Niedermoor sollen in den nächsten Jahren wiedervernässt werden, sagte Referat für Gewässerentwicklung im Landesamt für Umwelt Brandenburg, Lukas Landgraf, dem rbb.

Mehr Wasserbüffel in Brandenburg

Ziel des Projekts ist es, Moore, die meist als Grün- und Ackerland genutzt werden, wieder zu vernässen und so den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken. Zugleich sollen diese Flächen auch weiterhin bewirtschaftet werden, etwa durch eine Umstellung auf die sogenannte Paludikultur. Dabei können auf nassen Moorflächen Schilf und Rohrkolben wachsen, etwa zum späteren Einsatz als Baustoffe. Landesumweltminister Vogel betonte, Ziel sei es, die Existenz der Agrarbetriebe zu sichern.

Aber auch die Haltung von Wasserbüffeln soll möglich sein. Landwirt Sebastian Petri aus Kremmen (Oberhavel) macht es vor: Die Tiere sollen auf den von ihm bewirtschafteten Moorflächen gut zurechtkommen. "Wasserbüffel sind für diese Standorte fast perfekt", sagte Petri. Die einzige Schwierigkeit sei, dass die Schlacht-Infrastruktur für Wasserbüffel in der Region nicht ausgebaut wäre.

Brandenburg gehört nach Angaben des Landesumweltministeriums zu den moorreichsten Bundesländern. Der größte Teil der 264.000 Hektar Moorflächen wurde für die Landwirtschaft entwässert. Heute werden sie überwiegend als Grünland, Acker- und Forstflächen genutzt.

Moore speichern große Mengen des Klimagases Kohlendioxid und spielen deshalb eine wichtige Rolle beim Klimaschutz. Diese Speicherfunktion erfüllen sie aber nur, wenn sie nass sind - trockengelegte und -gefallene Moore geben stattdessen sehr viel Kohlendioxid an die Atmosphäre ab. "Wir wollen diesen Prozess umkehren, um den Kohlenstoff wieder einzuspeichern und so einen großen Beitrag für den Klimaschutz leisten", sagte Lemke dem rbb. In Brandenburg stoßen trockengelegt Moore derzeit pro Jahr über sechs Millionen Tonnen CO2 aus.

Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2021 bis 2030 zur UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen erklärt. "Noch immer wissen zu wenige Menschen, welche unersetzlichen Leistungen Wälder, Auen oder Moore für uns Menschen erbringen", sagte die Bundesumweltministerin. Moore seien über Jahrtausende gewachsene Wunderwerke der Natur.

Sendung: Antenne Brandenburg, 06.11.2023, 14:12 Uhr

Mit Material von Sabine Tzitschke

19 Kommentare

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  1. 19.

    Warum sollte ich die Forschung für etwas unterstützen, was ich nicht für zukunftstauglich halte?
    Ein paar Stichworte: Wasserbedarf, Wasserabhängigkeit, Endlager, Abhängigkeiten vom Brennstoff, Sicherheit,
    Außerdem bin ich nicht so vermessen, dass ich da fachlich irgendetwas beitragen könnte.
    Der dezentrale Ansatz der EE gefällt mir sehr gut weil dies wenn gut gemacht, langfristig sehr viele Vorteile bietet und quasi jedem die Chance bietet seinen Teil zur Lösung beizutragen, was bei der erwähnten Hochtechnologie eher schwierig ist. Fürs Strom erzeugen/speichern/verteilen, braucht es nunmal wenig Hochtechnologie bzw. sind alle Technologien marktreif vorhanden.
    Vom AKW im Garten oder Kofferraum des PKW mag man in den 50/60er Jahren geträumt haben.

  2. 18.

    "Sie lesen oder verstehen offensichtlich sehr selektiv."
    Versuche ich eigentlich zu vermeiden. Bislang habe ich von Ihnen nur geht nicht oder gefällt mir nicht u.ä gelesen.
    Deshalb ja auch meine Frage. Das war durchaus ernst gemeint um einfach mal raus zu bekommen was dahinter steckt.
    Sie hinterlassen auch heute wieder faktische Lücken in Ihren Überlegungen, vermutlich unbewusst.
    "Beide Technologien werden aber nicht ausreichen, ein Hochtechnologieland wie Deutschland sicher mit Strom zu versorgen." Hat niemand vor.
    Die Fläche die Deutschland bisher für Energiepflanzen verwendet, reicht aus, um den deutschen Primärenergiebedarf bilanziell über PV zu decken. Flächenkonkurrenz zur Ernährung ist kein Problem.
    Auf Kernfusion warten ist keine Lösung für heute.
    Kernspaltung kaum anders da in Deutschland tot. Wieder aufbauen mit Endlagerlösung wäre eine Mehrgenerationenaufgabe.
    Komplexe Probleme versuchen mit dem Taschenrechner zu beantworten, erklärt einiges.

  3. 17.

    Für mich wäre die Kernfusion auch der Durchbruch. Allerdings rennt uns die Zeit davon. ITER (Tokamak)ist selbst nach Fertigstellung noch kein Nettoenergielieferant. In diesem Projekt muss erst die Materialmachbarkeit in Verbindung eines mehrere Millionen Kelvin heißen Plasmas, welches in einem selbsterzeugten toroidalen Magnetfeld aufgrund eines umlaufenden Plasmastroms gefangen, durch quasi bis Nahe 0 K heruntergekühlten supraleitenden Ablenkspulen im Wandbereich bahnjustiert und masssiven Neutronenbeschuss ausgesetzt, erbracht werden.
    Ähnliches gilt für das deutsche Stelleratorprinzip Wendelstein 7x. Alle anderen Prinzipien sind noch weiter vom Prototyp entfernt. Erst wenn ITER die Anfoderungen erfüllt kommt mit DEMO der letzte Schritt vor der kommerziellen Nutzung. DEMO muss dann die Theorie bestätigen, sein eigenes Tritium erbrüten, fusionieren und dabei noch Energieüberschuss erwirtschaften.
    Sie kennen die Fusionszeitkonstante??

  4. 16.

    Sie lesen oder verstehen offensichtlich sehr selektiv. Ich bin nicht prinzipiell gegen Windkraft oder auch PV-Anlagen. Letztere gehören aus meiner Sicht auf jedes Dach, nicht jedoch auf landwirtschaftliche Nutzfläche. An günstigen Standorten kann man auch durchaus WKA errichten, aber bitte nicht die komplette Landschaft damit zustellen (fahren Sie doch einfach mal durch die Uckermark). Beide Technologien werden aber nicht ausreichen, ein Hochtechnologieland wie Deutschland sicher mit Strom zu versorgen. Für diese Erkenntnis reicht ein Taschenrechner. Daher sollte man für den Übergang zu Kernfusionsanlagen die Kernspaltung nutzen. Dies würde uns zumindest die nächsten 300 Jahre mit ausreichend elektrischer Energie mit vertretbarem Risiko und minimalem Eingriff in die Umwelt versorgen. Und wenn Ihnen die gegenwärtigen Sicherheitsstandards nicht ausreichen, sollten Sie wenigstens die Forschung auf diesem Gebiet unterstützen.

  5. 15.

    ich bin grundsätzlich für den Klimaschutz. auch die Vernässung der Moore kann dazu beitragen. Was mir an diesem Projekt missfällt, ist dass hier scheinbar wieder über den Köpfen der Menschen vor Ort hinwegentschieden wird. Das fängt an bei den Hauseigentümern, die mit Nässe in den Kellern umgehen müssen und hört bei Degradierung der landwirtschaftlichen Nutzenflächen lange noch nicht auf.
    Für die Landwirte werden "Alternativen" aufgezeigt, die gar keine sind. Man wird nicht mühde zu behaupten Wasserbüffel und Paludikulturen können eine tolle Einkommensquelle für die Landwirtschaft sein. Dabei gibt es fast keine Nachfrage für Büffelfleisch und -milch bzw. nur sehr begrenzt. Außerdem muss man sich preislich mit günstigen Büffelprodukten aus Italien messen. Bei Paludikulturenn verhält es sich sehr ähnlich, ausländische Produktionen sind meinst viel günstiger. Es sind und bleiben absolute Nischenprodukte, die nur sehr begrenzt funktionieren.

  6. 14.

    Es scheint ja so als ob Sie praktisch alles was derzeit als Lösung im Raum steht als kontraproduktiv oder untauglich sehen.
    Wind, PV, Moore alles taugt Ihrer Ansicht nach nicht.
    Was wäre denn Ihre bevorzugte Lösung?
    Da Sie Wasser und Wasserdampf als primären Temperaturfaktor erwähnten, fallen thermische Kraftwerke jedweder Art bis auf die KWK-Anlagen auch raus, mal von der Endlichkeit der Quellen abgesehen.
    Was bleibt dann noch außer der sehr riskanten Hoffnung, wird schon nicht so schlimm werden?

  7. 13.

    "Kleine Mengen an ungebundenen Kohlenstoff, beispielsweise inform von CO2, haben einen großen Einfluss auf das Klima.
    Das Klima reagiert also empfindlich auf die anwesende atmosphärische CO2-Menge. Damit ist das gasförmige CO2 ein dominierender Klimaparameter (Führungsgröße) also kurz ein Klimagas."
    Vielleicht können Sie ja dann auch die Frage beantworten, warum es in den 30er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts signifikant kälter wurde, obwohl der CO2-Gehalt kontinuierlich anstieg? Außerdem: Wie hoch war denn der CO2-Gehalt der Atmosphäre 1850 (die Keeling-Kurve beginnt erst 1958)? Lt. Meyers Konversationslexikon aus dem 19. Jhd. betrug der mittlere CO2-Gehalt 0,04 Volumenprozent (400 ppm) mit einem Schwankungsbereich von 370 bis 620 ppm. Die Temperatur auf der Erde wird maßgeblich durch Wasser und Wasserdampf bestimmt, nicht durch CO2!

  8. 12.

    Um es abzukürzen, Moore sind reine Senken. Sie binden das freie Kohlenstoff unwiderbringlich in der Erde als Torf. Sie sind also echte Senken.
    Ihr sogenannter Kreislaufprozess hat leider das Problem, dass der Kreislauf leider auch (sehr große) Energiespeicher besitzt. Das heißt im eingeschwungenen Zustand, und nur der ist für unsere Betrachtung relevant, wird das gesamte Ökosystem bei ihrem Ansatz "zusammenbrechen", denn wir befinden uns noch in der Wirk-Rampup-Phase der Landwirtschaft.
    Was wir jetzt dringend brauchen sind Nettosenken. Also Player die in Bilanz mehr Kohlenstoff binden als emittieren. Moore besitzen beispielsweise diese Eigenschaft.
    Ein anderer Aspekt sind die bereits trockengelegten Moore, auch für die Landwirtschaft, die nun ihren gebundenen Torfkohlenstoff über Oxydationsprozesse vergasen. Also so zu starken Nettoemittenten werden.

  9. 11.

    Selbstverständlich wird der landwirtschaftliche Ertrag letztlich wieder verstoffwechselt bzw. werden Menschen damit ernährt. Daher ja der Begriff "Kreislauf". Die Dimensionen der dauerhaften Einlagerung von Kohlenstoff habe ich weiter unten ja schon dargestellt. Wenn Sie jetzt noch zusätzlich berücksichtigen, welchen Effekt die Corona-Lockdowns (weltweite Reduzierung des CO2-Ausstoßes um die 4fache Menge des deutschen Jahresausstoßes) auf die Keeling-Kurve hatte - nämlich gar keinen - können Sie vielleicht auch halbwegs ermessen, welchen Einfluss wiedervernässte landwirtschaftliche Nutzfläche haben würde. Selbige brauchen wir aber gerade im Hinblick auf die wachsende Erdbevölkerung. Vernichtung dieser Nutzflächen durch Freiland-PV-Anlagen oder Wiedervernässung halte ich definitiv für kontraproduktiv.

  10. 10.

    Warum??!
    Kleine Mengen an ungebundenen Kohlenstoff, beispielsweise inform von CO2, haben einen großen Einfluss auf das Klima.
    Das Klima reagiert also empfindlich auf die anwesende atmosphärische CO2-Menge. Damit ist das gasförmige CO2 ein dominierender Klimaparameter (Führungsgröße) also kurz ein Klimagas.

  11. 9.

    Kann man bitte aufhören, das Kohlendioxid als Klimagas zu bezeichnen? Danke.

  12. 8.

    Erstens betrachten sie bei ihrer landwirtschaftlichen Betrachtung ja lose Enden? Was passiert denn mit der Ernte? Futter! Und was passiert mit Futter? Energie und stark methanlastige Abgase, im Ergebnis über Massentierhaltung und „Fleischproduktion“ der schlimmste Treibhausproduzent.
    Moore sind idealisiert unendliche CO2-Senken, da sie mit der Torfproduktion beliebig mitwachsen können.
    Aber auch die Methanproduktion besitzt inform von Sulfat-Sulfid-reduzierenden - und Methanoxidierenden, mit den Torfmoosen in Symbiose lebenden, Bakterien natürliche Gegenspieler.
    Jüngste Studien zeigen sogar eine temperaturstabile Gegenkopplung.
    Mit anderen Worten, ein intaktes Moor konsumiert sein produziertes CH4 temperaturstabil zum größten Teil selbst.

  13. 7.

    Erstens betrachten sie bei ihrer landwirtschaftlichen Betrachtung ja lose Enden? Was passiert denn mit der Ernte? Futter! Und was passiert mit Futter? Energie und stark methanlastige Abgase, im Ergebnis über Massentierhaltung und „Fleischproduktion“ der schlimmste Treibhausproduzent.
    Moore sind idealisiert unendliche CO2-Senken, da sie mit der Torfproduktion beliebig mitwachsen können.
    Aber auch die Methanproduktion besitzt inform von Sulfat-Sulfid-reduzierenden - und Methanoxidierenden, mit den Torfmoosen in Symbiose lebenden, Bakterien natürliche Gegenspieler.
    Jüngste Studien zeigen sogar eine temperaturstabile Gegenkopplung.
    Mit anderen Worten, ein intaktes Moor konsumiert sein produziertes CH4 temperaturstabil zum größten Teil selbst.

  14. 6.

    Gegenfrage: Wie viel Kohlenstoff enthält eine 1 mm starke Torfmoosschicht? Könnten das vielleicht so um die 140 g pro Quadratmeter sein? Wie groß ist der Ertrag des gleichen Quadratmeters bei landwirtschaftlicher Nutzung? Etwa 700 g? Wo wurde also mehr CO2 gespeichert? Und das gilt nur für ein intaktes Moor. Die Zeit von der Wiedervernässung bis hin zum intakten Moor sollten Sie auch nicht vernachlässigen. In dieser Zeit werden aber vorwiegend Faulgase freigesetzt (Methan - entsteht aber auch bei intakten Mooren). Methan soll aber nun ein deutlich stärkeres Treibhausgas sein als CO2.
    Meine Aussage, dass Moore keine CO2-Senken sind, war in ihrer Absolutheit sicher falsch. Das ändert aber letztlich nichts daran, dass eine landwirtschaftlich genutzte Fläche deutlich mehr CO2 bindet (Faktor 5) als ein intaktes Moor. Ich bin durchaus für den Erhalt intakter Moore, allerdings nicht aus Gründen einer unterstellten CO2-Bindung.

  15. 5.

    Wenn man schon den Fachleuten nicht glaubt, einfach mal selbst lesen.
    Ich glaub Heimatkunde oder kurz danach war es als man uns erklärt hat wie aus abgestorbenen aber unvollständig abgebauten Pflanzen Moore und daraus Torf und später Braunkohle wurde. Also selbstverständlich eine Kohlenstoff-Senke schon bei wenigen cm unter Flur Wasserstand. Gibt so einige Pflanzen die damit sehr gut klarkommen und Torf bilden.
    Wenn Sie sich unter Moor totes Land vorstellen, dann kommt das hin, ist es aber nicht.
    Wie man aber auch unschwer dem Artikel entnehmen kann. "Dabei können auf nassen Moorflächen Schilf und Rohrkolben wachsen.", "Wasserbüffel sind für diese Standorte fast perfekt"

  16. 4.

    Sie kennen die Wirkkette Oberfläche CO2-Licht-Torfmoos-Photosynthese und Unterirdisch-Moor-Torfmoossterben-Torf?

  17. 3.

    Moore sind keine Kohlendioxydsenken, sondern Kohlenstofflagerstätten unter Wasser. Ein Moor entnimmt keinerlei CO2 der Atmosphäre, ist demzufolge auch keine CO2-Senke. Weideland (Grünfläche) im Gegensatz dazu wandelt durch Photosynthese CO2 in Kohlenstoff und Sauerstoff um. Sicher wird auch hier durch pflanzliche Atmung CO2 emittiert, aber ich gehe mal davon aus, dass sich eine Weidefläche - also Grünland - doch eher CO2-neutral verhält.

  18. 2.

    Das verstehe wer wolle. Die eigene Leistung tendiert gegen Null. Es gibt das Programm deshalb, weil der Bund für 10 Jahre zahlt. Nie und nimmer hätte der Grüne Minister Vogel Moore wiederbelebt. Wenn das Geld dafür vom Bund nach 10 Jahren nicht mehr fließt was dann? Eine Auszeichnung verdient, wer es selber macht.

  19. 1.

    "...wieder zu vernässen..." könnte eine ständige Aufgabe der FFW werden, angesichts sinkender Grundwasserspiegel.

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